1zu160 - Forum



Anzeige:
aat-net - amerikanische und kanadische modellbahnen

THEMA: GBM erweitern

THEMA: GBM erweitern
Startbeitrag
Schulz* - 08.08.12 10:26
Hallo,

ich habe vor längerer Zeit diesen Schaltplan von Frank zur Verfügung gestellt bekommen
(Ich hoffe ich bekomme jetzt keinen Ärger mit den Rechten).
Als Optokoppler habe ich einen ILQ620. Ich hatte gerade nichts anderes. Es funktioniert alles auch wunderbar. Nun möchte ich statt der LED ein monost. Relais (5V, 0,6 A) anklemmen. An den  14 V ~ Ausgang des Trafos hab ich einen Brückengleichrichter rangehängt und dann das Relais statt der LED. Es schnarrt aber schon nur beim Anklemmen. Ich hab da noch nicht mal die Schienen überbrückt und den Trafo hochgedreht. Wenn ich die Relaiskontakte mit einem Elko überbrücke geht es zwar, aber eben schon ohne Schienenüberbrückung.

So wie ich mir das vorstelle, scheint es offenbar nicht zu gehen. Kann mir jemand bitte sagen, wie ich das Relais zum tickern kriege?

Danke
Gruß
Karsten


Die von Schulz* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hallo Karsten,

schon mal geschaut, was Dein ILQ620 auf der Ausgangsseite an Strom liefern kann.

Laut Datenblatt sind das 50mA, Dein Relais will aber wohl 600mA. Da musst Du einen Transistor als Verstaerker dahinter schalten

Schau z.Bsp mal hier ganz unten

http://www.1zu160.net/elektrik/transistor-als-schalter.php

LG

wassi
Hallo Wassi,

danke, aber ich bin mir nicht ganz sicher, wo ich was anschließen soll. Kannst du mir das evt. sagen?

Gruß
Karsten
Hi Karsten,

Die 1N400X haben eine Vorwärtsspannung von 1,1 Volt bei 1A. Macht also 2,2 Volt maximale Spannung über die Dioden.

Bei 2,2V über 680 Ohm kommen also maximal 3,2 mA in den Koppler. Bei einem CRT von maximal 100% bei dem Typ kommen auch maximal 3 mA hinten raus! Ein Relais kann man damit nicht ansteuern. Der maximale Strom von 50mA aus @1 wird also sowieso nicht fließen sondern stellt den maximalen Strom dar, welcher fließen könnte. Dazu müßte man aber den Widerstand von 680Ohm auf 21 Ohm verkleinern! Aber auch das würde ja nicht reichen.

Also einfach einen entsprechenden >2 Ampere-Typ mit eingebauter Schutzdiode hinter den Optokoppler hängen. Vorwiderstand nicht vergessen!

Also so etwas wie TIP120 würde ich empfehlen. Kostet 36 Cent bei Reichelt und ist nicht so schnell kaputt zu kriegen. Natürlich kann man auch mit 1Ampere Typen arbeiten, aber bei Spulen bin ich da immer für ein wenig "Reserve". Und was machen schon 10 Cent Unterschied

Gruß
Klaus


Hallo Karsten,

mit wieviel Volt läuft denn der Wechselstromtrafo über die LED und den 1 Kiloohm Widerstand?

Wenn die LED normalerweise um die 2 V verträgt, dein Relais bei 5 V 0,6 A zieht und der Transistor im Optokoppler nur 50 mA Durchgang verträgt kann es sein, dass du beim Probieren schon den Transistor mit der hohen Spannung von 14 V Wechselspannung, die nach dem Brückengleichrichter als ungeglättete Gleichspannung bei der geringen Last immer noch in dem Bereich oder gar höher liegen wird durchgeschossen hast. Die im Datenblatt stehenden maximalen Spitzen mit 100 mA sind trotz der zulässigen Spannung von 70 V zwischen Collector und Emitter schon bei angehängtem Relais zu hoch dafür.

Weiterhin wird die angelegte Spannung noch pulsieren und dadurch evtl. das Schnarren des Relais im Ruhezustand erzeugen, da es ja dann evtl. keine Schaltfunktion des Optokopplers mehr gibt. Das Relais reagiert auch bei zu hoher Spannung empfindlicher als bei 5 V.

