THEMA: Kreisverkehr - oder was?

Meine Heimanlage funktioniert von Punkt zu Punkt. Sie hat aber die Möglichkeit, im Kreis zu fahren. Und das ist manchmal (ausnahmsweise) ganz nützlich. DIeses von der Miba mal "Point-to-Loop" genannte Konzept verbindet eigentlich das Beste aus beiden Welten.

Felix

Hallo Felix,

wohl jede größere Anlage hat auch einen Punkt-zu-Punkt Anteil (Nebenbahn, Industrie, ...). Sofern jedoch auf Wunsch Kreisverkehr möglich ist, gibt es bitte den Punkt bei 'Ich kann Kreis'. Also auch dein 'Point-to-Loop'.

Gruß AnTic

Also ich kann Punkt zu Punkt fahren und im Kreis. Der Kreis geht immer durch einen Schattenbahnhof.

Für einige Fahrzeuge geht es ja nur im Kreis, weil sich z.B. VT95 von GFN nicht umrangieren läßt, wegen dieser völlig besoffenen Kupplungsstangen-Murks-Lösung.

Meine Nebenbahn endet in einem Kopfbahnhof, da gehts dann nicht weiter. Ggf. wird das aber noch geändert.

Warum:
Einerseits aktiv Betrieb machen mit viel rangieren, dann nach Fahrplan & PunktZuPunkt. Oder einfach mal nur den Zügen hinterherschauen... dann im Kreis. Es gibt noch keine Automatik, so daß dann erst mal nur ein Zug seine Runden dreht

Gruß
Klaus

Hallo Andreas

auf meiner Anlage kann ich:
Punkt-zu-Punkt
im Kreis sowie
im Hundeknochen fahren.

Gruss
Thorsten

www.pbp.jimdo.com

Hm,

ich persönlich sehe als Kreisverkehr nur die typische Oval-Gleisanlage:

Zug fährt auf der linken Anagenseite in Tunnel oder Kurve, fährt hinten (im Tunnel oder offen) zur rechten Anlagenseite und kommt dann dort aus dem Tunnel oder Kurve und fährt dann auf der Vorderseite wieder zur linken Anlagenseite,............. (=der typische Kreis)

Auch wenn ein -Dog-Bone- im eigentlichen Sinne auch ein Gleiskreis (zusammengequetscht) ist, verhält sich der Zug folgen.
Zug fährt auf der linken Anlagenseite in Tunnel (Kehrschleife) und kommt wieder aus dieser raus; fährt sichtbar von der linken Anlagenseite zur rechten Anlagenseite und verschindet auf der rechten Anlagenseite in einem Tunnel (Kehrschleife) und kommt wieder aus dieser raus; fährt sichtbar von der rechten Anlagenseite zur linken Anlagenseite und verschindet auf der linken Anlagenseite in Tunnel (Kehrschleife) .........

Die Steigerungsstufe ist dann Kreisverkehr und Dogboneverkehr vereint.

mfG.
"tattoo"

Hi,
ich hatte einst einen Kopfbahnhof, der bewusst angefahren werden musste um von der Tal (Schattenbhf) Strecke zur Bergstrecke zu gelangen und v.v.
Das war ein Spaß aber auch ein betriebliches Hindernis, weswegen ich das in der Folgeanlage vermieden habe, doch die wurde bald durch Module ersetzt.
Nun hab ich die Module zugunsten Segmente (man ist "freier") aufgegeben und das ist ein Hundeknochen.
Einem Spezl hab ich bei seinem dringenden Bedürfnis eines Kopfbahnhofes dazu geraten, diesen doch mit Halle derart zu tarnen, dass zumindest 2 Gleise als Durchgangsgleise getarnt genutz werden können; dies aus meiner Erfahrung des Zwangskopfens.

Die Nebenbahn endet latürnich stumpf, was dann zur Point to Loop Lösung führt (Was für ein Wort....)

WE

Das Problem ist ja dass man eine Punkt zu Punkt Anlage zwar vollständig automatisch laufen lassen kann, dies aber erst geht wenn alles fertig ist am Gleis inklusive aller Belegtmelder.

Das wird bei mir später mit der Nebenbahn der Fall sein - aber ich bin jetzt schon ein Jahr dabei (erster Meilenstein mit der Fertigstellung der Gleisverlegung der Grundplatte letzten Sonntag) und wenn ich zwischen drin nach stundenlanger Arbeit nicht einfach mehrere Züge gegenläufig auf die vier Kreise hätte stellen können, hätte ich langst aufgegeben

Hallo,

also ich fahre im Kreis. Zu Hause auf meinem Eßzimmertisch, im Wohnzimmer auf dem Teppich und jeden ersten Montag im Monat in Speyer um Weißbiergläser.

In Zukunft will ich das bei der (noch nicht existenten) Heimanlage auch können. Mein Grundgedanke: einfach den schönen Zügen nachschauen wie sie ihre Runden bzw. Geraden drehen/fahren. Einfach schauen, genießen und die Seele baumeln lassen, wie bei einem Aquarium.

