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THEMA: Workshops?
weiß jemand, ob und wo Workshops zu diversen Themen der Moba angeboten werden?
Egal ob Landschaftsbau, Technik oder Sonstiges.
Ich hätte als Anfänger großes Interesse daran, je nach Ort und Zeit.
Bin für jeden Hinweis dankbar.
Liebe Grüße
Petra
da gibt es einige Hersteller, die so etwas immer wieder anbieten - z.B. NOCH.
Auch die Miniatur-Erlebniswelt bietet es an: http://www.miniatur-erlebniswelt.de/modellbauseminare/termine.html
lg
ismael
vielen Dank für Deine Antwort, aber das ist leider ein wenig zu weit weg.
Es muss auch nicht wirklich 100% professionell sein, manchmal gibt es ja in Clubs oder Foren deutlich Versiertere, die sowas anbieten.
Die eigenen Kniffe und Tricks, die sich so mancher erarbeitet hat sind oft hilfreicher als die von Herstellern, die natürlich auch Ihre Produkte dazu in den Vordergrund stellen.
Wenn ich da zum Beispiel an die ARGE Dortmund denke, derjenige der die Bäume dort vorwiegend gemacht hat, da kann man bestimmt ne Menge von lernen.
Ich bin natürlich weiterhin für jeglichen Hinweis dankbar.
Liebe Grüße
Petra
auf die Schnelle fallen mir folgende Sites ein, von denen ich mich oft inspirieren lasse :
http://www.mannis-n-bahn.de/
http://www.nproject.org/de/
http://www.modellbahn-online.de/
da gibt's bestimmt noch viele andere, die ich nicht aufgezählt habe oder kenne ( entschuldige mich bei denen ), aber hier findest Du schon ganz gute Tipps.
LG Winni
in unserer Gegend fallen mir spontan folgende ein:
http://www.mak-kaarst.de/
http://www.rautenhaus-digital.de/seminare.html
http://www.mtkb.de/
http://www.n-bahnhermann.de/
http://www.herimo.de/pages/tipps-co.php
http://www.nbf-worms.de/
http://www.n-club-international.de/
Und wir wollen doch nicht vergessen, worauf Ismael in Bescheidenheit verzichtet hat
http://www.1zu160.net/workshop/index.php
Du wirst nicht lange Anfänger bleiben!
Gruß Wolfgang
Hallo Petra !
Dann Melde dich doch bei Spassbahner.com an die machen immer wieder wleche zu allen möglichen Themen.Und das schöne ist man lernt andere Modellbahner kennen.
Andy aus Tirol
ich biete in meinem Modellbahn-Atelier gelegentlich Workshops zu folgenden Themen an:
- Airbrush (Ausstattung, Funktionsweise, Farbsysteme, Lackierung, Alterung)
- Formenbau (Erstellung von Urmodellen, Erstellen von Formen mit Silikon, Giessmassen)
- Fahrzeugumbauten (Einbau Glockenankermotoren (z.B. Faulhaber), LED-Einbau,
Decodereinbau, etc.)
- Umgang mit Messing und Neusilberbausätzen (Konstruktionsprinzip, Löt-Techniken, hilfreiche
Werkzeuge wie Biege- u. Falthilfen, Lackierung oder Brünierung, etc.)
Die Workshops finden in Ennepetal (NRW) in der Regel an einem SA oder SO statt, wobei die Teilnehmerzahl auf 1-3 begrenzt bleibt, um individuell auf Fragen und Bedürfnisse besser eingehen zu können. Neben der Vermittlung erforderlicher theoretischer Inhalte steht aber vor allem die praktische Anwendung im Vordergrund. Jeder Teilnehmer soll im wahrsten Sinne des Wortes etwas mitnehmen.
Bei Interesse oder Rückfragen bitte einfach Kontaktaufnahme per e-Mail.
Viele Grüsse
Frank
Wir können gerne mal einen Elektronik-Grundkurs machen. Damit nie wieder Fragen kommen wie:
Warum braucht 'ne LED nen Widerstand?
Kann ich LEDs parallel Anschließen?
Warum kommt hinter 'nem Belegtmelder weniger Spannung an?
Was macht 'ne Diode?
Warum kann ich kein Relais an einen Optokoppler hängen?
(Alles Fragen aus den letzten Wochen )
Gruß
Klaus
http://www.elektronik-kompendium.de/
Gruß
Arne
vielen lieben Dank für all Eure Antworten und Links.
