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THEMA: Warum Kato keine anderen Weichen bringt
nun, ich habe mir nach einigem Hin und Her eine gebrauchte Anlage aus E-Bay gefischt, die rein zufällig genua einem Gleisplan entsprach den ich hier schon mal eingestellt habe. da ich alle Gleispläne wie bekannt mit Kato-Unitrack zeichne, habe ich mich entschieden diese Anlage zu kaufen.
Die Gründe dafür waren dass ich nur zeitweise in Deutschland wohne, nicht viel Platz habe, und auch keinen Aufwand an sägen, zuschneiden, etc. haben konnte und wollte. da die Anlage direkt in meinem Schlafzimmer steht.
Die Anlage wurde mit Minitrix, Arnold und Fleischmanngleisen gebaut und sah sehr gut aus, nur die Funktion dieses Gleismaterials war auch nach der Reinigung alles andere als sicher, obwohl der Vorbesitzer die Gleis verlötet und alle 30 cm zentral über dick genuge Kabel verbunden und zentral mit Fahrstrm versorgt hatte. Tw. stellte ich in jeden Zug einen ROCO Reinigungswagen ein, auch nach dem aufpolieren der Gleise, nach etwa 5 Runden ruckten die Züge erneut.
Es kam also keine Nachrüstung mit Gleisen dieser Hersteller in Frage.
Ich entschied mich dazu die Anlage auf Kato Unitrack umzurüsten, und bin im Augenblick dabei dies zu tun. Die fertigen Abschnitte gehen einwandfrei. Auch bei den Radien R1 und R2 mit allen Zügen.
Was auffällig ist, dass es ja bei Kato keine DKW und keine Bogenweichen gibt, ebensowenig wie Dreiwege Weichen. Alle diese waren von Minitrix, Arnold und Fleischmann ständige Problemstellen, die auf Dauer immer wieder auch bei völlig ebenen Einbau zu Entgleisungen, rucken etc. führten. Kato wird sich all diesess Material genauestens angesehen haben, bevor das eigene Gleissystem auf den Markt kam. Hierbei wird man all diese Unzulänglichkeiten festgestellt haben, und lieber die Finger von einer Entwicklung solcher Möhren gelassen haben. Denn was helfen diese Platzsparenden Weichen wenn sie am Ende nicht funktionieren.
Als sehr problematisch stellt sich bei Noch (Kato) allerdings die Lieferung einiger Schienenstücke oder Zubehörteile heraus, leider sind diese icht immer verfügbar, es dauert dann Wochen bis man diese bekommt, dafür werden im Internet dann tw. Preise über dem UVP bezahlt. Anscheinend ist also ein Markt da der nach Kato fragt.
Ich werde in Zukunft auch von diesem Anlagenumbau berichten
die Erfahrungen mit dem Kato-Gleissystem kann ich bestätigen. Allerdings stört mich die Optik der Weichen mit dem massiven Herzstück und den Blech-Weichenzungen (die Weichenzungen stören mich auch bei den Peco-Weichen).
Das der völlige Selbstbau von Bogenweichen und DKWs immer wieder zu Problemen führt, kann ich nicht bestätigen. Allerdings ist eine DKW190 mehr als doppelt so lang wie die verfügbaren Spielzeuge, die mit den Vorbildern nichts gemein haben. Gut, wenn man Bogenweichen in R1/R2 komplett selbst baut, dann gibt es mit Sicherheit Probleme - wenn auch wesentlich weniger als die Fertigprodukte.
Ich würde mir Kato mit C55 wünschen und richtigen Übergangsbögen für die Doppelspurgleise mit Kurvenüberhöhung - das wäre nahezu perfekt.
Zeig mal Bilder....
Jens
Unitrack ist ein schlichtes Gleissystem für eine bestimmte Zielgruppe, da braucht es keine teuren Konstruktionen wie DKW/EKW und IBW.
Wer vorbildgerechten Gleisbau will, muß in N selber bauen oder den Kompromiß Peco verwenden, welcher wenigstens mit allen Elementen funktioniert (sofern der Anwender sie auch anwenden kann! )
HoMaBe
wer den Kato Katalog durchsieht, dem wird auffallen, daß die meisten der abgebildeten Anlagen mit Unitrack Gleis eigentlich auf dem Fuß-Boden zusammengesteckte Gleise sind.
Rein persönlich vermute ich, daß KATO kein großen Experimente eingeht, welche nicht 100% Betriebstauglich sind.
Für mich persönlich ist das KATO Unitrack Gleis, genauso wie das TOMIX ein optimales <Plug and Play> Gleis-System. Für Teppichbahner, für Spielbahner, für jugendliche Beginner, für fliegenden Aufbau beim Modellbahnstammtisch, ................ ect. (kann logischerweise auch für Modellbahn-Anlagenbau verwendet werden )
PECO Code 55 ist für mich persönlich das Gleis-System für den Modelleisenbahner, der eine vorbildlichere Anlage bauen will, aber sich nicht mit Gleisselbstbau abgeben will oder sich Gleisselbstbau nicht zu traut.
Gleis/Weichen-Selbstbau in Code 55 o. Code 40 betrachte ich persönlich als die Krönung, also der Rolls an Vorbildlichkeit.
mfG.
"tattoo"
Bei mir machen im Betrieb weder die Bogenweichen noch die DKW irgendwelche Probleme, ich denke mal, daß der Grund eher darin liegt, daß man sich keinen finanziellen Erfolg dieser Weichen verspricht.
Ansonsten ist das Katogleis ja keine schlechte Wahl.
Gruß Lothar
Ich sprach auch nicht vom selbstbau, ich würde wenn ich mich an so was rantrauen würde, eh nur grösser als 800 mm radien bauen.
Wer im Vergleich zu GFN MTX und Arnold bei Kato von einem Primitiv Gleisystem spricht, irrt allerdings gewalltig, Denn schlussendlich wollen wir die Züge ja fahren sehen, und,,,,, das geht halt bei Kato am besten. Da kann man rangieren, und in Verbindung mit den Dapol Klauenkupplungen auch richtig mit Rangierkarten arbeiten, und das alles ohne zig meter Kabel unter der Anlage, und ohne eine Lötorgie. Das man dieses Gleissystem einschottern kann, kann man in vielen Beiträgen sehen, ich stelle wenn es soweit ist auch Fotos ein. Was mich ärgert, dass wir hier in D die wohl wichtigsten Modellbahnhersteller haben, und mit Fleischmann und Arnold-Hornby zwei explizit auf Spur N ausgerichtete obendrein, und keiner dieser es auch nur halbwegs fertigbringt seine Gleissysteme weiter zu entwickeln.
Grüsse
Patrick
ich nutze Kato-Gleise im losen Aufbau zum Ausprobieren vor dem Gleisbau mit Peco. Das klappt recht gut, so konnte ich bspw. meine Erfahrungen mit dem Spannungsabfall machen. Leider sind die Herzstücke aber auch bei Kato nicht perfekt, so dass ich hin und wieder Kurzschlüsse (meist durch Entgleisungem im Herzstück) und keine Stromweiterleitung in das hinter der Weiche liegende Gleis habe. Die Kurven und Geraden kann ich ohne Einschränkung empfehlen, die Weichen sind nicht schlecht, wahrscheinlich besser als andere Hersteller.
Viele Grüße
Steffen
für mich ist es in der heutigen Zeit verständlich, dass kein neues Gleissystem kommt. Dafür müsste man viel von dem in die Hand nehmen, was man heute oft kaum noch hat: Geld.
Zwar wäre für die Spur N ein neues zeitgemäßes Gleissystem wünschenswert und überfällig, aber auch hier gehen die Ansprüche weit auseinander, wie eine mehrteiliige Disskusion vor einiger Zeit gezeigt hat. Solange sich das verkäuft, was man hat, entwickelt man nichts neues. Erst wenn der Schrott liegenbleibt, denkt man darüber nach, ob man Geld für eine Neuentwicklung in die Hand nimmt. Für mich ist Piko der Kandidat, der am ehesten über ein N-Gleissystem á la Rocoline in H0 nachdenkt und es ggf. umsetzt....
Jens
Die "Kabel- und Lötorgie" hat man nur 1x und wenn man vorher überlegt geht das fix und bleibt dauerhaft und störungsfrei.
Im Fremo werden Anlagen gebaut, die kann niemand privat in seinen Räumlichkeiten nachbilden und rangieren sowie Züge fahren klappt dort wunderbar mit der Standard N-Kupplung inklusive Wagenkarten und Fahrplänen.
HoMaBe
Zitat
Hierbei wird man all diese Unzulänglichkeiten festgestellt haben, und lieber die Finger von einer Entwicklung solcher Möhren gelassen haben.
Das ist ja eine sehr interessante wie auch nach meiner Meinung falsche Schlußfolgerung
Wenn *einige* Hersteller nicht in der Lage sind, technisch funktionierende Weichen/DKWs zu bauen, dann ist damit noch lange nicht die Unmöglichkeit bewiesen, so etwas vernünftig zu realisieren.
Wenn es auch dazu noch einen Beweis gibt, daß man günstige und technisch einwandfreie Weichen herstellen kann, wie es zum Beispiel Peco belegt, dann ist die Behauptung schon zum zweiten mal widerlegt.
Und wenn Deine Behauptung Gültigkeit hätte, dann würde man seine technischen Fähigkeiten auf das Niveau europäischer Firmen zu einer Zeit vor 20 oder 30 Jahren einschätzen. Aber sowohl der technische Standard in der Metall- und Kunststoffverarbeitung haben sich gravierend verändert als auch der Anspruch der Kunden.
Ich würde mal sagen, wenn eine Firma sich aufgrund der Fehler anderer selbst beschränkt, dann macht sie genau das Gegenteil vom Sinnvollen. Denn wenn andere etwas nicht hinbekommen, ist der Markt doch reif für eine technisch gute Lösung. Das die Optik bei Kato *mir* nicht gefällt, ist ein anderes Thema. Ein Teppichbahn taugliches komplettes Gleissystem hat aus meiner Sicht gute Marktchancen. Und das die Entwicklung einer Weiche ungleich mehr kosten soll als die Entwicklung von Lokomitiven, ist für mich nur schwer vorstellbar. Zudem sind die Verkaufszahlen bei Gleisen wohl ungleich höher als bei einzelnen Lokomotiven. Vielleicht hilft dann einfach mal abwarten...
Wenn dieser Thread also klären soll, warum Kato keine anderen Weichen bringt, dann wird man nach meiner Meinung nach eher die Marktwirtschaft bemühen müssen als die Mißdeutung von eigener Beobachtung
Gruß
Klaus
Da frage ich mich immer, wieviele linke Hände können manche Leute haben.
Ich bin dabei mir eine Anlage aufzubauen, bei der ich schon seit längerer Zeit ca. 70m Gleise ( die Hälfte gebraucht bei E-Bay geschossen ) und fast 50 Weichen ( fast alle mit stromführenden Herzstück, keine Bogenweichen und DKW´s ) verbaut habe.
Fleischmann Piccolo Gleis. Zusammengesteckt, sauber verlegt und auf die Segmentplatten geschraubt, fertig.
Gefahren wird digital. Nichts verlötet und ca. alle 2m Strom eingespeisst.
2 mal die Woche Betrieb machen und ab und an mal absaugen.
