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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Fahrstufenproblem Tran DCX74

THEMA: Fahrstufenproblem Tran DCX74
Startbeitrag
buschm [Gast] - 18.04.04 18:37
Hallo,

habe heute eine MINITRIX 12972 (BR 111, S-Bahn-Lackierung) etwa 15 Jahre alt umgebaut auf Digital mit einem TRAN-Decoder DCX74.
In dem unteren Fahrstufenbereich (bis Fahrstufe ca. 8 oder 9, bei insgesamt 28 Fahrstufen) läuft die Lok ganz sauber (besser als analog !!).
Sobald jedoch die Geschwindigkeit erhöht wird kommt nach kurzer Zeit wie ein TILT des Decoders (reset ...)
Auch "Experimente" mir den CV 50,51,52 sowie CV 9 führten zu keinem Ergebnis.

Kennt jemand solch ein Phänomen und hat eine Lösung parat.

Für Antworten wäre ich dankbar.


Gruß

Marcus

http://www.nbf-worms.de


Bitte beschreibe doch, welche Version des DCX74 du hast und mit welcher Spannung (Zentrale) du ihn betreibst.
Hilfe bietet dir auch http://atw.huebsch.at/Tran/Tran_Decoder.htm
Wenn du einen Decoder 1.Serie haben solltest, kann daß die Folge einer Überhitzung sein.
Da hilft nur ein Umtausch auf eine neue Serie.

LG, Herkules
Marcus,

was verstehst Du unter "TILT" bzw. "reset"? Ich kann mir nur vorstellen, Du meinst dass die Lok stehen bleibt, d.h. die Überstromerkennung schlägt zu.

Grüße, Peter W.
Hallo,
also, der DCX74 ist die Version 14; ferner wurde das ganze mit einem "erfahrenen" Digitaler durchgeführt, Steuergerät TWIN-Center eingestellt auf Spur N.
Unter tilt bzw. reset verstehe ich, dass die Lok zwischendurch stehenbleibt, wieder einen Sprung macht und schließlich irgendwann ganz stehen bleibt. Hinterher hat dann meistens nur ein Reset des Decoders geholfen, dass sie auch wieder in den unteren Fahrstufen fuhr. Wie gesagt, bis Fahrstufe 8/9 alles einwandfrei (auch die Lastregelung an der STeigung), bei schnellerem Tempo ist nach ca. 5 Metern stop angesagt. Ob´s wirklich Überspannung ist, weiß ich nicht, wenn ja warum ? Das Problem hatte der "erfahrene Digitaler" mit einer anderen Lok ebenfalls und hat den Decoder durch einen Kühn N025 ersetzt, alles einwandfrei. Bin am Überlegen, ob ich das auch tun soll..... Vielleicht geht´s dann auch. Kann mir nur erklären, dass die "älteren" Motoren mehr Strom ziehen und dann der Decoder TILT !!!??? Hat jemand ähnliche Erfahrungen ??

Gruß

Marcus
Ich glaube es ist kein TILT, sondern ich vermute die Überstromerkennung schlägt zu früh Alarm. Der Reset löscht natürlich die Error Condition.
Prüf mal bitte, ob die Lok auch ohne Decoder-Reset durch Aus- und Einschalten der Gleisspannung (TC auf STOP schalten) weiter fährt.
Die Abschaltschwellen kann man einstellen, siehe Betriebsanleitung des Decoders. Bitte überprüfe vorher durch Auslesen, ob die Werte in den entsprechenden CVs tatsächlich den Werten in der Anleitung entsprechen. Vermutlich ist dies nicht so.

Grüße, Peter W.
Das Problem kommt mir bekannt vor, habe mir auch einen DCX74 (mit zwei zusätzlichen Zusatzfunktionen) direkt von Tran schicken lassen, wollte ihn in die GFN BR103 mit Maschinenraumbeleuchtung einbauen. Ich hab das gleiche Problem: Bei niedrigen Fahrstufen (bis 8) fährt die Lok anständig, darüber macht sie Bocksprünge, bleibt stehen, wechselt die Fahrtrichtung und als Krönung verliert der Decoder sogar einen Teil seiner Programmierung (auch die Adresse !!!). Eine Neuprogrammierung ist möglich, aber das Verhalten ändert sich nicht. Ich habe auch schon mit den diversen CVs gespielt (29, 50, 51, 52, 64, 139-144, wobei sich die letzten sechs nicht ändern lassen), alles ohne Erfolg.
Ich kann mich somit der Begeisterung für den DCX74 nicht anschließen (auch deshalb, weil ich zwei weitere im Betrieb habe in GFN BR141, die zwar anscheinend keine Fehler haben, aber die Regelungseigenschaften bei Berg- bzw. Talfahrt sind nicht so gut wie die vom guten alten Lenz 0521).

Grüße

Christoph S.
Marcus, Christoph,

das Phänomen ist schon sonderbar. Von der Überstromerkennung kann also nicht kommen. Sind die Entstörbauteile noch drinnen? Vielleicht werden die Decoder durch GFN's Entstörschaltung (2 Kondensatoren von jedem Motorpol zum Gehäuse, d.h. an DCC; 1 Kondensator quer über den Motorausgang; 1 Drossel am DCC-Eingang) verwirrt.

Christioph,

die 141 wird also bei Bergfahrt langsamer und bei Talfahrt schneller?
Steht die CV50 für Regeleinfluss auf 255?
Wenn ja, setzt mal CV9 = 13 (niedere PWM Frequenz).

Grüße, Peter W.
Hallo zusammen,
bisher hatte ich den DCX74 nur in 2 Koefs. Da klappte es wunderbar. (1.Serie)
Nun hab ich aber 2 in groessere loks verbaut (44 und 65) Dort verhalten sie sich
wie von Euch beschrieben. Langsam i.O. Kriechen ueber alle weichen etc.
Aber ab halbe Kraft und hoeher sind sie bockig. Springen oder machen was sie
wollen. Starkes stottern ist noch das schoenste Problem.
Bin nun auch nicht mehr so ueberzeugt von den dingern. Werde wieder N025er
nehmen.

mfG, AlfredB.
Ich habe sie bisher in 8 verschiedene Lok´s eingebaut, teilweise mit teilweise ohne Schnittstellen, bis dato keine Probleme mit den DCX74 Decodern.

Gruss Thommy
Was für ein Trafo hast Du denn am TC?
Ich hatte auch mal das Problem, alle Loks liefen einwandfrei - nur die mit dem DCX74 ruckelten. Ich hatte damals den Trafo gewechselt und das Problem war verschwunden.

Gruss Raimond
@Raimond

...am Trafo kann es nicht liegen, da andere Loks mit eingebauten DCX74 laufen.

Gruss Thommy
Hallo,
bin ja jetzt nur beruhigt, dass ich KEIN Einzelfall bin und andere das Phänomen genauso kennen. Hat irgendeiner schon mal an TRAN geschrieben ?? Da ich Tommy ja kenne, kann ich seine Aussage nur bestätigen. Auch Benno ist von den Decodern ja vollkommen überzeugt !
Falls es wirklich (anscheinend nur in manchen Modellen..) solche Probleme gibt, muss mal wohl doch mal den Kühn N025 einbauen !
Übrigens: die Entstörteile sind ALLE draußen !!

Gruß
Marcus
Habe schon viele 74er verbaut und das noch nicht gesehen....

Mir fällt dazu folgendes ein:
1) Überstromerkennung (recht unwarscheinlich)

2) Iritation durch Filterbausteine, die würd' ich einmal alle entfernen. Der Decoder durch seine großen Kondensatoren macht das viel besser als die Spule und die Kapazitäten der Lok.

3) Sehr warscheinlich scheint mir ein Problem mit dem Motor selbst. Nämlich ein verschmutzter Kollektor. Das kann durch kleine Grate auch bei neuen Motoren schnell vorkommen, oder von Anfang an da sein. Damit wird die gesamte Regelungs-Logik des Decodrs leicht verwirrt, weil die EMK Meßdaten totalen Unsinn für den Decoder ergeben. --> Kohlen herausnehmen und den Kollektor Putzen. Dazu kann man hartes Papier, oder ein Weichholzstück wie einen Zahnstocher verwenden.

4) Versuchen Sie die Regelung des Decoders abzuschalten, das könnte meinen "Regelungsproblem" Verdacht erhärten und hilft ev. beim Weitersuchen.

5) Es gibt eine Referenzspannung die der Decoder benutzt um hinzuoptimieren. Die ist bei Tran glaub' ich in CV49, zumindest im alten CV Layout war sie dort. Wenn da mehr drinnen steht als das Gleis drauf hat muss der Decoder spinnen. Also zB Gleisspannung 16V die Referenz auf 135 also 13,5V setzen, damit man genügend "Luft" zum Regeln hat. Man sollte zumindest 1,5 bis 2V Abstand haben. In N verwendet man niedrige Spannungen, daher hönnte es sein, dass der Defaultwert zu hoch eingestellt ist.
Hallo Arnold,
zu1: Glaube ich auch nicht.

zu2: Sind in meinem Fall alle entfernt.

zu3: Alles gereinigt und blank.

zu4: schon probiert, keine grosse Veraenderung. Aber bei der Frequenz gibt es eine Verbesserung. Ich hab sie auf 13 gestellt. Motoren brummen zwar, aber das springen hoert auf.

zu5: Die steht Defaultmaessig bei meinen auf 0!
Oder meinst Du CV95. (ACK) Die steht bei meinen auf 255.
Ein herabsetzen auf 150 brachte nichts. Da ich mit N Spannung fahre, werde ich mal kleinere Werte austesten. Danke. Steht in der Decoderanleitung etwas merkwürdig beschrieben.
Die CV49 sagt nur was von Bit5=32 auswerten der LGB Impulse steht aber auf 0

Ich vermute eher das der DCX sehr penibel auf kleinste Stromaussetzer reagiert.
Ich habe bei diesen spruengen auch immer ein flackern des Lichtes beobachten koennen. Allerdings geschieht dieses an immer anderen stellen (Alle sauber) und immer erst ab ca. Fahrstufe 8-10.

gruebelt AlfredB.
Hmm...jetzt kommen wir der Sache schon näher. Es scheint, als gäbe es bei bestimmten Motoren eine Rückwirkung der Gegen-EMK auf die Versorgungsspannung, was mit leichten Spannungsschwankungen (die gibt es immer im Rad-Schiene-Schleifer System) einen Crash verursacht.

Der DCX74 hat (wie auch der SLX870) ein technisches Problem: Der Stützkondensator für den Prozessor (an den 5 V) ist von sehr kleiner Bauform und hat z.T. grosse Toleranzen in der Kapazitäten.

Ich vermute (jetzt spekuliere ich ein bisschen) dass bei den winzigen Tantal-Elkos auf den DCX74er mal welche dabei sind, bei denen im Betrieb unter Last (Betriebsspannungen nahe an der Nennspannung von 6 V, dazu Spikes von der Versorgung und Gegen-EMK drauf) die Kapazität einbricht.

Grüße, Peter W.
Hallo Alfred,
das was Du bist jetzt beschreibst, trifft genau das Phänomen, das auch ich beobachtet habe.
All das was Du beschreibst, kann ich nur bestätigen.
Auch bei mir tritt das Problem an unterschiedlichen Stellen im Gleissystem auf.
Ansonsten würde auch eine komplette Runde mit langsamer Geschwindigkeit (bis Fahrstufe 8) zu Aussetzern führen, was definitiv nicht der Fall ist !

Gruß

Marcus
Hallo Modellbahnfreunde,

auch ich gehöre zu denen, die mit dem DCX74 unzufrieden sind. Ich habe mir einen Tester ähnlich dem, in der  MIBA Digital3 vorgestellten gebaut und meine Loks nach einigen Misserfolgen (z.B. GFN Br65, Mtx E10.12) "Probe" gefahren.

Folgendes habe ich festgestellt: Alle meine Arnold-Loks fahren mit dem DCX74 hervorragend, alle Kato-Triebwagen unbefriedigend, Fleischmann- und Minitrix-Loks verschieden. Bei den Probefahrten sind ja die Loks noch im Originalzustand, d.h. mit Entstörteilen. Ich habe insgesamt nie einen Unterschied festgestellt, egal ob diese Teile nun drin oder draussen waren.

