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THEMA: Miba Anlagen-Planung

THEMA: Miba Anlagen-Planung
Startbeitrag
n-wolli - 03.10.12 15:50
Hallo Freunde der Modellbahn,

letzte Woche kaufte ich mir eine Miba-Spezial über Anlagenplanung. Der Auto ist Otto O. Kurbjuwei, der vor vielen Jahren auch den FREMO-Verein aus der Taufe hob. Ich finde das Heft sehr interessant geschrieben und es ist voll mit allen Variationen des Modellbahnbetriebs.
Hier der Link:
https://shop.vgbahn.info/miba/shop/anlagen-planung-_933.html

Viele von uns sind bestimmt schon einmal so angefangen, dass unsere ersten Anlagen ein wildes Berg- und Talbahnfahren war. Lange D-Zugwagen wurden durch zu enge Radien gezwungen und waren zum Entgleisen verurteilt. Die feinere Variante ist ein durchdachter Bahnverkehr  zwischen zwei-drei Betriebsstellen mit "Kopf machen" etc. Alles diese Themen findet der Leser in diesem Magazin. Geht mal in den nächsten Zeitschriftenladen und guckt da mal rein, es lohnt sich! Das Heft kostet 15,- Euro.

Gruß
Wolli
  


Hallo

Ich habe mir dieses Heft ja auch gekauft, bin aber nicht wirklich glücklich damit. Grund ist der Ton, der meiner Meinung nach doch teilweise mehr als überheblich rüberkommt. So werden Anlagen niedergemacht, nur weil sie keinen richtigen Namen haben. Zitat: "Wenn eine Anlage schon als "Meine Anlage" oder "Mannis N-Bahn" vorgestelt wird, dann kann man fast sicher sein, dass es sich nicht nur um ein namenloses, sondern auch um ein identitäts- und gesichtsloses Trumm handeln wird. Ganz nett anzuschauen vielleicht, aber letztlich banal" (Seite 13) Aha, wenn man seiner Anlage keinen Namen gibt, istsie nichts wert. Soso. In dem Tenor geht das weiter. Da werden Gleisplanideen von Modellbahnern verworfen, weil sie einen "Kreis" bilden und sie "überredet", doch lieber eine Point-to-Point Anlage zu bauen. Mag ja sein, dass diese vorbildlicher ist, aber was spricht gegen einen Kreisverkehr? Immerhin wird 1zu160 User Felix Geerink lobend erwähnt (na sowas!).
Mir hat der Kauf dieses Heftes jedenfalls nicht wirklich viel gebracht. Vielleicht bin ich auch zu sehr "Spielbahner"...

Gruß  Ralph
Hallo,

ich möchte meinem Vorredner zustimmen.
Der fast schon missionarische Eifer, mit dem das Oval verdammt wird, lässt sich nur daraus erklären, dass dem Missionar wohl keine interessanten Ovallösungen einfallen.
M.E. muss mehr an einfachen leicht umsetzbaren Lösungen gearbeitet werden. Auch das ist Modellbahn.

Gruss
Detlef
Hallo Wolli,
ich bin mir sicher dass es sich auch bei diesem MIba Heft und die Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung handelt. Es werden schon seit einiger Zeit (vielleicht auch schon viel länger) doch immer die gleichen Weisheiten in der Miba als neu verkauft, Gleispläne von vor 10 Jahren zusammengefasst zu neuen Magazinen (55 Gleispläne zb) und die dann für 15 Euro an den Mann gebracht. Dass darin sogar weniger informationen stehen als in der Ursprünglichen Spezialausgabe schreit dann aber wirklich zum Himmel. Ausserdem ist mir beim Versuch des Nachbaues häufig aufgefallen dass die Anlagen nicht stimmig und vollständig durchdacht sind. Da wird eine 2 gleisige Paradestrecke auch schnell mal mit 3% Steigung verkauft, eine Unterführung plötzlich nur mit weniger als 5 cm realisierbar oder es muss eine komplizierte Schaltung verwendet werden um die Nebenstrecke zu bedienen. Hätte ich nicht die Unterstützung des Forums gehabt wäre ich wohl an einigen Klopfern gescheitert.
Ich habe mein Abo gekündigt und werde auch in Zukunft keinen Euro mehr für Spezial und sonstige Hefte opfern. Vielleicht liest ja hier auch mal ein Verantwortlicher mit und mein Beitrag bringt die Herren mal zum Nachdenken. Besser wäre vielleicht eine Anlage weniger, aber dafür im Detail zu besprechen so dass jemand der Sie nachbauen möchte das auch kann.

Nunja vielleicht bin ich als Anfänger auch gar nicht mehr die Zielgruppe und das Magazin ist für einen kleine Kreis extrem erfahrener Modellbahner gedacht. Ich kann jedenfalls jedem nur raten die Hefte vorher genau zu studieren und nicht als "Bibel" zu betrachten wie es wohl häufig geschieht.

Grüße
Patrik

    
Das mit "Mannis N-Bahn" steht da nicht wirklich so im Heft, oder?

Mit Verlaub - was für ein Arschloch muss man sein um sowas zu verfassen? Alleine das Wort "Trumm" auch nur in der Nähe von Mannis Werk zu setze,n entzieht demjenigen der das verbrochen hat doch jedwede Autorität. Mehr noch - was ist bitte mehr als "Ein Gesicht geben" als sich vollends mit seiner eigenen Modellbahn zu identifizieren, und sie nach sich selbst zu benennen?

Selten so einen hohlfruchteligen Mist gelesen.

Gruß

Sebastian
Wow,

ich wusste ja gar nicht, dass sogar die Miba Werbung für meine Anlage macht!?

... bin echt sprachlos.

Grüssla Manni

BTW: Mannis N-Bahn heißt übrigens nur meine Website. Die Anlage wurde in keiner einzigen Publikation als "Mannis N-Bahn" vorgestellt.

Die Redakteure haben die Anlage hingegen stets eigenmächtig betitelt. Ich war bei der "Namensfindung" gar nicht beteiligt!

- So hieß die Anlage im EJ: "Die Taube auf dem N-Dach"

- im N-Bahn-Magazin und in Gernot Balckes buch: "Traumbahn für Epoche 3"

- und im Trenmania Magazin: "Desfile en escala "N" bzw. "Una-Maqueta en escala N"

Für die nächste Anlage fällt mir bestimmt ein prägnanter und aussagekräftiger Titel ein, wenn nicht kann ich ja Herrn Kurbjuwei fragen.

Hallo zusammen !

Kann es sein, daß Wolli von der VGB ein Honorar für diese Werbung bezieht ?
Nein, ganz ernsthaft, wir wollen doch weder die einschlägige Literatur noch Wolli pauschal verurteilen, das mit dem Honorar war ein Scherz.
Kein Scherz ist allerdings die Tatsache, wie hier schon angesprochen, daß viele alte Themen in ein neues Kleid, sprich Umschlag, gepackt werden und die persönlichen Modellbahnleitlinien des Autors als das allein seligmachende deklariert werden.
Vielleicht ist der Kreisverkehr, ein ICE auf andertalb Quadratmeter, ein Großstadtbahnhof auf 1 Meter fünfzig oder ähnliches nicht "Modellbahn". Aber wer bestimmt, was Modellbahn, was Spielbahn ist?
Ich fürchte nur in der Summe schafft es diese Art von Lektüre nicht, den Nachwuchs heran zu ziehen. Im schlimmsten Fall gibt er auf, weil er mit diesen, nennen wir es Vorschriften, überfordert ist.
Und dann sind wir alten Hasen wohl gefragt. Unser Wissen, unsere Erfahrung und unsere Berichte über Erfolge und Rückschläge beim Bau unserer "Traumanlage" können den Anfängern mehr geben als die Literatur. Und sie werden lernen, mit den gedruckten Ratgebern kritisch umzugehen.
Denn schließlich bauen sie nicht für die Autoren XY sondern für sich und ihnen muß die Anlage gefallen und nicht irgendeinem Redakteur.

So denkt einer, der auch lange seinen Weg gesucht und wie er hofft, auch gefunden hat.

Richard
Hallo!

Das Heft selbst kenne ich nicht, aber es wird schon einen Grund haben, wenn das Internet-Buch zum Anlagendesign des Autors nicht mehr frei verfügbar ist. Ist ja durchaus legitim, seine Arbeit Geld bringend zu vermarkten.

Ich fand die Texte sehr interessant und informativ, besonders die Philosophie, den eigenen "Modellbahntyp" herauszufinden. Ist man lieber Rangierer, Lokführer oder Fahrdienstleiter? Enttäuschend fand ich allerdings schon damals, daß dann daraus eigentlich nur die offene Anlagenform als das "einzig Wahre" herausgestellt wird - mit der Ringstrecke als Hölle. Dafür muss ich kein Geld ausgeben.

