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THEMA: Probleme beim Einmessen in TC

THEMA: Probleme beim Einmessen in TC
Startbeitrag
Speedy12105 - 10.09.12 21:10
Nabend,
ich wollte Anfangen meine Lok´s bei TC einzumessen. Wollte die BR 110 Blau von Hobbytrain einmessen. Beim Einmessen bringt er mir immer das die Lok 80 km/h vorwärts und 84 km/h rückwärts fährt. Ist das so richtig oder habe ich was falsch gemacht ( gebe zu bin noch nicht richtig beandelt, wie die richtigen einstellungen im Decoder sind ).Wäre nett wenn ihr mir dabei helfen könntet, damit ich das ordentlich hinbekomme. Damit ich es endlich schaffe das die Lok´s bei TC auch richtig im SBH anhalten.

Gruß Chris

Hi  Chris,

das ist vermutlich die Kriechgeschwindigkeit.

Vor dem eigentlichen einmessen kannst du die einstellen.

Im Einmess Fenster ist ein Button "Kriechgeschwindigkeit".

Draufklicken - dann kommt einFenster mit Geschwindigkeitseinsteller ( so nenn ichs mal )

Da erst die Kriechgeschwindigkeit für die eine Richtung einstellen, speichern, dann die andere Richtung speichern - fertig - dann zurück zum einmessen der Geschwindigkeitsstufen.

Gruss Klaus
Hallo klaus,

das mit der Kriechgeschwindigkeit habe ich als erstes gemacht. Genau so wie du geschrieben hast.

gruß Chris
Hi,
Auf welche Geschwindigkeit ist denn der Decoder in der Lok eingestellt?
TC bietet messen einer bestimmten, also auch der Höchstgeschwindigkeit, an.
Lass die Lok einmal durch die Einzelmessung laufen.

Jürgen H.
Hatte ja geschrieben das ich bei Decoder Programmierung noch völliger Newbie bin. Ich hatte die max. geschwindigkeit auf 140 programmiert wurde sie langsamer ( bin ich der meinung ). Jetzt hatte ich sie einfach mal auf 0 programmiert.
Bitte nicht hauen , denke mal das ist alles falsch
Das mit der Einzelmessung habe ich gemacht ( ist doch das mit dem Schieberegler nach rechts und dann auf start ? )

Chris
Hi,

Kleine Zahl = kleine Geschwindigkeit. Wenn 140 nicht reicht, also die Zahl vergrößern, z.B. auf 200.


Jürgen H.
Hallo Chris,
eine Ergänzung zur Antwort #5 von Jürgen H.: 0 ist identisch mit 256 und damit die höchstmögliche Geschwindigkeit.
Ansonsten bietet der TC mehrere Verfahren an. Ich benutze immer die automatische Messung mit 3 Dauerkontakten. Die Lok fährt dann mit der Kriechgeschwindigkeit beginnend zwischen Start- und Stopp-Bereich hin und her und die Geschwindigkeit wird vom TC jedesmal um eine Stufe gesteigert. Das ist am Anfang sehr langweilig, man kann bei gutem Stromkontakt das System aber sich selbst überlassen.
Gruß
Friedhelm
Hi,

ich habe gerade mit der IB 2 die max. Geschwindigkeit auf 200 programmiert. Dann im TC neu ausprobiert. Kriechgeschwindigkeit, so das die lok nicht ruckelt. Danach die Messung.
Ergebnis : Lok wurde langsamer 64 km /h. Langsam verzweifel ich.

Chris

Das von Friedhelm kam erst als ich schon am schreiben war. Sorry
Hallo Chris!

Hier ein guter link zum Lokeinmessen bei TC.
http://www.tc-wiki.de/images/c/c1/Einmessen_tutorial_70.pdf
Auch das Freiwaldforum bietet kompetente Hilfe.
Grüße
Udo
Hallo Chris,

stell doch mal bitte die Geschwindigkeitsgraphiken, die TC produziert hier ein.