Die meisten der Links habe ich ja bereits inhaliert und abgespeichert, weil sie einfach gute Tipps beinhalten.
@Arne das net befrage ich immer vorab.
Mir geht es eher um solche Workshops wie von Frank angeboten, wo man praktisch etwas lernt, auch wenn ich mich bereits an vielem selbst versuche.
@Wolfgang Das was hier im Forum steht habe ich doch längst inhaliert.
Gerne nehme ich weitere Tipps entgegen.
Liebe Grüße
Petra
Ich kann es nur anbieten.
Offenbar kommen viele Leute mit Infos aus dem Netz allein nicht klar. Und manchmal hilft auch selber machen statt selber lesen viel mehr!
Und wenn man mal auf dem Steckbrett selber mal 'ne kleine Schaltung aufbaut und selber messen kann, dann wird vieles klarer.
Und von theoretisch wissen und praktisch funktionieren sind ja bekanntlich 2 Dinge. Im Lebenslauf unterscheidet man ja auch Erfahrung von Wissen. Erstere ist ja durch nichts zu ersetzen!
Und als Einsteiger wird man sich ja auch nicht gleich von allem ein Teilesortiment beschaffen, Meßgeräte, Netzteile usw kaufen und so weiter. Also kann so ein kleiner Einsteigerworkshop, oder auch für Fortgeschrittene ja vielleicht was bringen. Abgesehen davon steht im Netz auch unglaublich viel Müll, gerade von ahnungslosen Bastlern
Wie gesagt, is ja nur ein Angebot...
Gruß
Klaus
beim nächsten Treffen in DO mache ich mit Trixer einen Mini-Kurs in ATMEL-Programmierung - kannst Dich gerne "anmelden" (Platz vor dem Monitor ist ja beschränkt).
Wir hatten das Thema ja schon mal in einem DO-Treffen-Thread und wollten da was "für Alle" raus machen, ist da aber untergegangen in den Fress- & Sauf-Diskussionen
PC hat jeder zu Hause, so ein Entwicklerboard kostet tutto completti knapp 20 EUR in der Bucht und bietet so - wenigstens elektronisch- unbegrenzte Möglichkeiten in Sachen Messen, Steuern & Regeln.
Ob vorgefertigte Kurse Sinn machen mag jeder für sich entscheiden, aber im Netz steht (detailliert und für jeden verständlich und nachvollziehbar) Alles was Du wissen musst - Kreativität kann Dir eh niemand beibringen; so: learning by doing
Doei
Trixi
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
beim nächsten Treffen in DO mache ich mit Trixer einen Mini-Kurs in ATMEL-Programmierung - kannst Dich gerne "anmelden" (Platz vor dem Monitor ist ja beschränkt).
Wir hatten das Thema ja schon mal in einem DO-Treffen-Thread und wollten da was "für Alle" raus machen, ist da aber untergegangen in den Fress- & Sauf-Diskussionen
Wo gab es denn Fress & Saufdisskussionen?
Also bei mir nie nicht...gg
War ein toller Abend, hat mir sehr gut gefallen und wenn es zeitlich passt bin ich beim nächsten Mal bestimmt wieder dabei.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
PC hat jeder zu Hause, so ein Entwicklerboard kostet tutto completti knapp 20 EUR in der Bucht und bietet so - wenigstens elektronisch- unbegrenzte Möglichkeiten in Sachen Messen, Steuern & Regeln.
Ob vorgefertigte Kurse Sinn machen mag jeder für sich entscheiden, aber im Netz steht (detailliert und für jeden verständlich und nachvollziehbar) Alles was Du wissen musst - Kreativität kann Dir eh niemand beibringen; so: learning by doing
Learning bei Doing ist normalerweise ja auch mein Ding.
Gestern habe ich zum Beispiel diverse Tests mit Gips gemacht, Mauern, Felsen und so weiter gemacht. Alles verschieden, eben zum üben was mir (und/oder meinem Sohn) gefällt, bevor es auf der Moba umgesetzt wird.
Aber es ist nicht immer so leicht die guten und die weniger guten Tipps aus dem i-net zu unterscheiden und so ein Workshop, wo man vielleicht auch gut Tipps sofort in die Praxis umsetzen kann sind ja nicht immer verkehrt und wenn man dann noch Fragen stellen kann, wo man Probleme hat oder vielleicht nur andere Vorgehensweisen und Ideen, dann kann das durchaus sehr gut sein.