Eines habe ich aber gelernt: Ich weiß jetzt, was mich wirklich an der Modellbahn interessiert. Und daß ich bei MEINER Modellbahn MEINE Vorstellungen umsetze. Die habe ich durchaus hinterfragt und durchdacht, und trotzdem ist eine Ringstrecke dabei herausgekommen. Ich kann nämlich Endbahnhöfe nicht leiden. Jetzt bin ich wohl verdammt dazu, den Rest meines Lebens Spielbahner zu bleiben und nie ernsthafter Modellbahner zu werden. Tragisch, aber ich werde es wohl gerade so überleben

Entspannte Grüße
Jens

P. S.: Falls in dem Buch tatsächlich Mannis N-Bahn namentlich als Negativbeispiel erwähnt wurde, dann ist das wirklich unterste Schublade. Wer so etwas nötig hat, disqualifiziert sich elbst.
Zitat

daß viele alte Themen in ein neues Kleid, sprich Umschlag, gepackt werden und die persönlichen Modellbahnleitlinien des Autors als das allein seligmachende deklariert werden.



Das wird auch solange weiter gehen, wie sich immer wieder Leute für "alte" Themen interessieren.

Das Thema Epoche III zum Beispiel ist ja sicherlich schon in jeder Facette zu tausenden Magazinen & Büchern verarbeitet worden. Aber es kommen immer wieder Leute, die sich dann wieder an dem Thema reiben und Neuaufmachungen haben wollen und kaufen. Mach ich ja auch

Das manche Verlage den Autoren so viel freie Hand lassen, daß der Eindruck entsteht, sie hätten ein "Normungsrecht", ist leider wahr und gilt sicherlich im besonderen für die Miba. Aber ansonsten finde ich die Miba inhaltlich oft ordentlich gemacht. Klar, die Gleisplanhefte sind nun wirklich schon tausend mal gelaufen, aber was bitte will man auch da noch neu erfinden? Auf 2-4 Quadratmetern gibt es eben nur vielleicht 100 gute Pläne, die man dann beliebig variieren kann. Und eben das kann man regelmäßig "neu" kaufen. Was ist schlimm daran?

Über die Qualität der letzten Planhefte kann ich nichts sagen. Ich finde nach dem Alba-Büchlein ist zum Thema Anlagenplanung nichts Neues mehr erschienen. Und die stammen ja noch aus den 80ern, oder?

Gruß
Klaus
Hallo

Das Zitat mit Mannis N-Bahn ist wortwörtlich aus dem Heft übernommen worden!

Ich kaufe mir eigentlich alle Gleisplanhefte. Ja, ich weiß auch, dass man, wie Klaus schon schrieb, nicht viel neues auf ein paar qm zaubern kann. Aber solche Pläne wie von den unvergessenen Rolf Knipper und Michael Meinhold sowie auch von Ivo Cordes gefallen mir sehr und geben immer neue Anregungen.
Ich stehe dazu, das ich verschlungene Kreise mag (typischerweise als Hundeknochen mit abzweigender Nebenbahn), sogar Wendeschleifen integriere und sogar viele "Rangiermöglichkeiten" habe (eines der verteufelten Wörter aus dem Heft) und sogar nutze! Sinnvoll!!
Wenn jemand eine Point-to-Point Anlage als das Non-Plus-Ultra ansieht, ist das eines jeden gutes Recht, aber man sollte eben nicht "seine" Philosophie als Mittelpunkt der Welt ansehen. Es ist ein Hobby, insofern sollte man das auch so angehen - als Feizeitbeschäftigung zur Entspannung.
Übrigens hat Rolf Knipper bei seinen Anlagen (mein Favorit ist immer noch Bergisch Dierscheid) den Umlauf Volle Wagen<->Leere Wagen schon vor Jahren durch ein Zwei-Zug-Konzept und Kulissendurchfahrten statt händischer Entladung wie im vorliegenden Heft wesentlich besser gelöst...

Gruß  Ralph
Moin zusammen,

also, das ihr alle als "alte" Modellbahnhasen euer bestes Anlagenkonzept gefunden habt, das ist mir schon klar! Wir alle sind doch irgendwann mal mit einem Schienenkreis angefangen, haben dann Material dazugekauft und neu geplant und dann war die "Achterbahn" fertig (rauf auf die Brücke, im engen Bogen wieder runter, links rum, rechts rum...)

Nach neuer Anlagenkonzeptüberdenkung haben dann bestimmt die meisten von euch ihre Idealanlage gefunden! Also Achterbahn abgerissen und alles noch mal neu!

Dieses Heft richtet sich doch bloß an die Neulinge, die mal ihre Gleispläne überdenken sollen, bevor sie mit dem Bauen beginnen!

...und der Spruch mit "Mannis-N-Bahn" war bestimmt nur ein Zufallstreffer!

...und im Kreis fahren ist garantiert ´ne  spannende Sache, nach der 20. Runde hat man ja noch die Möglichkeit 20 Mal rückwärts zu fahren - ist eben Wendezugbetrieb! grins

Grüße und bleibt alle schön locker...
Wolli
@Wolli:

wenn ich mich nicht komplett verguckt habe, ist Mannis Bahn kein Kreis - er hat eine lange Paradestrecke und der einzig vorhandene Bahnhof ist ein Endbahnhof an einer Nebenstrecke mit Drehscheibe am Ende. Von daher wäre das das kompletteste Eigentor was sich der nette Herr Autor da hätte bauen können. Mannis Bahn ist also genau das, was ideal ist laut dem lustigen Heft, aber es ist "ein Trumm" weil er sie nicht nach irgendeiner Landschaft benannt hat.

Das ist lächerlich hoch 12.

Gruß

Sebastian

P.S.: http://synonyme.woxikon.de/synonyme/trumm.php
Die Paradestrecke ist technisch einer (bei C und D sind Schleifen), aber vor allem ein wunderbares Beispiel, wie ein Kreis nicht ansatzweise nach Kreis aussehen muss.
Ich kann jedem, der mehr an schöder und planloser Kreisraserei unter dem Motto "modelrailroading ist doch aber fun" interessiert ist, den MIBA-Bahn nur empfehlen. Auch wenn OOK ein etwas verschrobener Geselle ist und man manche Aussage von ihm 3x lesen und drüber nachdenken muß um hinter den verborgenen Sinn zu kommen, hat er in seinem Buch zu 99,99% völlig recht!

Wer sich hier an Nebensätzen und Floskeln hochzieht, macht sich nur lächerlich in den Augen derer, die weiter als bis zur Plattenkante denken können!

@katolino

Knapp daneben ist auch vorbei


HoMaBe
Hallo Sebastian

Naja, nicht ganz. Schließlich hat die Paradestrecke an beiden Ende Wendeschleifen - und das geht ja mal gar nicht, schließlich muss beim Vorbild ja auch jedesmal am Ende der Fahrt die Lok umsetzen oder zumindestens ein Lokwechsel vorgenommen werden. <- So jedenfalls der Tenor im vorliegenden Heft...
Apropos Wende- oder Kehrschleifen. Dazu nochmals ein Zitat von Seite 42:
"Beim Vorbild kommen sie eigentlich nur bei Straßenbahnen vor, bei Versuchsstrecken, tja, und seit einigen Jahren in Stiege bei den Harzer Schmalspurbahnen. Ich würde gerne wissen, mit welcher Summedie Modellbahnverbändedieses Artefakt gesponsert haben, damit endlich ein "Da, siehste!" - Vorbild für die vielen Kehrschleifenauf Modellbahnanlagen gebaut wurde ..."
Soweit das Zitat. Aha, da hat die DR damals also nicht wegen des vermeidens des umsetzens der Loks vor den schweren Kohlezügen samt vorhalten von zu knappen Personals und dadurch effektiveren Lok- und Personaleinsatzes die Schleife gebaut, sondern weil die Modellbahnverbände dies gesponsort haben... Wieder was dazu gelernt.

Da kann ich eigentlich nur noch den Kopf schütteln.

Gruß  Ralph
HoMaBe,

ich würde Manni nicht als meinen Freund bezeichnen, aber ich hab ihn als supernetten Menschen über das Forum hier kennen gelernt.

Ich mache mich nicht lächerlich wenn ich jemanden der einen netten Menschen indirekt beleidigt für das wer geschaffen hat als das bezeichne was er in meinen Augen ist.

OOK kann so viel Recht haben mit dem was er sagt wie er will. Ändert nichts dass seine Aussage über Mannis N-Bahn asozial war.

