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THEMA: Conrad Weichenantrieb Unterflur / Peco Weiche
THEMA: Conrad Weichenantrieb Unterflur / Peco Weiche
motorista - 21.07.12 18:33
Liebe N-Bahn Gemeinde
Ich habe da mal eine Grundsatzfrage zu den Conrad Untreflurweichen Antriebe. Ich steuere damit Peco Weichen ohne leitendes Herzstück. Das geht ja soweit gut, nun habe ich mir Peco Weichen zugelgt mit leitendem Herzsücken. Frage, muss ich nun die Antriebe alle ersetzten mit den von Conrad mit el. frog oder kann ich die jetzigen dazu benutzen. ich fahre Analog.
Danke für die Info im Voraus.
Gruss Guido
Ich habe da mal eine Grundsatzfrage zu den Conrad Untreflurweichen Antriebe. Ich steuere damit Peco Weichen ohne leitendes Herzstück. Das geht ja soweit gut, nun habe ich mir Peco Weichen zugelgt mit leitendem Herzsücken. Frage, muss ich nun die Antriebe alle ersetzten mit den von Conrad mit el. frog oder kann ich die jetzigen dazu benutzen. ich fahre Analog.
Danke für die Info im Voraus.
Gruss Guido
Beitrag editiert am 22. 07. 2012 22:24.
Festus_Higgins - 21.07.12 19:23
Ja, aber du solltest zB. ein extra Relais mit ansteuern, um die Herzstücke zu polarisieren.....
Mit etwas Geschick kannst Du aber auch am Antrieb selbst eine Umschalteinrichtung "dranbasteln", viele machen das zB. bei Servos....
Mit etwas Geschick kannst Du aber auch am Antrieb selbst eine Umschalteinrichtung "dranbasteln", viele machen das zB. bei Servos....
Hallo,
ich meine schon solche Antriebe, so ähnlich wie die von Hofmann, gesehen zu haben, bei denen bereits ein Umschalter integriert ist. Damit kann dann die Herzstückpolarisierung gemacht werden.
Grüße
H-W
ich meine schon solche Antriebe, so ähnlich wie die von Hofmann, gesehen zu haben, bei denen bereits ein Umschalter integriert ist. Damit kann dann die Herzstückpolarisierung gemacht werden.
Grüße
H-W
Der Preuße - 21.07.12 20:18
Moin Guido,
Grundsätzlich kannst du polarisierbare Pecoweichen auch mit einem Antrieb ohne Umschalter stellen. Das Herzstück wird nämlich dann von den Weichenzungen mit der "richtigen" Polarität "versorgt". Es kann dann bloß schnell passieren, dass der elektrische Kontakt durch Farbe, Schmutz u.Ä. beeinflusst wird...
Du musst halt nur aufpassen, dass die Bereiche, wo die Weichenzungen die Stammschienen berühren, nicht verschmutzt werden.
mfg
Hauke
Grundsätzlich kannst du polarisierbare Pecoweichen auch mit einem Antrieb ohne Umschalter stellen. Das Herzstück wird nämlich dann von den Weichenzungen mit der "richtigen" Polarität "versorgt". Es kann dann bloß schnell passieren, dass der elektrische Kontakt durch Farbe, Schmutz u.Ä. beeinflusst wird...
Du musst halt nur aufpassen, dass die Bereiche, wo die Weichenzungen die Stammschienen berühren, nicht verschmutzt werden.
mfg
Hauke
Hallo Hauke
also, wenn die Schienen sauber halte und sich keine Farbe die leiten könnte sich *verirrt* sollte es also machbar sein.
Das hilft schon mal weiter, da ich erst in einer Conrad Aktion einige gekauft habe für die normalen Weichen...ich werde es eifach mal an einem Test unterziehen.
Danke
also, wenn die Schienen sauber halte und sich keine Farbe die leiten könnte sich *verirrt* sollte es also machbar sein.
Das hilft schon mal weiter, da ich erst in einer Conrad Aktion einige gekauft habe für die normalen Weichen...ich werde es eifach mal an einem Test unterziehen.
Danke
Ralf aus Berlin - 21.07.12 21:36
Hallo Guido,
mal ne Frage, hast du bei deinen Peco-Weichen die Feder entfernt oder schalten die Conrad-Antriebe die Weiche auch mit der Feder sauber um?
Mit der Feder gibt es nur sehr selten Kontaktschwierigkeiten da, wie Hauke schon richtig bemerkte, die Weichenzungen stramm anliegen. Es sollten lediglich hinter dem Weichenherz 2 Isolierverbinder folgen. Oder ein Stück weiter weg, dann hat man sogar eine Art Stoppweichenfunktion.
Gruß aus Berlin
Ralf
mal ne Frage, hast du bei deinen Peco-Weichen die Feder entfernt oder schalten die Conrad-Antriebe die Weiche auch mit der Feder sauber um?
