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THEMA: Flexgleis Schneiden

THEMA: Flexgleis Schneiden
Startbeitrag
kirschcurry - 03.09.12 20:21
Hi zusammen,

wisst ihr wie man Flexgleis schneidet? sägt man es oder zwickt man es ab und feilt es dann?

Danke für eure Hilfe.

Gruß Peter

Hallo Peter,

ich mach das mit ner kleinen billiigen Bohrmaschine, ähnlich wie die bekannten Dremel, mit Akkunetzteil usw.
Dort gibt es als Zubehör Korundscheiben mit etwa 2 cm Durchmesser, die man mit einem Aufspanndorn einspannen kann.
Die Flexgleise lege ich mir testweise hin, zeichne mit Bleistift die beiden Gleisprofile an, wo ich sie trennen will, säge dort die Profile durch, dann die Schwellen anpassen (Cuttermesser), und da die Schnitte leicht schräg werden, kann man die Profile mit der Korundscheibe dann auch gerade schleifen. Dann Einbau, fertig.

Statt der Korundscheibe kann man auch diamantierte Trennscheiben nehmen, Vorteil dünnerer Schnitte, allerdings sind diese sauteuer und werden schnell mal eirig. Die Korundscheiben sind billiger und ähnlich haltbar, allerdings brechen die auch mal, wenn man die Maschine mal falsch hinlegt etc.
Denke, ne gute Lösung für saubere Schnitte, so sind schon 3 Anlagen entstanden...

Gruß Horst

PS: Was ich definitiv nicht empfehlen kann, sind gezähnte Trennscheiben, also mit Zacken... da rutscht man schnell mal ab, was zu unschönen Kratzern auf den Profilen führt. Außerdem vertragen die meist nur eine Drehrichtung.
Hi

Sorry, bin in Eile... Nimm eine trennscheibe, dremell oder ähnliches.

Gruss
Thorsten
Hallo Peter,

Flexgleise schneidest du am besten mit der Dremel-Flex, eine Dremel Ausrüstung lohnt sich auf jedenfall für einen Modellbahner.
Wenn du eine Anlage mit vorwiegend Flexgleisen baust, dann musst du ja viele Schnitte machen.
Ausserdem ist die Flex auch ideal für Trennstellen usw.

Dazu wäre noch  ein kleiner Schraubstock zum einspannen des Gleises praktisch.

Wobei auch die Methode : Gleis zurecht biegen fixieren und bei einer Kurve das überstehende Gleis abschneiden auch empfehlenswert ist.

Ich bin sicher hier werden dir noch einige profis Tipps geben.

Gruß
Franz
nabend Peter,

ich plädiere auch für eine Kleinflex (Dremel o. Ä.).
Evtl. besorgst du dir noch eine flexible Welle dazu. Dann ist beim Flexen mit einer Korundscheibe eine Schutzbrille zu empfehlen. Mir selbst sind schon einige Scheiben (in Einzelteilen / Splittern) um die Ohren geflogen .
Eine, wenn auch nicht unbedingt empfehlenswerte, andere Alternative wäre ein "watenfreier" Seitenschneider.
lG
Volker  
Hallo Peter,

vor lauter Dremelei kann einem ganz schwindlig werden. Beim Verlegen der Gleise ist ein watenfreier Seitenschneider die flotte Alternative. Bekannt ist der von Xuron, den es für knapp 20 Euro gibt. Ein Knips und das Gleis ist gekürzt.
Für Schnitte im verlegten Gleis ist er natürlich nicht geeignet.

Schöne Grüße, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name:

eine Schutzbrille zu empfehlen



Das ist noch zu sanft ausgedrückt. Das mit der Schutzausrüstung kann man gar nicht zu oft sagen. Augen sind nicht zu ersetzen. Schutzbrille AUCH FÜR EVENTUELLE ZUSCHAUER.

Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name:

Mir selbst sind schon einige Scheiben (in Einzelteilen / Splittern) um die Ohren geflogen



Kleinere abgesägte Teile können auch ganz schön durchs Zimmer fetzen.

Gruß,
Harald.
Hoi Peter,

genau so tut es eine kleine Eisensäge.