Oder hast du den betreffenden Anschluss nach dem Probieren mit dem Relais wieder mit der LED und Vorwiderstand getestet? Wenn der mit LED nicht mehr funktioniert ist er nun defekt.

Viele Grüße,
Danilo
Hallo Klaus,

danke.
Entschuldige, wenn ich etwas amateurhaft frage, aber ich bin nicht vom Fach:
Wenn ich 680 auf 21 Ohm verkleinere kann mir der Optok. nicht durchbrennen?

Die 36 Cent für den TIP120 (Versand / Mindestbestellmenge sind wesendlich mehr) sind nicht das Problem. Ich sage trotzdem mal, was ich gerade in meiner Kiste gefunden habe:

C9014
http://www.futurlec.com/Transistors/C9014.shtml

C8050
http://www.datasheetarchive.com/C8050-datasheet.html

Würde davon etwas gehen? Kannst du mir bitte genau sagen (am besten wäre eine kleine Zeichnung), wo was rankommt? Ich mach das zum ersten mal.

Gruß
Karsten



Hallo Danilo,

die LED habe ich an eine 4,5 Volt Batterie rangehangen. Noch geht alles. Also ganz.

Gruß
Karsten
Moin,

bischen allgemein gehalten, hoffe aber das es verständlich genug ist...

MfG Lutz


Die von FriLu zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Lutz,

danke, aber ich weiß nicht wo was ran muss.

Rechts neben dem R3 (10 K) was kommt da ran? Und links daneben (ca 100n was ist das?) kommt da auch etwas ran? Und ganz links unten?

Gruß
Karsten
Karsten:

"Extraversorgung" ist die Beriebsspannung für das Relais, für 5V-Relais also max(!) 6V;
R3 ist der Vorwiderstand vom Transistor (notwendig), Statt Led mit Rv kommt das Rel dran (deutet die gepunktete Linie an),
die kurzen dicken Striche sind "Bezugsmasse", also eigentlich miteinander verbunden; diese Verbindungen werden im Schaltplan im allgemeinen nicht gezeichnet, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen- leider für Anfänger verwirrend, sorry
Ich hab den Anhang nochmal überarbeitet, hoffe das es besser verständlich ist.

fG Lutz


Die von FriLu zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Lutz,

danke, ich melde mich wieder.
Könnte einer von den Trans. gehen?

C9014
http://www.futurlec.com/Transistors/C9014.shtml

C8050
http://www.datasheetarchive.com/C8050-datasheet.html


Gruß
Karsten
Karsten,

C9014 lt Datenblatt 150mA Kollektorstrom ->  zu klein
C8050 -> 1,5A sollte gehen, da muss aber der Vorwiderstand verkleinert werden- versuch mal (R3) 5,1KOhm.

Gruss Lutz
Tausche mal die 680 Ohm gegen 1Ohm, so schalten wir unsere Relais bis 12 Volt. Gruss Frank
Hallo Frank,

ich habe aber gerade ein 5 V Relais. Trotzdem tauschen?

Gruß
Karsten
Nein, das geht auch. Gruss Frank
Hallo,

jetzt suche ich hier nach den passenden Widerständen aber komme mit dem ablesen nicht klar.

Links der hat:
rot rot gold gold

Rechts der hat:
rot schwarz gold gold

Auf dieser Seite finde ich als 2. Ring kein gold.
http://www.bader-frankfurt.de/widerstandscode.htm

Kann mir jemand sagen, wie ich die ablesen muss?

Gruß
Karsten

Die von Schulz* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hi Karsten,
Gold kann erst Ring 3 oder 4 sein, was dann die Leserichtung vorgibt. Also ist der erste mit rot/rot/gold/gold = 2/2/10e-1/5% = 2,2Ω. Der zweite als rot/schwarz/gold sollte 2,0Ω sein. Mit einem Multimeter nachmessen gibt Gewissheit.
LG, Steffen
Hallo Steffen,

Unabhängig davon, dass ich mir jetzt ein Multimeter bestellt habe, bei den Widerständen fehlt also der erste Ring. Es kann also auch ganz links außen an "erster" Stelle mit dem 2. beginnen?

