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THEMA: Servo an Peco (55)-Weichen
ich möchte sukzessive meine Peco-Weichen über Servos ansteuern. Habe darüber schon einiges gelesen und mir auch aus der Suchfunktion herauskopiert. Für einen Problauf habe ich mir den Uhlnebrockdecoder (67810) und dazu gehörige Servos bestellt.
Angetan bin ich von dem Vorgehen den Stelldraht über das Messingröhrchen herauszuführen und dann anschließend denServo unter der Platte "anzupassen". Die Justiererei wird deutlich einfacher.
Allerdings möchte ich die Stellschwelle der WEiche nicht in derMitte durchbohren, sondern dines der bereits vorhandenen seitlichen Löcher nutzen. Ist dann vielleicht nicht ganz so unauffällig aber evtl. (für mich und meine Feinmotorik) einfacher. Die kleine "Schwellenplatte" um die Stellschwelle würde ich mit der Laubsäge kürzen, das verändert die Stabilität nicht.
Hat das jemand auch schon mal so gemacht und kann mir noch einen Hinweis geben?
Gruss
Detlef
ich ermutige dich ausdrücklich zu diesem Schritt!
Was ich zusätzlich empfehle ist, die Feder der Weiche heraus zu nehmen, damit das unschöne plötzliche Umspringen wegfällt. Das geht auch bei bereits eingebauten Weichen.
So kann der Servo langsam und stetig seine nahezu lautlose Arbeit tun.
meint
Woffi
noch bin ich nicht soweit, dass ich diese Tipps umsetzen kann, aber da das Thema nun schon mal auf dem Tisch ist, meine Frage dazu:
Wenn mir, trotz Empfehlung, die Variante mit der herausgenommenen Feder nicht gefällt, bekomme ich sie dann auch wieder hinein ?
Gruß aus Nordertown
die Justiererei ist generell bei Servos einfacher und hat nichts mit einem "Messingröhrchen" zu tun. Da der Servo erst nach Montage über die Software justiert wird, muss nicht, wie bei manch anderen Antrieben, der Stelldraht genau mittig unter der Weiche bzw. der Stellschwelle sein.
Hallo Exitus
eine Frage: warum sollte dir das nicht gefallen? Rein vom optischen her ist diese Variante doch das Optimum. Oder beziehst du das jetzt nicht auf optisch sondern betriebssicher?
Viele Grüße
Tomi
Richtig - die Optik spielt für mich da eine kleinere Rolle. Ich sitze ja nicht vor jeder Weiche wie der Fuchs vor'm Hasenloch. Da ist mir die Betriebssicherheit wichtiger, insbesondere im SBH, da guckt sowieso keiner hin.
Hier ergibt sich für mich die nächste Frage: Wieso Software ? Braucht man die unbedingt ? Ich fahre und schalte analog und dachte bisher, wenn der Steuerimpuls zum Schalten gegeben wird (Reedkontakt) läuft der Servo bis zur Endposition und schaltet dann ab. ??? Das stellt ggf. meine ganze Konzeption auf den Kopf.
Ich bitte um Aufklärung - Danke !!!
Gruß aus Nordertown
in Bezug auf die Betriebssicherheit sehe ich wenig Problem, wenn die Feder entnommen ist. Was oft nicht ganz zu Ende kommuniziert wird, ist die Tatsache, dass die Peco-Antriebe diese Feder benötigen, weil bei diesem Antrieb die Feder die Weichenzungen in der Endlage halten muss.
Bei Servoantrieben ist es eben der Servo selbst, der die Endlage der Weichenzungen "fixiert". Daher sehe ich keine Notwendigkeit bei Servos die Feder in der Weiche zu lassen.
Der Servo an sich hat keine Endlage. Diese wird ja erst über die Software (oder was auch immer) festgelegt. Bei den Servodecodern von Mbtronik (die auch für analoge Anlagen geeignet sind), gibt es ein Programmiergerät, mit dem man die Einstellungen vornimmt. Dieses Programmiergerät muss einmalig angeschafft werden.
Andere Hersteller bieten z.B. die Möglichkeit, über eine spezielle Software (das hat nichts mit einer Steuerungssoftware für Modellbahnen zu tun) die Decoder zu programmmieren.
Und das ist eben genau der Vorteil gegenüber "normalen" motorischen Antrieben. Die müssen schon relativ genau unter der Weiche angebracht werden.
Viele Grüße
Tomi
Um den Servo "einzustellen" braucht man zwingend diesen Decoder ? Für wieviele Servos reicht so ein Decoder oder muss für jede Weiche/Antrieb ein Decoder angeschafft werden ? Daraus folgt dann gleich die nächste Frage: Was kosten diese Decoder, wo gibt es sie und natürlich das erwähnte Programmiergerät ebenfalls.