Ein allgemein gültiges Vorgenen ist:
- die Höchstgeschwindigkeit des Decoder so einstellen, daß die Lok bei max. Fahrregler die lokspezifische Geschwindikeit erreicht.
- in TC diese Geschwindigkeit eintragen
-die Kriechgeschwindigkeit einstellen
- den automatischen Meßzyklus starten

und nicht verzagen, die meisten von uns haben bei der ersten Einmesserei ein paar graue Haare bekommen.

Grüße Michael Peters
Hallo Chris,

das Einmessen der Loks ist eine unendliche Geschichte. Was heute richtig fuktioniert klappt morgen nicht mehr. Es sind viele verschiedene Komponenten beteiligt, deren Zusammenspiel mir verborgen geblieben ist.

Ich habe das Problem pragmatisch gelöst: an jeder Stelle, an der ein Zug 'punktgenau' halten soll, habe ich einen Kontaktmelder eingebaut und im Blockeditor damit eine Haltemarkierung festgelegt.

Gruß
Wolfgang
Also meine grauen Haare kommen sicher nicht vom Einmessen.
Ich finde den Vorgang logisch, gut beschrieben und einfach umsetzbar.
Leider geizt Speedy ein wenig mit Infos über die Situation bei ihm.
(Länge und Art der Messstrecke, Meldertyp, Decoderhersteller)

Es könnte hilfreich sein, wenn man sich aneignet, die Geschwindigkeit einer Lok auch ohne Hilfsmittel mindestens grob zu schätzen.

Jürgen H.
Hallo Chris,

ich würde mir über den marginalen km/h-Unterschied zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt beim Einmessen keine großen Gedanken machen. Solche Unterschiede treten bei mir gelegentlich auch auf. Das liegt vermutlich am Motor der einen oder anderen Lok, der sich bei Rückwärtsfahrt ein wenig anders verhält als bei Vorwärtsfahrt, warum auch immer. Auf den korrekten Haltevorgang bei Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt hatte das - jedenfalls auf meiner Anlage - keinen Einfluss.

Gruß
K.U.Müller
Nabend,

erstmal Danke für eure Antworten. Ging leider nicht früher.

@ 9 Wenn ich im Decoder z.B. 160 programmiere dann komme ich bei TC nicht über 60 - 70 km/h.
zu 2. in TC habe ich 160km/h eingetragen.
zu 3. die Kriechgeschwindigkeit habe ich nach Einleitung eines Video´s eingestellt.
den Meßzyklus werde ich gleich nochmal neu machen. Hoffe das ich es in der Demo Zeit schaffe ( bin noch am Ausprobieren welches Prog mir gefällt ).

@ 8 Danke für den Link, die Anleitung hatte ich auch schon gefunden. Schon da ist einiges bei, was bei mir nicht passiert oder ich was falsches dadrunter verstehe.

zitat : In unserem Beispiel soll die Lok eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h erreichen. Sollte der nun angezeigte Wert stark davon abweichen, sollten Sie die maximaleGeschwindigkeit des Decoders anpassen (CV5).

Wie gesagt ändere ich den wert passiert nix.

@ 10 Könntest du mir vielleicht kurz erklären wie du das gemacht hast. Das hört sich richtig gut an. Dann hast du ja das Problem nicht. Das interessiert mich sehr.

@ 11 Asche auf mein Haupt, da gebe ich dir natürlich recht. Habe ich glatt vergessen anzugeben
Die RM sind von LTD RM-GB-8 , der Decoder in der Lok ist ein Kühn 25 und die Länge des Messtrecke ist 200 cm gerade . Die Zentrale ist eine IB 2, Die RM laufen über den S 88.

Wie gesagt vielleicht liegt es ja dadran, das die Lok gar nicht schneller fährt oder das der Decoder vielleicht falsch programmiert ist.

