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THEMA: Peco Weiche optisch verbessert

THEMA: Peco Weiche optisch verbessert
Startbeitrag
Conrail - 02.08.12 09:42
Hallo,

ich sitze schließlich nicht nur vor dem PC sondern bastel auch nebenbei

Die Optik der Peco Weichen, egal ob Code80 oder Code55, hat mir im Stellbereich noch nie wirklich zugesagt.
Also hab ich das Klingenmesser geschärft und den Dremel mit einer Trennscheibe versehen und losgelegt.
Alles was nicht zur Optik einer deutschen Weiche gehört vorsichtig entfernt und dann vor dem Herzstück noch ein Trennschnitt gesetzt, da ich die Zungen gleich der Backenschiene einspeisen werde.
Die eine komplett entfernte Schwelle am Zungenanfang ersetze ich beim Einbau durch eine der Endschwellen für Flexgleise, hab sie fürs Foto nur lose drunter gelegt.
Ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen und nach etwas Farbe und Schotter sehen die Weichen nicht so perfekt wie Haubrich, Emmermann oder Slebstbau aus aber um Welten besser als das was deutsche Großserienhersteller anbieten!!!

Gruß
Markus

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Hm,

.... und ich dachte du arbeitest mit ATLAS Code 55 Gleismaterial?
Wie du in früheren Threads geschrieben hast.


mfG.
"tattoo"
Hallo Markus,

das sieht ja gut aus :)

Welche Weichenantriebe benutzt du? Ich habe auch Peco Code 55 und möchte die Weichenmechaniken von N-Detail einsetzen da ich daran auch Weichenlaternen befestigen kann (funktionsfähig).
Aber für diese Mechaniken brauche ich die beiden "Schlitze" die du zwischen den Schwellen rausgeschnitten hast.


LG

Micha
@tattoo

Das mach ich auch aber nur in US.

@Micha

Ich weiß noch nicht was ich nehmen werde, entweder die billigen Conrad (hab davon noch eine ganze Tüte voll rumliegen) oder die Tillig-Elite, wovon ich auch noch über 20 Stück von einer alten H0-Anlage übrig habe.
Ich kenne die Mechaniken vvon N-Detail nicht aber ich denke das bei einem Festaufbau auf die Schlitze verzichtet werden kann.
Etwaige Bauanleitungen betrachte ich oft als Vorschlag, nicht als Gesetz

Gruß
Markus
Hallo Markus,

das mache ich ähnlich, nur für den Schnitt beim Herzstück verwende ich eine Laubsäge mit sehr feinen Zähnen. Sägeblatt zwischen den Schwellen einfädeln, Säge spannen und dann von der Unterseite sägen, das ergibt einen feinen, geraden Schnitt.

@ Micha
die Weichenmechaniken von N-Detail lassen sich trotzdem verwenden. Als die auf den markt kamen hatte ich aber schon die meisten Weichen eingebaut.

Gruß
Manfred

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Hallo Manfred,

hatte es erst mit der Roco Bastelsäge probiert aber das wollte nichts werden ...
Laubsäge hab ich nicht, müßte ich mir erst kaufen ... welchen Sägedrahtdurchmesser nimmst Du?

Markus
Wenn man z.B. den Tortoise-Antrieb verwendet, ist das Einschneiden eigentlich überflüssig. Durch die Polarisationsumschaltung, wird die Spannung so gleichmässig zur Weichenzunge umgeschalten, dass keine Kurzschlüsse entstehen können.
Es geht nicht um Kurzschlüsse beim Umstellen, sondern um nicht immer perfekt eingestellte Radsätze und Schlabberfahrwerke, welche über die Radrückseiten die Zungen berühren und Kurzschlüsse verursachen können. Bei Analog mag das der Trafo tolerieren, bei DCC bleibt erstmal alles stehen und das wird lästig.

Markus
@Nr.5

ich hab mal nachgemessen, ca. 0,3mm, das waren die feinsten, die es im Baumarkt gab.

Gruß
Manfred
Danke, werd mich mal aufs Rad schwingen und zum Baumarkt radeln.

Markus
Markus
warum hast du nicht den komischen Nippel an der Stellschwelle nicht auch entfernt? Ich weiß sowieso nicht wozu der gut ist.

Norman
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

warum hast du nicht den komischen Nippel an der Stellschwelle nicht auch entfernt? Ich weiß sowieso nicht wozu der gut ist.


meinen persönliche Vermutung:
Dient zum leichteren Umschalten der Weiche wenn sie als Handweiche verwendet wird.

mfG.
"tattoo"
Ich hab es schlicht noch nicht berücksichtigt. Da ich die Feder entfernt habe gibt es keine Handweichenfunktion mehr.
Echte Handweichen gibt es später nur über Stellstange und Knopf von der Modulseite her.

Markus
Hallo Markus,

der Umbau im Zungenbereich sieht sehr gut aus. Werde ich bei meinen nächsten Modulen auch machen.

Noch ein Tip:
Die Sägeschnitte im Herzstückbereich zerstören die gute Optik der Weiche. Solche Schnitte in den Gleisen habe ich mit Polystyrolstücken mittels Sekundenkleber wieder verschlossen.

Und noch einer:
Preiswerte sehr gute Metalllaubsägeblätter bekommt man bei Juwelierbedarfshändlern. Einfach mal bei ebay suchen, 12 Dutzend für ca. 20 Euro, die reichen für eine Weile. Mit denen habe ich schon Gewichtsplatten aus Stahl gesägt.

Gruß
Roland


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