Een mooie dag verder en genieten van de zon
Liebe Grüße
Petra
das war nicht als Angriff gemeint, das Elektrokompendium erklärt nun mal Fragen zu Elektrobauteilen und Zusammenhängen sehr anschaulich.
Gruß
Arne
mach Dir keinen Kopf, ich bin ja nicht aus Zucker.
Ich hatte es aber auch nicht so aufgefasst, die workshops die man so im I-net findet, hab ich glaube ich fast alle abgespeichert, mir ging es wirklich mehr um praktische workshops, wo man eben dann gezielt offene Fragen auch stellen kann, etwas neues lernt.
Liebe Grüße
Petra
die Workshop-Idee find ich gut, aber muss es beim Do-Stammtisch sein?
Könnten wir uns nicht mal so treffen mit einigen? Scheint mir entspannter.
Grüße
Norbert
ich bin mal drauf angesprochen worden, dass ich Workshops zum Decoder-Einbau und / oder Programmierung anbieten könnte. Bei genügend Interessenten könnte ich da durchaus mal was organisieren...
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich möchte Norberts Anregung mal aufgreifen: Einige Dinge lassen sich sicherlich am Stammtisch gut mache und würde den sicherlich für den einen oder anderen interessanter machen.
Aber bei anderen Themen wäre ein anderer Ort/Termin auch passend aufgrund von Werkzeug- und Platzbedarf oder Zeit.
Evtl. muss das Ganze ja gar kein Workshop-Charakter in dem Sinne haben, dass jemand einen "Unterricht" vorbereitet, sondern dass man sich da locker trifft und einfach mal was zu einem bestimmten Thema macht und ausprobiert.
Bei mir ist es z. B. so, dass ich in der nächsten Zeit einen Bachlauf gestalten möchte aber noch keinerlei Erfahrung mit MoBa-Wasser und -gestaltung habe. Da hätte ich Interesse an so einem "Workshop".
Andererseits habe ich einige Bäume selbst gemacht (kein Profi-Status!) und auch ein paar Häuser. Da ich da in der nächsten Zeit wieder ein paar Bäume und Häuser machen möchte, könnte da der ein oder andere Neugierige gern mitmachen und/oder Anregungen austauschen.
LG,
Bernfried
also für "mein" angebotenes Thema bräuchte es schon ein wenig Zeit. Mal eben zwischen Bier und Fachgesimpel ein paar Grundkenntnisse zum Thema Elektronik zu vermitteln scheint mir unmöglich. Das würde dann schon eher Schulkarakter haben, wobei natürlich auch ein gewisser Teil selber Basteln (Steckbrett) bedeuten würde. Das soll ja nicht heißen, das es dabei nicht locker zugeht und man sich in den Pausen dann auch über alles mögliche noch unterhalten kann.
Es bräuchte also zum Thema einen Raum, in dem man dann mit 2 bis 4 Leuten vernünftig sitzen kann und man Platz für die Versuchsaufbauten hat, ohne das der Raum im Kabelgewirr und Choas untergeht.
Das Thema "Gewässerbau" und "Baumbasteln" würde mich auch sehr interessieren!
Gruß
Klaus
Herr Langmesser,Faller,Microländr-Club und verschiedene Fachhändler wären auch noch eine Alternative die des öfteren Workshops anbieten.
Ich persönlich finde aber das gute LiteraturModellbahnaustellungen und dabei mit Modellbauern reden und ausprobieren auch oft schon reicht um ein guter Modellbauer zu werden.Das wichtigste ist vor allem das Vorbild genau anzusehen.
Gruß
Thomas
Zitat
Ich persönlich finde aber das gute LiteraturModellbahnaustellungen und dabei mit Modellbauern reden und ausprobieren auch oft schon reicht um ein guter Modellbauer zu werden.
Das eine schließt das andere nicht aus. Und bei dem "es selber ausprobieren" muß ja nicht jeder sein Lehrgeld bezahlen. Es ist sicher nicht jeder Tipp in jedem Bericht in einer Moba Zeitung enthalten.
