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THEMA: 40260 Piko Dieseltriebwagen BR624 EpIV TEIL 2

THEMA: 40260 Piko Dieseltriebwagen BR624 EpIV TEIL 2
Startbeitrag
Eisenbahner1983 - 25.07.12 19:13
Moin,

dann mache ich mal Teil 2 auf ....

Link zum ersten Thread: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=640960

Gruß Björn

P.S. War sich für die BR634 interessiert. Hier mal der Link zum Hersteller. Es sei gesagt dass die Mittel wagen 934 bereits in Mache sind ... http://www.michoriusmodellbau.de/


Hallo,

habe mal die ersten optischen Veränderungen am Piko 624 durchgeführt. An den Rädern habe ich mit einem feinen Edding die Radreifen angedeutet, so dass die "Wellenaufdrucke" nicht bis zum Radaußenrand reichen, das tun sie beim Vorbild auch nicht. Das geht recht einfach am drehenden Rad.
Aufwändiger ist es, die Türfensterrahmen zu schwärzen, da diese etwas erhaben vorstehen.

Die klobigen Kupplungen fallen im Betrieb eher weniger auf, übrigens sind diese fast Baugleich mit denen des Bemo 624 in HO......

Demnächst werde ich noch die Pufferbohle überarbeiten und Schienenräumer an den vorderen Drehgestellen anbringen.

Gruß
Gabriel

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Heute isr meiner gekommen noch nicht gefahren aber sehr schwer der zug... gruss tobi
Hallo Björn!

Du fragtest im vorigen Thread nach einem Vergleichsfoto. Hast Du Deinen 634 schon? Wenn ja, können wir uns ja mal zu einem Fototermin verabreden. Du wohnst doch in meiner Nähe.

Hallo Carsten!

Ich könnte mir schon vorstellen, daß man eine der Haftreifen-Achsen durch eine ohne ersetzt. Ich würde dann allerdings die haftreifenlosen Radscheiben auf eine Antriebsachs aufziehen. Dann wären weiterhin alle vier Achsen angetrieben, nur eine eben ohne Haftreifen.

Herzliche Grüße
Elmar
Guten Abend,

das mit dem schwarzen Ring kommt schon besser ...
Sag mal, woher stammt denn der Höhenunterschied der beiden Wagen im 2. Bild?!

WE
Hallo Gabriel (Nr. 1)
die Radreifen sehen schon sehr gut aus. Das werde ich bei meinem Zug (der noch beim Händler liegt) wohl auch machen.
Ich werde aber zusätzlich noch mit der Airbrush die Wirkung der hellen Segmente etwas abschwächen, denn so aufdringlich sehen die bein Vorbild nicht aus.
Gruß,Thomas
Moin Elmar,

wohne in Wolthusen. Mein 634 ist glaube ich fast fertig (Lackierer). Danach muss ich ihn zusammen bauen und dann steht dem nichts im Wege

Gruß Björn
Hi,

Wären geätzte Ringe ein (not) Lösungsansatz (KUSWA)?

Was ist mit meiner frage bzgl. Höhenuntersch. der Wagen ???!!!


WE
Hallo Wutz,


Hatte ich schon im 1. Thread als Möglichkeit vorgeschlagen.

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=640960#aw69

Vielleicht liest er ja mit

LG,
Rudi
Hi

sorry, hatt ich überlesen....

Und Das Höhenproblem Wagen/Wagen ?!?!

WE
Hallo,

wie ich schon im ersten Thread (Nr. 5) angemerkt habe, kann man den bunten Kabeln schnell mit Farbe zu Leibe rücken. Ich habe dazu Elita Life Colours RAL 9005 benutzt. Vergleich anbei.

Alles in allem: Ein sehr sehr schöner Triebwagen

Gruß,
Georg

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Hallo Wutz,

es gibt zwischen den 3 Wagen keinen nennenswerten Höhenversatz, habe den Zug an verschiedenen Stellen auf meiner Anlage dazu noch mal genau begutachtet. Bei dem Bild 2 handelt es sich um eine Gleisunebenheit zwischen den Bahnsteigen, was mir ohne Makroaufnahme noch nie aufgefallen ist.

an alle  624 Fans

Anbei noch ein paar Bilder, u.a. auch mein erster Eigenbau (ohne GFN 614) von 1980,
624.5 - Vorserie und Vergleichsbilder Piko 624 und meinen Umbauten auf 614 Basis.
Letztere sehen gegen den Piko nun doch ziemlich alt aus...
Bevor ich den Piko hatte, gefielen sie mir eigentlich ganz gut, da waren sie noch ohne Konkurenz....

Gruß
Gabriel


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so schlecht sehen sie gar nicht aus, es sind immerhin Unikate ubd in der heimischen Werkstatt gefertigt. So etwas hat halt nicht jeder.

Bernd
Moin Gabriel,

Butter auf den Fisch   die können immer noch mithalten. Muss sagen dir sind deine Eigenbaumodelle sehr gut gelungen ...

Gruß Björn
Hallo Gabriel,
Deine Eigenbauten sehen echt gut und auch authentisch aus. Diese sind eben schon längere Zeit im täglichen Einsatz entsprechend auch aussehend und der Piko ist fabrikneu, noch sauber ohne jegliche Einsatzspuren.
Wenn der dann auch mal im Einsatz war, nähern sich die Modelle.
Für mich sehen alle drei recht passend auf dem Anlageneinsatz aus.
Grüße
H-W
Hallo Gabriel,
auch ich finde, daß sich Deine Eigenbauten gelohnt haben, schließlich mußtest Du noch über 30 Jahre nach Deinem ersten Modell auf ein Großserienmodell warten. Hättest Du das damals gedacht?
Außerdem sieht man aif den Bildern, daß Du die Kopfform auch sehr gut getroffen hast.
Eine Frage hätte ich allerdings, auch wenn sie etwas vom Thema abschweift:
Auf dem 2. und 3. Bild sieht man im Hintergrund einen 628.
Fährst Du den ohne Umbau, d.h. mit den häßlichen ausschwenkenden Schürzen oder hast Du dir da etwas einfallen lassen?
ich stehe genau vor diesem Problem, ich habe den Zug schon verbessert indem ich die beiden Teile elektrisch miteinander verbunden habe und die Kuppelstange durch eine Spiralfeder ersetzt habe. Außerdem habe ich die Puffer gegen die von Wutz getauscht.
Aber da ist noch das Problem mit den Schürzen. Bei Roco HO hat man das Problem viel eleganter gelöst, indem man einfach die Drehgestelle gekürzt hat, was überhaupt nicht auffällt.
Bei Fleischmann sind die Schürzen etwas zu lang, wenn man sie auf das richtige Maß einkürzt hat man für die ausschwenkenen Drehgestelle etwas mehr Spielraum, aber es reicht trotzdem nicht ganz. Vielleicht hast Du Dir schon mal Gedanken dazu gemacht?
Viele Grüße
Thomas
Servus,

dank Dir für die Info!
WE
Hallo!

