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THEMA: Gedeckte Güterwagen: Vorkriegsmodelle Ep. III
und noch so'n Thread... welche der Vorkriegsgüterwagen der Verbands- oder Austauschbauart sind in ihren Ep.III-Varianten der DB im Jahr 1960 als Modelle empfehlenswert?
Von folgenden Reichsbahn-Baureihen sind mir folgende DB-Versionen bekannt (ausländische Varianten und bunte Werbewagen unberücksichtigt):
- G 10 -> Fleischmann 8350
- Gl 11 -> Fleischmann 8314K, 8317K
- G 20 -> Minitrix 15173K
- G 20 -> Arnold 4410
- Gr 20 -> Minitrix 13946K
- Gr 20 -> Arnold 4408
- G 90 -> Roco 25601
In diesem Fall ist nicht nur interessant, welche dieser Wagen hinsichtlich der Vorbildtreue (und ggf. Laufeigenschaften) empfehlenswert sind, sondern auch, ob es die entsprechenden Baureihen überhaupt in nennenswerter Stückzahl bis ins Jahr 1960 geschafft haben. Und worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen den G 20 und Gr 20?
Der G 10 steht nur der Vollständigkeit halber in der Liste, darüber braucht nicht mehr diskutiert werden - das haben wir hier schon ausführlich getan: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=447549&start=1
Danke,
Steve
r = "Umsetzwagen für den Übergang auf russische Breitspur" - tatsächlich? Von der Breitspur weiß ich, aber wie muss man sich denn das Umsetzen vorstellen? Und welche bauliche Unterschiede finden sich dafür bei den Wagen?
Grüße,
Steve
heutzutage werden beim Spurwechsel die kompletten Drehgestelle ausgewechselt. Früher wurden bei den Zweiachsern wurden nur einzelne Achsen getauscht. Die ab 1942 gebauten vierachsigen SSyms waren ebenfalls schon Umspurbar (Operation Barbarossa war ja bereits im Gange).
Der Umsetzwagen behielten dabei ihre Kupplungen und ihr Bremssystem mussten aber mit einem speziellen Adapterwagen (Mittelpuffer auf Standardkupplung) an die jeweils vorhandene Kupplung gekuppelt werden.
Auch heute kommen z.B. russische Wagen so noch nach Deutschland.
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?31,4253521
Grüße
Markus
das ist ja extrem interessant! Hat man die Wagen damals extra "aufgebockt", um die Achsen zu wechseln, oder gab's da einen ganz einfachen Trick?
Für meine ursprüngliche Frage bedeutet diese Erkenntnis, dass die r-Umsetzwagen - zumindest beim Detailierungsgrad in N - keine sichtbaren Unterschiede zu den normalen Fahrzeugen hatten. Bleibt also die Frage: wer hat die besseren G20 gebaut - Minitrix oder Arnold?
Grüße,
Steve
zum tauschen von einzelnen Achsen wurden (und werden auch heute noch) Achssenken verwendet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Achssenke
Bis auf die geänderte Beschriftung düften sich die r-Umsetzwagen nicht von den normalen G20 unterscheiden.
Grüße
Markus
nach ausgiebiger Lektüre der Carstens-Bücher und dem Vergleich mit vorhandenen Modellen oder entsprechenden Datenbanken im Netz habe ich nun meine Auswahl der Vorkriegs-/Kriegsmodelle zusammen:
> G 10: das einzig brauchbares Modell gibts von Fleischmann (8350), wenn auch leider ohne KK. Als vereinzelte Varianten für Privatgüterwagen bieten sich Modelle von Minitrix (mit KK) an, auch wenn die Verstärkungsstreben hier fehlen. Meine Arnold-Modelle sortiere ich aus, da zu grob und falsches Fahrwerk bei den älteren Modellen. Zur Diskussion über den G 10 geht's bekanntlich hier: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=447549&start=1
> Gl 11: diese Wagen wurden zwar Anfang der 60er massiv ausgemustert, aber ich finde die Fleischmann-Modelle (8314 K, 8317 K) sehr gelungen, so dass sie als Einzelstücke mitfahren dürfen.
> G(r) 20: weder Arnold (sehr grob), noch Minitrix (falsche Länge) sind wirklich gut, aber als günstiger Massenwagen taugt das Modell noch was. Ich habe mich - weil bereits vorhanden, aber auch wegen der KK - für Minitrix (13946 K) entschieden.
