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THEMA: Loks bleiben stehen

THEMA: Loks bleiben stehen
Startbeitrag
Red Hair - 19.08.12 11:51
Ich bräuchte mal Hilfe. Am besten jemand in HH.
Ich fahre mit der ersten Intellibox. Meine Loks sind mit Selectrix und DCC Decoder ausgerüstet.
Was auch immer ich probiere, meine Loks bleiben bei Langsamfahrt stehen, auch auf gerader Strecke. Ich hab neue Schienen und frisch aus dem Laden gekaufte Loks. Alles gereinigt aber keine Verbesserung. Auch die älteren Loks fahren nicht einwandfrei.
Ich würde gerne mal meine Loks auf einer andern Anlage fahren lassen um zu sehen wo das Problem liegt. Vielleicht ist hier ja jemannd der in Hamburg wohnt und mir weiter helfen kann.
Irgendwie muss der Fehler doch zu finden sein.
Gruß und danke

Andre

Hallo Andre,
speziell bei neuen Loks sind die Räder oft brüniert. Idiotischerweise (wenn auch produktionsbedingt) auch die Laufflächen. Besorge dir einen Glasfaserstift, damit bekommst du das Zeug runter und hast schonmal erheblich besseren Kontakt. Du kannst auch mal versuchen, mit 2 Drähten direkt Strom auf die Loks zu geben (z.B. an den Schleifern oder direkt auf der Platine, NICHT an den Motor oder so). Wenn dann alles funktioniert, dann kann es nur noch an der Stromaufnahme liegen. Übliche Fehlerquellen sind neben brünierten Rädern auch verbogene oder schlecht sitzende Schleifer.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,

ja sie sind brüniert, jedenfalls bei den 2-3 neuen.
Das mit den 2 Drähten habe ich schon gemacht. Da fahren sie. Ich würde gerne mal jemanden besuchen der sich die Babys ansieht und mir dann hilft. Kann doch nicht sein das das nicht gehen soll. Oder hab ich den falschen Trafo? Kann es daran liegen? Ich hatte vor ewigen Zeiten mir eine FMZ gekauft und benutze jetzt den Trafo für die IB. Wäre wirklich nett wenn sich jemand meiner Erbarmen würde.

Gruß
Andre
Hallo Andre,
bis Hamburg ists leider etwas weit für mich :)

Ok, du hast den Fehler also schon eingegrenzt. In Frage kommen nun besonders die Kontaktstellen Rad - Schiene, Rad - Schleifer und evtl. vorhandene Kontakte zwischen Schleifern und Platinen, wie sie bei vielen Drehgestell-Loks eingesetzt werden. Typische Ursachen sind eben Brünierungen, aber auch Fett- oder Ölfilme, die sich auch gern mit Staub vermischen. Letztere kannst du mit einem fettlösenden Mittel entfernen, z.B. Alkohol, Aceton, Waschbenzin usw. Vorsicht, speziell Aceton kann auch Lacke und manche Kunststoffe anlösen.

Den Trafo würde ich als Ursache ausschließen, da es ja mit Drähten am Fahrzeug funktioniert.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Naja das reinigen habe ich schon tausendmal gemacht!!!. Loks Schienen.....
Einige Loks sind schon älter, da kann ich es ja noch verstehen aber generell ist das jetzt mein letzter Versuch!! Ich werde auch mal zu den Modellbahner nach Schwarzenbeck fahren. Aber ansonsten verkaufe ich alles und suche mir ein Hobby das funktioniert.
Verstehen tu ich es nicht. Andere farhen auch auch n und reinigen nicht stundenlang.

Frustriert

Andre
Hallo Andre,
ich kann deinen Frust gut verstehen... Leider kann ich dir aus der Ferne keine anderen Tipps geben. Fahr vielleicht auch mal zu Ingo nach Harburg (Harburger Lokschuppen).

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Andre!

Leider kann ich aus Stuttgart / Wien auch nur eine Ferndiagnose plus einen Erfahrungsbericht abgeben.

Als ich Ende 2011 wieder mit der Modellbahnerei begann, habe ich eine IntelliBox Basic + Viessmann-Trafo bei einem Modellbahncenter in der Stuttgarter Innenstadt erworben. Die Verkäuferin erklärte mir die Anschlüsse und betonte, dass ich die IB bei Spur N am Trafo bei 9V anschließen müsse. Ich habe, wie geraten, getan.

Solange Loks allein auf der Anlage waren, fuhren sie prima. Kamen weitere Loks oder Waggons mit Stromverbrauch (Beleuchtung / Funktion) dazu, liefen die Loks nur noch ruckartig, bockig.

Ich habe geputzt, gesaugt wie ein Wilder, keine Besserung.

Vor einigen Wochen habe ich mir die IB einmal angesehen und gesehen, dass am Anschluss, an dem der Trafo angeschlossen wird, 16 V steht. Ich habe nur zum Test daher das Kabel am Trafo an den 16V - Anschluss geklemmt und seither fahren alle Züge, auch zwei gleichzeitig wie an der Schnur gezogen.

Daher mein Rat: überprüfe einmal, wieviel Spannung Dein Trafo liefert. Vielleicht ist sie zu gering? Mehr als 18V sollten es aber laut Betriebsanleitung zur IB Basic nicht sein!

Vielleicht hilft Dir das weiter, ich wünsche es Dir!

Wünsche Dir einen schönen Sonntag

Boris

Danke für Eure Hilfe.
Ich würde ja gerne bei N bleiben.

Also der Fleischmann Trafo liefert 16,5 Volt DC.
Das sollte locker für die Lok langen.
Hallo Andre,
ja, 16,5 V sind vollkommen ok.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
moinsens,

nicht nur die Spannung muß passen, auch die Stromstärke muß ausreichend sein!!!!


mfG

Ralf

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich hab neue Schienen


Hast du die neuen Schienen auch gründlich von der Oxidschicht gereinigt, die meist drauf ist ?
Abwischen mit Alkohol o.ä. hilft nicht. Ein Roco Rubber oder ein vergleichbares Produkt kann Wunder wirken. Auch Schmirgelleinen mit  >800er Körnung hilft.


Jürgen H.
Hallo Andre,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Naja das reinigen habe ich schon tausendmal gemacht!!!.