Und bei manchen Dingen wird so viel Käse geschrieben und erzählt, daß man sich daraus besser gar kein Bild machen sollte. Was zum Beispiel das Thema Sicherungstechnik & Fahrdienst angeht, da sieht es bei den meisten Modellbahner ziemlich schlecht aus. Aber komischer Weise haben viele eine Meinung zu den einzelnen Bereichen und schreiben dann ihr "Sekundärwissen" in die Foren und das hat dann nur sehr wenig mit der Realität zu tun.
Wo wir gerade beim Thema sind:
"Grundlagen Betrieb bei der Bahn" (Was ist 'ne Rangier- und Zugfahrt, der Fahrplan, Unterscheidung Fahrweg/Fahrstrasse, was ist ein DWeg usw) wäre auch nettes Thema für einen Workshop.
"Stellwerkstechnik, Bauformen und Entwicklung" wäre dann ein Folgethema oder ließe sich auch integrieren.
Bei Themen zusammen sollte man in Grundlagen eigentlich mal verstanden haben, damit man überhaupt einen sinnvollen Bahnhof bauen kann. Viele Gleispläne scheitern ja schon genau an dem Punkt, daß gar kein sinnvoller Betrieb möglich ist. Leider sieht man so was auch auf vielen großen Anlagen. MiWuLa ist da ein Paradebeispiel, wie man es hinsichtlich der Vorbildtreue bei Leit- und Sicherungstechnik nicht machen sollte.
Also von meiner Seite die obigen Themen gerne auch als Angebot.
Und mir fehlts dann bei Landschaftsbau & Gestaltung erheblich, Bin einfach noch nicht dazu gekommen, weil mich die anderen Themen so aufhalten
Gruß
Klaus
also Landschaft, Modul- Segment- Anlagenbau und alles was sonst noch mit der Ausgestalltung zu tun hat finde ich auch ein großes Thema.
Mit einigen habe ich auch schon darüber gequatscht, da wir sowas schon ganz zwanglos gemacht haben, als Workshop.
Mal schauen vieleicht ergibt sich ja was.
Georg
wegen meiner ist das auch OK - hatte nur den Stammtisch vorgeschlagen weil alle "vor Ort".
Aber wie gesagt, auch ein Treffen "außerhalb" geht natürlich ohne Probleme
Und zwanglos sowieso - soll ja Spass machen
Doei
Trixi
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Ich bin mal so frech und behaupte dass Petra wenn's um Workshops geht "eventuell" den Themenkomplex nicht genauer kennenlernen wollte
Ich weiß wir sind hier nicht bei den Spaßbahnern aber... Bitte gerne Handzeichen wem hier wichtig ist, dass die Sicherungstechnik auf seiner MoBa korrekt ist.
Ich hab seit letztem Oktober locker 500 Bookmarks angelegt... Als Anfänger wird dann glaub ich sowas wie korrekte Zufahrten, Rangieren und Fahrstraße erst im zweiten oder dritten Jahrzehnt (und mit der zweiten oder dritten Anlage) aktuell... Petra hat doch nem ganz kleinen Modellbahner seine erste Bahn geschenkt. Ich denke da gibt's viel was vorher kommt
Aber es gibt ja doch einige, die bei einigen Themen immer mal wieder nachfragen. Wie oft haben wir denn hier die Frage nach "Wo müssen die Signale hin?". Und eben an die, die sich mit Modellbahn, also dem Abbild des Vorbilds, befassen, die brauchen halt ein paar Infos. Von daher mein Angebot.
Also mach doch nicht aus meinem Angebot einen Zwang für andere
Gruß
Klaus
Ehrlich gesagt ist das aber so ein komplexes Thema dass ich sobald es bei mir z.B. soweit ist ich wirklich lieber kurz einen Profi frag und dann so einbaue wie man es mir sagt. Das wäre mir dann auch gar nicht peinlich und ich würd mich sehr über die Hilfe freuen
Leit- und Sicherungstechnik - ROFL
Der war gut, Klaus - ist aber doch nur für die Analogis interessant (oder macht die Software der Digitalen sowas nicht automatisch ? )
Uuuuund wech...
Trixi
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am Raum sollte es nicht scheitern. wenn ich es lange genug vorher weis und meine Kellerbar aufräumen kann, hätten wir genug Platz.
Für die anderen, in Dortmund.
SG
Norbert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Leit- und Sicherungstechnik... Aha.