An den Lenz-Decodern störte mich vor allem der "Alzheimer-Effekt", d.h. nach kurzen Strom-Unterbrechungen das Wiederanfahren bei Null. Meine Tran-Decoder laufen nach meinem Empfinden aber deutlich schlechter.

Persönlich sehne ich mich nach den Arnold-Decodern zurück, vielleicht werden die neuen Lenz-Decoder besser.

Viele Grüße

Jens Zimmermann

Könnte bitte jemand mal ein hochauflösendes Foto oder einen Scan von der Bauteilseite (Prozessorseite) eines der betroffenen Decoder machen?

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
Nimm das hier:
http://www.camp-tours.de/dec01.jpg

mfG, AlfredB.
Alfred B.: Ist das also exakt einenrder problembehafteten Decoder?

Siehst Du auch das kleine schwarze Bauteil mit 8 Pins, 2. Bauteil von links oben, senkrecht platziert mit der Aufschrift "222". Es ist beim Löten abgedriftet, die linken 4 Pins scheinen die Lötpads kurz zu schliessen.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
ich hab noch mal 2 Macros gemacht und die entsprechende Stelle ausgeschnitten.
Es sieht so aus als wenn die mitlleren-linken sich beruehren.
http://www.camp-tours.de/dec02.jpg

Hier noch mal eingekreist:
http://www.camp-tours.de/dec03.jpg

mfG, AlfredB.
@Alfred
Für mich sieht es so aus, als würden sich die beiden Kontakte berühren.
"Schneide" sie doch mal vorsichtig mit einem Skalpell ab (am Pin6, der einen Lötzinntropfen abbekommen hat).

LG, Herkules
Hallo Alfred,

also aus dem Winkel siehts nicht mehr kritisch aus. Zwischen den linken zwei mittleren befindet sich AFAIR eine Leiterbahn, somit wäre das egal. Ich dachte zuerst die oberen zwei wären kurz geschlossen, dies scheint aber nicht so zu sein. Werde mir das abends nochmal genau anschauen.

Grüße, Peter W.
@Alfred
Also erstens ist es ein Decoder der alten,1.Version, und die waren definitiv zu 20% fehlerhaft. (Das war auch der Decoder, der in meinem Test nicht überlebt hat - und dazu sich Tran noch nicht geäußert hat . Der ATMEL darauf ist noch älter als meiner :-o)
Diese Lastwechselproblematik hatte mein Testdecoder auch, bis er schlußendlich abgebrannt ist.
Ich würde den Decoder zum Händler zurückbringen und auf Austausch (min.Ver14) drängen.

LG, Herkules
Ja schon klar das dass der alte Decoder ist. Ich hatte 5 St. der ersten Version
gekauft, weil damals noch gar keine 2. angedacht war.
Wollte sie auch nur fuer meine Koefs, darin laufen sie auch gut. Mir scheint das
sie mit schwereren Loks Probleme haben. (Springen aufgrund der Lastregelung)
Ich habe Herrn Tran diese Problematik heute geschildert und warte auf Antwort.

mfG, AlfredB.
(PS: Habe auf meiner Seite eine Frage zur Abstimmung stehen. /Workshops)
Pins 6+7 sind verbunden, es ist also egal ob da Zinn übergesprungen ist.
@Hekules,
woran oder wie erkennt man, ob der Atmel alt ist bzw. welche Version es ist?

Habe zwei DCX74 (1x Pins 1x Leitungen), sind aber recht unterschiedlich gelötet, beim einen ist ein Lötübersprecher beim zweiten ist alles sauber. (Habe unterm Mikroskop betrachtet.

mfg jürgen
Funktionieren diese oder nicht?
@Peter W.
kann ich noch nicht sagen, habe noch keinen Funktionstest.
Habe die Teile erst erhalten und muss sie noch einebauen.
werde dann aber auf jeden Fall mitteilen, was Sache ist.
mfg
Jürgen
@Jürgen
Also ich hatte die 1. Serie des DCX74 und des DCX51 in Vorversion.
Da hatte der Prozessor eine 2H Kennung.

Die Vorform des DCX74 Serie1von A.Hübsch hatte 2G, die des DCX51 2H.

Der von Alfred hatte dann 2J, genauso wie das Vorserienexemplar des 74er und 51er Version 2 von Arnold Hübsch.

Der Decoder von Alfred ist also einer der letzten 74er in der alten Version 1.
Aktuelle 74er sollten jedenfalls 2J oder 2K haben, vor alem aber das neue Layout!

Leider zeigt das Bild aud der Tran HP immer noch dan alten 74er V1.

Aktuell sollte die Rev.2 und die SW-Version 14 sein.
http://www.huebsch.at/train/Bilderrahmen.htm#images/Decoder/DCX74_f2.jpg

LG, Herkules
Hi zusammen,

Nachricht von Tran hab ich leider immer noch nicht. Werde heute den letzten meiner 5 Decoder verbauen. Kommt in eine neuere BR65 von GFN. Mal sehen on der genau so reagiert wie der in der älteren BR65 von GFN.

mfG, Alfred.
PS: Da ja hier auch ein Tread zu Dicicams läuft, wie findet Ihr die Decoderbilder (Makro) meiner uralten Casio QV 2300?
Hallo Alfred,

die BR65 sind AFAIK nicht unterschiedlich aufgebaut, d.h. die Konstruktion wurde nicht verändert.
Ich vermute Herr Tran ist auf der Messe, oder?

Tipp: VOR dem Einbau als "externer Decoder am Gleis" testen!

PS: Uralte Cam? Super Macro!!

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

dass mit der Messe kann sein. Garnicht mehr dran gedacht.
Hab hier noch 5 Gutscheine mit je 10% Ermäßigung rumliegen. (Eintritt)
Aber leider keine Zeit.

Die BR65 ist genau so aufgebaut, stimmt. Hat aber einen andersfarbigen Motor und
diese brünierten Räder. Der Motor hat nun graue Lagerschilde. Mal sehen.
Bisher hatte ich ja die Decoder nur in ältere Modelle gesetzt.

Ja, die Cam ist schon Ur Alt. In der heutigen Zeit kommt sowas ja schon nach
eben diesen 4 Jahren ins Museum.

mfG, AlfredB.
Ja, Herr Tran ist in Dortmund auf der Messe. Ist wirklich ein netter. Ich (als unwissender) habe versucht, ihm das Problem zu schildern.
Er meinte, es könne sich (nach meiner Beschreibung) nur um die CVs 139 bis 144 (Kurzschluss-Schwellen) handeln, die von Hause aus sehr niedrig eingestellt wären, um bei Einbaufehlern o.ä. Schäden möglichst zu verhindern. Diese CVs sollten dann mal vorsichtig höhergestellt werden (@5 höherstellen dieser letzen 6 CVs sollte also eigentlich klappen).
Ich hoffe, das kann helfen.

MfG
JRaeck
http://moba.raeck.info/
Ich glaubs nicht nicht so recht, denn eine Ü-Strom Abschaltung führt zwar u.U. zum Rucken, Zucken und Bocken aber niemals zu CPU Crash mit Löschung der CVs....
Das würde erklären warum nur schwerere Loks so bockig fahren und die Köfs gut.
Werde es morgen mal antesten.

mfG, AlfredB.
Jetzt melde ich mich auch wieder zu Wort, da ich soeben diverse Versuche unternommen habe:

)    Ausschalten der Lastregelung:
        CV 50 auf 0 gesetzt, gleiches Verhalten

2)    Regelungsreferenz:
        CV64 auf 135 bzw. sogar 120 gesetzt, gleiches Verhalten

3)    Kurzschlussschwellen verändern:
        CV 142 - 144 (lt. Anleitung) jeweils um 10 erhöht, weiter traue ich mich nicht...
        gleiches Verhalten.

Habe jetzt wieder Hr. Huebsch angemailt, mal schauen, ob der noch eine Idee hat. Interessant wäre noch, wie weit man die Kurzschlussschwellen erhöhen kann, ohne Risiko..
Vielleicht sieht ja jemand den Hr. Tran nochmals in DO, kann leider nicht selbst hin.

Gruß

Marcus
Hallo Marcus,
stell doch mal die Motoransteuerfrequenz ganz runter. CV9 auf 13 = 30Hz
Das hat bei mir etwas geholfen.
CV50 steht auf 150
51+52 hab ich so gelassen (80+40)

mfG, AlfredB.
Du kannst sie kurzfristig auf 255 setzen, da nicht zu erwarten ist dass die Lok plötzlich einen Kurzschluss drinnen hat. Aber wie gesagt, ich glaube nicht dass es das ist.

Habe die KS-Erkennung getestet, das Verhalten ist anders als beschrieben: Wenn die Abschaltung zuschlägt bleibt die Lok stehen, fährt wieder an, bleibt wieder stehen usw. Keine Sprünge, keine Resets, kein Verlust von CVs!
Habe mit den Testmustern stundenlange Prüfungen gemacht mit Schweinsmotor (MTX BR216) und Stromabnahme auf 1 DG (1 Achse blank, 1 Achse mit Hafties) reduziert sowie stromlose Abschnitte ins Gleis eingebaut etc. Keine Sprünge, kein Crash, keine Resets, kein Verlust von CVs!

Ich fürchte es handelt sich um einen schaltungs- oder bauteiltechnischen Defekt im Decoder.

Kann einer von Euch gut löten? Dann schaltet mal testweise einen Tantal-Elko mit 15 uF / 6,3 V parallel zu dem kleinen Tantal (rechts unten im Eck) auf dem Decoder.

Grüße, Peter W.
Hallo zusammen,
hab schon Antwort von Hr. Huebsch. Auch er hat die Vermutung, dass dieser Decoder eine Macke hat. Auch meine Idee war, erstmal gegen einen anderen DCX74 zu tauschen. Werde ich aber frühestens am Sonntag mittag machen können. Ggf. baue ich dann auch - falls das Problem bestehen bleibt - mal gleich einen Kühn ein. Halte Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden, weil eine Lösung muss es ja geben.

Entweder ist dieser wirklich defekt, oder der TRAN hat Probleme (wie bereits schon mal oben andeutungsweise erwähnt..) mit älteren Trix-Motoren. Wir werden sehen...

Grüße

Marcus
Hm, diese Kurzschlussschwellen geben mir doch zu denken. Habe alle meine
5 Decoder ausgelesen. CVs 139-144. Alle hatten die CVs 139-143 auf 255 stehen.
Ein Decoder hatte in CV 144 den Wert 148 stehen, die anderen auch 255.
Da scheint mir von Hause aus einiges im argen.
Ich habe dabei festgestellt das dass Auslesen erst nach mehrmaligem Versuch
klappte. (Fehler) Daraufhin habe ich einen Reset versucht. (CV1=0) Das klappte
trotz OK-Meldung aber auch erst nach dem 3. Mal. Erst dann zeigte CV1 wieder
die Hausadresse 3 an. Nach diesem Reset fuhren die Loks besser, aber nur Kurz.
??? Wat nu.
Ich habe kurzzeitig die Ausgangspannung am TC mal auf H0 gestellt. Auch nicht
besser.

mfG, AlfredB.
Hallo Alfred,

lt. Anleitung meines DCX74 sind nur die CVs 142 -144 die Kurzschluss-Schwellen. Lt. Doku sollen dieses auf 60,50,40 stehen.
Was in 139 - 141 stehen soll ist nicht dokumentiert !
Diese habe ich deshalb auch nicht angepackt. Interessant, was bei Dir in diesen CVs steht. Hast Du vielleicht eine ältere Version des Decoders während ich eine neuere habe ?? Meiner bringt bei Version 14 (somit V. 1.4)

Werde morgen mittag vermutlich weiter experimentieren.