Wenn so ein Verhalten in Ordnung ist beleidige ich ab jetzt hier im Forum auch einfach jeden nebenbei. Solange ich was die Aussagen über die Modellbahn angeht Recht habe ist das ja nach Deinem Dafürhalten ja anscheinend in Ordnung.

Hier ein Kurzes Beispiel: Bahnhöfe sollten generell nicht parallel zur Anlagenkante gebaut werden. Ach und Du bist doof.

Gruß

Sebastian
Hallo!

Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: HoMaBe

Auch wenn OOK ein etwas verschrobener Geselle ist und man manche Aussage von ihm 3x lesen und drüber nachdenken muß um hinter den verborgenen Sinn zu kommen, hat er in seinem Buch zu 99,99% völlig recht!

Wer sich hier an Nebensätzen und Floskeln hochzieht, macht sich nur lächerlich in den Augen derer, die weiter als bis zur Plattenkante denken können!



Immer wenn jemand meint, er habe ich alleinige Wahrheit gefunden und es dann auch noch nötig hat, sich abfällig über andersdenkende zu äußern, muß ich an den alten Albert denken:

"Der geistige Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt." - Albert Einstein

Ein bekannter hat eine 10m² Märklin Anlage. Kreisverkehr, enge Radien, jeder Zentimeter vollgestopft, eine richtige 70er Jahre Materialschlacht. Nach OOKs Maßstäben sozusagen ein anlagendesignerischer Super-GAU. Mann, was haben wir mit der Anlage schon für Stunden Spaß beim Spielen gehabt! Aber ich vergaß, der ernsthafte Modellbahner spielt ja nicht, er macht Fahrbetrieb. Hoffentlich haben die wenigstens heimlich Spielspaß dabei, ansonsten müsste ich sie wirklich bedauern.

In OOKs Internet-Buch stand sinngemäß so etwas wie "wer mit dem Beobachten von Zügen im Kreis zufrieden ist, braucht nicht mehr weiterzulesen". Ich habe es trotzdem getan, einiges gelernt und meine eigenen Schlüsse gezogen. Jetzt bin ich im etwas unschlüssig: Endet mein Horizont an der Plattenkante weil ich andere Schlüsse als OOK ziehe, oder eben nicht, weil ich mir selbst Gedanken mache? Aber egal. Ich nehme den Satz mal als Aufforderung, das Buch nicht zu kaufen und mich hier jetzt auszuklinken...

Entspannte Grüße
Jens
Hallo miteinander,

ich wollte ja eigentlich nichts weiter dazu schreiben, weil ich mir vorgenommen habe viel gelassener zu werden und mich über rein gar nix mehr zu ärgern.

Wenn Herr "Otto O. Kurbjuweit, alias Till Kurbjuweit, alias Till Sitter, alias Till Otto Kurbjuweit"
(wie immer er auch tatsächlich heißen mag)
der Meinung ist meine Anlage als Negativbeispiel anführen zu müssen, dann tangiert mich das eher weniger.
Auch dass er damit meine Anlage als "banales, identitäts- und gesichtsloses Trumm tituliert sei ihm gerne gegönnt.

Damit kann ich durchaus leben.

Wenngleich er damit div. Redakteure der bekannten Magazine und die Leser dieser als dümmlich erscheinen lässt.

Gott sei Dank muss jede Anlage nur dem Erbauer gefallen und Freude bereiten. Wenn sie indes auch anderen gefällt ist das ein schöner Nebeneffekt, aber nicht lebensnotwendig. Und wenn sie eine, oder gar mehrere Kehrschleifen enthält ist das zum Glück nicht strafbar. Somit brauch' ich mir auch diesbezüglich keine Sorgen zu machen.

Interessant wäre es ja noch zu wissen, ob diese Aussage (über "Mannis N-Bahn) auch so in diesem Text stehen würde, wenn ich auch in der Miba eine Veröffentlichung gehabt hätte.

Aber alleine vom Fehlen eines (konkreten) Namens einer Anlage auf deren Qualität zu schließen ist schon a bisserl dreist, bzw. ärmlich meine ich.
Fachliche Kompetenz lässt sich zumindest aus solchen Aussagen sicherlich nicht ablesen.
Widersprecht mir gerne, wenn Ihr diesbezüglich anderer Meinung seit.

Ach so,
Danke Sebastian, ich finde es wirklich nett, wie Du Partei für mich (meine Anlage) ergreifst. ... fühle mich da durchaus auch a bisserl gebauchpinselt, man möge mir diesen Anflug von "Egoismus" verzeihen!

Aber keine Sorge, schlaflose Nächte bescheren mir solche Aussagen nicht. Ich meine nur, dass man sich als Autor vielleicht etwas überlegen sollte, was man schreibt, oder zumindest nicht unbedingt jemanden direkt namentlich angeht. Auch wenn's mich jetzt nicht großartig stört, so kann dies indes doch bei dem einen oder anderen negative Gefühle auslösen.

Wer hier: http://till-kurbjuweit.jimdo.com/blogtexte-okt-nov-dez-2011/
etwas runter scrollt kann nachlesen, was Herr K. selber dazu meint was ein Autor zu dürfen hat, oder auch nicht. Sehr interessant, finde ich.

Sachbücher, oder solche Sachen wie dieses Miba-Spezial scheinen übrigens die einzigen Sachen zu sein, die Herr K. unter dem Namen "Otto" veröffentlicht.
Wesentlich erfolgreicher ist er wohl mit Romanen und Kurzgeschichten u.a. zu den Themen Liebe, Sex und Co. und v.m. zu sein. Die schreibt er aber als Till Kurbjuweit, oder Till Sitter.

Da sei ihm der Erfolg auch wirklich gegönnt. Und von Literatur habe ich leider viel zu wenig Ahnung, als z.B. vom Buchtitel auf die Qualität des Inhalts zu schließen.

Herr K. scheint das (in Sachen Moba) aber sehr gut zu können. Es sei ihm gegönnt!

... gelassene Grüße
Manni,
der sich sogar traut "im Kreis" zu fahren ...



Ach Leute,
ganz wie Manni (den ich leider nicht kenne, auch nicht seine Anlage) schrieb, so wichtig ist doch dieser Autor nicht, lasst uns weiter Spass haben!
Aber, falls die MIBA hier mitliest: Es wäre durchaus wert, mal das Redaktionskonzept kritisch zu überprüfen.
Gruss
Detlef
Ich hab mir den Link gerade angetan und bin mal wieder auf das Äusserste erstaunt, wie wichtig sich manche Menschen doch nehmen können.

Es lebe die Bigotterie

peter
der auch im Kreis fährt...
Ich glaube Niki Lauda war es, der mal sagte das er nicht mehr im Kreis fahren möchte. Davor hat er aber sehr erfolgreich Kreise gedreht. Jahrelang. Hat zwar nix mit Moba zu tun. Dran denken muß ich trotzdem, wenn ich mal wieder im Kreis fahre. Mit der Moba natürlich.
Lg dieter
@homabe
tut mir leid aber ich verstehe bei deinem gesamten Beitrag nur "Bahnhof", kann ja sein dass das an mir liegt, kann aber auch sein, dass es an fehlenden Buchstaben liegt, vielleicht bist du aber auch einfach der deutschen Sprache nicht mächtig, dann darfst du mich gerne in einer anderen Sprache anschreiben das kann mit Google Übersetzer auch nicht schlimmer werden

Grüße
Patrik
einen hab ich noch:
M a n n i   M a n n i   M a n n i !!!

Grüße
Patrik

Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: Katolino

einen hab ich noch:
M a n n i   M a n n i   M a n n i !!!



... wie muss ich das nun verstehen?

Grüssla Manni
Servus Manni,
Zitat

... wie muss ich das nun verstehen?


ABBA - mässig:
http://www.songtexte.com/songtext/abba/money-money-money-6bd63e1a.html
lG
Volker
Oder wie bei Alles Atze  in der Titelsequenz :-D

Gruß

Sebastian
Hallo Manni,
Hallo Volker,
ne ne Volker nicht Abba, so war das nicht gedacht, viel mehr als Anfeuerung ... im Sinne von "Er lebe hoch" ... "Manni for Präsident" .. Samstags im Fanblock "Manni - Manni - Manni"  halt so eben
Und da kannst du so entspannt sein wie du willst Manni, wenn einer unflätig über deine Moba herzieht dann werd ich bissig. Schließlich warst du der Grund warum ich damit wieder angefangen habe. Und Menschen wie dieser Kurbjuwei waren der Grund warum ich mal damit aufgehört habe.

Ich finde deine Anlage ist der beste Beweis dass man die beiden Lager "Vorbildtreue" und "Spielspass" perfekt miteinander verbinden kann.