Läuft völlig problemlos. Keine Entgleisungen, kein Rucken und keine Kurzschlüsse.
Selbst Loks mit mit heikler Stromabnahme, wie meine Br 260, juckt das nicht.
Nichts gegen Kato und Peco. Kenn ich nicht, ist vermutlich gut.
Aber wenn man sauber verlegt, ist auch Fleischmann kein Problem. Gleiches gilt vermutlich auch für Minitrix und Arnold.
Dieses nur Peco funktioniert und sieht gut aus...........Legendenbildung..........
Glück auf
Sacky
leider sieht das anders aus: heutzutage geht es nur noch um's Geld verdienen. Maximaler Gewinn bei möglichst geringen Ausgaben. DAS ist der einzige Grund, weshalb Neuentwicklungen nicht gemacht werden. Kosten sparen - Neuentwicklung sind auch Kosten.
Darüber hinaus ist die Modellbahn ein Nischenhobby und erst recht die Spur N. Solange sich die bisherigen, unzulänglichen Gleissysteme noch verkaufen, wird nichts neues entwickelt. Es gibt selbst hier im Forum noch genug, die ihr Geld in das Fleischmann 'Profigleis', Arnold mit den 'schlanken' Weichen oder Minitrix investieren und sich hinterher wundern, weshalb die Loks gerne auf Weichen stehenbleiben, entgleisen oder Kurzschlüsse verursachen.
Fakt ist, die Entwicklung dieser Gleissysteme war zu einer Zeit, als die Spur N noch auf Pizzaschneidern unterwegs war und das Spurmaß größere Toleranzen aufwies, als dies in der NEM definiert wurde. Keines der drei genannten Gleissysteme erfüllt die Kriterien der NEM - insbesondere die Weichen. Die DKW haben außer der Funktion keine Gemeinsamkeit mit dem Vorbild.
Aber: solange es nichts anderes gibt, können die Firmen mit dem Uraltmaterial weiterhin Geld verdienen - das ist doch optimal. Erst wenn Profigleis und CO unverkäuflich liegenbleibt, wird etwas passieren. Entweder wird die Gleisproduktion aufgegeben oder ein neues Gleissystem entwickelt.
Bei Kato ist die DKW ein Hosenträger. Die Ausführung ist besser als die europäischen Produkte, aber noch lange nicht perfekt - optisch sind sie genau wie die hiesigen Produkte eher eine Katastrophe. Die Kato-Weichen und auch die gelobten Peco-Weichen sind Lichtjahre von einer C55-Selbstbauweiche entfernt, was die Spurführung und die Kontaktsicherheit angeht. Was in Handarbeit möglich ist muss doch in präziser Großserienproduktion noch viel besser möglich sein. Aber das kostet Geld. Im Gegensatz zu den europäischen Herstellern gibt es bei Kato und Tomix Neuheiten auf dem Gleissektor. Wenn wir N-Bahner wirklich ein neues Gleissystem wollen,, dann haben wir nur eine Chance, wenn der bisherige Schrott nicht weiter gekauft wird,
Jens
die Anlage die ich gekauft habe war von einem Profi gebaut, ich habe das alles mal mit der Wasserwaage nachgemessen, es waren keine Fehler zu entdecken. Die Gleise waren alle 30 cm eingespeist (ein Wahnsinnsaufwand), Betrieb allerdings Analog,
Wie gesagt, ich hätte auch PECO verlegen können, aber ich konnte die Antriebe nicht mehr nachträglich einbauen unter die Anlage, daher KATO.
Einen Tipp fuer diejenigen die nicht alle 2 Tage Betrieb machen können, Gleise mit Labelle107 reinigen, ebenso Lok und Wagenräder dann geht es monatelang ohne Probleme.
(Sollte aber immer vorher den Schienenstaubsauger von Tomix drüberjagen)
Gruß
Patrick
Für den Fußboden hab ich eine ganze Kiste voll GFN-piccolo ... ab und zu mit Roco-Rubber drüber und vorher odentlich den Boden gesaugt und das Laminat gewischt und ich kann knapp eine Woche ohne Probleme fahren.
Ein paar intelligent ausgesuchte Einspeisepunkte und die Kurzschlußabschaltung ist gewährleistet. Ab und zu müssen Schienenverbinder ausgetauscht werden aber sowas entfällt bei festaufbau.
Trotzdem es läuft, haben selbst die normalen Weichen abweichende Maße und Toleranzen, das man diese ohne schlechtes Gewissen als Schmeißmaßweichen bezeichnen kann. Bei rund 80% mußte ich mit der Nadelfeile Grate entfernen bevor es ohne holpern lief unf die Zungen auch sauber anlagen. Bogenweichen hätte ich vielleicht wenn es welche für R3/R4 geben würde, DKW sind mir in der Ausführung selbst gebraucht schlicht zu teuer und durch die rechts - links Inkompatibilität unbrauchbar.
HoMaBe
mein Beitrag bezog sich auch mehr allgemein. War jetzt nicht auf Dich oder Deine Anlage gemünzt.
Lässt sich eh nicht beurteilen, wenn man nicht davor steht.
Ich behaupte aber es funktioniert, wenn man sich die Mühe macht alle Höhen, Seitenschläge und Verspannungen zu beseitigen.
Vorausgesetzt die Anlage steht in einem Raum, der nicht feucht ist wie ein Bärenarsch und dauern Temperaturschwankungen ausgesetzt ist.
Leider stehen ja viele Anlagen, aus Platzgründen, schon an der falschen Stelle.
Glück auf
Sacky
Stell doch mal Bilder ein, oder verrate uns den Profi.
Da deren Zahl sehr übersichtlich ist, würde ich darauf tippen, dass er/sie hier bekannt ist.
Ein Stellungnahme aus berufenem Mund würde mich sehr freuen.
ich habe jedenfalls keine nennenswerten Probleme mit FLM-Gleis. Allerdings habe ich keinen R1 und daher auch keine Bogenweichen von FLM.
Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn wir N-Bahner wirklich ein neues Gleissystem wollen, dann haben wir nur eine Chance, wenn der bisherige Schrott nicht weiter gekauft wird,
Aber wie schaut die Realität aus?
Geht mal zu einem MOBA-Händler der euch nicht kennt und stellt euch als Anfänger, der mit Spur-N beginnen will, dar. Kein einziger Moba-Händler in meiner weiteren Umgebung hat KATO oder PECO Gleis, geschweige den TOMIX, oder gar SHINOHARA.
Angeraten bekommt man dann ROCO, Fleischmann, Minitrix. Wenn ihr dann den Händler nach PECO fragt, tja ....... .
mfG.
"tattoo"
... und wer einmal mir dem Anlagenbau begonnen hat wird kaum einen Gleissystem-Wechsel vornehmen. Ergo mit dem begonnenen weiter bauen und fehlendes dazu kaufen.
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name:
Ich muss mich immer wieder wundern, wenn hier in diesem Forum über Betriebssicherheit von Gleissystemen deutscher Hersteller berichtet wird.
Da frage ich mich immer, wieviele linke Hände können manche Leute haben.
Das frage ich mich auch. Ich fahre seit über 30 Jahren auf Arnold-Schienen, meine jetzige Anlage, die seit 10 Jahren besteht und wahlweise digital und/oder analog (6 umschaltbare Stromkreise) befahren werden kann, hat ca. 40 Weichen, 10 DKW und auch 4 Bogenweichen auf der Nebenstrecke, da bleibt nichts stehen oder entgleist. Betrieb reicht 1x im Monat, separat mache ich da nichts sauber, nicht saugen oder wischen, nichts.
Gruß
Alex
optisch ist Fleischmann von vorgestern: Die Schwellen sind zu kurz und die Schienenprofile sind mit Code80 eher als Balken zu bezeichnen. Da wollen wir immer feiner detailierte Modelle und beim Modellgleis wird dann jeder faule Kompromiss akzeptiert. Die Weichen haben außer der Funktion nichts mit dem Vorbild gemeinsam. Besorg Dir mal eine EW190 oder EW500 bei Mago-finescale oder Weichenwalter mit Code55. Da fahren alle deine Modelle ohne Hakeln und selbst eine Köf fährt langsam ohne Stehenbleiben darüber - gänzlich ohne das 'Klack', mit dem die Fahrzeuge sonst in das Herzstück plumsen. von der Geometrie sind die 'schlanke' 15°-Weichen eher bei der Straßenbahn zu finden.
Sowohl Peco als auch Kato sind nicht perfekt, jedoch empfiehlt sich Peco wegen der erheblich besseren Optik für Festverlegen und Kato wegen der Klipsverbindung als das Teppichbahngleis schlechthin. Dass beide erheblich betriebssicherer sind als Fleischmann, musst du nicht glauben. Die Frage beantwortest du Dir vielleicht irgendwann, indem du es ausprobierst und Dich hinterher ärgerst, weil du mit dem GFN-'Profi'-Gleis gebaut hast....
Aber genau das ist der Grund, weshalb es kein neues, vernünftiges Gleissystem für uns N-Bahner gibt.
Jens
Die Stromversorgung der Weichenzungen über die Backenschienen bestimmt nicht.
Das labile Federchen sicher auch nicht.
Das ist bei FLM viel besser und dauerhafter gelöst.
Das ist nur die halbe Wahrheit.
Es ist nicht nur optisch, sondern insgesamt von vorgestern.
Das kann ich nicht ändern. Aber ich werde es nicht rausreissen, nur weil es was anderes gibt.
Sollte es tatsächlich doch ein Hersteller schaffen, ein ultimatives Gleissystem auf den Markt zu bringen, möchte ich die heutigen Pecofahrer mal hören
Wer es nicht schafft, mit Arnold- FLM- oder MTX/Roco- Gleisen eine Anlage fahrbar zu bauen, oder zu erhalten, der schafft es auch mit anderen Gleisen nicht.
Warum so wenige Händler Peco im Laden haben ist ganz einfach - sie können rechnen.
Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: Jürgen
Wer es nicht schafft, mit Arnold- FLM- oder MTX/Roco- Gleisen eine Anlage fahrbar zu bauen, oder zu erhalten, der schafft es auch mit anderen Gleisen nicht.
Auch wenn ich sicher niemanden zu Peco bekehren möchte, da ich die Schwächen dieser Weichen zur Genüge kenne, muss ich hier doch widersprechen: Sowohl bei Arnold- als auch bei Roco-Weichen gibt es Kombinationen aus Einbausituation und Fahrzeug, die reproduzierbar zu Entgleisungen führen, auch wenn die Weichen und angrenzende Gleise extrem sauberst verlegt sind.
Ich hab's wirklich jahrelang mit Arnold probiert, aber wirklich Ruhe mit ein paar Loks (18.5 war so'n Kandidat) war erst, als ich die Weichen umgebaut hatte. So nen Heckmeck braucht's bei Peco definitiv nicht. Dafür halt nen anderen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Sollte es tatsächlich doch ein Hersteller schaffen, ein ultimatives Gleissystem auf den Markt zu bringen, möchte ich die heutigen Pecofahrer mal hören
Kannste jetzt schon: Ich würde, wenn die Weichen für mich Vorteile bringen sollten (z.B. bessere Spurführung, gefräste Weichenzungen-Schienen, deutsches Schwellenbandlayout), über kurz oder lang den Peco-Kram rausreißen, wenn die Weichengeometrien und -preise einigermaßen zueinanderpassen. Da verzichte ich dann lieber auf ein paar Fahrzeuge und stecke das Geld in neue Weichen.