> Gmhs 35: diese Kriegsbauart hatte ich in der obigen Liste vergessen: die Modelle von Brawa (67201, 67209, 67214) finde ich sehr ansprechend. Aber leider sind die auch recht teuer... Ein Fall für die "Wunschliste".
Der G 90 von Roco ist verzichtbar.
Grüße,
Steve
Die ältesten Wagen sind natürlich die Länderbahn-Bauarten. Modelle hierfür sind G 02 (Trix) und Gwhs 05 (GFN). Diese waren 1960 nun wirklich selten oder im Zustand "Gammel".
Das immer noch bei weitem wichtigste Fahrzeug ist der G 10, eine Verbandsbauart. Bei einst 150.000 gebauten Wagen (im Vergleich: von den ganzen Gmms gab es zusammen vielleicht 50.000!) machen die Dinger wahrscheinlich auch 1960 noch die Hälfte des Bestandes von DB, DR und ÖBB aus. Nach zwei Kriegen hatte nun wirklich *jeder* einen Haufen dieser Wagen! Bei DB und DR haben alle G 10 zu dieser Zeit eine Endfeld-Verstärkung, wie sie GFN bei 8350, 8355 und 8363 (weiß einer DR mit Bhs?) umgesetzt hat. Die ÖBB verwendete eine andere Lösung, diese gibt es bei Roco. Privatbahnen und andere Staaten haben teilweise nichts gemacht oder von innen verstärkt.
Der Gl 11 (GFN) ist ein größerer Zeitgenosse des G 10. Etwas seltener, aber von GFN hervorragend umgesetzt. Sollten auch einige von her, kamen aber weniger in Europa herum.
Bei den Austauschbauarten haben wir nun das erste Sorgenkind, den G(r)20. Das "r" steht übrigens für Wagen, deren Fahrwerke sich für den Russland-Verkehr anpassen lassen. Bei den Modellen muss man leider nach dem am wenigsten Schlechten fragen - der von Trix ist zu lang, der von Arnold sieht eher wie ein Verschlagwagen aus. Die polnischen G 90 [gab es da eigentlich eine PKP-Version?] von Roco sind aber sehr ähnlich (und trotz auch hier vorhandener Mängel vieeeeeeel besser!), so dass es der eine oder andere davon für den Übergang tut.
Einen Austausch-Gl, den Gl 22 gibt es in N bisher nicht, in H0 hätte ihn Brawa (vielleicht kommt da ja was?). Hier gilt gleiches wie für den Gl 11, nur dass es 2 Dutzend Varianten gab.
Bei den geschweißten Wagen gibt es Hobbytrains Oppeln (Ghs 30). Nur keine Hemmungen mit den Bahnen: Die Dinger machten die Runde. Achja, Finger Weg von den Arnold-Modell, das ist Mist.
Der Gl dieser Zeit ist mal wieder zu exotisch, erwähnt sei aber, dass GFNs Stallungswagen theoretisch zu diesen gehört.
Bei den Kriegsbauarten gab es dann den Gms 35 und Gm 39 ("Bremen"). Ersteren gibt es als wunderschönes Brawa-Modell in vielen Versionen. Nicht viel schlechter und tschechischer Herkunft ist der Gm 39 von Arnold (gerade frisch in DB Ep.3 als HN6163). Beides kann man insbesondere von DB, DR, ÖBB und CSD gebrauchen.
Der Kriegs-Gl heißt Glm(g)hs 36 und war vornehmlich als Leig-Einheit im Einsatz. Beides bei Trix, ich kenne das Modell aber nicht persönlich.
Und dann gab es da noch den "Bromberg", den ersten Vierachser. GG(t)hs 43, von Trix mit fürchterlichen Bretterfugen. Exot.
Nach dem Krieg wurden Bremen (beide Versionen) für die DB und Leipzig für die Saarbahn nachgebaut, ansonsten gab es neues.
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name:
Nicht viel schlechter und tschechischer Herkunft ist der Gm 39 von Arnold (gerade frisch in DB Ep.3 als HN6163). Beides kann man insbesondere von DB, DR, ÖBB und CSD gebrauchen.
Für die DR?
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=569666
Zitat
Bei den Austauschbauarten haben wir nun das erste Sorgenkind, den G(r)20. (...) Bei den Modellen muss man leider nach dem am wenigsten Schlechten fragen - der von Trix ist zu lang, der von Arnold sieht eher wie ein Verschlagwagen aus. Die polnischen G 90 (...) von Roco sind aber sehr ähnlich (und trotz auch hier vorhandener Mängel vieeeeeeel besser!), so dass es der eine oder andere davon für den Übergang tut.