Mit der Feder gibt es nur sehr selten Kontaktschwierigkeiten da, wie Hauke schon richtig bemerkte, die Weichenzungen stramm anliegen. Es sollten lediglich hinter dem Weichenherz 2 Isolierverbinder folgen. Oder ein Stück weiter weg, dann hat man sogar eine Art Stoppweichenfunktion.
Gruß aus Berlin
Ralf
Hallo Ralf
Die Federn sind noch drann. Ich habe es bei den anderen die jetzt im Betrieb sind zum teil entfernt. Ich schalte sie mit 16 Volt, damit sie den Widerstand besser schalten.
Gruss aus Zürich
Guido
Die Federn sind noch drann. Ich habe es bei den anderen die jetzt im Betrieb sind zum teil entfernt. Ich schalte sie mit 16 Volt, damit sie den Widerstand besser schalten.
Gruss aus Zürich
Guido
Hallo,
also, es gibt Conradantriebe mit 3 und mit 6 Kabeln. Oder so ähnlich. Die mit 6 Kabeln haben eine Herzstückumpolung eingebaut. Wie man da was wo anschließen muß, weiß ich aber auch nicht.
Die Peco lassen sich mit dem dickeren Stelldraht schalten, nicht?
Bei 16 V muß man allerdings aufpassen, nicht daß die Antriebe zu schnell schalten und das Plastikgetriebe einfach abgeraspelt wird. Hatte mein Enkel schon.
Gruß Horst
also, es gibt Conradantriebe mit 3 und mit 6 Kabeln. Oder so ähnlich. Die mit 6 Kabeln haben eine Herzstückumpolung eingebaut. Wie man da was wo anschließen muß, weiß ich aber auch nicht.
Die Peco lassen sich mit dem dickeren Stelldraht schalten, nicht?
Bei 16 V muß man allerdings aufpassen, nicht daß die Antriebe zu schnell schalten und das Plastikgetriebe einfach abgeraspelt wird. Hatte mein Enkel schon.
Gruß Horst
Festus_Higgins - 22.07.12 13:06
@ Antwort 5 :
kannst Du mir dass bitte mit der "art Stoppweichenfunktion" näher erklären ? Ich dachte immer, die Gleise hinter dem Herzstück hätten bis zur Isolierstelle die gleiche Polarität... somit ist es doch egal, wo die Trennstelle,bzw. die Isolierung sich befindet ? Das gäbe doch statt "Stoppfunktion" nur `nen Kurzschluss, oder ?
Ich frage, weil ich elektrisch ein "Faulpelz" und Laie bin, und gerne einfach die von Dir angesagte Funktion dann mit einbauen würde... danke schonmal für die Antwort ! :)
kannst Du mir dass bitte mit der "art Stoppweichenfunktion" näher erklären ? Ich dachte immer, die Gleise hinter dem Herzstück hätten bis zur Isolierstelle die gleiche Polarität... somit ist es doch egal, wo die Trennstelle,bzw. die Isolierung sich befindet ? Das gäbe doch statt "Stoppfunktion" nur `nen Kurzschluss, oder ?
Ich frage, weil ich elektrisch ein "Faulpelz" und Laie bin, und gerne einfach die von Dir angesagte Funktion dann mit einbauen würde... danke schonmal für die Antwort ! :)
Ralf aus Berlin - 22.07.12 20:23
Ja, du hast recht es gäbe einen Kurzschluss. Deswegen ja auch nur so eine "Art" Stoppweiche, weil damit keine Gleisseite stromlos ist sondern beide Seiten die gleiche Polarität haben.
Wenn die Isolierung aber erst ca 20cm hinter dem Herzstück erfolgt, dann kann ein Zug , bei richtiger Weichenstellung in den Bereich fahren und anhalten. Wird dann die Weiche umgelgt bekommt die Lok auf beiden Seiten den gleichen Pol. Kein Kurzschluss, aber sie bleibt abgestellt. Kurzschluss gibt nur, wenn der Zug in den Bereich einfährt und die Weiche NICHT richtig gestellt ist.
Man erspart sich z.B. bei einer Abstellgruppe jede Menge Schalter und Kabel, da immer nur das Gleis Plus und Minus führt welches die Weichenstellung vorgibt.
Verstanden? Aus mir wird kein guter Lehrer.
Gruß aus Berlin
Ralf
Wenn die Isolierung aber erst ca 20cm hinter dem Herzstück erfolgt, dann kann ein Zug , bei richtiger Weichenstellung in den Bereich fahren und anhalten. Wird dann die Weiche umgelgt bekommt die Lok auf beiden Seiten den gleichen Pol. Kein Kurzschluss, aber sie bleibt abgestellt. Kurzschluss gibt nur, wenn der Zug in den Bereich einfährt und die Weiche NICHT richtig gestellt ist.
Man erspart sich z.B. bei einer Abstellgruppe jede Menge Schalter und Kabel, da immer nur das Gleis Plus und Minus führt welches die Weichenstellung vorgibt.