Reinigen ist nicht gleich Reinigen!
Poliere doch mal die Radlaufflächen mit Metallpolitur. Und die Schienen mit Industiefilz oder weicher Pappe (Karton vom Zeichenblock o.ä.

Grüße Michael Peters
Also ich habe meine Schienen neu/alt mit Jöger Fils, Roco Clean,  Alkohol gereinigt.
Die Räder der Loks sind Blitzblank sauber. Aber die bleiben einfach bei langsamfahrt stehen und auch nicht an der gleichen Stelle. Wie gesagt mehr reinigen kann ich nicht mehr. Metallpolitur hab ich auch schon gemacht und danach mit Alk. Ich benutze Peco Code 55.
Hallo Andre!

Das erinnert mich haargenau an mein Problem! Da Deine Spannung passt (16,5V), wie sieht es mit der Stromstärke (A) aus. Lies mal in der Betriebsanleitung Deiner IB nach, was die benötigt und sieh nach, was der Trafo bietet.

Ist die Fahreigenschaft abhängig von der Anzahl der Loks / Waggons mit Verbrauchern? Bleiben die Loks auch stehen, wenn sie alleine auf der Anlage sind, oder wird es schlechter, je mehr Loks auf der Anlage stehen?

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Problem nicht an Deinen Loks und Gleisen (Sauberkeit) liegt, sondern tatsächlich an der Zentrale, die zuwenig Strom bekommt und dadurch auch kein sauberes Signal sendet.

Schönen Sonntag noch

Boris

P.S.: noch ein Denkansatz: wie lange ist Deine Fahrstrecke? Evtl. dämpfen die Schienen das Signal der IB und Du musst Deine Anlage in Stromabschnitte aufteilen und Booster verwenden, um das Signal der IB aufzufrischen???
Hallo Andre,

da die Frage noch nicht aufgekommen ist, aber es vielleicht von Bedeutung sein könnte. Wie groß ist deine Anlage und wie oft speist du den Strom ein? Kann es sein dass die Langsamfahrt in der Nähe des Stromanschlusses ordentlich funktioniert? Ansonsten wäre es interessant zu wissen, ob das Problem auch existiert, wenn du nur eine Lok auf den Gleisen hast.

Liebe Grüße aus Berlin,
noch nen André

Nachtrag: Ich sehe gerade Boris forscht in derselben Richtung

Hallo Andre,

ich bin zwar kein Fachmann geschweige denn Profi aber etwas Erfahrung hab ich schon.

Wenn Interesse besteht schau ich mir das gerne an da ich in der ersten September Woche in Hamburg mir einen Kurzurlaub gönne.

Manchmal braucht es fremde Augen die ohne Ärger sich das anschauen um den Fehler zu finden.


Gruß Holger aus Karlsruhe

Hallo Andre,

noch ein Nachtrag. Verwendest du den FMZ-Trafo 6810?

http://www.hobbyparts.nl/manuals/fleischmann/fleischmann_BA_6810.pdf

Wenn ja, wo bekommst du da 16,5 Volt her. Laut Anletung gibt es nur 7,7 oder 23 V? Letztere liefert dann bis zu 3 Ampere. Oder welchen Trafo hast du im Einsatz?

Liebe Grüße,
André

Hallo,

also erstmal vielen Dank für Eure Hilfe.
Kurz die Eckdaten zur Fehlerfindung:
IB (erste die es gab)
Digital Control Trafo Fleischmann 6811
Dort greife ich die SEC II ab 0-3,2 A (Da hab ich die 16,5 V gemessen)
Der Trafo hat laut angaben 45VA (SEC I + SECII)
Keine Anlage!
Ich habe ein Testoval Minitrixgleis ca 75 lang 50 breit und ansonsten stelle ich sie auf ein Flexgleis Peco Code 55.
Egal ob 1, 2 oder 3 Loks, der Fehler ist immer. Also ich teste immer mit einer Lok.
Laut IB Handbuch möchte die IB min 52 VA. Vielleicht liegt es daran.

Besucher sind herlich Willkommen
Hallo Andre,
hm... Mich macht nur stutzig, dass es mit Draht an der Lok geht und mit dem Gleis nicht. Wenn du die Möglichkeit hast, versuch mal ein anderes Netzteil. Vielleicht kann auch mal jemand mit seiner Zentrale bei dir vorbeischauen um die Loks als Fehlerquelle zu bestätigen oder auszuschließen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Andre,

ob die 45VA da zu wenig sind kann ich nicht sagen. Wäre aber ne denkbare Möglichkeit. Da haben aber vielleicht andere mehr Ahnung, ob das daran liegen kann. Aber nochmal zu deinem Testkreis. Hast du da etwa ein Original-Mintrix-Anschlussgleis im Einsatz? Falls ja solltest du mal schauen, ob da noch nen Kondensator zwischen hängt. Bei Peco würde ich diese Möglichkeit aber ausschließen wollen.

Liebe Grüße,
André
@Andre
Mein Testgleis besteht aus Trix und Roco und die Anschlüsse sind gelötet.
Wie gesagt, ich frahre auch gerne ein paar Kilometer mit den Sachen zu jemanden der es sich ansieht und mir hilft.

Gruß
Andre
Hi Andre !

Eine Frage fährst Du nur auf dem Testgleis und hast die Probleme, oder auch auf der Anlage.

Wenn Du die normalen Einspeiseschienen verwendest, könnte es am Entstörkondensator liegen.

Der muß entfernt werden.

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

das sollte nach der Antwort Nr. 20 wohl ausscheiden. In die Richtung hatte ich auch schon gedacht.

Liebe Grüße von etwas weiter südlich in der Stadt,
André
Gibt es hier niemanden der in HH wohnt?

@ Holger aus Karlsruhe
Wenn du dir die Zeit nehemen magst bist du herzlich wilkommen dir das mal an zu sehen.

Gruß
Andre
Hallo Red Hair,
der von Dir beschriebene Trafo leistet:
an Sec1 2,73A bei 16,5V und
an Sec2 3,2A bei 14V
Insgesamt wäre es durchaus denkbar, dass der Trafo zu schwach ist. Falls du tatsächlich Sec2 nimmst, könnten 14V zu wenig sein.
Bei dem genannten Trafo handelt es sich um einen konventionellen Trafo. Eine preiswerte Alternative sind Notebooknetzteile, die es mit verschiedenen Spannungen und Leistungen günstig in der Bucht gibt. Diese sind stabilisiert - was heißt, dass sie auch unter Last die selbe Spannung abgeben. Der Fleischmanntrafo liefert an SEC2 im Leerlauf eine höhere Spannung - die unter Last abfällt. Möglicherweise sind 14V schlicht zu wenig.