Grüße
Patrik
hallo

wenn man mal annimmt, dass es einige tausend Modellbahner in D gibt, so tummelt sich in der MIBA eine handvoll  "Asse". Alle untereinander irgendwie "verknüpft".

Diese Freaks haben es sich zur "Aufgabe" gemacht, ihre ganz persönliche Meinung zur Modellbahnqualität und zu Gleisplänen als selbsternannte Trendsetter zu verbreiten. Immerhin steht diesen Fanatikern dafür (unzensierter?) Freiraum in der MIBA zur Verfügung.

Es liegt an uns, dem wie die Lemminge ehrfürchtig zu folgen oder aber vieles als "abgehobes" Kabarett zu verstehen

cheers
D-AMUR


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Hallo,
Wo ist denn bei Manni Vorbildtreue. Es ist eine normale Traumanlage. Super gemacht. Liebvoll gestaltet. Aber ich haette bei meinen neuen Planungen ( vor einem Jahr) lieber die ersten Seiten von OOK  gebaut  als Teile von Manni. Jeder soll doch irgendwie selig werden. Aber ich bin Mannis Anregungen dankbbar und OOK Anregungen verbunden. Und nun Schluss. Was soll ein neuer Kollege ueber diese Diskussion denken. Kritiker sollten einmal nach Hamm fahren.

Gerald
Moin,
bei dem Geschreibsel traut sich selbst der Popcornzug nicht aus dem Schuppen. Herrlich was hier so interpretiert wird und zwischen den Zeilen gelesen wird. Ein besonderer Gruß gilt hier den ............. (bitte nach eigenem Geschmack ergänzen).

Wegschmunzelnde Grüße
Herbert

Railroad is fun. Jeder so wie er will.
Hallo Gerald,

vorbildgetreu ist meine Anlage sicherlich nicht (würde ich auch nie behaupten) -

wobei: was genau heißt "VORBILDGETREU"?

... dass z.B. Dampfloks mit Dampf und Dieselloks mit Diesel zu fahren haben, oder aber Wasser fließen muss und Gebäude eine komplette Inneneinrichtung benötigen und mit echten Ziegeln gedeckt sein müssen, oder dass ein Zug nicht durch eine Kehrschleife darf, oder das Rad-Schiene-System Finescale-Ansprüchen genügen muss ................

Wer bestimmt, wo eine Spielbahn aufhört und eine Modellbahn anfängt?

Es ist doch durchaus legitim, wenn jeder für sich seine Ansprüche definiert und ein Autor einer Gleisplan-Sammlung seine Philosophie an den Mann bringt, bzw. einen gewissen "Anspruch" weitergeben möchte.

Ich denke mal das was hier ein paar Leute gestört hat ist nicht das generelle Anspruchsdenken von Herrn K., sondern die Art, wie er andere Anlagen-Konzepte (die nicht seinen Ansprüchen genügen) "runter macht".

Und eine generelle Pauschalisierung, von einem nichtvorhandenen  Anlagennamen, oder eben einem "unbedeutendem" automatisch auf die Qualität der Anlage zu schließen ist doch etwas weit hergeholt. ... bzw. arg albern. Sorry, aber das sehe ich schon so.

Das kann doch wohl niemand bestreiten. Oder bist Du der Überzeugung, dass jede (nach den Kriterien von Herrn K.) "vorbildgetreue" Anlage automatisch einen tollen Namen trägt?

Ich hab' schon manche tolle Anlage gesehen, die garantiert nicht den Kriterien von Herrn K. entsprach, aber diese deswegen als "banales, identitäts- und gesichtsloses Trumm" zu bezeichnen würde mir bestimmt nicht einfallen. A bisserl unverschämt ist das schon, meine ich ...


Grüssla Manni

Tante Edit - @ Döppenhauer:

'n Schmunzeln ist doch auch schon was, wenn's auch fürs Popcorn nicht ganz reichen mag, gell!?


Manni sieht das absolut richtig.

Ich bezweifle von den fachlichen Miba-Aussagen wenig. Es ist nur mehr als traurig wenn man "so nebenbei" andere Leute runter machen muss, und das dann noch anhand von völlig an den Haaren herbeigezogenen Argumenten.

Ich kann dieses krampfhafte Bedürfnis, andere Leute schlecht zur reden, ja verstehen. Es gibt einem ein Hochgefühl und das stilistische Mittel, schlechte Beispiele zu geben, ist sicherlich legitim.

Aber ich bitte Euch - anhand von Mannis Anlage? Geht's noch? Da wird nach Strohhalmen gegriffen weil man es nicht ab kann dass jemand Anderes gelobt wird. Ich kann mir ja nichtmal vorstellen dass es dabei um Neid gegenüber Manni geht, es kommt eher vor wie bei einem Dreijährigen das seiner kleinen Schwester an den Haaren zieht nur weil es sich nicht genug beachtet fühlt.

Absolut traurige Veranstaltung.

Gruß

Sebastian
Hallo Alle,
also ich bin ja von Haus aus völlig tiefenentspannt aber nun hab ich mich doch etwas erschrocken und muss mal was fragen, denkt hier denn wirklich einer er spielt nicht mit seiner Eisenbahn ? tschu tschu tschu .. liebe Leute da könnt ihr bauen was,wie wo und wann ihr wollt, selbst wenn ihr euch eine 1-1 original S 3/6 in den Garten stellt und sogar Platz für ein paar Schienen habt dann ist das immer noch eine Spielzeugbahn .... denn sie steht eben nur in eurem Garten !

Lasst es mich mal so sagen: Nur weil ich mit einem maßsstäblich verkleinerten Spielzeug spiele und sei es noch so nah am Vorbild, werd ich nicht zum Lokführer bei der Bundesbahn.

Und die Jungs (oder sollte ich besser alte Herren sagen?) von der MIba erinnern mich ehrlich gesagt ein bissl an meinen kleinen Sohn - NEIN PAPA - so spielt man das nicht - LOL

So und nu entspann ich mich ein bissl mit meiner Kato Bahn und wünsche allen Aufgeregten einen schönen Abend.

Grüße
Patrik
Hallo

Ich möchte in Bezug auf meine Kritik betonen, dass sich diese nur auf gewisse Äußerungen des Autors O. O. Kurbjuweit im Heft "MIBA Anlagen-Planung für vorbildgerechten Modellbahnbetrieb"  bezog!
Ansonsten lese ich die MIBA, besonders deren Spezial-Hefte außerordentlich gerne.

Gruß  Ralph
Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: Manni

was genau heißt "VORBILDGETREU"?



Hallo Kreisbahner / Dreiecks-und Vierecksbahner,Spielbahner und "Vorbildbahner" !

Habe das Heft nicht und werde es auch nicht kaufen.
Wie man "Vorbildgetreu Betrieb macht" stand schon im uralten "TRIX 1 zu 90 Handbuch".  
(...in Pappstadt graut der Morgen)
Der Eine sitzt eben entspannt im Sessel und sieht seine verschiedenen Züge,je nach größe
der Schattenbahnhöfe über die Anlage fahren.
Der Andere sitzt mit der Stopuhr am Regler,um den Personenzug pünklich nach Fahrplan
abzufahren. Beides macht Spass !

Gruß : Werner S.
Irgendwie total erheiternd, wie sich eine kleine Minderheit über einen aus einem Kontext gerissenen Satz echauffiert, dessen Inhalt sie nichteinmal ansatzweise kapiert und so oder so nicht zur Zielgruppe der Ausgabe gehört.

GEIL

So und nun schlagt mich, ich händel das wie die deutsche Eiche mit der Sau ...

gute Nacht
HoMaBe
Guten Abend zusammen,

im Gegensatz zum hier zu lesenden Tenor glaube ich dass die Nennung von 'Manni's N-Bahn' im Artikel in keinem Bezug zu 'unserem' Manni steht. Das wäre ja aufgrund der Anlage von Manni geradezu lächerlich, darf man doch gerne von einer Referenz-MoBa sprechen.

Unter diesem Gesichtspunkt löst sich die Entrüstung hier in nichts auf.

Es sollte sich im MIBA-Artikel sicher nur um ein Beispiel eines nicht eben fantasievollen Anlagennamens handeln, wie er ähnlich doch (leider) häufiger zu lesen ist. Sorry Manni, ich bewundere deine Bahn und schätze deine Kunst und deinen Rat, aber der Name ist wirklich kein Knaller, verzeih mir diese Meinung.

Gruß AnTic
Zitat - Antwort-Nr.: 37 | Name:

eine kleine Minderheit über einen aus einem Kontext gerissenen Satz echauffiert, dessen Inhalt sie nichteinmal ansatzweise kapiert und so oder so nicht zur Zielgruppe der Ausgabe gehört.



