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THEMA: Hobbytrain VT25/26 Probleme

THEMA: Hobbytrain VT25/26 Probleme
Startbeitrag
gerkle - 26.09.12 17:23
Hallo,

ich habe eine fabrikneue Hobbytrain VT25/26 bei einem renomierten Versandhändler gekauft. Leider habe ich das Laufverhalten analog nicht ausprobieren können. Nachdem ich einen Dekoder (DCX 75) in den Triebwagen eingebaut habe, schnarrt sie nur ganz langsam über die Anlage. Obwohl ich im Dekoder für FS 28 200 km/h eingetragen habe, fährt sie nach einer Geschwindigkeitsmessung nur ca. 43 km/h. Sie wird auch nicht schneller. Ich möchte sie mit etwa 70 km/h über die Anlage fahren lassen!

Außerdem quält sie sich mit ihrem Beiwagen durch eine ganz leichte Kurve (Steigung etwa 1,5%), Radius der Kurve etwa 310 mm. Der Triebwagen hat auch keine Haftreifen

Dass ich nicht das hochwertigste Produkt gekauft habe, ist mir in der Zwischenzeit klar. Aber das Verhalten ist doch auch nicht zu akzeptieren. Leider habe ich für den Digitalumbau die kleinen Platinen auf dem Dekoderstecker zerstört, sonst ging sie zurück!

Was kann ich jetzt noch machen?

Grüße,
Gerd

Hallo Gerd,
erstmal rausfinden, wie die Lok analog läuft. Entferne den Decoder und gib Strom auf die beiden Motoranschlüsse. Wenn's da auch schabt und knarrt, dann ist der Motor oder das Getriebe hin, das kannst du dann nochmal jeweils separat testen.

Wenn sie analog gut läuft, spiele mal mit den Einstellungen in CV 9. Standardwert ist 134. Erhöhe diesen Wert um jeweils 10 und teste. Maximalwert für diese CV ist 191.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,

ich habe doch die kleine Analogplatine auf dem Dekoderstecker zerstört..

Grüße,
Gerd
Hallo Gerd,
das macht nichts. Entferne den Decoder und halte einfach 2 Drähte vom Trafo an die Kontakte des Motors. Es geht ja nur darum herauszufinden, ob Motor und Getriebe sauber laufen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Ja kann denn der Decoder kein analog ?
Der VT 25 läuft mit einem RMX 991 hervorragend, ohne an irgendwelchen Einstellungen zu drehen.
Also kann es nicht grundsätzlich am Modell liegen, sondern nur speziell an deinem, oder am Decoder.

Jürgen H.
Hallo Jürgen,
natürlich kann er, nur wie willst du dann feststellen an was es liegt?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Na, etwas mehr Ahnung von der Materie hätte ich aber schon erwartet, wenn du hier Dauerposter auf dem Gebiet bist.

Jürgen H.
Hallo Gerd,

wie kann man bei dem Decoder 200 km/h einstellen ? Ist mir nicht bekannt.  Du solltest allerdings die volle Ansteuerung einstellen. Also ein Wert von 255.

Das Modell läuft analog Vorbildgerecht, d. h. optisch langsam.

Viel Erfolg wünscht dir

Roland

P.S. Meiner läuft hervoragend digital

Hallo Jürgen,
willst du nur stänkern oder helfen? Falls der Decoder einen weg hat kannst du das nicht feststellen, wenn du ihn im Analogmodus ausprobierst. Du weißt dann immernoch nicht ob es an Decoder oder Lok liegt. So viel "Ahnung von der Materie" hätte ich dir eigentlich schon zugetraut.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Gerd kann ja sein das der Decoder den du eingebaut hast ein defekt hat,hast du noch einen anderen Decoder und Teste damit mal.

Gruss Michi
Hallo,

ich bitte euch beiden Jürgen H. und Carsten ruhig zu bleiben. ich bin für jede Hilfe dankbar.

Meine Überschrift hat auch schon jemand (vielleicht der Administrator) etwas geändert und abgeschwächt. Ich hatte mir im ersten Moment einfach den Frust von der Seele geschrieben.

Werde morgen versuchen, die einzelnen Vorschläge durchzuspielen und dann berichten. Wie die anderen hier schon beschrieben haben, ist das Modell also doch nicht schlecht und läuft, wenn es richtig funktioniert, ganz gut.

