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THEMA: Trafo mit höherer Spannung

THEMA: Trafo mit höherer Spannung
Startbeitrag
Schulz* - 17.09.12 15:53
Hallo,

Gibt es Trafos mit einer höheren Fahr-Spannung? Wenn ja, wo. Bei meinem steht 12 V drauf . 16 habe ich gemessen und ca. 18 -20 bräuchte ich. Die Trafos sind bestimmt alle genormt oder?

Gruß
Karsten

Hallo Karsten,
brauchst Du die höhere Spannung zum Fahren oder für Zubehör?
Gruß André
Tach,
Zitat

Bei meinem steht 12 V drauf

Jo, ist schon mal richtig
Zitat

16 habe ich gemessen

Das ist die Leerlaufspannung, und richtig!!!
Zitat

ca. 18 -20 bräuchte ich

hoffentlich nicht als Fahrspannung ...
Da wirst du dir wohl ein passendes Netzteil im Fachhandel besorgen müssen.
lG
Volker

Genormt sind Modellbahntrafos insofern, dass sie die NEM 630 zum Thema "Gleisspannung" einhalten. http://www.morop.org/de/normes/nem630_d.pdf

Was du gemessen hast, wird die maximale Leerlaufspannung gewesen sein. Die Angabe auf dem Trafo bezieht sich jedoch auf die Nennast. Wenn also z.B. drauf steht "12V= 18W" dann bedeutet das: Wenn der Trafo mit 1.5A Strom belastet ist, liefert er bei "Drehregler auf Maximum" 12V Spannung.

Bei analogen Fahrreglern (zu denen auch Regeltrafos gehören) kann die Spannung am Drehknopf zwischen 0V und "Maximum" eingestellt werden. Für vernünftigen Fahrbetrieb werden i.d.R. nicht mehr als 8V benötigt (Erfahrungswert).

Frage: Wozu benötigst du 18-20V= ? (denn da würden die Loks abrauchen)

Felix

Hallo,

zum Fahren der Loks.
Ich will Gleisbesetztmelder einbauen, welche aber ca. 1,4 V an der Trennstelle ziehen. Das sieht man am Tempo der Lok. Damit alles wieder gleichmäßig läuft müssten an die anderen Stellen Diodendummis rein. Dh. ich könnte etwas mehr Volt vertragen, so daß die Loks wieder so fahren wie voher. (wenn ich die GBM's überhaupt verbaue)

GBM mit punktueller Abtastung, wie Reedkontakte, Lichtschranken etc. kommen für mich nicht in Frage.

Gruß
Karsten
Selber "Hallo",

na da sag ich nix mehr dazu ...

lG
Volker
Na Volker,
besser wäre es wohl dem Karsten doch etwas zu sagen. Könnte nämlich Unheil vermeiden.
Grüße
H-W
@4
Na ja,
wenn mit dem bestehenden Trafo UND den Dioden-GBM's die Loks noch schnell genug fahren, dann brauchste eigentlich keinen anderen Trafo... Das wäre die einfachste Lösung

Felix
Hallo,

hm, naja, selbst wenn 3-4 V durch irgendwelche Zusatzschaltmittel vernichtet werden, reicht ein voll aufdrehter Regler am Trafo lässig aus, um selbst die lahmste Lok, wie Brawa BR 216, noch auf mind. 100 Vorbildgeschwindigkeit zu bekommen. Andernfalls stimmt was an der Lok nicht.
Gut, wie es jetzt mit Kleinserie aussieht, wie Marks-Köf oer Dampfkran, weiß ich nicht.

Sonst rasen die meisten Fahrzeuge bei 12 V effektiv um 250 rum, v.a. Fleischmann und Alt-Arnold *würg*.

Gruß Horst
Guten Morgen,

mal wieder ein 'Schmunzelthema'. Karsten scheint ein Vollgasjunkie zu sein. Oder er möchte eine Blocksteuerung auf einer NBS bauen.....

Ich wundere mich natürlich, weil eine GBM - nach meiner unwichtigen Meinung - nur flächendeckend (die gesamte Anlage) Sinn macht. Dann Spielt der Geschwindigkeitsunterschied keine Rolle, weill es keinen mehr gibt. Gut, die Geschwindigkeit ist etwas geringer und damit näher am Vorbild. Falls Karsten jedoch mit der Arnold T3 die Modellschallmauer durchbrechen und dies am GBM überwachen möchte, braucht er natürlich  mehr Volt.....

