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THEMA: Gleiswendel Lock dreht durch in kurve

THEMA: Gleiswendel Lock dreht durch in kurve
Startbeitrag
Basti - 20.07.12 20:54
Guten Abend, ich bin neu hier und hoffe das ihr mir weiter helfen könnt?! Ich weiss das hier schon viel drin steht, aber ich habe noch ein zweites Problem.
Nun zu mein Problem: meine Lock fährt wunderbar hoch, habe 3,5 Ebenen mit dem r2 und 44,4 cm Grades gleis( also Oval ). Wenn ich nun aber 15 Waggon rauf stelle fängt die Lock an durchzudrehen, aber nur auf gebogenes Gleis, auf Grade Gleis läuft sie Butter weich! Sie ist gebraucht  gekauf, macht aber nach außen einen Super Eindruck! Sie hatt 2 hafträder( Achsen) also an 4 Räder ist sowas dran.
Bitte gebt mir einen Tipp, habe aus Verzweiflung noch eine BR 85- 004 gekauft, kommt Ende der Woche und freue mich schon, aber wenn es mit ihr auch nicht funktioniert...
Ich würde riesig über Antworten freuen!
Herzlich Grüße Basti

Hi!

Da stellt sich doch sofort eine Gegenfrage, Basti:

Bei wieviel Waggons dreht die Lok denn nicht mehr durch und zieht alles rauf, wie auf der Geraden?
Antwort vorweg:
Ich glaube nicht, dass an der Lok etwas nicht stimmt. Gut, mit nagelneuen Haftreifen und frisch geputzten Gleisen könnete es eine kurze Zeitlang klappen, aber dass die Kraft auf einer geraden Strecke deutlich besser geliefert werden kann als in einer Kurve, war eigentlich schon immer so, der Widerstand allein durch die Räder ist da halt grösser.
Häng einfach makl, nach und nach, jew. einen Waggon weniger dran und finde raus, ab wann es der Zug schafft.

Viele Grüsse
Mathi
Sorry, ich habe was verwechselt, ich hab insgesamt, habe 17 DRAM gehabt, und bei 12-13 merkt Mann am Ton, das sie leicht durchdreht. Sorry!
Das der widerstand größer wird ich mir schon klar, ist das denn die Auswirkung das sie denn durchdreht, ich hätte immer im Kopf das sie denn einfach stehen bleibt, bin halt neu und habe keine Ahnung von all dem! Habe immer gelesen das ein größerer Radius besser wär, ich wollte es halt nicht wahr haben. Jetzt habe ich ebend das Nachspiel! Habe alles so sorgfältig gemacht mit stromzufuhr und und und....
Mfg
Hallo Basti,

das Problem ist die Gleiswendel.

1. eine hohe Steigung, die garantiert größer 4% ist,
2. sehr enge Radien,

mit denen Du deine Loks quälst.

Ich garantiere Dir, dass sich die Hersteller über Deine Ersatzteilbestellungen freuen werden

LG Rüdiger

Na toll, das baut mich richtig auf,
Wäre r3 Radius besser? Denke mal schon, oder
Habe Grade bei eBay ein Wendel gefunden das mich anspricht! Hab kein Bock mehr es selber zu machen! Beim ersten mal nicht gut, beim zweiten mal nicht gut, und jetzt ist Feierabend !

Hallo Basti,

die über Ebay verkauften GW sind oftmals viel viel schlimmer als jeder selbst gebaute.

SG

Norbert
**Test***

Hallo Basti,

ich bin auch nicht gerade ein Bastelkünstler, vor allem in der Holzbearbeitung. Ich halte daher meine Wendel für recht einfach im Nachbau. Ist aber auch kein Premium-Produkt.
Details zum Bau gerne bei Interesse. Die Bilder geben einen ersten Eindruck

http://album.enndingen.de/Bauphase/slides/161%20Wendel.html
http://album.enndingen.de/Bauphase/slides/162%20Wendel.html
http://album.enndingen.de/Bauphase/slides/163%20Wendel.html

Gruß AnTic


Hallo Basti,

du hast ja einiges an Input gegeben aber noch nicht wirklich genug.

R2 und 44,4cm ergeben pro Rund in etwas 230cm, welche Höhenunterschied hast du dabei? 5cm oder 6cm, oder mehr ?.
5cm wäree 2,1% Steigung und 6cm wären 2,6% was eigentlich schon geringe Werte sind

Um welche Lok handelt es sich denn genau? Wie ist denn der Zustand der Hafreifen?