Im Benutzerhanduch der IB steht:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zum störungsfreien Betrieb ist ein Trafo von min. 52 VA und 16 V
Wechselspannung notwendig. Bei voller Auslastung empfehlen wir einen
64 VA oder 100 VA Transformator, z.B. den Uhlenbrock-Transformator
20 070. Die Trafospannung sollte 18 V ~ nicht überschreiten.


-> https://www.uhlenbrock.de/intern/20/1/deutsch/I96EEA63-037.apd/Bes65060-03.pdf

Jens
@Jens

Nun ich könnte es auch mal an SCE 1 probieren. Nur der hat im Leerlauf 19,5 V.
Nicht das die IB dann raucht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eine preiswerte Alternative sind Notebooknetzteile



Nein, glaube ich nicht in diesem Fall, die IB1 braucht doch Wechselstrom.

Gruß,
Harald.

PS: Ich würde auch auf einen Vor-Ort-Besuch als die beste Art der Fehlersuche tippen. Vier Augen sehen oft mehr als zwei.

Hallo,

natürlich hat der Trafo eine höhere Leerlaufspannung, das muss so sein! Die Angaben in den Datenblättern und Beschreibungen sind immer die Nennspannungen.
Das mit den 18 V ist so angegeben, weil sonst die Gleisspannung im Leerlauf 25 V überschreitet und somit sowohl die Maximalspannung nach DCC Norm als auch die Sicherheitskleinspannung (SELV) nicht mehr erfüllt ist.

Grüße, Peter W.
Hallo Red Hair,

natürlich hat ein galvanischer Trafo im Leerlauf eine höhere Spannung - das ist normal. Unter Last sinkt sie auf den angegebenen Sollwert. Nichtsdestotrotz ist die Leistung deines Trafos mit 42VA kleiner als die empfohlene Mindestleistung.

Hallo Harald,

glaubst du im Ernst, dass die Elektronik der IB intern mit Wechselstrom läuft? Am Eingang der IB ist  als erstes ein Gleichrichter. Da ist es völlig egal, ob man einen Wechselstromtrafo oder ein geregeltes Gleichspannungsnetzteil einsetzt. Dank des Gleichrichters ist sogar die Polung eines Gleichstrombetzteils egal . Notfalls fragt man halt einfach mal bei Uhlenbrock nach.

Jens
Also erstmal möchte ich mich nochmal ganz herzlich für Eure Hilfe bedanken.

Ich habe jetzt nochmal meine Loks auf das Testoval gestellt. Vorher natürlich mit Alkohol gereinigt!!
Räder meiner Meinung nach sauber.

Ergebnis:
FL BR 94 gebraucht gekauft S_Decoder eingebaut. bleibt oft stehen.
FL BR 65 alt S-Decoder fährt noch am besten bleibt seltener stehen.
Die dürfte eigentlich garnicht mehr laufen bei dem was ich mit der schon alles gemacht habe!

FL BR 79 Neu DCC absolut keine freude :(
FL BR 50 sehr alt DCC fährt ganz gut aber bleibt auf gerader Strecke auch mal stehen.
FL BR 70 Neu DCC geht garnicht!!!!! Bleibt dauernt stehen.
Trix V200 ein paar Jahre alt S-Decoder bleibt selten stehen.
Trix BR 03 ein paar Jahre alt S-Decoder belibt öfter stehen.

Wie gesagt bei Langsamfahrt.

Vielleicht bin ich auch nur zu doof!
Ich glaube ich wechsel zum Briefmarken sammeln.

Gruß
Andre

gelöscht - Doppelpost...
Hallo Andre,
zumindest bei der BR94 kann ich dir sagen: Die ist so. Meine wollte anfangs gar nicht laufen, alle paar cm blieb sie stehen. Und das selbst bei höherem Tempo. Ich habe sie mir dann mal zur Brust genommen:
Die Räder waren brüniert -> Glasfaserstift.
Die Schleifer hatten recht wenig Anpressdruck -> nachgebogen.
Der Motor ist Schrott -> Da hatte ich wohl einfach Pech. Ein neuer liegt schon hier, bei der Gelegenheit wird das gute Stück gleich noch etwas verbessert :)

Nach den ersten 2 Punkten lief sie jedenfalls schon erheblich besser.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Andre,

Wir alle helfen gerne. Nach deinem letzten Posting zweifele ich, ob du mei voriges Posting gelesen hast. Die Mindestversorgung der IB soll laut Uhlenbrock ein Trafo mit 52Va bei 16 V sein - für störungsfreien (!!!!!!!!!!) Betrieb.
Deiner leistet nur 42VA bei 16V oder 14V.

Wenn also die Stromversorgung deiner IB nicht führ störungsfreien Betrie ausreicht, wie kommst du darauf, dass auch nur eine deiner Loks problemlos fahren könnte?

Wenn die IB nicht einwandfrei arbeiten kann, bricht schlicht und ergreifend das Gleissignal zusammen und deine Loks bleiben stehen. Wenn es sein muss, hol Dir ein 16V-Trafo mit 100Watt beim großen C, das kostet auch nicht die Welt. Die Wahrscheinlichkeit, dass deine Loks dann plötzlich ihre Runden drehen, ist hoch.

Jens
O.K. also neuer Trafo.
C ist bei mir um die Ecke.
Bitte sagt mal welchen ich nehmen soll. Ihr seit die Profis.
Muss ja nicht der Teuerste sein, aber einer der Eurer Meinung nach wirklich Funtioniert.
Ich kann ihn ja auch zurück bringen ;)

Gruß
Andre
Hallo Andre,
wenn die IB Gleichspannung auch nimmt, wovon auszugehen ist, dann würde ich ebenfalls zum stabilisierten Netzteil raten. Notebook-Netzteile mit passender Spannung bekommst du für ca. 15 € auf ebay.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name:

glaubst du im Ernst, dass die Elektronik der IB intern mit Wechselstrom läuft?


