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THEMA: Zug der Berliner S-Bahn entgleist

THEMA: Zug der Berliner S-Bahn entgleist
Startbeitrag
modelllukas - 21.08.12 13:52
Liebe Leute,

ein paar Verletzte und kein schlimmerer Personenschaden:

http://www.spiegel.de/panorama/berlin-s-bahn-en...letzte-a-851204.html

Mal sehen, was die Ursache war...

Gute Grüße
Rainer

Sieht nach unter dem fahrenden Zug umgestellter Weiche aus ....
Hi,

das würd ich gerne selbst sehen: "......nach Angaben der Feuerwehr sprangen mindestens zwei Abteile aus den Schienen...:"

WE
Hallo und uff!

Wohl nix schlimmes passiert. Die Weichentheorie würde ich stützen.

Tja, ich würde sagen, solange die Feuerwehr ihre Löschschlange im Griff hat, ist alles im Lot

Schöne Grüße, Carsten
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Tja, ich würde sagen, solange die Feuerwehr ihre Löschschlange im Griff hat, ist alles im Lot


Doch nicht die selbe Feuertruppe als in: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=635844#aw61



Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo,
es war wahrscheinlich wirklich eine defekte Weiche. Laut Radio haben Anwohner ausgesagt, dass gestern ein Blitz in die Gleisanlagen eingeschlagen ist. Die Bahn will allerdings nicht spekulieren und sich erst äußern, wenn die Untersuchung ein Ergebnis erbracht hat.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,
der S-Bahn-Hinterteil steht auf Ausweich- oder Verbindungs-Strecke die über keine Stomschiene verfügt.
Ergo, in plötzlich falsch gestellten Ausweich eingefahren.
Der Antrieb im vorderen Zugteil fährt weiter, der hintere Zugteil fährt quer...

Computerfehler?

Hans-I.


@6

BLÖDSINN!


HoMaBe
Danke HoMaBe,

der Vorderteil steht auf korrektem Gleis und die hinteren Zugteile wurden auf das Nebengleis geführt.
D.h. weiche stand erst richtig und stellte sich beim Befahren um/ öffnete sich. Wieso/Warum werden die Weichentechniker herausfinden.

Weichenzungen brechen, Weichenantriebe geben mal nach oder die Weichensteuerung hat nen Schuss ( grosse Hitze? oder wie vermutet Blitzeinschlag). Technisches Versagen. Sonst nix.Kann jeden Tag überall passieren.
Stromausfall führt im übrigen nicht zur Zwangsbremsung. Da rollst du bloss aus und die Elektronik meldet dir den Stromentzug.. Dank Drehstromtechnik kann man kontrolliert bremsen. Hier einzuschalten führt ebenfalls zur Abbremsung des Fahrzeugs. Aber eben nicht zur Zwangsbremsung.

Gruss Stefan,
Strab-Fahrer


Hallo Markus

bitte begründen,viele kennen sich vielleicht mit Stromschienen nicht aus,ich auch nicht.

Gruß Michael
Hallo Michael,
schau dir das Gleis doch mal an. Wenn da eine Stromschiene war, dann hat der Zug sie überrollt. Ich persönlich wüsste jetzt auch keine Strecke im Berliner S-Bahn-Netz, wo so ein stromloses Gleis liegt. Das heißt natürlich nicht, dass es sowas nicht gibt, aber wozu sollte das auch gut sein?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi,
der Zug ist an einer Stelle entgleist, bei der ein einfaches Bahngleis ohne Stromschiene nach rechts abgeht: http://goo.gl/maps/r5FP1 (Höhe Spielplatz, das was nach weiteren 100m keine Schienen mehr hat.). Der Zug kam von Süden. Die vorderen Wagen sind korrekt gefahren und stehen schon im eingleisigen Streckenabschnitt der dort auch beginnt. Unter dem vorletzten Wagen wurde die Weiche verstellt (wie auch immer) und der letzte Wagen wollte dann in das abgehende Gleis fahren. Dort waren keine Stromschienen, auch sind Weichenbereiche immer möglichst frei von Stromschienen. Das hat aber nix mit der Funktion der Bahn zu tun, da Stromlosbereiche immer mal vorkommen, dort wird nie zwangsgebremst (ist auch bei der Straßenbahn so, dafür gibt's auch extra die kleinen blauen Tafeln), die Züge müssen dann eben ein Stück rollen.
LG, Steffen
Hallo Steffen,
dann ist das also quasi ein stillgelegtes Gleis, wo die Stromschienen abgebaut wurden? Das würde Sinn machen...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi Carsten,
kann sein. Könnte aber auch sein, dass das eine Verbindung zur sonstigen Bahn ist, davon gibt es in Berlin mehrere.
LG, Steffen
Hallo,

dazu mal eine Frage: da die Strecke (nach Schulzendorf) hinter der Unglücksstelle eingleisig wird, wurde die Unfall auslösende Weiche vielleicht als Schutzweiche verwendet?
.......