Mit der Angabe 17 DRAM kann ich jetzt leider spontan nichts anfangen - was sind das für Anhänger? sind die auch alle leicht genug rollfähig?

Ergänzend zu D-Amur, die Roco 320 ist auch ganz gut ebenso alte GFN 6 Achser (103, 151) wenn die noch 4 Haftreifen haben.

Bei Vorspann oder Doppeltraktion nur Loks verwenden die in etwas gleichschnell unterwegs sind und das im gesamtem Spannungsbereich.

Bei der langsameren wäer es ein Überlegung die Haftreifen auszubauen und Haftreifenlose Achsen einzusetzen.

Gruß Detlef
Hallo d- Amir
Das ist schon richtig, mir wurde nahe gelegt das die, Arnold 2276 96 malet einer der absolut stärksten Loks gehört, ist das richtig?
Ist das die gemeinte von ihnen auf Platz eins?
Und, würde sie mein Gleiswendel Schafen , ich persönlich finde sie sehr schön, schöner noch als die Br 85 004!
Bzw würde sie ein Radius von fleischman r3 Schienen besser packen, denn würde ich die erste nur zum runterfahren nehmen und die zweite zum hochfahren eben mit r3 Schienen bauen!
Und weil wir Grade schon dabei sind, sie Matrix und Co genauso gut wie fleischmann Schienen?
Danke übrigens für die Antworten !
Basti
Sorry ich meinte  d- Amur
Hallo Detlef,
Ich habe zwei und vier Achsen Waggon drauf,  Personen Waggon habe ich 7 Stück von roco, und denn Rest zweiachsig, also 7, plus nochmals kleinere 4 Achsige Waggon.
Ich habe mir enorm mühe gegeben diese Wendel zu bauen, und habe wirklich nur max. 2 Millimeter Luft gelassen, allso, es müssten unter 6 aber über 5 cm sein, +-1 Millimeter.
Und die Lock ist eine 7375 von Fleischmann.
Ps, es sind heute drei zwei Achsige gekommen, sechs kommen möchte plus acht vier Achsige von Shell und Aral.
Gruß Basti
Hey An Tic,
Sieht doch ganz gut aus, haben sie die holz Stücke einfach rauf gelegt uoder doch dran geklebt.
MfG Basti
Hallo Basti,

richtig, die Holzwendel liegt in den meisten Fällen einfach auf dem Locheisenband auf. Das Band gibt es übrigens für wenige Euro im Baumarkt und Stücke lassen sich schnell durch mehrfaches Biegen abtrennen. Mit den Schrauben kann ich die Höhe des Bandes gut justieren. An den Stellen, wo die Trasse nicht 'freiwillig' aufliegt (z.B. am Übergang zur Ebene), habe ich mit kleinen Bandstücken die Trasse eingeklemmt. Das ist auf diesem Bild zu sehen.
http://album.enndingen.de/Bauphase/186%20Ennsbruck_JPG_orig.html

Gruß AnTic
Schön, das sie sich noch mal melden! ( an tic )!
Aber wie haben sie die trassenbretter Ansicht zum halten gebracht?
Die Bretter sind aus 6mm Sperrholz. Die Wendel umfasst zweieinhalb Umdrehungen. Die Trasse besteht also aus zunächst drei Stücken, zwei Vollkreisen und einem Halben.
Diese drei Stücke wurden dann zu einer Trasse zusammengeleimt. Das Ding hat sein Gewicht, es liegt von selbst auf dem Gerüst auf und lässt sich nicht so leicht bewegen. Das Ende (unten) habe ich dann am Grundbrett angeleimt und damit endgültig befestigt.
**Test**

Hallo Basti

die Fleischmann 7375 - eine 103er - ist eigentlich eine sehr zugstarke Lok.
gab es ursprünglich ojne Schwungmasse mit 4 Haftreifen, später wohl auch mit Schwungmasse aber nur noch mit 2 Haftreifen. Welche Ausführung ist es, und wie ist der Zustand der Haftreifen, das könnte das problem lösen. Die Steigung ist eigentlich im ein guten Bereich.

Die Haftreifen können ausgeleiert sein, dann hilft nur ein Wechsel, oder verdreckt / verölt, dann hilft ein Reinigung. Ist die Lok gebraucht erworben, und wie alt?

Gruß Detlef  
Hey Detlef, wie alt sie ist kann ich nicht sagen, ich weis nur das sie zwei haftreifachsen hat, also vier haftreifen.
Ich wollte mit meinem i- Päd. Paar Bildchen rein stellen, aber pustekuchen!
Mache ich später mit meine lapi...
Vielleicht bekommt ihr denn einen Eindruck über mein Werk !
Aber bis da hin,
Basti grüßt euch
nun versuche ich die Bilder rein zusetzen!
hats geklapt?


