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THEMA: Mehrfachsteckverbinder zwischen Bahnsegmenten

THEMA: Mehrfachsteckverbinder zwischen Bahnsegmenten
Startbeitrag
klops - 26.09.12 10:27
Hallo,

meine Anlage (im Bau) besteht aus fünf Segmenten (keine Module), die ich einzeln hochklappen oder transportieren kann damit ich die Verdrahtung nicht im Liegen vornehmen muss. Da ich inzwischen 72 Jahre alt bin, wird letzteres zunehmend beschwerlich.

Die einzelnen Segmente müssen untereinander elektrisch verbunden werden. Ich habe bisher steckbare Lüsterklemmen (z.B. Reichelt LÜS 6) benutzt, aber die Vedindung ist sehr schwer zu lösen und auch fast unmöglich wieder zusammenzufügen.

Bananenstecker will ich auch nicht nehmen, da ich dann an die sechzig Stecker einzeln stecken müsste ud das wieder von unten.

Ich suche Mehrfachsteckverbinder 12-polig, für maximal 30 Volt und 1 Ampere. Es gibt eine Vielfalt von Verbindungstypen, ich bin total überfordert und benötige Eure Hilfe.

Wer hat  Vielfachstecker benutzt , welche sind es und was sind die Erfahrungen?

Im Voraus besten Dank.

MfG Jürgen

Hallo Jürgen,
da hätte ich evt. was für dich.
http://www.modellbahnservice-dr.de/Elektronikma.../steckverbinder.html
gleich oben, einfach zu montieren und zu lösen, dazu sehr variabel in der Codierung.
MfG Dirk Röhricht
Servus,
robust, zuverlässig ....

http://www.neutrik.com/de/

WE
Hallo Jürgen,

ich empfehle die D-SUB-Steckverbinder (z.B. aus Antw Nr. 1) oder hier:
http://www.reichelt.de/SUB-D-Verbinder/2/index.html?;ACTION=2;LA=2;GROUPID=3200

Die sind bis 3A spezifiziert und in dieser Klasse (Leistung und Pol-Zahl) die preiswerteste Typen-Reihe.

Es grüßt RainerNRW

Hallo

Auch ich habe diverse D-Sub Steckverbinder bei meiner Anlage im Einsatz und bin sehr zufrieden damit. Was zu Berücksichtigen wäre: Es gibt baugleiche Steckverbinder, jedoch sind sie von den Steckzyklen und der Stromstärke verschieden. Sehen optisch gleich aus, die einen sind halt besser und teurer, die anderen sind je nach Anwendung auch zu gebrauchen.

LG Roger
HAllo Jürgen,

wir haben unser Modulanlage mit 50 poligen Centronics Steckverbindungen verkabelt.

Seit ca 10 Jahren, bis heute noch kein Ausfall. Stromstärke je Kontakt laut Typenblatt 3 A.

Bei den Stromversorgungs Ringleitungen haben wir jeweils 2 Centronics  Kontakte pro 1,5 qmm Ader belegt.
Mit Verriegelungsclips zur Sicherung.

Gruss Klaus
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/bilder/Verdrahtung3.jpg

DIN 41618. Keine Fummelei mit winzigen Lötkelchen, gross genug für dicke Strippen, robust und unkaputtbar. Gibt es beim Elektronikshop deines Vertrauens.

Felix

Hallo Jürgen,

Zitat

DIN 41618. Keine Fummelei mit winzigen Lötkelchen, gross genug für dicke Strippen, robust und unkaputtbar. Gibt es beim Elektronikshop deines Vertrauens.



Das Trifft auch auf Scart-Steckverbinder zu.   


Viele Grüße
Thomas
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: tsr

Zitat: ...robust und unkaputtbar...
Das Trifft auch auf Scart-Steckverbinder zu

wenn man dieses Zeugs wirklich einsetzt und gelegentlich trennen und wieder stecken muss, wird man dem aber deutlich widersprechen.

Deutlichere Formulierung gewünscht?
Bitteschön: SCART ist absoluter Schrott für die Moba !!
Und wesentlich billiger als D-SUB ist der Mist auch nicht.

Es grüßt RainerNRW

Hallo Rainer,
das auf Felix' Bild ist aber kein Scart, wenn ich das richtig sehe.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi

mit Verlaub:
SCART ist völlig ungeeignet (!!) und alles andere als Robust.
Steck mal einen 10 x ein+aus, da drückts Dir die pins rein oder verbiegt diese!!!