Grüße,
Gerd
@Carsten : Also hast du keine Vorstellung von der Sache.

Statt mit Strippen im Innern des Modell zu fuhrwerken, einfach mal analog aufgleisen und berichten.

Jürgen H.
Ich würde auch das Modell OHNE Decoder ausprobiern. Man kann ja mit ein paar Drähtchen die richtigen Verbindungen herstellen so dass der Strom direkt von der Schiene an den Motor gelangt wenn man schon keinen Analogstecker mehr hat.

Gruß,
Harald.
Hallo Jürgen,
wenn man etwas testet, dann schließt man andere Einflüsse möglichst aus. Will ich wissen, ob der Motor funktioniert, dann speise ich ihn direkt und hänge nicht noch einen (möglicherweise oder vielleicht auch nicht defekten) Decoder dazwischen. Wenn du lieber im Nebel stocherst - nur zu.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

jetzt weiss ich nicht mehr weiter: tausche ich den DCX75 gegen einen Silver mini, dann fährt der Triebwagen einwandfrei. Tausche ich zurück, ist es wieder wie vorher. Dann habe ich einen zweiten - neuen - DCX 75 genommen, ihn an die abgewinkelte Steckerleiste angelötet, fährt der Triebwagen genauso schlecht wie beim ersten DCX75!
Woran könnte das liegen? Sind die Dekoder so unterschiedlich oder mag der Hobbytrain VT25 den DCX75 nur nicht?

Welcher Dekoder mit abgewinkelten Beinen ist sonst zu empfehlen?

Grüße,
Gerd
Hallo Gerd,
hast du mal mit CV 9 gespielt?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Welcher Dekoder mit abgewinkelten Beinen ist sonst zu empfehlen?


Keiner - nimm einen mit flexiblen Drahtstiften, die man abwinkeln kann wie z.B. bei Zimo oder Rautenhaus.

Grüße, Peter W.
Hallo Carsten,

ich habe mit der CV 9 gespielt und den Wert auf 155 gestellt. Damit läuft der Zug ganz gut. Danke für den Hinweis. Was mich dennoch wundert, dass der LenzMini sofort ohne Änderung funktioniert.
Und wenn man nicht jeden Tag programmiert, fällt einem zum Schluß erst auf, dass man beim Funktionsdekoder DCX33 einen Belastungswiderstand zuschalten muss.
Es hat letztendlich doch geklappt und deshalb revidiere ich mein Urteil über den Hobbytrain VT25.

Grüße,
Gerd
... und hättest du das Ding analog mit Decoder ausprobiert, wäre dir die Mühe des Decodertausches erspart geblieben. Dann hättest du nämlich keine Nebengeräusche gehört und sofort gewusst, dass das Problem bei der Motoransteuerung zu suchen ist.

Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name:

Sind die Dekoder so unterschiedlich oder mag der Hobbytrain VT25 den DCX75 nur nicht?


Nja, Die Modelle in die ein Decoder eingesteckt werden kann sind eben sehr unterschiedlich. Das ist für die Decoderhersteller nicht einfach, da einen Weg zu finden, so dass der Decoder in allen zumindest mittelmäßig läuft. Oder lieber in manchen sehr gut und anderen schlecht?

Gruß,
Harald.
Hallo Gerd,
jeder Decoder verhält sich etwas anders. Hinter der Motorregelung verbergen sich relativ komplexe Abläufe und die sind bei allen Herstellern etwas anders. Aber wie du siehst, bekommt man das in der Regel in den Griff.

Zum DCX33: Was hängt da dran? LEDs? Die ziehen zu wenig Strom, allerdings ist das ein Problem, das fast alle Funktionsdecoder betrifft.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,

der DCX33 ist (vorerst) nur für den Lichtwechsel im Beiwagen bestimmt und hat deshalb auch die gleiche Adresse wie der Lokdekoder im Triebwagen. Der Widerstand war ja nur zu Programmieren notwendig.

@ Jürgen H.: du hast ja recht! Ich gehe aber mal davon aus, dass du wesentlich häufiger als ich mit Digitalumbauten zu tun hast. Bei mir war das das letzte Mal vor etwa 4 Jahren, und da vergisst man so etwas schnell. Und mit 70 lässt das Kurzzeitgedächtnis immer mehr nach.