Viele Grüße,
Udo.
PS: Zum eigentlichen Thema: Ich denke, es werden wirtschaftliche Überlegungen sein, die Kato bei den einfachen Weichen lässt. Mit DKW etc. lassen sich dann doch kaum die Stückzahlen machen, denke ich mir.
DKWs sind übrigens auch bei der großen Bahn unbeliebt und werden zunehmend durch zwei einzelne ersetzt.
nunja, Kato. Verfügbarkeit nur sehr schlecht, bei den Händlern die ich kenne.
Wir fahren auf Roco, im sichtbaren Bereich ausschließlich die 10-Grad-Weichen.
Gibt sicher besseres, aber auch schlechteres. Vieles fährt problemlos.
Optisch hat man en Vorteil ggü Mtx und GFN, dass die Schwellen braun sind. Eingeschottert wirkt es gut. Das viel zu hohe Profil, naja... ist halt so. Außer Peco verwendet das ja jeder.
Gruß Horst
Nöö, in Krefeld wurde trotz Umbau auf ESTW keine einzige DKW ausgebaut. Und da liegen 'ne ganze Menge rum.
Aber ich gebe Dir recht, in Stuttgart scheint man auch ein unbrauchbares Gleissystem eingebaut zu haben. Jedenfalls entgleist da mehr als bei mir auf der Moba
Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: ELNA5
Das KATO Gleis ist ein reines Spielzeuggleissystem für japanische Kids. Angepasst an Japans Wohn- und Sozialkultur.
Für uns erwachsene mit Gleismaterialien verwöhnte Modellbahnprofii-Europäer kommen daher manche Entwicklungen exotisch vor.
Ich habe lange Jahre die verschiedenen Gleissystemen mitteleuropäischer bzw. deutscher Hersteller benutzt - und war nie zufrienden. Alles war fragil und fehleranfällig. Dann habe ich Kato-Unitrack entdeckt und ALLES!!! wurde gut. Dazu sei gesagt - ich bin Bodenbahner. Sollte ich irgendwann dazu kommen eine kleine stationäre Anlage zu bauen, wird das Gleis darauf entweder von Peco sein oder selbst gebaut.
Grüße,
Uwe
ich baue auch mit Kato Gleis und ich bin 40 Jahre alt und kein Japanisches Kid.
Das als Spielzeuggleissystem für Kinder zu bezeichnen find ich gelinde gesagt schon zum schmunzeln.
Was ist dann bitteschön Roco,Arnold oder Fleischmann Gleis in Deinen Augen?
Kato Gleis ist zum robusten,betriebssicheren fliegendem Aufbau konstruiert worden weil das den Japanischen Räumlichkeiten am nächsten kommt.
Fakt ist jedoch dass es zu den Betriebssichersten Gleissystem gehört.
Das ist was für Leute die Betrieb machen wollen ohne sich ärgern zu müssen weil irgendwas wieder nicht läuft.
Wer in N Finescale bauen muss um befriedigt zu werden ist wohl kaum die Zielgruppe dieses Gleises und meiner Meinung nach auch nicht die Zielgruppe der Spur N Hersteller.
Spur N kaufe ich um einigermassen lange Züge auf kleinem Raum fahren zu lassen.
Wenn man es detailierter haben will sollte man auf H0 oder grösser umsteigen.
Gruss,
Sascha.
endlich mal einer der tachles redet, Spur 0 das ist für die Finescaler das einzig Richtige
Aber im ernst ich kann nur aus eigener erfahrung berichten, dass ich nach jede Menge Kapitalverlust und Ärber über Fleischmann Gleise und Preise, Peco mal probiert habe aber auch nicht so recht glücklich geworden bin weil ich wohl eher schnelle Erfolge brauche und haben möchte. Jetzt hab ich meine Anlage auf dem Boden aufgebaut und muss sagen nach 12 Jahren GFN rumgeknaube: Its ALIVE .. es fährt, es war an einem Wochenende zusammengesteckt, es macht Spass und es war gott sei dank kurz vorm Rausverkauf von Allem gut dass ich mir mal ein paar Kato V Sets angeschaut habe. Leider sind die Preise jetzt explodiert und ich werd wohl erst mal nicht weiter einkaufen und abwarten ob das sich nochmal beruhigt.
Und auch danke an Patrick_0911 für die schönen Gleispläne und Anregungen.
Es gibt doch nix schöneres als nach gefühlten 100 Jahren rumgeplane und Schachtelstapeln endlich mal Betrieb machen zu können
Ach und nochwas, ich finde die wunderbaren Peco und oder Eigenbaugleis Anlagen von den Finescalern wirklich super schön und bin froh dass Menschen sich diesem Hobby verschreiben um uns mit ihren Bildern zum Staunen zu bringen, aber ich will Züge fahren sehen und da nützt mir ein 1mtr Diorama auch wenn es noch so hervorragend gemacht ist überhaupt nix, da stell ich lieber meine gesuperten Gebäude auf den Fussboden und verleg mal eben 20 mtr Strecke im Raum da kann man dann mal was fahren lassen
Also an alle die endlich mal ihre Garnituren fahren sehen wollen, denkt mal über Kato nach.Das geht auf dem Tisch, als T-Trak, als Modul, auf dem Boden auf den Fliesen auf dem Teppich ... von Raum zu Raum mit Kindern oder Alleine .. das geht sogar mit der Ehefrau ich schwöre
Grüße
Patrik
PS patrick_0911 stell doch mal bilder hier rein, das wär echt super oder schick sie mir privat
und ich hoffe es geht gut ? Was macht der Umzug ? Wie ist die Lage bei Euch ? wieder besser ?
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: Katolino
endlich mal einer der tachles redet, Spur 0 das ist für die Finescaler das einzig Richtige
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: Katolino
aber ich will Züge fahren sehen und da nützt mir ein 1mtr Diorama auch wenn es noch so hervorragend gemacht ist überhaupt nix, da stell ich lieber meine gesuperten Gebäude auf den Fussboden und verleg mal eben 20 mtr Strecke im Raum da kann man dann mal was fahren lassen
Interessante Logik. Bei der Einstellung und dem Platzangebot wärst Du doch eigentlich der geeignete H0er oder 0er.
Gruß
Rainer
Die Geschmäcker sind halt verschieden. Ich mag die Optik vom Piccolo Gleis.
Logisch....sonst hätte ich ja etwas Anderes gekauft.
Die nächsten 20 E-Baymeter liegen schon bereit.
Bei mir plumsen auch keine Fahrzeuge in die Weichen.
Und ganz lautlos und ohne rucken gehts nicht einmal beim Vorbild.
Von Entgleisungen reden wir besser nicht. .......gibbet bei mir nicht.
Ich habe zwar noch keine Köf.........aber warum sollte die nicht durch meine Weichenstraßen kommen?
Wie gesagt, ich habe fast ausschließlich Weichen mit stromführendem Herzstück verbaut.....da läuft die 260 auch problemlos drüber.
Glück auf
Sacky
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name:
Warum so wenige Händler Peco im Laden haben ist ganz einfach - sie können rechnen.
Nun ja, das können die Kunden aber auch - meistens.
Für den Preis einer FLM-Weiche mit leitendem Herzstück bekomme ich 3 Peco-Weichen - und die sehen deutlich besser aus und sind nach meiner persönlichen Erfahrung betriebssicherer. Und geradezu eine Unverschämtheit ist doch der Preis für *einen* hibbeligen FLM-Weichenantrieb, der nur so tut, als könne er sinnvoll unterflur eingebaut werden. Er kostet ungefähr 16 EUR (rund 32 DM)! Für den Preis kann man einen Servo incl. anteiliger Ansteuerung + Polarisierungseinheit bekommen. Oder, wer Servos nicht mag: 3 Doppelspulenantriebe von Gaugemaster gibt es für dasselbe Geld.
Quintessenz: FLM verkauft ein völlig veraltetes Gleismaterial zu horrenden Preisen, die einfach nicht mehr gerechtfertigt sind.
Kato ist sicher erste Wahl für fliegenden Aufbau, aber auf einer stationären Anlage ist es mit denselben optischen Mängeln behaftet, wie das Fleischmanngleis, ganz abgesehen davon, dass kein Flexgleis angeboten wird. Und der im Weichenkörper integrierte Antrieb ist m. E. auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich möchte ihn jedenfalls auf einer stationären Anlage nicht austauschen müssen...Und die Preise für das Kato-Gleissystem sind auch nicht von Pappe.
Man mag es drehen und wenden wie man will: Peco Code55 ist vom Preis-Leistungsverhältnis her derzeit unschlagbar. Und wenn stationäre Händler das ignorieren, entgeht ihnen eben das Geschäft, das einige rührige Internethändler generieren, die mittlerweile zu Preisen anbieten, die eine Bestellung in GB fast überflüssig machen.
Gruß
K.U.Müller
Hallo,
welche "rührigen Internethändler" für Peco 55 gibt es da? Würde mal neben meimem Kato Equipment ein paar Gleise für ein Diorama/fixen Testkreis und meine Vitrine anschaffen wollen )
Danke im Voraus!
LG aus Innsbruck
Alfred
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Für den Preis einer FLM-Weiche mit leitendem Herzstück bekomme ich 3 Peco-Weichen
Kenne aktuelle Pecopreise nicht. FLM pol. Weiche ohne Antrieb bei meinem Fachhändler am Ort 21,40 .
Also kostet eine Pecoweiche 7.- . Das ist wirklich günstig.
Bei einer FLM Weiche ist die Umpolung bereits eingebaut und klappt zuverlässig.
Ein Antrieb kostet 14.- . Mir ist noch keiner kaputtgegangen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und wenn stationäre Händler das ignorieren, entgeht ihnen eben das Geschäft, das einige rührige Internethändler generieren,
Welches Geschäft ?
Mit rechnen können meine ich, dass der EK für Peco zu hoch ist.
Peco ist zudem ein Nischenprodukt.
Das bleibt auch so, solange es kein Hersteller in eine Startpackung nimmt.
Dafür ist es aber auch eher nicht geeignet.
Da dieser Faden nun wieder in den üblichen Glaubenskrieg abgleitet, geht die ursprüngliche Fragestellung völlig unter. ( Eigentlich war es nicht mal eine Frage, sondern die Überschrift lies mich Antworten erwarten )
Auch ist leider völlig offen geblieben, warum es Schwierigkeiten mit dem verbauten Material immerhin dreier Hersteller gab. Schade .
Jürgen H.
Der rührige Internethändler sitzt auf der großen Insel wo links gefahren wird und da kann eine kleine Peco-Weiche schonmal für umgerechnet 7€ erworben werden.
Ich habe für mein Peco Gleispaket nichteinmal 50% des in DE notwendiges Kaufpreises, inklusive Porto!, aufbringen müssen.
In DE ist Peco nicht mehr oder weniger ein Nischenprodukt wie Kato U nitrak oder Tomix Gleis.
Die Schwierigkeiten beim verbauten Material der etablierten deutschen Hersteller dürften vorallem auf Lagefehler und Baufehler im Grundrahmen/Trassenbrett liegen. Es ist immer wieder erstaunlich was man auf Fotos zusehen bekommt
Was trotzdem die Produktionsfehler und Fertigungstoleranzen nicht ungeschehen macht!