Gruß aus der Pfalz

hm, ich habe 2 Kehrschleifen und dazwischen Strecke ... Is ja nun nicht wirklich Kreis, oder? Kann zwar die Züge endlos ihre Runden fahren lassen ...

Gruß, Jörg

Doch Jörg,

laut meiner Definition für diese Umfrage schon:

Es geht, wie sicher schon bemerkt im Kern um die Frage, wieviel % von uns bei der eigenen, festen Anlage konsequent auf den Aquariums-Modus (Mund aufmachen und zusehen) verzichten und dennoch Betrieb machen.

Hm,

Wie bereits oben (#5) differenziert.


Für mich etwas verwirrende Deffinition.  
Machen jetzt nur Aquariums-Modus (Mund aufmachen und zusehen) Betrieb?
Die anderen nicht?

Aber was verstehst du unter Betrieb eigentlich?
Züge einfach kreisen lassen?
Zugabfolge nach fiktivem Plan?
fiktiver Frachttransport nach fiktivem Plan?
ect.

mfG.
"tattoo"

Mein Verständnis vom Vorbild ist, daß typischer Weise Züge von A nach B fahren und dann die Fahrzeuge in gleicher Reihung wieder zurück kommen, nur mit umgespannter Lok, bzw. eben bei Wendezügen einfach nur "rückwärts".

Auch beim Vorbild gibt es ja Ringstrecken, die sind aber eher selten und im Regionalverkehr angesiedelt. Güterzüge fahren da wohl nicht im Kreis.

Von daher gestehe ich: Ich fahre vorbildwidrig im Kreis

es sei denn, ich habe Lust am vorbildlichen Fahrbetrieb, dann wird im SBF umgesetzt und das Gerumpel kommt zurück. Fehlt mir nur noch die Drehscheibe im SBF, um die Lok auch noch zu drehen. BR44/45 Kombi vor dem Erzzug Rückwärts sieht doof aus

Gruß
Klaus

tattoo,
mach es nicht so kompliziert (und lies nochmal genau). Natürlich machen alle Betrieb, die ihre Bahn mehr oder weniger regelmäßig in Fahrt bringen.

Eine Anlage auf der jedoch nur alle Schaltjahr mal (Besuch, Messe, Stubenarrest, Röteln, ...) eine Bahn fährt, gehört nicht dazu.

Oder Klaus @12,

eine Kehrschleife im SBF, die ich auf Wunsch befahren kann (das habe ich in Enndingen)

Bei mir wird auch im Kreis im gefahren. Da ich 2 transportable Anlage besitze bin ich jedoch am überlegen die beiden Anlagen irgendwie mit einem Übergangssegment zu verbinden, sodaß dann auch vorbildgerechte Fahrten von Bahnhof zu Bahnhof möglich sind.

Grüße Andreas

Hm,


AnTic, meine persönliche Deffinition von Betrieb machen ist nicht einfach nur Züge Kreisen zu lassen.
Wenn ich den Probe-Gleisring aufbaue, dann lasse ich einfach die Lok/Zug fahren.
Aber Betrieb schaut für mich anderst aus.

Eine Anlage auf der jedoch nur alle Schaltjahr mal (Besuch, Messe, Stubenarrest, Röteln, ...) eine Bahn fährt, gehört nicht dazu.
Aha, dann waren also alle meine Messe/Ausstellungsanlagen ..............
..... und die modulare Ausstellungsanlage, die modulare Clubanlage, ect.  war dann auch ..........
......und jedes FREMO-Modul ist dann auch.......
<Kopfschüttel>

mfG.
"tattoo"

Genau tattoo,

meine Umfrage bezieht sich auf einen bestimmten Anlagen- und Nutzertyp. Diesen habe ich auch in meinem Eingangspost möglichst klar beschrieben (nochmal: lesen hilft). Ich habe nicht nach der Definition von Betrieb von anderen gefragt. Ich behaupte nicht, dass meine Definition allgemeingültig ist, das kann gerne jeder für sich tun.

Ich habe diese Umfrage sorgfältig formuliert und mir diese auch gut überlegt und sie hat für mich auch einen Sinn. Bitte respektiere dies.

Und richtig, alle Deine Anlagen sind offenbar in dieser Umfrage nicht gefragt. Was es daran auszusetzen gibt, bleibt Dein Geheimnis.

Hallo zusammen,
auch auf meiner N-Schweiz (NBM 5/03 und NBM 1/06) habe ich einen lang gestreckten Hundeknochen, wobei die beiden Wendeschleifen die Schattenbahnhöfe beinhalten. Trotz einer verfügbaren Raumgröße von ca. 1,80mx3,60m ist bei vorbildlicher Geschwindigkeit ein Zug  mehrere Minuten unterwegs, bis er wieder am Ausgangsort eintrifft.
Gruß
Klaus

Na klar,
"ich kann Kreis".
Auch wenn es verboten aussieht wenn der gleiche Zug,
zum neunundneuzigstenmal den Hauptbahnhof durcheilt.