Nein.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Am Eingang der IB ist  als erstes ein Gleichrichter


Soso. Und was ist, wenn da kein Brückengleichrichter sondern 2x Einweggleichrichtung gegen "Masse" sitzt?

Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name:

wenn die IB Gleichspannung auch nimmt, wovon auszugehen ist


Siehe oben.

Ob wirklich die Digitalspannung zusammenbricht könnte schon mit einer zweiten Lok auf dem gleichen Gleis gekärt werden. Wenn die IMMER GENAU GLEICHZEITIG stehen bleiben, tja dann ist die Spannung weg. Sonst ist es was anderes.

Gruß,
Harald.

PS: Und wenn ihr mir nicht glaubt, vielleicht glaubt ihr anderen Quellen im Netz?
Hallo,

ich habe für meine alte IB von Viessmann den Lichttrrafo 5200 mit 52VA bei 16V.

Solange die Gleise ausreichend sauber sind fährt alles ohne Probleme bei mir.

Gruß Holger
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: Red Hair

O.K. also neuer Trafo.
C ist bei mir um die Ecke.
Bitte sagt mal welchen ich nehmen soll. Ihr seit die Profis.


Hallo Andre,
ganz ehrlich, ich denke, daß Du damit auf dem Holzweg bist. Du schreibst ja weiter oben selbst, daß a) die Loks bei direkter Kontaktierung laufen und b) auch auf dem Testkreis bei höherer Geschwindigkeit fahren, also gerade da, wo die Stromabnahme höher ist (!). Natürlich ist ein hochwertiger Trafo für die Versorgung nicht verkehrt, nur wird er m. E. Deine Probleme nicht lösen.

Haben Deine Problemloks denn mal eine mindestens einstündige Einfahrphase hinter sich gebracht? Die von Dir beschriebenen Effekte hatte ich kürzlich gerade mal wieder bei einem Neuzugang, einer BRAWA 202. Die Konstruktion ist ohnehin schon nicht gerade der Brüller (z. B. beiderseits starr gelagerte Drehgestelle ohne Pendelmöglichkeit), die Lok war frisch aus der Schachtel (länger gelegen, offenbar noch nie gefahren) nicht in Bewegung zu setzen. Als sie dann mit etwas Nachhilfe mal soweit auf Touren war, daß sie ohne stehen zu bleiben aus eigener Kraft lief, habe ich sie insgesamt rd. 2h bei mittlerer Geschwindigkeit in unterschiedlicher Orientierung und vorwärts wie rückwärts kreisen lassen, danach war das gute Stück nicht wiederzuerkennen, auch wenn sie immer noch eher als andere Loks dazu neigt, bei extremer Langsamfahrt mal stehenzubleiben (Konstruktionsprinzip Gurke).

Wie oben in anderen Beiträgen schon angedeutet ist die Brünierung nicht gerade Kontakfördernd, nur die Laufflächen mit abrasiven Methoden zu traktieren bringt Dir überhaupt nichts für die Kontaktsicherheit der Schleifer. Auch hier müssen isolierende Schichten (Brünierung z. B. an Spukränzen oder der Innenseite der Radscheibe, passivierte/oxydierte Oberflächen etc.) erstmal weg. Ich lasse da der Natur Ihren Lauf durch das klassische Einfahren.

Sofern die Konstruktion der Lok selbst "vergurkt" ist, hilft das natürlich alles nix. Da ich eher wenige Dampfer in der Sammlung habe, kenne ich die konkreten Loks natürlich nicht, aber der Einfahr-Versuch kostet Dich zumindest nicht gleich wieder Geld, dann kannst Du immer noch schauen, ob es radikale Maßnahmen braucht.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo,

der Trfao 6811 ist völlig ausreichend für den Betrieb einiger weniger Loks auf
einem Oval. Fleischmann hat diesen Trafo mit dem Twin Center in den Startpackungen
verkauft. Wir haben damit sogar größer Testanlagen mit 6 bis 8 H0 Loks
ohne irgendwelche Probleme betrieben. Lange Leitungen scheiden natürlich aus.
Es ist auch eine Frage, welchen Querschnitt die Leitungen haben.
Ist das Testoval am Gleisanschluss angeschlossen, oder vielleicht
am Programmiergleis?

Und noch was, die IB1 geht nur mit einem Wechselstromtrafo. Gleischstrom geht nie nicht.

Grüße

Uli
Hallo Haba,

ich schrieb ja auch, dass man bei Uhlenbrock nachfragen soll. Falls die IB mit '2* Einweggleichrichtung' ausgestattet ist, spielt die Polung bei Verwendung einens Gleichstromnetzteils natürlich eine Rolle, aber auch das kann Uhlenbrock sicher beantworten. Man muss nur mal auf die Webseite gehen und unter 'Kontakt' nachsehen. Da kann man mailen oder anrufen.

Hallo Torsten,
das mag sein, falls die Loks alle mehrere Jahre in der Box lagen. Trotzdem gäbe es sicher das eine oder andere Modell, dass nicht stehenbleibt. Auch Uhlenbrock wird sich etwas dabei gedacht haben, als sie die Mindestanforderungen an die Stromversorgung formuliert haben. Falls Andre den 14V Anschluß verwendet hat, könnte es nämlich auch sein, dass durch Schwankungen in der Leistungsaufnahme die Spannung für den Betrieb der IB nicht mehr ausreicht. Wenn die interne Steuerung der IB zusammenbricht, bricht das Gleissignal ab. Es kann natürlich sein, dass der 16V-Anschluss des Trafos ausreicht - aber das müsste Andre erst testen.

Hallo Andre,

der hier wäre auf der sicheren Seite:
http://www.conrad.de/ce/de/product/404289/Conra...1609020&ref=list
In jedem Fall wäre ein geregeltes Gleichstromnetzteil vorzuziehen, falls dies von Uhlenbrock dies zulässt - fragen! - eswäre zudem preiswerter (um die 15 Euro in der Bucht) und geregelt.

Jens

Hallo Andre!

Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: Holger

ich habe für meine alte IB von Viessmann den Lichttrrafo 5200 mit 52VA bei 16V.



Ich benutze auch diesen Trafo für meine IB und seit ich die Kabel an 16V und Masse statt wie geraten 9V angeschlossen habe, fahren die Loks tadellos.