Wenn ich die "Einstellarbeit" vornehme, fixiere ich damit nicht auch die Anfangs- und Endpunkte der Schaltwege ? Und wenn diese Arbeit getan ist, habe ich doch nur noch den Schaltimpuls zu setzen, oder mache ich da einen Denkfehler ?
Gruß aus Nordertown
Die Servos "wissen" alleine nix. Da wird immer eine extra Elektronik (oft mit dem Decoder zusammen in einem Mikroprozessor) gebraucht. Der merkt sich dann alles und setz auch dein Momentkommando (von Taster, Reedkontakt oder Digitalsystem) in "fahre Servo N in Position X" um.
Weil der Mikroprozessor leicht mehere Servos bedienen kann, sind das ja nach Hersteller so 2-8.
Muttu googeln und für deine Anwendung ausrechen. Gibs von vielen Anbietern, mit und ohne Möglichkeit für Taster/Momentkontakte, mit und ohne Relais (für Polarisierung). Bei manchen kann man einstellen ob die Servos nach dem Stellen abgeschaltet werden. Bei den meisten Servos sollte die Selbsthemmung ausreichen. Auf die Schnelle fallen mir bei den Herstellern MBTronik, ESU, Tams, Uhlenbrock ein, gibt bestimmt noch mehr (Bausatz bis Fertiggerät). Ich hab einen ganz alten MBTronik für einen Kran und einen ESU für Weichen im Einsatz.
Die Programmierung ist sehr unterschiedlich. Deswegen zuers Bedieunungsanleitung runterladen und durchlesen.
Ich habe diese Woche noch vor ein paar Weichen für Servos vorzubereiten. Die Elektronik ist aber noch nicht bestellt. Mal sehen, vielleicht werden es auch ein paar Bilder. Muss auch noch das hier rausfinden:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=630290aw11
Gruß,
Harald.
@Exitus, diese Frage, im Analogbereich, hatte ich ebenfalls vor Kurzem. Man nehme 2 St. Servotester von C* und schon passt die Sache. Mit einem Servotester die linke Endposition einstellen, mit dem anderen den Rechten.
Bei Kippschaltern z.B. wird dann "oben" z.B. das Signal für die linke Position angeschlossen, "unten" die Rechte und mittig der Draht zum jeweiligen Servo. + und - muss natürlich zu jedem Servo hin.
Wurde mir ebenfalls als Tip gegeben letztens reicht locker für mittlere Anlagen und Anpassungen erfolgen über die Löcher des Servohorns in ausreichendem Maße...
MfG
Tobias
eine relativ einfache und zuverlässige Lösung findest Du hier:
http://www.modellbahnservice-dr.de/Zubehor/Weichenantriebe/weichenantriebe.html
Das lästige Gefummel mit dem Draht gehört damit der Vergangenheit an.
Gruß
Rainer
Das ist dann die ganz ganz luxusbefreite Lösung.
Eine andere Alternative ist ein Servotester pro Weiche aber mit zwei Potis zwischen denen mittels Schalter gewechselt wird.
Diese beiden Alternativen sind aber mit Dauerkontakt, also nicht direkt vom Reedkontalt schaltbar. Auch kann man dann die Umstellzeit nicht einstellen sondern die ist dann immer so schell wie es der Servo eben schafft.
Gruß,
Harald.
- luxusbefreit !!!
- nicht direkt vom Reedkontalt schaltbar .-(
- Selbsthemmung ???
- Bei Kippschaltern z.B. ... ich habe keine Kippschalter sondern über Reedkontakte geschaltete Bi-stabile Relais'
Das führt mich nicht weiter. Das würde bedeuten, dass Servos für meine Schaltkonzeption über Reedkontakte nicht geeignet sind und ich Antriebe besorgen muss, die auf Impuls direkt zwei unterschiedliche Positionen einnehmen.
Gruß aus Nordertown
Grundsätzlich sollte es aber doch Serve-Dekoder geben, die sich ganz normal über Tasten und damit auch Reed-Relais bedienen lassen, oder nicht?
Wenn das so eine Lücke ist, dann bau ich nächste Woche welche. Mit 'nem ollen Atmel kann man doch locker mal 16 Taster einlesen und 8 Servos steuern, oder?
Irgendwie ist dieses Servo-Thema echt unglaublich ungelöst. Jeder fröckelt irgendeine Mechanik, jeder hat 'nen andren Dekoder, manche zersägen ihre Weichen weil sonst die Polarisation nicht zum falschen Dekoder paßt, die anderen bauen ihre Federn aus den Weichen womit andere dann wieder Probleme mit der sauberen Endlage haben.