Die abgebaute Strecke führte auf die Industriebahn Tegel und dürfte wohl nie eine Stromschiene gehabt haben http://de.wikipedia.org/wiki/Industriebahn_Tegel%E2%80%93Friedrichsfelde

Beste Grüße

Christian H.
Hi,
kann ich mir auch vorstellen,  aber der eingleisige Block war durch den dann entgleisten Zug belegt bzw. per Fahrstraße reserviert. Da hätte die Unfall-auslösende Weiche nicht verstellt werden können dürfen. Der vordere Zugteil ist ziemlich sicher ordentlich drübergefahren.
LG, Steffen
Hallo,

Es gibt auf der S-Bahn viele Stromlose Stellen. Hauptsächlich in Weichenbereiche, das die Fahrzeuge die Spur wechseln kann, aber die Stromschiene dies nicht  kann.  Die S-Bahn versorgt sich über die gesammte Fahrzeuglönge mit seitlich angebracht Stromabnehmern. So sind die Weichenbereiche im Grunde genommen nicht Stromlos, sondern werden vor und nach der Weiche durch die versetzeten Stromschienen  überbrückt. Und damit dies auch funktioniert, müßen lücken in der Stromschiene sein, damit die Abnehmer sich wieder einfädeln können. Im Bahnhofsbereich werden die Stromschiene aus Scherheitsgedanken vom Bahnsteig weggeführt.


gruß Werner

Ps: Fernsehen RBB

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Hallo,

da im Artikel Zitat: "Der Unfall ereignete sich gegen 11.40 Uhr, nach Angaben der Feuerwehr sprangen zwei Waggons aus den Schienen, zwei Waggons wurden auf ein benachbartes Gütergleis geschoben." geschrieben wurde kann doch wohl jeder lesen, dass die hintersten Wagen nicht mehr auf einem Gleis der S-Bahn sondern eben auf einem Gütergleis stehen. Interessant ist da ja eher die Tatsache, dass es noch Gütergleise an solchen lange Zeit nicht betriebenen Strecken gibt, die quasi parallelen Verkehr der Güterzüge als Rangiereinheiten mit Anschlussbedienung und den S-Bahnen auf einem Gleis hatten oder haben. Also mit weiterer "Verbindung zur sonstigen Bahn" wie Steffen richtig schreibt.

Viele Grüße,
Danilo
Hallo Danilo,
das Gütergleis existiert so nicht. Was die Presse schreibt, ist das, was sie in den Aussagen der Interviewten verstanden hat. Fakt ist, das an der Unfallstelle ein Gleis von der S-Bahn-Trasse abgeht, das früher (bis zurück als die S-Bahn noch mit Dampf fuhr) zur Industriebahn Berlins gehörte (siehe @14). Das Gleis wurde ca. 100m weiter demontiert, die Unfall-Weiche wirkt heute höchstens als Schutzweiche vor dem eingleisigen Abschnitt, der hier ebenfalls beginnt. Die S-Bahn unterhält davon unabhängig auch heute noch mehrere funktionierende Verbindungen zur normalen Bahn (zum Beispiel Bhf-Lichtenberg), damit sie auch von der normalen Bahn beliefert werden kann. (Bauzüge zum Bau/Unterhalt der S-Bahn-Trassen, S-Bahn-Züge die ja nicht im Netz gebaut werden, Güter)
LG, Steffen
@17

Schau dir doch mal den Link zu Google-Maps (@Nr.11) an. Gütergleis ist leider lange her...

Mal ehrlich, die SPON-Redaktion ist in Hamburg, hat vermutlich eine DPA-Meldung reinbekommen und der Redakteur wird zuerst an Goethes Faust* denken, wenn er das Wort "Tegel" liest...