Die von Basti zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

und

Die von Basti zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Basti,

Bilder sind drin, du kannst auch mehr als 3 Bilder einstellen, dfür muß Du, nachdem du deine Beitrage abgeschickt hast, auf editieren gehen, dann kansz du noch mehr Bilder einstellen ohen einen neuen "Post" zu verwenden,

zur 103 - 4 haftreifen ist die alte Ausführung, kontrolier doch bitte da mm die haftreifen sehr kritisch. ausgeleiert und/oder verdreckt, bzw. verölt. Eine Reinigung der hafreifen ist auf alle Fälle kein Fehler, ich kann mich an die geschichte mit der neuen GFN BR52 erinnern, wo es heißt das die nichts wegzieht. Dann gabe es auch aussagen, das die nach reinigung der hafreifen doch was wegziehen würde, und das ist eine nagenneue Lok.

Gruß Detlef
Hallo Basti,

Haftreifen reinigen geht mit einem festen Küchentuch (Papier) oder einem Baumwollappen (altes Brillentuch) und etwas SR24 (oder Feuerzeugbenzin) ganz einfach:
http://www.youtube.com/watch?v=__yHj-XUruU&list=5612CD9353FB3B3C
Er macht zwar ne Menge Worte drumherum, aber die Idee kommt gut rüber.

Gruß AnTic
P.S. die Wendel sieht doch gut aus. Und Strom-Einspeisungen hat das Ding mehr als genug.
Schicke morgen noch ein Bild von den haftreifen, ich bin neu auf diesen Gebiet und erkenne nicht ob sie gut oder schlecht sind!
Denn noch aber bin ich ihnen sehr dankbar für ihre Antworten!!!
Habe nicht gedacht das dies funktioniert!
MfG Basti
Achso, wo bekomme ich wenn nötig neue haftreifen her?
vom Hersteller schau mal im Beipackzettel zur Lok, da steht die artikel nummer
Hallo Basti,

Haftreifen bekommst du im Fachhandel, vor Ort oder im internet. wenn du Pech hast müssen die aber auch bestellet werden. eCay ist auch eine Möglichkeit, aber vermutlich zu teuer.

für die GFN 103 (7375) sind es die 547002

Gruß Detlef
Hallo Basti,

die 547002 gibt´s z.B. gerade bei ebay: 10 Stck für 9,80 inkl. Versand als Sofortkauf.

ebay-Nr. = 230828381246

Schönen Gruß
ANdreas
Danke für die Antworten, werde jetzt mal versuchen herraus zu bekommen, wer die Stärkste E-Lock ist
Gruß Basti
Hallo Basti

Zitat

werde jetzt mal versuchen herraus zu bekommen, wer die Stärkste E-Lock ist


..... und was hilft dir das ??

Steigungen müssen nach den Zügen ausgelegt werden, und nicht umgekehrt.
Oder um es mit den Worten von COX  (der große Bahnhofsvorsteher hab' ihn selig) zu sagen:
"ALLE müssen drüber kommen."
Kann man dem Kollegen nicht erstmal ein Rechtschreibprogramm empfehlen???
Hallo eff

Wozu ???

Wenn du etwas nicht verstanden hast, frage ruhig nach, .... hier wird dir gehilft
Wer ist COX?

Sonnst, jah, Wenndell enderrn, Tsüge kürrzen, Locks versterken/B-schweren. Da werden Sie geholfen.

So, nun Spaß beiseite.
Frei nach Wilhelm Busch:

---Einst ein Frosch, mühsam einen Baum erklommen, nun meint, dass er ein Vogel wär',
     so irrt sich der!!!---


Was seid ihr doch für eine überhebliche Bande!!!
Hallo,
schau mal hier: http://gleiswendelshop.de/
Da bestelle ich all meine Gleiswendel bzw einzelne Teile für überbrückungen im unsichtbaren Bereich.
Klappt supper

Gruß,
Der andere Basti
Hi Basti,

also erstmal würde ich sagen ist das Verhalten deiner 103 normal. Die Radien sind eng und um die 2,6% Steigung klingt nicht nach allzu viel, ist aber schon recht herausfordernd. Ich habe meine Gleiswendel mit Fleischmann R4 und R5 (22225 & 22226) gebaut und habe innen ca. 2,7% und aussen ca. 2,5% Steigung) . Meine beiden 103er von Fleischmann beginnen zu murren ab 11 Stück 4-Achser, kommen aber dennoch rauf. Ich bereue mittlerweile nicht großzügigere Radien verwendet zu haben, aber bei überlangen Zügen kommt einfach eine zweite Lok dran - wie in der Realität eben auch. Und bei einem zukünftigen Neubau (sowas kommt in unseren Kreisen ja regelmäßig vor ), werde ich größere Wendel einbauen. Übrigens als stärkste Lok in meinem Fuhrpark erweist sich die Eurosprinter 64 von Minitrix und die 1216 von Fleischmann.