Solange ich 1zu160 lese, so lange lese ich von Servo-Basteln... irgendwann muß das doch mal fertig sein
Bitte nicht ganz so ernst nehmen! Klar, jeder einzelne hat seine! Lösung gefunden. Aber die Menge an Varianten erscheint mir für ein triviales Ursprungsproblem einfach zu groß.
Gruß
Klaus
es gibt ein Servomodul von MTTM, welches auch als Insellösung ohne SX Bus verwendet werden kann. Ansteuerung von 8 Servos mit einfachen Tastern.
Siehe:
http://www.modellbahnservice-dr.de/DIGITAL/D_H___MTTM/d_h___mttm.html
ganz nach unten scrollen, kostet 82,00€ ( das sind also 10,25€ pro Servo).
Viele Grüße Dirk
@10 na ja, so reichen 2 Servotester aber für unendlich Weichen. Das mit der "Umstellgeschwindigkeit" stimmt nicht zu 100%.... Es kommt drauf an wieviel "Weg" der Servo von der Ansteuerung her machen muss zum Umstellen der Weiche.
Nehme ich z.b. das äusserste Loch des Ruders, brauche ich einen relativ kurzen Weg des Servos zum Umstellen. Baue ich aber alles so ein dass ich z.B. das "innerste" Loch nehmen kann, wird der Umstellvorgang langsamer automatisch da der Servo einen längeren Weg zurück legen muss zwischen den beiden "Stellungen".
Alles schon probiert, wer Lust hat kann zwischen Ansteuerung und Motor vom Servo die Spannung reduzieren, dann wird der Motor langsamer. Den Servo interessiert das nicht da er nur einen "Vergleich" macht mit dem verbauten Poti, Geschwindigkeit interessiert ihn nicht.
Ich wüsste auch nicht was da bringen sollte pro Weiche einen Servotester zu verwenden, es gibt so viele unterschiedliche Ruder dass das eigentlich nicht nötig ist.
Vor allem mit dieser Billigversion kann man einfach doppelte Kippschalter nehmen und so gleich relativ günstig einen LED fürs Weichenstellbild ansteuern. Alternativ als "echte" Rückmeldung kann man natürlich auch Taster beim Servo mit verbauen.
Allerdings hatte ich bis jetzt in über 20 Jahren selbst im RC-Modellbau noch NIE einen defekten Servo, nicht mal die 5 Euro Dinger, sind sie vom Kauf an gelaufen gleich, gab es nie mehr ein Problem....
Ich muss sagen dass die Version mit den 2 Servotestern die billigste, beste, stabilste und einfachste Möglichkeit ist Servos's als Weichenantriebe anzusteuern. Über den Weg des Servos lässt sich sogar die Umstellgeschwindigkeit ein wenig beeinflussen, wenn nicht genug, öffnen...
Man kann über einen Reedkontakt sogar einen Servo schalten, ein kleines bistabiles Relais für ein paar Cent dazwischen und schon kann man weitere Funktionen für auf-ab nutzen. Wer gerne bastelt und keine Riesen-Anlage betreibt, wieso nicht?
Diese einfachen Schaltungen kosten mittlerweile fast nichts mehr, Kleinteile wie Schalter, Transistoren usw kosten fast nichts mehr oder liegen in der Bastelkiste
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin selbst in der digitalen Welt aufgewachsen schon, aber manche "analoge" Konzepte sind einfach billig, stabil, gut, einfach und funktionieren Jahrzehntelang ohne Probleme...
MfG
Tobias
es gibt verschiedene Hersteller und entsprechend auch verschiedene Decoder mit unterschiedlich vielen Ausgängen. Ich glaube von 2 bis 8 ist gängig.
Was die Decoder kosten.... das müsstest du bei den verschiedenen Herstellern nachsehen. Auswendig weiß ich es leider nicht, also müsste ich auch nachschlagen. Ich hatte dir ja schon MBtronik genannt. Es gibt aber auch viele weitere. Joka-Elektronik, Esu, Modellbahn-Claus etc. Du musst allerdings mal nachsehen, welche für analogen Betrieb geeignet sind. Bei MBtronik weiß ich es definitiv.
Du kannst verschiedene Dinge einstellen. Eben auch die Endanschläge der Weichen. Aber auch weitere Dinge wie Stellgeschwindigkeit etc. Für Formsignale oder Schranken kannst du z.B. auch das Nachschwingen einstellen.
Am besten du schaust dir mal die Anleitung von MBtronik an. Da ist vieles sehr gut beschrieben.