Ich bin mal so frech und behaupte dass Petra wenn's um Workshops geht "eventuell" den Themenkomplex nicht genauer kennenlernen wollte
Weit gefehlt, denn Petra ist wissensdurstig und gibt sich nicht unbedingt mit halben Sachen zufrieden.
Sind wir nicht alle im Grunde Spaßbahner? Oder machst Du es aus Zwang?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bitte gerne Handzeichen wem hier wichtig ist, dass die Sicherungstechnik auf seiner MoBa korrekt ist.
Ich hab seit letztem Oktober locker 500 Bookmarks angelegt... Als Anfänger wird dann glaub ich sowas wie korrekte Zufahrten, Rangieren und Fahrstraße erst im zweiten oder dritten Jahrzehnt (und mit der zweiten oder dritten Anlage) aktuell... Petra hat doch nem ganz kleinen Modellbahner seine erste Bahn geschenkt. Ich denke da gibt's viel was vorher kommt
Mir ist alles wichtig, nicht nur die Gestaltung und nicht nur die Technik.
Und wenn ich da an den heutigen Besuch des "kleinen" Mannes bei der ArGe revue passieren lasse, dann scheint das ein sehr wichtiges Thema zu sein, denn da war die Technik für ihn von großem Interesse und er lernt sehr schnell.
Gibt eben nicht nur Kinder die vorm PC hängen.
Und es gibt auch Frauen die schneller lernen als "Mann" das lieb ist und durchaus nicht in der Gestaltung von Tupperabenden.
Diesen Beitrag bitte nicht allzu ernst nehmen, war ein wenig Ironie im Spiel.
Liebe Grüße
Petra
Ich hab Informatik studiert. Es waren nicht nur Männer da. Wär wirklich schön wenn Du Dich mal von der Geschlechterrollensache frei machen würdest.
Ich denke einfach dass Sicherungstechnik und Signale so speziell sind in Richtung Modellbahn (jetzt mal vom Ansatz her dass man zu Beginn sicherlich eher eine Spielbahn betreibt) dass man ganz sicher nicht wenn man jung ist und die Züge erst einmal fahren sehen will so sehr ins Spezielle gehen wird. Erst einmal steht Anlagenplanung an (gegebenenfalls PC-gestützt), dann Löten, Schalttechnik verstehen, Verkabelung von Weichen, Decoderprogrammierung, Modelle zusammenbauen und bemalen, Bäume pflanzen, Gras säen... ich glaub Signale und Oberleitung kommen da ganz am Schluß zusammen mit der Frage ob man Schutzweichen auf ner kleinen Anlage wirklich braucht.
Aber hey das ist nur meine Idee von der Materie - ich versteh auch nix von Tupperware.
Zitat
Ich denke einfach, dass Sicherungstechnik und Signale so speziell sind in Richtung Modellbahn (jetzt mal vom Ansatz her dass man zu Beginn sicherlich eher eine Spielbahn betreibt) dass man ganz sicher nicht wenn man jung ist und die Züge erst einmal fahren sehen will so sehr ins Spezielle gehen wird.
LST Speziell für die Moba? Nöö! Wenn ich eine Modellbahn baue, dann stell ich doch Signale auf. Klar kann man auch ohne fahren, genauso, wie man auch ohne Bäume und Berge fahren kann. Aber darum gehts doch nicht!
Wenn ich aber irgendwann mich für die Abläufe beim Vorbild interessiere, dann lande ich zwingen beim Thema Signale und damit dann auch bei den Regeln, die sich hinter der Aufstellung verbergen. Und dann kommen eben die Regeln dazu, die einzuhalten sind, bis ein Signal wirklich mal einen Fahrtbegriff zeigt usw. Aber auch all das noch gar nicht so wichtig. Viel mehr ergeben sich bei dem Thema auch die Grundlagen, die für die Erstellung eines Gleisplans wichtig sind. Denn nur alles zusammen ergibt einen Sinn. Einen verbauten Bahnhof kann ich gar nicht mehr sinnvoll mit Signalen ausstatten, genauso wie ich ohne vernünftigen Gleisplan kaum noch Züge- und Rangierfahrten durchführen kann, ohne mich ständig zuzufahren. Wie viele Gleispläne werden hier eingestellt, die einfach nicht funktionieren, respektive keinen Betriebsspaß aufkommen lassen werden. Klar, manche wollen nur im Kreis fahren und einen Zug auf Seite stellen. OK, aber es geht halt mehr und das mit vertretbarem Aufwand.
