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THEMA: Decoder in Hobbytrain VT25 einbauen

THEMA: Decoder in Hobbytrain VT25 einbauen
Startbeitrag
gerkle - 24.09.12 12:30
Hallo N-Bahner,

in den Hobbytrain VT25 möchte ich gerne einen Decoder einbauen. Im Internet habe ich gelesen, dass man zwei Leiterbahnen durchtrennen soll. Leider gibt es keine sonstigen Informationen für den Einbau. Ich möchte den Decoder gerne einlöten. Ebenso in den unmotorisierten Beiwagen.

Was muß ich genau beachten, hat jemand schon den Einbau gemacht und gibt es eine Anleitung dafür?

Herzliche Grüße,
Gerd

Hallo Gerd,

Google: Hobbytrain VT25

Der 1. Eintrag! beantwortet Deine Frage:

http://www.mobahner.com/wbb/index.php?page=Thread&threadID=1036

Gruß, Roland
Hallo Roland,

genau diese Anleitung habe ich gemeint. Dort steht z.B.

"Auf dieser Miniaturplatine befinden sich auf der Vorderseite Leiterbahnen, die für den Digitalbetrieb entfernt werden müssen. Ich habe diese vorsichtig mit einer Schlüsselfeile entfernt."

Welche Leiterbahnen? Alle oder einzelne? Leider kann ich die Bilder auch nicht vergrößern, sonst könnte ich das vielleicht auch schon sehen.

Grüße,
Gerd
Warum will/soll/muß man auf dem Analogstecker rumlöten und rumfeilen wenn man die Schnittstelle einfach so benutzen könnte? Analogstecker raus, Decoder rein. Oder seh ich das auf den Bildern falsch? (Hab den MAN nicht selber). Oder weil kein Decoder mit gewinkelten Beinen zur Verfügung stand?

Gruß,
Harald.
Hallo,

der Autor der genannten Umbaubeschreibung hat den Analogdummy nur als Winkelstecker-Ersatz benutzt und daher die Dummy-Funktion tot gelegt.
Man kann entweder einen Decoder mit Pins, Flachkabel (Trix bzw. D&H) benutzen oder gewinkelte Stiftleisten im Raster 1,27 mm nehmen.

Grüße, Peter W.
Moin Gerd,

Besuch mal www.mtkb.de dort gibt's viel Digi-Umbau Anleitungen; auch dem Ht VT25/MAN

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo Jan,

danke für den Link. Mit dieser Beschreibung werde ich hoffentlich etwas anfangen können.

Grüße aus dem Münsterland,
Gerd
Hallo N-Bahner,

nachdem ich nun so etwas mit Dekodern experimentiert habe, bin ich bei einer Lösung geblieben.

In meinem VT25 funktioniert ein DCX75 nicht gut, obwohl ich die Motoransteuerung verschieden geändert habe. Der Triebwagen hat nach wie vor ungleiche Fahreigenschaften. In den beiden hier Vorgestellten Einbauanleitungen (Antw. 1: mobahner und Antw. 5: mtkb) werden nur die Dekoder eingebaut, ohne Kondensatoren oder Spulen zu entfernen. Ist dann das Laufverhalten sehr gut?
Die Stromabnahme ist ja auch etwas einfach, über den Drehgestellen umgebogene kleine Laschen, die über einen  kreisförmigen Punkt auf de Platine streichen. Gibt es da eine bessere Lösung?

Wesentlich besser funktioniert ein Lenz-mini, den ich dazu an einen von mir abgewinkelten Stecker angelötet habe (Foto). Dennoch bin ich mit den Fahreigenschaften auch mit diesem Dekoder nicht 100%ig zufrieden. Insbesondere zeigen sich beim Geschwindigkeitseinmessen mit dem PC bei den Fahrstufen 22 - 26 Sprünge. Können das die frequenzbestimmenden Bauteile machen?

Für weiter Hilfe bin ich dankbar, damit auch mein VT25 schön rund läuft.

Grüße,
Gerd

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Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name:

Können das die frequenzbestimmenden Bauteile machen?


Sehr wohl möglich. Ich würde einen zu großen Kondensator verdächtigen. Da aber auf den Bildern keiner zu sehen ist (oder hab ich Pflaumen auf den Augen?), sitzt der wohl auf der anderen Seite der Platine würde ich raten.

Gruß,
Harald.
Hallo,

selbiges hatte ich in einer Mail an Gerd vom 28. September auch schon vermutet.....

Mfg
Christian W.
Hallo Christian und Harald,

ich habe mal die Platine ausgebaut und daruntergesehen. Es ist wohl ein kleiner Kondensator (rechter Pfeil auf dem Bild) zwischen den Motoranschlüssen. Ein SMD-Bauteil, welche Größe könnte der denn haben? Die beiden linken Pfeile deuten dann auf die Spulen.
Kondensator auslöten und die Spulenanschlüsse nach dem Auslöten überbrücken? Ich scheue mich, diese Arbeit zu machen, nicht aus Faulheit, sondern weil sie - so glaube ich - unumkehrbar ist wegen der Kleinigkeit der Bauelemente.

@ Christian: ich wollte dir den Umbau wegen deiner sehr knapp bemessenen Freizeit nicht zumuten

Grüße,
Gerd

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Hallo Gerd,

den Kondensator kannst du auslöten, oder mit einem Seitenschneider herauskneifen.

Mit den Drosseln kannst du es gleich machen, aber da müssen verbindungen wieder rein.

Mfg
Christian W.
Die Spulen würd ich erstmal lassen wie sie sind. Den Kondensator würd ich so mit dem Lötkolben von der Seite wärmen, dass beide Lötstellen warm werden. Dann ein leichter Druck und weg isser. Falls man wirklich wieder einlöten will, ist das gar nicht so schwer. Zuerst Plaine auf Tisch festklemmen. Dann Lötstellen einebnen. Kondensator mit leichtem Druck von oben hindrücken während man mit dem Lötkolben nacheinander kurz die verzinnten Enden wärmt. Klingt schwerer als es ist. Hier sind ja keine anderen Bauteile in der Nähe, die man versehentlich auslöten könnte. Decoder vor Lötexperimenten abziehen.

Eine andere Methode ist es die Leiterbahn (eine beliebige) die zum Kondensator geht zu unterbrechen. Z.B. etwas schaben mit dem Skalpell oder einer kleinen Dreiecksfeile.  Die Lücke kann man dann wieder mit etwas Lötzinn überbrücken wenn nötig.


Gruß,
Harald.
Hallo,

das Entfernen des Kondensators hat bisher noch keinen durchschlagenden Erfolg gehabt. Ich habe die Leiterbahn unterbrochen und mit einem Widerstandsmesser kontrolliert. In den nächsten Tagen werde ich noch etwas experimentieren.
Ich habe allerdings in der Zwischenzeit den Verdacht, dass das ungleichmäßige Laufen auch an der Kontaktübergabe vom Drehgestell auf die Kontakte der Platine liegen könnte, denn auf einer langen Strecke fährt der Zug mal etwas langsamer und dann wieder etwas schneller und das obwohl die Stromeinspeisungen ca. jeden Meter erfolgen. Und das ist unregelmäßig. Andere Züge fahren gleichmäßig über die Anlage.

Grüße,
Gerd
Hallo Gerd,

ich vermute bei deinem Triebwagen dasselbe mechanische Problem, das meiner hatte, nämlich das die Kardangelenke durchrutschen.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=605773#aw10

Gruß
Hans


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