Viele Grüße
Tomi
habe eben erst die weiteren Beiträge gelesen.
Harald hat ja schon einiges genannt, was ich jetzt (leider) wiederholt habe. Sorry.
Aber noch ein paar wichtige Punkte. Wenn ich das richtig verstanden habe, suchst du eine günstige Lösung.
Da wäre bei Kreischer Datentechnik sicher etwas für dich dabei und sogar günstiger als die in @13 angegebene Variante.
Ob eine spezielle Servohalterung nötig ist, musst du selbst entscheiden.
Die Sache mit den Servotestern ist Geschmacksache. Kannst es ja einfach mal probieren und schaun, ob dir diese Variante genügt. Meiner Meinung nach sind hier für bestimmte Anwendungen noch etliche zusätzliche Bauteile nötig bzw. Zusatzarbeiten von nöten (hauptsächlich in Bezug auf die digitale Variante), die den vermeintlich günstigeren Preis wieder zunichte machen. Aber wie gesagt, dass muss jeder selbst für sich entscheiden, was für den jeweiligen Anwendungsfall benötigt wird.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Grundsätzlich sollte es aber doch Serve-Dekoder geben, die sich ganz normal über Tasten und damit auch Reed-Relais bedienen lassen, oder nicht?
ganz und gar nicht. Es gibt nur unterschiedliche Hersteller. Servo an Decoder anschließen, Endstellungen programmieren und schon funktionierts.
ja und??? Verstehe ich jetzt nun gar nicht. Jeder hat ja auch andere Belegtmelder, andere Signaldecoder und andere Zentralen. Andere Gleise, andere Züge, ein anderes Auto. Wo ist da bitte das Problem?
Jetzt nochmal der Rat an Exitus: schau dir mal ein paar Beschreibungen bzw. Bedienungsanleitungen an. Wenn du weitere Hilfe benötigst, wird dir hier sicher auch weitergeholfen.
Viele Grüße
Tomi
dass ein Servo eine Ansteuerelektronik braucht hast du ja jetzt gelernt. Ich würde mir aber ruhig die Bedienungsanleitungen der verschiedenen Elektroniken durchlesen, bevor du pro Servo zwei dieser Servotester bestellst. Wenn ich den mbtronik-Bausatz preislich vergleiche ist die Tester-Lösung nicht wirklich billiger, da ich vier Tester gegen einen mbtronik rechnen kann.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Irgendwie ist dieses Servo-Thema echt unglaublich ungelöst. Jeder fröckelt irgendeine Mechanik, jeder hat 'nen andren Dekoder
Das Thema "Lok" ist doch auch nicht ungelöst, nur weil es bei jedem 'ne andere ist und jeder 'nen anderen Dekoder oder sogar gar keinen hat. (Edit, achso hat ja Tomi auch so geschrieben, sorry)
Also es gibt viele Lösungen Servos zu benutzen, natürlich kannst du fertige Kauflösungen erwerben, oder aber deine Mechanik selber basteln.
LG, Steffen
@17 falsch, 2 Servotester für 100 Weichen, von mir aus noch mehr. Es wird nur jeweils das Signal von Servotester 1 oder 2 zum jeweiligen Servo geschalten.
Thema Umschaltgeschwindigkeit, Ansteuerung des Servo so auslegen dass er einen möglichst weiten Weg zurück legen muss.
Die Idee stammt von hier, Danke nochmal an Klaus:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....sb3=mannikla#x420587
Das was ich beschrieben habe oben, also ohne die Mechanik mit dem Excenter, funktioniert bei Fleischmann Weichen und sämtlichen anderen die entweder eine "Rastung" haben (Peco55) oder eine Mechanik haben wie eben FLM z.b.. Servo brummt auch nicht oder ähnliches da er ja die Position nicht "halten" muss, bzw gegen keinen Widerstand arbeiten muss in Endlage
MfG
Tobias
LG, Steffen
bei den billigen Servos die ich hier habe sind 3 Hörner dabei gewesen jeweils, bis jetzt bin ich noch nicht in Verlegenheit gekommen durch die verschiedenen Lochabstände der jeweils unterschiedlichen Hörner.
Selbst mit einer "Umlenkung" klappt es logischerweise immer noch, hatte dazu einen "Versuchsaufbau" gemacht vor kurzem. Wenn es wirklich gar nicht anders geht, wird eben mit einem 1mm Bohrer zwischen 2 Löcher ein neues gebohrt, geht schnell und geht sogar unter der Anlage.