Den Tipp von Torsten in #37 (Loks einfahren) muss man natürlich schon auch noch beachten, dies gilt aber für alle Loks, egal ob analog oder digital.

Da es noch nicht angesprochen wurde - falls doch und ich habe es überlesen, bitte ich um Entschuldigung - zum Schalten (ich schalte analog und nicht über die IB) und für die Stromversorgung der Beleuchtung verwende ich einen eigenen Trafo, einen preiswerten von C*.

Hoffe, die Tipps helfen Dir, würde mich über eine Erfolgsmeldung sehr freuen!

Liebe Grüße

Boris

P.S.: Aus der Anleitung zur IB: Verwendbarer Trafo: 52-100 VA, max. 18V Wechselspannung! Ich würde es daher nicht mit einen Gleichstrom-Notebook-Netzteil versuchen! Das Risiko, dass die IB dabei Schaden nimmt, wäre mir zu hoch!



@Uli
Das Oval ist am Programmiergleis der IB angeschlossen, aber der Fehler tritt ja auch beim normalen Anschluss auf.
O.K. ich werde jetzt mal eine Lok aufs Oval stellen und 1-2 Stunden fahren lassen. Mal sehen was passiert. Ich melde mich.

Gruß
Andre
Zitat - Antwort-Nr.: 41 | Name: Andre

Das Oval ist am Programmiergleis der IB angeschlossen, aber der Fehler tritt ja auch beim normalen Anschluss auf.



Hallo Andre!

Noch ein Zitat aus der Anleitung: "Eine  Verpolung  kann  das  Gerät  zerstören,  weil  zusätzlich  ange­schlossene Digitalbausteine einen Kurzschluss zwischen der Trans­formatorspannung und dem Digitalausgang verursachen können."

Du solltest das Oval unbedingt am Gleisausgang anschließen und die Mindestanforderungen an den Trafo beachten. Sie stehen nicht umsonst mehrfach in der Bedienungsanleitung: Ich zitiere aus einer anderen Stelle der Anleitung:

"Trafo
Zum störungsfreien Betrieb ist ein Trafo von min. 52VA und 16V Wechselspannung notwendig. Bei voller Auslastung empfehlen wir einen 64VA oder 100VA Transformator, z.B. den Uhlenbrock-Transformator 20070. Die Trafospannung sollte 18 V~ nicht überschreiten."

Liebe Grüße

Boris


Zitat - Antwort-Nr.: 41 | Name: Red Hair

Das Oval ist am Programmiergleis der IB angeschlossen, aber der Fehler tritt ja auch beim normalen Anschluss auf.


Am Programmiergleis sollte (so ist es zumindest bei meinem Viessmann Commander) die Leistungsabgabe ohnehin stark beschränkt sein. Bei meinem Gerät sind es ca. 750mA, sprich bei 18V Gleisspannung gerade mal 13,5W. Rechne wegen mir nochmal großzügig 10W für die IB selbst dazu, dann ist der Drops aber gelutscht!!! Und am Programmiergleis bekomme ich noch jedes meiner Fahrzeuge in Bewegung gesetzt, selbst Stromfresser wie die Roco Doppellok V188 (zwei Motoren, zwei Decoder).

Wenn eine Deiner Loks anfährt und dann wegen eines unsauberen und nicht detektierbaren Gleissignals stehenbleibt, dann sollte sie nach dem Anhalten aber wieder anfahren (weil die aufgenommene Leistung dann wieder auf einen Minimalwert zurückgeht), außerdem bleibt dann auch das Licht an, wenn es vorher eingeschaltet war (prüf' das mal)! Wenn die Lok ruckartig stehenbleibt und auch das Licht gleichzeitig ausgeht (und sich nicht mehr steuern läßt) dann sind alle weiteren Diskussionen bzgl. des Netzteils als Fehlerquelle hinfällig.

Wenn wegen dieser ständigen Vermutungen bzgl. des Netzteils Gewißheit haben willst und löten kannst mach' mal Folgendes: Nimm mal bei einer Lok das Gehäuse ab und schließe direkt an die Gleisspannungsanschlüsse (wo auch immer Du die am besten abgreifen kannst) eine kleine Glühbirne an (z. B. 24V 20mA). Zweitens schließt Du an das Gleis mal eine solche Birne an. Bleibt die Lok dann stehen und die an der Lokplatine angeschlossene Lampe bleibt an, hast Du kein Kontakt-, sondern wirklich ein Problem mit der Zentrale. Geht die Lampe an der Lok aus und die am Gleis brennt weiter ist der Fall ebenfalls klar, dann hast Du ein Kontakt-Problem. Gehen beide aus, dann schaltet tatsächlich die Zentrale ab.

Ich habe schon Ärger mit einem gestörten Gleissignal gehabt, maßgeblich waren die unmäßig großen Entstörkondensatoren in den Hobbtrain E10 schuld. Die Symptome sind aber normalerweise andere als von Dir beschrieben. Sobald so eine Lok anfährt, werden über Motorendstufe und die Entstörkondensatoren bei jedem PWM-Impuls kurzzeitig sehr hohe Ströme gezogen, die das Gleissignal entsprechend stark verschleifen und damit stören. Wenn die Decoder dann nicht mehr klarkommen äußert sich das darin, daß sich die betroffenen Loks nicht mehr steuern lassen. Ob das Modell dann aber selbsttätig anhält hängt von der Decoder-Firmware ab, bei Zimo bspw. ist die Nachlaufzeit ohne Gleissignal einstellbar. Sinn und Zweck der Sache ist, Unfälle zu verhindern, wenn das Gleissignal ausfällt, aber die Spannung selbst noch da ist.

Viele Grüße,
Torsten
Guten Morgen Torsten,

das ist eine weitere Möglichkeit. Allerdings: Wenn in der Zentrale die Stromversorgung zusammenbricht, ist das ein unbeherrschbarer Zustand. Wer sagt, dass die Zentrale wieder in den alten Betriebszustand springt, wenn wieder genügend Strom da ist?

Fakt ist: Der Fleischmanntrafo liegt 20% unter den Mindestempfehlungen für Störungsfreien Betrieb. Diese Empfehlung wird wohl ihren Grund haben.