Grüße

Marcus

Das ist schon merkwürdig. Meine Doku hört bei CV116 auf. Alles darüber hab
ich hier von Euch gelesen und nachgesehen. Ich habe Decoder der ersten Serie.
CV7 = 4

mfG, AlfredB.
(ich werde doch wieder auf Kuehn N025 umsteigen)
@Arnold:

zu deinem Punk 5: Ich habe das bei meinen Decodern (CV7=4) in der CV64
entdeckt. Nicht 49. Dort habe ich den Wert auf 135 gesetzt = 13,5V
Das bringt aber nichts. Ich habe bei N Betrieb 17V AC am Gleis. Bei H0 Betrieb
komme ich auf 20V AC. Dabei benehmen sich die DCX74 mit Abstand am besten.
Allerdings will ich den anderen Loks und Lampen das nicht gerne auf Dauer antun.

mfG, AlfredB.
@42 >Was in 139 - 141 stehen soll ist nicht dokumentiert !

In meiner Dokumentation, die ich von Herrn Tran in Dortmund bekam, stand:
CV 139 "sofortige Abschaltung bei Überlastung (Zusatzfunktion)" Defaulftwert 10 (0-255)
CV 140 "rasche Abschaltung bei Überlastung (Zusatzfunktion)" Defaulftwert 8 (0-255)
CV 141 "langsame Abschaltung bei Überlastung (Zusatzfunktion)" Defaulftwert 9 (0-255)

Allerdings stehen diese 3 auch (noch) nicht in der gleichen Doku auf seiner Webseite
http://www.tran.at/Doku/DCX74_kurz.pdf

MfG
JRaeck
http://moba.raeck.info/
Hallo Zusammen!
Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!
Tran bastelt laufend an seinen CV´s herum. Das kommt noch aus der Zeit, da er seine Decoder aus den Zimo Decoder herausentwickelt hat.

Es gibt also Decoder der Serie1 mit altem Layout.
http://www.huebsch.at/train/Bilderrahmen.htm#images/Decoder/DCX74_f.jpg

Dann gibt es Decoder Serie2
http://www.huebsch.at/train/Bilderrahmen.htm#images/Decoder/DCX74_f2.jpg
und diese haben entweder den alten CV Satz der Serie1 oder bis SW-Ver12 eine neuen CV Set oder ab SW-Ver12 wieder einen neuen CV-Set.

Es existieren also für den neuen DCX74, 2nd edition DREI verschiedene CV Sets. Daher bitte immer den richtigen Beipackzettel verwenden.

LG, Herkules

Anbei auch der Text von A.Hübsch zu dem Thema:
Die Neuauflage des DCX74 kann man an den 2 Bauteilen neben der linken oberen Ecke des Prozessors erkennen.
Die neue Version hat das geänderte CV Layout und kann bis 7V herunter programmiert werden. Während der Umstellungsphase gab es einige Decoder mit den ursprünglichen Bauteilen aber neuer Firmware.

Ab SW Version 12 gibt es eine neue Anordnung der CVs. Damit wurde die Nutzung NMRA Reservierter Variable und Bits in CV29 aufgegeben. Tran reagierte damit auf Anregungen aus der Newsgruppe drmb. Man muss daher aufpassen, dass welche Bedienungsanleitung man verwendet. Diese sind auf der Titelseite klar gekennzeichnet. Erkennungsmerkmal ist weiters, dass die neue CV-Anordnung bis CV141 hinaufreicht.

Es scheint so, dass die neue Anordnung geschaffen wurde um mit der SL Serie zusammen zu passen. Damit wird es in Zukunft leichter sein mit den Tran Decodern zu arbeiten. Leider wird es in der Umstellungsphase sicher Verwirrung geben.
Hallo,

leider gibt es keinen beigepackten Waschzettel bei Tran. Die Decoder sind Bulk-Ware und es wurde dem Händler aufgebürdet, dem Kunden die richtige Anleitung auszufolgen. Beim DCX74 ist es aber auf Grund des VersionsDURCHEINANDERS weder für den Händler noch für den Endkunden offensichtlich (schon gar nicht wenn man u.U. kein auslesefähiges Digitalequipment hat), um welche Hard- und Firmwareversion es sich handelt und welche Anschlussbelegung sowie welche CVs gelten.

Die Firmwareversion und die Hardwareversion stehen nicht in ursächlichem Zusammenhang. Die Version 2 wurde auf Grund von Lötproblemen beim Spannungsregler lange Zeit nicht produziert. Es werden auch Version 1 Decoder
mit neuer Firmware geflasht, niemand kann von aussen darauf schließen was drinnen ist.

Die Änderung auf CV139-141 ist nirgends dokumentiert !!!

Wenn dies wirklich wieder geändert wurde, finde ich das überhaupt nicht gut, da die Kunden verunsichert sind und der Public Community viel Arbeit für Rückfragen entsteht.

Ich möchte gar nicht nachrechen, welche Summe herauskäme wenn Alfred, Arnold, Andy, Christoph, Fred, Marcus sowie ich und weitere unsere Test- und Supportstunden zum DCX74 mal in Rechnung stellen würden....

Grüße, Peter W.
Hallo,
in der Kurzdoku, die im Internet steht ist der Hinweis: AB Version 14 (würde bei mir somit zutreffen).
Dort ist die Abschaltung bei Überlastung (Motor) für die CVs 142 -144 dokumentiert !!
Genau eben diese hatte ich angepackt und erhöht !! Das was ich dort ausgelesen habe, passt auch zu dem, was in der Doku steht. Wie gesagt, diese habe ich verändert !
Da ich momentan nicht zu Hause bin, kann ich erst am Sonntag mittag weiter experimentieren. Werde jetzt erst mal den Decoder gegen einen anderen Tran austauschen, sollte das Verhalten genauso sein, werde ich einen Kühn N025 einbauen, wenn das funktioniert, werde ich den Tran nochmals in einer anderen Lok versuchen, dann schauen wir weiter.

Gruß

Marcus
@JRaeck, buschm[Gast]
Der CV139-141 entspricht den Funktionsausgängen und ist (bzw. war bis jetzt?) nur im DCX51 implementiert, wo er auch dokumentiert ist.
Der CV 142-144 ist und war immer vorhanden (Ver14) und ist in allen neuen Decodern implementiert.

@Peter W
Ich geb dir recht, daß WIR eigentlich das Felderprobungsteam für Tran sind.
Wenn ich allerdings nochmals so katastrophale Testergebnisse erhalte wie bei meinem letzten DCX 51 und 74 Test und es Tran es bis heute nicht geschafft hat, diese Ergebnisse zu kommentieren, werde ich wohl mal einen Testbericht veröffentlichen.
Werden sehen, was dann geschieht.
So beschäftigt kann Tran je doch nicht sein, daß er seit Monaten nicht antwortet.

@alle
Wenn ihr Fragen bzw. Antworten zu Tran Decodern postet, schreibt doch bitte die Version des Decoders und die der SW dazu, damit wir wissen worüber wir sprechen.

LG, Herkules
Addendum zu #47:

Sorry, Missverständnis meinerseits. Die CV139-140-141 definieren die Abschaltschwellen für die Überstromerkennung der Funktionsausgänge. Diese CVs sind wohl schon immer drinnen, aber undokumentiert. Ich bin aber nicht sicher ob diese Werte beim einseitig bestückten DCX74 eine Auswirkung haben.
Die CV142-143-144 definieren die Abschaltschwellen für den Motorausgang.

Bei einem Decoder Platine V1, Firmware V14 sind folgende Defaultwerte gespeichert:
CV139: 10
CV140: 8
CV141: 6
CV142: 45
CV143: 32
CV144: 28

Meinen Tests zufolge funktioniert das Wertetripel für den Motor nicht mit allen Modellen zuverlässig. Sollten die Lok stehen bleiben, empfiehlt es sich folgende Werte einzustellen:
CV142: 60
CV143: 50
CV144: 40

Grüße, Peter W.
Hallo zusammen!
@Alfred B. Nr.41
>Habe alle meine 5 Decoder ausgelesen. CVs 139-144. Alle hatten die CVs 139-
>143 auf 255 stehen.
>Ein Decoder hatte in CV 144 den Wert 148 stehen, die anderen auch 255.
>Da scheint mir von Hause aus einiges im argen.
Im Prinzip dürfte das alles nichts ausmachen, denn es gibt nur die Zeit an (wahrscheinlich in ms, leider nicht dokumentiert), wann der Decoder abschaltet.

Ein Hardwarereset auf erweiterte CV´s funktioniert bei Tran nur wenn CV109 auf "1" gesetzt wird.

LG, Herkules
Hallo zusammen,

habe heute mittag meinen Decoder gegen einen anderen TRAN DCX 74 ausgetauscht. Dieser zeigte GENAU das GLEICHE PHÄNOMEN wie der vorherige !!!!!!! Interessant, oder ??

Daraufhin habe ich im "fliegenden Aufbau" einen KUEHN N025 eingebaut, und jetzt kommt´s !!!!!
EINWANDFREIES FAHRVERHALTEN !!!!! über ALLE FAHRSTUFEN, Berg rauf, Berg runter !!!!
(allerdings geht jetzt momentan das Lokgehäuse nicht mehr ganz drauf, aber das bekommen wir auch noch hin ....)

Somit kann man folgendes Fazit ziehen:
Der TRAN hat ANSCHEINEND gewissen Probleme mit manchen Motoren. Ob man es mit Veränderungen an den CVs hinbekommt, sollte eigentlich ein Hr. Tran lösen und nicht WIR....
Der KUEHN funktioniert übrigens in der STANDARD-Konfiguration !!!!

Ich werde auf jeden Fall nochmals den TRAN ausprobieren, schon allein aufgrund seiner geringen Bauhöhe !
Denke aber, dass ich bei meinen Lokbestand (70 % älter als 8-10 Jahre..) relativ selten den TRAN einbauen werden kann.

Viele Grüße

Marcus

http://www.nbf-worms.de
Hallo Marcus,

Du könntest noch folgendes probieren: Besorge 2 Stk. Zener-Dioden 27 V (falls die grade aus sind, geht auch 25 V oder 30 V), und schalte diese in Serie (Katode an Katode oder Anode an Anode) und diese Serienschaltung parallel zum Motor.
Vielleicht ist die Gegen-EMK des Motors ab einer gewissen Drehzahl so hoch dass diese Spannung im Decoder irgendwo zurückschlägt und einen Crash verursacht.

Grüße, Peter W.
Hallo,

Habe Herrn Tran das Problem mal auf der Messe geschildert. das beste wäre es wenn jemand Herrn Tran eine solche Problemlok zur Verfügung stellen kann - er kann ja nur auf bekannte Probleme reagieren und seine Testfahrzeuge zeigten die Probleme nicht. Herr Tran hatte auch schon mal eine Lok von mir um gewisse Probleme in seiner Software zu lösen.
Die leichten Knarr-Geräusche bei grossen Schwungmassen sind inzwischen auch erkannt und werden in der nächsten SW Version des DCX74 eleminiert.

Nicht wirklich, oder? Wann soll derjenige sie dann zurückbekommen?
Habe was die Schnelligkeit von diversen Decoderherstellern betrifft da so meine
eigenen Erfahrungen.
Teilweise wartet man ja schon auf eine blöde Email ein halbes Jahr.

grübelt AlfredB.
Hallo zusammen,
stehe in Kontakt mit Hr. Huebsch. Er will das Problem mit Hr. TRAN diskutieren. Aufgrund der Bauhöhe bietet sich der Tran nämlich optimal zum Einbau in ältere Lokomotiven an. Ich habe auch angeboten ggf. die Lokomotive zu Testzwecken zur Verfügung zu stellen (gg. Entschädigung versteht sich....).
Habe schließlich noch einige lokomotiven älteren Semesters zu digitalisieren und insofern wäre der Tran schon nicht verkehrt wg. der Einbauhöhe....
Abwarten was passiert.....

Gruß

Marcus
@Jens, buschm

Na ihr seid ja toll!
Bitte stellt doch nicht nur Tran eine Lok zur Verfügung sondern auch gleich Uhlenbrock, Lenz und Tams.
Dann können die Erzeuger schlechter Decoder gleich auf Manpower verzichten und nur die kleinen Probleme einzelner Kunden nachbessern.

Wenn VW, Ford, Opel oder wer auch immer ein Problem macht, sendet ihr dann auch eure Autos nach Wolfsburg, Rüsselsheim oder wohin auch immer ein, damit die Techniker das Problem eurer Wahl vor Ort studieren können?