Meine Freude am VT 624 wurde bei einigen Fahrversuchen dadurch getrübt, daß er in bestimmten Weichenstraßen und besonders auf Doppelkreuzungsweichen (Gleissystem Arnold) immer wieder entgleiste. Ich bin der Sache auf den Grund gegangen und habe die Ursache gefunden (und behoben). Bitte seht Euch sich das Bild 628.1 an. In der linken Bildhälfte seht Ihr eine Kupplung im Originalzustand, rechts eine bereits von mir nachbehandelte Kupplung. Wie man deutlich sehen kann, hängt die Original-Kupplung schräg auf das Gleis hinunter.

Das hat Folgen für den Fahrbetrieb. In Bild 628.2 seht Ihr, daß die Spitze der Kupplung auf einem Weichenherzstück aufliegt. Was man auf dem Bild nicht sehen kann: Die Kunststoffplatte, die den Stecker von unten hält, ist noch etwas tiefer. Sie bleibt am Radlenker der Weiche hängen. Auf Doppelkreuzweichen liegt diese Platte einfach auf und hebt das Drehgestell sachte vom Gleis.

Ich habe die Kupplungen ausgebaut, von Kabeln und Stecker befreit und einer punktuellen Wärmebehandlung unterzogen. Nun hängen sie parallel zum Gleis und liegen nicht mehr auf. In diesem Zusammenhang genügte es, nur die beiden Kupplungen mit den Stiftleisten zu "behandeln". Die beiden Kupplungen mit den Buchsenleisten habe ich noch nicht verändert. Es funktioniert aber trotzdem. Der Höhenunterschied zwischen originaler und veränderter Kupplung beträgt ca. 0,75 mm.

Ich habe den Sachverhalt auch an Piko geschrieben und bin gespannt, wie sie darauf reagieren werden.

Nach diesem Umbau fährt der Zug nun einwandfrei und gehört zu den besten Zügen auf meiner Modellbahn.

Herzliche Grüße
Elmar



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Moin,
grundsätzlich interessiert mich der Piko-624 auch.
Ist das von Elmar in Antwort Nr. 17 geschilderte Problem ein Einzelfall, oder haben andere Käufer das auch schon beobachtet? (die herunterhängende Kupplung)

So gerne ich dem Hobby Modellbahn nachgehe, so sehr fehlt mir leider oft de nötige Geduld für modellbahn-technische "Fummelarbeiten"   
Daher würde ich nur eher ungerne an solche Arbeiten, wie Elmar sie beschreibt, ran gehen.

BtW: @ Elmar: Piko hat bis 12.08. Betriebsferien!

Ein schönes sonniges Wochenende
Jens
Hallo Jens (alter Womofahrer

nachdem meine Frau den T.Z. beim Händler gekauft hat,(kann sie jetzt nicht meckern,denn i c h  hätte den n i e  gekauft hab ich ihn gestern abend trotz  aller Müdigkeit noch ne Stunde getestet.Bei aller Kritik,ob nachvollziehbar oder nicht-ich bin begeistert.Habe jetzt gerade auch mal die Kupplung betrachtet und meine,daß die nicht hängt.Auch über die verschiedensten Weichenstraßen ( DKW,EKW,Hosenträger,links/rechts-Kombinationen (alles Peco)sowie Rocoweichen kein hakeln.Leider gibt es keinen Schalter um die Innenbeleuchtung auszuschalten(bin analogi),und daß der TZ Steuerwagen voraus fahren muß wg.Blockstreckensteuerung,hätte ja vermieden werden können,wenn das hintere Drehgestell des Motorwagens Spannung aufnehmen könnte,was lt. telefonischer Stellungnahme eines Piko-Technikers durchaus machbar wäre.So wie das TZ jetzt läuft,bin ich aber voll zufrieden.Lediglich das Aufgleisen und das Zusammenkuppeln finde ich etwas friemelig,aber ansonsten  noch einmal: Voll zufrieden.
Noch mal was zu Blockstrecken:Wie schon von einigen Koll.geschrieben,müssen wir Analogis halt Komromisse eingehen bzgl.Wendezüge o.Triebwagen.Mal noch kurz ne Erfahrung mit dem ICE 1 von MTX :Als ich den vor Jahren bekam,stellte ich fest,das immer der letzte Triebkopf in der Trennstelle stoppte.Der Zug hat ja auch stromführende Kupplungen,aber so hatte ich mir das nicht vorgestellt.Ein Anruf bei MTX brachte Klarheit: Auf der Motorplatine mußte eine Lötstelle getrennt werden.Danach fuhr er dann wie ein lokbespannter Zug.Und da ich sowieso einen versteckten Einrichtungsstreckenverkehr habe,war es für mich okay.Und wenn ich den Kopfbahnhof verlasse,mache ich ne Dreiecksfahrt,so auch mit dem 624.

Gruß Frank
Hallo Frank,

Du schreibst: "Leider gibt es keinen Schalter um die Innenbeleuchtung auszuschalten(bin analogi),".

DOCH! GIBT´S! Wurde nur von Piko in der Betriebsanleitung vergessen.

Schau mal unter die Klappe für den Decoder am Fahrzeugboden. Dort ist auch der Schalter untergebracht.

Beste Grüße

Jürgen
@11 GSH

Wenn es den Höhenversatz nicht gibt, warum sieht man ihn auf jedem Foto, egal von wem es gemacht wurde? Selbst im N-Bahn Magazin wurde er angesprochen!

Gruß
Markus
Hallo Jens,

mein 624 hat keine hängende Kupplung, insoweit mögen das Einzelfälle sein. Mein Zug fährt hervorragend, er liegt dank seines Gewichtes wie ein Brett auf den Schienen. Die Fahrt über zwei lange Weichenstraßen (jeweils 10 Weichen hintereinander) klappt anstandslos. Dank der Steckkupplung gibt es auch keine Wagentrennungen - anders als beim ET425 von Kato.