...Oh,ein Erleuchteter,der uns unwissende weiter im Schatten verdursten läst.  

Gruß : Werner S.
Antic,

Manni hat weiter oben schon ausgeführt dass er der Anlage keinen Namen gegeben hat. Und ich bezweifle extremst dass das Beispiel nicht auf Manni bezogen war. Es kann meiner Ansicht nach nicht zusammen passen dass jemand der Experte für Modellbahn ist von Mannis Anlage noch nie was gehört hat und nur "rein zufällig" jenes Satzkonstrukt benutzt.

Ich glaub der Begriff Fachidiot passt da ganz gut. Ich find das bisweilen wirklich erschreckend dass diese Einstellung unter Modellbahnern auch noch verteidigt wird, so nach dem Motto ein Experte kann ruhig mal verbal ins Klo greifen. Brüder im Geiste und so.

Gruß

Sebastian
Hey Markus,
da können wir doch allle froh sein dass wir dich hier bei uns haben, du kannst uns unwissenden "nichts kapierenden" doch das ganze mal mit einfachen Worten erklären oder etwa nicht.

Da du als einziger den Satz richtig verstanden hast wäre ich froh du würdest mir das mal auseinanderklamüstern (erläutern).

Grüße und gute Nacht
Patrik
Hallo Antic,

der "Name" Mannis N-Bahn mag vielleicht kein Knaller sein, da hast Du sicherlich absolut recht.

Aber wie schon mal erwähnt heißt lediglich meine HP so und das eben deshalb, weil es sich nun mal um eine N-Bahn handelt, die ich erbaut habe und besitze und es somit meine Anlage  - also Manfreds, bzw. Mannis N-Bahn ist.

So einfach ist das.

Ich hab' das ja schon mal geschrieben, die Anlage hieß nie und in keiner Veröffentlichung "Mannis N-Bahn".
Und selbst wenn sie so hieße wäre es doch mehr als seltsam alleinig aus dem Namen die Qualität des Objektes abzuleiten.

Es ging ja in dem Artikel nicht nur darum, dass manche Anlagen einen sehr fantasielosen Namen tragen, sondern darum, dass diese automatisch ein banales, identitäts- und gesichtsloses Trumm wären, nur aufgrund des Namens.
Ich denke da kann man nicht viel falsch verstehen, bzw. Verkehrtes hinein interpretieren. So eine Aussage ist schlicht und einfach unprofessionell, bzw. relativ sinnfrei.

Man kann doch die Modellbauerischen Fähigkeiten - von wem auch immer - nicht an dessen Fantasie bei der Namensfindung fest machen. Da wäre dann "Meine N-Welt" (Alfred möge mir verzeihen) auch so ein "Trumm", den soviel fantasievoller ist der Name nun auch wieder nicht.

Dies allein ist das, was wohl hier teilweise für Aufregung sorgt.

Wenn der Autor von "Mannis N-Bahn" spricht wird er hingegen schon die meinige gemeint haben, denn ich kenne keine andere die so genannt wird. Ich werd' jetzt auch kaum den Namen meiner HP ändern, denn sie hat ja unter diesem doch eine gewisse Bekanntheit erlangt. Da wär's ja albern nun einen anderen Namen zu erfinden.

Ich denke aber nicht, dass der Autor mit der Aussage "Mannis N-Bahn" ins Blaue gegriffen hat und nur zufällig damit den Namen meiner Website erwischt hat.

Oder ist es vielleicht doch reiner "Zufall"?   wer weiß ...

Wenn ich jetzt denn Begriff "Karlheinzes N-Bähnle" in den Raum werfe hab ich womöglich auch einen Treffer.
Und wenn ich dessen Anlage als Negativbeispiel mit aufzähle meldet sich dieser Karlheinz vielleicht hier zu Wort?
... mal schauen, das wär' ja 'ne Überraschung.

Nichtsdestotrotz - Danke für die Blumen AnTic!

Grüssla Manni
Hallo

die Bemerkungen in den MIBA Texten haben mich schon vor einigen Jahren dazu gebracht, diese Hefte nicht mehr zu abonnieren. Spur N gibt es so gut wie gar nicht, und wenn werden die Anlagen wiederholt.

Kommen wir mal zu den Platten "kreisanlagen"; es ist schlichtweg ein Witz wenn man diese Anlagen verpöhnt, sieht man mal über den Teich, dann kommt man zu dem Schluss, dass es in den USA darum  (4x8) eine ganze Kultur gibt, und ersnthafte Superablgen hier derart gebaut und vorgestellt werden. Sie stellen für Anfänger wie für Profis ein ideales Betätigungsfeld dar, und sind für die Tribfahrzeuge zum einfahren schlichtweg von Nöten. Häufig wird in grösseren Anlagen beides verbunden, ohne auf das immerwiederkehrende Thema 2-Gleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenstrekce zu kommen. Die Modellbahner die auf 6x8 m Point zu Point betreiben können, und darauf dann eine fränkische Nebenbahn von Furth nach xy zu bauen sind eh in der Unterzahl, alles andere währe schlichtweg gelogen.

Was zudem mit den Gleisplänen von MIBA nicht stimmt, sind die Abmessungen, schon seit PitPegs Zeiten sind die Anlagen auf den angegebenen Flächen schlichtweg nicht realisierbar wenn man die von den Autoren angegebenen Radien und Abzweigradien der Weichen nutzt, mit den Gleismaterialien von Peco oder Kato kann man gerade eine N Anlage auf den für HO angegebenen Flächenmaßen bauen. Dies zeugt in der heutigen Zeit in dem es zig Gleisplanprogramme gibt nicht von wirklicher Professionalität.

Die SOnderhefte die es sonst noch gibt verleiten mich eher dazu anzuzweifeln, ob die Monatsausgaben nicht nur "Köder"Ausgaben sind die bewusst nicht komplettiert werden, um dann das besagte Sonderheft zu kaufen. Dass dies alles besser geht sieht man im ModelRailRoader von Kalmbach  in den USA, diese Hefte sind zudem günstiger, und kompletter.

Ich kann nur sagen MIBA, lieber nicht auch schon weil die Vorbildberichterstattung viel zu kurz kommt.

Gruß

Patrick
Hallo,

4x8 ist mir seit neuestem auch ein Begriff. Davon habe ich in besagtem Heft zum ersten Mal gelesen und das erste Anlagenbeispiel bezieht sich auf eine Ovalanlage mit genau diesem Plattenmaß von 4 mal 8 Fuß. Nebenbei wird so noch klar, warum das Plattenmaß mancher Sperrholzplatten so seltsam krumm ist. Wie Lesen doch manchmal bildet, auch wenn dieses Maß bei meinem Holzhändler gar nicht handelsüblich ist.
Überhaupt erscheint mir der ständige Blick des Autors nach Amerika leicht "old fashioned".

Ansonsten gefällt mir das Heft. Es ist überdurchschnittlich inhaltsreich, sehr gut geschrieben und bringt allein schon deshalb Spaß beim Lesen, obwohl (und jetzt wird's für manche schräg) ich die Ansichten des Autors nur bedingt teile.

Da gibt es nun also einen (singular, eine Person, nicht "die Miba" oder gar die gesamte, vermutlich in sich verschworene schreibende "Kaste"), dem Mannis N-Bahn nicht gefällt (zumindest dem Namen nach)  und der das auch noch schreibt.
Na und?
Damit muss man rechnen, wenn man seine Anlage im Internet präsentiert und auch sonst keine Gelegenheit dazu auslässt. Das schmälert Mannis modellbauerische Leistung in keinster Weise und es wäre eigentlich kein Wort darüber zu verlieren gewesen.

Schöne Grüße
Christian
Christian,

4x8 Fuss, das sind 120 x 240 cm, so gross wie eine Wohnungstür in den USA, dieses Maß liegt dort bei allen Holzhändlern aus.

Der  Blick in die USA, mag für einen High Tech bahner, der auf den genannten Maßen auch noch Schattenbahnhöfe und was weiss ich für automatismen anbringt völlig old fashined sein, ok. Aber, und dem darf man sich nicht entziehen, verschliesst die US Presse sich nicht diesem Kundenkreis, aus dem dann irgendwann mal grössere Anlagen entstehen. Denn wer einmal eine solche Anlage, die man in einem absehbaren Zeitruam fertigstellen kann, gabaut hat, der wird dann sicherlich auch mal ein größeres Projekt angehen. Man sieht diese kleinen Anlagen also dort durchaus als Anfangspunkt zum Modellbahnhobby, und das tut man eben in Deutschland nicht, sondern vergrätzt diejenigen die solche Anlagen bauen, mit unsäglicher Kritik.