Warum denkst Du, wird XLR / Neutrik für Bühnentechnik / Concerte / Auftritte / Studio verwendet? ..........

WE

PS:
Wie wäre es mal mit richtigen Bauteilen?

https://www.buerklin.com/default.asp?event=Show...H_17622&ch=93598

https://www.buerklin.com/default.asp?event=Show...H_23880&ch=35413


https://www.buerklin.com/default.asp?event=Show...H_22848&ch=38517  etc pp
Hm,

das auf dem Bild von Felix sind 30-polige Steckverbindungen von Hirschmann.
Extrem Robust und gibt es auch mit Gehäuse.

Jürgen, wenn du solche willst, kontaktiere mich direkt.
Müßte noch ca. 200-300 Stk. (Stecker+Buchse+1xGehäuse) lagernd haben.
Sind gebraucht (mit angelöteten Drahtresten) und stammen aus dem Nachrichtentechniksektor.

Habe auch noch welche mit ca. 4m Kabel fix fertig. (eine Kabelseite fix-fertig mit 30-poligem Hirschmannstecker+Gehäuse.) Stammen von Prüfgeräten aus dem Nachrichtentechniksektor.

Weiters auch Sub-D Stecker mit Kabel. (Kabellänge und Polzahl muß ich nachsehen)
Stammen ebenfalls aus dem Nachrichtentechniksektor.

mfG.
"tattoo"

...und wenn außer Jürgen auch noch wer anders so was brauchen kann, einfach direkt kontaktieren.
DIN 41618 bzw. 41622 ist das einzig brauchbare nach meiner Meinung. Die Dinger sind mechanisch super stabil, es gibt dazu Riegelwannen, die eine versehentliche Trennung sicher verhindern, die Kontakte sind gut strombelastbar und vor allem erlauben sie auch Moba-taugliche Querschnitte.

SUB-D kann man zum experimentieren machen, aber ich würde davon wirklich abraten. Da bekommt man ja allenfalls noch 0,5er Querschnitte dran, muß aber schon ganz gute Augen und ruhige Hände haben, um das noch zu verarbeiten. Also eher nicht nehmen!

Die DIN 41618 / 41622 sind aufgrund der Normung auch von einigen Herstellern zu bekommen und daher noch recht günstig.

Also mein Tipp: Ganz klar DIN41618 / 41622 Stecker/Buchsen nebst Gehäusen mit Verriegelung. Bei Reichelt gibt es wohl leider keine Anbaugehäuse, aber es gibt ja auch andere Läden.

Gruß
Klaus
Hi

41622 ff
Diese Stecker sind wirklich prima; Die NFM haben die auch (Zumindest zu meiner Zeit)
Kann ich nur empfehlen!

WE
Hallo Jürgen,
DIN 41618 oder 41622 sind die besten Steckverbinder, wie schon angesprochen wurde!
Ich habe damit die Fahrstromversorgung meines Modulbahnhofes mit 0,75 qmm Litze verdrahtet - seit sechs Jahren trat kein einziges Kontaktproblem auf. Auch halten Stecker und Buchsen notfalls ohne Gehäuse/Riegelwannen einwandfrei (=Kosten sparend).
Wenn Dir "tattoo" aus #11 einen guten Preis macht, dann greife zu!

Für die Weichen-, Signal- und andere Ansteuerungen (geringer Stromfluss) benutze ich die Centronics-Steckverbinder und 50poliges Flachkabel. Diese gibt es auch in Schneid-/Klemm Ausführung, wo man die Flachkabel als Ganzes gleich einpressen kann. Das ist eine tolle Arbeitserleichterung beim Verdrahten!