Beste Grüße

Christian H.

*Das Teufelspack, es fragt nach keiner Regel.
Wir sind so klug, und dennoch spukt’s in Tegel.

Edit: Steffen war schneller, und hat's auch besser erklärt...

Hier noch ein Link zur Strecken-Geschichte: http://www.kremmener-bahn.net/home.html

Hallo,

jetzt mal etwas Ordnung in die wilden Theorien gebracht:

Das Gleis Richtung Lübers gibt es so erst seit Mitte der siebziger Jahre, als in Tegel die Straßen umgebaut wurden.
Davor zweigte das Gleis kurz vor ATU nach links ab und ging in den Bahnhof Hafen Tegel der Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde. Aus Richtung Lübars kommend ging das Gleis geradeaus unter der S-Bahn im rechten Winkel durch in den selben Bahnhof rein.
Heute erkennt man da nichts mehr und muß die Zeitleiste bei Google Earth auf 1953 stellen.

Das Verbindungsgleis selber ist im November 1998 das letzte Mal befahren worden, danach wurde das Gleis bis auf wenige Restmeter im Straßenplanum und im Gbf Lübars (Privatgelände) demontiert.
Die Abzweigweiche dient als Flankenschutz und wird mitgestellt.
Am gestrigen Abend gab es im Bereich der Bahnanlagen Blitzeinschläge und es wurde auch an dieser Weiche gearbeitet.
Bis 08:00 heute soll es Pendelverkehr zwischen Tegel und Hennigsdorf gegeben haben mit Umsteigen in Tegel.
Warum die Weiche sich unter dem fahrenden Zug umstellte ist bis jetzt unbekannt.

Gruß
HoMaBe
Hallo nochmal,

Markus und Steffen hatten mit der Schutzweiche offensichtlich die richtige Info in petto:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/weiche-zu-fru...geloest/7042310.html

Beste Grüße
Christian H.
Hi,
Hädidadiwari ... Was für ein Blabla:
Und immer ist dann der mensch schuld?
Klaro ...
Also offenbar ist die technik ausgefallen, die den menschen vor eben solchen fehlern schützen sollte.
Tolle Argumentation, das...
WE
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ist die technik ausgefallen


Und trotzdem sind sie weitergefahren (mit größerem Risiko) und dann ist es eben in die Hose gegangen.
Gruß,
Harald.
Hi

OK, gut, stimmt ..
Aber die DB gibt doch immer so an mit ihrer Sicherheit!
Wo bleibt die da? Und wo blieb die damals ohne Indusi, Ihr erinnert Euch noch?

WE
Hallo Wutz,

ich glaub ja. Das war die Zeit, als es auch Unfälle gab. Vermutlich waren die aber besser?

Schöne Grüße, Carsten
@wutz: ohne Indusi kenn ich, aber wieso "damals"....so in bezug auf die S-Bahn...

LG

Peter
Hi !

Bei der Berliner S - Bahn wird keine Indusi verwendet, sondern Elektromechanische Signalsicherungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zugbeeinflussungssystem_S-Bahn_Berlin

Und es handelt sich um eine Stellwerk angesteuerte Schutzweiche die Flankenfahrt verhindert.

Diese Info habe ich von einem TF der S - Bahn GmbH, der diese Strecke fährt.

Gruß Thomas
Hallo im Netz,
welchem Modellbahner hat nicht schon mal eine Weiche unter dem Zug umgestellt.Wie sieht es dann aus?
Da wird wohl auch im Maßstab 1:1 so gewesen sein. Sollte nicht vorkommen, da durch die Fahrt auf Hauptsignal der Fahrweg gesichert ist. Aaaaaaber, in S21 ist das auch schon paar mal vorgekommen!
Ich bin einmal gespannt, wann die Ursache durch die Bundespolizei geklärt und veröffendlicht wird.
Schönen Abend wünscht
Thomas
Hi!
Wer sagt, dass da auf Signal gefahren wurde?

LG
Peter
Hallo Peter,
da es eine Zugfahrt war muss, auch bei Fahrt auf Befehl, die Fahrstraße festgelegt sein. Es sei denn, da pfuscht einer rum!!
Bei dem Personal das momentan unterwegs ist, würde ich mich da nicht wundern,
meint
Thomas
Berlin,
ist eben nur noch (keine) eine Schande,
als Hauptstadt und für ganz Deutschland.