Ein Zusammenbrechen der Versorgung sorgt nicht für ein Abschalten sondern für einen undefinierbaren Zustand, bei dem Datan intern verloren gehen können.

Jens
Hallo Jens,
ich wiederhole mich nur ungern, aber denk doch bitte mal nach - wir reden hier von *****EINER***** einzelnen Lok auf dem Testkreis, nicht wahr? Wenn die nicht gerade einen Motordefekt hat und mehrere A Strom zieht, dann reicht auch ein kleinerer Trafo aus, natürlich lassen sich weniger Fahrzeuge ansteuern als in der Anleitung angegeben und die Kurzschlußabschaltung arbeitet u. U. nicht korrekt, weil die Trafo-Spannung "in die Knie geht" und der Abschaltstrom nicht erreicht wird. Alles keine Gründe, die Andres Beobachtungen begründen.

Viele Grüße,
Torsten

P. S. Wenn Du aber felsenfest davon überzeugt bist, kannst Du Andre ja anbieten, die Kosten für den Trafo zu übernehmen, wenn der Schuß nach hinten los geht...
Guten Morgen Torsten,

ich hab auch eine IB der ersten Generation, da ich diese bisher für Mä H0 verwendet hab und jetzt grad den ersten versuch unternem eine FL Br 91 zu Digitaliesiern hab ich solche probleme gehabt.
Hast Du schonmal die Einstellung "Spurweite" überprüft.

"Bei H0 wird die Ausgangsspannung nicht geregelt und und beträgt bis zu 21 V bei einer Eingangswechselspannung von 16 V.
Bei N wird die Spitzenspannung auf 18 V begrenzt." (quelle handbuch IB)

Umschalten H0 auf N

menu- Taste drücken
mode- Taste drücken
mit Pfeiltaste runter (ganz unten Rechts) bis zum eintrag Spurweiten
weiter mit Pfeiltaste rechts (ganzunten 2. von rechts)
mit Pfeiltaste runter bis zum gewünschten Eintag blättern
mit "enter" (vorletzte Reihe ganz rechts) bestätigen
mit menu - Taste zurück zum Fahrbetrieb.


Ist nur so eine Idee von mir da Du mit allen Loks probleme hast, da könnte es sein das ein Überlastschutz vom Decoder anspricht.
Ich hab mich jetzt auch noch nicht so wiklich mit der IB im DCC format beschäftigt.

Ich hoffe geholfen zu haben

Gruß Gereon
Hui ich komm nicht mehr hinterher.

Also, was die IB angeht.
Ja die ist auf N geschaltet.
Es gibt kein Problem die Loks auf dem Programmiergleis fahren zu lassen da es keinen Kontakt zum Hauptgleis hat.
Ich hab gestern die BR 70 jeweils ein halbe Stunde in beide Richtungen fahren lassen und dann gedreht und nochmals in beider Richtungen je 30 Min. Kein Problem.
Dann hab ich die BR 94 genommen und nach 1,5 Stunden machte sie Kurzschlüsse. Das hat die IB aber auch sofort gemerkt und abgeschaltet. Die IB wurde auch nicht heiß während der Testfahrten.
Das mit dem Glühlampentest ist schon O.K. aber ich denke das man es einfacher haben kann. Man stelle eine 2te Lok aufs Gleis und wenn die fährt dann ist die IB o.k.

Ich hab dann eben mal die BR 70 aufs Gleis gestellt und Kriechfahrt gemacht. Naja :(
Nun läuift die BR 03 Ihre Runden. Mal sehen.

Und was den Strom angeht. Ich dachte die Decoder saugen so ca. 0,5V bei Volllast. Das is doch nun nicht viel. Aber ich bin da auch kein Fachmann.

Danke danke für Eure Hilfe

P.S: Hier wurde so viel geschrieben deshalb noch böse sein wenn ich nicht auf alles Antworten kann.
Hallo Andre,
du meinst 0,5 A, oder? Das ist sogar schon relativ viel für eine Lok, bei mir sind es im Schnitt zwischen 0,1 und 0,3 A. Kommt besonders auf den Motor an und ob LEDs oder Glühlampen verbaut sind. In ungünstigen Fällen kann der Stromverbrauch auch auf deutlich über 0,5 A steigen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Torsten,

ich habe wohl gelesen, dass es hier um *****EINE***** einzelne Lok auf dem Gleis geht. Die Stromaufnahme der Lok dürfte - im Normalfall - kaum eine Rolle spielen. Ausgehend vom Eingangsposting, dass *****ALLE***** seine Lokomotiven früher oder später das selbe Problem haben, bin ich nach wie vor von der Stromversorgung als Problem überzeugt.

Ursprünglich hat Andre seine IB am 14V Anschluss seines Fleischmanntrafos angeschlossen. Leider hat er nirgendwo geschrieben, ob er dies inzwischen geändert hat. Ich kann mir zwar auch nicht vorstellen, dass die IB zusammen mit 1 Lok auf dem Gleis mehr als 2A bei 16V zieht, dennoch muss es wohl einen Grund haben, weshalb Uhlenbrock für *****STÖRUNGSFREIEN***** Betrieb der IB mindestens 52VA bei 16V Wechselstrom (Nennspannung!) fordert.

In seinem letzten Posting hat er nun angefangen, die Loks nochmal durchzuprüfen. Die Baureihe 70 ging nach seinem Posting Nr. 29 ( http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=646714#aw29 ) garnicht. Es blieb auch offen, ob die IB früher schon mal einwandfrei mit diesen Loks funktionierte.
Insgesamt sieht die Situation nach seinem letzten Posting jetzt so aus:
- Hoffentlich hat er seine IB nun am 16V-Ausgang seines Trafos, der im Leerlauf 19,5V liefert (sobalt die IB dranhängt, ist er aber nicht mehr im Leerlauf).
- Loks, die vorher gar nicht gingen, fahren nun.
- Er hat viele Fleischmannloks, deren Motoren - vorallem nach längerer Lagerung - berüchtigt sind (verölt, mit Kohle zugesetzte Kollektoren)

Meine Fragen nun an Andre:
Was sind S-Dekoder?
Wer hat die Loks digitalisiert? Sind u.U. die Entstörkondensatoren noch drin? (Da die Dekoder die Motoren mit PWM [Puls-Weiten-Modulation] ansteuern, sollten sie eigentlich nicht mehr stehen bleiben; es sei denn, sie sind defekt oder der vorhandene Entstörkondensator macht dem PWM einen Strich durch die Rechnung. Moderne Dekoder verfügen heute alle über Lastregelung, die ebenfalls oft durch überdimensionierte Entstörkondensatoren ausgehebelt wird.)
--> Softwarelösung: Mit der Beschreibung der Dekoder die Lastregelung via CV deaktivieren und dann die Langsamfahreigenschaften nochmals prüfen. Fährt die Lok dann, muss der Kondesator raus oder durch einen kleineren ersetzt werden. Fährt sie immer noch nicht, ist der Motor zu prüfen und ggf, zu reinigen oder zu ersetzen.