Hallo Horst,

ich glaube kaum, dass unter diesem Aspekt überhaupt KS-Modelle eingesetzt werden...

Jens

(Achtung Ironie)
Hallo Karsten,

versuch es doch mal mit einem "Lehmann" - Trafo ( LGB ).
Er hat eine höhere Spannung.
Die gibt es billig auf Börsen.



Gruß Kupi

www.kurtpieper.jimdo.com

@ Jens
Genau, aber ich muss ja die Einschränkung wenigstens hinschreiben.

@Karsten
ja, der LGB-Trafo ist ne Alternative... aber willst du wirklich Motoren abrauchen?

Mein Enkel hat sich als Kind immer gefreut, seine PIKO-Loks über die Gleise zu jagen. 300 waren da auch drin. War dann schon problematisch in R1...
Das waren noch Zeiten...

Gruß Horst
Hihi,
15Grad Gleisüberhöhung müssten es bei 300 Sachen dann schon sein. Da macht das dann aber auch Sinn und ist nicht nur Kosmetik. Allerdings würde ich dann eher Achterbahn dazu sagen....

Jens
Hallo Karsten

Fleischmann-Trafos geben mindestens 14 V ab (Hausnorm). Damit kannst du die 1,4 V gut kompensieren.

Dietrich
@12 Das ist dann Daytona in Modellbahn, nicht? Dazu müsste man die Überhöhung noch größer machen, dann gehen auch 400.
http://de.wikipedia.org/wiki/Daytona_International_Speedway
Gruß Horst

Hallo Horst,

du meinst sicher die spezialgetunte Arnold T3: Motor modifiziert auf 15 Wicklungen pro Anker und eine Hochspannungskaskade..... Damit kratzt sie locker an der Modellschallmauer.... Der Lokführer bekommt nen Notbremsschirm.....

Jens

Hallo Allerseits,

schön dank für die Kommenrare und Anregungen. Den Vorschlag mit dem 24 V Trafo finde ich konstruktiv. Es heißt natürlich nicht, dass ich (bessergesagt meine Kinder, ich bin aus dem Alter raus) bis Anschlag aufdrehen muss. Ich werde da schon auf beiden Seiten an die richtige Stelle ein paar Pipusse ranmachen, dass nichts passiert. Ich weiß bloß nicht, ob sich so ein Trafo genauso sensibel in der Stromdimensionierung handhaben läßt, wie ein 12er. Da ich meine Gleise mit einigen uF Elkos bipolar überbrückt habe, sind die Loks noch schneller. Die Überbrückung müsste ich bei den Dioden - GBM's weglassen, was den Geschwindigkeitsunterschied noch größer macht.  Es liegt natürlich in der Natur der Sache alles zu überwachen. Ich fahre (lasse fahren) nur mit alten Pico-Loks und ein Haufen (beleucheter) Hänger. Die alte DDR-Ware scheint vielleicht nicht ganz so empfindlich zu sein bei paar Volt mehr. Ach, und ein Fleischmannlökchen ist da noch - ganz solide, wie es aussieht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

näher am Vorbild

- gibt es für mich keins. Unsere Platte ist ein Kunstwerk und in der Kunst darf man ruhig mal etwas übertreiben. In Bezug auf irgendwelche Epochen, Geschwindigkeiten, maaßtabgetreuer Nachbau etc. sind wir völlig frei von Zwängen. Nur, ich möchte vermeiden, dass Züge hinten drauf fahren. Bei 4 Zügen kommt man da manchmal nicht mehr ganz hinterher.

Gruß
Karsten

siehe # 5
Karsten, sag mal... Wozu braucht ihr eigentlich GBM? Wenn ich es richtig verstandem habe, fahrt ich vollständig "von Hand". In diesem Fall würde die "echte" Bahn niemals GBM einbauen, weil viel zu teuer.