Aber auch das ist eben total old fashioned, eben a la Germany.

Gruß

Patrick
Die 4x8 Fuß Anlagen sind erstmal reine Anfängeranlagen, zwar im Kreis aber nicht sinnfrei, welche einem Neuling

- im kleinen zeigen sollen was sinnvoller Eisenbahnbetrieb ist
- schnell ans Ziel führen
- überschaubare Kosten präsentieren

Das sich daraus eine eigene Kultur entwickelt hat, welche die 4x8 Fläche als ihren Fokus beinhaltet ist aufgrund des Alters dieser Konstruktion nicht verwunderlich und darf nicht darüber hinwegtäuschen das der durchschnittliche US-MODELLBahner  immer noch Point to Point im eigenen Raum bevorzugt - und das mit möglichst vielen Mitspielern und nicht vom Alleinherrscherpult nach deutschem Verständnis.

HoMaBe
Zitat - Antwort-Nr.: 46 | Name: HoMaBe

Die 4x8 Fuß Anlagen sind erstmal reine Anfängeranlagen, zwar im Kreis aber nicht sinnfrei,


Moin,

4x8 heißt nicht automatisch "im Kreis", gibt genug Point-to-Point Entwürfe im 4x8 Format.
Außerdem bauen nicht nur Anfänger solche Anlagen, schließlich hat auch in den USA nicht jeder massig Platz für die Modellbahn. Und auch Leute mit viel Platz fahren nicht nur Point-to-Point. Von den z. B. in Great Model Railroads 2013 vorgestellten Anlagen dürfte mindestens die Hälfte auch Continuous Run-Möglichkeiten bieten.

Gruß
Markus
Hallo,

nachdem ich seit 40 Jahren Miba Leser bin, muß ich feststellen, daß die letzten Jahre sich die Berichte darin weniger den Anlagen als Solche widmen, sondern immer mehr auf kleine Module oder Dioramen eingegangen wird. Sicher gibt´s da tolle Fotos davon und die gestalterischen Leistungen der einzelnen Modellbauer möchte ich in keinster Weise schmälern.

Was ich nicht ganz verstehe: wie kann man (ich) bei einem Point to Point Verkehr zwischen zwei kleinen Bahnhöfen jahrelang Spaß haben?
Ich habe mir bei der Planung meiner jetzt im Aufbau befindlichen Anlage auch viele Gedanken gemacht, was ich will. Letztendlich gibt es zwar einen Point to Point Verkehr zwischen dem Hauptbahnhof und dem Schattenbahnhof, aber auf eine Paradestrecke als Oval (Rundumanlage) wollte ich doch nicht verzichten, wie sollte ich sonst eine Lok "warmfahren" oder mal entspannt einen Zug eine längere Strecke beobachten?

Meine 1. Miba von Oktober 1972 vermittelt noch richtig Mobafeeling, oder wie man das so ausdrücken kann.....

LG

Berti
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:  Darklighter

Moin,

4x8 heißt nicht automatisch "im Kreis", gibt genug Point-to-Point Entwürfe im 4x8 Format.
Außerdem bauen nicht nur Anfänger solche Anlagen, schließlich hat auch in den USA nicht jeder massig Platz für die Modellbahn. Und auch Leute mit viel Platz fahren nicht nur Point-to-Point. Von den z. B. in Great Model Railroads 2013 vorgestellten Anlagen dürfte mindestens die Hälfte auch Continuous Run-Möglichkeiten bieten.

Gruß
Markus




Nicht umsonst schrieb ich deswegen, das sich da eine eigene Kultur drum entwickelt hat. Der durchschnittliche US-Bürger hat weit mehr Platz als der entsprechende Deutsche, denn Appartmenst können sich nur wenige leisten und die sind sehr sehr selten Modellbahner.

Beschäftige Dich mal mit den typischen Anfangs- und Ergänzungspackungen für Einsteiger und den oft dazu passenen Geländesets, das basiert alles auf der 4x8 Sperrholzplatte aus dem Home Depot.

HoMaBe
Hallo zusammen,

ein (reines) Punkt-zu-Punkt-Spiel macht ja auch nur einer deutlichen Minderheit dauerhaft Spaß. Und da sind diejenigen, die eigentlich mehr bauen als fahren und diejenigen die eine P2P-Großanlage haben schon eingerechnet.
Nicht ohne Grund ist die Haupt+Nebenbahn die meiste Bauform. Da hat der Bahner nämlich beides: Gucken und Rangieren.
Ein reiner P2P-Bahner in N wird dagegen gerne ein Auge auf größere Spuren setzen, da dort die möglichen Betriebsdetails (Kuppeln, Türen, Licht usw.) in N unerreichbar bleiben und das Spiel somit an Qualität verliert.

Grüße AnTic  
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:  AnTic

ein (reines) Punkt-zu-Punkt-Spiel macht ja auch nur einer deutlichen Minderheit dauerhaft Spaß. Und da sind diejenigen, die eigentlich mehr bauen als fahren und diejenigen die eine P2P-Großanlage haben schon eingerechnet.




Immerhin rund 1200 eingetragenen Fremo-Mitgliedern in Deutschland und über 1500 insgesammt, Tendenz stark steigend.
Dazu noch viele nicht organisierte oder lokale Gruppen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: AnTic

Nicht ohne Grund ist die Haupt+Nebenbahn die meiste Bauform. Da hat der Bahner nämlich beides: Gucken und Rangieren.




Nicht ohne Grund gilt dieses auch als abgedroschenes Mainstreamthema.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: AnTic

Ein reiner P2P-Bahner in N wird dagegen gerne ein Auge auf größere Spuren setzen, da dort die möglichen Betriebsdetails (Kuppeln, Türen, Licht usw.) in N unerreichbar bleiben und das Spiel somit an Qualität verliert.




Erklär das mal den rund 160 N-Bahnern im Fremo!


HoMaBe
HoMaBe,

wir reden selbstverständlich von der Heimanlage. Turnhalle kann jeder! Und ich glaube, ich habe auch schon das eine oder andere Wendemodul gesehen.

Und dein 'abgedroschenes Mainsteram-Thema' passt leider ganz genau in die Diskussion. Die P2P-ler halten sich schon mal für die Creme de la creme und sind doch oft nur fettig.

Das wäre so, als wenn der *****Sterne Koch SchniPoSa grundsätzlich als No-Go veralbert, aber vergisst, dass manche dies noch nie gegessen haben. Nouvelle cuisine sieht gut aus, macht aber nicht satt. Ich persönlich würde einem Anfänger niemals eine P2P-Anlage als Heimanlage empfehlen. Möchte er sich jedoch in einem Verein anschließen gelten andere Maßstäbe.

Gruß AnTic

Hallo,

ich bin schon vor einiger Zeit auf die Veröffentlichung von OOK gestoßen, als er sie noch auf seiner website zugänglich hielt. Ich war von den Überlegungen und Anregungen durchaus angetan, zumal OOK das sprachlich in einer Weise bewältigte, die ich bis dahin aus Modellbahnpublikationen so nicht gewohnt war.

Allerdings habe ich für mich nicht daraus abgeleitet, dass Kreisverkehr grundsätzlich zu verdammen sei. Vielmehr hatte ich "mitgenommen", dass es vor allem wichtig ist, die Illusion zu erzeugen, Züge bewegten sich von A --> B-->A, ggf. von unsichtbar A -->über sichtbar B --> nach unsichtbar C und vice versa. Das entspricht m. E. auch allermeistens den Volbildsituationen; in A und C simulieren wir den Teil des Zugweges, den wir nicht darstellen (wollen oder können), in B zeigen wir den Bahnhofsbetrieb eines Phantasie-Bahnhofes (oder seines real existierenden Vorbildes).  Auch im Kölner Hbf kann man täglich immer wiederkehrende Züge sehen, sowohl im Regional- als auch im Fernverkehr. Die entschwinden dann zu beiden Seiten allmächlich aus dem Sichtfeld - und dieselben (nicht die gleichen) Züge sind nach ein paar Stunden wieder zurück im Bahnhof.

OOKs Vorliebe für reale Vorbilder, die es dann möglichst wiedererkennbar unter Nennung eines Namens im Modell abzubilden gilt, kann ich persönlich insoweit nicht teilen, als es mir dazu schlicht an den nötigen Fähigkeiten mangelt. Ich denke, mit  diesem Mangel stehe ich auch nicht allein da.

So ist auch meine Anlage eine Hundeknochen-Anlage, in der an den Enden die Züge gewendet werden und nach einiger Zeit wieder zum Vorschein kommen.

