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THEMA: Mein Einstieg in die Welt der Decoder und co.

THEMA: Mein Einstieg in die Welt der Decoder und co.
Startbeitrag
103118 - 14.10.12 00:45
Hallo zusammen,

um den gar nicht von mir begonnen Thread http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=639784&start=1 weiter zu verhunzen, möchte ich hier nun einen eigenen Faden spinnen und von meinen Erfahrungen berichten.
Ich fahre erstmal mit der MobileStation2 und sammle meine Erfahrungen...

Der Decoder-Einbau geht nun voran. Zusammen mit dem Vater meiner Freundin, der Ahnung von Elektrik hat, Löten kann und eine "Quietsche" besitzt...

Nach den Irrungen und Wirrung mit DSS-Steckdecodern, wagten wir uns an den Einbau des Kühn N025 in zwei 103er von Fleischmann heran. Das klappte auch gut. Nur beschwerten sich die Lokführer im laufenden Betrieb über die Schieflage des Lokgehäuses... Habe also gelernt, dass der N045 und nicht der N025 in die 103er sehr gut passt und auch das Gehäuse jetzt wieder mit dem obligatorischen "Klick" einrastet!
Fazit: Umbau 103er ==> läuft

Nun haben wir uns an die Kasten-10er/140er von Fleischmann gemacht. Auch hier passt der N045 unter das Gehäuse!
Fazit: Umbau Kasten-10er/140er ==> klappt

Voller Elan, dass wir den "Einbau in 20 Minuten" der V100 ( http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/gfn-212.php ) von Fleischman mit den Kühn N025 bewerkstellingen könnten, nahmen wir uns die nächste Baureihe vor. Leider muss ich hier berichten, dass wir ein böses Fiasko erlebten. Für mich passt ein Decoder zu einer Lok, wenn auch alle(!) Rastnasen des Gehäuses einrasten. Mit dem N025 geht es schon mal nicht, ohne dass sich der Unterrahmen trotz Einrastens biegt. Wenn jemand andere Erfahrungen danke ich für Hinweise, wie wir ohne(!) Fräsen eine Decoder in die Lok bekommen.
Fazit: Umbau V100 ==> klappt so erstmal nicht!

Die Hobbytrain "Bügelfalten" haben ja eine Löt-Schnittstelle. Also sollte hier der Einbau des Kühn N025 einfach zu machen sein. Wir also ans Werk mit der ersten 110er. Alles wie beschrieben angelötet und siehe da es ging nix! Auf "analog" zurückgesteckt und schon läuft die Lok 1A (so wie ich sie kannte...)! Die 6 Kabel waren korrekt angelötet. Nach Hinweisen im Netz wurden die Brücken und der Kondensator hinter den Schleifern oben auf der Platine entfernt. Der Lichtwechsel klappte und in eine Richtung fuhr die Lok und lies sich nicht regeln!
Unser Frust war sehr groß. Zum Glück hatten wir die Idee mal den Decoder zu tauschen. Es änderte sich nichts! So nahmen wir dann die nächste "Bügelfalte" löteten den N025 dran und schon lief sie. Dieses Spielchen trieben wir noch zweimal und schon waren 3/4 der Bügelfalten "digitalisiert"...
Fazit: Umbau Bügelfalten ==> Kein Hexenwerk; aber warum will die eine nicht?!

Natürlich muss ich hier beichten, dass 1,5 Decoder gehimmelt worden sind. Bei einer Proberunde ohne Gehäuse kamen leider kurz vor Abschluss der Runde auf dem Tisch die Anschlussklemmen der Gleisbox und der Decoder in Kontakt. Es qualmte und stank...
Später schaften wir es noch bei Ab-Isolieren eine Kabels am einzubauenden N025 das graue Kabel vom Decoder abzureißen. Hier hoffen wir aber noch auf Rettung des zweiten Decoders. Ein Bekannter kann wohl so kleine Lötpunkte setzen.

Zwischendurch fing die MS2 noch an ständig auf die freien Speicherplätze "MfX"-Loks zu speichern - obwohl logischer Weise keine vorhanden sind! Irgendwann nachdem ich mehrmals dei MS2 abgestöpselt hatte, hörte dieses "Katz und Maus"-Spiel dann auf.

