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THEMA: Insolvenz: Lok 52 8029-2 Versteigerung
http://www.bild.de/news/inland/diebstahl/dampfl...t-23199532.bild.html
Achtung Bild-Zeitung
Grüße Andreas
Ich weiß jetzt nicht, warum die Lok automatisch in den Hochofen kommt weil sie versteigert wird. Nur weil der Schrottwert dabeisteht? Ich denke den schreibt man bei Sachen mit Metallanteil immer dazu.
Sicherlich die Gefahr besteht aber man kann ja jetzt nur weil sie verkauft wird nicht von vorneherein wissen, ob sie überhaupt verkauft wird oder sie vom Käufer verschrottet wird.
Man könnte ja mal anrufen und fragen was los ist.
Gruß,
Sebastian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Morgen!
Ich weiß jetzt nicht, warum die Lok automatisch in den Hochofen kommt weil sie versteigert wird. Nur weil der Schrottwert dabeisteht? Ich denke den schreibt man bei Sachen mit Metallanteil immer dazu.
Sicherlich die Gefahr besteht aber man kann ja jetzt nur weil sie verkauft wird nicht von vorneherein wissen, ob sie überhaupt verkauft wird oder sie vom Käufer verschrottet wird.
Man könnte ja mal anrufen und fragen was los ist.
Gruß,
Sebastian
Aus einem anderen Bereich ist mir bekannt das bei solchen oder ähnlichen Auktionen/Verkäufen oft Schrotthändler mitbieten.
Vielleicht sollte ich auch bis 20.000 - mitbieten, währen mindestens 10.000- gewinn.
Gruß Alex
wobei zu überlegen ist was eine Überführung zum Schrotthändler kostet.
Gruß Klaus
Ist alles ein wenig seltsam.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo Alex,
wobei zu überlegen ist was eine Überführung zum Schrotthändler kostet.
Gruß Klaus
Jetzt wir es Off Topic:
An Ort und Stelle mit dem Brenner in handliche Stücke zerlegen und die Schrotthändler brügeln sich darum wer die Teile abholen darf. Bei dieser Menge Hochwertigen Schrott wird das ganze auch kostenlos abgeholt.
Gruß Alex
bringt wohl nix die Garage auszumessen...
Was kostet so ne Lok überhaupt im Unterhalt, oder wenn sie wo steht, bzw Kesselprüfung? Muss ja an irgendwas liegen dass sich niemand mehr drum kümmern mag?
MfG
Tobias
Die 52 8029-2 ist ein weiteres Opfer der unschönen Vorkommnisse innerhalb des Vereins "Hei na Ganzlin", welche ja auch schon zur Verschrottung vieler Fahrzeuge in Röbel geführt hat.
Das Geld kann der Verein jedenfalls gut gebrauchen!
Beste Grüße
Kurt
Deine geschätzten 500.000 Euro kommen hin,
Die steirischen Eisenbahnfreunde haben eine GKB 56 in ihrem Museum stehen, die _nur_ einen neuen Kessel braucht: 250.000 €, und der Kessel ist sicher kürzer als der 52er
Gruß Didi
geschätzer Versteigerungspreis: 32.000,-- Euro
geschätzer Transportpreis incl. Kräne: 55.000,-- Euro
Wiederherstellungspreis lt. Gutachtier: 750.000,-- Euro.
Wir sind dabei.
Lb. Gruß
Günther Lang
Disponent Schwer- und Spezialtransporte
Gutachtier...
"Das Gutachtier traut sich nur bei Dunkelheit aus seinem Versteckt. Das possierliche Tierchen erkundet seine Umgebung sorgsam, um dann im Abstand von wenigen Minuten mehrfach das angestammte Revier mit Preisschildern zu markieren"
Gruß Björn
Zitat
geschätzer Versteigerungspreis: 32.000,-- Euro
geschätzer Transportpreis incl. Kräne: 55.000,-- Euro
Wiederherstellungspreis lt. Gutachtier: 750.000,-- Euro.
Was soll das denn?
Wozu brauch ich einen Kran, wenn die Lok lauffähig ist? OK, wenn man sie wohin bringen will, wo keine Gleise liegen. Aber das schient mir für eine Instandsetzung ungewöhnlich. Lokmiete und Trassenpreise kommen ja bei weitem nicht mal in die Nähe an den Preis, den Du da in den Raum stellst.