Übrigens: Ich habe meiner Anlage auch keinen eigenen Namen gegeben, was der - hoffentlich - erzeugten Illusion beim Betrieb keinen Abbruch tut. Die diesbezügliche Kritik von OOK an Manni's NBahn ist insoweit in der Tat absurd.

Gruß
K.U.Müller
Hallo,

nachdem ich schon ein paar Tage kopfschütttelnd lese, wie manche Leute ein bestimmtes Anlagenkonzept (P2P) für allein seligmachend halten, möchte ich nun auch mal meinen Senf dazu geben.
1) Modellbahn ist immer ein Kompromiss, eine vorbildgerechte Anlage gibt es in dem Sinne nicht. Selbst eine kleine Betriesstelle hat beim Vorbild leicht 500 m Gesamtlänge, das sind in N schon über 3 m. Will man dann noch ein wenig Fahrstrecke sehen, stößt auch ein Eigenheimbesitzer mit Modellbahnkeller schnell an Grenzen. In einer altem Miba stand mal, die einzig vorbildgerechte Modellbahn würde einen Haltepunkt an einer Nebenbahn darstellen, und das ca 10 Jahre nach Stillegung und Abbau... Wo einer dann den Kompromiss schließt, ist doch wohl seine Sache.
2) Dass es beim Vorbild keinen  Kreisverkehr gibt, ist schlicht falsch. In den 80er Jahren gab es mal einen Nahverkehrszug Iserlohn-Düsseldorf-Aachen-Köln-Siegen-Iserlohn, immer schön im Kreis herum, und die Runde wurde wenn ich mich korrekt erinnere 3 Mal am Tag in beiden Richtungen gefahren.
3) P2P mit Güterzügen? Quatsch! Im Montanverkehr wird in einer Richtung leer, in der anderen voll gefahren. In der Modellumsetzung am einfachsten in einem Oval mit Ausweiche zu realiseren, wo ein voll beladener und ein leerer Zug sich gegenläufig abwechseln. Und weder ist der typische Gemischtwarenladen der Epoche III in genau der gleichen Reihung von A nach B und dann wieder zurück gefahren, noch stehen auf einer RoLa auf dem Rückweg genau die gleichen LKW in der gleichen Reihenfolge drauf wie beim Hinweg.
4) Die bemängelten "Achterbahnen" gibts beim Vorbild auch, z.B. am Gotthardt oder das "Sauschwänzle" (woher das wohl seinen Namen hat?).
5) Schließlich muss man noch seine individuellen Möglichkeiten einschätzen und beachten (räumlich, finanziell, handwerklich). Wenn man Ansprüche höher schraubt als das, was man umsetzen kann, dann ist der Spass schnell vorbei.
Der alte WeWaW hatte in seine MIBA jedenfalls kein Problem damit, gleich neben der REPA Bahn (o je, die hatte ja auch keinen vernünftigen Namen!) ein Noch Fertiggelände zu zeigen und beide Autoren mit dem gleichen Respekt zu behandeln.

Gruß Engelbert
Hallo Engelbert,

ach es gibt doch sogar Kreisverkehr mit ICE. Schaut Euch doch mal den Streckenplan der ICEs an

http://www.hochgeschwindigkeitszuege.com/deutsc...cken-deutschland.php

Der Plan der unten verlinkt ist (EXPO 2000 in Hannover) spricht da doch Bände. Die grüne Strecke geht komplett im Kreis. Hannover-Würzburg-Köln-Hannover

Klar das sind unterschiedliche ICE die da fahren und in Wirklichkeit wird von Norden nach Süden und von West nach Ost sowie von West nach Südost gefahren. Aber nachdem ich im April einen Trip mit dem ICE von Bielefeld nach Basel geplant habe, hab ich nebenbei festgestellt, dass morgens Züge je nach Stunde entweder von Düsseldorf, von Dortmund, von BIelefeld oder von Hannover nach Köln und dann über die SFS über Frankfurt fahren (und sich dort auffächern) - und umgekehrt fahren ICE von Köln, Düsseldorf, Köln Flughafen nach Hamm und verteilen sich dort sogar über Paderborn und Altenbeken nach Dresden - oder fahren nach Berlin über Hannover. Und von dort geht's nach Frankfurt.

Das ist ein ziemlich perfekter Kreis der das Sauerland umfährt.

Und für den Regionalbahnverkehr gilt in NRW das Gleiche. Da fahren Züge der Westfalenbahn  von Bad Bentheim über Rheine, Osnabrück, Bünde und Herford nach Bielefeld, von Münster nach Osnabrück, von Münster nach Rheine - und von Bielefeld geht's mit der Nordwestbahn nach Münster über Rheda-Wiedenbrück und von Bielefeld über Halle/Westfalen nach Osnabrück.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/8/83/Westfalenbahn.png

Wer genau auf die Karte guckt entdeckt FÜNF offensichtliche Kreise und mit Permutationen sind es 14 (!)

Von der Eurobahn gibt es ebenfalls eine Strecke von Bielefeld nach Münster - in dem Fall über Hamm. Gleichzeitig bildet Münster mit Hamm und Dortmund bei der Eurobahn einen Kreis.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a1/Netzkarte-Eurobahn-2012.png

Auf dieser Karte sind mit Permutationen 6 Kreise.

Und um dann noch die Nordwestbahn zu zeigen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f4/Karte_NordWestBahn_2012.svg

Hier sind's zwei Kreise.

Einen Kreis mit den Ecken Bielefeld/Herford/Detmold/Altenbeken/Padernborn. Klar es sind zwei Strecken - Paderborn Bielefeld über Detmold und Altenbeken und einmal direkt über Bielefeld Brackwede/Senne. Trotzdem ist es ein Kreis.

Und alle drei Regionalbahnen zusammen bilden einen Kreis Hamm/Münster/Osnabrück/Herford (wahlweise Rheine nach als Ecke zwischen Münster und Osnabrück).

Zwei dieser Kreise bilden sich ziemlich genau rund um den Teutoburger Wald , sprich am Nordrand entlang, mit der Cöln-Mindener-Eisenbahnstrecke von vor 175 Jahren als Schnitt mittendurch bzw. als eine der Tangenten am Hamm/Dortmund/Münster Kreis

Klar lässt sich das nicht super auf 5 Mal 1 Meter darstellen aber von der Theorie her müsste ich nur in der Mitte nen dickes Gebirge darstellen (mit mir in der Mitte sitzend) und drumrum als O die Bahn - und es wäre komplett vorbildgetreu. Im Prinzip das was man auf jeder x-beliebigen Modellbahnmesse als Modulaufbau sieht.

Aber ich denke das ist genau das Gleiche wie mit den 180-Meter-Weichen die ich auf der SFS nicht habe und den Radien unter 30cm, den Nieten an meinen Modellen, den Zugzielanzeigern usw. usf.

Alles keine echte Modellbahn, so ein Kreis

Gruß

Sebastian

Und sein 1888 die OEG: Mannheim -- Weinheim -- Heidelberg.
So rum und andersrum rum.
http://de.wikipedia.org/wiki/Oberrheinische_Eisenbahn
Alle die sich hier maßlos echauffieren und sprichwörtlich auf den Bäumen kreischen haben ein kleines aber wichtiges Wort überlesen: sinnlos

Es geht OOK um den sinnlosen Kreisverkehr, kann man aber auch nur wissen wenn man das Heft liest statt sich ungelesen drüber aufzuregen.
Selbst Point-to-Point Anlagen können selbstverständlich verborgene, verdeckte oder verschlungene Kreisverkehre zulassen um z.B. Montanverkehr mit beladenen und unbeladenen Zügen zu simulieren.

Die an den Haaren herbeigezogenen Beispiele pro Kreisverkehr sind keine Argumente, sondern Ausreden aus reiner Verzweiflung.
Ausnahmen beim Vorbild bleiben immer einzigartig und Ausnahmen und sind ein absolut unpassendes Beispiel um damit irgendeinen Murks schönzureden.

HoMaBe
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die an den Haaren herbeigezogenen Beispiele pro Kreisverkehr sind keine Argumente


So ein Mist, dann ist  Wuppertal - Remscheid- Solingen- Wuppertal sinnloser Kreisverkehr und zu allem Überfluss auf noch einer mit einer einer völlig spielzeughaft wirkenden Brücke dazwischen.

Das Lesen der Miba habe ich schon vor längerer Zeit eingestellt.
Dieser Faden erklärt gut, warum.

Nach jahrelangem Nachdenken ist mir nun auch endlich ein Name für meine Anlage eingefallen :
"Jürgens Kreisverkehr".

Jürgen H.
Ein Gruß vom Ast in der Höh herab zu den Bodenständigen.
Es stimmt schon, die Kreisfahrten sind ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Aber so selten wie eine Bahn kreist, so selten transportiert sie auch Güter innerhalb von 500 m hin und her.