Doei
Trixi
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|_ www.i-robots.eu _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
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Hi,
ich nehme auch den Dremel mit Flex-Welle und 0,5mm Korundscheibe (Type 409). Die Schutzbrille setzt du freiwillig auf, das Zeug krümelt und manchmal bricht die Scheibe einfach.

LG, Steffen
Ich weiß nicht, was ihr mit euren Korundscheiben macht, mir ist noch keine beim Schneiden zerbröselt. Nur beim blöd hinlegen gebrochen.
Schutzbrille sollte allerdings Pflicht sein, stimmt. Vergisst man als Brillenträger zu erwähnen.
Hi,

ich hab früher immer Korundscheiben verwendet. Da sie mir beim Hinlegen aber ständig gebrochen sind (absolut mein Fehler, aber was solls) bin ich auf die Diamandscheiben umgestiegen.
Mit der Seitenschneidervariante bin ich nicht glücklich geworden...

lg Michi
Nabend zusammen,

wer nen Dremel ohne Schutzbrille verwendet ist selbst schuld. Selbst damit bleibt ja noch genug Möglichkeit, sich  die Finger abzusemmeln, von daher setz Dir ne Brille auf dann siehst Du wenigstens wo die Pflaster hinkommen

Gruß

Sebastian

Dremel oder änliches Produkt. statt Corundum gibt es auch Trennscheiben die sind zwar dicker aber dafür brechen sie nicht gleich beim hinlegen. Mann kann auch "nachschleifen" damit. Für naschträgliche Trennstellen die Diamanttrennscheibe. Die Schnitte werde bei mir unter ca 30 Grad und leicht  versetztausgefürt.

gruss

huk

Hallo,

ich verwende für den Gleisbau einen guten Knipex-Seitenschneider. Dabei wird jedoch nur eine Seite der Schiene gerade geschnitten. Somit nur für das Verlegen von neuen Gleisen geeignet. Vorteil: Sehr schnell.
Für das nachträgliche Trennen habe ich mir eine diamantierte Trennscheibe von Proxxon angeschafft, welche nur 0,6mm dick ist. Somit werden die Trennstellen schön schmal.

Liebe Grüße,

Micha

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www.n-modulbahner.de
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Hm,

hatte zuerst ROCO-Kleinsäge verwendet
dann Korund-Trennscheiben bei verschiedenen Kleinbohrwerkzeugen, zuerst Billigprodukt vom "C", dann Proxxon.
dann Diamant-Trennscheibe

heute KNIPPEX-Seitenschneider und Schlüsselfeile (gradfreimachen auf der Schienenunterseite zum leichteren einstecken der Schienenverbinder.
(=schnellste und einfachste Methode)

und Diamant-Trennscheibe mit PROXXON: für Umbauen der PECO-Weichen, nachträgliche Trennstellen und diverseste Nacharbeiten von Gleisen, Weichen, ect.

mfG.
"tattoo"
Hallo,

wie macht Ihr nachträglich Trennstellen? Das Einsägen/Schleifen mit einer Diamantscheibe ist ja kein Thema, aber dann? Wie hält dann das Gleis, müssen Isolierschienenverbinder rein?


Grüße,
Sven
@13 und 14: Hallo tattoo,

da sind wir ja hundertprozentig einer Meinung. Freut mich, daß ich nicht ganz allein bin


@15: Hallo Sven,

am besten nur in den Bereichen, wo keine Spannung auf der Schiene ist. Isolierverbinder müssen nicht zwingend rein. Solltest Du jedoch eine Längenverschiebung in der Schiene erwarten, so kannst Du den Zwischenraum mit Kleber o.ä. auffüllen. Gibt im Forum schon einige Beiträge über das Thema.

Gruß,

Micha

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www.n-modulbahner.de
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Hallo zusammen

Da gesell ich mich auch mal zu micha und tattoo. Beim Verlegen nur mit dem Knipex und einer Feile.

Nachträgliche Schnitte ( Trennstellen ) bisher 45 Grad schräg mit einer dünnen Diamantscheibe und der Flexwelle.