Danke nochmal für die Hilfe von Allen, Grüße,
Gerd
Hallo zusammen,

ich habe mir vor einiger Zeit einen Hobbytrain VT 26 zugelegt und möchte diesen nun gerne digitalisieren. Habe bisher nur Decoder von Tran (DCX 74 und 75) und bin damit sehr zufrieden. Jetzt ist da nur das Problem mit den abgewinkelten Beinen für den Decoder. Platz wäre ja genug gewesen, es dem normalen Modellbahnern einfach zu machen und die Einsteckleiste von Haus aus so zu legen , dass man ihn ohne "abgewinkelte Beinchen" reinkriegt. Aber was soll`s. Was muss ich an einem Tran Decoder ändern, oder wie kann ich diesen hinbiegen um das Teil zu digitalisieren.

Gruß und Danke im Voraus.

schelli
Hallo schelli,
auf keinen Fall an den Beinchen rumbiegen, da reißt du dir eher die Lötpads ab. Das Beste wäre, wenn du dir abgewinkelte Beinchen anlötest (oder anlöten lässt).

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi!

Wenn Du bereit dazu wärest, den Decoderhersteller in diesem Falle mal zu wechseln, dann nimm einen DH. Der hat die "weichen" Beine, die sich leicht mit einer Flachzange umbiegen lassen, ohne dass die abreissen.

Viele Grüsse
Mathi
Hallöchen,

man kann die Beinchen schon biegen, muss aber, was bereits angeklungen ist, sie zusammen mit dem Decoder zuvor so festspannen, dass sie nicht abreißen können.
Das geht am einfachsten, indem man den Decoder gefühlvoll so in einen Schaubstock spannt, dass die Beinchen dort, wo sie abgewinkelt werden sollen gerade nach oben heraus schauen. Soweit nötig muss dabei auch zum Schutz der auf dem Decoder angebrachten Bauteile zwischen Platine bzw. Lötstellen der Beinchen und der Schraubstockwange ein ausreichend dickes Stück von einem Rechteckprofil mit eingespannt werden. Damit dieses Profilstück bis zum Einspannen nicht verrutscht, kann es auch nötigenfalls mit etwas Hin- und-Weg-Kleber auf dem Decoder fixiert werden.
Sofern der Decoder beidseitig bestückt ist, muss ein solches Profilstück natürlich auch auf beiden Seiten mit eingespannt werden.

Gruß
Horst

Hallo Namensvetter,

Ich habe den MAN Schienenbus digitalisiert und mit 2 Trandecodern versehen. Ausserdem hat er noch eine Innenbeleuchtung bekommen. Dafür habe ich im Beiwagen unter die Platine eine weitere Buchsenleiste angelötet und in diese den Funktionsdecoder DCX33 angesteckt.
Zwischen den Ausgang A4  und dem blauen Draht habe ich einen 470 Ohm SMD Widerstand eingelötet. so läßt sich der Beiwagen separat programmieren. Im Motorwagen fand ein mit NEM 651 versehener DCX74 /N. Dessen Beinchen ich in einem abgeänderten alte Proxxonschraubstock abgebogen habe.
Es gibt einen Umbaubericht dazu ., der aber leider hier noch nicht eingestellt wurde aus Zeitmangel. Wer ihn haben möchte bitte eine PN an mich.

Gruß Gerd


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Hallo Gerd,
die Lösung ist natürlich super, weil die Pads nicht belastet werden.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Carsten ,
Das bot sich an, da der Schraubstock vorher schon mit den Gewindebohrungen versehen war , zur Aufnahme der beiden Messingleisten. Mit diesen kann ich sehr dünne Bauteile spannen. In der einen Richtung 2mm hoch und 2mm Auflage,  in der anderen 1 mm x 1mm. Darauf habe ich kurzerhand die dünner gefräßten Epoxidstreifen befestigt.

Was ich vergaß zu erwähnen. Da  mein Biegen der Beinchen nicht direkt an der Decoderplatine geschieht , liegt der eingesteckte Decoder mit den Beinchen auf dem Stecker auf,und die Platine stützt sich seitlich auch noch etwas ab.

Gruß Gerd

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Hallo zusammen,

also erst mal Danke für die vielen Infos.
Beinchen umbiegen ist bei meinem handwerklichen Geschick wohl eher nix. In der Schnittstelle stecken ja schon abgewinkelte Beinchen, könnte man die verwenden? Ansonsten sollte es im gut sortierten Fachhandel solche Beinchen geben, wo sich der Decoder gut anlöten liese, oder?
Decoderwechsel wäre jetzt auch kein Problem, muss ich aber auch die Beinchen umbiegen.
Benötige ich unbedingt zwei Decoder?