Gruß
Karsten
Du kannst auch 2 Ohm nehmen. Muss auch gehen. Gruss Frank
Hallo,

Es hat geklappt. Relais geht. Allerdings, ich habe statt dem 100 n (ich denke mal 100 μF sind damit gemeint) ein 10 μF genommen. Sonst ist die Lok schon lange über die Trennung und das Relais noch angezogen.

Bei Ebay hab ich eben Tantal Kondensator 2u2 F 16 Volt 30 Stück gesehen. Was bedeutet 2u2 F? Könnten die auch gehen. Ich brauche anscheinend noch mehr.

Zumindest war das mein erstes Transistorabenteuer, was funktioniert.

Besten Dank Allen.

Gruß
Karsten

Ich blick hier gerade nicht durch...

Wo sind jetzt 2 Ohm eingebaut? Kannst Du mal die jetzt aufgebaute Schaltung skizzieren und hier einstellen?

2u2F sind 2,2 uF ( Mikro-Farad )

Tantal-Kondensatoren sind sehr empfindlich gegen Überspannung und meist teurer als Elektrolytkondensatoren. Letztere würde ich Dir also empfehlen. Schau mal bei www.reichelt.de rein, da gibt es kleine Stückzahlen (also < 1000 ) zu guten Preisen. Auch anderes Elektronikzeugs ist da zu moderaten Preisen zu bekommen.


Klaus
Hallo Karsten,
nein, es fehlt kein Ring. Der erste ist der rote. Warum das Tool in deinem Link das so komisch darstellt wundert mich, es verwirrt halt. Es gibt Widerstände mit vier oder fünf Ringen. Aber egal ob vier oder fünf Ringe, wenn einer gold oder silber ist, dann ist das hinten und auf der andern Seite geht es mit der ersten Stelle der Zifferfolge los.
LG, Steffen
Hallo,

Wie gesagt, es funktioniert alles wunderbar mit dem ILQ620.  Da ich nun einige CNY17 -1 Optokoppler da habe, habe ich es auch damit probiert. Geht aber nicht. Habe alles genauso angeschlossen und auch andere Widerstände probiert. Wenn ich an die 16V mit 1 - 10 Kiloohm Widerstand gehe spricht er an und auf der anderen Seite leuchtet die Diode. Woran könnte es liegen?

Gruß
Karsten
Der ILQ 620 ist ein sogenannter AC Opto ! Das bedeutet du kannst Gleichstrom durchschleusen oder auch Wechselstrom. Der CNY 17 - 1 hat diese Multiple Nutzung nicht.

Gruss Frank
Hallo Frank,

ach so, der geht also überhaupt nicht. Danke dir.

Gruß
Karsten
Hallo,
in meiner Frage ganz oben ist ein Bild eingefügt. Da sind je 2 in Reihe antiparallel geschaltete Gleichrichterdioden. Zwar funktioniert dies wunderbar, aber ich verstehe die Bedeutung nicht ganz. Wenn ich eine jeweils wegnehme funktioniert es nicht. Kann mir das jemand erklären? Kann man statt 2 Dioden auch nur eine (andere Sorte) verwenden?

Gruß
Karsten

Hallo Karsten,

die LED im Eingang des Optokopplers benötigen mindesten 1,2 - 1,4 V um den Transistor des Ausgangs anzusteuern.
Weil aber eine Diode nur ca. 0,7 V Durchlass-Spannung hat, werden min. 2 Dioden benötigt, damt die LED arbeiten kann.

Zu der o.g. Schaltung möchte ich aber noch anmerken, dass der Widerstand zwischen Dioden und Optokoppler mit 680 Ω sehr groß gewählt ist und bei enigen Optokoppler-Typen den LED nicht genügen Strom liefert. Übliche Werte bei anderen Schaltungen liegen bei < 100 Ω und oft nur zwischen 33 - 68 Ω.
Die am Ausgang verwendete Wechselspannung (Trafo ohne Gleichrichter) ist auch keine gute Idee, weil die zulässige Sperrspannung der LED und des Transistors im Optokoppler damit sehr warscheinlich überschritten wird. Hier sollte auf jeden Fall nur Gleichspannung (ca. 12 V)  verwendet werden.