GBM weglassen = ein Problem weniger?

fragt sich
Felix
Hallo Schulz,

nach deiner Beschreibung habe ich so das Gefühl, dass das Problem NICHT die 12V Nennspannung sind. Bei der Elektronikbestückung deriner Anlage und den beleuchteten Hängern geht wohl eher der Trafo etwas in die Knie. Ob eine höhere Spannung wirklich hilft, bezweifele ich mittlerweile.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nur, ich möchte vermeiden, dass Züge hinten drauf fahren. Bei 4 Zügen kommt man da manchmal nicht mehr ganz hinterher.


Irgendwie passt das nicht zusammen: Je schneller die Züge sind, desto schwieriger wird das Ganze. Wenn die Züge langsamer sind, hat man mehr Zeit zum reagieren.
Die Tuningmaßnahme mit den Bipolaren Elkos (die wohl eher glätten und je nach Kapazität die Reaktion auf den Regler verzögern) muß natürlich auch geprüft werden, ob sie die algemeine Spannungsanhebung verträgt, sonst gibt es früher oder später Knalleffekte.
Weiter oute ich mich mal als Ahnungsloser: Was sind den Pipusse? Meinst du Leitplanken?

Alles in allem läuft der Einsatz von GBMs wohl auf eine grundsätzliche Änderung der Stromversorgung hinaus. Alle Elkos raus, GBMs rein, Stromversorgung über ein einfaches Notebooknetzteil deiner Wahl (12V-25V gibt's da alles günstig in der Bucht) und ein paar elektronische Regler (ob als Bausatz z.B. vom großen C bis zur Luxusausführung von Heißwolf).
Ggf. verwendest du statt der GBMs lieber eine Blocksteuerung....

[OT] Scheint doch ein Gesamtkunstwerk zu sein, dass eine ehemalige deutsche Geschwindigkeitstestanlage der Deutschen Reichsbahn als Thema hat.... [/OT]

Jens

Hallo Jens,

mit Pipusse meine ich irgendwas, was den Regler mechanisch bei der gewünschten Voltzahl (ca 14) blockiert. Also das irgendwo rechts und links ein Anschlag ist. Man kann ja die "Schmerzgrenze" ausprobieren. Die Elkos kommen dann weg. Bis jetzt gab es noch keine Knalleffekte. Ne, ich löte mir meine GBM's selbst und bin bestens zufrieden damit.
Wir sind halt von der schnellen Truppe, deshalb müssen die Züge auch  bisschen schneller fahren.
;o)
Gruß
Karsten
Karsten,

meinst du nicht, dass unter diesen Umständen vielleicht eine Carrera-Bahn besser wäre? Da gibt's sogar nen Looping....

Jens
Hallo Karsten,

ich habe mir kürzlich beim C* den neuen Regeltrafo gekauft, den man auch per IR-Fernbedienung steuern kann. Funktioniert recht gut, nur bei Bedienung mit dem Drehknopf sausen die meisten Loks gleich dahin, das wäre was für Euch...

Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

beim C* den neuen Regeltrafo gekauft



ich schaue auch schon auf einen Trafo vom C++
Nur: die benutzen ja gepulste Fahrspannung. Muss
ich jetzt alle Fahr-Trafos (bei mir drei) auf einmal
ersetzen?
Hallo,

ich bin noch nicht dazu gekommen zu messen was da genau heraus kommt. Mache ich aber demnächst.
Aber warum willst alle ersetzen? Und warum willst Du sie überhaupt ersetzen?

Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber warum willst alle ersetzen? Und warum willst Du sie überhaupt ersetzen?


gepulste Fahrspannung ergibt - wenn ich richtig informiert bin -
bessere Fahreigenschaften. Ein Beispiel wären Heißwolf Regler.
Hallo Peter,

r.polly sagt es. Die Idee ist nicht mal auf meinem Mist gewachsen. Irgendein Tüftler in diesem Forum gab mir den Tip, wenn schon denn schon, es bipolar zu machen, weil ich mal aus Neugierde einen Solo auf das Gleis gelegt habe.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber warum willst alle ersetzen?


die Elkos?  Wegen dem Geschwindigkeitsunterchied getrennter / ungetrennter Abschnitten. Bei Getrennten (also dann die mit GBM) ergeben die Elkos durch die Überbrückung die GBM-Anzeige, die ja nur durch den Zug zustande kommen soll. Ach so - GBM mit Überbrückungsstrom meine ich.

Gruß
Karsten


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