Einen Höhenunterschied, wie er auf den Makroaufnahmen zu erkennen ist, nehme ich nicht wahr. Es kann sich nur um Millimeterbruchteile handeln, die im Betrieb ebensowenig auffallen, wie die kritisierten Räder. Beides ist selbst im Stand aus dem üblichen Betrachtungsabstand nicht erkennbar.

Ein Lob muss ich Piko für den Decoderschacht aussprechen. Der befindet sich am Wagenboden und ist mit einer Schraube fixiert, nicht mit diesen blöden Nippel-Kläppchen, wie beim ET425, die nach mehrmaligem Öffnen nicht mehr richtig halten und gern mal während der Fahrt herausfallen.

Aus meiner Sicht ist dieser Zug eine gelungene Konstruktion, die Nachahmung verdient hat.

Gruß
K.U.Müller

N.B. Für Kollegen ohne Computersteuerung ist der kontaktlose Motorwagen sicher eine Herausforderung, sofern nicht manuell gesteuert wird. Ich fahre mit Traincontroller, und bei mir hält der Zug zentimetergenau, egal ob Motor- oder Steuerwagen vorn fahren.
Servus!

In 17 sehe ich abermals klar einen deutlichen Höhenversatz!
Was darf ich nun glauben?
Schöngeredete Kommentare oder Fakten?

WE
Hallo WE,

wenn Du den Vorrednern nicht glaubst, hilft nur sich den Triebwagen selber ansehen.
Im übrigen - die Aufnahme von Elmar ist im SuperMakro-Modus gemacht.
Und da erscheint ein Versatz (wenn er denn existiert) selbst von 0,1mm riesig. Aber vielleicht steht der Wagen auch nur schief im Gleis.

Was ich mich aber immer frage, siehst Du die Mängel im normalem Analgenbetrieb - wohl nicht.

Gruß Hans - Joachim
Hallo,

@ 20,Jürgen : Vielen Dank .Das da ein Schalter ist wäre mir nie eingefallen,da ich als Analogi den Schacht wahrscheinlich niemals geöffnet hätte.Wieder mal ein Beweis für die Daseinsberechtigung dieses Forums

@ 21 Markus @ 23 Wutz : den für mich minimalen Höhenunterschied erkenne ich lediglich beim unteren Streifen,und auch nur der Mittelwagen scheint es zu sein .Kuppel ich die beiden Endwagen zusammen sehe ich gleiche Höhe.Und wenn ich erst durch einige Beiträge hier darauf aufmerksam wurde,zeigt das doch das es kaum zu bemerken ist.Beim Fahren sowieso nicht.

Betrifft Zugkraft: Ich habe gerade mal ein Drehgestell eines Rocoerzwagens mit einem Restedrehgestell getauscht und die Kuppelstange daran befestigt.Somit hab ich nun einen "Testzwischenwagen",an den ich meine beiden MTX-Torpedopfannenwagen angehängt habe.Das TZ zieht diesen nun wirklich nicht leichten Zug anstandslos meine 2%Steigungen hoch,auch im Kurvenbereich.Will damit sagen,daß entweder ein Haftreifendrehgestell ausreichen dürfte oder aber ohne Probleme eine angehängte unmotorisierte Dreiergarnitur  keine Probleme bereiten dürfte.

Gruß Frank

Hallo,

seit gestern fährt auch bei mir der VT 624, und ich finde das Modell insgesamt sehr gelungen (Formgebung, Lackierung und Bedruckung, Fahreigenschaften, Stirnbeleuchtung, und auch die Innenbeleuchtung ist gut, wie ich als "Tagfahrer" zugeben muss).
Schön, dass es dieses von vielen gewünschte Fahrzeug nun in einer guten Qualität als N-Modell gibt!

Einen Höhenversatz zwischen den einzelnen Wagen kann ich absolut nicht feststellen, die Garnitur macht einen hervorragenden Eindruck auf mich - trotz der breiten Kupplungen, die in der Realität allerdings wenig ins Auge fallen.

Die Radscheibenbedruckung ist gut gemeint, aber nicht sehr gelungen. Dieser optische Mangel lässt sich aber ggf. sehr leicht mit wenig Farbe beheben. Vielleicht werde ich nur die Radreifen andeuten und die Räder im Übrigen etwas "verschmutzen".

Was mich wirklich stört sind die hellen Rahmen der Türfenster, die schwarz gehören.
Lassen sich die Fenstereinsätze - zum Zwecke der Nachbesserung - eigentlich problemlos herausnehmen?

Gruß
Karl
Hallo Markus,

Du schreibst: "Wenn es den Höhenversatz nicht gibt, warum sieht man ihn auf jedem Foto, egal von wem es gemacht wurde? Selbst im N-Bahn Magazin wurde er angesprochen!"

Wurde er nicht! Siehe NBM 4/2012, Seite 14.

Beste Grüße

Jürgen
Hallo zusammen,

ich habe heute mal die Piko-Ersatzteil-Liste zum 624 gelesen und dabei festgestellt, dass es unter der Bestell-Nummer 40260-29 einen Radsatz ohne Haftreifen gibt.

Gruß
K.U.Müller
Hallo,

da das die gleichen Radsätze 40260-29 wie für die Mittel- bzw. den zweiten Endwagen sind kann man doch ganz leicht ausprobieren/ausmessen wenn man ihn hat ob sich denn die Radscheiben mit denen der Antriebsachsen mit Haftreifen 40260-28 tauschen lassen oder gar die Radsätze anstatt der angetriebenen Radsätze einbaubar sind (dann sind nur noch 2 angetriebene Achsen für den Zug evtl. zu wenig). Es wird aber keine Kombination mit Zahnrad auf der Achse und Radscheiben ohne Haftreifen ohne Umbau geben, es sei dann PIKO erkennt den Bedarf und handelt.

Viele Grüße,
Danilo
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Wutz

Was darf ich nun glauben?
Schöngeredete Kommentare oder Fakten?



Ich habe mal die Verbindung meines 624 fotografiert. Vielleicht habe ich ja einen Knick in der Pupille, aber mir scheint, dass ich mir nichts schönreden muss.


Gruß
K.U.Müller


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@27

Stimmt Jürgen, es war im Augustheft vom Eisenbahn Kurier.

Markus
Hallo!

Gab es diese Räder mit den schwarzen Streifen in echt?

Gruß
MIchael
Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: Michael

Gab es diese Räder mit den schwarzen Streifen in echt?


Hallo,
die Antwort findet sich in Teil 1 dieser Diskussion:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=640960#aw20
und
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=640960#aw21

Viele Grüße ÷ Udo
Moin,

Im ersten Bild beim: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,3858624 sind die Wellenradsätze gut zu Erkennen.