Es grüßt RainerNRW
Hallo Reiner,

danke, gibt es Dioden mit mehr Durchlaßspannung, also 1,2-1,4 V?
Die Wechselspannung habe ich am Trafo "brückengleichgerichtet", allerdings sind es 14 V. Die 680 Ω sind bei mir sogar 1,1 Ω und es kommt noch genug an.

Gruß
Karsten
Hallo

Also es gibt eine Schaltung mit Gleichrichter, gleich einem Bauteil, die das gleiche wie vier Dioden bewirkt. Nur mit zwei Dioden, die den gleichen Spannungsabfall hergeben das es für den Opto ausreicht, kenne ich auch noch nicht.

Lieben Gruss Frank
Hallo Karsten,

der handelsübliche und preiswerte Brückengleichrichter B80C1500 bietet die Möglichkeit die vier Dioden durch ein Bauteil zu ersetzen.
Die Gleichspannungs-Anschlüsse ( + - ) müssen direkt miteinander verbunden werden (Bild), dann entsprechen die Wechselspannungs-Anschlüsse (~ ~) den Anschlüssen der vier Einzel-Dioden in der Schaltung des ersten Beitrags.
Die Dioden 1N4007 sind mit max. 1A, der B80C1500 mit max. 1,5A belastbar.
Der B80C1500 spart Platz ( 9mm Ø x 5mm ) und kostet ca. 13 Cent.

Es grüßt RainerNRW

Die von RainerNRW zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo Frank hallo Reiner,

Die Lok verliert etwas an Geschwindigkeit, wenn sie auf das Trenngleis fährt. Ich nehme an, es liegt eben an dem Spannungsabfall der Dioden. Damit muss man wohl leben oder lässt sich dagegen noch was tun? Momentan habe ich zwischen den beiden Fahrstrompolen Kondensatoren (ich glaube so in etwa Schiene an 1.Elko+ dann 1.Elko- an 2. Elko- zusammengelötet und 2. Elko+ an andere Schiene). Die Loks fahren damit schneller, aber leider macht diese Elkoüberbrückung den GBM in dieser Form unbrauchbar. Läßt sich generell der Fahrstrom etwas ohne Überbrückung erhöhen?

Gruß
Karsten
Hallo Karsten,

die allgemein übliche Lösung für das Problem ist es, auch den nicht mit GBM versorgten Gleisabschnitten eine "vier-Dioden-Schaltung" oder den Brückengleichrichter vorzuschalten - natürlich ohne die restliche Elektronik des GBM.
Dann ist die Spannung auf den überwachten und nicht überwachten Gleisabschnitten identisch und eine Lok merkt keinen Unterschied bei der Fahrt über Trennstellen.
Ein solcher GBM-Dummy kann natürlich beliebig viele unüberwachte Abschnitte versorgen, solange der Gesamtstrom aller davon versorgten Abschnitte den max. Strom von Dioden oder Gleichrichter nicht überschreitet.

Es grüßt RainerNRW

Hallo Reiner,

also  Dioden-Dummys, dann ist alles wieder gleich. Aber den Gesamtstrom bekommt man nicht irgendwie höhergedreht? Ich kann mir schon fast denken, was kommt - wie soll man aus 12   14 Volt machen. Aber ich frag trotzdem mal.

Gruß
Karsten
Hallo Karsten,

wie Du schon befürchtet hast, ist die Antwort auf Deine letzte Frage leider ein klares Nein.
Diese Art der GBM wurde für digital betriebene MoBa entwickelt. Da hat man es meistens mit zuviel an Spannung zu tun.
Dass analoge MoBa natürlich auch mit diesen GBM funktioniert ist schön, aber leider haben die Hersteller der Fahrgeräte kein Mitleid für den MoBahner mit erhöhtem Spannungsbedarf.

Es grüßt RainerNRW
Hallo Rainer,

Ein anderen GBM-Bauplan für Analog, der diese Problemchen nicht mit sich bringt, scheint es nicht zu geben mal abgesehen von Reedkontakt-, Lichtschrankenlösungen etc.. Die sind mir zu punktuell.
Oder weißt du da noch etwas?