Künftig aber nicht mehr mit der Diamantscheibe, sondern mit diesen haudünnen Kreissägeblättern, die normalerweis zu überhaupt nichts taugen

,Gruss Klaus

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: maNNikla

Nachträgliche Schnitte ( Trennstellen ) ... Künftig aber nicht mehr mit der Diamantscheibe, sondern mit diesen hauchdünnen Kreissägeblättern, die normalerweis zu überhaupt nichts taugen


Hi Klaus,

so schön diese dünnen Trennschnitte sind, so übel ist es, den Fehler zu finden, wenn ein kleines Metallteilchen die Trennung wieder elektrisch überbrückt, oder das Schienenprofil sich etwas gedehnt hat bzw. gewandert ist. Abhilfe: Trennstelle mit etwas Klebstoff o.a. "offen" halten, oder bei 45°-Schnitten doch etwas breitere Scheiben nehmen.

Bester MobaGruß
Gerhard

P.S.
Mein Beitrag is jetzt net direkt zu "Flexgleis schneiden", aber zumindest damit verwandt
Hallo Gerhard,

hast 100% recht.

ich mach die Spalte auch mit Stabilit zu.

Und zum Thema Längenausdehnung - unsere Gleise sind am Modulende auf MS Schrauben verlötet. Da darf und kann sich nicht mehr tun. Deshalb ist in jedem Gleis mindesten eine Schienenverbindung mit 0,5mm Spalt verlegt. An der Stelle darf das Gleis arbeiten. Und das macht es auch. Erkennt man ganz gut. Ist es im Sommer warm, ist der Spalt nahezu weg, in der kalten Halle im Winter hat der Spalt fast 1 mm. Die Schienenverbinder haben dabei nur noch mechanische Funktion. Inzwischen bekommt jedes einzelne Gleisstück eine eigene Stromeinspeisung. Seitdem keine Stromprobleme mehr.

Da geht es aber schon wieder, wie du sagst, vom der eigentlichen Thread Frage weg.

Gruss Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name:

Beim Verlegen nur mit dem Knipex und einer Feile.


Ich nehm eigentlich je nach Situation und Laune Knipex, Trennscheibe und Laubsäge (z.B. für den Trennschnitt in Pecoweichen). Allerdings hat meine Knipex (EDIT: Falsch, ist ne XURON, siehe unten) jetzt schon Kerben, obwohl ich _nur_ Peco c55 damit geschnitten hab, ungefähr 1/2 Paket. Hab das eigentlich nicht erwartet. Gibts da was gescheiteres zu kaufen?

Gruß,
Harald.


Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Allerdings hat meine Knipex jetzt schon Kerben, obwohl ich _nur_ Peco c55 damit geschnitten hab, ungefähr 1/2 Paket. Hab das eigentlich nicht erwartet. Gibts da was gescheiteres zu kaufen?



Weiß nur, daß es verschiedene Ausführungen der KNIPPEX gibt. Welcher jetzt direkt für die Schienen ist, weiß ich auf die schnelle nicht. Sowei ich mich erinnern kann gibt es auch einen für´s MÄRKLIN Gleis, was ja härter sein soll als das Neusilbergleis.

Habe meinen auf einer Modellbahnmesse gekauft, dezetiert als Schienenschneider.

mfG.
"tattoo"
Hallo Harald,

mit der richtigen Knipex dürfte es keine Probleme geben. Ich habe bereits 3 Pakete Peco55-Gleis geschnitten. ohne eine Macke.
Du brauchst jedoch eine mit Spezialstahl.

Mein Favorit ist die 78 61 125.

Siehe auch
http://www.knipex.de/index.php?id=1216&L=0&...367&groupID=1483

@tatto: Welche Knipex hast Du?

Gruß,

Micha

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www.n-modulbahner.de
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Hallo Harald,
Knipex ist mit Sicherheit im Bereich " was gescheites " anzusiedeln.

Schau mal auf die Knipex Seite unter:
http://www.knipex.de/index.php?id=1216&L=0&...367&groupID=1483
ganz runter scrollen - da kommen die technischen Informationen.

Es gibt 3 verschieden harte Schneiden. 54 - 60 - 64 HRC.

Ich hab meinen Knipex mit 64 HRC schon seit meherern Jahren im Einsatz. Man muss nur die Grenzen bisschen im Auge behalten. Mit 1,5mm Federstahldraht bekommt ich auch in die 64 HRC Schneide ein Kerbe ( leider ein Erfahrungswert ).