Du meinst das Modell 25601 von Roco, www.spur-n-datenbank.de/cb_detail.php?nr=2094 , richtig? In der Tat sieht der Wagen ganz ordentlich aus. Aber war diese Bauart nicht bis Ende der 50er längst ausgemustert/umgebaut? Aus diesem Grunde hatte ich geschrieben, er sei verzichtbar.
Andererseits, wenn der G 90 so viel besser ist als die MTX-/Arnold-Modelle des Gr 20, sollte ich den vielleicht doch als Alternative berücksichtigen.
Zitat
Bei den geschweißten Wagen gibt es Hobbytrains Oppeln (Ghs 30). Nur keine Hemmungen mit den Bahnen: Die Dinger machten die Runde.
Die Diskussion über die Oppeln wurde hier im Forum ja ziemlich intensiv geführt (u.a. Probleme mit den Achsen, Preise, Verkaufsstrategie/Sets etc.). Ich selber habe Sie nicht auf der Liste, weil es die Modelle in der klassischen DB-Version nicht einzeln, sondern nur im Set mit je einer Bremserhaus-Variante gibt (vgl. www.spur-n-datenbank.de/cb_ergebnis.php?s_kate...ersteller=Hobbytrain ). Die Persil-Variation (24904 K) ist allerdings sehr schick.
Zitat
Der Gl dieser Zeit ist mal wieder zu exotisch, erwähnt sei aber, dass GFNs Stallungswagen theoretisch zu diesen gehört.
Ja. Stallungswagen habe ich ebenso wie die Leig-Einheiten hier außen vor gelassen. Die Leig-Einheiten sind sowohl von MTX als auch von FLM großartig und bedürfen aus meiner Sicht keiner kritischen Diskussion. Die Stallungswagen sind sehr speziell - und haben außerdem noch Bremserhäuser (wurden diese eigentlich bei der DB aufgrund der niedrigen Bauform bis zur Ausmusterung dran gelassen?)
Zitat
Nicht viel schlechter und tschechischer Herkunft ist der Gm 39 von Arnold (gerade frisch in DB Ep.3 als HN6163).
Danke, den hab ich übersehen. Im Thread zu den Nachkriegsmodellen der Ged. Güterwagen (vgl. www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=649620 ) hatte ich fälschlicherweise den Gm(s) 39 von Arnold erwähnt. Dort war das Modell unter der Arnold-Artikelnummer 74664K geführt.
Handelt es sich bei den Artikeln 74664K und HN6163 um unterschiedliche Modelle oder ist letztere nur eine Hornby-Neuauflage der alten Form?
Grüße,
Steve
Was ist das Problem an einem Oppeln mit Bremserhaus? Die hat man afaik nicht runter gerupft, sondern einfach drauf gewartet, bis der Wagen eh weg kam. Ob das Verhältnis beim Oppeln noch 2:1 war, zweifle ich aber (wohl eher 10:1). Was die ganzen Persil-Wagen angeht, so habe ich noch Zweifel, dass es *überhaupt* gedeckte Wagen gab - wäre sonst ein guter Weg, sich den Wagen recht günstig zum Testen zu beschaffen. Für den Kesselwagen von Brawa (allerdings nicht aufgedruckt, sondern mit freistehendem Schild) hab ich dagegen ein Vorbildfoto gefunden.
Zum Thema "gab es die noch": Oppeln und Bremen liefen bis 79, Leipzig bis 69, die diversen Dresden bis 72. Alles andere war zur Umzeichnung entsorgt.
An der alten Version von Arnolds Gm 39 hab ich keine Kritik, wüsste daher nicht, was man an dem Wagen ändern müsste - vermute daher unveränderte Neuauflagen.
Alle anderen Varianten sind eher unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich - entsprechende Wagen können durchaus auch an andere Bahnen (ÖBB, DR, PKP...) verkauft worden sein, immerhin hatten damals alle Wagenmangel.