Solange Mobahner so duldungsfähig sind, werden Erzeuger nie versuchen, von Haus aus Probleme zu vermeiden. Testen sollte der Erzeuger doch im Haus.

LG, Herkules
@57
Ja, im Prinzip tut man das. Wenn man mit einem "VW, Ford, Opel oder welchen auch immer" ein Problem bzw. defekt hat, geht man zum Händler zurück, der normalerweise eine Vertrags-Fachwerkstatt (sozusagen als Vertretung für Wolfsburg, Köln/Saarlouis oder Rüsselsheim...) hat. Dort werden alle Kinderkrankheiten (per PC) gesammelt und in neuen Fahrzeugen verbessert. Die machen das alle so.
Gut, Herr Trran hat nun nicht an jeder Ecke eine Vertragswerkstatt ...

JRaeck
http://moba.raeck.info/
@JRaeck
Die Firma CT-elektronik hat eine Menge Vertragshändler. Zu sehen unter www.tran.at - Bezugsquellen. Die Händler werden dir allerdings die lange Nase zeigen. Hat doch keiner die Zeit, die Unbefindlichkeiten des DCX74 zu beheben.

In der Autoindustrie gibt es hier die allseits beliebten Rückrufaktionen, sollte ein Produkt denn doch nicht den Ansprüchen genügen. Schon mal bei Decodern davon gehört? Alle Decoder von Tran sind m.o.w. Betaversionen. Bei Ausfallsraten von 20%+ ist das allerdings bedenklich. Wenn du das gerne akzeptierst, bitte.

Der Wert der von uns hier im Forum erbrachten Dienstleistung "Help-Desk" erspart Tran zigtausende von Euros. Du bist nun auch einer von Tran´s kostenlosen Help-Desk-Mitarbeitern. PeterW, Alfred und andere wie auch ich sind die Guppenleiter dieses Helpdesks und Herr Hübsch ist der Abteilungsleiter Frägt sich nur wie lange noch.

LG, Herkules




Ich habe gerade in meine GFN BR110 einen Tran DCX74 V14 eingebaut und siehe da, die Lok macht genau die gleichen Probleme, wie es buschm beschreibt. Wie bei ihm läuft bis Stufe 7 alles normal, dann spinnt sie.

Sehr merkwürdig. Sogar eine plötzliche kurzeitige Fahrrichtungsänderung hatte ich schon...
Ich nutze übrigens das Twin-Center.

JRaeck
http://moba.raeck.info/
Nun, was meine Person Betrifft, ich gebe auf. Werde keine weiteren Versuche mehr
starten. Habe gestern noch ein paar Auftragsarbeiten erledigt, aber mit Kuehns N025.
Ich werde vorerst keine Trans mehr verbauen. Sorry Herr Tran.
Bin aber mal gespannt was dabei nun herauskommt. Vermutlich das gleiche wie immer.
NICHTS?

mfG, AlfredB.
(Der nun lieber Filme dreht) 8-)
@Herkules_Auswärts
Ganz so einfach ist das nicht, mit dem Vergleich Auto.
Das Auto wird vom Hersteller komplett gebaut und ausgeliefert und da erwarte ich dasselbe (komplett funktionsfähig). Wenn dort ein z.B. Soundanlage eingebaut wird und nicht funktioniert was dann???
Wenn eine Lok mit Decoder (eingebaut) gekauft wird ist das so wie oben beschrieben richtig; dann muss!! der Lieferant ran und zwar ohne wenn und aber.

Hier ist es aber so, dass jeder so ein Ding einbaut; ob Ahnung hat oder nicht; und auch nicht nur in eine ganz bestimmte Lok eines Herstellers sonder in alle Möglichen. Und auf allen möglichen Anlagen mit deren spezifischen Probleme.
D.h. hier tauchen Probleme auf die kein!!! Hersteller im voraus wissen noch testen kann.
Wir sollten hier dann vielleicht doch etwas hilfsbereit sein, es geht ja um unser Hobby. Ich meine Fehlermeldungen oder Probleme einem Hersteller zu senden finde ich ganz o.k.; hilft ja uns allen, die so ein Ding einbauen wollen. Und dabei spielt es keine Rolle von welchem Hersteller (Decoder); weil auch die anderen Probleme haben.

Um eines klar zu stellen - ich habe absolut nichts mit Fa. Tran zu tun, ausser, dass ich auch schon (auch von anderen natürlich) Decoder eingesetzt habe.
Im übrigen nach den Lobeshymnen, mancher die jetzt auch hier schreien!

mfg Jürgen
@59
Ich halte Deine Einstellung für, sagen wir einmal, überdenkungswürdig. Ein Hersteller, der bereit ist, auf Probleme einzugehen und zusammen zu arbeiten, wird nun vorgeworfen, er solle das doch gefälligst selbst tun. Würde ein Autohersteller so reagieren, stünde er als leuchtendes Beispiel in 270 Autozeitungen.

Modellbahn ist nun einmal nicht so ein Massenprodukt wie Autoherstellung - wenn Tran vielleicht 3000 Dekoder verkauft, denke ich, ist das schon hochgegriffen.
Obendrein ist Digitalisierung aufgrund der massiven Parametrisierung absolut keine einfache Sache, wo jeder Hinz und Kunz einfach den Dekoder reinsteckt und schon läuft die Sache, da ist Fachwissen nötig.

Die Hilfe, die Mobafahrer auf Grund ihrer Erfahrungen untereinander geben, ist sehr nett und auch sehr schön - aber letztendlich nur _die_ Hilfe, die wieder "Nichtfachleuten" hilft, Elektronik, die besser ein Fachmann einbauen und anpassen würde, doch in Betrieb zu bringen. Dies von der Herstellerfirma zu verlangen, halte ich gelinde gesagt für ein sehr starkes Ansinnen - was soll der Hersteller für die 30 Euronen noch alles tun, vielleicht noch Unterricht in Grundlagen der Elektronik liefern, kostenfrei? Das wäre, verglichen mit der automobilen Welt der Einbau einer Regelelektronik durch einen Nichtfachmann und der Fachmann soll gefälligst gratis die Anpassung vornehmen?

Ich stehe nicht an, zu sagen, dass ich auch kein Fachmann in sovielen Dingen bin und dankbar für jeden Tipp, jeden Hinweis und auch für Hilfe - aber zum Unterschied zu so manchen sehe ich es als freiwilliges Entgegenkommen einzelner Menschen, die mit mir das gleiche Hobby teilen und es ist allein ihre Sache, ob sie das tun wollen. Ich käme nie auf die Idee, es von anderen zu verlangen. Den in etwa gleichen Ansatz sehe ich bei einem Lieferanten einer elektronischen Baugruppe - das Ding wird mit den Regeleinstellungen vermutlich halbwegs funktionieren, es individuell anzupassen, erfordert Fachwissen, Kompetenz und vor allem Zeit (und damit Geld). Wenn jetzt der Hersteller unterstützend hilft - und das sogar gratis - ist das absolut toll.

Wenn nun ein Mobakollege sein individuelles Lokmodell nicht anpassen kann, aus welchem Grund auch immer und der Hersteller der Elektronik hilft weiter, indem er sogar die problembehaftete Lok versucht, problemlos zum Laufen zu bringen - dann vorzuwerfen, der Hersteller der Elektronik soll gefälligst selber seine Elektronik an manche Loks anpassen, halte ich, offen gesagt, für eine Chuzpe.

Vielleicht sei so manchem gesagt, dass uns nur Kooperation weiterbringen kann - stur auf Standpunkten zu beharren hat letztendlich immer nur zu Extrempositionen geführt, die sogar für die Welt nie wirklich gut ausgingen.

Enrico
--
http://www.8ung.at/die160er
@60
Das selbe Problem hatte ich auch mal mit einer GFN 110 (die verkehrsrote) - allerdings nicht mit einem Tran-Decoder, sondern mit einem Lenz 010XF. Glücklicherweise habe ich die Lok vom Händler gleich beim Kauf umbauen lassen, so konnte ich reklamieren. Der Händler hat die Lok dann zu Lenz eingeschickt, wo man das Problem durch Einlöten eines SMD-Bauteils zwischen den Motorpolen gelöst hat. Vielleicht liegts am GFN-Motor?
Vielleicht stimmt doch die "alles raus" Regel nicht immer. Ich kann mich dunkel erinnern, dass man bei den alten Arnold-Loks bei Verwendung von  Arnold-Decodern die Kondensatoren drin lassen sollte. Vielleicht ists hier ähnlich.
überlegt
Helmut
@63 und @64
Danke, ihr sprecht mir aus Seele und bestätigt damit meinen Kommentar @62.

Dies gilt im übrigen für noch mehr Bereich hier im Forum;
nur das gemeinsame (Kooperation) Modellbahner (wir wie auch Händler und Hersteller) sind damit natürlich gemeint.
In der Hoffnung, dass zu denen die noch nicht alle so schwarz sehen, noch viele hinzukommen und wir wieder mehr positiv die Dinge angehen.
Danke
mfg
jürgen
Helmut,

ja ich sehe das auch so! Ich persönlich löte die Bauteile nur aus wenn ein Regelproblem erkennbar ist. Die Kondensator schlucken nämlich einen Teil der hochenergetischen-hochfrequenten Energie, was sich nicht nur in geringeren Funkstörungen äussert sondern auch der Lebensdauer der Motorentstufe zu Gute kommt. Alternativ kann man antiserielle Z-Diode oder Transzorb-Bauteile einbauen um die Decoder vor dem Durchschlagen zu schützen.
Da die alten Arnold Decoder keine Regelung hatten, konnte man ohne weiteres beliebige Kondensator drinnen lassen. Bei den aktuellen geregelten Decoder muss man lediglich auf die Werte aufpassen. Es kommt immer auf den Motor an.

Grüße, Peter W.
Ich habe gerade einen Zimo MX62 in meine GFN DB110 eingebaut und siehe da, sie läuft wie am Schürchen :)

JRaeck
http://moba.raeck.info/
Hallo zusammen,
nachdem ich das ganze angezettelt habe, möchte ich nun noch ein kleines Schlusswort schreiben.
Ob ich Hr. Tran die Lok zur Verfügung stelle oder nicht, ist denk ich meine ganze eigene Sache. Letztendlich habe ich noch eine ganze Menge Loks zu digitalisieren und der Tran ist nun mal der flachste Decoder ! Eins möchte ich auch noch klarstellen, Hr. Huebsch antwortet meistens innerhalb von STUNDEN auf emails und wenn dann soll der Kontakt zu Hr. Tran über ihn laufen.
So, jetzt denk ich sind wir ohnehin viel zu weit vom Thema abgewichen, sodass es eigentlich keinen Sinn mehr macht weiter zu diskutieren, da es letztendlich nichts mehr zur Lösung der Sache beiträgt.
Möchte mich bei allen bedanken für die guten Tips und es war hochinteressant, dass andere GENAU das gleiche Problem haben mit diesem Decoder. Gerade solche Dinge sind auch für Hersteller und Entwickler wichtig und sollten in Richtung derer kommuniziert werden.


Viele Grüße

MArcus
Solltest du (oder jemand anderes) in irgend einer Form doch noch eine Lösung finden, wäre es sehr nett uns sie hier mitzuteilen :)
Ich habe den Tran DCX74 in eine GFN BR80 (ohne Beleuchtung) eingebaut und da ist es leider auch nicht anders...

MfG
JRaeck
http://moba.raeck.info/
So, ich noch mal.
Herr Tran hat mir gerade geschrieben. Er vermutet weiterhin ein Überstrom-Problem.
Ich habe daraufhin noch mal einen Reset bei 2 Loks gemacht. Das haut mit dem TC
aber scheinbar nicht richtig hin. CV1=0 ergibt immer "Fehler". Nach drei Versuchen
geht es aber. (CV1=3) Dann hab ich CV142-144 ausgelesen. Die sollen 70, 60 u. 50
haben. Hatten aber alle drei 255! Hab dann die drei neu programmiert wie von H. Tran
angeraten auf 142=77 143=66 144=55
CV64 von 160 auf 135 gesetzt (TC im "N" Betrieb)

Ergebnis: Die BR218 läuft "besser". Zumindest in eine Fahrtrichtung optimal.
In die andere Richtung leichtes ruckeln um Fahrstufe 14 rum (28er Modus)

Die BR65 zeigt keine grossen Verbesserungen.
Beide Loks von Fleischmann und fast neu.

