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THEMA: LED-Lichtleisten - Wagenbeleuchtung
meine Personenwagen möchte ich gerne mit LED-Lichtleisten nachrüsten, die ich auch gerne selber bauen möchte. Habe zu diesem Zweck mal ein Schaltbild erstellt und beigefügt - hoffentlich mit den richtigen Symbolen (aus Wikipedia) und würde mich freuen, wenn ihr da mal drüber schaut und mir (Elektroniker-Laie) eure Meinung dazu mitteilt. Obwohl ich schon viel im Forum gelesen habe bin ich mir nicht sicher, ob das alles so richtig ist. Vor allem weiß ich nicht, ob die Zener-Diode erdforderlich ist und wie groß diese sein müsste.
Meine Anlage fahre ich analog, der Fahrstrom ist gemessen max. 16 Volt. Auf der Lichtleiste habe ich 4 bis max. 5 SMD-Leds vorgesehen.
Beste Grüße
Manfred
Edit:
Der Fahrstrom von max. 16 V bezieht sich auf den Eingang zum Brückengleichrichter (S80).
Im Bild ist der Wert auch falsch (auf der Ausgangsseite) eingetragen.
m.z.
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da wird dir vermutlich der Goldcap um die Ohren fliegen. Die Dinger arbeiten normalerweise mit Spannungen bis 5 V.
Schau mal hier rein, diese Schaltung kannst du als Grundlage verwenden:
http://atw.huebsch.at/elektronik/Beleuchtung.htm
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ein paar Anmerkungen:
- wird die Zenerdiode nicht in Sperrichtung betrieben?
- Die Diode benötigt auch einen Vorwiderstand (das Poti
könnte auch auf 0 Ohm gestellt werden)
- welche Spg. soll die Zenerdiode haben?
Gruß
Günter
Zitat
- wird die Zenerdiode nicht in Sperrichtung betrieben?
Muß man ja nicht. So begrenzt sie ziemlich genau auf 0,65 Volt
Zitat
- Die Diode benötigt auch einen Vorwiderstand (das Poti
könnte auch auf 0 Ohm gestellt werden)
Und ohnehin müßte die Diode dazu auch gleich hinter das Poti. Aber in der Tat braucht es da auch noch einen Vorwiderstand um nicht die Zenerdiode zum Leuchten zu bringen
Zitat
- welche Spg. soll die Zenerdiode haben?
Weniger als der Goldcap kann, also irgendwas von 4,7 Volt würde ich vermuten. Und dann wie gesagt auch in umgekehrter Einbaurichtung.
In der Tat würde ich auch auf bestehende Schaltungen aufbauen. Insbesondere würde ich eine Konstantstromquelle verbauen, damit die LEDs immer gleich hell sind, solange genug Saft da ist. Ob man gleich einen Spannungsregler verbauen muß, sei mal dahin gestellt. Aber die Schaltung im OP wird so leider nicht funktionieren.
Gruß
Klaus
dann braucht man aber für jede LED eine eigene KSQ, oder? Auf jeden Fall die LEDs nicht in Reihe schalten, sonst braucht man mehr Spannung (je Diode ca. 3,0 - 3,2 V).
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
und erst mal vielen Dank für eure Hinweise und Meinungen. ABER: Was ich jetzt konkret machen sollte bleibt leider eine (noch) unbeantwortete Frage.
@ Carsten:
Habe mir auch die Schaltung von Hübsch (Danke für Deinen Link-Verweis) angesehen, aber dort ist in der Schaltung nur 1 LED dargestellt und bei der Stromquelle bezieht er sich auf eine Stromversorgung im Digital-Betrieb, ich fahre aber analog und bin mir nicht sicher, ob diese dafür auch geeignet ist.
------
Wäre schön, wenn ihr mich noch ein wenig besser aufklären könntet. Bin leider ein Elektronik-Laie der älteren Jahrgänge.
Schönen Tag
Manfred
Zitat
Was ich jetzt konkret machen sollte bleibt leider eine (noch) unbeantwortete Frage.
Zitat
wenn ihr da mal drüber schaut und mir (Elektroniker-Laie) eure Meinung dazu mitteilt.
Ich meine, das sind 2 verschiedene Fragen
Unsere Meinung zu *Deiner* Schaltung haben wir abgegeben. Das Du eine komplett funktionierende neue Schaltung hier entworfen haben möchtest, war mir in dieser Konsequenz nicht klar.
Zitat
dann braucht man aber für jede LED eine eigene KSQ, oder? Auf jeden Fall die LEDs nicht in Reihe schalten, sonst braucht man mehr Spannung (je Diode ca. 3,0 - 3,2 V).
Zitat
Meine Anlage fahre ich analog
Nöö, man kann auch mit einer Quelle den Strom für alle LEDs regeln. Nur muß dann vor jeder LED noch ein kleiner Widerstand hängen, demit sich auch der Strom verteilt.