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo,

ich habe mal probehalber die Achsen vom Fleischmann VT12.5 montiert, passt soweit ganz gut
obwohl die Räder von FL etwas kleiner sind (5,6mm zu 6mm ).
Bei den Antriebsachen müsste man dann aber wohl etwas basteln und die Radscheiben vom VT12,5 auf die Piko-Achsen mit den Zahnräder umbauen. Über die Fahreigenschaften mit den Fleischmann Achsen kann ich allerdings noch nichts sagen, da bei meinem BR624 noch der Decoder fehlt. Optisch gewinnt das Modell jedoch enorm, wie ich finde.


Gruß
Manfred

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Finde deinen umbau jetzt nicht grade u
eberwaeltigend. wad soll das bringen? Gruss tobi
Hallo Manfred,

das sieht sehr gut aus!  So gut kann man es nur mit Farbe nicht umsetzen.

@36
genau so sollten die Räder aussehen, entspricht genau dem Vorbild.
Schade, dass Piko das nicht so umgesetzt hat.


Gruß

Gabriel
Hallo Manfred,

dein Umbau ist in jedem Fall interessant. Die gewellte Radscheibe sieht um Klassen besser aus und zeigt, dass dieses Detail doch nicht so unwichtig ist. Vor allem auch, wie platt das Piko-Rad daneben ausschaut.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo,

vielleicht sollten Piko und Fleischmann einfach einen Vertrag über die Lieferung von Radsätzen abschließen.. sieht wirklich gut aus.

Naja, und morgen ist Weihnachten.. an solche Kooperationen sollte man besser nicht unbedingt glauben..



Grüße,
Eisbrecher
Hi,

Das Unterschied ist das bei Fleischmann man hat das Rad "neu erfunden" und sich die Mühe gegeben, diese auch richtig zu konstruieren und bei Piko hat man vorhandenen Räder aus den Teilenangebot genommen.

Genau wie bei die Corail VU und VTU oder die SNCF-Loks - das Minimum, genug, um nicht mit Steine geworfen zu werden aber auch nicht mehr.

Gerade von diesen Hersteller erwarte ich nie technische Innovationen - nicht mal eine tauschbare Frontschürze war Piko in die Lage zu machen, egal ob BB 25500 kurz, 25500 lang, 26000, 66000 oder jetzt der arme 624er.

Irgendwie sieht der 624er in meine Augen "lieblos" konstruiert aus - die sogennante "Liebe zum Detail" ist halt was anders (und diese trifft man am meissten leider nicht bei die, die gerade so Werbung machen).

Es wird irgendwann bei mir ein Piko 624 in die Sammlung geben, umgebaut als Privatfahrzeug der rumänischen Transferoviar Grup (TFG). Ich bin aber ziemlich enttäuscht, denn ich habe eigentlich mehr erwartet.

VG
Horia
Hallo Manfred

Kannst du etwas zur Kupplungshöhe mit den Fleischmannrädern sagen?sieht auf den Fotos arg tief aus,(Weichenherzstücke und Entkupplungsgleise)habe den Triebwagen leider noch nicht.

Gruß Michael
Hallo Michael,

die Piko-Räder haben einen Durchmesser von 6mm, die von Fleischmann 5,6 mm. Demnach liegt der Triebwagen dann um 0,2mm tiefer. Ich denke, das dürfte keine Probleme bereiten. Fahrversuche werde ich dann mal machen, wenn ich einen passenden Decoder habe.

Gruß
Manfred
Hallo!

Ich habe heute einmal die vorderste Achse des Motorwagens gegen eine Achse des Mittelwagens getauscht. Das Ergebnis: Auf der Hauptstrecke meistert der Triebzug eine Steigung von 3% mit R4 mühelos. Auf der Nebenstrecke bleibt er in der 3%-Steigung mit R2 liegen.

Ich kann allerdings nicht sagen, wie es sich ausgewirkt hätte, wenn die haftreifenlose Achse angetrieben gewesen wäre.

Herzliche Grüße und einen schönen Sonntagabend
Elmar
Hallo Manfred,

ich finde deinen Umbau ganz interessant. Aber weniger aus optischen Gründen, sondern weil mein Mittelwagen definitiv höher liegt als die Endwagen. Du gibst einen Höhenunterschied der Piko- gegenüber den Fleischmann-Achsen von 0,2 mm an, und das könnte passend sein - wenn ich NUR den Mittelwagen mit Fleischmann-Achsen ausstatte.
Hast du zufällligerweise eine Bestellnummer der Fleischmann-Achsen? Auf der Internetseite von Fleischmann gibt es keinen Waschzettel vom VT 12.5.

Offenbar gibt es eine gewisse Streuung. Während einige von uns Mittelwagen haben, die in der Höhe passend sind, ist er bei anderen zu hoch. Modellbahnshop-Lippe hat ein Video vom Zug eingestellt bei Youtube, bei dem die Höhenunterschiede gut zu sehen ist - da ist er noch größer als bei meinem Zug. Hier ist der Link:

http://www.youtube.com/watch?v=05oxlJokZU4&feature=player_popout

Da ich kein so großer Bastler bin, wage ich nicht, den Zug selbst zu zerlegen und zu befeilen und bin auf Hilfe angewiesen. Vielleicht tun es ja die Fleischmann-Radsätze.

Gute Grüße
Rainer

Guten Morgen,

inzwischen habe ich meine Entscheidung getroffen und werde den 624 nicht erwerben. Obwohl ich seit 20 Jahren drauf warte. Piko hat hohe Ansprüche geweckt und stets betont, das Modell sei erstklassig. Dem kann ich nicht zustimmen, denn offenbar muss ich das neue Fahrzeug erst einmal bebasteln, damit es nicht aussieht wie ein Modell aus dem Hobbysortiment.

Horia hat es auf den Punkt gebracht: da hatte ich mehr erwartet. Und es nützt nun auch nichts mehr, Umbausätze auf den Markt zu bringen, um das Fahrzeug an die Ansprüche anzupassen, die beim Kunden dank der Ankündigungen entstanden sind.

Nach den Minitrix-m-Wagensets der nächste gestrichene Posten von der Liste. Nun bin ich auf die Silberlinge von Minitrix gespannt.