Der grösste Vorteil ist aber, dass wenn alle Servos mal an Ort und Stelle sind, inkl Wegeinstellung, man mit Low-Budget ein absolut stabiles System hat. Der 4001 läuft stabil auf dem Servotester, und so lange man evtl trotzdem kaputt gegange Servos durch den gleichen Typ ersetzt, sehe ich kein Problem.
Gibt es diesen Typ nicht mehr, muss man sie mit Decodern auch wieder neu einstellen, man hat aber wesentlich weniger Teile die kaputt gehen können, im analog-Bereich zumindest...
Die Schaltung kann man sich zur Not selber zusammen löten so oft man sie braucht.
Aber, wie gesagt, ich spreche hier von einer billigen Lösung, Leute die voll Digital fahren und z.B. den PC dran hängen haben werden sicher andere Bedürfnisse haben, also bitte nicht Steinigen
MfG
Tobias
ich bin mir jetzt immer noch nicht sicher. Willst du deine Moba analog oder digital schalten?
In dem Thread hier wird eine Disskusion geführt, die mit dem Eröffnungsfrage nicht mehr viel zu tun hat, dabei werden aber zum Teil Äpfel mit Birnen verglichen.
Mal eine andere Frage in die Runde.
Immer wieder erscheinen hier diverse Threads mit der Servo Thematik.
Was haltet ihr von einem Thread, mit einem Titel, den auch die einfachste Suchfunktion findet und in dem man einmal die ganze Servo, Ansteuererungs, Decoder, Mechanik, Brummen, Analog, Digital, Herzstückpolarisierung, Trennschnitt mit Verkabelung wo und wie und warum, Gelenke steif legen, Probleme, Kontaktsicherheit; Einsatzgebiet - Weiche, Signal, oder Sonstwas usw.Thematik aufzeigt, von allen Seiten betrachtet, durchdisskutiert, Erfahrungsbericht beisteuert und die verschiedenen Lösungsansätze aufzeigt?
Ich bewundere die Gedult und Ausdauer und den Zeiteinsatz von manchen Leuten hier, die auf diese Fragen immer wieder äusserst ausführlich eingehen.
Gruss Klaus
Super Idee !!!
Einen kleinen Schritt in diese Richtung hat Schnorpser (Norbert Martsch) hier schon mal gemacht:
http://sx-wiki.mec-arnsdorf.de/wiki/index.php/Weichensteuerung_mit_Servos
Leider funktioniert der Link zum MEC-Arnsdorf (Vergleichstabelle) anscheinend nicht mehr.
Gruß
Rainer
diese vielen Ideen, Hinweise und eigene Erfahrungen umfassen die ganze Bandbreite, deswegen finde ich die Anregung von Klaus sehr gut, wäre wirklich hilfreich. Denn in diesem Dschungel kann man sich schon verlaufen.
Könnte ein erster Schritt sein, wenn ein "Tag" - so wie "Servo" oder Ähnliches - an alle entsprechende Threads gesetzt würde???
Mein Eröffnungsfrage zielte auf das rein mechanische der Installation des Stellwerksdrahtes ab, ansteuern werde ich den Servo digital (Intellibox/PC, Servodecoder 67810 von Uhlenbrock). Aber als erstes werde ich wohl separat einen Versuchsaufbau mit einer Weiche machen. Mal sehen, ob mir ein paar Fotos glücken.
Erstmal Dank und Grüsse aus meinem kühlen Keller
Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name:
- nicht direkt vom Reedkontalt schaltbar .-(
- Selbsthemmung ???
- Bei Kippschaltern z.B. ... ich habe keine Kippschalter sondern über Reedkontakte geschaltete Bi-stabile Relais'
Nochmal langsam durchlesen. Es gibt Servodecoder, die von einem Momentkontakt (Taster, Reed-) schaltbar ist. Deine Bi-stabilen Relais machen aus einem Momentkontakt einen Dauerkontakt. Zuwas brauchst du die in deier Schaltung? Wenn du bei denen ein Kontaktpaar frei hast kannst du darüber die Lösung mit den Servotestern ansteuern.
Selbsthemmung: Wenn die Servos in die voreingestellte Endlage gelaufen sind kann man entweder den Strom anlassen (wie beim RC-Flugzeug). Dann regelt der Servo nach wenn er mechanisch verstellt wird. Oder man kann den Strom ausschalten und darauf vertrauen dass keine Kräfte auf die Weichenzunge wirken, die so groß sind, dass die Selbsthemmung des Servogetriebes überwunden wird und sich die Weiche verstellt. Für die Moba reicht das normal.
Gruß,
Harald.
