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THEMA: Frage zum Löten von Gleisen
THEMA: Frage zum Löten von Gleisen
Boa-FaN - 24.08.12 15:47
Tach,
habe hier verlegte Flexgleise von GT (Neusilber meines Wissens). Nun habe ich teilweise Lücken von 1 mmm an den Stößen, diese wollt ich gerne mit etwas Löten schliessen. Habe nen Lötkolben, regulierbar 200 - 450° C. Dazu Elektroniklot mit Flussmittel drin. Habe also etwas davon auf die runde Spitze des Lötkolbens genommen. Aber irgendwie läuft das Zeug nicht wirklich in die Lücke rein
Wie geht Ihr vor? Von "innen" wollt ich nicht löten, da das die Spurweite wohl verringern würde.
ratsuchenden Gruß aus P, der Jörch
habe hier verlegte Flexgleise von GT (Neusilber meines Wissens). Nun habe ich teilweise Lücken von 1 mmm an den Stößen, diese wollt ich gerne mit etwas Löten schliessen. Habe nen Lötkolben, regulierbar 200 - 450° C. Dazu Elektroniklot mit Flussmittel drin. Habe also etwas davon auf die runde Spitze des Lötkolbens genommen. Aber irgendwie läuft das Zeug nicht wirklich in die Lücke rein
Wie geht Ihr vor? Von "innen" wollt ich nicht löten, da das die Spurweite wohl verringern würde.
ratsuchenden Gruß aus P, der Jörch
Hoi Jörch,
beim Löten (egal ob Hart- oder Weich-) fliesst das Lot nun mal zur heissesten Stelle...Reihenfolge also IMMER:
1. Lötstelle erhitzen
2. Lot dran halten
Zum Schliessen der Lücken empfehle ich Kunstharz oder 2-Komponenten-Zeuchs - schön reinstreichen, härten lassen, Überstände abschneiden oder -schleifen
Doei
Trixi
________ ________ _<>__<>_
|_ www.i-robots.eu _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
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beim Löten (egal ob Hart- oder Weich-) fliesst das Lot nun mal zur heissesten Stelle...Reihenfolge also IMMER:
1. Lötstelle erhitzen
2. Lot dran halten
Zum Schliessen der Lücken empfehle ich Kunstharz oder 2-Komponenten-Zeuchs - schön reinstreichen, härten lassen, Überstände abschneiden oder -schleifen
Doei
Trixi
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Wenn du es so wie Trixi richtig sagt, machst, kommst du um eine Nachbearbeitung der Lötstelle nicht herum.
Gut verlötet heißt, dass ein kleiner Hügel auf und neben der Fuge entsteht.
Mit einer kleinen Schlüsselfeile und Schleifpapier, oder eleganter mit einem Dremel und der Gummischleifscheibe macht man die Stelle dann schön eben.
Alles andere ist nicht löten sondern kleben.
Jürgen H.
Gut verlötet heißt, dass ein kleiner Hügel auf und neben der Fuge entsteht.
Mit einer kleinen Schlüsselfeile und Schleifpapier, oder eleganter mit einem Dremel und der Gummischleifscheibe macht man die Stelle dann schön eben.
Alles andere ist nicht löten sondern kleben.
Jürgen H.
danke, gleich mal testen
Kunstharz o.ä. wollte ich nicht nehmen. Möchte ja schliesslich zusätzlich zu den Stromeinspeisungen ne leitende Verbindung haben
LG Jörch
Kunstharz o.ä. wollte ich nicht nehmen. Möchte ja schliesslich zusätzlich zu den Stromeinspeisungen ne leitende Verbindung haben
LG Jörch
Hoi Jörch,
die leitende Verbindung machst Du hoffentlich mit dem Gleisverbinder und nicht durch den Stumpf-Kontakt der beiden Gleise
Doei
Trixi
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die leitende Verbindung machst Du hoffentlich mit dem Gleisverbinder und nicht durch den Stumpf-Kontakt der beiden Gleise
Doei
Trixi
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Hi Trixi, sicher nehm ich die Verbinder + Kabel dran zu Einspeisung
Ich löte an JEDES Flexgleis eine eigene Einspeisung mit einem kleinen flexiblen Kabel. Das Problem beim Zusammenlöten von Gleisen ist dass eine Weichlötung Wärmespannungen nicht aushällt und dann auseinanderreisst, und zwar mit einem ganz kleinen Haarriss, den man kaum entdeckt. Und dann denkt man, warum ist denn da kein Strom, hab doch gelötet...