Zitat
Meine Idee zum G 90 ist halt, dass man den (billig zu kriegenden) Wagen erstmal mitrollen lässt, bis irgendwo ein brauchbarer G 20 aufkreuzt
Das ist aber eher ein Kompromiss für die frühere Ep. III. Ich bin ja darauf aus, die Modelle sehr vorbildnah zusammenzusuchen. Es ist schon schmerzlich, dass es gleich zwei Hersteller gibt, die mit ihrer Umsetzung so daneben gegriffen haben. Im Zuge dieser Diskussion tendiere ich mittlerweile eher dazu, auch auf den Gr 20 zu verzichten, auch wenn der Gr 20 Anfang der 60er noch sehr häufig war. Ich hatte mich bei der Wahl zwischen Pest und Cholera (wie es ein Forum-User mal umschrieben hat) für MTX entschieden und besitze mehrere dieser sehr günstigen Wagen. Es wäre aber kein Drama, dieses Modell wieder abzustoßen, und ich muss auch nicht zwingend den G 90 als Ersatz haben. Manchmal ist weniger halt mehr.
Anders beim Oppeln: zahlenmäßig hatten die Gms 30 auch vor den Gr 20 natürlich einen enormen Vorsprung, und daher gebe ich dir recht, dass ich diese Modelle nicht ignorieren sollte. Da die Wagen auch kein hochgestelltes, sondern tief angeordnetes Bremserhaus hatten, ist der Verstoß gegen meine Sammlerprinzipien auch unbedeutend.
Ich fasse zusammen - die braubarsten Modelle (für mein Sammelgebiet) sind:
> G 10 von Fleischmann, zahlenmäßig dominant.
> Gl 11 von Fleischmann, eher Einzelstücke
> Gms 30 von Hobbytrain: 3er Set darf reichen
> Gmhs 35 von Brawa, zahlenmäßig eigentlich dominant, aber preisbedingt eher Einzelstücke
(und der Gm 39, der nun wieder ein Nachkriegsmodell ist... )
Dazu gesellen sich - vereinzelt - Privatwagen oder Wagen ausländischer Verwaltungen, aber die werden wir hier im Detail nicht analysieren müssen.
Danke für's 'Zureden',
Steve
Ausländisches nur kurz: Italienische Spitzdachwagen (gibt's von Arnold und Trix) sind da insbesondere in Horden anzutreffen. SNCF Typ K (von LS Models) wäre dann wieder Nachkriegs-Wagen. ;)
die italiänischen Spitzdachwagen von Arnold und Trix sind mangels Vorbild nicht zu empfehlen!
Hier würde ich zu den Modellen von MWM raten.
Gruß
Hö
die Spitzdachwagen von Arnold + Trix habe ich bislang gemieden, da ich szt. hörte, dass sie zu kurz sind. Dann waren sie als knappes Gut in der Bucht auch recht teuer.
Ich halte die MW Modelle für die bessere Alternative
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name:
Für den Kesselwagen von Brawa (allerdings nicht aufgedruckt, sondern mit freistehendem Schild) hab ich dagegen ein Vorbildfoto gefunden.
Für den Brawa 4 achser beschriftet als Persilkesselwagen suche ich schon lange nach einem Vorbildfoto, könntest Du mir Bitte verraten, wo Du das gefunden hast?
Besten Dank im Voraus
Kurt
Tante Edith hat mich gebeten, doch sparsamer mit der "r"s zu sein
Kann evtl. auch der Trix-Vierachser für genommen werden (100% passen Kesselwagen ja eh nie).
Danke für den Link, da passt in meinen Augen überhaupt kein vorhandenes Modell, bliebe also nur der Selbstbau.
Na, schauen wir mal.......
Beste Grüße
Kurt
Zitat
Die polnischen G 90 von Roco sind aber sehr ähnlich (und trotz auch hier vorhandener Mängel vieeeeeeel besser!), so dass es der eine oder andere davon für den Übergang tut.
Ich habe meine Gr 20 von Minitrix mittlerweile weitergegeben und denke darüber nach, diesen Vorschlag aufzugreifen. Kai, sind diese G 90 von Roco ( http://www.spur-n-datenbank.de/cb_detail.php?nr=2094 ) denn tatsächlich im Vergleich zu Arnold/Minitrix so viel besser, dass man sich dieses Modell bedenkenlos als Ersatz kaufen kann?
Grüße,
Steve
Im Bild: Links Arnold, Rechts Trix.
Die von Kai F. Lahmann zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
danke für das Bild. Der Modellbahnfrokler hat ja außerdem bemängelt, dass sich beim MTX-Gr20 die Bremsbacken nicht in Radebene befinden, aber das sind schon sehr feine Details. Ansonsten macht der MTX-Wagen eigentlich gar keine sooo schlechte Figur. Aber wie gesagt: ich habe meine Modelle abgegeben.