Bei meiner kurzen Aufstellung, was mich verwirrte, habe ich natürlich nur Stichworte gesetzt, die über meine Schaltkonzeption keine Aussage machen konnten. Die Erwähnung der Reedkontakte waren symbolisch für den Auslösekontakt per Einzelimpuls - kein geschalteter Dauerstrom genannt. Ich gebe zu, das war wohl etwas irreführend meinerseits - sorry Aber es ändert ja nichts an der Länge des Schaltimpulses - sorry gestrichen
Geplant ist für meinen 20-gleisigen SBH die Schaltung der Weichen über die Diodenmatrix - somit Anwahl und kurzer einmaliger Schaltimpuls über den Gleiswahltaster.
Mittels Reedkontakten wird eine Gleisbetztmeldung (Ein- Ausfahr-Kontakt) mit Abschaltung des Fahrstroms nach Passieren des Einfahrkontaktes erreicht. Hier kommen die bistabilen Relais zum Einsatz, die die jeweilige Zweifarb-LED für die Belegt/Frei-Meldung und den Fahrstrom dauerhaft schalten. Die Weichenstellung wird ebenfalls per LED angezeigt.
Soweit die Theorie/Planung.
Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name:
Für einen Problauf habe ich mir den Uhlenbrockdecoder (67810) und dazu gehörige Servos bestellt.
Was hällst du von dem 67810? Ich hab danach gegoogelt und das zusammen mit der knappen Anleitung (also nicht mal eine Anschlußbelegung ist da drin) hat mich etwas abgeschreckt. Aber es wär doch wahrscheinlich die billigste Lösung (per Weiche, mit Herzstückpolarisierungsrelais). Was ist denn im Lieferumfang von 87810 und Servos alles drin? Servogestänge? Servohalterung? Gibt es irgendwo noch mehr Informationen als in der sehr knappen Anleitung?
Gruß,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name:
Geplant ist für meinen 20-gleisigen SBH die Schaltung der Weichen über die Diodenmatrix
Das geht z.B. beim ESU SwitchPilot nicht, da die Taster nacheinander gedrückt werden müssen. Auch sind bei einem 20-gleisigen SBH schon sehr viele Weichen drin, da muss man auch die Angebote mit den 8-fach Decodern beachten. Bei meinen Modulen mit 2-3 Weichen ist das oft nicht so intressant.
Gruß,
Harald.
Wenn ich mehr weiss werde ich gerne berichten.
Die Uhlenbrock-Gebrauchsanleitungen sind sowieso ein Kapitel für sich.
Gruß
Detlef
Sorry, mein Posting bezieht sich auf Nr 26/Frage von Harald, es gelingt mir nicht zu zitieren.
Gruß
Eglod
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Man muss in dem Forum hier selber quasi manuell das zu zitierende Zeugs via Copy Paste zwischen den "Quote-Klammernkram" einfügen...
Gruß
Eglod
Danke
Detlef
was für Möglichkeiten gibt es denn sonst für das Zitieren?
Micha
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: haba
Auch sind bei einem 20-gleisigen SBH schon sehr viele Weichen drin,
38 Weichen - um es genau zu sagen = 19 Einfahrweichen und ebenfalls 19 auf der anderen Seite.
Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: Nblau
Leider funktioniert der Link zum MEC-Arnsdorf (Vergleichstabelle) anscheinend nicht mehr.
Habe eben http://sx-wiki.mec-arnsdorf.de/wiki/index.php/Weichensteuerung_mit_Servos einem kleinen Update unterzogen:
- Linkliste erweitert
- http://sx-wiki.mec-arnsdorf.de/wiki/index.php/...lle-servodecoder.pdf hinzu
Generell wird in der nächsten Zeit die Seite und die Übersicht aktualisiert... Ist aber noch Sommer und damit viel anderes zu tun... Nur nicht hetzen bei der Hitze
Grüße
SX1-Norbert
Gruß
Eglod
ich hole diesen thread nochmal nach oben.
Wie man mit einfachen Mitteln einen sehr preiswerten, stabilen und zuverlässigen Servoantrieb realisieren kann, seht ihr hier
http://n-projekt.jimdo.com/basteleien-1/servohalter/
Viele Grüße
Herbert
in A gibt es ein Sprichwort
...... aber zu Helfen muß man sich wissen... g
lgGustl
habe mit Interesse das n-projekt durchgelesen. Dabei ist mir folgende Zeile beim dritten Bild aufgefallen: "Dazu wird darunter ein Loch mit 10mm gebohrt."
Verstehe ich das richtig, wenn ich dieses Loch in der Platte unter der Weiche vermute, wo die Weichenzunge verschoben wird ?
Das Video ist ja ganz fein, hast Du auch eine Variante mit Weiche, um den Gesamtaufbau zu verdeutlichen ?