Wenn wir also schon dabei sind, dann sollten wir also erst mal die Anforderungsliste neu einsammeln. Sonst können wir hier ja tausend Entwürfe machen und irgendwie sind sie dann entweder zu teuer, zu aufwändig oder funktional nicht ausreichend. Und dafür wäre dann die Zeit doch zu schade!
@Manfred;
Dann sag uns doch mal, was das "Ding" am Ende können muß. Vielleicht kommen wir dann zu einem entsprechenden Entwurf.
Gruß
Klaus
ich lese hier schon den ganzen Thread mit.
ich habe 2 Bilder angehängt .
Einmal mit zehner Diode ,....
läuft bei mir auf analog
Spannung kommt vom Fahrtrafo ... also von 0 Volt bis zum schnell fahren.((( 8,9,10 Volt))
Beim ersten in Betrieb nehmen läd sich der Gold Cap auf .. ca 30 sec.
leuchtet nachdem die Spannung abgeschaltet wurde noch ganz lange nach...bei mir 30 sec.
bezieht sich auf die Lichtleiste mit Poti
Beitrag editiert , Foto entfernt
z-Bahner
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in diesem Fall spielt Analog / Digital nicht wirklich eine Rolle.
Der linke Kondensator dient wohl zum Glätten des Gleichstroms aus dem Gleichrichter. Das Teil oben ist ein Spannungsregler, er ist dazu da, dem Goldcap und den LEDs eine maximale Spannung von 5 V zu liefern. Der Goldcap selber dient - klar - zum Puffern. In der Schaltung von Arnold Hübsch ist oben noch eine Konstantstromquelle. Ich denke, die kann man auch weglassen und stattdessen den Strom durch die LEDs mit Vorwiderständen einstellen. Die LEDs mit ihren Vorwiderständen werden dann parallel geschaltet.
Hallo Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nöö, man kann auch mit einer Quelle den Strom für alle LEDs regeln. Nur muß dann vor jeder LED noch ein kleiner Widerstand hängen, demit sich auch der Strom verteilt.
Mir wurde mal gesagt, dass das keine saubere Schaltung sei :) Bei meinen Kühn-DoStos hab ichs damals genau so gebaut... Bisher funktionierts auch problemlos.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ein befreundeter Modellbahner hat mir gerade eine Foto seiner Lichtleiste geschickt., die ich hier beifüge. In der Reihenfolge von links: Brückengleichrichter, LED, Widerstand für LED, dann zwischen Plus und Minus ein "unbekanntes" Tei, das wir als Z-Diode gedeutet haben, dann das Poti, LED, LED-Widerstand .....
An den Lötpunkten von PLUS und MINUS sollen die GoldCaps angelötet werden.
Insgesamt möchte ich 4 LED´s auf die Lichtleiste bringen.
Im Prinzip dürfte, das doch auch der Schaltung von #7 entsprechen?
Ich hoffe das hilft weiter und bedanke mich noch mal bei euch für die Unterstützung. Einfach toll!
Beste Grüße
Manfred
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das ist keine Z-diode sondern ein Kondensator.
z-Bahner
Eigentlich haben wir aber doch alle Punkte soweit geklärt:
Brückengleichrichter, Widerstand, Spannungsbegrenzung mit Z-Diode (aber bitte keine 5,1 Volt wenn auf Umax 5,2 Volt geregelt werden muß), dann den Goldcap, Konstantstromquelle und danach mit jeweils eigenem Vorwiderstand die LEDs.
Kann ja mal jemand zeichnen und einstellen. Hab gerade keine Zeit dazu.
Gruß
Klaus
ich habe die Zeichnung etwas geändert.
Nochmals meine Lichtplatinen nachgesehen
So habe ich meine Lichtleisten bestückt, leuchten schon seit einigen Jahren.
Jede LED hat einen eigenen Widerstand. Die ZDiode kann 5V2 sein.
z-Bahner
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Zitat
Die ZDiode kann 5V2 sein.
Wenn der Goldcap wirklich auf Dauer ~ 5,5 Volt verträgt... ist knapp...
Da meist mit mehr als 5 Volt gefahren wird, dürfte man in der Tat die Konstantstromquelle einsparen können. Wenn man die aber noch zwischen Goldcap und erstem Widerstand der ersten Led einbaut, dann ist auch schon Konstantlicht bei kleineren Spannungen möglich... so ab ca. 2,5 Volt.
Gruß
Klaus
wenn ihr das so macht, wie in der Schaltung angegeben, ist der Stromfluß durch die Z-Diode ca. 70mA.
Besser, weil Strom sparend, ist ein Längstransistor.
Schaut mal in dem Kapitel "Innenbeleuchtung" nach, die Eingangsschaltung ist universell benutzbar.
Grüße Michael Peters
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