Gruß Chris

P.S. Hoffe habe nix vergessen
Hallo Chris,
was Wolfgang in #10 beschreibt, geht natürlich. Du brauchst dann nur mehr Melder und Rückmeldeadressen. Damit verschenkt man einen der in meinen Augen größten Vorteile des TC. Aber das kann man auch anders sehen.
Ich habe einen anderen Verdacht, was dein Problem angeht: Wenn du eine Messkurve aufgenommen hast und die ein zweites mal abfährst, bekommst du dieselben Werte. Du musst unten in der Mitte auf dem Feld mit den Messkurven einen Schalter anklicken. Die Bezeichnung ist mir gerade nicht ganz geläufig, dazu müsste ich erst den MoBa-Pc hochfahren. Der Schalter heißt "Neue Messung" oder so ähnlich. Dann werden zunächst alle Messpunkte grau und bei erneuter Messung werden u.U. andere Werte eingetragen.
Viele Grüße
Friedhelm
Hoffe das ist das Bild was michael in Antwort 9 meinte. Komisch jetzt sinddie Werte höher als gestern. Ich habe das jetzt zweimal neu probiert. Merkwürdig

Gruß

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Da steht doch 133 km/h . Wo kommst du auf nur 80 ?

Jürgen H.
Jürgen du hast wohl gerade geschrieben, wo ich mit Tante Edith beschäftigt war.
Hallo Chris,

Du darfst die Messung nicht nur einmal machen, sondern N-mal (siehe Bild)
Wie hast Du denn die Geschwindigkeitseinstellung des Decoder vorgenommen?

Wenn Dir TC-Sagt, die Geschwindigkeit ist zu niedrig, mußt Du den Decoder umprogrammieren.

Grüße Michael Peters

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Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die Länge des Messtrecke ist 200 cm gerade



meine Meßlänge ist nur 70cm + 2x60cm +2xPrellbock sind auch ca. 200cm
dabei ist meine Meßstrecke aber nur 70cm!
Hat aber recht gut funktioniert, nur bei ein paar "Schnellläufern" mußte ich
den Aufprall mit der Hand dämpfen

Wichtig ist, wie schon hier bemerkt, dass die Meßung mehrmals wiederholt wird.

Gruß aus Nds
Günter
Hallo,

das Problem wird sein, das bei seiner Testversion vom TC-Gold das nicht in den 15 Minuten zu bewerkstelligen ist. Bei mir hat das vor allem bei sehr lansamer Einstellung der Kriechfahrt wesentlich länger gedauert hat.

Gruß Rainer
Hallo,

das was Rainer geschrieben hat, ist richtig. Mit der BR 110 schaffe ich die N-Messung nicht.
Werde mir nachher mal die BR 141 von Fleischmann ( die fährt schon mal schneller ) vornehmen und schauen ob ich damit auch die Probleme habe.

@ 18 Wow hoffe das meine Kurve nach der Einmessung aus mal so aussieht. Bis jetzt sah das alles immer sehr komisch aus. Die Geschwindikeitseinstellung von Decoder .. da habe ich bis jetzt immer die CV 5 mit der IB 2 auf den Wert programmiert z.b. 160 .
War das falsch ?

Gruß Chris
Habe jetzt mal das Messerergebnis von der BR 141 angehangen. Frage jetzt an euch ist das jetzt so richtig oder nicht. Wobei der Bremsausgleich bestimmt viel zu hoch ist.
Ich bin schon mal froh das ich es in der zeit geschafft habe

Gruß Chris

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Hallo Chris.
das Bild im Beitrag #22, Messung BR 141 sieht mir nicht aus, wie eine reale Messung. Die Punkte liegen viel zu linear und das abrupte Abschneiden der Messwerte genau bei der eingetragenen Höchstgeschwindigkeit ist sicher kein Zufall. Ich habe auf der Freiwald-Seite noch mal nachgelesen. Dort steht: "Der Funktionsumfang der Testversion kann eingeschränkt sein". Genauer ist das nicht spezifiziert. Ich würde mich angesichts deiner Messkurve nicht wundern, wenn die Einmessprozedur im Test nur vom Verfahren her durchzuführen ist, aber keine vernünftigen Ergebnisse liefert.
Frag doch mal im Freiwald-Forum nach.
Viele Grüße
Friedhelm
Hallo Chris,

kennst du niemanden in deiner Gegend, der TC Gold lizensiert fährt und wo du mal deine Lok einmessen lassen könntest? Dann könnte man feststellen, ob es einen Unterschied zu der Testversion gibt. Früher war es zumindest so, dass die Verbindung zur Zentrale spätestens nach 15 Min. getrennt wurde. Wie es sich heute verhält, kann ich nicht genau sagen.
Fakt ist aber, dass mir die Kurven auch sehr linear vorkommen und ein Bremsausgleich von 100 in die eine Richtung und 0 in die Andere kommt mir mehr als seltsam vor.

