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THEMA: LED SMD 0805

THEMA: LED SMD 0805
Startbeitrag
KlausiHansen - 16.09.12 20:26
Hallo!

Wahrscheinlich lacht Ihr mich jetzt aus...aber ich bin eine totale Elektro-Niete und deshalb trotzdem meine Frage.

Ich habe heute auf einem Trödel günstige LED SMD's gekauft (ja, bevor es ein anderen sagt: "Erstmal haben müssen") und habe absolut keinen Plan, wie ich diese nun anschließe (ohne sie abzuschießen). Auf der Packung der LED SMD's steht VF:3.0-3.1V und Bedigung IF = 20mA

Mir stehen verschiedene Stormquellen (12 und 16V) zur Verfügung. Muss ich hier Widerstände vorschalten und wenn ja welche? Ist ein Gleichrichter notwendig?

Hilfe!

Viele Grüße

Hallo Klaus,

wenn deine Stromquellen  Gleichspannung abgeben , dann kein Gleichrichter.
Wenn du 1 Kilo - Ohm Widerstände anlötest, leben deine LED,s lange.
Kommt auch auf die Helligkeit an die du damit erreichen willst.

Lothar.

oder ausrechnen was für Widerstände,
es gibt Widerstandsrechner im Netzt auch hier im Forum
Hallo Klaus,

so schwierig ist es wirklich nicht. Nur ein bisschen Ohmsches Gesetz und ein bisschen subrtrahieren reicht schon.
Also Gleichspannung 12Volt mal vorausgesetzt:

Vorwiderstand in Kiloohm = (Versorgungspannung - LED Forwardspannung VF) diffidiert durch
den Forwardstrom IF

Vorwiderstand in Kiloohm = (12V - 3V) / 20mA = 0,45 kOhm = 450 Ohm


Gruss Karl


Ich Danke euch beiden für die schnellen Antworten!

Wenn ich die Rechnung richtig verstehe, kann ich die volle Leistung dann gerundet wie folgt "abrufen"!?

12 Volt Versorgung bei VF 3,1 und IF 20mA  = 470 Ohm
16 Volt Versorgung bei VF 3,1 und IF 20mA  = 680 Ohm

Wenn ich zwei LEDs in Reihe schalte kann ich den Widerstandswert dann einfach halbieren?

Und abschließend noch eine letzte Frage: Muss ich beim Einsatz eines Gleichrichters (bei der Wechselstromversorgung) für die Berechnung des Widerstandes irgendetwas zusätzlich berücksichtigen, oder wird der einfach vor den Widerstand gesetzt?

Nochmals vielen Dank für eure Hilfe!

Viele Grüße
Klaus
Moin Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn ich zwei LEDs in Reihe schalte kann ich den Widerstandswert dann einfach halbieren?

Nein!

Die VF Spannungen der LEDs sind zu Addieren; die Strom IF bleibt daß gleiche.

Die neue Rechnung lautet dann:
(12V - 6,2V) / 20mA = 0,29 kOhm = 290 Ohm
(16V - 6,2V) / 20mA = 0,45 kOhm = 490 Ohm

Grüße aus Assen (NL)
Jan
OK, dann hab ich es Auch dir Jan, ganz lieben dank!

VG
Klaus
Die errechneten Widerstände sind Minimalwerte. Oft sind die LED heutzutage bei Maximalstrom (bei dir If=20mA) viel zu hell, 1/2 oder 1/4 des Stroms reicht meistens auch für "hell genug". Einfach größere Widerstände ausprobieren.

Gruß,
Harald.
Hallo

Ich denke es kommt darauf an wie Du die einsazen willst. Ich habe sie in den Lichtsignalen verbaut und und bei der G-Anlage als Wagenbeleuchtung. Da ergab der errechnete Wert ein viel zu helles Licht. Am besten ausprobieren.

Gruss

huk
Hallo Klaus,

Nach dem Wechseltrafo einen Gleichrichter einbauen.

LED,s kannst du auch mit 1,5 Kilo oder höher betreiben .

Wurde dir mitgeteilt, kommt auf die Helligkeit an.

Lothar



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Hallo,
ich würde keinen Spannungsregler verwenden, sondern eine Konstantstromquelle. Bei LEDs kommt es nicht so sehr auf die anliegende Spannung an (ok, zu wenig -> LED dunkel, zu viel -> LED kaputt).

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

Carsten, ich habe den Spannungsregler und Gleichrichter nur erwähnt, weil Klaus (( in 3 ))
den Gleichrichter ins Spiel warf und zu (( 1 )) er 12 bzw 16 Volt Wechselspannung hat.
Eine Konstantstromquelle ist schon empfehlenswert.

Lothar
Hallo Lothar,
stimmt, den Gleichrichter braucht man. Aber warum noch einen Spannungsregler? Meinst du, dass die Spannung so sehr schwankt, dass der nötig ist?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

Carsten, ich dachte eher an eine feste und gesiebte Spannung aufbauen.

Wobei man für LED,s nicht unbedingt eine gesiebte Spannung braucht , oder?

Ein Elko nach dem Gleichrichter, erhöht dieser nicht gleich wieder die Spannung?

Lothar
Hallo Lothar,
nö, braucht man nicht unbedingt.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Wenn die Speisespannung im Vergleich zur LED-Spannung (also z.B. 12V und 3V) recht hoch ist, dann machen 10% Schwankung in der Speisespannung nicht so viel aus (14%). Wenn die Speisespannung aber näher an der LED-Spannung ist (also z.B. 5V und 3V), dann machen 10% Schwankung recht viel (25%).

Der Vorteil einer Konstantspannung ist dass man sie für mehrere (unterschiedliche) Dioden mit unterschiedlichen Vorwiderständen verwenden kann. Der Vorteil einer Konstantstromquelle ist eben der konstante Strom, man braucht aber für jede Diode oder Diodenkette (Dioden i Serie *) eine eigene.

Gruß,
Harald.

(*) Bei 14V= kann man dann 4x 3.1V-Dioden (=12.4V < 14V=) in Serie schalten, per Stromregler.
Hallo, beim Thema Beleuchtung bin ich bei meiner Anlage noch gar nicht angekommen, lese aber mit, da es hoffentlich bald ansteht.
Ich nutze die Diskussion mal, eine Frage meinerseits: Wie muss ich mir die Konstantstromquelle vorstellen - pro 3 - 4 Dioden eine oder für größere Abschnitte eine? Was empfihlst sich da? Hat C was passendes (für 16 V ~). Oder was ist mit den LEDs + Schaltung von Viesmann ?
Jedenfalls mag ich mir möglichst keine Platinen selbstbestücken

Danke

Claudio
Hallo Claudio,
es gibt welche bei Conrad, allerdings nur mit fester Stromstärke, soweit ich weiß. Du kannst dann mehrere LEDs in Reihe daran hängen. Die Spannungsabfälle addieren sich dann. Ist bei der LED z.B. 3 V angegeben und du hast 16 V Spannung, kannst du maximal 5 LEDs dranhängen. Der Strom wird von der KSQ geregelt und bleibt immer gleich.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital


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