Grüße,

Christian

Seht euch mal die Signalbilder am Ende an

Gruß,
Harald.
@35.
Prima!
Sende die Bilder doch an P*
WE
Ich habe den 624 auch kürzlich von meinem Händler abgeholt und von mir auf jeden Fall eine Kaufempfehlung. Die aufwendigen Fleischmannräder sehen in der Tat besser aus, aber mal zum "Kalibrieren der Sinne": Selbst der viel teurere Märklin-HO-VT08 hat nur glatte Radscheiben und da fällt das mit den innengelagerten Achsen mehr auf, vom größeren Maßstab mal ganz zu schweigen.
Der Gesamteindruck des Piko-Zuges ist klasse. Mit ein paar einfachen Optimierungen wie Fenstergummi der Türen kann man m.E. wirklich leben. Wichtiger ist, dass Form und Lack passen und das ist sehr gut gelungen. Angespritze maßstäbliche Scheibenwischer sind mir übrigens allemal lieber als separate teile, die dann zwangsläufig zu klobig sind und ggf.noch verloren gehen (und den Preis nach oben treiben).

Mein Mittelwagen steht übrigens auch geringfügig höher, die Drehgestelle haben entsprechend etwas mehr Spiel zum Wagenboden. Hat das schon jemand ergründet? Ist nicht übermäßig störend, aber wenn man es recht einfach die paar Zehntel absenken kann, würde ich mich dranwagen.

Carsten

Hallo,

Höhenunterschiede zwischen den einzelnen Fahrzeugen eines Triebwagenzuges sind auch bei Vorbild häufiger zufinden :

http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?108,4483078

(Bild vom ET 171 082)

http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,3831888,3831888

(Bild vom ET 170 117)

Aus eigener Erinnerung weis ich, dass die auf den Bildern sichtbaren Höhenunterschiede nicht auf die Gleislage am Fotostandort zurück zu führen sind, sondern dass solche Differenzen "ständig" vorhanden waren.

Vielleicht ergründet ja aber auch ein Besitzer des neuen Modells warum dieser Höhenunterschied auftritt.

Viele Grüße
aus Hamburg
Thomas


Hallo,

ja, es gibt den Höhenunterschied (ist mir zuerst gar nicht ins Auge gefallen, liegt wohl an meiner nicht immer hundertprozentigen Gleislage). es sind wohl etwa O,2 mm, und in dieser Größenordnung liegt der Mittelwagen höher als die Endwagen.
Das sind in 1:1 gerade mal 3,2 cm.
Damit kann ich ganz gut leben (vergleiche auch die Bilder von Thomas @ 49).

Wichtiger für die Optik ist aber nach meiner Meinung das Schwärzen der Tür-Fensterrahmen.
Hierzu muss man die Türfenster herausnehmen.
Ich habe die "massiven" Fenstersegmente mit Türfenstern an den schmalen, flexiblen Verbindungen von den Nachbarsegmenten getrennt, um nicht alle Fenter herausnehmen zu müssen.
Die Fenstereinsätze sind verklebt und teilweise nur mit viel Vorsicht, Geduld und Mühe zu lösen.

Dann habe ich die Rahmen der Türfenster mit einer feinen flachen Feile von der hellen Farbe befreit. Dannn ist die Gefahr geringer, dass etwas Helles hervorblitzt, und die schwarze Farbe hält auf den nun rauhen Rahmen besser. Da die Rahmen hinreichend erhaben sind, ist es nicht sehr schwer, die Rahmen mit einem nicht zu schmalen permanenten Folienstift zu schwärzen.

Der optische Erfolg ist bemerkenswert. Die schwarzen Türrahmenfenster rufen die typische Gliederung der Seitenansicht hervor.
Dann habe ich noch Radreifen auf die Räder gemalt, und ich bin nun ganz zufrieden.

Es grüßt
Karl

Hallo,

heute konnte ich endlich meinen 624 von der Post abholen.  Durch das Lesen der Forenbeiträge hier, war mir ja schon einigermaßen klar, was mich erwartet, andererseits geht an dem Zug für mich als gebürtigen Münsterländer sowieso irgendwie kein Weg vorbei.

Ich kann alle Kritikpunkte sehr gut nachvollziehen, auch ich hätte lieber einen 624

+ mit Stromabnahme von beiden Endwagen,

+ mit vernünftig ausrüstbarer Pufferbohle,

+ ohne Höhenunterschied zwischen den Wagen (bei mir sind die Triebköpfe unterschiedlich hoch, der Mittelwagen hat die Höhe des höheren Triebkopfes),

+ ohne monströse Kupplung, dafür mit einem normalen NEM-Schacht,

+ mit schwarzen Türfensterrahmen und

+ mit vernünftig gestalteten Rädern.

Andererseits war mir bei der Bestellung schon klar, dass für einen UVP von 229 EUR nicht alle meine Wünsche in Erfüllung gehen konnten.  Denn zu dem Preis ist in N derzeit kaum ein Triebwagen ohne größere Kompromisse in technischer und/oder optischer Hinsicht am Markt. Ich nenne nur mal ein paar:

Der weiter oben angeführte 614 von Fleischmann hat(te) eine UVP von 219 EUR, dafür gibt's einen zweiteiligen Triebwagen aus Uraltformen mit ausschwenkenden Schürzen und 2-achs-Antrieb. Mit dem darf man am Berg als 4-Wagen-Garnitur nicht zu scharf anfahren, da entgleist das Triebdrehgestell. Kurz: Ist mir unverständlich, warum der als "besseres" Modell herausgekramt wurde.

Der Liliput-Flirt liegt wohl in einer ähnlichen Preisregion. Das ist ein Triebwagen mit hoher Variantenvielfalt, von den derzeit realisierten Modellen allerdings mindestens die Hälfte allerdings eine andere Gehäuseform erfordert hätten. Hier wird also der Konstruktionsaufwand auf viele Varianten umgelegt. Dementsprechend ist wohl von einer anderen Preiskalkulation auszugehen. Allerdings ist auch dieser Zug wegen seiner mangelnden Trennbarkeit der Wagen in die Kritik geraten. Und wer sich mal die Triebdrehgestelle ansieht, sieht recht deutlich, an welcher Stelle hier noch gespart wurde.

Der Kato/Lemke 425 hat seine Kompromisse technisch in der Elektrik (keine Durchverbindung der Wagen) und optisch bei den Drehgestellen (die kommen quasi ohne Bremse daher) und im Frontbereich.

Und dann gibt's noch den Fleischmann VT12.5 mit einer UVP von über 350 EUR. Der hat die schöneren Räder, die klobige Kupplung ist aber auch da (und fällt mehr ins Gewicht, da sie bei engeren Radien die Schließung Schürzenenden verbietet), zudem liest man mitunter von Entgleisungsproblemen.