Zuguterletzt will nun eine 140er nicht mehr fahren. Wenn ich ihr eine Adresse zuweise, ruckrt sie zwar. Doch geht weder Licht noch bewegt sie sich fort. Mit der Quietsche wurde Alles geprüft. Auch der ausgebaute Motor läuft an, wenn ich Spannung drauf gebe. Aber warum will die 140er nicht, wenn sie zusammengebaut ist?! Ist der Decoder eventuell fratze?!

Ihr seht also, dass es mal wieder recht aufregend gewesen ist.
Nun würde ich mich über Tipps/Antworten zu den Fragen freuen, damit ich den weiteren Decoder-Einbau veranlassen kann.

Grüße aus Essen
Martin

Wenn die Hobbytrain-110 partour nicht will: Es gibt Tauschplatinen mit NEM651-Buchse.
Hallo,
Bei der V100 passt der Lenz Silver Mini+, der Decoder liegt dabei in der Kavine. Ich habe zwei V100 auf diese Weise erfolgreich umgerüstet.

Gruß,
Thomas.
@2/Thomas:
Du meinst also, wenn ich den SilverMini+ verbaue, passt das Gehäuse komplett drauf und keine Lücke zwischen Rahmen und Gehäuse entsteht?!
Hallo Martin,
wenn du sehr kleine Decoder suchst, dann wirst du bei Tran fündig. Der kleinste Decoder am Markt ist der DCX76z, der ist nur ca. 6 x 7 x 1,4 mm groß! Bedingung: Die Gleisspannung darf maximal 18 V sein.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Bei der einen Hobbytrain Bügelfalte, die nicht will, das hört sich für mich an als hätte da noch was Kontakt was nicht miteinander Kontakt haben sollte. Messt mal nach dem Abziehen der Analogklammern (oder wie man die Teile nennt), dass da wirklich kein Kontakt mehr zwischen den Kontaktpunkten besteht. Bei Ohmmessung mit dem Multimeter hat der Motor einen Widerstand im zweistelligen Bereich, die LED zeigen wahrscheinlich gar keinen Durchlass an, nirgendwo sollte Kurzschluss (< 2 Ohm) angezeigt werden.

Bei der 140:er die nur beim Programmieren ruckelt würde ich erstmal einen Decoderreset versuchen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die MS2 noch an ständig auf die freien Speicherplätze "MfX"-Loks zu speichern


Die MS2 Experten hier wissen doch bestimmt wie man die MS2 auf "nur DCC" einstellt? Mfx wollen wir N-Bahner ja nicht von der MS2.

Gruß und viel Glück,
Harald.


@4/Carsten:
Wie immer danke für den Tipp. Ich probiere erstmal den LenzMini+

@5/Harald:
Wir werden uns dann die Bügelfalte nochmals vornehmen...
Wie mache ich denn ein Reset vom Decoder?


Grüße
Martin
Hallo Martin,
schreibe zum Resetten den Wert 8 in CV 8. Programiere am besten vorher einen anderen Wert als 3 in CV 1 (Adresse), dann kannst du kontrollieren, ob der Reset geklappt hat. Bei Erfolg steht CV 1 wieder auf 3.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
@7/Carsten:
Nur zum Verständnis...
Ich soll die nicht ansprechende Lok auf Programmiergleis stellen und dann das machen was Du sagst, oder?
Sorry, aber habe mich mit den CVs und deren "Tuning" noch nicht beschäftigt...


Grüße
Martin
Hallo Martin,
korrekt :) Du wählst zuerst CV 1 aus und setzt die, sagen wir, auf 5. Lies sie nochmal aus, wenn 5 zurück kommt hat es geklappt. Dann wählst du CV 8 und schreibst 8 rein. Danach liest du nochmal CV 1 aus. Kommt 5 zurück, hat der Reset nicht geklappt. Kommt 3 zurück, wurde der Decoder erfolgreich zurückgesetzt.