Jens
Hallo Jens,
deinen Eifer in allen Ehren, aber übersiehst etwas ganz Entscheidendes: Mit 2 Drähten direkt gespeist fahren die Loks (siehe #2). Das schließt meiner Meinung nach Trafo und Motor aus.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

Jens, Du bist sowas von auf dem Holzweg. Mal ein paar Zahlen die
ich "gerade" gemessen haben.

Twin Center (baugleich IB) mit 16 Volt Trafo
Stromverbrauch Gerät alleine im :
Modus Stop: 273mA
Modus Go: 298 mA
eine H0 Lok mit Zimo MX640 Sounddecoder auf dem Programiergleis: 336 mA
"" am Fahrgleis: 336 mA
Sound eingeschaltet: 359 mA
Fahren FS 28: 700mA

Noch Fragen?

Da stelle ich noch loker eine zweite und dritte Lok drauf ohne Probleme.

Viele Grüße

Uli
PS: die zwei anderen Loks sind auch Soundloks, maximal 950 mA Verbrauch.
Hallo
Wie kann man denn testen ob eine Lok ruckefrei läuft wenn man 2 Drähte an die Räder hält?

Grüsse
Daniel
Hallo Daniel,
du wirst doch wohl sehen, ob sich die Räder drehen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Drehen und ruckeln ist aber für mich was anderes.
Ob eine Lok sich überhaupt bewegt oder "ab und zu" ruckelt/ stehen bleibt ist ein grosser Unterschied. Für mich auf jedenfall.
Deswegen meine Frage ob man das obengenannte Problem überhaupt mit 2 Drähten an die Räder reproduzieren kann????

Grüsse Daniel
Hallo, hallo bitte nicht streiten. Das is doch nur meine N-Bahn. ;)

Eure Hinweise sind doch alle irgendwie richtig.

@ Jens
Was sind S-Dekoder? Selectrix
Wer hat die Loks digitalisiert? Händler und ich. Kondensatoren sind alle raus, da wo welche waren.
Also bei den FL.
Lastregelung via CV deaktivieren. Werd ich auch probieren.

Was die 2 Drähte an den Räder angeht. Das is schon lange her, dass ich das gemacht habe.

So BR 03 eingefahren und soweit sieht es ganz gut aus.

Ich glaube jetzt auch eher, dass es an den Abnehmern und langer Standzeit liegt und natürlich an dem Modell an sich.
Ich probier einfach weiter.

Gruß
Andre
Hallo Uli,

dann sei so gut, und informiere Uhlenbrock, dass ihre Mindestspezifikationen bezüglich der Stromversorgung etwas übertrieben sind.... Und dass sie wohl keine Ahnung haben, was die Stromaufnahme ihrer Produkte angeht.....

Hallo Andre,
wenn die Kondensatoren raus sind, brauchst du Dich um die Lastregelung nicht zu bemühen. Dann kommen nur noch 2Möglichkeiten in Betracht:
- Die Motoren sind die Ursache (Öl ist durch Lagerung in die Motorkohlen gelaufen). Allerdings wäre das dann bei 1 oder 2 Loks so - nicht bei allen.
- wahrscheinlicher ist dann nur noch Oxyd auf den Radschleifern und Kontaktflächen. Da hilft nur nuch demontieren und reinigen. Und auch wenn alle schreien: ein Nischen Konaktspray in einen Marmeladenglasdeckel (sauber) und die Kontakte mit einem Wattestäbchen reinigen.

Jens

Hallo Andre

Beim Reinigen, achte bitte auf Vor und Nachläufer bei den Dampfern.
Diese sind Besonders wichtige Stromabnehmer

Gruß Jörg
So, ich glaube ich hab da was entdeckt, mal sehen wie das bei Euch ist.

Erstmal hab ich die IB an den Trafo SEC I angeschlossen.
Alles läuft aber eine deutliche Verbesserung konnte ich nicht erkennen.

Dann hab ich meine Gleise (Code 55) mal gereinigt. Besonders die Weichen.
Ich hab dafür Silber/Metal Paste genommen. Alles blitz und blink. Dann nochmal alles abgerieben.
Jetzt bin ich wieder mit einem weißen Stück Stoff drüber gegannen und da ist schwarzer Abrieb drauf.
Wie kann das denn sein? Die waren super sauber!


Gruß
Andre
Hallo Andre,

das kenne ich gut vorallem bei den neueren Lok's.

Die Haftreifen produzieren jedemenge Abrieb so daß man eigentlich einen Schrubber dahinter spannen müßte.

Ende der 80er Jahre gab es farblose Haftreifen die wesentlich weniger abrieb hatten und trotzdem besser griffen als die schwarzen.

Ein Formel 1 Bolide würde sich über den Abrieb freuen. *g*


Gruß Holger
Hi Holger,

nein nein, die Schienen wurden garnicht befahren!!
Die lagen jetzt nur 2 Tage rum, oder besser gesagt ich gestalte gerade einen neuen BHF und schiebe sie ein wenig hin und her. Also kein Betrieb.
Is das normal? Könnte vielleicht das ein großes Problem sein?

Gruß
Andre
Hallo Andre,

achso - dann fällt mir nur noch der Hausstaub in Verbindung mit dem Fett / Schweiß von den Fingern ein.

Oder irgendwo stehen ein paar Preiserlein Schmutzfinger und wollen dich ärgern und beschmutzen nachts die Gleise. *g*

Oder Deine Paste hinterlässt einen Film. Benutze mal Isopropanol aus der Apotheke zum reinigen.