Gruß,
Harald.
Gruß,
Harald.
auf meiner Segmentanlage (Segment jeweils 80 cm lang) liegen immer 2 Flexgleise, die ich mit Verbidern + angelötetem Kabel mit Strom versorge. Ok, wenn die Verbinder sch**sse sitzen, fliesst auch kein Strom. Kommt aber IMHO schon ziemlich nah an Haralds Methode ran
Grüße
Grüße
Der Preuße - 24.08.12 19:27
Moin Jörg,
du kannst auch elektrisch leitenden Klebstoff nehmen, wenn es dir auf elektrischen Kontakt ankommt. Beim Löten mit hohen Temperaturen, wie du sie brauchst, um das Schienenprofil ausreichend zu erhitzen, kann es nämlich passieren, dass die (Kunststoff-) Schwellen schmelzen...
http://www.conrad.de/ce/de/product/588328/Leitk...areaSearchDetail=005
Nachteil: Das Zeug ist recht teuer...
mfg
Hauke
du kannst auch elektrisch leitenden Klebstoff nehmen, wenn es dir auf elektrischen Kontakt ankommt. Beim Löten mit hohen Temperaturen, wie du sie brauchst, um das Schienenprofil ausreichend zu erhitzen, kann es nämlich passieren, dass die (Kunststoff-) Schwellen schmelzen...
http://www.conrad.de/ce/de/product/588328/Leitk...areaSearchDetail=005
Nachteil: Das Zeug ist recht teuer...
mfg
Hauke
Moin,
was es nicht alles gibt - ich bin echt erstaunt!
Hat jemand zum Leitkleber aus @8 schon "Langzeiterfahrungen" gemacht und kann was dazu sagen?
Gruß Tom
was es nicht alles gibt - ich bin echt erstaunt!
Hat jemand zum Leitkleber aus @8 schon "Langzeiterfahrungen" gemacht und kann was dazu sagen?
Gruß Tom
Gruß, Sebastian - 24.08.12 19:33
Hi Hauke
Ich zitier mal die erste Bewertung bei Conrad zum Klebeer
"relativ nutzlos da die entstehende Verbindung sehr hochohmig ist und im kleinen Maßstab als Leiterbahnersatz praktisch nicht leitet - Elektronik ist damit nicht wirklich betreibbar, im besten Falle kann es als zusätzliche Befestigung einer selbstgebauten Stromversorgung im Bereich größer als 1A dienen ... wobei man in solchen Bereichen eigentlich nur lötet und verklemmt bzw. verschraubt."
Hast Du andere Erfahrungen gemacht?
Ich zitier mal die erste Bewertung bei Conrad zum Klebeer
"relativ nutzlos da die entstehende Verbindung sehr hochohmig ist und im kleinen Maßstab als Leiterbahnersatz praktisch nicht leitet - Elektronik ist damit nicht wirklich betreibbar, im besten Falle kann es als zusätzliche Befestigung einer selbstgebauten Stromversorgung im Bereich größer als 1A dienen ... wobei man in solchen Bereichen eigentlich nur lötet und verklemmt bzw. verschraubt."
Hast Du andere Erfahrungen gemacht?