HoMaBe
da haste den Nagel auf den Kopf getroffen, ich hatte bereits ein Startpaket von Lenz im Keller, aber leider waren die ersten Spur N Verkäufe so misserabel verlaufen, dass ich mir es noch einmal überlegt habe und nun bleib ich doch erst mal bei Spur N soviel Geld in den Kamin schießen will ich einfach nicht.
Aber Spur 0 ist schon was ganz "fines"
Grüße
Patrik
Man kann Peco-Produkte z. B. bei Lippe http://www.modellbahnshop-lippe.com/ oder bei DM-Toys
http://www.dm-toys.de kaufen, sofern man nur wenige Exemplare benötigt. Ansonsten gibt es in Großbritannien einige Internethändler, bei denen sich der Kauf größerer Mengen selbst unter Berücksichtigung von Versandkosten mehr als lohnt. Ich kann die Aussage von HoBaBe bestätigen: Einsparungen bis zu 50 % gegenüber deutschen Anbietern sind drin.
@33 Jürgen
Ich muss meine Aussage ein wenig korrigieren. Aufgrund des schlechteren Euro-Kurses haben sich die Preise auch in GB etwas verändert. Derzeit bekommt man leider nur noch knapp 2 Peco-Weichen für den Preis einer FLM-Weiche. Ich habe sie vor einiger Zeit allerdings noch für unter 7 EUR eingekauft und gebunkert.
Gruß
K.U.Müller
Kato ist sowas wie eine Carrerabahn. Das ist auch gut so. Jeder der für den fliegenden Aufbau etwas Anderes als Kato oder Tomix benutzt macht sich nur Probleme. Deshalb ist es auch logisch dass Kato keine DKWs anbietet oder Dreifachweichen, sondern nur einfache Weichen und Hosenträger.
Ich versteh die ganze Diskussion nicht. Mir kommt das vor als ob darüber diskutiert wird ob Winterreifen gut für den Winter sind und Sommerreifen gut für den Sommer. Die Antwort ist in beiden Fällen ja. Worüber wird also diskutiert? Dass Dinge die nicht für einen Verwendungszweck gebaut wurden wenn man sie zweckfremd verwendet nicht gut aussehen? Thank you Captain Obvious
N und Z sind sicherlich keine Dinge die man auf dem Fußboden aufbauen sollte. Das fängt bei H0 an und funktioniert super. Mit Märklich C-Gleisen sogar hervorragend und hey - die sehen aus wie die Sachen von Kato.
Was ich persönlich nicht verstehe ist, warum man sowas alle paar Monate neu durchkauen muss.
Gruß
Sebastian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Sebastian
Was ich persönlich nicht verstehe ist, warum man sowas alle paar Monate neu durchkauen muss.
Weil es immer wieder 1-2 Leute gibt die meinen allen weis machen zu müssen, daß man mit Winterreifen auch im Sommer fahren kann, wenn man nur langsam fährt und im Dorf bleibt!
HoMaBe
100 Punkte.
Jürgen H.
Versuche ich halt mal, wieder auf den Ausgangspunkt zurück zu kehren.
Fakt ist, dass KATO bis dato nicht FÜR den europäischen Markt produziert. Sondern für den einheimischen (=Japan) und als Exportware für die USA/Kanada.
1.) Wie schon Frank in @22 feststellte, angepasst an Japans Wohn- und Sozialkultur, wo die wenigsten Platz für eine größere stationäre Anlage haben. Shinkansen & Co fahren da eben ab und zu auf dem Boden von Zimmerchen zu Zimmerchen, dann wird wieder abgebaut. Und dafür ist es ideal, weil einfach robust.
2.) Weder in Japan noch in den USA gibt es - mit ganz wenigen Ausnahmen - beim Original DKWs. Ergo gibt es auch keine Nachfrage dazu beim Modellgleis. Gleiches gilt auch für Bogenweichen. Vernünftige (also nicht R1/R2!) brauchen in Japan zuviel Platz, und in den USA gibt es Bogenweichen auch bei keinem bekannten amerikanischen Modellgleishersteller.
Zusammengefasst ist es eine schlichte Kosten/Nutzen-Rechnung, die sich bei den relativ geringen Stückzahlen, die nach Europa gehen, für KATO einfach nicht rechnet.
LG
HaWeO
und haweo du hast doch fast alles in einer Antwort zusammengefasst !
Grüße
Patrik
hat jemand eine Vorstellung ob die Preise sich noch einmal beruhigen ? Oder denkt ihr selbst wenn der Yen wieder runter geht im Kurs dass Noch die Preise beibehält ?
Wobei auch das KATO-System so seine Schwächen hat - ich sage nur 481-R15er Weichen...
Aus Neugier habe ich mir diese vor einigen Monaten zu meinen 718er ein Päarchen gekauft...
Leider funktionieren diese nicht wirklich fehlerfrei... alle meine Lokomotiven erzeugen bei der Durchfahrt der Abzweigung "Funken".... laut so manchen Foreneinträgen hier und im Internet, dürfte das "generell" ein Problem sein... wobei ich erwähnen muss, die neuen Y-Weichen für meine geplanten Kehrschleifenmodule funktionieren nach einem kleinem Tuning perfekt....
Wo viel Licht, gibt es halt auch Schatten )
LG
Alfred
Wie schon einige Vorredner geschrieben haben gibt es in den Zielmärkten des Katogleis Keine DKW und Bogenweichen somit fällt die Zielgruppe als Käuferschicht weg.
Noch ist für mich beim Unitrack Gleis ein reiner Importeur der nichts investiert. Sollte allerdings mal das Unitrack Gleis im Vertrieb zum Beispiel bei Lemke landen so könnte ich mir diese Weichentypen durchaus vorstellen da Lemke auch für sich selbst bei den Herstellern entwickeln und fertigen lässt.
Gruß Alex
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name:
Fakt ist jedoch dass es (KATO) zu den Betriebssichersten Gleissystem gehört.
Verstehe ich nicht. Sacky und Jürgen berichten, dass sie 0 Probleme mit dem Fleischmann-Gleis haben. U.a. ich hatte berichtet, dass ich 0 Probleme mit em Arnold-Gleis habe. Ergo sind die betriebssicher. Was ist dann betriebssicherer als betriebssicher?
Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name:
1.) Wie schon Frank in @22 feststellte, angepasst an Japans Wohn- und Sozialkultur, wo die wenigsten Platz für eine größere stationäre Anlage haben. Shinkansen & Co fahren da eben ab und zu auf dem Boden von Zimmerchen zu Zimmerchen, dann wird wieder abgebaut. Und dafür ist es ideal, weil einfach robust.
Das ist doch, mit Verlaub, totaler Unsinn. ich weiß gar nicht, warum sich das Gerücht hält, in Japan würden alle Einwohner zu viert in 20 qm-Wohnungen leben. Ja, Tokyo ist voll, viele Menschen leben in Wohnungen - das ist in Frankfurt, Berlin, London, Madrid usw. aber nicht viel anders. Genauso wie hier gibt es in Japan zig Wohngebiete mit stinknormalen Häusern und stinknormalen Platzverhältnissen. War einer von Euch mal vor Ort?
Gruß
Alex
zur Preisentwicklung von Kato und Peco: tja, sofern der Euro denn mal seine Talfahrt beenden wird, dann könnten (nicht: müssen) die Preise für Produkte aus Nicht-Euro-Ländern (die glücklichen/klugen) wieder sinken
Gruß
RoJo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: HaWeO
2.) Weder in Japan noch in den USA gibt es - mit ganz wenigen Ausnahmen - beim Original DKWs. Ergo gibt es auch keine Nachfrage dazu beim Modellgleis. Gleiches gilt auch für Bogenweichen. Vernünftige (also nicht R1/R2!) brauchen in Japan zuviel Platz, und in den USA gibt es Bogenweichen auch bei keinem bekannten amerikanischen Modellgleishersteller.
Man sollte nur behaupten was man auch belegen kann!
In Japan kenn ich mich nicht aus, aber in den USA sind DKW in den Reisezuggleisanlagen immer noch weit verbreitet und selbst in Güteranlagen werden sie ab und zu gar neu eingebaut.
Chicago Unionstation mit anschließenden Gleisanlagen hat mehr DKW als ganz Berlin!
Bogenweichen kennt jeder US-Bahner, weil in H0 wie N die gängigsten Gleissysteme selbige seit Jahren anbieten und zwar in Radien bei denen der übliche Deutschbahner die Hände über den Kopf zusammenschlägt.
HoMaBe
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Sacky
Aber wenn man sauber verlegt, ist auch Fleischmann kein Problem. Gleiches gilt vermutlich auch für Minitrix und Arnold
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Loko
Ich fahre seit über 30 Jahren auf Arnold-Schienen, meine jetzige Anlage, die seit 10 Jahren besteht und wahlweise digital und/oder analog (6 umschaltbare Stromkreise) befahren werden kann, hat ca. 40 Weichen, 10 DKW und auch 4 Bogenweichen auf der Nebenstrecke, da bleibt nichts stehen oder entgleist. Betrieb reicht 1x im Monat, separat mache ich da nichts sauber, nicht saugen oder wischen, nichts.
Ich kann diese Erfahrungen teilweise bestätigen:
Mein NOCH-N-Fertiggelände ist jetzt über 30 Jahre alt. Das Fleischmann-Gleismaterial ist noch das Erste. Bisher wurde noch keine Weiche oder Antrieb ausgetauscht und der Betrieb läuft bisher ohne Probleme, obwohl z.B. die Gleisverbindungen von einem Oval zum anderen teilweise nicht perfekt verlegt sind.
Einmal im Jahr nehme ich mal einen Lappen mit Reinigungsbenzin, ansonsten lasse ich ganz selten mal den Tomix Gleisstaubsauger und ein Wagen mit einem NOCH-Reinigungszwerg drüberfahren.
Allerdings bei meiner 2. Anlage, die ich vor Jahren in halbfertigen Zustand vor Jahren gekauft hatte (Gleis waren komplett fertig verlegt und bis einige lose Kabel funktionsfähig), machen einige Fleischmann-Weichen und auch Antriebe Probleme, allerdings weiß ich nicht was der Vorbesitzer so alles damit getrieben hat.
Aber grundsätzlich würde ich auch sagen, daß Fleischmann-, Minitrix-, Arnold-Gleise bei entsprechender Gleisverlegung und Pflege auch langlebig und betriebssicher sein können.
Grüße Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: 41 | Name:
und haweo du hast doch fast alles in einer Antwort zusammengefasst !
Jep, aber nichts davon stimmt...
Alex
Ich hab im Moment Piccolo-Gleise hier liegen und dabei sind mir innerhalb der letzten 12 Monate auf dem Tisch zwei Sachen passiert, nämlich dass es Kurzschlüsse gab beim Einfahren in Weichen.
1) der MGW Taurus von Hobbytrain hat solche Kurzschlüsse bei der Einfacht in eine R1/R2 Bogenweiche mit leitendem Herzstück verursacht. Die Vorderachse fiel quasi in die Weiche hinein und berührte dabei das Herzstück so dass es einen Kurzen gab.