So hält sich denn meine Verzweiflung ob meines Bahnverkehrs doch arg in Grenzen, so sinnlos er auch sein mag. Ich freue mich an Zugkreuzungen, Parallelfahrten, besonders die parallele Einfahrt in den Kopfbahnhof hat es mir angetan. Ich lege mich auch einfach mal in einer Ecke an der Bahn auf die Lauer, schaue über die Landschaft und warte auf den nächsten Zug (er kommt bestimmt, sogar öfters!).
http://youtu.be/Is_GgAn_1Nk

Auf der anderen Seite wäre ich gerne mal Mäuschen bei den P2Ps daheim auf kleinem Raum. Wie oft haben sie wirklich die Bahn in Betrieb, wenn niemand zusieht. Ist es nicht bald langweilig, ja sogar lästig, keine 30 Sekunden lang ohne Eingriff mal die Bahn fahren zu lassen? So sehnt man sich an das abwechslungsreiche Bauen zurück. So was nenne ich zum verzweifeln und rund 80% aller MoBahner mit mir.

Witzig: auf Anhieb fallen mir nur Messen ein, auf denen ich P2P Kleinbahnen gesehen habe. Und dort meist Engländer, deren Rangierspiele liebe ich, aber die kann ich ja auch. Und nicht zu vergessen, einen P2Pler habe ich als Freund. Nur dessen Bahn ist seit Jahren im Bau. Gefahren ist da noch nichts. Und wenn er mehr Platz hätte ...  P2P ade.
Richtig AnTic,

bin auchP2Pler. Aber auch nur aus Platznot ( 3 Segmente an der Wohnzimmerwand ).
Hätte ich mehr Platz würde ich auch im Kreis fahren
Mir geht es eigentlich darum realistische Züge fahren zu sehen und das geht auf einer "Kreisbahn" eindeutig am besten. Irgendwann wird es auch bei mir soweit sein.
Moba ist Hobby und das sollte man nicht so engstirnig sehen.

Gruß aus Hamburg
Kai
Gegeben sei: Kreis = P2P.

Als Mathematiker und Kindskopf darf ich das.

Die Lösung meiner Gleichung geht so (Kurzfassung):

Mein Zug fährt heute in Enndingen ab. Langsam nimmt er Fahrt auf, die Motoren der Loks dröhnen. Ich schaue den blaugrauen Wagen hinterher, gerne säße ich im Zug, aber es geht nicht. So entschwinden die roten Lichter nach einer scharfen Kurve im Tunnel. Aber da taucht der Zug auch schon wieder auf. Es ist eine Freude ihn auf seinem Weg zu beobachten.

Bald schon kündigt sich der nächste Bahnhof an. Es ist Enndingen, aber mein Zug ist ein Schnellzug, der hält nicht in jedem Kaff, schon gar nicht in Enndingen! Ein kurzer Pfiff warnt die Fahrgäste, von der Bahnsteigkante zurück zu treten. Mein Zug fährt mit rasanter Fahrt durch und erhöht diese noch einmal nach der Durchfahrt dank den zwei starken knallroten BR218, die heute Dienst haben.

Nachdem der Zug nacheinander Enndingen, Enndingen und dann auch Enndingen passiert, und mir viele kleine wundervolle Bahnmomente beschert hat, die ich nicht beschreibe, da sie nur wenig zur Lösung der Gleichung beitragen, beginnt der Lokführer zu bremsen. Der nächste planmäßige Halt kündigt sich an: Enndingen, die große Stadt im Enntalkreis. Heute ist dies sogar die Endstation für den Zug und daher fährt er in Gleis 3, ein Kopfgleis ein.
In wenigen Minuten wird er, nun in umgekehrter Richtung, Steuerwagen nach vorne, seine lange Reise zurück nach Enndingen beginnen. Ich kann es kaum erwarten.

Es ist schon ein Luxus, eine so große Modellbahn sein Eigen nennen zu dürfen. Die Paradestrecke hat es wirklich in sich. Das hat nicht jeder!
+++ Faketicker +++ Faketicker +++ Faketicker +++ Faketicker +++ Faketicker +++

Erneut hat am vergangenen Freitag ein Schnellzug den Halt in Enndingen verpasst. Laut Aussage der DB hatte der Zugführer irrtümlich angenommen, er würde einen Schnellzug führen statt des im Fahrplan ausgewiesenen Bummelzuges.

Bahnsprecher Klaus R. Funden teilte auf Anfrage dieser Zeitung mit, dass der Zugführer den Fehler erst kurz nach der Haltestelle Enndingen bemerkte. Nach Rücksprache mit der Leitstelle entschied sich diese, den Zug alternativ im nur 250cm entfernten Enndingen halten zu lassen. Den Fahrgästen wurde für die entstandenen Unnahnnehmlichkeiten Gutscheine in Höhe von 0 Euro ausgehändigt.

+++ Faketicker +++ Faketicker +++ Faketicker +++ Faketicker +++ Faketicker +++
Ja, die Enntalbahn hat so ihre Betriebsprobleme. Zum Glück sind die Fahrgäste offenbar sehr wohlmeinend und nachsichtig bei 'ihrer' Bahn, denn Beschwerden sind der Geschäftsführung nicht bekannt.
Guten Morgen zusammen,
wach und ausgeschlafen? Gut, dann gibt es mehr Futter für die grauen Zellen.

Es gilt:
(1)  Vorbild = MoBa + Phantasie
      Nebenbemerkung: ist MoBa = Vorbild, dann ist Phantasie = 0

Weiterhin gilt:
(2)  Kompromiss = Vorbild - Phantasie

Umstellen nach Vorbild:
(3)  Kompromiss + Phantasie = Vorbild

Einsetzen von (3) in (1):
(4)  Kompromiss + Phantasie = MoBa + Phantasie

Nach Kürzen von Phantasie ergibt sich:
(5)  MoBa = Kompromiss

Das ist die Realität.


Guten Morgen,

den Gedanken hatte ich auch schon.

Ich würde die Gleichung aber etwas anders aufstellen:

Moba = Vorbildtreue + Phantasie

Je größer die Vorbildtreue, desto geringer der Phantasieanteil. Mehr nicht.  

Wohl dem, der sich möglichst viel seiner kindlichen Phantasie erhalten konnte.

Schöne Grüße
Christian
Hallo zusammen

Mein Anlagenkonzept, das ich hoffe diesen Winter zu verwirklichen zu können, (Ich habe einen Raum von 4,5 x 7,5 m [leider mit 2 schrägen Wänden ]), vereint beides: Kreisverkehr nach dem Hundeknochenprinzip (Schattenbahnhof, 10-gleisig  -  Zwischenbahnhof  - Schattenbahnhof 2-gleisig und zurück. Im Zwischenbahnhof kann ich Züge für einen Halt in einem Nebenbahnhof (Kopfbahnhof) aus- und wieder einfahren, vom Kopfbahnhof gibts noch eine P2P in einen kleinen Endbahnhof. Die dort verkehrenden Züge müssen niemals in die Schattenbahnhöfe - sie könnten aber, wenns mir Spaß macht. Dann gibts noch ein BW mit Drehscheibe und eine Güteranlage im Nebenbahnhof und die Loks muß ich da sowieso umsetzen. Ich verspreche mir von meinem Konzept sehr viel Spaß:
- Lange Züge beobachten
- Loks umsetzen
- rangieren
- Güterzüge aufteilen und wieder zusammensetzen

Und das Schönste ist: Es entstammt völlig meiner Phantasie und ist kein bischen vorbildgerecht.

Gruß Winfried
Hallo Winfried,

da schrammst du aber nur knapp am 'abgedroschenen Mainstreamthema' vorbei.

Auf jeden Fall wünsch ich Dir viel Erfolg bei denem Großprojekt. Ich baue eine solche Anlage in Schritten auf, damit es nicht Jahre Dauert, bis was fährt.

Schräge Wände finde ich jetzt nicht so nachteilig, da kann man ja ohnehin nichts besseres drunterstellen, als eine MoBa.

Gruß AnTic
Hallo,
zu #64 (gut gelungen ) und #65 habe ich auch noch eine Anmerkung:

Phantasie ist etwas, was sich manche garnicht vorstellen können.

Geht das dann schon ins Komplexe / mit Komplex?  

Viele Grüße
Michael
Hallo GemeiNde,

meine Moba-Formel:

"Phantasie" und "Freunde an der kleinen Bahn" hat einen Korrelationkoeffizienten von nahe 1 (ich meine den von Bravais und Pearson).


Gruß aus der schönen Pfalz


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