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THEMA: Radsätze Nachjustieren

THEMA: Radsätze Nachjustieren
Startbeitrag
Matze70 - 04.08.12 10:22
Hallo an alle.
Habe meine radsätze mal nachgemessen und und wollte sie jetzt auf 7,4 mm nachjustieren.
Meine frage wie kann ich das an besten machen,brauche ich da ein werkzeug ,oder geht es auch anders.
Habe etwas probleme mit den Flm weichen und wollte es mal testen,ob es danach besser ist.
Danke für eure hilfe
Mfg Matthias

Hi Matze!

Das ist ganz unterschiedlich, dazu müsste man wissen, welche Loks genau es betrifft.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathias,
hierzu benutzt man einen Abzieher (z.B. von Forhrmann) und eine Schieblehre, auch Messschieber genannt.
Zur Justierung von Wagenachsen ist auch ein kleines Stück Hartholz mit kleiner Bohrung, in die die Achsspitze von Radsätzen eintauchen kann, sehr nützlich. Des weiteren benutze ich  ein kleines Stück Messingrohr mit einem Innendurchmesser der etwas größer als der Achsdurchmesser ist sowie einen Hammer. Damit klopft man dann die Radscheiben auf den gewünschten Abstand.
Gruß
Klaus
Hi!

Zum Zusammendrücken nehme ich gern einen "Verstellschlüssel" oder auch Rollgabelschlüssel genannt.
Der hat glatte und parallele Backen und man kann damit schön gleichmässig drücken, ohne zu verkanten.
Bei Dampfern geht das sogar oft ohne Ausbaiu der Achse, bei Dieseln/Eloks muss da schon mehr gemacht werden. Darum ja meine Frage nach den Modellen, denn so einfach ist die Frage ja nicht zu beantworten, schon gar nicht so pauschal.

Viele Grüsse
Mathi
Danke erst mal es ist die MAK vom Trix  Roco v200 und einige wagen .Danke schon mal für die tips
Mfg Matthias
Danke erstmal. Es ist die Mak von Trix roco v200 und eineige wagen.Danke Für die tips
Mfg Matthias
Hm,

...also, wenn die Lok(s) keine probleme bereiten, würde ich nicht nachjustieren.
Denn bei Dampfern oder anderen Loks (nicht Drehgestellloks) sind die Spurweiten ganz bewußt differend um auch bei engeren Radien (z.B. R1, R2) und den engen Weichen noch fahren zu können.

Bei den Waggonradsätzen ist das nicht so gravierend und eine Nachjustierung geht recht gut.
Aber (!) beim Einbau achten, daß sich nicht wieder alles verschiebt!


mfG.
"tattoo"

Hallo,

das ist ja sehr interessant:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Denn bei Dampfern oder anderen Loks (nicht Drehgestellloks) sind die Spurweiten ganz bewußt differend um auch bei engeren Radien (z.B. R1, R2) und den engen Weichen noch fahren zu können.


Jetzt weiß ich endlich, weshalb so viele über Entgleisungen klagen, obwohl sie doch Code 80 fahren .
Und deshalb am liebsten noch höhere und dickere Spurkränze hätten.
Jetzt weiß ich auch endlich, weshalb wir Weichen außerhalb jeder Norm brauchen. Nämlich damit da auch die Loks mit den ganz bewusst "differenden" Spurweiten noch durchfahren können.

Manchmal denke ich, solche Aussagen werden von der Moba-Industrie gezielt lanciert. Wenn's die doofen Kunden glauben, ist das viel günstiger, als eine längst überfällige Produktverbesserung und/oder eine ordentliche Qualitätssicherung zur Einhaltung der Toleranzen.      

Danke tattoo, Du hast mir die Augen geöffnet.
Kein anderer Industriezweig könnte mit solch einer hartnäckigen Normen-Verweigerung überleben,
wie wir N-Bahner es bei den Weichen ertragen müssen.
Aber jetzt ist's ja klar.
Danke nochmal       .
Grüßle
Robert
P.S.: Kann Spuren von Ironie enthalten   
Hey E-Sig,

womit wir wieder beim Thema wären (allerdings eines anderen Threads....): Ohne diese Differenzen bekommst du z.B. eine Arnold 05 nicht durch R1......

Jens
Moin,

heute habe ich wieder etwas dazugelernt. Wenn das Fahrzeug bei der Testfahrt an jedem Weichenherzstück einen anderen als den gewählten Weg nimmt, muß es nicht immer am Radsatzinnenmaß liegen. Das Bild zeigt den Radsatz eines Fleischmannwaggons (Neuware). Das ist mir in über 40 Jahren bei GFN noch nicht untergekommen, weswegen ich es als Einzelfall ansehe. Einen Ultraschallprüfstand werde ich mir jedenfalls nicht zulegen...

Gruß, Carsten

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Was das alles gibt… Hast du Ersatz an der Hand?
Moin Kai,

ich war auch überrascht. Es war aber kein Grund, um nervös zu werden. GFN-Radsätze habe ich in der Bastelkiste, daher war der Schaden schnell behoben und der Wagen läuft nun, wie er soll.

Gruß, Carsten
Vermutlich ist vor dem Einpressen der Achse irgendwas in das Loch gekommen, was dann den erforderlichen Durchmesser vergrößert hat. Nur wieso sowas nicht von einer automatischen Kontrolle ausgesiebt wird, ist mir ein Rätsel…


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