Gibt es eigentlich - abgesehen von den Betriebsnummern - Unterschiede zwischen dem Minitrix 13946 (Modell von 1994 - 1999) und dem Minitrix 15173-xx (aus dem Display 2002)?
Grüße,
Steve
Leider hatte ich bei der Liste nicht dazu geschrieben, wie groß die Maßabweichung war. Ich hab inzwischen an mehreren Stellen Probleme, meine eigenen Beurteilungen nachzuvollziehen - immerhin hab ich aber nirgendwo neue Fehler gefunden… Und wenn ich Zeit finde, werde ich auch mal wieder eine neue Version online stellen.
Warum hast du damals eigentlich die N-Bewertungen auf deiner Website aufgegeben?
Kannst was genaueres zur Vorbildtreue des angesprochenen G 90 von Roco sagen?
Grüße,
Steve
Zu zahlreichen Roco-Modellen möchte ich einmal auf diese Seite verweisen, wo auch zum G90 etwas steht: http://www.modellbahnfrokler.de/kritik/einfachserie.html
Roco hat weite Teile der Serie auf Spur N übertragen, wobei nach meinem Wissensstand in N alle Wagen die erforderliche Länge treffen. Dummer Weise kenne ich viele davon noch nicht in Natura und der Katalog schleppt teilweise über drei Ausgaben (96, 03 und 06) die gleichen offensichtlichen Druckfehler mit).
Alle Wagen haben deutlich zu kurze Puffer (was die Ermittlung der korrekten Länge nicht eben vereinfacht), die Bremsen nicht in Radebene und natürlich keine KK. Außerdem wirkt die Verarbeitung… nun, eigenwillig. Hier und da etwas feilen ist der Optik sehr förderlich.
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: Kai F. Lahmann
… Und wenn ich Zeit finde, werde ich auch mal wieder eine neue Version online stellen.
Das ist eine sehr schöne Nachricht! Die alte Seite habe ich schon oft vermisst, zum Glück ist sie ja im Webarchiv noch aufrufbar. Wünschenswert wären bei einer überarbeiteten Liste natürlich genauere Details der einzelnen Bewertungen, aber ich denke das ist wohl sowieso klar.
Wenn ich dabei ein wenig mithelfen kann: Ich kann Fotos beisteuern und gerne auch mal einzelne Modelle anhand Carstens auf den Prüfstand stellen.
Noch eine Frage zum Trix-G 20: Mir ist die Ausführung der Lüftungslöcher nicht ganz klar:
Bei vielen Modellen ist an dieser Stelle ein Holzdeckel angedeutet. Müsste dann nicht bei sichtbaren Lüftungslöchern ein herunter geklappter Deckel am Modell zu sehen sein?
Anbei zur Verdeutlichung 2 Fotos eines Trix G20 und des Roco G90 (25601)
Grüße Reinhard
Die von Reinhard R.,Landshut zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Wozu die Löcher gut sind, habe ich auch noch nicht herausgefunden - nur, dass sie ein gewisses Markenzeichen des wohl berühmtesten Modellbahn-Konstrukteurs sind.
bei Reinhards Gegenüberstellung des Trix G20 und des G90 kommt aus meiner Sicht die Trix-Variante wesentlich besser weg. Ich möchte meine Frage aus #23 noch mal wiederholen: gibt es abgesehen von den Betriebsnummern Unterschiede zwischen dem Minitrix-Modell 13946 von 1994-1999 und den Minitrix-Modellen 15173-xx aus dem Display von 2002?
Was die offenen Löcher betrifft: mir ist das auch schon mal aufgefallen, dass dort etwas fehlt. Es wäre schöner gewesen, man hätte diese Klappe beim Modell geschlossen belassen.
Grüße,
Steve
" Wozu die Löcher gut sind, habe ich auch noch nicht herausgefunden -
nur, dass sie ein gewisses Markenzeichen des wohl berühmtesten Modellbahn-
Konstrukteurs sind. "
Im ModellEisenBahner Spezial Nr.9/2008 Seite 30 unten ist ein bild von Juli 1943
wo ein Gedeckter-Runddach und ein -Flachdachwagen m. Brh. jene Löcher zu sehen sind !
Meine vemutung da zur damaligen Zeit viele G.-Wagen,
auch den Transport für`s Militär geeignet waren die Löcher zum anschluß von Öfen dienten ?
Mfg Horst
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