Anbei Bilder dazu

Grüße aus Neuburg/Donau,
Peter

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Hallo Jürgen,

Wie meine Vorschreiber empfehle ich in deiner Leistungsklasse auch die Stecker nach DIN 41618 oder 41622.
Da kann mann bis 5 qmm kabel anlöten, die sind Verdrehsicher, leicht zu verbinden und Halten mit den passenden Wannen und Steckergehäusen bombenfest.
Habe ich seit 13 Jahren im Einsatz und bin sehr zufrieden.
@ Wutz nur bei den Eingleisern wurde es nach meinem austreten geändert.

siehe die Bild (Gehäuse und Wanne von Bürklin)

Gruß AndyB

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was die Din 41622 oder die anderen sind weiß ich nicht. Ich habe mich nie für Din-Normen interessiert.
Ich weiß nur, daß wir die 30 poligen Stecker und Buchsen wie sie Andy und Felix zeigt, seit 30 Jahren ohne Probleme auf unseren Modulanlagen nutzen.
Wir haben damals bei der Umstellung von Analog auf Digital des Fernmeldedienstes der Post ca 300 Stück geschenkt bekommen.
Wenn du diese heute noch bekommen kannst, greif zu, und du wirst Zufrieden sein.
Gruß
Gerd

PS @ Wutz. ich glaube das habt ihr euch beieurem Besuch bei uns in den 80ger Jahren abgeschaut.
Wir haben unter unserer N-Anlage Sub-D-25-Pol-buchsen und Stecker verbaut. Dort läuft selbst der 4A-Strom für alte Pecoantriebe problemlos drüber. Als kabel haben wir fertig Konfektionierte Kabel von Reichelt genommen.
Bei Polin gibt es "Bausätze" zu knapp 5€, da ist eine sub-D-25-Buchse, eine Leiterplatte und Klemmsteine für die 25 Pin  so das man nach dem Zusammenlöten Sub-D-25-Buchsen mit Schraubanschluss für Drähte hat. Einzeln gekauft kostzen allein die Klemmsteine leicht das doppelte. Dazu dann ein Kabel beidseitig Stecker für 1-5€(je nach länge) und alles ist fertig da.
Von Steckverbindern mit Selbstschneidetechnik sind wir nach diversen Kontaktproblemen mit der Selbstschneidetechnik an unserer transportablen Anlage geheilt! Selbstschneidetechnig ist nur für selten bis nie  bewegen geeignet. (unsere Erfahrung)

Also Konfektionierte Kabel Reichelt
Buchsen mit Klemmsteine Pollin
Hallo Jürgen,

die Sub-D Buchsen sind brauchbar, haben aber zumindest einen Nachteil gegenüber den von Felix (und anderen) genannten Verbindern.

Die Lötpinne stehen so dich nebeneinander, dass es eine elendige Fummelei ist.

Ich versuch mich gerade an einer und hab das Ding schon dreimal in die Ecke gefeuert. Als nächstes kommt was deutlich größeres ins Haus.

SG

Norbert
Hi

hihi .... das problem gibt es bei den DIN 41622 auch nicht....

WE
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: ptlbahn

Sub-D-25-Pol ... läuft selbst der 4A-Strom für alte Pecoantriebe problemlos drüber ... fertig Konfektionierte Kabel von Reichelt



Dann sei mal froh, dass nichst abgeraucht ist. Wenn man "richtig" verkabeln will für 4A, wird 0.5mm2 benötigt. Und gerade dies ist bei den Sub-D-Kabeln ("Computerkabel") überhaupt nicht gegeben. Da hat es zarte Querschnitte von 0.05mm2 und so. Computerkabel sind für den Transport von Spannungspegeln. Für grosse Ströme sind sie nicht geeignet.

Daumenregel: 15A im Haushalt hat 1.5mm2

Felix
Hallo,

ich möchtre nochmal an die Ausgangsfrage erinnern, in der eine Belastbarkeit von 1A gefordert war.
Dafür reichen selbst die D-SUB-Verbinder, die der "vollen" Spezifikatin von 3A nicht gerecht werden.
Dass DIN 41618/41622 - auch "Siemensstecker" genannt - die besten Eigenschaften haben, ist unbestritten.
Diese Teile kosten als Neuteile aber schnell mal da zehnfache von D-SUB gleicher Polzahl, ohne bei ca. 1A signifikante Vorteile zu haben.
Wenn Siemensstecker gebraucht zur Verfügung stehen, brauchen wir über andere Teile natürlich nicht diskutieren.

Die Vorbehalte bzgl. Montierbarkeit / Löten bei D-SUB kann ich nur z.T. nachvollziehen. Wenn große Drahtquerschnitte anzuschließen sind, nimmt man eben mehrere Stifte parallel und 0,5 - 1,5mm² sind auch für Grobmotoriker zu bewältigen.

Es grüßt RainerNRW
Guten Morgen,

ich gebe zu bedenken:

Da werden Loks um 150 - 250 Öcken und Wagen um 30 - 50 Öcken gehortet und dann scheitert es an 50 Euro je Segment/Modulübergang?!

