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THEMA: Lichtwechsel bei Fahrtrichtungswechsel
THEMA: Lichtwechsel bei Fahrtrichtungswechsel
Tunnelratte - 30.07.12 00:35
Hallo N-Bahner,
habe folgendes Problem, welches ich kurz schildern möchte.
Habe eine Vossloh G2000 von Mehano.
Die vermeidlichen Bauteile wie Spulen, Dioden und Kondensator ausgebaut und Decoder eingesetzt alles ok auch das Licht und der Lichtwechsel bei Fahrtrichtungswechsel.
Nun ist mir aufgefallen, ich habe gar kein Licht über die Software oder den Handregler eingeschaltet.
Trotzdem Licht Farbkombination in Fahrtrichtung weiß/rot sobald Gleisspannung anliegt.
Schalte ich die Lichtfunktion ein bleibt die Farbkombination bestehen.
Wechsel ich nun die Fahrtrichtung tritt folgendes auf
In Fahrtrichtung weißes Frontlicht und auf der Rückseite leuchtet das Rücklicht rot sowie das weiße Frontlicht .
Decoder ausgetauscht neuen Decoder rein und nach kurzer Zeit wieder das gleiche. Mittlerweile habe ich drei Decoder so. Dieser Zustand ist nun statisch. Am ESU Locdecodertester habe ich festgestellt, das diese Funktion nicht rückgängig gemacht werden.
Habt ihr eine Idee, woran es liegt?
Gruß Thomas
habe folgendes Problem, welches ich kurz schildern möchte.
Habe eine Vossloh G2000 von Mehano.
Die vermeidlichen Bauteile wie Spulen, Dioden und Kondensator ausgebaut und Decoder eingesetzt alles ok auch das Licht und der Lichtwechsel bei Fahrtrichtungswechsel.
Nun ist mir aufgefallen, ich habe gar kein Licht über die Software oder den Handregler eingeschaltet.
Trotzdem Licht Farbkombination in Fahrtrichtung weiß/rot sobald Gleisspannung anliegt.
Schalte ich die Lichtfunktion ein bleibt die Farbkombination bestehen.
Wechsel ich nun die Fahrtrichtung tritt folgendes auf
In Fahrtrichtung weißes Frontlicht und auf der Rückseite leuchtet das Rücklicht rot sowie das weiße Frontlicht .
Decoder ausgetauscht neuen Decoder rein und nach kurzer Zeit wieder das gleiche. Mittlerweile habe ich drei Decoder so. Dieser Zustand ist nun statisch. Am ESU Locdecodertester habe ich festgestellt, das diese Funktion nicht rückgängig gemacht werden.
Habt ihr eine Idee, woran es liegt?
Gruß Thomas
Hi!
Das hört sich ganz danach an, als ob Du irgendwie die Lichtausgänge der Decoder geschossen hast. überprüfe mal bitte Deine Verlötarbeit und die Bereiche, wo Du Bauteile entfernt hast, ich schätze mal, dass da irgendwo ein Fehler vorliegt
Viele Grüsse
Mathi
Das hört sich ganz danach an, als ob Du irgendwie die Lichtausgänge der Decoder geschossen hast. überprüfe mal bitte Deine Verlötarbeit und die Bereiche, wo Du Bauteile entfernt hast, ich schätze mal, dass da irgendwo ein Fehler vorliegt
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Thomas,
ich muss Mathi zustimmen, das klingt nach defekten Ausgängen. Ich denke, du hast irgendwo beim Licht noch Kontakt zum Gleis, was die Ausgänge kurzgeschlossen und so überlastet hat. Miss bitte durch! Die Anoden der LEDs dürfen weiter mit dem Gleis verbunden sein (alternativ mit dem blauen Draht, dann aber keine Verbindung zum Gleis mehr), die Kathoden dürfen nur mit den Lichtausgängen des Decoders verbunden sein. Du kannst da auch einfach die Leiterbahnen auftrennen und die Funktionsausgänge direkt an die LEDs (oder die Vorwiderstände, falls die auf der Kathodenseite sitzen) löten.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich muss Mathi zustimmen, das klingt nach defekten Ausgängen. Ich denke, du hast irgendwo beim Licht noch Kontakt zum Gleis, was die Ausgänge kurzgeschlossen und so überlastet hat. Miss bitte durch! Die Anoden der LEDs dürfen weiter mit dem Gleis verbunden sein (alternativ mit dem blauen Draht, dann aber keine Verbindung zum Gleis mehr), die Kathoden dürfen nur mit den Lichtausgängen des Decoders verbunden sein. Du kannst da auch einfach die Leiterbahnen auftrennen und die Funktionsausgänge direkt an die LEDs (oder die Vorwiderstände, falls die auf der Kathodenseite sitzen) löten.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Tunnelratte - 30.07.12 09:09
Danke für eure schnelle Antworten, habe leider vergessen zuerwähnen, dass ich die Variante mit der Schnittstelle genutz habe. Außer die Drahtbrücken als Ersatz für die Spulen habe ich keinen weiteren Draht verwendet. Ich habe laut Einbaubeispiel hier auf der HP Spulen und Kondensator entfernt.