Egal welches Thema man anpackt.

Hans-I.

Immer wieder erheiternd, wenn irgendwelche "Landeier" aus Kleinstädten Berlin zu veurteilen versuchen ...

Das was bei der S-Bahn in Tegel passierte ist weder typisch für Berlin, noch ein besonderer Vorfall im System Eisenbahn.
Die Fahrt auf Befehl oder Ersatzsignal ist nunmal eine Maßnahme für den Fall einer Störung, wo sich keine Fahrstraße festlegen läßt.
Den Fehler beging der Fdl, welcher mehr auf den Wunsch des Technikers im Schaltraum hörte statt auf seine Vorschriften zu achten!

Gruß
HoMaBe
Hallo Hans.G,

gehts noch ?? Oder spricht Ingolstadt jetzt für ganz Deutschland.Eine Schande ist,das Menschen solche Vorurteile über ganze Länder oder Städte haben.Schon mal hier gewesen ??
Wegen solcher Äußerungen und Gedanken brennen Menschen Häuser nieder.Ich möcht dich nicht als Nachbar haben !  
ohne Grüße

wolfgang aus (berlin) !! zum Glück !
Hi Wolfgang
Dieser Kerner kommt aus Bayern.
Da musst Du Dich nicht wundern, Bild CSU die ganz normale Hetzpropaganda gegen uns Berliner.
Ach ja ich bin nicht mit Partywowi verwandt.
Lg Franky

Hihihi, Hans-I,

wie konntest du in #31 nur so eine Majestätsbeleidigung vom Stapel lassen, wo Berlin doch der Nabel der Welt, was sage ich, des Universums ist ...

Du siehst ja selbst, was für Reaktionen du da hervorgerufen hast.


P.S. an alle, egal auf welcher Seite der Duellanten:
bitte weiter so - ihr seid einfach klasse !!!
Na,
Bildung; Wirtschaft; Verkehr; Sozialpolitik.
Kitas; Schulpolitik; Hochschulgelder.
Arbeitslosgkeit; Bankhäuser;
Flughäfen; Stadtautobahn; S-Bahn...
Hab' da bestimmt was vergessen...

Das gibt´s kummulilert in ganz Bayern, Badenwürttemberg, Hessen, Thüringen, Sachsen, Rheinlandpfalz zusammengenommen nicht.

Allein an Rhein und Ruhr fahren täglich mehr S-Bahnen als in ganz Berlin.
Und wenn in Berlin mal wieder einige fahren, dann dauert es nicht lange..


Wenn das der "Alte Fritz" oder sein seliger Großvater wüßte(n)...
Die würden zu ihren Ahnen zurück, nach Süddeutschland fahren.


Hans-I.

Hallo Hans,

wie bist Du denn drauf?
Wenn man bedenkt, dass das Rhein-Ruhr-Gebiet 7000 km2 hat gegenüber 890 km2 von Berlin, und mit 10 Mio. fast dreimal soviel Einwohner hat wie Berlin, dann ist es ganz logisch, dass dort mehr S-Bahnen fahren als in Berlin !!!
Aber mal ehrlich, als in Berlin die erste S-Bahn fuhr, war Ingolstadt noch ein Dorf. Und wenn es Audi nicht geben würde, wäre Ingolstadt immer noch ein Dorf.
Ich selbst bin türkischer Abstammung, geboren auf der Schwäbischen Alb ( Aalen ) und habe meine ersten 13 jahre dort verbracht. Ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass ich ein Schwabe bin. Aber ich würde Berlin nie und nimmer mehr verlassen.
Wir haben hier trotz einiger Ausfälle in den letzten drei Jahren immer noch eins der besten Nahverkehrssysteme der Welt, ich kann zu jeder Tageszeit und Nachtzeit irgendein Verkehrssystem nutzen, wo im Rest der Republik schon nichts mehr geht.
Sicher ist in Berlin vieles nicht rosig, aber wir können trotzdem sagen, dass wir eine WELTSTADT sind, allenfalls Hamburg kann hier noch mithalten.
Und wie schon mal ein berühmter Amerikaner sagte: Ich bin stolz, sagen zu können ICH BIN EIN BERLINER.

So jetzt habe ich genug Dampf abgelassen und hoffe, dass unsere S-Bahnen und U-Bahnen und Strassenbahnen und auch die richtige Eisenbahn in Zukunft ohne Störungen fahren.