Aber ich hör jetzt mit der Predikt auf Es ist ja kein Zwang und ich kann nur das Angebot aussprechen an einige Themen um das Thema Eisenbahn und Elektrik ein paar Lampen aufzustellen, damit so mancher dunkler Wissensfleck erhellt werden kann. Und mal ganz abgesehen davon, daß dies auch einen nette Gelegenheit sein kann, über vieles andere mehr zu plauschen.
Gruß
Klaus
P.S. @Sebastian: Booor! Mach dach mal ein Komma mehr in den Satz. Es ist für mich sehr schwer Deine Sätze zu sortieren.
Ich weiß was Du meinst Klaus aber ich hab das Gefühl dass wenn man Signaltechnik und Oberleitung mit dazu nimmt, man sich überhebt. Ich bin der bescheidenen Meinung dass man erst einmal eine Anlage "frei Schnauze" baut und dabei Fehler macht und dazu lernt. Und dann bei der zweiten Anlage all die gemachten Fehler ausmerzt und dann neue Dinge dazu nimmt. Quasi wie in der Schule wo man erst einmal mit den Zahlen anfängt und die vier Grundrechenarten lernt.
Ist weiß jedenfalls dass ich ziemlich den Kaffee auf hatte als mir jemand gesagt hat ohne Oberleitung wäre meine Anlage doch nix wert. E-Loks mit gesenkten Panthos und so. Brrr.
Ich bin ja schon froh dass ich nicht total verzweifle weil ich bereits 1000 Euro in Fleischmann-Gleismaterial gesteckt habe. Das werd ich so jetzt auch nicht mehr los und selbst wenn ich wollte - Peco oder Kato kann ich erst im SBF oder auf einer neuen Platte benutzen.
Ging mir wirklich nur darum dass man erst einmal die Technik auswählt (ich wär da ja für PC-gestützt, digitale Moba, und dann Gleisbesetzmelder verlegen lernen, Löten lernen usw. usf.), dann Anlagenbau (Spantenbauweise, Bohren, Sägen usw.), vielleicht eigene Bäume basteln, Häuser zusammenstecken... und dann sieht's nach was aus. Auf die Signaltechnik kann ich dann erst einmal verzichten damit auch was fährt. Da kann ich auch erst einmal die Weichen selbst stellen ne Weile.
Aber Du hast Recht - je mehr Bücher man liest und je mehr man richtig gute Gleispläne sieht und gute Anlagen beobachtet die auch einen ordentlichen Ablauf simulieren, desto mehr kommt dann sicherlich die Frage nach den Signalen und wie man einen Zug zusammenstellt usw.
Und glaub bloß nicht dass das ne Predigt ist, ich finde Du hast Recht und ein Workshop wäre sicherlich super.
Ha jetzt hab ich's. Was ich meine ist: Signale und Schilder sind Sachen für Fortgeschrittene. Was ein Akt. Da hätte ich auch früher drauf kommen können
Na ja? Diese Vorgehensweise setzt das Scheitern beim ersten Versuch voraus. Ich finde, daß ist eine teure Idee. Bei den handwerklichen Dingen glaube ich auch, daß es gut ist erst einmal bestimmte Fähigkeiten zu trainieren. Mal ein Stück Rasen oder einen Waldrand auf einem kleinen Restebrett gestalten und schauen, ob man so auch auf der Anlage arbeiten will, das finde ich eine gute Vorgehensweise. Aber erst einmal einen schlechten Gleisplan aufzubauen um ihn dann wieder abzureißen? Nee, da fehlt mir dann glaub ich das Kleingeld
Gruß
Klaus
So so
So so
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mal ein Stück Rasen oder einen Waldrand auf einem kleinen Restebrett gestalten
Würde ich eher als die teurere Methode ansehen
Planung mag gut sein, ist aber auch nicht Alles
Doei
Trixi
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Ich meine ICH mache das. Habe die letzte Woche ein 44cm Stück Doppelgleis gebaut und geschottert. Wäre ich 11 oder so würde ich da nicht im Traum dran denken
Wer also prinzipiell Lust hat, sich einen (halben) Tag mit den folgenden Themen zu befassen, der möge sich mal unverbindlich melden. Ort, Raum, Termin können wir ja dann gemeinsam festlegen. Ich selbst komm vom Niederrhein und wollte mal so grob gesagt nicht länger als 'n Stündchen fahren müssen, es sei denn, es gibt weitere Gründe, die mich in die Gegend ziehen könnten
[1]
"Elektrik/Elektronik Grundlagen". Strom, Spannung, Widerstand. Messen von elektrischen Größen. Bauteile Widerstand, Diode, Transistor. Einfache Grundschaltungen vom Spannungsteiler bis zum kleinen elektronischen Schalter für Lasten. Den Umfang der einzelnen Themen ergibt sich aus dem Vorwissen der Teilnehmer, ist ja klar. Wenn einer Strom nicht von Spannung unterscheiden kann, lassen wir den Transistor noch in der Tüte
[2]
"Grundlagen Betrieb bei der Bahn" (Was ist 'ne Rangier- und Zugfahrt, der Fahrplan, Unterscheidung Fahrweg/Fahrstrasse, was ist ein DWeg usw). Auswirkung auf Gleisplangestaltung und Bahnhofsplanung.