Eines ist allerdings auch noch zu sagen: wenn die Gleise etwas mehr verschmutzt sind, greifen die Loks besser und ziehen mehr Wagen rauf. Solang die Stromabnahme problemlos funktioniert, hat die Verschmutzung also was positives

Ciao
Sven

Das bringt mich auf einen gedanken.
Kann man nicht auf die Schienen etwas leicht raues auftragen was die haftung verbessert und den Stromfluss nicht beinflusst ?
Währe doch mal was

Gruß,
Basti
Hi!
Nicht auf die Schienen, aber es gibt ganz gute Erfahrungen aus USA mit dem sog. Bullfrog-snot.
Das ist ein gummiartiges Zeug, das man auf die Räder aufträgt. Nach dem Trocknen verbessert sich der Grip deutlich.
Gut, es hält nicht ewig und muss dann wieder erneuert werden und wenn man alle Räder damit abdeckt, hat man auch keine oder eine viel schlechtere Stromabnahme, aber an zwei Rädern oder Radsätzen zusätzlich bei einer sechsachsigen DG-Lok gibts da wohl auch kaum Probleme.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Basti,

probiers doch mal mit auf den Schienen geklebten Eisenfeilspänen! Ich hab`allerdings damit keine Erfahrung, weil ich ganz einfach kürzere Züge fahre, um die kleinen Maschinen nicht unnötig zu quälen!

Gruß Ulrich
Hmm,

echt coole Idee! Du must aber darauf achten, dass der Kleber für die Eisenfeilspäne elektrisch leitend ist, sonst hast Du eine Isolation zu den Rädern.
Am besten mal suchen unter "Conductive glue for iron filings"

Wenn man die Räder mit Haftreifen gegen passende Zahnräder tauscht und alle 3 mm eine Ritze in die Gleiswendel feilt, kommt die Lock auch mit vielen Anhängern die Steigung hoch. Währe mal einen Versuch wert.

LG, Andreas
Hallo Mathi,
ist die Frage ob die schienen nicht drunter leiden, Stichwort Schmutz.

Hallo Ulrich,
Käme auf versuche drauf an, nicht das die Haftreifen durch zu scharfe Kanten beschädigt werden.
Aber der Ansatz ist gut.

Ich habe auch mal nach eine Masse gesucht die man Aufstreichen kann und weiterhin elektrisch leitend ist, aber sozusagen etwas klebrig. Garnicht so leicht Elektrisch leitenden Kleber gibt es aber.

Gruß,
Basti
Hi!

Wenn man an den Stellen, wo man noch rankommt, mit einer Schruppfeile quer über die Schienen geht, sollte man doch eine richtig griffige Oberfläche schaffen können, wo Haftreifen schön mit kräftigem Biss eingreifen können.

Viele Grüsse
Mathi
Servus,

man könnte auch schnödderig die Schienen mit (B)lötzinn bearbeiten.

binschonwech (in´s Sommerloch gefallen!)

Volker
Das gibt aber meinst ne Holperfahrt

Gruß,
Basti
Hallo,

wie wäre es, wenn man beide Achsen mit Haftreifen auf das gleiche Drehgestell montiert,
dieses drehgestellt ist bei der fahrt dann hinten, somit drückt das Gewicht der Lok zusätzlich auf die Haftreifen und man erhöht die Zugkraft. Alternative wäre, die Achsen mit den Haftreifen (in Fahrtrichtung) jeweils im Drehgestell hinten einbauen.

Unabhängig davon, meine 103 von Fleischmann, 1. Serie! ist mit abstand die kräftigste Lok und ich habe nur R1 und R2! Danach kommen die 218er.

Sven
Kann man nicht mit nem Preiserlein-Zugpferd und Strick zur Lok derselben etwas Unterstützung zukommen lassen? Vielleicht mittels Servos/Magneten.

Also, Modellvorschläge hast du bekommen, sonst halt weniger Wagen dran hängen. Die 2,7 % hören sich sonst eigentlich gut an, nur nicht unbedingt in R2.