Gruß aus Nordertown
es freut mich, daß es euch gefällt!
@Exitus
genau, ich habe zuerst die Weiche in Position gebracht und dann eine dünne Bleistiftmine durch das seitliche Loch der Stellschwelle gesteckt.
Wenn du jetzt die Weichenzungen hin und her schiebst, weißt du nacher genau wo du das Loch bohren mußt.
Wenn du einen Dremel mit Fräse hast, kannst du natürlich auch einen Schlitz and der Stelle fräsen, das ist dann die elegante Variante.
Ein Video im eingebauten Zustand ist schlecht zu machen, da sich meine Testanlage im Abbau befindet und mit dem neuen Projekt bin ich ja noch nicht so weit.
Viele Grüße
Herbert
OK - das Video kannst Du Dir schenken hast' ja "anschaulich" erklärt, wie sich das mit dem Loch verhält. Dremel und Zubehör ist vorhanden, wenn's denn soweit ist, werde ich dem Beispiel folgen.
Aprospos "wenn's soweit ist", hier ein kleiner Nachbericht zu meinem 20-gleisigen SBH (siehe weiter oben).
- Peco-Weichen kommen im SBH nicht vor, nur eine bunte Mischung aus Arnold, Trix und Roco.
- anfänglich eingebaute Fleischmann Bogenweichen im Ausfahrbereich sind wieder rausgeflogen, da sie nur für Entgleisungen sorgten
- die Verkabelung unter der Platte ist fertig
- die Gleisbesetzt/Frei-Meldungen funktionieren nach oben beschriebenem Modus
- zwei Dioden-Matrixen (für Einfahr- und Ausfahrbereich) sind betriebsfähig installiert
- zusätzlich ist am Ende des Ausfahrgleises ein optionaler Gleiswechsel zu einem Radreinigungsgleis (TOMIX) entstanden. Nach Verlassen der Ausfahrweiche hinter dem Reinigungsgleis sorgt ein Relais über einen Reed-Kontakt für das Abschalten des Reinigungsgleises und der Rückschaltung beider Weichen auf Normaldurchfahrt
- was nun noch fehlt, ist das Bedienpult für die Anzeige und Gleisanwahl
Die Peco-Weichen werden im noch zu planenden und später entstehenden sichtbaren Bereich eingesetzt. Aber das ist noch in ferner Zukunft...
Gruß aus Nordertown
Wenn nur ein Bruchteil des Servo-Stellbereichs verwendet wird, ist das selten zufriedenstellend.
Das Video hinter dem Link aus #35 suggeriert einen relativ großen Stellbereich, der aber bei normalen Platten-Stärken und N-Weichen so nicht real ist.
Tatsächlich ergibt sich auch dort wieder nur ein Bruchteil des Gesamt-Stellbereichs mit den zu erwartenden Ungenaugkeiten und wenig zufriedenstellenden Bewegungsabläufen.
In 2012 gab es in der MIBA eine sehr gute Artikel-Serie mit dem Fazit, die Mechanik so auszulegen, das möglichst der gesamte Stellbereich (z.B. 180 Grad) in die erforderliche Bewegung an der Weiche untersetzt wird.
Es grüßt RainerNRW
ich habe meine Servohalterung auch selbst entwickelt... siehe dazu nachstehende Videos bzw. angehängte Fotos
http://www.youtube.com/watch?v=2Zp_unPQp3U
http://www.youtube.com/watch?v=8vZk1iIIUi4
Gesteuert wird das Ganze mit JOKA Servodecodern... sind für mich von Preis/Leistung optimal.
LG Harry
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stimme Dir voll zu:
Fast alle Methoden befestigen den Draht am Servoarm und haben damit den Federweg an der Zunge. Das schafft Probleme:
- Der Servo drückt am kurzen Arm des Hebels und benötigt mehr Kraft.
- Die Weichenzunge ist am längeren Hebel und drückt leichtgängige Servos in der Endstellung wieder zurück, dies wiederum erzeugt das Nachbrummen. Abschalten in der Endstellung kann bei Federzungen dann
den Servo zurückdrücken und die Zungen liegen evtl. nicht mehr an.
- Wenn der Servo einen (zu)weiten Weg beschreibt, wird der Draht gebogen und kann aus der Stellschwelle gezogen werden.
http://www.weichen-walter.de/ww-onlineshop/imag...opup_images/24_7.jpg
Deshalb hab ich nach einer anderen Lösung gesucht:
- Bei meiner neuen Methode ist der Draht am Drehpunkt fixiert.
- Der Weg zur Stellschwelle ist kurz (praktisch ohne Federung)
- Der Weg zum Servohorn ist lang (mit Federung).