Bei 'ner 52.80 750kE anzusetzen, erscheint mir bei einer lauffähigen Lok völlig daneben gegriffen zu sein, zumal Vereine in Eigenleistung eine Menge selber machen können. Bei 750kE wäre ein kompletter Kesselneubau mit drin, nebst neuer Pumpen, Lager, Flckerei im Rahmen usw. Unaflllok? Ob die Lok soweit runter ist, weiß hier wohl keiner.
@9
Zitat
Vielleicht sollte ich auch bis 20.000 - mitbieten, währen mindestens 10.000- gewinn.
Ja, das wird sicher der Bringer! Vor allem bei einem Mindestgebot von 30k. Aber vielleicht überzeugst Du ja den Insolvenzverwalter für dich die Regeln anders zu "sehen"
Zitat
... Denkmalpflege
Also bei aller liebe zur Eisenbahn, wir reden von 'ner Reko 52. Da gibts noch so viele von, daß da wohl keine staatliche Stelle die Hand rüber halten wird, es sei denn, man hat Beziehungen in die schmutzigen Etagen der Politik. Da geht wohl eher was über Wirtschaftsförderung, Fremdenverkehr, Regionalförderung und EU-Programme und nicht zuletzt über diverse Stiftungen, die sich mit Eisenbahn befassen.
Je nach Zustand der Maschine, der sich ja herausfinden läßt, wird sie entweder aufgearbeitet für eher kleines Geld, oder dient als Ersatzteilspender oder landet irgendwo als Standfüller in einem Museum. Das die Kiste im Hochofen landet, halte ich für eher unwahrscheinlich, es sei denn, der Bedarf an 52.80 ist so gedeckt, daß meine Gedankenspiele schon zu optimistisch sind. Dann ist es aber eben so.
Gruß
Klaus
Auch wenn die Lok rollfähig ist braucht man erst eine Lok dazu zum Ziehen. Ferner braucht man auch die Genehmigung der DB für die Strecke zum Ausbesserungswerk. Logisch!
Ferner ist die Lok nicht so transportfähig wie angegeben. Auch müssen die Ersatzteile per Lkw von verschiedenen Werken angeliefert werden.
Es ist nicht mehr so wie früher wo ein Werk alles getan hat. (Bestell Dir ein neues Auto und Du weisst wo die Teile alle herkommen).
Ausserdem hat dass alles mit Denkmalpflege nichts mehr zu tun. Kein Zuschuss von der Regierung.
Übrigens wurden die Transportkosten von mir etwas höher eingeschätzt damit noch Geld für "Reservearbeiten" übrigbleiben.
Die geschätzten 32.000,-- Euro zum Bieten reichen sowieso nicht.
lb. Gruß
Günther Lang
P.S. an Antwort Nr.: 14 = Gelb würde sie nicht werden.
Nachtrag an Teppichbahner:
Wenn Du mir nicht glaubst erkundige Dich ruhig an anderer Stelle oder biete einfach mit.
ich sehe es ähnlich wie Klaus. Hat nicht fast jeder Verein inzwischen mindestens eine 52? Die läuft einen ja schon in Slowenien über den Weg. http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=383912 Ich hatte mich gefreut, daß da eine alte österreichische Lok (wie auf den Prospekten) dran ist. Dann kommt bloß eine langweilige 52, aber immerhin noch mit Kälteschutz.
Gruß
Rainer
Zitat
Freigelände Museum wohl Nichts, Haltbarkeit ohne Pflege 5 Jahre im Regen, unter Plane 10.
Im trockenen Schuppen VHB, Haltbarkeit 20 Jahre, dann sind alle Lagerschalen kaputt durch das Eigengewicht platt weil Weichguss, bewegliche Teile wie Schmiergefäße und Leitungen verrottet und Verrostet. Kesselventile, Armaturenfunktionsteile und Schieber, Rostklappen etc. pp. rosttechnisch verkrustet. Eine tote Hülle.
Gegen diese sehr theoretische Beschreibung spricht ja vieles:
Es sind schon zig Loks vom Sockel wieder zum Leben erweckt worden. Mit den Horrorbeschreibungen wäre das wohl eher nicht gegangen.
Zu den Lagerschalen: Der Ausguß einer Lagerschalte ist an einem Tag neu gemacht. Ausschmelzen, Eingießen (WM 10/80), Ausdrehen, Schmiernuten ziehen, Ölkanal bohren. Fertig. Das macht jeder einigermaßen sachkundige Verein selber in der eigenen Werkstatt. Die Lagerschale selbst ist da kein Kandidat, der sich beim stehen selbst zerstören würde.