Da Herr Tran um Ergebnisse bat, hab ich sie Ihm mitgeteilt. Mal sehen was wird.

mfG, Alfred.
PS: @ MArcus, ich wollte Dir natürlich nicht auf den Schlips treten als ich schreibselte
das ICH keine Lok so ohne weiteres an Tran und Co schicken würde.
@buschm
Es steht dir natürlich frei, deine Loks mit der Post in der Weltgeschichte herumzusenden
"...Hr. Huebsch antwortet meistens innerhalb von STUNDEN auf emails und wenn dann soll der Kontakt zu Hr. Tran über ihn laufen."
Na das ist ja schön, daß Hr.Tran Hr.Hübsch antwortet. Und Hr.Hübsch ist ein etablierter Digitalexperte. Abe das ist mir nicht genug. Ich möchte, daß er mir antwortet und nicht Hr.Hübsch. Und schlußendlich gibt Hr.Hübsch auch nur seine persönliche Meinung wieder und steht m.M. nicht in Tran´s diensten.

"....und es war hochinteressant, dass andere GENAU das gleiche Problem haben mit diesem Decoder."
Und jetzt sind alle zufrieden, da wir alle wissen, daß alle anderen genau die selben Probleme mit Tran Decoder haben????? Seid ihr noch zu retten?

"...sodass es eigentlich keinen Sinn mehr macht weiter zu diskutieren, da es letztendlich nichts mehr zur Lösung der Sache beiträgt."
Ihr bedankt euch noch, daß euch ein fehlerhaftes Produkt verkauft wurde?!
Da lacht sich doch der Erzeuger einen Ast, wenn lauter Warmduscher seine Decoder kaufen und dann diese Art von Problemlösung ala "dreh´ ein bißchen an den Einstellungen, dann geht´s vielleicht besser oder auch nicht" praktiziert wird.

Sorry, aber das geht mir zu weit, meint Herkules.
@ Herkules

Es mag sein, dass es DIR komisch vorkommt, wenn jemand bereit ist, mit einem Hersteller zu kooperieren.

Ich für meine Person erlaube mir aber darauf hinzuweisen, dass ich eine Benennung als Warmduscher zurückweise.

Vielleicht überdenkst Du Deine Aussagen, bevor Du auf den "Eintragen" Knopf drückst, ob Du da nicht Dinge von Dir gibst, die Du Dir besser sparen solltest. Was Du Dir über die Teilnehmer dieses Forums denkst, sei die eine Sache - beleidigende Äußerungen eine zweite.

Enrico

@Alfred B.,

hast Du vielleicht das SX Format aktiv?

@All,
Ich verstehe es nicht. Die Version 14 ist schon so lange im Umlauf und jetzt erst kommen die Meldungen dass es ein Problem damit gibt?
Habe auch einen V.14 und bereits mit verschiedensten Motoren getestet (MTX BR52 mit Fauli, Brawa V160 mit 5poler, MTX 216 Schweinelok mit 3poler). Kein Springen, kein Crash, keine Fehlfunktionen.

Grüße, Peter W.
@Enrico
Tut mir leid, dir das sagen zu müssen, aber ich kooperiere mit ALLEN Decoderherstellern auf einer professionellen Basis.

Ich habe nicht geschrieben, daß "...ihr alle Warmdusche seid, da ihr Decoder von XY kauft." sondern den Satz oben.
Mir ist als Wiener bekannt, daß manche Satzstellungen Wienern Probleme bereiten, trotzdem solltest du versuchen, eine Satzaussage korrekt zu lesen bevor du dich vielleicht grammatikalisch auf´s Glatteis begibst und es dir sicher - nach nachträglicher Überlegung - leid tut.

LG, Herkules





          
@Hercules

...ich denke auch, das du persönliche Mutmaßungen (Warmduscher) anderen gegenüber sein lassen sollst. Wenn du mit dir und deiner Umwelt unzufrieden bist, können Leute die ernsthaft versuchen, Probleme für andere aus den wegzuräumen, nichts dafür.
Da du dich ja selbst als Decodertester ausgibst, ist von dir ausser Provokation bisher noch nichts konstruktives gekommen.
Also lass die Leute mit deiner blöden Anmache zufrieden.

Thommy, der sich über solche Typen maßlos ärgert !!!!!!!!!!!!!!!
@Peter
Mein getesteter 74 und 51 waren auch beide V14 - Ergebnis bekannt
Die Streuung des Produkts ist so groß, daß es nicht im Vorhinein absehbar ist, wie und ob der Decoder korrekt funktioniert.
Ein von mir gekaufter! 74er (neues Layout) läuft unter den Parametern 12V, kein Roco LM2 mit der erwarteten Performance. Ohne Probleme. Auch nach extremen Belastungen kein Problem.
Wenn du aber in´s Geschäft gehst und kannst dich nicht darauf verlassen, daß du ein funktionierendes Produkt bekommst, hätte ich als Erzeuger vor dem Feedback Angst.

LG, Herkules
@Thommy[Gast]
Wenn du dir ein Dampfbügeleisen kaufst und es dampft nicht, gehst du zurück und versuchst es umzutauschen. Wenn dir der Verkäufer dann sagt: leider sie haben eines aus der Serie bekommen, daß nur dampft, wenn die Spannung exakt 223V beträgt und ihr FI Schalter einen Auslösemoment von kleiner 17mA besitzt, wirst du ihn fragen ob er verrückt ist. Keinesfalls wirst du das Dampfbügeleisen behalten wollen.

Und warum dann nicht die gleiche Reaktion bei Decodern? Warum gibt es überhaupt Forumseinträge, die ein Nichtfunktionieren von Decodern beschreiben? Warum geht man nicht einfach zum Händler und gibt den Decoder zurück?

Ich teste Decoder nicht, ob sie in Loks ruckeln. Ich teste sie innerhalb genau definierter Parameter nach den Vorgaben der NMRA und den Herstellerspezifikationen. Bei mir gibt es nur Test "erfüllt" oder "nicht erfüllt".
"Vielleicht erfüllt" oder "nach dreimaligen, zärtlichen Zureden erfüllt" fällt nicht unter die von mir verteilten Kalküle.

Nachsatz: Ich wußte nicht, daß du ein "Ausdenwegräumer" bist. Aber vielleicht ein "Kapputendecodereinbauer", wer weiß?

LG, Herkules
@Herkules

Jetzt werd ich doch deutlicher, weil scheinbar hast Du Probleme mit der deutschen Sprache: Käufer eines Tran 74 Dekoders wurden von Dir schlechthin als "Warmduscher" bezeichnet, ich erlaube mir, Deine Aussage zu zitieren:
"Da lacht sich doch der Erzeuger einen Ast, wenn lauter Warmduscher seine Decoder kaufen und dann diese Art von Problemlösung ala "dreh´ ein bißchen an den Einstellungen, dann geht´s vielleicht besser oder auch nicht" praktiziert wird."

Und wenn ich aus Timbuktu stammen würde - der deutschen Sprache bin ich genügend mächtig, um solche diskriminierenden Aussagen zu verstehen. Ob Du mit jemandem professionell oder wie auch immer zusammen arbeitest, ist mir dabei vollkommen egal - ich verwehre mich nur gegen pauschale Beleidigungen.

Solltest Du es noch immer nicht begreifen, dass Deine Aussagen beleidigend sind, bin ich gerne (gegen Honorar) bereit, Dir entsprechende Nachhilfe in Deutsch zu geben.

Enrico
@Fred,

ja leider scheint sich das so zu konkretisieren und das betrübt mich persönlich. Als Techniker würde ich gerne wissen wodurch die Streuung bewirkt bzw. ein Fehlverhalten verursacht wird. Das muss ja eine schaltungstechnische Ursache haben.

Man könnte auch sagen, die Käufer von Decodern habe einen hohen Forschergeist und eine hohe Toleranzschwelle....  Das wird aber leider auch durch die schwierige Handelssitutation sowie die abnormen Geschäftsgebarungen mancher Händler in Bezug auf Modellbahnelektronik begünstigt.

Wenn ich mit einem Verkäufer stundenlang diskutieren muss ob der mir nun einen Garantieaustausch gibt (wie ich das bei jedem Bügeleisen, um bei dem Beispiel zu bleiben, erwarten kann) oder das Teil erst mal für 3 Monate über 7 Zwischengrossisten zum Hersteller wandert, überlege ich mir das auch.

@Enrico,

auch mir ist es ein anliegen, das Medium Internet zum Erfahrungsaustausch zu nutzen. Das dabei in gewisser Weise ein Gratissupport heraus kommt finde ich so lange in Ordnung, so lange dies zum Anpassen und für generelle Erklärungen sowie zur Findung sachdienlicher Hinweise zwecks Produktverbesserungen dient.
Nur langsam geht das fast etwas zu weit.

Grüße, Peter W.
@PeterW.  Ne ne, SX ist nicht aktiv.
Zu meiner Aussage mit den Werten in den CVs 142-144=255 sei gesagt, dass ich eben
den ersten Decodertype habe (Vers. 4) und dieser die CVs, bzw die Stromabschaltung
noch garnicht beherrscht. Daher die Werte von 255.
Herr Tran hat mir nun Decoder der neuesten Serie im Tausch zugesagt.
Werde dann weiter berichten. (wenn gewünscht)

mfG, AlfredB.
(und Ja, ich dusche auch immer warm, eher noch heiss)  )
@Herkules
Vielleicht nochmal @62 lesen.
Vergleich Auto - Dekoder; ist derselbe Vergleich wie Bügeleisen und Dekoder.
Wenn ich was komplett kaufe (Teile schon eingebaut) kann ich auch komplett reklamieren!!!!!
Wenn ich selber ein Teil in ein Anderes (von verschiedenen Herstellern) einbaue kann ich nicht pauschal bei einem Hersteller reklamieren.
Erlebe ich tagtäglich; baut einer eine Grafikkarte in einen PC ein, läuft nicht richtig, allso was ist nicht in Ordnung: der PC oder die Grafikkarte??
Wer muss nachbessern????
Vielleicht auch beide????
mfg Jürgen

P.S. andere anzugreifen scheint im Internet (Foren) üblich zu sein; man wird ja nicht gesehen und kann auch nicht direkt angesprochen werden. Und kann damit seinen Frust rauslassen; von Ehefrau (oder Freundin oder Freund?) oder Chef oder???
Aber auch hier sollte Anstand gewhrt werden.
Es wird von keinem verlangt hier sich zu äusseren!!!
@all

Ich habe aufgrund der Probleme mit dem DCX74 erst einmal meine alten DCX73 verbaut. Damit hatte ich keinerlei Sorgen. Einige MTX-Maschinen (Normalmotor) mußten in der Regelung optimiert werden, aber danach einwandfrei! Nun habe ich mir erst einmal ein paar Kühn 025 besorgt. Gibt es den DCX73 eigentlich noch?? Oder ist der durch den 74er komplett abgelöst?

Beste Grüße, Thomas
@Nr82 Jürgen[Gast]
Ich bin schon davor nicht auf deinen - falschen - Ansatz in der Argumentation  eingegangen, da du ihn aber wieder bringst, muß ich wohl deutlicher werden.

Tran baut nicht irgendwo ein, daher trifft die Produkthaftung voll auf ihn und den Decoder zu und der Decoder ist das Bügeleisen oder Auto.

Es ist für den Funktionsumfang UNERHEBLICH, was ich damit ansteuere, solange ich innerhalb der Betriebsparameter bleibe. Wenn die Funktionsparameter nicht oder nur mangelhaft erfüllt werden, kann der Käufer auf Erfüllung pochen. Genauso kann ich mit einem Dampfbügeleisen die Luft befeuchten, solange ich dadurch innerhalb der Betriebsparameter bleibe.