Gruss Klaus
Micha war schneller.

Geschwindigkeit ist eine Zier..........

............ aber leider nicht von mir!!  

Gruss Klaus
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

@tatto: Welche Knipex hast Du?


muß ich zu Hause nachsehen, jedenfalls habe ich damit schon etliche Packungen PECO Code 55 geschnitten, genauso wie ATLAS Code 55 Gleis und auch Micro Engineering Code 55 Flexgleis und die Schneide ist eigentlich immer noch gut.

mfG.
"tattoo"
Ist eine Xuron 2175 die Macken hat.

Mea Culpa. Mus wohl die härteste Knipex ausprobieren.

Gruß,
Harald.
Unabhängig, wie man Flexgleise schneidet: immer dran denken, Schienenstösse versetzt anzuordnen - ich weiss, etwas neben dem Thema, und sowieso ein alter Hut, und dennoch unausrottbar, die unversetzten Stösse.

Heinzpeter
Hallo Peter,
Ich habe mir von "Lidl" das Parkside Modellbau und Gravierst PMGS 12a1 für 19,99 geholt und bin damit sehr zufrieden
VLG MAtti
@27

Warum sollte man das tun? Sehe darin, außer unnötiger Mehrarbeit, keinen sonderlichen Nutzen.

Gruß
HoMaBe
@ 28 Matti

ich bin entsetzt. Du benutzt keinen Dremel, sondern so ein 0815 Billig Plagiat Teil ??

Und du traust dich auch noch dies in einem Moba Forum öffentlich Kund zu tun??

Ich versteh die Welt nicht mehr!!

Jetzt gibt es doch ausser mir tatsächlich noch einen, der eine NoName Minibohrmaschine einsetzt und damit auch zufrieden ist !!  

Ich hab das Lidl Akku Maschinchen von vor 2 oder 3 Jahren. Seitdem liegt alles mit Stromkabel nur noch in der Schublade. Und es läuft und läuft und läuft.....

Gruss Klaus
@30: Ich hab mir auch vor ca. 20 Jahren ein Billig-Teil beim Elektronik-Händler um die Ecke gekauft (Damals gabs die noch). Und abgesehen von einem Kabelbruch verrichtet die Maschine noch immer wunderbar ihren Dienst! Billig kann, mus aber oft nicht das Schlechteste sein!

lg Michi
Hm,

#27  
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Unabhängig, wie man Flexgleise schneidet: immer dran denken, Schienenstösse versetzt anzuordnen .


Das intressiert mich genauer.
Um wieviel siend deine Schienenstöße versetzt?
Vor allem wie machst du das mit den Schwellen / fehlenden Schwellen?

Hast du dazu Fotos vom Bau?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

-  und sowieso ein alter Hut, und dennoch unausrottbar, die unversetzten Stösse


Für mich ist der Versatz von Schienenstößen bei Flexgleis ein neuer Hut.

mfG.
"tattoo"

Hallo Manfred # 32,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vor allem wie machst du das mit den Schwellen / fehlenden Schwellen?


In der "guten alten Zeit", sprich als die Fa. Roco ihren Stammsitz noch in Salzburg hatte, habe ich mir von denen die "Ersatzschwellen" besorgt.
Die gab es als Neuware von der Firma (siehe Bild 1)
Vllt. sachaust du mal in der Bucht ...
... oder man nimmt den "Verschnitt" (Bild 2) von anderen Flexgleisen und "fädelt" das Schwellenband ein.

lG
Volker
Tante Edit hat schnell die Art. Nr. rausgesucht: 22215

Die von eff zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hm,

#33, wäre interessant zu sehen wie das geht bei einem Versatz (1-2 cm sind ja kein Problem).
Und vor allem mit Schienenverbinder.

Denn vor allem in den Kurven haben Flexgleisverbindungen die blöde Angewohnheit nach außen zu drücken. (auch bei vorformieren der Schienen)

Tja, und bei PECO Code 55 ist ein nachträgliches Einfädeln halt sehr besch... bis unmöglich.

Würde darum gerne Fotos sehen von solchen Arbeiten (Flexgleis mit Versatz der Verbindung und noch nicht eingeschottert).

mfG.
"tattoo"

... ich weiß, daß es für PECO Code 55 Einzelersatzschwellen gibt die bei den Verbindungen mit eingearbeitet werden (sollen).