Nabend Hauke, das Zeuch kannte ich bisher nicht! Werds mal testen und eigene Erfahrungen sammeln und dann hier berichten. Will die Tage he was beim C bestellen
Schönen Abend noch, der Jörch
Schönen Abend noch, der Jörch
moinsens,
eine Möglichkeit ist mit 2-Komponenten-Kleber auffüllen und mit Silberleitlack die elektrische Verbindung an der Aussenseite herstellen.
mfG
Ralf
eine Möglichkeit ist mit 2-Komponenten-Kleber auffüllen und mit Silberleitlack die elektrische Verbindung an der Aussenseite herstellen.
mfG
Ralf
Hoi Jörch,
also entweder blick ich's nicht:
oder versteh es nicht:
Die Stromeinspeisungen reichen doch dann über die Schienenverbinder - mehr Strom wie Strom geht doch nicht - es sei denn, die Lötstellen taugen nix
Doei
Trixi
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also entweder blick ich's nicht:
oder versteh es nicht:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Möchte ja schliesslich zusätzlich zu den Stromeinspeisungen ne leitende Verbindung haben
Die Stromeinspeisungen reichen doch dann über die Schienenverbinder - mehr Strom wie Strom geht doch nicht - es sei denn, die Lötstellen taugen nix
Doei
Trixi
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da haste recht und hatte Quark geschrieben
Guten morgen erstmal
Guten morgen erstmal
Moin,
ich löte an meinen Modulen immer an den jeweiligen Außenkanten die Kabel an die Schienen. Die Dehungsfuge irgendwo dazwischen wird nur mit Schienenverbindern fixiert die natürlich nicht gelötet werden.
Muß ich mal einen SV anlöten, dann streich ich die Schienenunterseite mit etwas Lötpaste ein, SV drauf und mit Lötkolben kurz erhitzen - fertig.
Gruß
HoMaBe
ich löte an meinen Modulen immer an den jeweiligen Außenkanten die Kabel an die Schienen. Die Dehungsfuge irgendwo dazwischen wird nur mit Schienenverbindern fixiert die natürlich nicht gelötet werden.
Muß ich mal einen SV anlöten, dann streich ich die Schienenunterseite mit etwas Lötpaste ein, SV drauf und mit Lötkolben kurz erhitzen - fertig.
Gruß
HoMaBe
@ 15: wenn Du die Kabel seitlich anlötest - wie kaschierst Du sie dann später? Ich hatte mal was gelesen, dass die Kabel von unten an die Profile gelötet werden
Ich löte die Kabel schon an die Schienenunterseite, nur nicht in der Mitte vom Modul an einen Schienenverbinder, sondern an den jeweiligen Modulenden um eine 100% Einspeisung zu erhalten.
ok, macht Sinn *grübel* In meinem Fall braucht ja nur ein Einspeise-Verbinder nicht mehr richtig Kontakt zu Profil geben und dann ...
Mist, nun ist alles geschottert und gestaltet - bei den Testphasen lief *Murphy, Du Dr*cksau*
Werd wohl seit lich Kabel anlöten und kaschieren - ma guggn
LG aus P, der Jörch
Mist, nun ist alles geschottert und gestaltet - bei den Testphasen lief *Murphy, Du Dr*cksau*
Werd wohl seit lich Kabel anlöten und kaschieren - ma guggn
LG aus P, der Jörch
teppichbahner - 27.08.12 06:58
Schräg unter der Schiene von außen/oben nach innen/unten durchbohren. Dabei das Schwellenband des Gleises mit wegbohren. Von unten verzinnte Litze nach oben schieben und von oben/außen anlöten und das ganze wieder mit Schotter auffüllen. Ggf. ein Tropfen Farbe oder per Airbrush nacharbeiten. Fertig!
Gruß
Klaus
Gruß
Klaus
Hallo Klaus, irgendwie verstehe ich gerade nur Bahnhof *sorry* Kannst Du das bitte mal mit ner Skizze erklären? Das mit dem Bohren ist mir klar soweit - aber fürs Anlöten des Kabels brauche ich noch diese Info.
Danke schonmal und LG aus P, der Jörch
Danke schonmal und LG aus P, der Jörch
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