In dieses Umfeld kommt nun der 624 von Piko. Sicher, ich persönlich hätte ihn auch gerne besser, aber zu dem Preis scheint das in N derzeit nicht drin zu sein. Und ich persönlich hätte auch für das Modell mit allen o.g. Änderungen auch 300 EUR auf den Tisch gelegt. Nur weiß ich auch, dass ich damit zwar nicht ganz alleine stehe, aber mit Sicherheit nicht das Gros der N-Bahner hinter mir hätte.

Die seltsame Kupplung ist wohl den Digitalbahnern geschuldet, finde ich als Analogbahner ärgerlich, aber damit steht's 1 zu 1, beim 425 hatten die Digitalbahner das Nachsehen.

Inwiefern das seltsame (und für mich deutlich suboptimale) Antriebs- / Stromaufnahme-Konzept eine Folge der Kabelkupplungen ist, weiß ich nicht, ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es da Zusammenhänge zwischen Wagengewicht und Leichtgängigkeit der Kupplung gibt.

Sicher dem Preis geschuldet ist die Innenlagerung aller Achsen, womit Piko sich unterschiedliche Formen für die Drehgestelle gespart und die Formen für die Drehgestellblenden vereinfacht (geringere notwendige Präzision) hat.  Ich könnte mir vorstellen, letzteres ebnet den Weg für eine 634-Variante. Natürlich hat diese Konstruktion sicher auch zum Antriebs-/Stromabnahme-Konzept beigetragen.

Das wichtigste für mich am Modell ist die sehr gut getroffene Form des Gehäuses und die gute Lackierung und Beschriftung des Modells (abgesehen von den Türfensterrahmen). Das Erscheinungsbild eines 624 ist nach meinem Eindruck ziemlich gut wiedergegeben. Daher behalte ich den Zug auch und werde mir die restlichen verbesserungswürdigen Punkte sicher nach und nach vornehmen. In dem Zusammenhang Dank an Karl für die Beschreibung der Türfensterrahmen-Umfärbung, die werde ich sicher mal nachvollziehen .

Soviel von meiner Seite zum Modell, das mich insofern ziemlich glücklich macht, weil es die Basis für die Schaffung eines gelungenen Modells bei mir sein wird. In dem Sinne wünsche ich mir noch weitere Varianten von Piko und hoffe auf eine Version in o/b, gerne auch als 634.

Viele Grüße,

Udo.

PS: Schön fände ich es, wenn Piko Mittelwagen auch einzeln anbieten würde, denn 4-teilige Garnituren gehörten zu meiner Zeit zum normalen Alltag, auch wenn sie natürlich in der Minderheit waren.
Hallo

Nach etwas Tüfteln habe ich nun eine relativ einfache Methode gefunden, meinen 624 wendezugtauglich zu machen. Es geht ohne Öffnen des Zuges!

1. Achsen im vorderen Drehgestell des Motorwagens entnehmen (siehe PIKO-Anleitung).
2. Achsen in einem Drehgestell des Mittelwagens entnehmen.
3. Bei allen Achsen eine isolierte Radscheibe abziehen.
4. Die beiden Zahnräder abziehen (geht leicht) und auf die anderen nicht isolierten Achsen setzen.
5. Die Radscheiben wieder auf ihre Achsen stecken und auf 7,4 mm Abstand einstellen.
6. Die Zahnräder mittig ausrichten und mit Widerstandslack eine Verbindung über die Isolierbuchse malen. Dies kann innen oder außen geschehen, ich habe es außen gemacht, aber innen ist es natürlich nicht zu sehen.
7. Räder nach Trocknung und Widerstandskontrolle wieder einbauen (mit Haftreifen in Mittelwagen, mit Zahnrad und Widerstandslack in Motorwagen).

Fertig! Testen: Auf meiner 2,6-%-Wendel hat der Zug mit vier angetriebenen Achsen und (nur noch) vier Haftreifen noch deutliche Zugkraftreserven. Die Steuerung (MpC) detektiert den Motorwagen zuverlässig.  

Dietrich
Hallo Udo,

das ist ja mal eine wohltuend sachliche Einordnung des 624 in "sein" Modellumfeld. In einem Punkt möchte ich aber widersprechen:

Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: Udo K

Die seltsame Kupplung ist wohl den Digitalbahnern geschuldet, finde ich als Analogbahner ärgerlich, aber damit steht's 1 zu 1, beim 425 hatten die Digitalbahner das Nachsehen.



Wenn ich nicht irre, wurde schon vor Jahren und eigentlich immer wieder über stromleitende Kupplungen diskutiert in dem Sinne, dass sie wünschenswert wären. Insoweit bin ich erfreut, dass Piko nun schon zum zweiten Mal diesen Wunsch erfüllt. So entfällt der Aufwand, sämtliche neuen Wagen erst einmal auseinander zu nehmen, Stromzuführungen zu schaffen und relativ teure Innenbeleuchtungen einzubauen - im Digitalbetrieb unter kostenintensivem Einbau eines Funktionsdecoders. (Wir erinnern uns an den Kato 425 und seinen Endpreis bei Einbau einer kompletten Innenbeleuchtung, von der Fummelei ganz abgesehen).

Im Verhältnis zum Nutzen ist die Kupplung m. E. optisch zu verschmerzen, weil sie im Fahrbetrieb wohl nur dem auffällt,  der bewusst ganz genau hinschaut. Zumindest fällt sie nicht mehr auf, als vergleichbare Kupplungen anderer Triebzüge, (z.B. beim VT98 von Minitrix). Eine ans Vorbild angelehnte und dementsprechend filigrane aber dennoch möglichst stromleitende und robuste Kupplung, die auch noch für relativ kleine Radien geeignet sein soll, wird es wohl auf absehbare Zeit für N nicht geben.

Gruß
K.U.Müller

Hallo K.U.Müller,

Du hast natürlich recht, mit der Kupplung kann man es nicht jedem recht machen. Ich persönlich brauche so eine stromführende Kupplung überhaupt nicht, ebensowenig wie eine Innenbeleuchtung. Deshalb bin ich mit dem Kato 425 ja auch sehr zufrieden (und wäre es noch mehr, wenn die Drehgestelle besser wären).

Und wenn schon eine stromführende Kupplung sein müsste, bräuchte ich als Analogbahner nur 2 Pole und nicht 6 (oder sind's 8?). Und die 2 Pole sind um einiges schmaler und viel einfacher unterzubringen, z.B. locker in den Übergängen. Und schon stände einem Erscheinungsbild ähnlich dem Vorbild nichts im Wege.