Leute, diese Investition ist einmalig und gut Ding kost gut geld.

WE
Hallo.
also, ich verwende verschiedene Varianten.
Die oben genannten steckbaren Lüsterklemmen - da hatte ich auch mal gewisse Bedenken - sind doch ganz brauchbar. Da ich nicht jeden Tag trennen muss bzw. sogar davon ausgehe, dass überhaupt nicht irgendwann mal machen zu müssen, sind die doch ganz praktisch.
Allerdings hab ich mir vor kurzem sagen lassen müssen, dass die wohl keine Zulassung mehr haben sollen und deshalb wohl nicht mehr so gut zu bekommen sind. Bei Reichelt gab es aber zum Glück noch welche für mich. Ich nehm die aber mehr für Verbindungen zwischen den Segmenten/Modulen für "dickere" Leitungen.
Bei Sub-D-Steckern bzw. Buchsen hab ich eben wegen der Grobmotorigkeit so meine Probleme mit dicken Leitungen, die nehm ich dann eher für flexiblere Leitungen mit kleinem Querschnitt - also z.B. Verbindungen zum Stellpult, wo in der Regel nur Schaltstrom fließt, also kurze Impulse oder LED's angeschlossen sind.

Gruß André
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: Wutz

Da werden Loks um 150 - 250 Öcken und Wagen um 30 - 50 Öcken gehortet und dann scheitert es an 50 Euro je Segment/Modulübergang?!


Was bitteschön scheitert, wenn ich mit 1/10 der Kosten ein gleichwertiges Ergebnis erziele?
Manches Argument erinnert an das Flöten im dunklen Wald.
Oder anders formuliert:
Bei solchen Argumenten drängt sich der Eindruck auf, das der Argumentierende die Erkenntnis der eigenen unnötigen Ausgaben durch Überredung Anderer vermeiden will.
Es kann oder darf ja nicht sein, dass das auch preiswerter möglich war oder ist, oh je oh je

Es grüßt RainerNRW
@24
Einverstanden - nur, umgekehrt gilt auch: Man kann ja nicht zugeben, dass man mit D-Sub aufs falsche Pferd gesetzt hat... Die preisgünstigsten D-Sub Steckverbinder haben gemäss Hersteller (!) eine Lebensdauer von gerade mal 20 Steckzyklen. Wenn ein zu billiger Stecker versagt, ist die Kacke am Dampfen.

D-Sub hat sicher auch seine Berechtigung. Es ist einfach hilfreich (wie so oft), wenn man sich klar wird, was denn nun die Steckverbindung können muss. Eine Heimanlage, die kaum je getrennt wird - da kommt man mit D-Sub relativ weit. Bei einer Anlage, die häufiger auf- und abgebaut wird (z.B. Ausstellungsanlage, Klappanlage o.ä.) würde ich die "lebenswichtigen Dinge" (Fahrstrom) nie mit D-Sub ausrüsten. D-Sub nehme ich in solchen Fällen für die Verdrahtung von Zubehör, welches für die Funktion der Anlage nicht unbedingt nötig ist (z.B. Signale).

Felix
Zitat

Was bitteschön scheitert, wenn ich mit 1/10 der Kosten ein gleichwertiges Ergebnis erziele?



Das Ergebnis ist schlicht nicht gleichwertig!

Wenn es für dich machbar erscheint mit Sub-D Steckern zu arbeiten, dann mach das. Aber die Kontakte sind einfach für Datenübertragung gemacht und genau dafür sind sie *gerade noch* gut genug. Die angeblichen 3A pro Pin, die da angeblich drüber gehen sollen halte ich für einen Witz. Vielleicht lötet sich der Kontakt bei 3A noch nicht aus und der Stecker brennt gerade noch nicht. Somit ist die Spezifikation (70 Grad, 10 Ohm Übergangswiderstand oder was auch immer) eben noch eingehalten. Aber ist das praxisrelevant?

Die Diskussion ist so ähnlich wie mit Leitungsquerschniitten. Klar kann man mit 0,14mm2 Gleise anschließen. Aber dann kommt halt merkbar weniger am Gleis an. Geht, aber eben nicht wirklich gut. Wie gesagt, ich habe für einen temporären Aufbau auch SUB-D-25 in Verwendung, aber das ist eigentlich totaler Mist! Allein der Spannungsabfall ist merkbar. Mechanisch ist das alles auch eher dubios als verlässlich. Aber vielleicht stell ich einfach andere Ansprüche...