- Der lange Hebel benötigt nach dem Hebelgesetz weniger Kraft und so können auch Federzungen problemlos gestellt werden ohne dass sie den Servo zurückdrücken.
- Selbst wenn der Servo weit dreht, kann der Draht durch das Loch im Hebel gleiten und die zusätzliche Länge ausgleichen.
- Der Stelldraht muss nicht mehr gebogen werden
- Alle Schrauben sind senkrecht zur Anlagenplatte und somit leicht zugänglich
Die Platte unter dem Servo ist glasklar und hat zwei Führungslöcher für die Befestigungsschrauben.
Sie wird mit dem Stelldraht ausgerüstet und dann mit Doppelklebeband so unter die Stellschwelle geklebt, daß der Draht ca. senkrecht steht.
Die glasklare Platte ermöglicht problemloses Einfädelnd des Drahtes. Dann den Servo auf die Platte schrauben, den Hebel aufschrauben.
Zum guten Schluß noch den Draht und die Hülsen (Reste vom Abisolieren) in die richtige Position schieben, ein langes Stück der Hülsen obendrauf als Schutz vor Verletzungen und fertig!
http://www.youtube.com/watch?v=2uJf2sdJ-M4
Deine Lösung mit der Servobesfestigung scheint gut zu sein. Allerdings habe ich noch einige Probleme erkannt:
Deine Bilder zeigen immer eine vorne offene Acrylglasplatte und einen offenen Zugang zur Weiche.
Wie schiebst du im Realfall das obere Isolierstück auf die Stellstange? Und hast du schon Langzeiterfahrungen, wie lange die Kabelisolierung rutschfest auf der Stange hält, ohne dass die Stellstange herausfällt?
Grüße,
Gerd
die genaue Montageabfolge ist auf den Bildern im Shop zu sehen.
Dabei den Stelldraht anfangs ruhig im Gleis überstehen lassen bis der Servo montiert ist, die Endpositionen Programmiert sind und die Weiche richtig läuft. Erst dann soweit nach unten drücken, dass der Draht den Zugverkehr nicht mehr stört. Dann muß natürlich (wie auf Bild 3 und 4) die untere Hülse wieder richtig positioniert werden.
http://www.weichen-walter.de/ww-onlineshop/product_info.php?products_id=24
Da keine Belastung nach oben/unten besteht, sollte es keine Probleme mit der Postion der Kabelisolierungen geben, die beiliegenden sind ziehmlich stramm. Wer ganz sicher gehen will, kann ja auch noch mit einem Tropfen Kleber absichern.
ich habe das so gemacht..........................
http://kurtpieper.jimdo.com/projekte-n-bahn/peco-weichenantrieb-mit-servo/
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=kL46NdceNTU#!
Ganz einfach.
Warte im Moment auf neue Servos aus Hongkong.
Gruss Kupi
Wieso wird der Begriff "Flüsterantrieb" hier verwendet ? In den Beisspielvideos ist es ganz schön laut rasselig !
Gruß aus Nordertown
Es heist ja auch "Flüsterasphalt" ;o))
Im Vergleich zu einem original Peco- oder Conrad-Antrieb kann man durchaus von einem Flüsterantrieb sprechen.
Wenn man die Servos oder Servohalter z.B. mit einem Spiegel-Klebeband anbringt ist wirklich fast nichts mehr zu hören.
Grüße
Herbert
http://www.youtube.com/watch?v=d2IessiIlF4
http://www.youtube.com/watch?v=ZQVD5o2d-6I
Hier die Seite von MÜT:
http://www.muet-digirail.de/digirail_modellbahn...-peco-n-code-55.html
Auch ein passendes Servomodul zur Ansteuerung wird angeboten. Es ist zwar auf SX-Basis, kann jedoch auch wenn Taster angeschlossen werden, auch manuell bedient werden !
Noch etwas angemerkt:
den bisherigen Servoantrieb WA5 wird es als Weiterentwicklung WA6 mit Herzstückpolarisation geben. Hierzu können Informationen direkt bei der Fa. MÜT angefragt werden.
Grüße,
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
@Kupi
Wieso wird der Begriff "Flüsterantrieb" hier verwendet ? In den Beisspielvideos ist es ganz schön laut rasselig !
Gruß aus Nordertown
Frag Rautenhaus! H. Radtke
wenn ich den Servo unter der Platte auf Kork schraube, hört man fast nichts mehr.
Gruß Kupi
siehe auch hier....................................................
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=678488#aw61
http://kurtpieper.jimdo.com/projekte-n-bahn/peco-weichenantrieb-mit-servo/
Gruß Kupi
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