Die Armaturen kann man alle für eine Standpause einmotten, dazu werden alle Ventile geöffnet und satt gefettet. Silkonfette bringen dabei gleichzeitig die Wasserverdrängung. Will man binnen einiger Jahre wieder fahren, läßt man es besser bei normalen Schmierfetten. Solange die Armaturen nicht zugedreht sind, ergeben sich keine Probleme. Ein Fester Ventilsitz läßt sich bei der DR-Konstuktion immer durch lösen der Kontermuttern des Gewindes lösen. Zur Not mit Brenner.
Regler & Großarmaturen muß man eh Aufarbeiten. Ob die nun Fraßstellen haben oder nicht bestimmt dann nur die Menge des abzutragenden Materials. Ich habe noch nie gesehen, daß es dabei unlösbare Probleme gab. Das Einschleifen der Armaturen ist zwar eine nervige Kleinarbeit, kann aber von sachkundigen Vereinskollegen problemlos selbst erledigt werden. Und wenn es nicht gleich 100%ig klappt, dann zischelt es halt rum. Na und? Dann halt beim nächsten Versuch.
Zitat
Rollfähigkeitsaufarbeitung, Armaturen konservieren etc. pp. inclusive der Möglichkeit sie jederzeit mit ca. 30 km/h mit E- oder Diesellok von A nach B zu schleppen samt frischer Farbe: 200.000,00 Euro.
Sorry, die Lok ist lauffähig! Eine Aufarbeitung also diesbezüglich nicht erforderlich. 200kE für Lageraufarbeitung ist zudem völliger Unfug. Bei 200kE gibts Radreifen, Lagerkästen und Stangen schon komplett neu zu kaufen. Aufarbeiten kann da wohl nicht in die Größe kommen.
Zitat
Das heisst Du musst ständig einen ausverkauften 10 D-Zug-Wagenzug am Laufen halten.
Würde 700 Leute bedeuten. Was ist ständig? Jedes Wochenende?
Derzeit werden Fahrten im DB-Netz von Dampflokvereinen zu Preisen von rund 10 bis 20 Cent/pro km angeboten. Typische Fahrstrecken liegen ab 50 bis 450 km. Nehmen wir mal 200 km an und 700Leute, dann wäre das ein Umsatz von 14kE. Wenn bei Dir ein Betriebstag aber 30 bis 50kE kosten soll, dann geht hier die Rechnung aber gar nicht auf. Soweit ich sehen kann, arbeiten einige Vereine an der Deckungsgrenze und fahren sicher nicht vollbesetzte 10 D-Zug-Wagen durch die Gegend.
Ich denke, man sollte die Kirche mal im Dorf lassen! Dampfloks kann man durchaus mit einigen Leuten betreiben. Natürlich braucht es Geld aus Spenden, viel Eigenleistung und Sachverstand. Aber was hier in dem Thread an Zahlen genannt wird, erscheint mir völlig absurd und entspricht auch nicht dem, was man draußen herumfahren sieht. Wäre alles so furchtbar, wäre keine Vereinslok mehr aktiv.
Gruß
Klaus
Zitat
Auch wenn die Lok rollfähig ist braucht man erst eine Lok dazu zum Ziehen. Ferner braucht man auch die Genehmigung der DB für die Strecke zum Ausbesserungswerk. Logisch!
Ich brauche keine Genehmigung! Ich bestelle einen Fahrplan und fahr mit der Lok im Schlepp los. Die meisten Vereine haben Zugriff auf Lokomotiven, egal ob vom EVU bei dem sie ihre eigenen Fahrzeuge einstellen oder woher auch immer. Danach kommt 'ne Rechnung für die Trassengebühr und fertig. Und Ausbesserungswerk wohl sowieso nicht, denn die meisten Arbeiten wird man im Verein selbst erledigen wollen. Wenn die Kiste gleich nach Meinigen oder zur MaLoWa soll, dann ist das 'ne andere Sache. Aber ob wirklich jemand 'ne 52.80 fremd aufarbeiten lassen will, kann ich mir nicht vorstellen.