2) ein Brawa Talent (2teilig, müsste 65003 sein) verursachte an einfachen 15 Grad-Weichen Kurzschlüsse. Hier schob sich das vordere Drehgestell (geschoben, der Motor war in diesen Fällen immer hinten) aus der Weiche raus und verursachte am leitenden Herzstück einen Kurzen.
3) mein doppelten Kreuzeungsweichen hatten immer mal wieder Loks, die darauf stehen blieben. Ähnliches galt für 15 Grad Kreuzungen und 45 Grad Kreuzungen. Stromverlust und auf dem Ding wurde stehengeblieben. Vielleicht weil gerade die falschen Achsen mit Haftreifen an der falschen Stelle standen.
Das erste und dritte Problem hab ich dadurch gelöst dass ich vollkommen auf Bogenweichen, DKWs und jegliche Kreuzung verzichte. Ich habe jetzt nur noch 15 Grad-Weichen im Einsatz.
Das zweite Problem wurde behoben indem ich einen 1mm Korkstreifen unter die gerade Seite der Weiche gelegt habe. Dadurch legt sich der Talent in die Kurve und wird nicht oben aus der Weiche rausgedrückt
Das ist alles im normalen Tischaufbau auf Kork, Festgeklebt habe ich probehalber auch schon, das hat aber nur bedingt geholfen. Kork musste ich trotzdem unter legen für Problem 2.
Was sagt mir das? Nun wenn es schon auf dem Tisch nicht klappt geh ich stark davon aus dass ich die Piccolo-Gleise nicht auf dem Fußboden benutzen kann oder gar auf dem Teppich. Von daher kann man mir viel erzählen aber meine Erfahrungen sagen, dass Piccolo nix für Teppichbahnen ist wenn man nicht Einschränkungen beim Rollmaterial hinnehmen will. Ich bau hier den Bielefelder Bahnhof nach und den Haller Willem und alles was an Regionalbahn rausfährt. Ich will das die Brawa-Züge auf der Bahn fahren. Klar bekommt man es mit gutmütigen Loks hin, dass man Piccolo auch auf dem Boden benutzen kann, aber das sind dann Abstriche da kann ich mir auch gleich Kato-Gleise kaufen und die hässlichen Schienenverbinder angucken.
Abschließend noch @Alex (Loko): als jemand der schon einmal in Japan war kann ich Dir versichern dass dort 20qm-Wohnungen der Standard sind. Dort ist ALLES halb so groß. Die LKW, die Müllabführ, die Taxis, die Autos, die Häuser und die Menschen. Mein Hotelzimmer war halb so groß, die Toilette usw. usf.
Japan besteht zu 85% aus Bergen, ist 1800km lang und alle Menschen wohnen dicht an dicht an der Küste. Es gibt sicherlich auch größere Wohnungen wenn man aus den Großstädten raus ist Ich bin mit dem Shinkansen von Tokyo nach Kyoto gefahren. 1000km Haus an Haus und zwischendrin Reisfelder.
Es gibt sicherlich auch größere Häuser aber genauso gut kann man mir mit meiner kleinen Mietwohnung sagen dass es in Deutschland auch Villen gibt. Wo in Deutschland 35qm normal sind geht man in Japan von der Hälfte aus. Ein Zimmer mit Futon das Morgens in den Schrank gepackt wird. Tatami- oder Gummimatten, Schuhe immer am Eingang ausziehen. Winziges Badezimmer, wenn überhaupt - denn dort drüben ist es sogar noch Uses dass in der Großstadt sowas wie Wohnheimer existieren mit Hamsterkäfig großen Wohnungen wo das Klo auf der Etage am Ende des Gangs ist (!).
In dem einen Raum: ein Tisch mit einem Stuhl mit Computer. Fernseher an einer Wand.
Japan ist eng. Sehr sehr eng. Zu sagen das wäre Quatsch kann leider wirklich nur auf Unwissen basieren, sorry. Das ganze Land ist komplett verstädtert und es wird sich dicht an dicht gedrängt.
Gruß
Sebastian
Zitat
N und Z sind sicherlich keine Dinge die man auf dem Fußboden aufbauen sollte.
OK, ich stelle meine Aktivitäten sofort ein. Schade, hat doch bisher super funktioniert. Aber wenn das gar nicht geht und das auch noch "sicher" nicht, dann mach was falsch. Bin jetzt sehr traurig!
Zitat
Ich behaupte mal, solange das Kato Unitrack Gleissystem bei uns im Vertrieb von NOCH ist werden wir die Weichen nicht sehen.
??? weil ???
* NOCH auf gar keinen Fall daran etwas verdienen will?
* NOCH grundsätzlich keine Marktbeobachtung macht und niemals feststellt, daß jemand die Produkte auch noch kaufen will?
Zitat
Noch ist für mich beim Unitrack Gleis ein reiner Importeur der nichts investiert.
Na da hast Du wohl recht. Aber was sollen sie auch investieren? Die kaufen Wahre um sie später wieder zu verkaufen. Wo investiert denn Aldi oder Metro? Irgendwie ist Deine Behauptung zwar an sich nicht falsch, nur frag ich mich, was damit ausgesagt werden soll Weinert wird bei Peco wohl auch nichts investieren...
Zitat
Wie schon einige Vorredner geschrieben haben gibt es in den Zielmärkten des Katogleis Keine DKW
Wenn USA ein Zeilmarkt sein soll... ich schau mal kurz via Google in die USA...
Aha, erster Versuch: Chicago Central Station, nördliche Bahnhofseinfahrt, mindestens eine DKW!
Nun der Flug nach Japan, diesmal mit bing, weil die Bilder besser sind...
Und siehe da, Bahnhof Shinagawa, gleich 2 DKWs nebeneinander und auch noch 'nen Wasserturm und eine Drehscheibe Bogenweichen zwischen diesem Bahnhof und Tokio gleich Eimerweise.
Mein Fazit zum Beitrag @43:
Das war eher Spiegel Niveau: Viele Behauptungen und wenig Recherche So richtig "investigativ" eben
Gruß
Klaus
ich war bereits 5x in Japan, und ja, natürlich ist es enger als anderswo, zumindest in den Städten. Dennoch, vielleicht hättest Du mehr als die Shinkansen-Tour machen sollen, gibt es, genau wie bei uns stinknormale Wohngegenden mit stinknormalen Häusern, ja, eins neben dem anderen, aber wo mit Sicherheit eine stinknormale stationäre Anlage Platz findet bzw. Platz finden würde.
Klar ist das Kato-Gleis praktisch für Hardcore-extreme-teppichbahning, aber ob das ausschließlich der japanischen "Wohnkultur" geschuldet ist, bezweifle ich.
Übrigens,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was sagt mir das? Nun wenn es schon auf dem Tisch nicht klappt geh ich stark davon aus dass ich die Piccolo-Gleise nicht auf dem Fußboden benutzen kann oder gar auf dem Teppich.
Du hast es doch eingangs selbst so schön verglichen: Du nutzt ja auch keine Winterreifen, um durch den Sommer zu kommen.
Gruß
Alex
Hier ist ne Quelle die von knapp 30qm Wohnraum in Japan gegenüber 39qm pro Einwohner spricht
http://www.dijtokyo.org/doc/dij-jb_13-conrad_saaler.pdf
"Die Quantität des verfügbaren Wohnraums hat seit dem 2. Weltkrieg
kontinuierlich zugenommen. Allein in den letzten 20 Jahren weist die
Wohnungsstatistik eine Zunahme der abgeschlossenen Wohneinheiten
um 36,5% aus. Die durchschnittliche Wohnfläche pro Wohneinheit beträgt
gegenwärtig 89,59 m² (1998)22 und ist damit leicht größer als in Deutschland
(84 m²) (Statistisches Bundesamt 2000: 230). Andererseits fällt die
durchschnittliche Wohnfläche pro Person in Japan mit 29,9 m² gegenüber
38,4 m² in Deutschland nach wie vor etwas geringer aus (JSJ 2000; Statistisches
Bundesamt 2000: 230). Ungeachtet dieses "Rückstands" zeigen diese
Zahlen eindeutig, daß von in "Kaninchenställen lebenden Japanern" keine
Rede sein kann.23"
Das bestätigt dann auch Deine Auffassung, dass es große Wohnungen in Japan gibt. Pro Einwohner ist aber ein Viertel weniger Wohnraum vorhanden. Was kann das jetzt bedeuten?
Zum einen kann es sein dass einfach mehr Menschen in einer "Wohneinheit" leben. Zum Anderen kann es sein, dass auf dem Land wenige Menschen in großen Häusern leben, dafür in den Städten viele Menschen in winzigen Wohnungen.
http://de.statista.com/statistik/faktenbuch/335...voelkerung-in-japan/
spricht von 67% Stadtbevölkerung
http://www.diercke.de/kartenansicht.xtp?artId=9...13445&kartennr=3
sogar von 79% Stadtbevölkerung.
Ich denke es ist unstrittig dass die Größe der Wohnungen in den Stadten in Japan im Vergleich zu Deutschland kleiner ist.
Darüber hinaus sollte unstrittig sein, dass es dort mehr Berge pro km² gibt als in Deutschland und da die Bevölkerungsdichte mit 337 fast 50% höher liegt als in Deutschland mit 229, ist es wirklich abwegig zu sagen dass Kato die Gleise nicht nach diesen Gesichtspunkten entwickelt hat.
Ich will hier ja nicht verbreiten dass in Japan alle wie die Hühner im Käfig leben. Darum geht es überhaupt nicht.
Ehrlich gesagt finde ich die Diskussion ein wenig seltsam. Es ist doch mehr als offensichtlich dass das System mit den Klick-Verbindungen was für den Teppichboden ist. Genau so wie ich es putzig finde dass Teppichbahner Klaus jetzt meint nur weil ich gesagt habe dass Piccolo-Gleise nichts für den Teppichboden sind er aufhören soll mit dem Aufbau auf dem Boden.
Lustigerweise fahr ich meine Winterreifen auch im Sommer, weil der liebe ADAC ja immer sagt, die Mindestprofiltiefe für den Winter sollten 4mm sein. Reifen darf ich aber bis 1,6mm runter fahren - sprich ich bin so frei meine Winterreifen wenn sie 4mm Profiltiefe erreicht haben den Sommer über noch weiter zu fahren, weil ich es nicht einsehe einen halb abgefahrenen Reifen wegzuschmeißen. Denn der ADAC hat bisher NICHT gesagt dass Winterreifen im Sommer gefährlich sind. Wär mir jedenfalls neu. Wichtig ist, dass die Reifen im Winter guten Grip haben, dafür die 4mm.
Deshalb stell ich mich aber nicht hin und erzähle einen von "Oh Winterreifen sind also nicht so gut im Sommer na wenn Du Experte das sagst dann schmeiß ich natürlich SOFORT meine Winterreifen weg Herr Siebengescheidt".
Ich versteh echt nicht warum generelle Aussagen immer sofort komplett persönlich genommen werden und alles überspitzt wird bis zum es-geht-nicht-mehr. Es gibt sicherlich auch Leute die sich mit ner Zahnbürste den Rücken kratzen aber wenn man dann in einer Diskussion sagt "Zahnbürsten sind zum Zähneputzen da" kann doch "ICH benutz sie aber zum Rücken kratzen und das lass ich mir nicht ausreden" als "Gegenargument" nicht wirklich gelten.