Ein (DCC) Decoder muß gerade ohne jedwede vom Kunden durchgeführte Einstellung in seinen Grundfunktionen funktionieren. Die NMRA schreibt für einen Decoder nur die CV´s 1,7,8 und, sollten die Funktionen unter CV 29 programmiert sein, auch diesen als "mandatory" vor. Als Mindestanspruch stellt sich also "nur" ein einwandfreies Funktionieren innerhalb der DCC Parameter dar.

Ein Bügeleisen stecke ich an und nach einiger Zeit sollte es so warm sein, daß man damit Wäsche bügeln kann; bei einem Dampfbügeleisen - ähnlich der erweiterten Funktion 29 - erwarte ich mir zusätzlich, daß es auch dampft. Nicht nur manchmal, sondern immer, sobald ich diese Funktion aktiviere.

Ich hoffe, daß diese Darstellung nun auch für dich klar erscheint.

LG, Herkules

PS: Ich greife niemand persönlich an (das würde die direkte Anrede erfordern, abgesehen davon liegt es nicht in meiner Natur).
Wenn sich der eine oder andere persönlich angesprochen fühlt, liegt auch an der mangelden Aufmerksamkeit beim lesen der Beiträge.
Es ist nur offensichtlich, daß viele ohnmächtig mit ihrem Problem zu einer Masse gehören, die nun leider die Opfer eines mangelhaften Decoders geworden sind. Da geht man nicht freundlich mit einem um, der noch Öl in´s Feuer gießt. Manchmal jedoch braucht es das, um die Community aufzurütteln, um den Kadavergehorsam gegenüber Erzeugern, die immernoch viel Geld mit Moba verdienen (ein DCX74 kostet in der Erzeugung ca. 5 Euro) abzulegen.
der Vergleich hinkt nachwievor!!
Passend wäre er, wenn in das Dampfbügeleisen die Steuerung von einem anderen Hersteller eingebaut würde, vom Anwender!
Mir scheint aber hier gibt es persönliche Probleme zwischen zwei Wienern, daher der vehemente Versuch dies alles in Grund und Boden zu stampfen, und zwar in einer, für mich erscheint es jedenfalls so, überheblichen Art und Weise.

Auch die Aussage der Dekoder kostet ca. 5 Euro zeigt eigentlich sehr viel; rein materielle gesehen mag das stimmen, aber es gehört noch mehr dazu.
Eine Lok kostet rein materiell gesehen nur ein paar Euro, aber im Verkauf?????

Also doch bitte immer richtig vergleichen. Danke.

mfg
Jürgen
@85
Jürgen, ich hab kein Problem, für mich ist das abgeschlossen.
Ich seh das auch so wie Du - rein materiell mag der Dekoder 5 Euronen kosten, aber die Softwareentwicklung und das KnowHow sowie das geschäftliche Risiko sowie der Support für so manch quälenden Kunden kosten schließlich auch etwas.
Ich kann auch an Kooperationen mit dem Hersteller zur Verbesserung seiner Produkte absolut nichts Negatives erkennen, aber wie immer im Leben gibt es halt unterschiedliche Standpunkte.

BTW: ich bin Steirer

Enrico
Also wie ich weiter oben schon schreibselte tauscht Herr Tran mir die Problemdecoder
unproblematisch gegen neuere und hoffendlich bessere um.
Dann werde ich sie wieder in die gleichen Loks bauen und sehen was passiert.
Bis dahin und sofern diese neuen Versionen dann besser sein sollten, schimpfe ich erst
mal nicht über den Hersteller. Sollte damit aber das Problem nicht behoben sein, werde
ich wohl von weiteren Decodern der Reihe DCX74 Abstand nehmen.

Das man es mit dem derzeit ersten dünnstem Decoder nicht leicht hat, kann ich
verstehen. Das er unter Laborbedingungen läuft will ich glauben. Das durch Anregungen
und oder Fehlerbeschreibungen von uns, den Endnutzern, der Decoder verbessert
werden kann, finde ich pers. nicht schlecht. Wenn sich aber wirklich herausstellt
das wir nur das Versuchsfeld als Laborersatz sein sollen, dann habe ich auch eas
zu mosern.

Aber wie gesagt, ich warte es erst mal ab.
Und nun lasst uns alle wieder gut sein, ja?

mfG, AlfredB.
Wenn Dekoder nicht so funktionieren, wie erwartet ist es immer ärgerlich. Ganz billig ist der Spaß ja eh nicht und Wege zum Händler oder Portokosten sind nicht ohne ...... oft tut der zeitliche Aufwand bei Problemen noch mehr weh......
vom Ein- und Ausbauen geht es den Fahrzeugen und Dekodern auch nicht besser.

SW Verbesserungen sind bei Dekodern eine normale Sache. ...
Aber funktionierende Grundfunktionen erwarte ich auch !

Wenn es hier beim DCX74 nun Probleme mit gewissen Motoren gibt, dann sollte der Hersteller dem nachgehen - und  Tran ist daran interessiert das Problem zu beseitigen.
Der DCX74 hat Stärken und Schwächen wie jeder Dekoder. Bei mir zeigte z.B. der Kühn N025 Probleme mit einem kleinen Motor (reagierte ab einer gewissen Drehzahl nicht mehr auf neue Befehle) Der DCX74 hatte mit dem selben Motor keine Probleme... (es geht also auch anders herum).
Auch hat (hatte?) z.B. der Kühn N025 Probleme mit großen Schwungmassen beim schnellen Richtungswechsel (zu frühes umpolen der Endstufe in die neue Richtung -> großer Drehmomentwechsel -> die Lok kippt um........

Ich will hier jetzt nicht den N025 schlecht machen, ich halte den Dekoder für eine gute Standard-Lösung..... soll nur zeigen das wohl jeder Dekoder kleinere oder größere Schwächen hat.

Der DCX74 funktioniert bei mir mit Glockenankermotoren und kleinen Eisenankermotoren problemlos. Ein kleines Manko ist vielleicht die Geräuschentwicklung bei großen Schwungmassen - dieses Problem soll aber mit der nächsten SW Version behoben sein.

Wenn ich Hern Tran richtig verstanden habe, wird der DCX73 zunächst nicht mehr produziert.

@Enrico 86
>Ich kann auch an Kooperationen mit dem Hersteller zur Verbesserung seiner Produkte absolut nichts Negatives erkennen, aber wie immer im Leben gibt es halt unterschiedliche Standpunkte.<
Die Standpunkte sind nicht unterschiedlich. Auch ich kann an Kooperationen mit Herstellern nichts Negatives erkennen, solange sie im Rahmen bleiben, und das Produkt von Haus aus in Ordnung ist.

Ich kann aber keinen Vorteil für den Kunden erkennen, wenn er vorab Geld dafür in die Hand nehmen muß, nicht weiß ob er ein einwandfreies Produkt dafür bekommt (es gibt ja nicht nur Einstell- und Bastelfreaks) und dann nochmals Zeit (zB hier im Forum) oder Geld (zB Porto) aufwenden muß um ein ordentliches Produkt zu bekommen.

Der gleichteure Kuehn 020 bzw 025 hat nie Probleme gemacht, einen Lenz mit allen Vor- und Nachteilen kann man in die Lok einsetzten und sie fährt. Vom Zimo - der allgemein als Referenzprodukt gesehen wird - brauchen wir nicht reden.

Nur der 74er geistert mit Fehlermeldungen aller Art durch alle Foren - und das ist bedenklich.

Btw, ich kann dir einen Decoder mit 0,5mm Höhe bauen, den du dann live mitentwickeln kannst - nennt sich Lochrasterplatine.

@Alfred B & JEns
Ihr habt sicher den richtigen Ansatz mit eurer Einstellung. Ein wenig Einstellen und Basteln ist schon möglich. Und manchen Loks ist erst durch Decoder richtiges Leben einzuhauchen.

>z.B. der Kühn N025 Probleme mit großen Schwungmassen beim schnellen Richtungswechsel (zu frühes umpolen der Endstufe in die neue Richtung -> großer Drehmomentwechsel -> die Lok kippt um........<
Na, man kann einem Decoder schwerlich vorwerfen, daß er Signale akkurat umsetzt und dadurch die Lok umfällt Da kann man wohl noch einstellungsmäßig einiges beheben. Und eigentlich zeigt es die Qualität der Endstufen, denen eine große Gegen-EMK nichts ausmacht.

>Der DCX74 funktioniert bei mir mit Glockenankermotoren und kleinen Eisenankermotoren problemlos. <
Ja, sogar mit großen Motoren (H0) funktioniert er problemlos - wenn er funktioniert.
Ich habe einen in einer Kleinbahn Lok (2062), und die Firma ist nun nicht unbedingt für Leichtlauf und Stromsparsamkeit der Motoren bekannt. (Da kostet der Decoder fast soviel wie die neue Lok


Und abschließend möchte ich hier AlfredB zitieren:
"Aber wie gesagt, ich warte es erst mal ab. Und nun lasst uns alle wieder gut sein."

LG, Herkules


>>Ganz billig ist der Spaß ja eh nicht und Wege zum Händler oder Portokosten sind nicht ohne ...... oft tut der zeitliche Aufwand bei Problemen noch mehr weh......<<

>>und dann nochmals Zeit (zB hier im Forum) oder Geld (zB Porto) aufwenden muß um ein ordentliches Produkt zu bekommen.<<

Wieso ausbauen ?
Weshalb zum Händler bringen ?
Warum Portokosten für Versand ?

Verstehe ich Euch falsch ? oder verstehe ich H. Trans Service Falsch ?

Nach meinem Verständnis gibts (bei Bedarf) eine "Software-Updatemöglichkeit" der DCX74 Dekoder !

Hat schon jemand diese Möglichkeit genutzt ? - oder ist es nur ein Werbe- Gag ?

H. Tran bietet an : http://www.tran.at/T_Script/Produkt.pl?Seite=DCX74D

>>Besonderheiten

Der eingesetzte 10 Bit-Prozessor besitzt einen Flash Memory, somit ist ein Software Update bei Funktionsverbesserung oder nachträglich erkannten Fehlern jederzeit kostengünstig ohne Prozessortausch möglich. <<

Konkret : WER hat - wie von Tran versprochen : "kostengünstig ... ohne Prozessortausch" - bereits ein Update für das "Flash Memory" des DCX74 erhalten ?

Mitbezahlt habt Ihr dieses Feature schon, doch wer hat es schon genutzt ? - oder ist es nur ein leeres Versprechen ?

Gruß, AL,-me
Also den DCX74 habe ich noch nicht updaten lassen, aber den DCX73 habe ich mehrfach updaten lassen - gekostet hat es nur die Portokosten. Die Abwicklung hat bei mir auch schnell geklappt. Man kann vermutlich auch die Lok mit eingebauten Dekoder einschicken - ich fand es aber einfacher den Dekoder auszubauen und nur den Dekoder zu verschicken.
Ideal ist es, wenn man eine Messe zur übergabe nutzen kann.
Einschreiben oder versicherte Pakete sind leider sehr teuer - insbesondere wenn es dann auch noch aus Deutschland herausgeht.....
Einschreiben ist nicht wirklich "sehr" teuer - 2.05 Euro Aufpreis, genau wie ein nationales Einschreiben. Wenn du also einen Brief zu 2,50 Euro hast, zahlst du als Einschreiben gerade einmal 4,55 Euro.

Lediglich als Paket ist es sehr teuer - das beginnt IIRC ab 16 Euro.
@89
> Die Standpunkte sind nicht unterschiedlich. Auch ich kann an Kooperationen mit Herstellern nichts Negatives erkennen, solange sie im Rahmen bleiben, und das Produkt von Haus aus in Ordnung ist.

Im Augenblick kann ich nur feststellen, dass die Standpunkte unterschiedlicher nicht sein könnten. Für mich, trotz mancher Fehlermeldungen und Hilfestellungen im Forum, ist der 74er ein sehr guter Dekoder. Und wenn es zu Fehlern kommt, gibt es auch Hilfe vom Hersteller.

Prinzipiell kauft man einmal einen Dekoder und baut ihn ein. Dann erkennt man, ob es Probleme gibt oder nicht - daher muss man logischerweise _vorher_ Geld in die Hand nehmen.