In der Tat hab ich aber keine Ahnung, in welchem Zustand die Möhre nun ist und ich brauch auch gerade keine. Aber das wilde Zahlenwerfen hier finde ich ein wenig absurd. Auch die vorgebrachten Argumente sprechen gegen meine bisherigen Erfahrungen. Aber mag ja sein, daß die Kosten für Lokomotivbetrieb woanders deutlich höher liegen. Ich jedenfalls kann mir dann aber nicht vorstellen, wie so viele Loks noch in Betrieb gehalten werden. Dann muß es mehr Sponsoren geben. Kann ja sein...
Gruß
Klaus
wie bereits mitgeteilt sind wir kein Verein. Wir würden auf unsere Kosten die Lok herrichten lassen. Wenn Du aber einen Verein weisst, der kostenlos (wir stellen das Material) die Lok herrichtet und wieder unter Dampf setzen kann, kannst Du Dich gerne an uns wenden.
Bei uns im Gleisbau laufen 12 ehem. Dieselloks der DB ( Köf I, BR 100, BR, 200, 1 x 320, 1 x "Zuckersusi", Rest ehem. V 60 und E-Lok 111).
Nix für ungut.
Günther Lang
meine E-Mail Adresse ist bekannt. Hanau soll Kontakt mit mir aufnehmen.
Lb. Gruß
Günther Lang
Ex Zuckersusi ist unser Hobby. Für Gleisbau natürlich nicht.
lb. Gruß
Günther Lang
ihr wollt wirklich 'nen Dampfer in den Gleisbau schicken? Coooool!
Also ich hab auch schon auf einigen Baustellen mit 'ner 52.80 "ausgeholfen". Aber als Dauerlösung wäre mir das auch zu anstrengend. Meist laufen die Baustellen ja Nachts und da wäre mir das Ehrenamt dann doch zu viel. Zudem ist so ein Dampfer immer störanfälliger als ein Diesel. Und 'nen Diesel kann ich An- und Ausmachen wann ich will. So einen Tausenfüßler muß ich mal mindestens 24h vorher anzünden, bevor es auf die Reise geht oder ich versau mir gleich den Rohrsatz und die Stehbolzen.
Wie auch immer, wenn die Kiste am WE Touristen als Ladegut befördert und in der Woche Nachts alte Schienen von den Schwellen rupft, dann kann das auch ein Geschäftsmodell werden. Wir waren bei den Gleisbauern gern gesehen mit dem Dampfer. Zum Abziehen der Schienen ist die Kiste echt prima, weil die höchste Kraft beim Anfahren ansteht und das sogar statisch. Das bringt den Wandler einer Diesellok auf Dauer nur zum Kochen. Der Dampfer produziert dabei ja nur ein paar Wasserstrahlen am Entwässerungsventil. Und die hohe Masse bei geringer Achslast ist das nächste Verkaufsargument, wenn es um Schienenzupfen geht. Und mal eben 1500 Tonnen Bauschutt wegfahren kann man dann ja auch. So gesehen alles toll. Aber für die Praxis? Ich kann es nicht glauben
Viel Glück! Wir werden ja davon hören !
Gruß
Klaus
Gruß Björn
@Quer-Posting, erhält die 98 727 evtl mal ihre "Ursprungslackierung" würde mich freuen...
Dann wäre die S3/6 nicht mehr so alleine...
Mfg
Tobias
Es kommt auf den Versteigerungspreis an. Bis ca. 32.000,-- Euro darf ich mitgehen.
lb. Gruß
Günther Lang
diese Betzdorfer Reko BR 52 war auch in 2008 mehrer Tage bei Gleisbauarbeiten im Bereich Wetzlar im Einsatz.
Grüße und ein schönes WE
H-W
Du hast recht. Baureihe 216. Die Nr. 320 ist intern.
lb. Gruß
Günther Lang
wir versuchen alles mögliche.
lb. Gruß
Günther Lang
Viel Spaß damit, wer auch immer das ist.
Gruß Björn
im Text der Auktion steht aber das Vorzeitig beendet wurde und die die Vollstreckung einzustellen sei.
War wohl zu wenig Geld was hier geboten wurde
Sven
Zitat - Antwort-Nr.: 45 | Name: Sven
im Text der Auktion steht aber das Vorzeitig beendet wurde und die die Vollstreckung einzustellen sei.
War wohl zu wenig Geld was hier geboten wurde
Oder der Schuldner / Eigentümer hat genug Knete aufgetrieben und seine Schulden bezahlen können
Viele Grüße ÷ Udo
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