Aber eigentlich hätte ich beim 624 viel lieber normale NEM-Schächte, zwischen den Wagen und auch an den Triebköpfen. Dann könnte man problemlos die - hoffentlich kommenden - 934 auch im 614 unterbringen, oder die - auch hoffentlich kommenden - weiteren Varianten untereinander einfacher mischen und umstellen.

Der Nutzen einer Kupplung am Triebkopfende ist klar, da kann mal ein Wagen mitgenommen werden, eine Doppeleinheit leicht zusammengestellt und getrennt werden oder so ein Triebwagen hinten an einen Zug angehängt werden. Sicher, die Kupplung an den Enden ist schlecht für die Schürze, die dann wohl wieder als abnehmbares Austauschteil hätte gemacht werden müssen, was den Preis nach oben gebracht hätte. Dafür aber auch die Spielmöglichkeiten mit dem Zug (die Diskussion gab's ja auch beim 798 ...).

Aber was soll das spekulieren, der 624 ist nun so, wie er ist und ich bin mit dem Preisleistungsverhältnis zufrieden. Die Sachen, die mich stören, werde ich schon irgendwann angehen.

Viele Grüße,

Udo.

Hallo,

so, inzwischen habe ich am Piko 624 auch die Pufferbohle überarbeitet und die Schienenräumer an den vorderen Drehgestellen angebracht. Alle Teile sind selber hergestellt aus feinem Messingdraht-bzw.Blech.
Fehlen nur noch die Zielanzeiger im ersten Seitenfenster, dazu muss ich mir noch etwas einfallen lassen....

Gruß
Gabriel

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Hallo,

ich habe mal eine Frage zur Innenbeleuchtung des Triebwagens.
Ich habe meinen jetzt mit einem Decoder DH10-B versehen, läuft traumhaft, Lichtwechsel rot/weis  lässt sich schalten und funktioniert einwandfrei, die Innenbeleuchtung lässt sich mit F1 ein- und ausschalten, allerdings nur in eine Fahrtrichung. Hat dieses Problem noch jemand oder muss ich etwas am Docoder anders einstellen?

Gruß
Manfred
Hallo zusammen,

ich hoffe, dass ich jetzt keinen Eintrag mache, der schon irgendwo vorhanden ist....

Im MEB 09/12 steht zu dem Triebwagen, das die Stromabnahme "über alle Achsen der beiden Endwagen" erfolgt. Was ist denn jetzt nun wahr? Kann das kurz einer der 624-Besitzer klären?
Wäre es so, wie es im MEB steht, wäre das Problem mit den GBM/Kontakten usw. gar nicht vorhanden.

....und ich könnte ihn mir auch bestellen

LG
Holger
Hallo Holger!

Da muß ich Dich leider enttäuschen. Was der MEB schreibt, ist Unsinn. Die Stromabnahme erfolgt nur über den nicht motorisierten Endwagen, dort allerdings (und sehr zuverlässig) über alle Räder.

Herzliche Grüße
Elmar
Danke!
Hallo Holger

Zitat - Antwort-Nr.: 57 | Name: hk0872

wäre das Problem mit den GBM/Kontakten usw. gar nicht vorhanden.

....und ich könnte ihn mir auch bestellen



Wenn es nur das GBM-Problem ist, dann findest du in #52 eine relativ einfache Lösung.

Dietrich
Habe zufällig ein paar Bilder entdeckt, wo man gut sieht, wie die "Stroboskop"-Räder des Piko-624 in Wirklichkeit aussehen:
http://photokej.wordpress.com/2006/07/02/ausbesserungswerk-darmstadt/

LG, Andreas
Hallo,

bei den heutigen Bastelarbeiten an meinem Piko 624 musste ich feststellen, dass die Fensterrahmenbedruckung nicht grifffest ist. Also ist Vorsicht beim Hantieren mit dem Zug geboten!

Viele Grüße,

Udo,

der jetzt mal an Piko schreibt.
Hallo,

wie weiter oben bereits geschrieben, ist der Zug für
mich ein Muss, obwohl ich mit der Piko-Umsetzung nicht so recht
zufrieden bin, und das Modell verschiedenen Umbauten unterzogen habe.
Anbei ein paar Fotos und kurze Erläuterungen zum Umbau.

Was habe ich gemacht:

1. Bei allen Wagen habe ich die Räder, die mir nicht gefielen
getauscht gegen solche mit 5,6-mm-Raddurchmesser.  Räder mit niedrigem
Spurkranz von Luck für den nichtangetriebenen 624, 13,85-mm-Achsen mit
denselben Rädern für den 924 in Peho-Buchsen und Räder eines
Minitrix-ICE3 für den angetriebenen 624, davon 2 mit Haftreifen.

2. Bei allen Wagen habe ich die stromleitenden Kupplungen gegen
Kulissen von Peho mit Klipskupplungen ausselbem Hause getauscht.
Gefällt mir optisch besser, sind besser trenn- und kuppelbar und
Stromleitung durch den Zug brauche ich nicht, denn ...

3. ... ich habe dem angetriebene 624 eine eigene Stromabnahme mittels
Piko-Ersatzteilen eingebaut.  Das war schon deshalb notwendig, weil
ich bei meiner Anlage keine zwei nicht-stromabnehmende geschobene
Wagen gebrauchen kann.

4. Dem angetriebenen 624 habe ich am Ende eine NEM-Kupplungsaufnahme
von Peho eingebaut; dort auch eine Kulisse unterzubringen, war mir
aufgrund des dann notwendigen Komplettumbaus der Beleuchtung zu viel
Aufwand.

5. Bei beiden 624 habe ich durch Bearbeitung der
Drehgestellhalterungen die Kippfähigkeit der Drehgestelle um die
Längsachse hergestellt.

6. Zur Steuerung des Tempos und des Lichts hat der angetriebene 624
einen Decoder bekommen.  Seine Platine blieb dabei unverändert, für
die Stromzuführung von den Drehgestellen habe ich zwei Leiter längs
durch den Zug gelegt.

7. Der nichtangetriebene 624 hat eine komplett neue und weitestgehend
vollständig ausgerüstete Pufferbohle bekommen.

8. Bei allen Wagen habe ich die Türfensterrahmen schwarz gefärbt,
damit auch dieses Detail mit dem Vorbild übereinstimmt.  