Sub-D geht, aber es ist nicht mehr als eine Bastelllösung.

Die DIN-41622 Verbindung mit Kosten um 3 Euro pro Leitung und Übergang ( Stecker, Buchse, Riegelwanne, verriegelbares Steckergehäuse) ist sicherlich teurer als der 29 Cent Sub - D Stecker ohne alles, aber das sind halt 2 völlig andere Welten.

Also wenn Sub-D, dann bitte nicht jammern, wenn es (später mal) nicht geht.

Gruß
Klaus

Ich habe ne Segmentanlage, die - ausser im Umzugsfalle - nicht auseinander genommen werden soll. Daher habe ich die Ringleitung für den Fahrstrom von Segment zu Segment ,wie in Nr 23 beschrieben, auch mit steckbaren Lüsterklemmen an den Sementtrennstellen realisiert. Gibt sicherlich professionellere Lösungen, aber mir reicht meine vollkommen aus (zumal ichs mit dem Löten wegen der Handbehinderung nicht wirklich hinbekomme).

LG aus P, der Jörch
@24

Und wieder einmal verabschiede ich mich.... es ist kaum zu ertragen!

"wenn ich mit 1/10 der Kosten ein gleichwertiges Ergebnis erziele"
"Klaro".....: wir hatten ja die Vor/Nachteile von Sub-D NICHT debattiert......

Wenn man aus Erfahrungen Tipps gibt (gut gemeinte um vor Rückschlägen im Vorfeld zu warnen) und die evtl höheren Kosten versucht in Relation zu stellen (um diese zu begründen), dann sowas!?
"Danke"

Macht doch was Ihr wollt aber meckert dann nicht, wenn Pins brechen, die Löterei ohne Lupe net geht, die Strippen abrauchen etc etc...

Ciao!

WE
Servus,

Ich werf mal noch was anderes in den Raum: Centronics...

Verriegelung, definierte Federkontakte, Auch bei großerer Polanzahl angenehm zu stecken. Etwas teurer als Sub-D aber noch im Rahmen. Hab damit meinen Fiddle am laufen und bislang keine Probleme.

Was die Belastbarkeit der angeht gibt es eine ganz einfach Lösung: Mehr Pins pro Leitung!

Das hat nebenbei noch den Vorteil das man dickere Leitungen einfach zwischen zwei Pins verlöten kann. Völlig einfach und bis dato hat mich noch keiner im Stich gelassen. Und mit zwei Pins hat man definitv eine ausreichende Kontaktfreudigkeit. Nebenbei ist es gängige Praxis im Gerätebau.

Aber wenn man schon richtig in eine Modulverbindung investiert will...
http://www.thomann.de/de/harting_09_33_024_2601.htm

Grüßle
Elvis

P.S.: Sicherheitshinweis: der Harting ist ein Scherz!

Hallo,

es ist schon interessant, was hier manchen Moba-Kollegen alles einfällt, um D-SUB zu verteufeln.
Wie gut das meine - natürlich völlig irrelevanten - Erfahrungen mit diesen Teilen aus mehr als 30 Jahren Berufsleben bzgl. Strombelastung und Steckzyklen etwas ganz anderes ergeben haben.
Ich wünsche jedenfalls allen Kollegen, die vor einer diesbezüglichen Entscheidung stehen, zwischen Verteufelung und Erfahrung unterscheiden zu können.

Ach ja, Elvis, die oben genannten Moba-Kollegen werden Deinen Vorschlag bzgl. Harting-Steckverbinder natürlich ernsthaft in Erwägung ziehen.
Wer weiß schon, was durch das Parallelschalten von Steckverbinder-Pins sonst alles Schlimmes passieren könnte, Oh Gott, Oh Gott ...

Es grüßt RainerNRW



Hallo Leute,

schade daß wir uns wieder mal über das für und wieder der verschiedenen Steckverbindungen streiten.  Da würd ich doch nochmal anmerken daß wir wieder zur Frage vom Jürgen zurückkommen.

Wer diese Gelesen hat, wird bemerkt haben, daß Jürgen sich nicht als 20 Jährigen, Bäumeaußreissenden Jungspund bezeichnet.
Daher solltet ihr Tipps und vorschläge so gestalten, daß Jürgen da auch etwas von hat.