Junge Junge
http://www.bussgeldkatalog-mpu.de/bussgeld/clev...-im-sommer/index.php
Lügst Du bewußt um das letzte Wort haben zu können oder laberst Du nur was daher um das letzte Wort haben zu können:
http://www.adac.de/infotestrat/reifen/winterreifen/default.aspx?tabid=tab2
HoMaBe
- Die Schlußfolgerung vom Eröffnungsbeitrag
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Kato wird sich all diesess Material genauestens angesehen haben, bevor das eigene Gleissystem auf den Markt kam. Hierbei wird man all diese Unzulänglichkeiten festgestellt haben, und lieber die Finger von einer Entwicklung solcher Möhren gelassen haben
passt nicht.
- Fleischmann, Minitrix und Arnold-Gleise können betriebssicher sein
- betriebssicherer als betriebssicher gibt es nicht
- die Japaner haben mehr Platz als wir dachten
- DKW gibt es sowohl in den Staaten als auch in Japan
- Katogleise dürfen nur auf den Teppich, denn dafür sind sie da
- trotzdem darf man im Sommer mit Winterreifen fahren
- und wenn man denn will sich den Rücken mit einer Zahnbürste kratzen.
Wenn das mal nicht lehrreich war.
Gruß
Alex
ich habe meinen Beitrag gelöscht, weil ich die Personen verwechselt habe. Ich habe keine Lust auf das Gepöbel, das hier gerade - wiedereinmal - stattfindet.
Jeder soll mit seinem Gleissystem glücklich werden und akzeptieren, dass andere eine andere Meinung haben. Dieses ewige 'Ich hab recht und seid gefälligst meiner Meinung' kotzt mich an!
Jens
Schön. Und? Was willst Du mir damit sagen? Und jetzt denk diesmal genau nach, bevor Du schreibst.
Gruß
Alex
natürlich hab ich gerne das letzte Wort - wer denn bitte von uns nicht? Wer ohne Schuld ist schmeiße den ersten Stein
Aber mich jetzt als Lügner zu bezeichnen... das ist doch etwas traurig.
Vor allen Dingen sitz ich hier und grins mir grad wirklich einen. Ich bringe ein Beispiel wo jemand etwas benutzt und damit zufrieden ist obwohl es offensichtlich nicht dafür gemacht ist und dass das lediglich eine Anekdote ist und kein Beleg dafür dass ja Winterreifen doch für den Sommer gemacht sind...
Und Dein Kommentar ist in die Richtung dass ich unbedingt Recht haben will und dass ich lüge.
Das entbehrt doch nicht einer gewissen Ironie
Vor allen Dingen war meine Aussage "Der ADAC sagt nicht dass Winterreifen im Sommer gefährlich sind". Ich weiß jetzt nicht genau wo Du auf der ADAC-Seite solch eine Warnung gefunden hast. Von daher ist es ja nicht einmal so dass ich überhaupt lügen könnte denn Deine Links sagen überhaupt nicht das aus was Du denkst.
Der ADAC spricht von 16 Metern mehr Anhalteweg beim Abbremsen von 100km/h
http://www.fahrschule-123.de/formeln/anhalteweg/
Darin sind alleine schon 30 Meter Reaktionszeit. Dazu kommen noch 100 Meter Bremsweg. Macht zusammen 130 Meter. Und der ADAC redet davon, dass es "bis zu 16 Meter mehr" mit Wintereifen im Sommer waren. Das sind absolut unglaubliche schlimmböse ZWÖLF Prozent.
Das setzen wir mal in den Kontext der lustigen anderen Sachen, die der ADAC so schreibt - nämlich dass Reifen aus China die schlecht getestet wurden 40% längere Bremswege haben. Und dass Reifen mit weniger als 4mm Profiltiefe (Sommerreifen) einen 20% längeren Bremsweg haben. Und dass Reifen die älter als 3 Jahre sind einen 20% längeren Bremsweg haben.
Ich war vor drei Jahren mal so frei bei denen in München anzurufen und habe gefragt ob das alles denn dann heißt dass es besser ist wenn ich jedes zweite Jahr einen neuen Reifen aus China kaufe. Denn sobald meine Reifen halb runter sind nach 24 Monaten sind diese genau so gut oder schlecht wie ein neuer Reifen aus China (20% + 20%). Am anderen Ende kam dann nur noch Gestammel.
Und was ist die Quintessenz?
Gar nix. Es ist alles eine Abwägungssache.
Gruß
Sebastian
P.S.: wie gesagt ich nehm's locker dass Du mich als Lügner bezeichnest, keine Sorge.
Zitat
SO müssen Weichen aussehen!
Soviel ich gelesen habe, sind die Gleise die da "SO" aussehen derzeit noch gar nicht betriebstauglich. Wie auch immer, man kann natürlich alles bis zur Perfektion treiben aber *ich* glaube nicht, daß das zum "muß" wird.
Ich stimme zwar zu, daß deutsche Industriegleise allesamt von der Optik und Betriebssicherheit für meine Ansprüche nicht taugen und *ich* Peco aber auch fahre, weil es deutlich! billiger ist als eben die unschönen deutschen Produkte.
Und es mag ja sein, daß man mit ausreichend langen Loks auch mit deutschen Gleisen klar kommt. Aber wenn eine Köf mit beiden Achsen auf dem Isolierstück stehen bleibt, dann KANN das Gleis nicht betriebssicher sein. Das kann man auch nicht diskutieren, denn der intelligent wahlweise leitende Kunststoff ist noch nicht erfunden.
Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber wenn eine Köf mit beiden Achsen auf dem Isolierstück stehen bleibt, dann KANN das Gleis nicht betriebssicher sein.
Kurz noch dazu: Arnold-Weichen haben KEINE Isolierstücke. Deswegen sind meine betriebssicher. Auch für Köfs. Ohne putzen. Ohne diskutieren.
Zu Jürgens Weichen, die SO aussehen: Selbst wenn sie nicht betriebstauglich sind - ich bin gespannt, wann Jens mir die Stelle zeigt, an der ich geschrieben haben soll, dass ich SO was nicht haben will bzw. alles andere besser finde...
Und Markus, bzgl. Deines Einwandes hat Sebastian recht. Er erzählt nur, dass er im Sommer mit Winterreifen fährt und von Dir kommt
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Lügst Du bewußt um das letzte Wort haben zu können oder laberst Du nur was daher um das letzte Wort haben zu können:
Redest Du so auch in Deinem privaten Umfeld?
Gruß
Alex
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Kurz noch dazu: Arnold-Weichen haben KEINE Isolierstücke. Deswegen sind meine betriebssicher. Auch für Köfs. Ohne putzen. Ohne diskutieren
LOL
mein gut abgehangenes Arnold Material hat sich in Bezug auf Betriebssicherheit den ersten Preis mit der bekannten Stuttgartweiche geteilt, so mit Entgleisen kein Kontakt geht nur halbwegs gut mit Pizzaschneidern.
Als ich das Material vor über 30 Jahren erworben hatte war ich aber echt überzeugt
Gruß
Arne
Wir sprechen uns wieder wenn Du einem Vordermann hinten rein gesemmelt bist und der Gutachter Deiner Versicherung mit dem Kopf schüttelt.
Mal schauen ob Du mit deiner oberflächligen Besserwisserei dann auch noch so oben auf bist!
@Alex
Er sprach davon, daß der ADAC quasi befürworten würde Winterreifen mit abgenutzem Profil im Sommer abzufahren. Mein gesetzter Link spricht eine andere Sprache, der ADAC empfielt es nicht, auch wenn es nicht explizit verboten ist.
Und ja, wenn man mir ein X für ein U vormachen will, dann spreche ich auch im privatem Umfeld so.
HoMaBe
Zitat - Antwort-Nr.: 62 | Name: HoMaBe
Er sprach davon, daß der ADAC quasi befürworten würde Winterreifen mit abgenutzem Profil im Sommer abzufahren. Mein gesetzter Link spricht eine andere Sprache, der ADAC empfielt es nicht, auch wenn es nicht explizit verboten ist.
Und ja, wenn man mir ein X für ein U vormachen will, dann spreche ich auch im privatem Umfeld so.
Solche Diskussionen habe ich fast jeden Tag mehrmals und muß das dann nicht auch noch im Hobbybereich haben.
Grüße Andreas, der in der Automobilbranche arbeitet
Duck und weg... ...ich hoffe jeder versteht den Smilie
"Denn der ADAC hat bisher NICHT gesagt dass Winterreifen im Sommer gefährlich sind" ist jetzt also "Er sprach davon, daß der ADAC quasi befürworten würde" geworden.
Lass mich raten - Du hast es so gelesen: "Der ADAC sagt, dass das nicht gefährlich ist".
Ich schmeiß mich weg Köstlich köstlich
Vor allen Dingen merkst Du immer noch nicht dass mein Beispiel eben genau so gedacht war. Nur weil ich etwas "erfolgreich" einsetze heißt es nicht, dass es dafür gemacht wurde. Sprich nur weil Teppichbahner die Piccolo-Gleise erfolgreich auf dem Teppichboden benutzt heißt es nicht, dass sie wirklich dafür gemacht wurden.
Und darüber hinaus in einem Kommentar wo ich geschrieben habe "Warum wird immer alles persönlich genommen".
Das ist so viel Ironie mir tut grad der Hinterkopf weh vor lauter grinsen. Uiuiuiui
Ich würd mal Blutdruck messen wenn ich Du wäre. Kann ja nicht gesund sein
Gruß
Sebastian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
... so mit Entgleisen kein Kontakt geht nur halbwegs gut mit Pizzaschneidern.
diesen Teil Deines Beitrags verstehe ich nicht. Aber zum Rest kann ich sagen, dass es nicht immer am Material liegt, wenn etwas versagt.
Jens,
nachdem Du Deinen Beitrag # 56 geändert hast und Dich die Pöbelei und Rechthaberei ankotzt, dann denke nochmal genau darüber nach, ob Du genau in diesem (ursprünglichen) Beitrag nicht auch gepöbelt hattest und recht haben wolltest. Nur mal so.
Markus,
nun ja, so schlimm fand ich das jetzt nicht, aber wie Du meinst.
Gruß
Alex
und wieder mal geht ein Glaubenskrieg los...
und wieder mal nimmt mancher Alles persönlich...
und wieder mal gehen sich einige an die Gurgel...
und da heißt es "model railroading is fun" ??? ich würde zumindest in den Foren das Wort Fun eher ersetzen mit w + a + r
Leute, kriegt Euch doch mal wieder ein *kopfschüttel*
Rainer
Zitat
Sprich nur weil Teppichbahner die Piccolo-Gleise erfolgreich auf dem Teppichboden benutzt heißt es nicht, dass sie wirklich dafür gemacht wurden.
Also auch wenn die Diskussion sowieso schon lange jeden Rahmen des sinnvollen verlassen hat, so muß ich doch unbedingt klarstellen, daß ich niemals nie nicht Piccolo Gleise verwendet habe. Es waren MTX Gleise auf dem Teppich, die hinsichtlich der Teppichtauglichkeit gute Ergebnisse erzielten, wenngleich sie an sich für kurze Fahrzeuge ob der oben bereits ausreichend ignorierten Probleme nicht für kurze Loks geeignet sind. Und ansonsten kleben ich mir Peco ins Schotterbett.