Den ersten Decoderhabe ich im Oktober/ November 2010 eingebaut. Da ich meine Anlage mit Fahrzeugen eigentlich nur zu Ausstelungen nutze, habe ich erst in Leipzig 2011 dieses Problem erkannt.
Manchmal ist man etwas träge und es dauert ein wenig, bis man handelt :).
Gruß Thomas
Den ersten Decoderhabe ich im Oktober/ November 2010 eingebaut. Da ich meine Anlage mit Fahrzeugen eigentlich nur zu Ausstelungen nutze, habe ich erst in Leipzig 2011 dieses Problem erkannt.
Manchmal ist man etwas träge und es dauert ein wenig, bis man handelt :).
Gruß Thomas
hallo Thomas,
weshalb hast du überhaupt was ausgebaut? Ich habe zwei davon und die laufen mit eingestecktem Kühn N045 Decoder 1A. Bei diesem Decoder (bzw. auch anderen mit 4 Funktionsausgängen) ist es auch möglich, die Schlußbeleuchtung unabhängig von der Stirnbeleuchtung zu schalten. Lediglich die beiden Leitungen für die roten LED an die entsprechenden Decoder Ausgänge löten, fertig.
Gruß
Bernd
weshalb hast du überhaupt was ausgebaut? Ich habe zwei davon und die laufen mit eingestecktem Kühn N045 Decoder 1A. Bei diesem Decoder (bzw. auch anderen mit 4 Funktionsausgängen) ist es auch möglich, die Schlußbeleuchtung unabhängig von der Stirnbeleuchtung zu schalten. Lediglich die beiden Leitungen für die roten LED an die entsprechenden Decoder Ausgänge löten, fertig.
Gruß
Bernd
Tunnelratte - 30.07.12 11:33
Hallo Bernd,
bin so "erzogen worden", Alle Bauteile, wie Spulen,Kondensatoren raus, wenn man digital fährt.
Es war und ist ja auch nicht meine erste Lok gewessen. Ich habe weit über 50 Fahrzeuge umgerüstet, nur bei der Vossloh G 2000 habe ich dieses Problem.
Gruß Thomas
bin so "erzogen worden", Alle Bauteile, wie Spulen,Kondensatoren raus, wenn man digital fährt.
Es war und ist ja auch nicht meine erste Lok gewessen. Ich habe weit über 50 Fahrzeuge umgerüstet, nur bei der Vossloh G 2000 habe ich dieses Problem.
Gruß Thomas
Michael Peters - 30.07.12 14:07
Hallo Thomas,
was passiert denn, wenn Du wieder den Analogstecker einsteckst?
Nicht daß auf der Lokplatine ein Kurzschluß ist, mit dem Du die Decoder himmelst.
Grüße Michael Peters
was passiert denn, wenn Du wieder den Analogstecker einsteckst?
Nicht daß auf der Lokplatine ein Kurzschluß ist, mit dem Du die Decoder himmelst.
Grüße Michael Peters
Hallo
Habe eine ähnilches Problem :
Beim umbauen einer Kato ET 425 (im unmotorisierten Endwagen) wie in Umbau-Beispiele beschrieben, geht das auch nicht richtig.
Analog ist das Lichtwechsel richtig
Digital (DCC mit ZIMO MX681) sobald die Steuerwagen auf den spur gesetzt brennt das licht. Umtausch von und nach Richtungswechsel ändert nichts.
Dimmen des Licht ist nicht möglich !
Die Dekoder lässt sich auslesen und programmieren ! Getest habe ich mit freistehende Lichtplatine
Einige tips ?
Grtz & thx
Domi
Habe eine ähnilches Problem :
Beim umbauen einer Kato ET 425 (im unmotorisierten Endwagen) wie in Umbau-Beispiele beschrieben, geht das auch nicht richtig.
Analog ist das Lichtwechsel richtig
Digital (DCC mit ZIMO MX681) sobald die Steuerwagen auf den spur gesetzt brennt das licht. Umtausch von und nach Richtungswechsel ändert nichts.
Dimmen des Licht ist nicht möglich !
Die Dekoder lässt sich auslesen und programmieren ! Getest habe ich mit freistehende Lichtplatine
Einige tips ?