[3]
"Stellwerkstechnik, Bauformen und Entwicklung" Vom mechanischem Stellwerk über E43 zu S2/3 und SpDrx60 und den ESTWs. Sicherungsebenen, Einstellen von Fahrwegen bis zur Zugfahrstraße und deren Auflösung.
Hinweis: Nicht kommerzielles Angebot sondern eher als hoffentlich lehrreiche Info-Veranstaltung auch zum Kennenlernen und für weiteren Wissensaustausch auch in allen anderen Themenbereichen.
Gruß
Klaus
ich melde mich zu diesem Thema dann auch nochmal.
Erst einmal ein ganz herzlichen Dank an Klaus (Teppichbahner) und ein großes Lob für den heutigen hervorragenden Workshop.
Es hat sehr viel Spaß gemacht, ich habe viel gelernt und mein Kopf arbeitet noch.
Nochmals lieben Dank und vielleicht auf ein weiteres Treffen.
@all
Unterschätzt niemals das Wissen und die Fertigkeiten von anderen.
Nicht immer sind Profis die bessere Wahl.
Weitere Angebote für Workshops nehme ich gerne entgegen.
Liebe Grüße
Petra
Wir waren heute zu dritt bei Klaus zum Elektronik Grundlagenseminar.
Es war klasse. Viel dazu gelernt und ein Teil längst vergessenen Wissens wieder aufgefrischt.
Kann ich jedem nur empfehlen, der nicht 100%ig fit ist.
Ich bin, sollte es eine Fortsetzung geben, gerne wieder dabei.
Also nochmals, Danke Klaus
Norbert
auch von mir ein herzliches Danke schön an Klaus! Das war prima vorbereitet und hat viele Formeln, die ich irgendwo gelesen hatte, in praxi sichtbar werden lassen.
Ich fand es toll, dass ein Modellbahnkollege seinen freien Samstag opferte, um anderen Modellbahnern in punkto Elektrotechnik / Elektronik aufs Pferd zu helfen.
Gruß
K.U.Müller
Ich kann nur bestätigen: Es hat sehr viel Spaß gemacht! Und ich hab auch 'ne Menge dabei gelernt. Vor allem eins: Es gibt nichts technisches, was von "Haus aus" selbstverständlich ist. Dinge, die einem selbst so klar sind, daß man nicht mehr drüber nachdenkt, sollte man bei Erklärungen dann doch nicht unterschlagen... <flöt>. Der Schweinsgallop durch die Welt der elektronischen Bauteile war vielleicht ein wenig forsch und nun bedarf es sicher erst einmal einer etwas etwas intensiveren Nacharbeit
Aber wie auch immer, ich hoffe, es ist trotz der unproffesionellen Didaktik etwas hängen geblieben und das Fundament der Physik und Mathematik ein wenig wieder ins Rampenlicht getreten. Und wenn diese Basis wieder "betretbar" ist, dann ist vielleicht die Zeit dann reif, sich für einen zweiten Teil zu versammeln und darauf aufzubauen.
Von meiner Seite können wir das gerne fortsetzen!
Allen Teilnehmern und natürlich allen anderen Forenmitgliedern auch einen schönen sonnigen Sonntag. Der Rest des Tages findet dann wohl aber im bunten Herbstlaub statt
Lieben Dank
Klaus
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