Also Jürgen, die eigentliche Entscheidung liegt bei dir und sieht volgender Maßen aus:

SUB-D Steckverbindung: Kabel in einem Rastabstand von 2,54 mm anlöten auf einem Holpin der maximal 0,75 qmm aufnimmt. Des ist scho a arge Fießelarbeit, und unter der anlage eigentlich nicht zu machen.

"Siemensstecker" (DIN 41618/41622): Breite und Lange Lötflächen, Rastabstand min. 5 mm; es ist möglich bis 5qmm anzulöten, Die arbeit geht auch unter der Anlage.

Centroniks-Stecker: siehe Sub-D Stecker;

Stecker in Schneid/Klemm Technik:  Es ist Computerflachbandkabel zu verwenden mit 0,14  oder 0,07 qmm; gelegentlich kann auch spezielles Kabel mit 0,25 qmm verwendet werden. Es muß dann aber wieder eine Lüsterklemmenleiste oder Lötleiste hinter dem Stecker angebracht werden um die vorhandene Verkabelung auf das Steckerkabel zu adaptieren. Flachbandkabel ist teilweise auch unflexiebler als aufgelötete Einzelkabe.

So das wars. die Qual der Wahl müssen wir dir Überlassen. Ich Persönlich würde aber die Siemensstecker verwenden, da sie leichter zu handhaben sind und sehr robust.

Gruß
AndiB
grrr!
Ich verteufele nicht!

Wenn Du schon die Erfahrung hast, dann solltest Du auch dazu sagen, dass es deutliche Qual Unterschiede bei Sub-D
gibt:
Pins aus gefalztem Blech (Billigvar.) contra massive Pins (teurer)
So viel nur dazu.

Ich will und wollte nie irgendwas schlecht machen; lediglich Var. Alternativen und deren Vorzüge und meine (unsere) Erfahrungen mitteilen!
Aber es ist hier sinnlos  
Gut gemeinte Vorschläge sind gleich "Verteufeln" etc etc
Hat irgendwer irgendwen gezwungen etwas zu kaufen oder ihn gehindert / es untersagt?!?!?!

WE

Hm,

anbei ein Bild der mehrpoligen HIRSCHMANN-Steckverbindungen (Stecker+Buchse+1x Gehäuse) wie ich sie weiter oben schon angeboten habe.

mfG.
"tattoo"

Die von tattoo zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

Sub-D ist nur bedingt für > 0,14 mm² geeignet, Limit pro Pin ist meist 1 Ampere. Bei grösseren Querschnitten sollte man 2 Pins parallel nehmen, da ist dann auch das Anlöten von dickeren Drähten einfacher und der Abstand der Drähte doppelt so groß. Aber man "verliert" die Hälfte aller Kontakte.

Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name:

da hätte ich evt. was für dich.
http://www.modellbahnservice-dr.de/Elektronikma.../steckverbinder.html
gleich oben,


Die oben sind doch von Molex? Welche Serie war das denn (Molex hat so viele)? Ich hab die auch mal verwendet und mit der passenden Crimpzange geht das ganz fix und robust und verriegelbar sind sie auch.

Gruß,
Harald.
Hallo
wir verwenden seit Jahren bei unserer Modul - Anlage Sub - D 25 und auch teilweise 9 polige Verbindungen , bisher immer Fehlerlos.
Für die Fahrspannung werden je 2 Pins verwendet mit je 0,5mm²  , das läst sich noch ganz gut einlöten.
Zum löten habe ich mir ein Brett gemacht auf dem je ein Stecker und eine Buchse aufrecht stehen so das man die Gegenstücke einstecken kann und sie fest stehen, dann sind auch noch die Pins beschriftet.
Jetzt mit dem linken Kabel vorne anfangen und dann nach rechts hin weiter, zum Schluß drehen und die zweite Seite wieder von rechts löten, so ist beim löten eigentlich nichts im weg.

Gruß von Karl - Michael
Hallo Tattoo,

was willst Du denn für die Stecker?

Gruß,

Micha

---------------------------------
www.n-modulbahner.de
---------------------------------
Hm,

Micha, es gibt bereits direkte Anfragen per Mail wegen den Steckern.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

was willst Du denn für die Stecker?


Nicht geschenkt aber sehr günstig.

mfG.
"tattoo"


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