So bastle ich nun noch eine Bahnhofsunterführung,
die quasi als S-Bahn Untergrundbahnhof tituliert wird.

"Nächster Halt Hauptbahnhof, in Fahrtrichutung rechts aussteigen".
Da rast dann auch mal ein ICE oder ein "Rheingold" mit S3/6 durch.

Hans-I.

Hm Tattoo,

was genau verstehst Du denn nicht? Kreis oder nicht Kreis, was ist denn daran so schwierig? Wenn Du nichts verstehst, solltest Du nicht lachen, um Arroganz vorzugaukeln, sondern nachfragen oder schweigen.
Gruß
Alex

Ich habe eigentlich nur einen kleinen Durchgangsbahnhof, an dem links und rechts versteckt jeweils eine Kehrschleife hängt.
Glaubt man der Literatur, dann ist das so ungefähr das schlechteste aller Betriebskonzepte. Mir aber egal, ich will einfach auch mal Züge fahren sehen und hinterher gucken können, ohne Lokumsetzmanöver etc etc...
Insofern ist Kreis (wie immer man es definiert) für mich wichtig.
Gruß
Detlef

Hm,

das einfache Oval 600mmx800mm (aus ARNOLD-Gleisplanheft) mit 2-gleisigem Bahnhof und Ladestraße, sowie verstecktem 2-gleisigem Bahnhof.

Nur ein Beispiel >Betriebskonzept<
Züge
1x Schienenbus
1x Güterzug mit 3-4 Waggen

Schienenbus fährt vom Schattenbahnhof links in den Bahnhof
Güterzug kommt von anderer Seite aus dem Schattenbahnhof zum Bahnhof
Schienenbus fährt von Bahnhof weiter rechts in den Schattenbahnhof
Güterzug rangiert 2. Waggon in die Ladestraße und übernimmt Waggon aus der Ladestraße
und setzt Lok um.
Schienenbus fährt vom Schattenbahnhof rechts in den Bahnhof
Güterzug fährt vom Bahnhof zum Schattenbahnhof
Schienenbus fährt von Bahnhof weiter links in den Schattenbahnhof
ect.

Aber es spricht nichts dagegen auch nur den Schienenbus kreisen zu lassen, oder immer wieder andere Züge darauf stellen und diese kreisen zu lassen.
Nur (!) die kürzeren Modell tun sich halt leichter und es schaut auch optisch schöner aus
(nach meiner persönlichen Sicht).

An Hand dieses Beispieles ist die Thread-Fragestellung eigentlich nicht klar zu beantworten.
Denn man
kann Kreisverkehr
aber auch
nicht Kreisverkehr


mfG.
"tattoo"
  

Manfred,
Ich hab's auch nicht auf Anhieb geschnallt. AnTic hat dann in Nr.2 präzisiert: Wenn man Kreis fahren KANN (aber nicht muss), dann soll "ich kann Kreis" angekreuzt werden. Somit wäre dann dein Beispiel unter "Kreisverkehr" einzusortieren, egal wie du dann tatsächlich den verregneten Sonntag Nachmittag modellbahnspielenderweise durchbringst.

Für mich kam der Hinweis in Nr.2 zu spät - ich hatte bereits "Punkt zu Punkt" angeklickt, weil ich zwar Kreisverkehr KANN (nicht muss), aber er spielt eine verschwindend kleine Rolle bei mir.

Felix

Hallo,

Also bei mir gibt es nur einen Kopfbahnhof und einen Schattenbahnhof, wo die Züge hin und her pendeln. Ich habe auch keine wirkliche sichtbare Strecke, nach dem Bahnhof kommen gleich die Tunnelportale, weil ich nicht mehr Platz habe...
Das Hauptaugenmerk meiner Anlage liegt halt nicht beim Beobachten von fahrenden Zügen, sondern beim rangieren, zerlegen, zusammenstellen und koordinieren im Bahnhof...

mfg
Hauke

Hallo,

da ich den mir zur Verfügung stehenden Platz lieber für Radien zwischen 700 und 900mm "verschwende" gibt es keinen Platz für einen 2. voll ausgestalteten Bahnhof samt aureichend langer Strecke dazwischen.
Somit gibt es Kreisverkehr zwischen der ungestalteten Unterwelt und der gestalteten Oberwelt.
Allerdings fahren nicht alle Züge direkt im Kreis, sondern von A über B nach C und wieder zurück.
Einige Züge fahren im Uhrzeigersinn und andere wieder gegen den Uhrzeigersinn. Das ist bei jeweils beladenen und unbeladenen Ganzzügen (Kohle, Kies, Holz, PKW) recht praktisch und simuliert einen vorbildgerechten Verkehr mit relativ wenig Aufwand an Rollmaterial.

Gruß
HoMaBe

Hallo Leute,

Mein Enkel hat quasi Kreisverkehr, normalerweise wird aber jeder Zug im Abstellbahnhof per Wendeschleifen gedreht. Also Punkt zu Punkt.

Gruß Horst