9. Ich habe einige der Fenster in den Endwagen gegen Ersatzteile von
Piko ausgetauscht, da sich durch das etwas häufigere Anfassen der
Wagen die Bedruckung der Fenster gelöst hatte.  Seitdem fasse ich die
Wagen nicht mehr direkt an, sondern mit Handschuhen oder einem
Papiertuch o.ä.

Das umgebaute Fahrzeug fährt etwas lauter als vorher, ich nehme an,
weil die Haftreifen an 6 der 8 Antriebsräder fehlen.  Die Zugkraft ist
natürlich auch zurückgegangen, reicht für mich aber vollkommen aus:
Die Mitnahme eines vierachsigen Wagens geht bei mir locker.
Voraussetzung dafür war allerdings die Spitzenlagerung der Achsen des
Mittelwagens.  

Des Weiteren fällt im Betrieb des Fahrzeugs auf, dass die
Peho-Kuplissen aufgrund ihrer hohen Einbaulage und der Schwere der
angehängten Last nicht wirklich längsstabil sind: Geschoben fährt der
Zug enger gekuppelt als gezogen.  Ist aber nicht soviel, dass es mich
stören würde.

Nachdem der Triebwagen nun zu meiner Zufriedenheit umgebaut ist und
ich weiß, wie es geht, freue ich mich auf das Modell in
ozeanblau/beige, dem natürlich dasselbe blühen wird.

Viele Grüße,

Udo.

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Moin Udo,

danke für den Bericht, sehr interessant. Deine Mühe hat sich offensichtlich auf jeden Fall gelohnt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

freue ich mich auf das Modell in ozeanblau/beige


Ich auch.

Gruß
Alex
Was hat der 624 eigentlich für ein Rev-Datum?
Hallo Steffen/Lordkane,

der rote Piko 624 zeigt als Revisionsdatum den 9.2.80, wenn man denn seine Lupe bemüht.

Gruß
Karl
1980? Na super, 70er wäre besser gewessen, die hätten mal dem o/b 80er Rev geben sollen.
Du hast Sorgen....
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 67 | Name: Lordkane

1980? Na super, 70er wäre besser gewessen



Kannst du erläutern, inwiefern es "besser gewesen" wäre, ein Revisionsdatum aus den 70ern anzuschreiben?

Interessierte Grüße,

Udo.
Guten Tag,

leider habe ich diesen Beitrag erst jetzt gefunden:
Infos zu Haftreifenumbau unter:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....o%20VT%20624#x876612

Gruß
WE
Ihr Guten,

ich hole den Faden mal aus dem Archiv. Unlängst wurden die Restbestände des 40260 günstiger verkauft, da habe ich mir den Zug ein zweites Mal gegönnt. Ich war nicht schlecht erstaunt, als ich sah, dass von den drei Wagen bei zwei Wagen die Fensterrahmen der Türen schwarz war!

Gab es eine Serienänderung? Hat Piko nachgebessert? Hat einer von euch auch einen solchen Zug gekauft? Und wieso nur zwei von drei Wagen?

Oder hat hier einer den Zug gekauft, ein wenig dran gearbeitet und dann vom Umtauschrecht Gebrauch gemacht (kaum vorstellbar). Die Arbeit ist sehr sauber. Nicht zu erkennen, ob das von Hand nachgeschwärzt wurde oder serienmäßig so ist.

Gute Grüße,
Rainer

Die von modelllukas zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin Rainer,

Hab soeben beim meinen Roten "Restbestande" 624er Nachgesehen, er hat an allen Turen die Schwarze Umrahmung.

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo,

Piko hat auf die Kritik an den anfänglich silbernen Rahmen der Türfenster reagiert und bei der Nachproduktion die Türfenster mit schwarzen Rahmen versehen.
Rainer, du hast offenbar einen "Mischling" erwischt, wie das halt so ist, wenn Restbestände "zusammen gefegt" werden.

Falls es dich tröstet: Als Käufer der ersten Stunde musste ich die verklebten Fenstereinsätze aller drei Teile mühsam herausnehmen, um die Türfenster mit "Gummirahmen" versehen zu können.

Es grüßt
Karl

Edit:
Wie die Nacharbeit geht steht hier in diesem Thread oben @ 50!


Auch hier gibt es einen Triebwagen aus dem Abverkauf anlässlich des diesjährigen Tag der offenen Tür.
Dieser hat rundherum die geschwärzten Fensterrahmen.

Vielleicht macht es doch Sinn, mal bei Piko nachzufragen.

Michael
Ich gehöre noch zu den Käufern der ersten  Stunde mit der alten Ausführung, habe aber einen zusätzlichen Mittelwagen mit den Farbänderungen. Offenbar hat Piko auch bei den Radsätzen noch nachgearbeitet, denn auch da ist die Färbung deutlich verändert.

Was mich interessieren würde: Hat die Nachproduktion des 624 eigentlich auch andere Nummern bekommen (624 624, 924 xxx, 624 660)? Ich kann es auf dem Foto von modellukas nicht genau erkennen.

VG MWD
Moin Malte,

Meine nachproduktions 624 hat dieselbe Nummerierung: 624 624, 924 423, 624 660.

Grüße aus Assen (NL)
Jan

Servus.
"Na klase"
Ich hab alte Rahmenfarbe am Zug (falsch)
neue am Ergänzerwagen
WE
Ihr Guten,
danke für eure Reaktionen. Zunächst erfreut es ja, dass Piko nachgebessert hat, auch wenn dann so komische Mix-Garnituren herauskommen wie bei mir. Die Nummern wurden nicht geändert. Dafür aber die Räder. Meinen nachgekauften Mittelwagen (zum ersten Zug) habe ich gerade nicht gefunden, um zu gucken, ob der andere Rahmen hat ...
Ich finde das auch ärgerlich, dass Piko da nicht vorher richtig hingeguckt hat. Aber da ich auch fürchte, beim Heraustrennen der Fenstereinsätze etwas kaputt zu machen, sehe ich es jetzt pragmatisch: Bei der Bundesbahn sah keineswegs ein Wagen wie der andere aus. Offenbar hatte die DB erkannt, dass eine bestimmte Bauform der Fensterrahmen an den Türen zu Regendurchlässigkeit neigte, und hat sie deshalb sukzessive im AW ausgewechselt. Auf diese Weise haben die Waggons in ein und demselben Zug eben unterschiedliche Rahmen ... bestes Beispiel für gemixte Züge ist ja der 624 selbst, wenn er mit zwei roten und einem beige/oceanblauen Teil unterwegs war ...

Gute Grüße,
Rainer


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