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Denn vor allem in den Kurven haben Flexgleisverbindungen die blöde Angewohnheit nach außen zu drücken. (auch bei vorformieren der Schienen)



....das problem kam bei mir auch auf, als ich meine (fertig) Anlage teilweise mit Flexgleis umgebaut hatte, eigentlich um "Schienenverbindungen einzusparen"! Das problem trat aber nur da auf, wo die Flex-Kurve direkt z.B. an einer Weiche endete. Meine Lösung hier war, ein normales Stück Kurve vor die Weiche zu setzen, dann konnte das Flexgleis nicht mehr so drücken, ist zwar nicht ideal, aber immer noch besser.

Das mit dem Versatz von Trennstellen kann ich mir nur innerhalb eines Gleises (bei Trennstellen, nicht Schienneverbindungen) als sinnvoll vorstellen. An der normalen Verbindung ist das doch bestimmt ein gefrickel bis das passt.


Sven
ich warte auch noch auf die Begründung, warum die Stösse versetzt sein sollten ....

wartenden Gruß aus Potsdam, Jörch
Hm,

die Flexgleise haben ja den Vorteil die Kurven sehr flexibel gestalten zu können. Mit Übergangsbögen und großzügigeren Radien.

Neben dem Vorformen der Schienen, hatte ich 2 Varianten.

a.) an der Schienenaußenseite mittels 1-2 Gleisnägel die Schienen fixieren.

b.) 2 Flexgleisstücke als gerade zusammenlöten und dann von dieser Lötstelle aus den Radius formen. Geht gut wenn die gesamte Kurve mit den beiden Flexgleisen möglich ist und die nächsten Verbindungsstellen wieder auf Geraden zu liegen kommen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich warte auch noch auf die Begründung, warum die Stösse versetzt sein sollten ....


Ich auch.
Ein logischer Gedanken könnte ich schon darin sehen.
## eine versetzte Verbindung ist weniger Knick im Gleis.
Dies wäre aber nach meinen Erfahrungen auch nur gut, wenn der Versatz min. 5cm wäre und dieser Versatzbereich nicht durch unterlegte Schwellen, sondern tatsächlich um eingefädelte Flexgleis-Schwellenelemente stabilisiert ist.
Nur (!) dies ist logischerweise eine extreme Primelei dies auch mit den Schienenverbindern so hin zu bekommen.

mfG.
"tattoo"

Das mit dem Versatz 5cm geht auch bei Peco c55 ohne Schienenverbinder wenn der Radius größer als ~45cm ist. Darunter muss man sich schon arg anstrengen dass man keinen Knick bekommt (mit kleben, nageln, fluchen usw) beim Einfädeln. Wobei so kleiner Radius ist bei mir im Tunnel, da sieht man dann die 20 Nägelchen nicht.

Von "gerade zusammenlöten" und dann biegen hab ich keine guten Erfahrungen was die Langzeithaltbarkeit angeht. Ein heisser Sommer oder kalter Winter (die Winter sind hier extrem trocken, das Holz arbeitet dann schon ein Stück) und die Lötstelle ist entzwei. Heisslöten würde sicher halten, aber das macht ja kein Schwellenband mit.

Gruß,
Harald.
Hoi FreuNde,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ich warte auch noch auf die Begründung, warum die Stösse versetzt sein sollten ....

Ich auch.



Der Versatz wird gemacht damit nicht beide Räder einer Achse gleichzeitig in die Trennstelle "knallen".

Doei
Trixi
________ ________ _<>__<>_
|_ www.i-robots.eu _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
-oo-----oo-''-oo-----oo-`'o"O-OO--OO-O"oo
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Versatz wird gemacht damit nicht beide Räder einer Achse gleichzeitig in die Trennstelle "knallen".


Eine absolut logische Erklärung die Sinn macht.

So und jetzt wären die dazugehörenden Foto´s noch recht schön, wie das in der Praxis gemacht werden kann. Vor allem bei Kurven.

mfG.
"tattoo"
@ 30 Klaus

es muss nicht immer eine Marke sein,
wo ich nur den Namen bezahle.

VLG MAtti


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