Gruß Holger
Was ein Unsinn.
Neusilber ist  relativ weich. Beim Putzen entsteht immer Abrieb, der schwarz ist. Das ist weder Schmutz noch Haftreifenabrieb.

Jürgen H.

Hallo Andre
Was sagt denn dein Digi Umbauer zu diesem Problem.
Der müßte es doch wissen!

Gruß Jörg

Hallo Andre
Dieses Forum Ist voller infos,niemand hat deine anlage je gesehen oder  ( g ) bemessen.

Es sind alles LIEB gemeinte FERNDIAGNOSEN. Von Fachleuten und anderen.

Deshalb mag ICH DIESES FORUM.

Dem einen hilft es , den anderen macht es wirr im Kopf.

Gruß jörg
So ich hatte leider etwas viel zu tun.
Hab heute mal 2 eingefahren Loks aus der letzten Woche aufs Gleis gestellt und die bleiben wieder
bei Langsamfahrt stehen. Heul!

Es haben sich 2 von Euch breit erklärt sich meine Lieben mal an zu sehen und ich schicke sie mal in den nächsten Tagen ab. Mal sehen was ihr dazu meint.

@ Jörg
Ja ich finde die Hilfe hier auch extrem super und weis auch das es sehr schwer ist dem Problem auf die Schliche zu kommen. Ich bin nur erstaunt, dass hier anscheinend keiner aus HH ist, oder täusche ich mich?

Nun wir werden sehen und ich bedanke mich bei allen hier!


Gruß und etwas traurig
Andre
Andre,

Hamburg ist recht groß - dagegen ist die Großstadt Frankfurt am Main doch schon recht überschaubar. Eventuell gehst du mal auf Ingos Webseite http://www.harburger-lokschuppen.ospan.de/index.php
Eventuell ist der ja in deiner erreichbaren Nähe und Ingo ist sehr engagiert für die N-Bahner.....

Jens
Moin moin Andre,

nun mal nicht traurig sein, bekommen dein Problem schon noch in den Griff.

Wo in Hamburg wohnst Du denn?
Könnte eine kleine, digitale Modulstrecke im DCC Format zum testen bieten oder auch mal vorbeikommen um mir das Problem aus der Nähe zu betrachten.

Gruß
Thorsten
@ Jens
Ja von Ingo habe ich schon mal gehört. Leider haben die Ladenbesitzer auch wenig Zeit und aus der Ferne ist das eben so eine Sache.

@ Thorsten
Ich wohne in HH Eimsbüttel

Ich komme auch gerne vorbei wenn es nicht soweit weg ist.
Mein IB, Trafo und eine DCC Lok sind ja schnell eingepackt.
Damit könnte man ja schonmal sehen ob es an den Loks liegt.

Gruß
Andre
Haloo Andre

Ich erwarte Deine problem LOKS.

gruß jörg
Hi Jörg,

Loks sind am Freitag raus zu dir. Müssten jeden Moment bei dir eintreffen,

Gruß
Andre
Hallo Jörg!
Hallo Andre!

Gibt es schon eine Lösung für das Problem? Würde mich sehr interessieren! Danke schon mal im voraus, dass Ihr mich an Eurem Erfolg und dem gewonnenen Wissen teilhaben lasst.

Liebe Grüße

Boris
Hi Boris,, da bist Du ganz sicher nicht allein!

Hier sind bestimmt, ausser mir selbst, noch unzählige Mitgrübler an Input interessiert!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Leute,

sorry das ich mich jetzt erst wieder melde. Ich wollte einfach erstmal ein wenig testen.
Hier mal der Stand der Dinge:
BR 70 und BR 65 hab ich ja reinigen und einstellen lassen. Danke an Jörg!
Die 70 war i.O die 65 musste ünerarbeitet werden.
Ich hab mein Testoval jetzt komplett auf Peco 55 umgebaut.
Erste Runden ergaben eine Verbesserung.
Dann habe ich mein erstes kleines Modul gebaut. Alle Herzstücke der Weichen werden per Relai mit Strom versorgt.
Gleise wurden mit Verbinder zusammengesteckt und dann noch gelötet.
Schienen gereinigt, erste Testfahrten mit der 70.
Das Ergebniss ist nicht gut.
Mal läuft sie gut und am nächsten Tag bleibt sie einfach stehen.
Wenn ich sie leicht berühre hat sie wieder kontakt.
Ich habe sehr viel Wert darauf gelegt, dass die Schienen gleich hoch liegen.
Was mir aufgefallen ist, ist das meine Gleise sehr schnell anlaufen. Ich weiß nicht ob das so normal ist.
Hier mal der Versuch eines Fotos.

Nun ich weiß auch nicht warum es bei mir nicht klappt.

Gruß
Andre


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Hallo Ande,

lese diesen Thread erst jetzt.

Sonst hätten wir im hamburgmuseum am 29./30.September Deine Loks im Multiprotokollsystem SX/DCC testen können.

Wenn die Lok nach Berührung wieder anfährt, hast Du sicherlich ein Kontaktproblem und kein Digitalproblem. Da Digitalloks vorbildgerecht langsam anfahren, bleiben sie natürlich leicht auf den ersten Millimetern stehen, wenn die Schienen verschmutzt sind, da sie die verschmutzen Stellen nicht mit Schwung überwinden wie eine Analoglok beim Start mit voller Fahrspannung.

Hamburg-Eimsbüttel ist für mich als Hamburger kein Problem, da läßt sich bestimmt ein Termin finden.
Ansonsten stellen N-Bahner-Kreis und MEC-Kölln-Reisiek am 10./11.11.2012 in Bad Oldesloe in der Schule Masurenweg eine analoge Modulanlage aus. Da könnte man sicher mal nebenbei Deine Loks auf einem isolierten Abschnitt digital testen.

Gruß
Klaus
Hallo Klaus,

vielen Dank für den Hinweis auf das Hamburgmuseum, den Termin habe ich nicht mitbekommen.
Was du über analog und digital schreibst ist mir bewusst. Ich wundere mich nur, dass die Loks mal an einigen Stelle stehenbleiben und dann wieder nicht. Dein Angebot bei mir mal rein zu schauen wäre nett. Ich kann aber wie weiter oben erwähnt auch die beiden Module schnell mal ins Auto laden und vorbei kommen.

Gruß
Andre


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