Ich sehe es so, dass der DCX74 mit seinen Standardeinstellungen funktioniert, nur eben bei einigen besonderen Konstellationen nicht. Es ist ja auch deutlich geworden, dass es auch andere Dekoder gibt, die in manchen Loks nicht auf Anhieb funktionieren - und wie da die Zusammenarbeit mit dem Hersteller ist, wissen wir halt nicht genau.

>Ich kann aber keinen Vorteil für den Kunden erkennen, wenn er vorab Geld dafür in die Hand nehmen muß, nicht weiß ob er ein einwandfreies Produkt dafür bekommt (es gibt ja nicht nur Einstell- und Bastelfreaks) und dann nochmals Zeit (zB hier im Forum) oder Geld (zB Porto) aufwenden muß um ein ordentliches Produkt zu bekommen.

Der von Dir erwähnte Kühn N025 funktioniert auch nicht immer auf Anhieb (siehe oben, @88) und so wird es auch bei vielen weiteren Dekodern sein, dass es zu Problemen in manchen Konfigurationen kommt.
Daher treffen Deine Aussagen nicht nur auf den Tran, sondern eigentlich auf alle Dekoder zu (was ich auch unterstütze, ich will ja auch möglichst keine Probleme haben). Ich gehe nur prinzipiell davon aus, dass das verkaufte Produkt funktioniert (was in meinem Fall ja bei 5 so 74ern ja schon bewiesen wurde).

Wenn jetzt ein Hersteller kooperiert (wie Tran oder Dein "heimlicher Liebling" Zimo), dann ist das doch als äußerst positiv zu sehen, oder hab ich da einen falschen Blickwinkel?

> Der gleichteure Kuehn 020 bzw 025 hat nie Probleme gemacht, einen Lenz mit allen Vor- und Nachteilen kann man in die Lok einsetzten und sie fährt. Vom Zimo - der allgemein als Referenzprodukt gesehen wird - brauchen wir nicht reden.

Der Kuehn hat eben auch Fehler bei manchen Konstellationen.

Der Zimo wird nicht allgemein, sondern speziell von Dir als Referenzprodukt gesehen. Wäre er eine allgemeine Referenz, dann würde ihn ja jeder kaufen, ohne jemals auf Tran zu kommen. Immerhin hat Hr. Tran ja auch ziemlichen Anteil an der Entwicklung der Zimodekoder.

> Nur der 74er geistert mit Fehlermeldungen aller Art durch alle Foren - und das ist bedenklich.

Bis jetzt geht es um einen Fehler, auch in anderen Foren konnte ich nichts Negatives entdecken, das nicht durch Anpassung gelöst wurde. Bei mir funktioniert er in 5 Loks einwandfrei, soll ich das extra ins Forum schreiben (was hiermit geschehen ist)?

Success-Stories gibts halt allgemein wesentlich weniger als wen jemand ein Problem hat...

BTW: und warum hast noch keinen 0,5mm hohen Dekoder gebaut? Vielleicht ist der dann die Lösung aller Probleme...

Enrico



@ 91, 92 ,

danke; dann habe ich wohl diese Software- Update- Möglichkeit falsch verstanden.

Denn ich dachte nämlich NICHT an Ausbau, Versand + Porto - sondern an ein Update via Internet, Interface, Zentrale, Programmiergleis direkt auf den Dekoder in der Lok (beim Anwender !).

Von auslöten , einschicken oder gar Lokversand steht nix bei Tran. (von Internet auch nich)

Gruß, AL,-me
@Alle:

Wir haben ja hier nun viel geschrieben, sind aber nicht so Recht weiter gekommen.
Ich möchte daher mal ein paar Fakten sammeln um eventuelle Paralelen zu finden.

Ich bitte daher "Alle" die ein Problem mit dem DCX74 haben mir dieses zu mailen.
Wichtig sind folgende Punkte:
1. welche Version (laut CV7)
2. welche Zentrale
3. welcher Trafo und welche Gleisspannung (H0 / N)
4. welche Lok / Loks (Hersteller+BR+etwa alter)
5. welches Problem / Probleme
6. welche Nachbesserversuche mit welchem Ergebnis
7. DCX74 alleine auf dem Gleis, oder welche Decodertypen mit im Einsatz. (Wechselwirkung?)

So, wer mithelfen mag, möge mir diese Punkte beantworten an:
workshop at meine-n-welt punkt de

mfG, AlfredB
Nachtrag:

8. ist ein PC mit angeschlossen (an der Zentrale)

@92

Einschreiben sind aber nur sehr gering versichert - also nur für wenige Dekoder geeignet - wenn man finanziell sicher sein möchte....


@94

Ein Einspielen neuer SW beim Anwender ist wohl theoretisch möglich (eventuell mit spezieller HW) aber da gibt der Hersteller vielleicht zu viel know hoff aus der Hand......

----------
Wer neu entwickelte Dekoder kauft, muss damit rechnen, dass diese in der Anfangsphase noch verbessert werden.

Von der SW Entwicklung wird allgemein gesagt, dass diese praktisch nie ganz Fehlerfrei ist .... und die SW in den Dekodern ist schon recht umfangreich.
Auch ist die Bewertung "brauchbar" (= funktionierender Dekoder)  sehr individuell.

@95

Welcher Booster könnte auch hilfreich sein.
Damit die Sache einfacher wird, hab ich gerade ein Formular dazu gebastelt:
http://www.camp-tours.de:80/tinc?key=zlde8YG0&formname=DCX74

danke für die Mithilfe.

mfG, AlfredB.
@Enrico
Jetzt geb ich auf, du bist wirklich ein kreuzbraver Konsument.

Bei welchen "Konstellationen" hattest du Probleme mit dem 025?

>Der Zimo wird nicht allgemein, sondern speziell von Dir als Referenzprodukt gesehen. Wäre er eine allgemeine Referenz, dann würde ihn ja jeder kaufen, ohne jemals auf Tran zu kommen. Immerhin hat Hr. Tran ja auch ziemlichen Anteil an der Entwicklung der Zimodekoder.<

Also Zimo wird nicht nur von mir, sondern auch von Hr.Hübsch als Referenzprodukt bezeichnet. Solltest du aber einen besseren DCC Decoder kennen, bin ich dir gerne für einen Hinweis dankbar.
Im Übrigen bezweifle ich stark, daß du oder sonst wer nur Referenzprodukte kauft
Zu der Arbeit von Hr.Tran bei ZIMO und dessen Abgang kann dir Hr.Ziegler sicher besser Auskunft geben Ich möchte mich hier öffentlich nicht dazu äußern.

@AlfredB
um die Daten der Decoder habe ich schon in Nr49 gebeten......leider nicht.....

zu 3. - bei manchen Geräten ist die Spannung frei wählbar - daher wäre die Spannung ein besserer Vergleichswert. (zumal ja für N 12V vorgeschrieben sind
zu 6. - sind bei abgebrannten Endstufen Nachbesserungen möglich?
zu 7. - welche Art von Wechselwirkung soll hier eintreten (können)?
zu 8. - verstehe ich überhaupt nicht.

@jens
Die SW im ATMEL mega8  ist maximal 8Kb groß.
http://www.atmel.com/dyn/products/product_card.asp?part_id=2004
Als umfangreich kann man das nicht bezeichnen. Eher als gut oder schlecht programmiert.
Die SW im Decoder ist DAS Kapital eines Erzeugers und wird "normalerweise" geschützt, um nicht auslesbar zu sein. Daher halte ich "Heimanwendungen" mit offenem Code als, milde gesagt, unmöglich.

LG, Herkules
Alfred, bitte genau lesen  - ein paar beiträge weiter oben findest Du sogar den Fehler mit Kühn N025 dargestellt.

Zum Abgang Trans bei Zimo gibt es - wie immer - mehr als eine Darstellung...

Enrico
--
kreuzbraver Konsument
@Enrico
Bitte auch genau lesen:"Bei welchen "Konstellationen" hattest - DU - Probleme mit dem 025?"

LG, Herkules - dem der Kuehn N025 gut gefällt!
@Enrico,
hab es gelesen. Aber ursprünglich ging es um eine Häufung des bei einigen gleichen
Problemes mit dem DCX74, dem ich gerne auf den Grund kommen würde.
Herr Tran im überigen auch, deshalbe haben wir zusammen den Fragenkatalog erstellt.
Zum N020 und 25 kann ich nur sagen, dass ich davon mittlerweile 36 St. verbaut habe
und bei allen Problemen mit einem Anpassen der CVs zurecht kam.
Das geht/ging bei meinen 5 DCX74 eben nicht.

Aber scheinbar haben nur 3 Leute (mit mir) diese Probleme, denn mehr haben den
Fragenkatalog noch nicht beantwortet.
Schade eigendlich, denn so bleibt es ein Phantom.

mfG, Alfred.
Fragenkatalog:
http://www.camp-tours.de:80/tinc?key=zlde8YG0&formname=DCX74

Hallo Alfred B
Ich glaube, er meinte mich mit Alfred )

Kannst du auf deiner (im Übrigen sehr guten Website die Ergebnisse der Umfrage auch anzeigen?!
Bei der Frage "welche Decoderversion" wäre auch noch die eigentliche Decoderversion interessant V1 oder 2,

http://www.huebsch.at/train/Bilderrahmen.htm#images/Decoder/DCX74_f.jpg
http://www.huebsch.at/train/Bilderrahmen.htm#images/Decoder/DCX74_f2.jpg

da der V2 eigentlich diese Probleme nicht mehr haben sollte, jedoch bei der SW Probleme auftreten könen.

TRAN soll doch deine Umfrage auf seiner Seite verlinken - dann hast du gleich 50 Eintäge

LG,Herkules sprich FRED
Hallo Alfred B.

>>Aber scheinbar haben nur 3 Leute (mit mir) diese Probleme, denn mehr haben den Fragenkatalog noch nicht beantwortet. <<

... das sagt maximal etwas mehr über eine eventuelle Schreibfaulheit aus - als über existente Defekte/ Probleme.

Ich hatte hier mal die konkrete Frage nach durchgebrannten Faulhis gestellt. Es heißt doch : Faulhis vertragen keine Impulsbreiten ...

KEINER hat sich mit einem Faulhi- Motor-Defekt gemeldet.

Jetzt läßt sich auch wieder schön mutmaßen ...

Gruß, AL,-me =  ... auch Alfred
Neuestes mail von TRAN:Samstag, 01. Mai 2004 08:26
Hallo,

ich würde vorschlagen dass man im Moment den Test mit dem DCX74/51 ruhen lässt, wenn es wieder mehr Zeit zur Verfügung steht dann kann man sicher weiter machen.


Ohne Kommentar, Herkules
Hallo @106
Wer hat von wem am 30.04.04 ein Mail vom <Samstag, 01. Mai 2004 08:26>
und mit welchem Wortlaut.

Weil dies so glaube ich nicht zu verstehen ist:
>Neuestes mail von TRAN:Samstag, 01. Mai 2004 08:26
>Hallo,
><
>ich würde vorschlagen dass man im Moment den Test mit dem DCX74/51 ruhen >lässt, wenn es wieder mehr Zeit zur Verfügung steht dann kann man sicher >weiter machen.
>Ohne Kommentar, Herkules

Danke für die Aufklärung.
Jürgen
Hallo Jürgen[Gast]!
Ich würde dir dieses mail von TRAN (CT Electronic) gerne forwarden aber leider....keine email
Mitsamt dem seltsamen Datum
Wenn du den Inhalt nicht verstehst, ist dir aber leider nicht zu helfen.

LG, Herkules
@102
Ich hatte weder mit DCX74 noch mit Kühn Probleme - aber welche Probleme hast denn Du mit DCX74? Vielleicht kann ich Dir helfen?

Enrico
--
noch immer kreuzbraver Konsument
@Enrico
Verarsch wem anderen
Für alle Weitererzähler in dem Forum

Sehr geehrter Herr Capek,



da ich mehreren  Anfrage bezüglich Ihrer Veröffentlichung von privaten Emails zwischen mir und Ihnen bekomme, bitte ich Sie hiermit diese Art von Unseriosität  zu unterlassen.