Grtz & thx
Domi
Hallo Thomas,
Um welche handelt es sich genau?
Vom wem?
Ich habe bei meiner G2000 vor Jahren einen MX620 in die Schnittstelle gesteckt und die Lichter der 2. Seite mit den Zusatzausgängen verbunden. Keine weiteren Bauteile wurden aus- oder umgebaut. Den Decoder habe ich so programmiert, dass im Analogbetrieb der normale weiß/rot Lichtwechsel erfolgt so wie im Auslieferungszustand, im Digitalbetrieb ist es dann schaltbar. Am Decoder habe ich damals keine Störungen feststellen können. Ich muss aber gestehen, die Lok war schon lange nicht Betrieb ... die muss ich doch mal wieder "Gassi" führen.
Grüße, Peter W.
Um welche handelt es sich genau?
Vom wem?
Ich habe bei meiner G2000 vor Jahren einen MX620 in die Schnittstelle gesteckt und die Lichter der 2. Seite mit den Zusatzausgängen verbunden. Keine weiteren Bauteile wurden aus- oder umgebaut. Den Decoder habe ich so programmiert, dass im Analogbetrieb der normale weiß/rot Lichtwechsel erfolgt so wie im Auslieferungszustand, im Digitalbetrieb ist es dann schaltbar. Am Decoder habe ich damals keine Störungen feststellen können. Ich muss aber gestehen, die Lok war schon lange nicht Betrieb ... die muss ich doch mal wieder "Gassi" führen.
Grüße, Peter W.
Tunnelratte - 30.07.12 16:12
Die Sache mit dem Analogstecker werde ich mal ausprobieren.
Bei den Decodern handelt es sich um 2 x RMX 990AS und 1x Lenz Gold Mini +
Gruß Thomas
Bei den Decodern handelt es sich um 2 x RMX 990AS und 1x Lenz Gold Mini +
Gruß Thomas
Torsten Lang - 30.07.12 21:09
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Tunnelratte
Hallo Bernd,
bin so "erzogen worden", Alle Bauteile, wie Spulen,Kondensatoren raus, wenn man digital fährt.
Hallo Tunnelratte,
wo hast Du diese Info her? Es gibt hier im Forum einige, die das penetrant predigen, in dieser undifferenzierten Form ist das aber schlicht Unsinn.
Gerade bei den Mehano Loks habe ich - genau wie Peter schon schreibt - ebenfalls fast alles so gelassen und nur bei jeweils einer Beleuchtungsplatine die Kathoden-Anschlüsse der Lichtplatine (auf der Hauptplatine jeweils mit 1 und 3 beschriftet soweit ich mich erinnere) direkt an die zusätzlichen Lichtausgänge geschaltet, damit ich das Licht einseitig abschalten kann - aber das ist bereits Kosmetik und nicht für die Grundfunktion erforderlich. Die Loks liefen so jedenfalls hervorragend, Nacharbeit ist nicht erforderlich!
Die Entstördrosseln sind bei meinen Modellen noch nie das Problem gewesen, aber viel zu große Entstörkondensatoren über den Motoranschlüssen speziell bei Hobbytrain-Modellen.
Grundsätzlich (Ausnahme wie gesagt Hobbytrain, weil bekanntes Problem) lasse ich die Entstörbauteile erstmal drin.
Problematisch sind:
Zu große Entstörkondensatoren zwischen den Motoranschlüssen (deutlich mehr als 100nF) und Kondensatoren vom Motor gegen Gleispotential, weil die die EMK-Messung versauen. Decoder wie die Zimos haben zwar eine Entstörung in der Software, was aber wiederum dazu führen kann, daß die Messung je nach Konfiguration des Decoders zu lange dauert oder unsaubere Ergebnisse liefert.
Bei verschiedenen Fleischmann Modellen, bei denen ich ebenfalls als damaliger Digital-Anfänger den Ratschlägen hier im Forum gefolgt war, habe ich die Entstörglieder wieder eingebaut, weil es z. B. bei Lenz-Decodern zu Abstürzen kam (abrupter Stop des Modells und erneutes Anfahren ab einer bestimmten Motordrehzahl) oder die Decoder merkwürdiges Fehlverhalten zeigten (plötzliches Langsamfahren, zerkonfigurierte Regelungs- oder Lichteinstellungen etc. bis zum kurzzeitigen Abschalten der Gleisspannung).
Möglicherweise hast Du mit Deinen m. E. unnötigen Basteleien an der Platine irgendwo einen Kurzschluß fabriziert, der Dich nun mehrere Decoder gekostet hat...
Viele Grüße,
Torsten
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