Ich hoffe diese unglaublich wichtige Korrektur ist noch rechtzeitig angekommen, denn wer im Winter mit abgefahrenen Spurkränzen über vereiste Kunststoffherzstücke fährt und dabei zum stehen kommt, der darf sich nicht wundern, daß er in Japan an einer defekten DKW genauso entgleist wie in Stuttgart, nur weil der Gleisplan für den neuen Bahnhof wirklich unterirdisch ist. Da hilft dann auch kein Streßtest, denn die Versicherung zahlt da einfach nicht, auch nicht, wenn man Mitglied im ADAC oder der katholischen Kirche ist. Insofern kann ich nur jedem raten in Code 40 Gleise zu investieren, weil da daß Risiko eine DKW nach amerikanischem Vorbild bei einem deutschen Importeur aus Japan geliefert zu bekommen bei genau 0 liegt. Auch wenn ich selten solch absolute Behauptungen in den Raum stelle, muß ich gerade beim letzten Punkt darauf bestehen, auch wenn alle anderen besonders viel Recht haben...
Gruß
Klaus
und daher werde ich die Kato's weiterhin für T-Track und Teppichbahn verwenden und wenns mal was schöneres sein soll werdens die peco 55 werden ... suche mir gerade schon einen Shop *g*
LG
Alfred
PS: schade dass hier keiner einen Tipp für meine kurzen KATO-Weichen hat, sondern nur abseits des Themas diskutiert wurde....
mir war die Information MTX ehrlich gesagt wichtig da ich mit dem was die Piccolo-Gleise hier bisweilen abliefern nicht gerade zufrieden bin (aber schon so viel Geld drin steckt dass ich sie jetzt nicht wieder verkaufen kann).
@Alfred: Naja das Thema war warum Kato keine anderen Weichen bringt. Ich würd vorschlagen Du machst nen neuen Thread auf wo man Dir sicherlich gerne hilft. Ich verspreche auch dass ich nicht kommentiere. Ich mein ich hab ja jetzt eh nur weider kommentiert weil ich das letzte Wort haben will. Vielleicht ist das aber auch gelogen
Gruß
Sebastian
eigentlich kann jedes Spur-N Gleismaterial als "Teppichbahn" verwendet werden. Die Frage ist nur wie lange ohne, daß die Schienenverbinder nachgebogen oder gar ausgetauscht werden müssen.
Ganz einfacher praktischer Test:
Oval aus KATO-Unitrak gegen Oval von ROCO, Minitrix, Fleischmann, Arnold.
Zusammenstecken, 20 Runden fahren wieder auseinanderbauen,
Zusammenstecken, 20 Runden fahren wieder auseinanderbauen,
Zusammenstecken, 20 Runden fahren wieder auseinanderbauen,
Zusammenstecken, 20 Runden fahren wieder auseinanderbauen,
Zusammenstecken, 20 Runden fahren wieder auseinanderbauen,
Zusammenstecken, 20 Runden fahren wieder auseinanderbauen,
nach wieviel Mal müssen die Schienenverbinder nachgebogen werden?
Ich kenne persönlich nur ROCO, Minitrix und Arnold, aber bei den Fliegenden Aufbauten auf dem Tisch waren schon recht bald die Schienenverbinder lasch. (Logisch, den bei diesen Gleissystemen halten nur die Schienenverbinder die Gleise zusammen.)
Im Gegensatz dazu, bei Kato sind es nicht die Schienenverbinder die das Gleis zusammenhalten
müssen.
mfG.
"tattoo"
was ist denn hier los ? Als ich sagte lasst uns ein bischen plaudern hab ich aber nicht im Traum an so eine Unterhaltung gedacht, Wie schafft ihr das nur immer wieder wegen so einem "Fliegenschiss" auf einander los zu gehen. Da gibts doch wirklich wichtigeres über das man sich aufregen kann.
Eins ist mir aber aufgefallen, auf der Kato Seite mit den Mustergleisplänen sind insgesamt 5 von 6 Seiten wohl eher für stationäre (wenn auch kleinere) Anlagen und nur eine Seite sind Pläne für Teppichbahner. Und dann war mir gar nicht bewusst dass in deutschen Einfamilienhäusern gleich ein Zimmer für die Moba mit geplant wird, ich dachte immer das wäre der Hauptdikussionsgrund unter Ehepartnern und der gemeine Modellbahner muss warten bis die Kinder aus dem Haus sind bis er sein eigenes Zimmer bekommt.
Dann war mir bis dato auch nicht bewusst dass jeder Modellbahner mal eben 20.000 Euro für eine raumfüllende Großanlage hat, ich dachte immer die meisten bauen auf 2x1 mtr Platte oder Rahmen und sind froh und stolz über ihre kleinen Anlagen. Worin unterscheiden sich also die Japaner mit 2x1 mtr und wir ? Ich denke mal die Gebäude, die Strommasten und die Oberleitung unterscheidet sich optisch aber Gleismaterial ? Ist der Japaner vielleicht weniger anspruchsvoll ? oder vielleicht sogar anspruchsvoller ? Würde ein japanischer Modellbahner Fleischmann und Trix vielleicht einfach nur belächeln ob deren Gleissystemen ? Ich schwöre wenn ich mal einen kennenlerne dann quetsch ich den aus aber sowas von !!
Grüße
Patrik
Ach einen hab ich noch: Wisst ihr was ich bei Ebay und Fleischmanngleisen am häufigsten lese ?
"zu verkaufen - aus Nachlass - die geplante Großanlage wurde leider nie gebaut - alles wurde sorgfälltig im original Karton im Schrank aufbewahrt" - alter Falter ... ist das vielleicht der lange gesuchte Unterschied ? Der deutsche Modellbahner ein Kistenstapler und Originalkarton Sammler ? Nunja das wäre zumindest ein Grund dass viele offensichtliche Schwächen so manches Gleissystems nicht weiter aufgefallen sind in den letzten 40 Jahren !
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
(...)ich dachte immer die meisten bauen auf 2x1 mtr Platte oder Rahmen und sind froh und stolz über ihre kleinen Anlagen.
Ich möchte mal die Behauptung aufstellen, daß diese Aussage für 90% der Modellbahner zutrifft, nur die melden sich hier eher selten zu Wort
Gruß Lothar (der jetzt gaaaaanz schnell den Luftschutzraum aufsucht)
Was ich schon als Vitrinenmodell ersteigert habe was dann abgegriffen und verstaubt war... wobei ich ehrlich gesagt extremst davon ausgehe dass der Japaner als solches sicherlich definitiv ganz extrem die Originalverpackung aufbewahrt und alles fein säuberlich im Schrank lagert.
Es gibt nicht umsonst den Begriff "Otaku".
Was die Bahnen angeht - wenn eine Wohnung wie ich das oben postuliert habe 20qm groß ist dann kann sie nur recht schwerlich im Hauptraum mit kleiner Abstellkammer für das Futon und kleinem Badezimmer mit Dusche größer als 4 mal 4 Meter sein im Hauptraum. Von daher halte ich es nicht für ein großes Wunder dass die Anlagen dort alle auf kleinem Raum aufgebaut werden können. Darüber hinaus könnt es auch daran liegen dass alles was größer ist mal locker zwei bis drei Stunden reine Aufbauzeit wäre. Mal eben die Eisenbahn ne Runde fahren lassen wäre dann nicht. Ansonsten bin ich der Ansicht dass da viele Sachen bei sind die man auf besagtem, einzig vorhandenen TIsch in normaler Größe aufbauen kann - oder alternativ halt im Winter auf dem Kotatsu.
Gruß
Sebastian
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name:
Thema: Warum Kato keine anderen Weichen bringt
Hallo !
...nach einigen "unterirdischen Beiträgen" würde ich mal beim Importeuer oder Hersteller
nachfragen.
Die >Kompetenz< des Forums reicht da vermutlich nicht aus.
Gruß : Werner S.
Um auf die Ausgangsfrage von Patrick zurück zu kommen.
Warum Kato keine Bogen oder Dreiwegweichen herstellt kann ich auch nicht sagen,alles wäre nur Spekulation.
Aber wenn man diese unbedingt haben möchte würde ich es am ehesten mal mit Tomix Weichen versuchen,die sind nur 1mm niedriger und die Gleisradien sind fast identisch ( wenige mm Abweichung) mit den Kato Radien.
Dann muss halt an den Schienenverbindern gebastelt werden bis es zu Kato passt,sollte aber möglich sein.
Gruss,
Sascha.
möglich ist es auf jeden Fall, es ist wie mir kamomeexpress auf ner Veranstaltung gesagt hat sogar verflucht einfach. Er hatte Tomix- und Kato-Gleise wild gemischt im Schattenbahnhof-Bereich. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht wie zufrieden man damit ist wenn man fliegend aufbaut. Die Höhen sind ja in der Tat unterschiedlich und dann muss man schon anfangen, einen festen Aufbau zu verwenden. Wobei ich mir natürlich vorstellen kann dass man einfach 1mm Kork oder so drunter kleben könnte aber das kann ja bei einem Stecksystem nicht wirklich der Weisheit letzter Schluß sein.
Wobei ich, um jetzt mal vollkommen zurück zum Thema zu kommen, so langsam auch zustimmen muss dass ich es nicht weiß warum Kato das so macht. Mein Glaube geht wirklich in die Richtung Platzmange und Tomix hat dann die Marktlücke für Bogenweichen gefüllt.
Da ich es aber wohl kaum ohne einem Kato-Mitarbeiter der dabei war die Pistole auf die Brust zu setzen herausfinden kann, müssen wir uns mit Mutmaßungen zufrieden geben. Dass dabei frustierende Diskussionen rum kommen ist natürlich kein Wunder.
Gruß
Sebastian
na endlich mal einer der recherchiert und nicht aus Langeweile Threads füllt.
Mit Sicherheit werden wir das gleiche Thema in Bälde hier wieder finden und genug Leute werden sich die Finger wund schreiben um wieder Speicherplatz zu füllen.
Gruß
Rainer
Gruß
Sebastian
also Fotos von der Anlage, und ich hoffe schon im derzeitigen Baustatus wird es geben.
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist der angeblich niedrigere Platzbedarf der Katogleise. Ich habe hier schon so um die 50 Pläne engestellt, und keiner fällt unter die Kategorie Kleinstanlagen. Da geht mit Kato gar nicht normal.
Um die Anlage auf 180 x 100 cm mit Kato umbauen zu können muss ich derzeit alle Register bei der Ausgestalltung ziehen, denn ich will auch in Spur N keine extrem Kurzzüge fahren. Ich habe jetzt noch einige Umabueten im Gleisbild zu machen, und dann sehen wir weiter.
Was ich nicht nachvollziehen kann ist die blinde Vertreidigung dieser ultra Kurzweichenbilder von GHN oder Arnold. So eine Weiche ist 111 cm lang und ist damit schon sehr kurz. Die kleinste von kato ist 124 mm lang, die längste 186 mm, das ist in etwa so gross wie manche HO Weiche, also ist da mit viel Platzsparen nichts.
Die festaufgebauten Anlagen, die ich mit Katogleis in den USA, Japan und auch in D gesehen habe sehen bestens aus und die Funktion ist einwandfrei. Gerade bei Spur N muss man doch eintscheiden, was man will, Spass an fahrenden Loks und Wagen, oder man schiebt.