Wenn Sie aber unbedingt private Mails veröffentlichen wollen dann würde ich vorschlagen Sie veröffentlichen ALLE Emails zwischen uns beiden und nicht einen Teil davon, man könnte vielleicht meinen "Sie sind unseriös"



Der Emailteil  den Sie am 30/04/2004 um 18:48 veröffentlichen finde ich geschmacklos und unseriös, Sie haben ohne Zustimmung von mir dies getan.



Ich hoffe dass der Decodertest von Ihnen nicht auf der selben Art wie Sie Emails veröffentlichen basieren.



Ab jetzt ( 21:21 30/04/2004) dürfen (können) Sie  alle Emails die jemals zwischen uns beiden existiert veröffentlichen, ich habe da nichts zu verbergen !!! Aber bitte dann alles !



Einen schönen Tag noch und verbleibe





Mit freundlichen Grüßen
Tran
---------------------------------



LG,Herkules
Offener Brief in Mailform an Hr.Tran, ct-elektonik

S.g. Herr Tran!

Es bedarf keiner Zustimmung von Ihnen wenn ich emails an mich veröffentliche.

Da sie ja offensichtlich nichts zu verbergen haben, kann es ihnen auch egal sein, was ich aus den emails von Ihnen an mich veröffentliche.

Es wundert mich nur, daß sie
1. weder die bemängelten Eigenheiten eines Decoder ihrer Erzeugung hier in diesem Forum widersprochen haben und
2. sie plötzlich  Zeit haben, meine mails in 3-Stunden Intervall zu beantworten, nachdem ich Monate nichts von ihnen gehört habe.

Das Interesse liegt also auch im Auge des Betrachters.

MfG, A.Capek
Hallo Herkules,
das was Du hier abziehst, finde ich nicht OK und total daneben.
Auch ich stehe mit Hr. Tran in Kontakt mittlerweile und kann in keinster Weise Dein Vorgehen für gut halten.
1) am 30.04. kann nicht eine Mail veröffentlicht werden, die angeblich erst am 01.05. angekommen ist, komisch.....
2) anscheinend hast Du ein massives Kommunikationsproblem (siehe auch Deine STatements weiter oben), ich kann nur empfehlen, mal ein Kommunikationsseminar zu besuchen, da kann man sowas lernen auch in schwierigen Situtationen
3) So wie es in den Wald nämlich reinschallt, so kommts auch zurück ! (siehe Deine Antwortmail von Hr. Tran) eigentlich könnte er wegen Unseriösität Dich anzeigen !! Das ist schon geschäftsschädigend was Du hier treibst !!
4) auch deine Mail an Hr. Tran finde ich daneben, so geht man nicht mit Leuten um, zumal Hr. Tran ebenfalls sehr an der Lösung des Problems interessiert ist
5) Außerdem haben Deine ganzen Statements bis jetzt in KEINSTER WEISE einen produktiven Beitrag zur Lösung beigetragen

Insofern habe ich keine weitere Lust, hier zu diskutieren. Ich selbst werde versuchen, das Problem auf meine Weise mit Hr. Tran zu lösen. Nur, wenn man so mit Hr. Tran kommuniziert wie HERKULES (hr. Capek), dann darf man sich nicht über keine Reaktion auf emails wundern, sorry, das ist nicht mehr mein Niveau.....

Ein enttäuschter N-Bahner

Marcus
Hallo Marcus,

nimm doch nicht alles so tragisch.

ad 1) War vielleicht ein Zeitzonenproblem oder falsch eingestelltes Datum, soll vorkommen.
ad 2) Nachdem wir Herkules hier im Forum zuweilen schon als "verbalen Kraftprotz" kennen gelernt haben, ist IMHO kein Grund zur Aufregung gegeben.
ad 3) Ohne Partei ergreifen zu wollen - ich kann hier nichts unseriöses oder geschäftsschädigendes finden. Ob man das veröffentlichen von persönliches Mails gut findet oder nicht kann man diskutieren. Im usenet ist das z.B. ziemlich verpönt, hier im Forum wird es aber recht häufig praktiziert.
ad 4) ACK, ich finde speziell der "offene Brief" wäre nicht nötig gewesen.
ad 5) Wie sollte. Fred kann das Fehlverhalten auch nicht ferndiagnostisch grade biegen. Jedenfalls lese ich aus seinen Aussagen heraus, dass die Decoder 74/51 seinen Testkriterien nicht entsprochen haben und er sie als nicht problemfrei einstuft. Das widerspricht ja nicht unbedingt den bisher hier veröffentlichten Erfahrungen anderer Anweder.

ad Nachsatz: Damit ist niemandem geholfen. Solltest Du das Problem lösen können, würde es sicher etliche User begrüssen davon zu erfahren.

Grüße, Peter W.
- der sich auch hinter der Konsole etwas mehr gegenseitigen Respekt wünscht
@alle,

So, ich bin wieder online. Hatte seit gestern Mittag DSL Ausfall bis gerade.
Es haben sich schon einige eingetragen und ich habe die Mails gerade an H.Tran
weitergeleitet, der gestern Abend schon nach Ergebnissen fragte. (Mit korrektem Datum)
Leider konnte ich es erst gerade lesen und weiterleiten.
Ich hoffe doch das wir so der Lösung näher kommen.
(Auch ohne weitere Anfeindungen)

mfG, AlfredB.
@ 100
Hallo Fred ,
>>Die SW im Decoder ist DAS Kapital eines Erzeugers und wird "normalerweise" geschützt, um nicht auslesbar zu sein. Daher halte ich "Heimanwendungen" mit offenem Code als, milde gesagt, unmöglich.<<

... mag sein - aber was ist der große Unterschied zu den "möglichen" Software- Updates bei Zentralen ? Da strickt doch auch jede Firma eigene Muster.

@ alle
Das entspricht auch der Norm :

http://www.der-moba.de/Inhalt/Artikelverzeichni...html#DCC_NMRA_System

>>Durch die Standardisierung und die Freigabe des Systems ist ein breiter Markt von DCC kompatiblen Systemen entstanden, deren wichtigstes Merkmal ist, daß sie untereinander, was die Signalisierung angeht, kompatibel sind. D.h. Man kann sich seine DCC-Zentrale aus dem Angebot aussuchen, und gleichzeitig in den Loks Decoder anderer Hersteller verwenden.
Allerdings muß man auch bei der Kompatibilität etwas aufpassen, denn es gibt nicht nur einen Standard, sondern auch noch weitere Versionen des Standards (sogenannte Recommendations). So gibt es zum Beispiel bei der Anzahl der Fahrstufen folgende Möglichkeiten:14 Fahrstufen, 27 Fahrstufen, 28 Fahrstufen und 128 Fahrstufen. Alle Decoder und Zentralen unterstützen die 14 Fahrstufen. Das ist das Minimum. Die anderen Fahrstufenzahlen kann man nur nutzen, wenn Decoder und Zentrale diese Fahrstufenanzahl unterstützt.

Ausserdem entwickelt sich der DCC-Standard weiter. Deshalb ist es bei der Auswahl der Zentrale wichtig darauf zu achten, daß sie updatefähig ist. D.h., daß eine einfache Möglichkeit besteht eine neue Softwareversion einzuspielen.<<

Ich bin nach wie vor ein Befürworter des Fern- Updates via Internet (auch bei Dekodern !). Allerdings hatte ich bisher noch keine Zentralen oder Dekoder zum "updaten".

Gibt es hierüber bereits praktische Erfahrungen ?

Gruß, AL,-me
Hallo,

Herr Tran schreibt mir heute, dass er das Problem mit dem "Tilt" (Bocken, Springen) nachvollziehen konnte. Ich nehme an die Mail werden auch andere erhalten haben.

Es handelt sich offenbar tatsächlich um eine Störung bedingt durch eine Rückwirkung vom Motor. Bestimmte Motortypen erzeugen offenbar Spitzen, die den internen Spannungsregler irrtümlich zum Abschalten bringen können - anscheinend wähnt die Schutzschaltung des Regel-IC einen Kurzschluss am Ausgang.

Als Abhilfe kann man einen keramischen Kondensator (keinen anderen!!!) mit einer Kapazität von 1 nF ... 3,3 nF parallel zum Motor schalten. - Anm.: Es empfiehlt sich also die serienmässigen Entstörteile nicht grundlos kategorisch auszulöten. Ich kann nur allgemein empfehlen, macht es das nicht wenn es nicht nötig ist, also immer erst mit probieren und nur im Notfall entfernen. Die L-C Filter reduzieren nicht nur die Funkstörungen, sondern schützen auch die Elektronik vor Peaks mit hoher Flankensteilheit (das sind die, die Bauteile nicht mögen).

Angeblich sollte das Problem bei Platine V1 nicht auftreten - dies wiederspricht IMHO allerdings einigen bisher getätigten Aussagen von Anwendern.

Digitale Grüße, Peter W
Ja, genau diese Mail habe ich heute auch bekommen und werde es gleich morgen testen.

JRaeck
http://moba.raeck.info/
Ich habe gerade einen 1nF gefunden und in meine BR80 eingaut.
Was soll ich sagen, sie rennt wie der Blitz, bisher ohne Störungen - bist Stufe 28.
Morgen besorge ich mir noch einen neuen mit 2,2 nF oder 3,3nF - mal sehen.
:)

JRaeck
http://moba.raeck.info/
HAbe ebenfalls die Mail von Hr. Tran bekommen.
Kann es leider momentan nicht testen.....

Grüße

Marcus
@AL,-me  wegen SW Updates

Bei Zentralen ist die gebaute HW deutlich unterschiedlich. SW kann faktisch nicht woanders wiederverwendet werden. Bei Decodern gibt es vom HW Design keine so großen Unterschiede. Vor allem die Motorsteuerung, also die Regelung, ist ein wertvolles Firmengeheimnis. Schaut Euch nur die Regelungsqualität an, das will keiner preis geben. Wenn man HEX Files verteilen würde, könnte man diese Programme analysieren. Diesen Wettbewerbsvorteil will keiner hergeben.
@Alle:

Ich freue mich das wir schon mal einen grossen Schritt weiter gekommen sind.
Ich kann es leider nicht testen, da meine Decoder bereits Richtung Tran unterwegs
sind. Wenn die neuen kommen werde ich es aber mit dem Kondensator versuchen.

mfG, AlfredB.
Hallo!

Schön zu sehen, dass Hersteller bereit sind, so schnell und unbürokratisch auf Fehler/Probleme zu reagieren.

lg
ismael
Hallo zusammen,
wie so oft in der Elektronik kann ein Kondensator vieles richten;
und wie mir scheint auch einige Spitzen nehmen. :-,)

Man müsste jetzt noch einen Kondensator erfinden, der in der Lage ist die innermenschlichen Kommunikation zu glätten (Spitzen rausnehmen; nicht nur in Foren :-,) )

Jürgen

P.S. habe aber trotzalledem auch vieles technische hier dazu gelernt!!
@alle:
kann Ismael nur beipflichten, Hr. Tran war wirklich in meinem Fall sehr sehr hilfsbereit und stand mir sogar am Wochenende telefon. zur Seite !!!
Tausend Dank !!!
Leider kann ich auch momentan nicht testen, da auch meine "Fehlerlok" zu Hr. Tran unterwegs ist.
Habe zwar noch einen DCX74 vorliegen, doch wer sagt, dass genau dieser Fehler in einer anderen Lok wieder auftritt ??
Auf jeden Fall würde ich bei einem Fehlerauftritt der beschriebenen Art sofort den Tip von Hr Tran anwenden.
So, ich nochmal

Ich habe soeben nochmal in meine BR80 von GFN neue Keramik-Vielschicht Kondensatoren eingebaut.
Zunächst hab ich einen mit 2,2nF eingebaut. Allerdings blieb die Lok nach 10 bis 15 Runden (kleines Test-Gleisoval) wieder stehen. Ich hatte das Gefühl, dass sie dann auch nicht wirklich sauber lief.
Also habe ich wieder einen 1nF eingaut. Nun rennt die Lok wie wild und bleibt bis jetzt nicht stehen.
Ich gehe mal davon aus das der 2,2nF nicht defekt war. Das heißt für mich, dass zuviel Kapazität auch nicht gut ist.

JRaeck
http://moba.raeck.info/


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