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THEMA: LED-Lokbeleuchtung am Decoder
THEMA: LED-Lokbeleuchtung am Decoder
eifelbahner - 14.04.04 13:54
Hallo Digitalfahrer und Elektronikbastler,
bin gerade dabei eine Lok versuchsweise auf LED-Beleuchtung umzubauen. Nun bin ich mir nicht ganz sicher ob ich richtig vorgehe. Möchte die LEDs für Front- und Rückbeleuchtung am Lichtausgang eines Digital-Decoders (DHL) betreiben.
Ich verwende gelbe 1mm-LEDs. Vorne Drei und hinten drei. Kann ich die LEDs direkt an den Lichtausgang des Decoders anschließen (natürlich mit entspr. Vorwiderstand) oder sollte zusätzlich noch eine Diode (z.B. 1N4148) vorgeschaltet werden? Das leichte Flimmern stört micht eigentlich nicht oder gibt es aus elektrotechnischer Sicht noch was anderers zu beachten? Schalte ich die 3 LEDs eigentlich sinnvollerweise parallel oder in Reihe?
Thomas,
dem noch die richtige Erleuchtung fehlt
bin gerade dabei eine Lok versuchsweise auf LED-Beleuchtung umzubauen. Nun bin ich mir nicht ganz sicher ob ich richtig vorgehe. Möchte die LEDs für Front- und Rückbeleuchtung am Lichtausgang eines Digital-Decoders (DHL) betreiben.
Ich verwende gelbe 1mm-LEDs. Vorne Drei und hinten drei. Kann ich die LEDs direkt an den Lichtausgang des Decoders anschließen (natürlich mit entspr. Vorwiderstand) oder sollte zusätzlich noch eine Diode (z.B. 1N4148) vorgeschaltet werden? Das leichte Flimmern stört micht eigentlich nicht oder gibt es aus elektrotechnischer Sicht noch was anderers zu beachten? Schalte ich die 3 LEDs eigentlich sinnvollerweise parallel oder in Reihe?
Thomas,
dem noch die richtige Erleuchtung fehlt
Hallo!
Sinnvollerweise in Reihe, da dabei der Strom gering bleibt und der Vorwiderstand kleiner dimensioniert werden kann.
Wenn du einen Vorwiderstand hinzu gibst, kannst du sie direkt an den Decoder hängen. Eine Schutzdiode ist nicht notwendig, da die Polarität am Lichtausgang sich nie ändert (Gleichspannung). Das heißt aber auch, dass du die Polarität unbedingt beachten musst: Der Lichtausgang ist MINUS. Plus ist entweder das blaue Kabel (Decoderplus) oder eine der beiden "Schienen", welche du nimmst bleibt dir überlassen.
lg
ismael
Sinnvollerweise in Reihe, da dabei der Strom gering bleibt und der Vorwiderstand kleiner dimensioniert werden kann.
Wenn du einen Vorwiderstand hinzu gibst, kannst du sie direkt an den Decoder hängen. Eine Schutzdiode ist nicht notwendig, da die Polarität am Lichtausgang sich nie ändert (Gleichspannung). Das heißt aber auch, dass du die Polarität unbedingt beachten musst: Der Lichtausgang ist MINUS. Plus ist entweder das blaue Kabel (Decoderplus) oder eine der beiden "Schienen", welche du nimmst bleibt dir überlassen.
lg
ismael
Hallo,
wenn der Decoder keinen Plus-Anschluss hat (DHL) kann man das Plus-Potential mit 2 Dioden auch selbst erzeugt.
Dazu von jeder Gleisseite eine Diode (1N4148) schalten und zusammenführen, Polung "in Richtung LEDs bzw. Decoder", d.h. der Markierungsring auf der Diode muss sich auf der dem Radschleife gegenüberliegenden Seite befinden.
Grüße, Peter W.
wenn der Decoder keinen Plus-Anschluss hat (DHL) kann man das Plus-Potential mit 2 Dioden auch selbst erzeugt.
Dazu von jeder Gleisseite eine Diode (1N4148) schalten und zusammenführen, Polung "in Richtung LEDs bzw. Decoder", d.h. der Markierungsring auf der Diode muss sich auf der dem Radschleife gegenüberliegenden Seite befinden.
Grüße, Peter W.
Lieber eifelbahner!
Ich würde die LED parallel schalten.
Bei max.15mA/LED - typ.4mA/1,8V ist das dem Lichtausgang egal (Siemens 1mmLED von Conrad)
Vorteil - sollte mal eine ausfallen, weist du welche und die anderen brennen weiter.
Vorwiderstand: typisch 1kOhm/ 1/4W für 3 Dioden oder je nach Empfinden weniger=heller) min.680Ohm. Basis 12V (für alle Tüftler - man kann es natürlich auch genau rechnen
Wenn Platz, einen kleinen 5µF Kondensator (Tantal 5V) nach dem Vorwiderstand parallel schalten. Er verhindert Flimmern und läßt die Lampen beim Ausschalten langsam abglimmen.
LG, Herkules
Ich würde die LED parallel schalten.
Bei max.15mA/LED - typ.4mA/1,8V ist das dem Lichtausgang egal (Siemens 1mmLED von Conrad)
Vorteil - sollte mal eine ausfallen, weist du welche und die anderen brennen weiter.
Vorwiderstand: typisch 1kOhm/ 1/4W für 3 Dioden oder je nach Empfinden weniger=heller) min.680Ohm. Basis 12V (für alle Tüftler - man kann es natürlich auch genau rechnen
Wenn Platz, einen kleinen 5µF Kondensator (Tantal 5V) nach dem Vorwiderstand parallel schalten. Er verhindert Flimmern und läßt die Lampen beim Ausschalten langsam abglimmen.
LG, Herkules
eifelbahner - 15.04.04 15:07
Hallo und danke für die Tipps.
Werde am Wochenende dann wohl mal die Lötstation anschmeißen und alles ausprobieren.
Grüße, Thomas
Werde am Wochenende dann wohl mal die Lötstation anschmeißen und alles ausprobieren.
Grüße, Thomas
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