Verstanden? Aus mir wird kein guter Lehrer.
Gruß aus Berlin
Ralf
@8 & @9
Was den nun? Kurzschluss oder nicht, denke ist noch wichtig zu wissen. Was währe denn di sicherste Methode um einen Kurzschluss zu vermeiden?
Gruss Guido
Was den nun? Kurzschluss oder nicht, denke ist noch wichtig zu wissen. Was währe denn di sicherste Methode um einen Kurzschluss zu vermeiden?
Gruss Guido
Festus_Higgins - 23.07.12 18:17
@9 : nee... bin so schlau, wie vorher, habe es mir aufgezeichtnet, aber es ändert für mich nicht von der Funktion...Aber, ich bin leider eine Elektrovollvaise.... :)
muss ich hier mal testweise checken, denn , wenn ich mir mir Schaltungsaufwand sparen kann, ist das für mich nur positiv...
Jedenfalls danke für den Versuch, es mir zu erklären :)
muss ich hier mal testweise checken, denn , wenn ich mir mir Schaltungsaufwand sparen kann, ist das für mich nur positiv...
Jedenfalls danke für den Versuch, es mir zu erklären :)
Ralf aus Berlin - 23.07.12 21:28
Habe was gefunden:
http://www.muellerbahn.de/counter/hompage/ModellDB/Herzstueckpolarisierung.pdf
Interessant nur Seite 1 und 2. Beim Rest wirds wieder aufwändiger.
Um bei dem abgebildeten Beispiel zu bleiben:
Seite 2 Bild oben:
Ein Zug fährt von rechts nach links auf dem unteren Gleis glatt durch.
Führe er von dem oberen Gleis zur Weiche würde es beim Überfahren der Trennstelle einen Kurzschluss geben.
Das Gleiche nur umgekehrt beim unteren Bild.
Wenn jetzt die Trennstellen ca 20cm weiter rechts lägen, passiert genau das Gleiche. Die Lok könnte aber innerhalb dieser Strecke, also von Trennstelle bis zum Weichenanfang, anhalten, Weiche wird umgelegt, Lok bekommt nur noch Plusstrom, bleibt also stehen, und auf dem anderen Gleis kann jetzt durchgefahren werden.
Noch einfacher wird es, wenn die beiden abzweigenen Gleise Stumpf-oder Abstellgleise sind. Stromeinspeisung dann nur von der linken Seite. Und nur das Gleis hat Strom zudem die Weiche gestellt ist.
Ist jetzt klarer?
Wenn nicht, einfach mal ausprobieren. Meines Wissens lag in der Verpackung der Peco-Weichen auch immer eine Zettel mit Anschlussbeispielen bei.
Was aber für mich auf dieser Seite viel interessanter ist, ist die Tatsache daß der Herr Müller(?) den Ausbau der Federn empfiehlt. Ich dachte immer Servos sind so bärenstark und schaffen das locker. Kann mir nicht vorstellen, daß die Conrad-Antriebe solche Kraft haben. Da muss ich wohl mal was ausprobieren.
Gruß aus Berlin
Ralf
http://www.muellerbahn.de/counter/hompage/ModellDB/Herzstueckpolarisierung.pdf
Interessant nur Seite 1 und 2. Beim Rest wirds wieder aufwändiger.
Um bei dem abgebildeten Beispiel zu bleiben:
Seite 2 Bild oben:
Ein Zug fährt von rechts nach links auf dem unteren Gleis glatt durch.
Führe er von dem oberen Gleis zur Weiche würde es beim Überfahren der Trennstelle einen Kurzschluss geben.
Das Gleiche nur umgekehrt beim unteren Bild.
Wenn jetzt die Trennstellen ca 20cm weiter rechts lägen, passiert genau das Gleiche. Die Lok könnte aber innerhalb dieser Strecke, also von Trennstelle bis zum Weichenanfang, anhalten, Weiche wird umgelegt, Lok bekommt nur noch Plusstrom, bleibt also stehen, und auf dem anderen Gleis kann jetzt durchgefahren werden.
Noch einfacher wird es, wenn die beiden abzweigenen Gleise Stumpf-oder Abstellgleise sind. Stromeinspeisung dann nur von der linken Seite. Und nur das Gleis hat Strom zudem die Weiche gestellt ist.
Ist jetzt klarer?
Wenn nicht, einfach mal ausprobieren. Meines Wissens lag in der Verpackung der Peco-Weichen auch immer eine Zettel mit Anschlussbeispielen bei.
Was aber für mich auf dieser Seite viel interessanter ist, ist die Tatsache daß der Herr Müller(?) den Ausbau der Federn empfiehlt. Ich dachte immer Servos sind so bärenstark und schaffen das locker. Kann mir nicht vorstellen, daß die Conrad-Antriebe solche Kraft haben. Da muss ich wohl mal was ausprobieren.
Gruß aus Berlin
Ralf
Jetzt ist einiges klarer
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