Im übrigen ist Labelle 107 eine Art Reinigungs und Kontaktöl, ich hatte die Diskusion schon mal im HO Forum, solange bis es der ein oder andere ausprobiert, und halt festgestell hat, dass es so ist wie ich das schildere. Es funktioniert. Die Idee kommt nicht von mir sondern aus den USA und wird hier praktiziert. Räder Achsen und Gleise bleiben über einen sehr langen Zeitraum sauber, Strombrücken gibt es fast nicht mehr. Ihr könnt es ja mal probieren.
Leider muss ich sagen, dass es von KATO die besagte DKW nicht gibt, oder eine lange Dreiwegeweiche,
Die Aussage, dass es von den US Herstellern keine Bogenweichen gibt, ist im übrigen auch falsch, diese gibt es von KATO, ebsno wie DKW, und zwar mit Code 55. Es gibt auch einen weiteren Hersteller den man über Walthers bestellen kann, sogar gegen Vorbestellung als Fertigweiche ohne sie zusammen bauen zu müssen.
Der Murks der von Minitrix und Fleischmann als Gleissytem verkauft wird, ist einfach nicht mehr auf der Höhe der Zeit, und da helfen auch die ganzen immernoch user davon nichts mehr. Wie gesagt Peco hätte ich verbaut, wenn ich die Anlage von 0 aufgebaut hätte, als Restauration kommt es (leider) nicht in Frage. und daneben ist es dann halt Kato oder Tomix.
Was bei KATO katastrophal ist, ist die Verfügbarkeit, das ist einfach nur Mist, Noch hat immer genau das was man braucht nur auf Wochen hinweg lieferbar, kurze Weichen bekommt man derzeit nicht, die hohen Ebay Preise zeigen aber ganz eindeutig, dass hier eine dementsprechende Nachfrage da ist. Suchst Du ein ausgleichsgleis oder 15º/30ª Bogen einiger Radien kannst Du es vergessen. Ich bin nun in der glücklichen Lage, dass ich viel davon herumliegen habe und über die letzten drei Jahre einen fast schon Ladenbestand an den Gleispaketen aufgebaut habe, aber eben nicht an 481 mm Weichen.
Dann kam noch ein Beitrag von wegen Verursachen von Kurzschlússen. Da Katoweichen polarisierte Herzstücke haben, verursachen diese beim falschen Auffahren einen Kurzschluss, was aber durch das einfügen eines Isolierschienenverbinders nach demHherzstückteil auch Geschichte ist (mit der Ausnahme von langen Triebwagen). Wer Angst vor nicht funktionierenden Weichantrieben und dem Wiederausbau dieser Antriebe hat. sollte sich mal die Konstrultion dieser ansehen, sie sind n¨hmlich Gleichstrommotore, die praktisch ohne Verschleis arbeiten, auch hier muss man wesentlich weniger Kabel legen, als bei den GFN oder Arnoldantrieben. Optimal ist natürlich eine Circuitron Tourtoise in verbindung mit Peco oder mit einer Code 40 Weiche, aber wie gesagt, wir bewegen uns dann in Regieonen, die viele gar nicht mehr darstellen können, wenn ich es könnte, würde ich das ebenso handhaben.
Wir müssen doch einmal klar darstellen, dass man Spur N fast immer deswegen kauft weil man weniger Platz hat, sonst würde man eine grössere Spur wählen.
Nun gut, Auf die Frage von patrik wie es uns hier in Espana so geht. Die Lage ist katastrofal, schlimmer geht nimmer. es ist kaum noch Bargeld im Umlauf, die kleinen und mittleren Unternehmen haben kaum liquide Mittel um Löhne und Gehälter zu bezahlen. Die Krise ist im übrigen auch in höheren Schichten voll angekommen, Leute aus meinem Umfeld müssen Ihre familien verlassen um tausende von kilomterweit weg Arbeit zu bekommen. Ich habe dagegen ein bisschen Glück gehabt, und muss nur 2 Stunden einfach fliegen also insgesamt 4 Stunden die Woche, da sitezen viele länger im Auto als ich. Aber ein Zuckerschlecken ist es nicht.
grüsse
Patrick
vielen Dank, für die Info bezgl. der kurzen Kato-Weiche,
nur fahre ich nicht gegen die "falschgeschaltete Weiche",
sondern die Loks fahren in die auf Abzweig geschaltete Weiche
und ja die Funken sind im Bereich des Herzstücks...
ich werde mir das dann nochmal näher ansehen...
LG
Alfred
hmm das klingt ja immer noch katastrophal. Dann drück ich mal weiter die Daumen. Und du weißt ja dass ich am Preisanstieg bei Kato schuld bin, einen Tag nachdem ich meine GFN verkauft hatte und die ersten Kato Pakete bestellt waren sind die Preise "explodiert". Murphys Law oder der ganz normale Wahnsinn eben.
Und ho ho ho .. für die Kato Gebrauchtverkäufer ist zur Zeit Weihnachten, ich hab einige Sachen bei Ebay unter Beobachtung aber da wird ja mehr gezahlt für Gebrauchte, als sie noch vor 6 Wochen im Laden gekostet haben
Grüße
Patrik
Jetzt hab ich das fast vergessen, nur mal so am Rande, die Gleispläne für die neuen V-Sets von Kato fangen bei 2,70 x 1,70 an .. und enden bei 5,20 x 3,30 mtr .. irgendwie hat patrick_0911 schon recht.
und noch schnell ein Gleisplan für ca 2x1 mtr variante mit 718er Weichen
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Zitat - Antwort-Nr.: 81 | Name: patrick_0911
kurze Weichen bekommt man derzeit nicht
Hab mal bei einigen "meiner" Händler geguckt: Voelkner.de/SMDV.de hat sie, Menzels Lokschuppen hat sie, www.modeltrainstuff.com hat sie (insg. ca. 220 Stück!), Hobby Search hat sie. Also, wo ist das Problem?
Gruß
Markus
bestellst du bei Modelltrainstuff ? Wie läuft das denn dann mit Zoll und Porto ? Ich weiß wurde schon alles irgendwann hier mal besprochen aber ich gebs zu ich bin zu faul zum suchen, falls du das öfter machst gib mir bitte mal einen Tip wie es am einfachsten und schnellsten geht.
Danke
Patrik
Hab da ein paar Mal bestellt und musste die Pakete immer beim Zollamt abholen (also Abgaben in Höhe von 19% auf Warenwert und Porto muss man schon mal draufrechnen). Wegen der Portostaffelung lohnen i.d.R. erst größere Bestellungen (z. B. kostet 1 Weiche $30 Porto, 20 Weichen $43 Porto). Bei Unitrack lohnt ein Import meiner Erfahrung nach aber oft nicht, weil die Gleise recht schwer sind für ihren Preis (ich hab jedenfalls all meine Variationssets in Deutschland günstiger bekommen als wenn ich in Japan oder USA bestellt hätte).
Gruß
Markus
hier mal de Plan der Anlage, ihr werdet sie sicher wiedererkennen. Diesmal ging es wie gesagt anders herum wie sonst bei meinen Anlagen. Die Abmessungen waren bereits vergeben und die Gleisradien auch.
Ich restauriere hier nur eine Anlage mit modernen Gleismaterialien und werde auch die Häuser auf Bausätze aus Lasercut etc. ersetzen, yusátzlich werden die Báume und Pflanzen durch solche von Woodlanscenic ersetzt.
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Moin Arne,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
... so mit Entgleisen kein Kontakt geht nur halbwegs gut mit Pizzaschneidern.
diesen Teil Deines Beitrags verstehe ich nicht. Aber zum Rest kann ich sagen, dass es nicht immer am Material liegt, wenn etwas versagt.
Hallo Alex,
d.h. das an den Weichen und vor allem an einer DKW immer wieder Entgleisungen stattfanden,
mit Rollmaterial das nich die guten alten Radsätze ( vulgo Pizzaschneider) hatte war ein halwegs Betriebsicheres fahren nicht möglich. Die Stromaufnahme war auf der gesamten Strecke mangelhaft ( hätte sich bestimmt mit vielen Einspeisungen verbessern lassen aber das bei einer 60 x 95 Platte) auch nach Reinigung der Schienen mit den im Net so genannten Mittel.
Zum Punkt es liegt nicht immer...... ich hatte das Material vor über 30 Jahren schon mal verabeitet, meine motorischen Fahigkeiten haben in der Zeit nicht nachgelassen, aber der Anspruch wie das Rollmaterial sich über die Strecke zu bewegen hat ist schon ein anderer.
Ich habe noch ein Testoval mit Arnold R1 sogenannter NOS das verhält sich in Punkto Stromaufnahme keine Spur anderst.
Gruß
Arne
Also ich als momentaner Tisch- und Teppichbahner habe mir jetzt auch mal ein wenig Unitrack gegönnt. Mal sehen, wie das läuft. Werde es die Tage ausprobieren.
Bescheiden ist halt die Verfügbarkeit und die Dokumentation des Systems. Dass Noch dann auch noch eigene Bestellnummern führt und die Japanischen nicht einmal mit aufführt, macht es auch nicht einfacher für den Anfänger. Wenn ich nicht das V11 bestellt hätte, ich glaube nicht, dass ich auf Anhieb drauf gekommen wäre, dass man die überhöhten Kurven ja auch noch ausleiten muss (eigentlich logisch, aber man muss halt drauf kommen). Das erwähnt Noch nur versteckt im FAQ, nicht als Erklärung bei den Gleisen, wo das hingehören würde. Dass in den 22,5° "Ausleitungskurven" dann in einem Pack beide Enden (rechts und links) drin sind, steht auch nirgendwo erklärt. Und verfügbar ist es natürlich auch nicht. Sowas muss einfach verfügbar gehalten werden vom Importeur!
Sowas stört mich eigentlich viel mehr, als eine fehlende Bogenweiche oder DKW. Die vermisse ich persönlich nicht so arg. Hübscher fände ich, wenn die Betonschwellen konsequenter ausgebaut werden. Wenigstens den Hosenträger müsste es zwingend auch mit Betonschwellen geben, eigentlich auch wenigstens die langen Weichen. Zwischendurch Holzschwellen in die "Hochgeschwindigkeitsbahn" bauen zu müssen, stört sogar mein optisches Empfinden, obwohl ich wahrlich kein Nietenzähler bin (dann kann man nur Peco kaufen oder selbst Gleise bauen...).
Zur Diskussion um Betreibssicherheit möchte ich aber die bestärken, die sagen, man bekommt auch andere Gleise betriebssicher aufgebaut. Ich habe bisher immer ein wenig auf Fleischmann meine Bahnen gedreht....Nur mit leitenden Herzstücken ging das durchaus.
Lustigerweise habe ich die Beobachtung gemacht, dass der Zustand des rollenden Materials viel wichtiger zu sein scheint, als der Schinenzustand. Meine Trix-Köf digital ist bei mir eine der betriebssichersten Loks. Meine digitale Fleischmann V260 bleibt viel öfter hängen, obwohl ja eine Achse mehr und die mittlere Achse federnd. Meine Köf schnurrt über alles im Kriechgang rüber. Wo die stehen bleibt, geht auch mit anderen Loks oft nix mehr.
Gruß
Lars
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