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THEMA: Peco-Weichen: Dauerhaftigkeit?

THEMA: Peco-Weichen: Dauerhaftigkeit?
Startbeitrag
wj_webhog - 26.09.12 11:12
Hallo,

(es tut mir Leid dass mein Deutsch nicht besser wird...)

vor fast 2 Jahren, habe ich mit der Bau meine neue Anlage begonnen.
zeit ende November 2011 kann ich endlich Probefahrten durchführen, und dass weil ich im November meinen Zentrale-PC Interface bekommen habe.
Also es ist noch nicht ein Jahr vorbei seit die Anlage betrieben wird.
Trotzdem ist vor kurzem eine Peco Weiche zerbrochen. Eine Schiene hat sich von der Zunge entsolidarisiert.
Was mich aber wundert, ist wie so was passieren könnte. Die Weiche liegt im Schattenbahnhof, in eine Gleisharfe der zum Stumpfgleisen führt. Die weiche würde nur selten geschaltet (vielleicht nicht 500 Mal? Kann ich das im Traincontroller prüfen?).
Es nervt mich besonders, weil diese Weichen auf der unterstehe Ebene sich befindet, und ziemlich schwer zu erreichen ist...

Die Weichen sind mit Seep Spülen ausgestattet.
Sind diesen zu sprunghaft für meinen Peco Weichen?

Grüß,

Julien

Hallo Julien,
scheint eine Ausnahme zu sein.
Baue seit 10 Jahren mit Peco Code55  (28 Weichen) und den original Peco Antrieben, die die Weichenzungen und Backenschienen sehr belasten.
Seep Antriebe sind ähnlich wie die Peco Antriebe, daher dürfte die Belastung nicht größer sein.

Bis jetzt habe ich nur 2X eine Feder in den Weichenzungen auswechseln müssen.
Ansonsten arbeitet alles sehr zuverlässig.
Bei schwer erreichbaren Stellen habe ich motorische Weichenantriebe verbaut (Tillig) bei denen man den Stellweg einstellen kann. Somit wird die Belastung der Bauteile der Weichen nicht so groß.
Ob man das im Traincontroller prüfen kann, weiß ich nicht. Ich bin analog-Bahner.

Gruß Joachim.G
Hallo,

mechanisch sind meine mittlerweile 20 Jahr alten Peco-Weichen noch alle in Ordnung. Das einzige, was ich zu bemängeln habe, ist die Kontaktgabe an die Zungen: Diese erfolgt via modifizierte Schienenverbinder vom Herzstück bzw. über das Anliegen der Zungen an die Hauptschiene. Offenbar gibt es hier im Laufe der Zeit Verschmutzung bzw. Oxidation, die ich bisher weder mechanisch noch durch Chemie nachhaltig beseitigen konnte.

Die einzige Abhilfe war das Überbrücken des Übergangs Herzstück - Weichenzunge mit flexibler Decoderlitze.

Grüße, Jürgen
Moin
ich würde auch sagen: Einzelfall. Auch ich habe 20 Jahre alte Weichen die noch völlig i.O. sind. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals eine Peco Weiche in die Tonne werfen musste - andere Marken aber schon.

cheers
Norman
Hallo,

(nein, keine Erfahrung - aber) bin mir sicher, es handele sich hier über die neuen PECO-Weichen wo dann wohl eine "Fahne" von der Schiene abgebrochen ist :(.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=521365 .

Vielleicht war bei dieser Weiche die SEEP nicht ausreichend mittig / richtig montiert worden? wodurch zu viel Spannung auf eben dieser Fahne kam und abgebrochen ist?

Einbau-Lehre (auf englisch, aber die Bilder ...): http://www.rmweb.co.uk/community/index.php?/to...he-free/#entry150343 .

LG aus NL,
StaNi
Meine Peco-Weichen sind die robustesten Weichen die ich habe.
Mir ist in den letzten 21 Jahren noch keine Weiche kaputt gegangen.
Lediglich die Bohrung in einer Stellschwelle wurde von einem Fulgurex-Antrieb in ein Langloch umgestaltet. Übrigens habe ich über 30 Peco-Weichen mit Antrieben von Fulgurex, Bemo und Peco im Einsatz.
Gruß
Klaus
Hallo Julien,

das ist mir bei zwei Weichen, die ich letztes jahr gekauft habe, auch passiert, das läßt sich aber ganz einfach wieder richten, sofern Du an die Weiche gut ran kommst.
Wenn Du die Antriebe von SEEP, Conrad oder ähnliche einbaust, mußt Du immer schauen, daß der Stellstift die Weichenzunge nach vorne in Richtung Herzstück drückt, dann kann diese auch nicht rausrutschen.

LG

Berti


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