Mit besten Grüßen aus dem sonnigen Berlin

Halil, der einzige türkisch-schwäbische Berliner Eisenbahnfan. Der Cem Özdemir ist ja kein Eisenbahner, obwohl er grün ist

Hansi,

simple Stichwortaneinanderreihungen genügen nicht. Lass fundierte Belege vom Stapel, um dich vom Boulevard Niveau abzuheben. Meinetwegen auch formuliert in deinen selbst umbrochenenen Sätzchen.

Ansonsten ist es hier so, wie von Halil beschrieben. Und es würde noch etwas besser sein, wenn Bayern die von hier »abgezockten« Firmen rausrückte. Ist das nicht dieser Freistaat, der Jahrzehnte von anderen Bundesländern die Kohle einsackte, um jetzt mächtig rumzuposaunen? Getreu dem Motto: »Nehmen ist seliger, als geben«. Hihi, lustig.

Schöne Grüße aus Berlin,

Carsten
Ärger für die beiden Stellwerker:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/entgleiste-s-...lwerker/7061518.html

Gruß
Peter
Nun,
bleiben wir bei der S-Bahn.

Hans-I.
@ HansI:
Haste das "Chaos" bei der S-Bahn eigentlich mal selber erlebt oder nur aus der Boulevard-Presse davon erfahren.

BTW: Wenn ich richtig informiert bin, ist doch unser Top-Verkehrsminister, der sich über das Kaputtsparen bei der Bahn aufregt, aber im selben Atemzug 500 Mio. von der Bahn verlangt, von der CSU...

Das System Eisenbahn gegen jede Vernunft gegen die Wand fahren und dann mit dem Finger auf das Chaos zeigen...

LG

Peter
Hi,

nun, wenn man mal objektiv bleibt:
- rechnet bitte die 500 Mio gegen das, was der Bund jährlich reinbuttert (neubaustrecken Brücken etc etc)
- Ich hätte gerne als Bürger die Erlöse der Immoverkäufe "unserer Bahn"!
- 60% des ÖPNV werden von den Ländern gestemmt!
- warum zahlen DB loks Mineralölsteuer, Schiffe + Flugzeuge aber nicht?!
- Der Bund gibt Geld für eine Expertenrunde aus, die dann darauf kommt, man könne ja LKW elektrisch mit Oberleitung auf der BAB fahren lassen.....

Ich würde mal sagen wir können den laden schliessen!

WE
@Wutz:
War nur ein Punkt...letztlich gibt es "die böse Bahn", wo nix funktioniert nicht. Das ganze Debakel ist politisch verursacht (das will ich damit sagen)
Es ist eben kein Mehdorn vom Himmel gefallen und zufälligerweise auf dem Chefsessel der DB gelandet. Der wurde da ganz bewußt hingesetzt.
Ebenso wenig ist das Zusammenbrechen der Berliner S-Bahn ein Zufall oder durch die "vergangene" Chefetage verursacht worden, weil denen grad mal so war. Die Herren wurden dort eingesetzt, um genau das zu machen, was sie gemacht haben: Bis zum geht nicht mehr einsparen (und welch Wunder: Dann kam der Punkt, wo´s nicht mehr ging...)
Da dann wie Hans-I auf Berlin zu schimpfen, spricht nicht gerade dafür, die Sache durchdacht zu haben.

Übrigens übersiehst Du einen Punkt bei dem Verschieben der Millionen: Was da reingebuttert wird, wie Du schreibst, sind Gelder, die durch Steuereinnahmen, also von uns allen, generiert werden. Die Gewinne werden an die Aktionäre ausgeschüttet. Das ist zwar zur Zeit zu 100% der Bund, soll ja aber nach dem Willen der Politik (oder derer, in deren Namen diese agiert) zukünftig die "private Hand" sein. Dann landen die Gelder auf anderen Konten....und schon ergibt sich ein völlig anderes Bild....
Hi,
geb ich Dir Recht!

Interessant dürfte auch sein, dass die nun so verschrieenen Züge dereinst gelobt wurden über den Schellnkönig!
Wie kommt denn das?

(S musste ja damals auch auf teufelkommraus die 112 DR/DB geordert werden, wenngleich das nicht mehr Stand der technik war....)

WE
....oder die Sparversion einer S-Bahn: BR 481


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