Außerdem ist natürlich Leichtlauf der Wagen wichtig. Vielleicht kann man auch die Gewichte in den Wagen entfernen. Durch beide Maßnahmen kann es bergab aber gefährlich werden, zwecks umkippen/entgleisen, v.a. beim Bremsen.

Schienen anrauen hilft m. E. nur bedingt, geht sehr auf die Kontaktaufnahmequalität, hatte so einen Unsinn auch schon mal versucht.

Gruß Horst

PS: Den Vorschlag oben mit Haftreifen nach hinten hatte ich gerade noch vergessen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo,

wie wäre es, wenn man beide Achsen mit Haftreifen auf das gleiche Drehgestell montiert,
dieses drehgestellt ist bei der fahrt dann hinten, somit drückt das Gewicht der Lok zusätzlich auf die Haftreifen und man erhöht die Zugkraft. Alternative wäre, die Achsen mit den Haftreifen (in Fahrtrichtung) jeweils im Drehgestell hinten einbauen.

Unabhängig davon, meine 103 von Fleischmann, 1. Serie! ist mit abstand die kräftigste Lok und ich habe nur R1 und R2! Danach kommen die 218er.

Sven



Nachtrag:
Ich habe/hatte schon mehrere Fertiggelände, sprich die Steigungen sind meist nicht ideal und
Bergauf im R1 mehr probleme wie im R2!

Sven
Hallo Basti,

ich würde auch erst einmal neue Haftreifen auf die Lok machen und wenn Du es hinbekommst, beide Räder mit Haftreifen in das hintere Drehgestell.

Für Deinen Güterzug verwendest Du aber eine typische Schnellzuglok. Da ich diese nicht besitze, kann ich auch nicht sagen, was für ein Getriebe sie hat und wie schnell sie läuft. Ich habe mit älteren Fleischmann-Loks die Erfahrung gemacht, das sie ganz schöne "Rennsemmeln" sind und deren Motore recht spät (bei ca. 7-8Volt) erst anlaufen und dann gleich hohe Drehzahlen bringen. Das ist auf Steigungen natürlich nachteilig, wenn man große Lasten anhängen möchte.

Hast Du eine Minitrix BR 52? Mit dieser haben wir vor Jahren mal "Lastfahrten" auf einer bogenreichen Steigungsstrecke mit ca. 2,5% Steigung gemacht. Sie hat dort anstandslos 40 Zweiachser (vorwiegend Piko) hochgezogen.

Teste mal mit einer anderen Lok und prüfe, ob Du schwergängige Wagen im Zug hast. Aber nicht mit der BR 85, wenn Du Fleischmanngleise hast. Mit ihr wirst Du auf diesen Gleisen keine allzu große Freude haben.

Die Gleise würde ich nicht aufrauhen, das bringt nichts, außer eine schlechtere Stromaufnahme.

Gruß
Roland
Guten Morgen Freunde,

tatsächlich gab's mal von Trix (zu Express H0-Zeiten) eine "Riffelfeile" zm Aufrauhen der Gleise zwecks Zugkraftverbesserung. Dieses Teil war geformt wie ein Bleistift mit einer an Stelle der Mine herausragenden "Rollfeile"; über die damals doch sehr weichen Hohlprofilgleise gerollt brachte es den gewünschten Effekt und eine enorme Zugkraftverbesserung. Vielleicht gibt's sowas noch bei ebay?

Frohes Basteln wünscht Ulrich
Hallo Ulrich,

wie du so richtig schreibst
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

von Trix (zu Express H0-Zeiten)


Ebend, der Mittelleiter wurde damit allerdings nicht "aufgeraut"!!!
Warum wohl? (siehe auch die Steckdosen - Geschichte im OT).

mehrsoginet
Volker
Hallo Volker

den Ball nehm ich gerne an und meine:

da liese sich doch noch ein Zahnrad für die Zahnstange (Mittelleiter) installieren, was natürlich zu enormen Gripp führen würde.

Spass beiseite, das hilft unserem Freund Basti auf Spur N ohne Mittelleiter natürlich nicht weiter!

LG Ulrich


Hallo,

wenn wir grad mal bei Zahnstangen sind. Wer hat's erfunden?
Nu kloar! De Schweizer.
Hier mal ein durchaus interessanter link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zahnradbahn

Man kann sogar auf 13,5 % noch mit Adhäsion fahren, also irgendetwas läuft bei Basti falsch.

Duckundschreiendweghumpel

Horst


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