Gruß
Karsten
Hallo Chris,

aus deiner Messkurve in @22 fällt mir auf, dass die oberen 3 Messpunkte abknicken und fast linear verlaufen.
Das deutet so erstmal auf eine zu niedrige im Decoder eingestellte Vmax hin. Des Weiteren scheint mir die Länge der Bremsstrecken mit 18cm in den oberen Geschwindigkeitsstufen doch etwas zu gering.

Was hast du denn für Werte, u.a. für die Gewichtsangabe, in der Lokdatenbank eingetragen?

gruß
hajo
Hallo,

Bei der Gewichtsangabe war ich mir nicht so sicher. Da dort Tonnen als Endung steht habe ich dort das Original Gewicht eingegeben ( hoffe war richtig ).
66 ist der Wert... 9,8 cm Länge ... Die anderen Werte sind: Vorwärts 177/h km/h ; Rückwärts 171 km/h ; Leistung 1500 W ( weiß nicht ob man das ändern muß ).
Bei Trägheit habe ich 20 % bei Beschleunigung und 6 % bei Verzögerung, dort habe ich nix geändert. Der Wert von Decoder CV 5 beträgt jetzt 100.
Den Bremsausgleich habe ich runtergesetzt auf 8.
Ich hoffedas ich keine Daten vergessen anzugeben.
Ich werde die Messung heute abend nochmal neu machen ( den decoder dann mal auf 110 programmieren ) und dann die Länge der Bremsstrecke vergrössern. Wie gesagt , dann muß ich schauen ob ich das in 15 min hinbekomme.
Hoffentlich klappt das, ich würde ja gerne mal das mit den Halte-/ und Bremspunkten einrichten um weiter Testen zu können.

Gruß Chris
Hallo Chris,
siehe noch einmal @19, dort habe ich meine Teststrecke beschrieben.
Ich hatte mit den Auslaufstrecken schon bei meinen Schnelläufern Probleme, Deine
Strecke scheint mir zu kurz.
Ich bin nun aber auch nicht der absolute Experte, da ich noch keine aktive Bahn besitze.
Allerdings habe ich einige Loks eingemessen und anschließend Fahrten mit einer Zielfahrt
auf der Teststrecke vorgenommen:
+/- 2cm ist erreichbar.

Wer besser liegt: bitte einmal melden!

Gruß
Günter
Hallo Chris,

ich habe bei allen meinen Loks die rein techn. Parameter wie Gewicht etc. weggelassen.
Erst im Betrieb, bei langen, schweren Zügen habe ich die Parameter eingegeben, ebenso Anfahr- und Bremsverzögerung.

Meine Meßstrecke ist 100cm lang, die Auslaufstrecken habe ich auf  30cm begrenzt (obwohl die Gleise viel länger sind).
Die ruckfreie Mindestgeschwindigkeit setze ich höher, als die Lok es erlaubt (so bei Fahrstufe 5 von 31 bei SX). Im Streckenbetrieb ist das o.k., Rangieren tu ich nicht unter  TC-Kontolle.

Grüße Michael Peters
Nabend,

Danke für eure Antworten. Ich habe das ganze jetzt verschoben und werde das in Ruhe am WE angehen, dann habe ich Zeit und muß wegen Arbeit nicht früh ins Bett .
Aber bis dahin immer weiter her mit Tipps

Gruß Chris
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Allerdings habe ich einige Loks eingemessen und anschließend Fahrten mit einer Zielfahrt
auf der Teststrecke vorgenommen:
+/- 2cm ist erreichbar.

Wer besser liegt: bitte einmal melden!


Komme auf wenige mm  wenn die Lok Haftreifen hat.
Anbei ein Bild des Profils einer E10 bei mir .

Jürgen H.

Die von Jürgen H. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Jürgen,
ich meinte ein Stop an einem virtuellen Melder nach ca. 1,2m Strecke

Gruß
Günter
Ich auch.

Jürgen H.
uuups, dann habe ich ein neues Projekt
Danke für den Hinweis
Gruß
Günter


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