Gruß

schelli
Hi!

DH-DEcoder sind die einzigen, die ich kenne, deren Beinchen aus weichem Material sind, so wie die Drahtenden an Widerständen. Die lassen sich sehr leicht biegen, während die der anderen deutlich härter sind.

Viele Grüsse
Mathi
Mathi,
Da muß ich dich korrigieren,
Meine CT- Decoder mit der NEM651 direkt am Decoder haben alle weiche Beinchen aus einzeln an den Decoder angelöteten Drahtstücken. Nur die Stecker an Drähten sind starr.
Von Kühn gibt es den N025 mit abgewinkelten Beinchen, aber leider nicht den N045.
Ansonsten gibt es bei Conrad eine Stiftleiste 90° abgewinkelt mit rechteckigen Stiften und bei Bürklin eine Stiftleiste mit runden gedrehten 90° abgewinkelt SLR3 25pol 58F544

Gruß Gerd
Hi Gerd!

Die Stifte an den DCX-Decodern, die ich verarbeitet habe sind längst nicht so weich wie die der grauen Drahtleiste, die an den DH ist und vom Verbauer nur noch auf die richtige Länge gekürzt werden müssen.
Wie auch immer, die Stifte von DH lassen sich sehr leicht, sogar von Hand, in die richtige Position biegen. Bei anderen ist das nicht so der Fall. Da reicht oft schon das leichte Nachdrücken auf den etwas schräg stehenden Decoder aus (weil zB. das Gehäuse nicht mehr satt auf die Lok draufgeht), um ein Beinchen samt Lötpad abzureissen.
Natürlich kann man mit hirnlosem Krafteinsatz oder mangels Erfahrung immer Fehler machen, das schliesse ich gar nicht aus.
Wer keine Erfahrung mit sowas hat, der sollte lieber davon die Finger lassen, oder jemand mit mehr Kenntnissen damit betrauen.
Auch das Anlöten von gebogenen Beinen sollte jemand wie Schelli, der nach eigenem Bekunden nicht der geborene Bastler ist, lieber sein oder auch durch andere machen lassen.
Ich weiss selbst, und ich bin nicht ganz unerfahren damit, wie leicht es ist, beim Löten an den Steckbeinchen Fehler zu machen.

Viele Grüsse
Mathi

Viele Grüsse
Mathi
Hi Mathi,
du hast recht so weich wie die D& H Anschlüsse sind sie nicht.
Deshalb habe ich meine auch in der Vorrichtung im Schraubstock gebogen. Aber man kann sie biegen.
Mit den Stiftleisten habe ich mich wahrscheinlich nicht genau genug ausgedrückt. Ich wollte sagen , dass man diese an die geraden Stifte der Decoder anlötet und dann eine 90° Steckung hat. Und das sollte mit einigen Kenntnissen im Löten möglich sein.
Gruß Gerd
Hallo zusammen,

hab vom Gerd die Umbauanleitung erhalten. Die ziehe ich mir mal rein. Ansonsten schau ich mal wie ich das machen kann. Etwas Löten kann ich schon, bin aber sicher nicht der beste. Benötige ich eigentlich unbedingt zwei Decoder? Wenn ich das Teil umgebaut habe (wie auch immer ich das anstelle) meld ich mich nochmal.
Gruß

schelli
Hallo,

ich habe ähnliche Probleme mit Hobbytrain Lembke Produkt. Das Schneckengetriebe greift auf beiden Seiten nicht auf das Zahnrad

gruß
Erich
Hallo zusammen,

so meine Decoder sind jetzt da. Ich möchte den Motorwagen aber erst einmal so digital fahren lassen, ohne das ich irgendwelche Beine biegen oder etwas löten muss. Nun das Gehäuse ist herunter und ich würde den Decoder (DCX 75 mit Beinen) gerne in die Schnittstelle stecken. Aber ich finde keine Anleitung wo genau beschrieben ist wie herum er hineingehört. Hab ja zwei Möglichkeiten. Passiert etwas wenn ich den falsch herum einstecke? Wer kann mir sagen wie herum der Decoder hineingehört.

Gruß

schelli


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