Gruß
Karsten
Hallo Karsten,

als echte Belegtmelder für analogen Betrieb gibt es nur die bekannte Möglichkeit mit Dioden aus dem vom Zug aufgenommen Strom etwas abzuzweigen, um damit die Belegung zu erkennen.
Mit deutlich höherem Aufwand kann man noch eine Auswertung mit nur einer Diode ( je Stromrichtung ) erreichen, wenn die 0,7 V mit Transistoren ( einer je Stromrichtung ) oder Operations-Verstärker so verstärkt werden, dass sie als Strom oder Spannung weiter verarbeitet werden können.
Der Aufwand ( je GBM ! )  ist IMHO aber kaum zu rechtfertigen. Da scheint es sinnvoller, anstelle des Fahr-Trafos ein anderes (elektronisches) Fahrgerät zu verwenden.
Sowas gibt es dann auch mit höherer Ausgangsspannung. Näheres solltest Du mal über die Suchfunktion ermitteln, weil ich das nicht in meinem Focus habe.

Es grüßt RainerNRW
Hallo Reiner,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

aus dem vom Zug aufgenommen Strom etwas abzuzweigen, um damit die Belegung zu erkennen.



Kannst du kurz erklären, wie das funktioniert?

Gruß
Karsten
Hallo Karsten,

das ist, wie ich schrieb:
Zitat

die bekannte Möglichkeit mit Dioden

also wie bei den GBM, über die wir die ganze Zeit schreiben.
Hauptstrom über die Dioden; abgezweigter Strom über den Widerstand und die LED im Optokoppler.

Es grüßt RainerNRW

Hallo Reiner,

ach so, ich hab die Sätze durcheinander gebracht.

In meinem Buch habe ich noch eine Möglichkeit gefunden, die ich aber momentan nicht verstehe umzusetzen. Vielleicht ist es ähnlich dem, was du mit Operations-Verstärker erwähnt hast.

In Bild1 läßt sich ein Spannungsunterschied (mit multimeter gemessen) feststellen. Habe ich gemacht - klappt.
Dann habe ich alles wie in Bild2 angeschlossen (nur ohne OV) und vor die Überwachungsspannung 2,2 K gesetzt, dass die Lok nicht alleine losrollt - Spannungsdifferenz klappt auch. Nun ist meine Frage: Ich möchte ja nicht die Lok mit der Hand in den getrennten Abschnitt stellen. Fahre ich über die Trennstelle bleibt sie stehn -Spannungsdifferenz wird angezeigt. Verbinde ich das Trenngleis mit dem Gleis woher die Lok kommt, geht der Überwachungssstrom schon an der falschen Stelle durch die Lok.
Wie richtig angeschlossen wird kann ich meinem Buch nicht entnehmen.
Hast du eine Vorstellung, wie das gehen könnte? Die OV-Geschichte interessiert mich dabei erst mal gar nicht.

Gruß
Karsten



Die von Schulz* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Karsten,

die Schaltung zeigt nur dann die Belegung in dem Abschnitt richtig an, wenn die Fahrspannung durch den Schalter S abgeschaltet ist.
Denn:
Je nach Polarität der Fahrspannung ist die Belegung für die Brücke nicht erkennbar oder es wird Belegung angezeigt, wenn kein Fahrzeug auf dem Abschnitt steht.
Nur ohne Fahrspannung kann die Brücke korrekt arbeiten.

So ist die Schaltung nur für Halteabschnitte geeignet, die per Schalter, Relais oder Signalkontakt abgeschaltet  und wieder eingeschaltet werden.

Das ist warscheinlich nicht das, was Du haben willst.

Es grüß RainerNRW
Hallo Reiner,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nur ohne Fahrspannung kann die Brücke korrekt arbeiten.


Ohne Fahrspannung war nicht das Problem. Mit - weil Zug fährt langsamer.

Aber gut, jetzt weiß ich etwas mehr mit der Zeichnung anzufangen.

Ich glaube mir bleibt da nichts anderes als das, was ich schon habe.

Gruß
Karsten
Hallo Karsten,
Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name: Schulz*

Ich glaube mir bleibt da nichts anderes als das, was ich schon habe.

deshalb habe ich Dir in #35 ein anderes Fahrgerät ans Herz gelegt

Es grüßt RainerNRW
Hallo Reiner,

eben, besten Dank. Das Thema müsste nun ausgeschöpft sein.

Gruß
Karsten


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;