Zum Digitaleinstieg findest du bei uns auf der Seite noch mehr Infos. Vielleicht ist was für dich Interessantes dabei...
http://www.1001-digital.de/pages/fuer-einsteiger.php

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Genau wie man einen Reset macht, hängt vom Decoderhersteller ab. Steht oft in der Anleitung. Kühn folgt da den Empfehlungen der Normungsgremien mit 8 in CV8 schreiben. Ich hab da folgende Tabelle (ohne Gewähr bla bla bla) zusammengetragen: http://www.stacken.kth.se/~haba/slamra/dcc/decoderreset.html

Gruß,
Harald.
Hallo zusammen
Habe gerade eine 212 umgebaut.
Das Problem bei der FLM 212 mit dem Gehäuse sind die Decoderkabel auf der Vorderseite unter den Frontscheiben. Einige Decoder haben ziemlich dicke Kabel. Ich habe dünnere Kabel angelötet, und die Kante unter den Frontscheiben des Gehäuses vorsichtig mit dem Dremmel bearbeitet.
Da ist ziemlich viel Material zum wegschleifen. Die Kante steht einfach zu nahe am Decoder, wenn er dickere Kabel hat.

Gruß Harry
@9/Carsten:
VIELEN DANK! Es hat geklappt. Auch wenn so eine komische "TimeOut" Meldung kam. Die Lok läuft. Wir hatten beim "Rumprobieren" irgendwann wohl mal CV8 abgeändert. Er stand auf 157...:-O
Wofür ist CV8 eigentlich "zuständig"?

Übrigens habe ich unter anderem bei meiner Entscheidung vor rund zwei-einhalb Wochen eure Seite studiert.

Grüße
Martin
Hallo Martin,
CV 8 ist die Hersteller-Kennung. Jeder Hersteller bekommt eine Nummer zugewiesen, die der Decoder über CV 8 ausgibt. Es ist also völlig normal, dass da was anderes stand :) Man kann den Wert in dieser CV nicht verändern, wahrscheinlich wird das darum als Schalter für den Reset benutzt.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
@Martin:
Hallo,
der Silver Mini+ ist etwas kleiner als die Kabine, die Kabel sind zwar dann im Fenster zu sehen aber das Gehäuse lässt sich komplett schließen.

Gruss,
Thomas.
@5, haba

Richtig,
das reduzieren der MS2 auf 'nur DCC' als Gleisprotokoll ist sehr ratsam. Der andernfalls ans Gleis geschickte Mix aus mehren Protokollen erzeugt u.a. ein pulsartiges Blinken der Lok-Lichter.
http://youtu.be/QbWl_JmX95Q
Das wurde hier im Forum schon thematisiert.

Auf die automatische Erkennung einer Lok hat dies jedoch keinen Einfluss. Weiterhin werden zuerst mfx und dann erst DCC Loks gesucht.
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name:


das reduzieren der MS2 auf 'nur DCC' als Gleisprotokoll ist sehr ratsam
...
Weiterhin werden zuerst mfx und dann erst DCC Loks gesucht.


Frage an die MS2 Spezialisten (vielleicht etwas OT): Wie sucht die MS2 nach mfx Loks wenn man das Gleisprotokoll auf "nur DCC" gestellt hat? Mit DCC kann man wohl nicht nach mfx Loks suchen.

DCC Loks kann man aber auch nur auf dem Programmiergleis (und da auch nur einzeln) oder auf den Hauptgleis mit RailCom finden. Die MS2 kann aber doch kein RailCom, oder?

Gruß,
Harald.
Hallo Harald,

aus Sicht des MS2 Anwenders kann ich die Fragen nicht beantworten, kann aber feststellen, dass die Funktionalität wie beschrieben ist.

Ein Widerspruch ergibt sich bei mir nicht unbedingt, da alles eine Frage der Software ist und die MS2 im Betrieb anders arbeiten kann als im Programmiermodus.

Gruß AnTic
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name:

...die MS2 im Betrieb anders arbeiten kann als im Programmiermodus.


Allerdings.

Gruß,
Harald.
Die MS2 sucht selbst gar nicht nach Mfx Loks. Mfx Decoder senden in die Signallücke ihre Kennung aus. Diese Lücke bewirkt auch das Flackern der Beleuchtung der Lok wenn sie an Masse geschaltet ist.


Jürgen H.
Hallo an alle Interessierten!

Gerne möchte ich Euch nun von unseren weiteren Umbauten berichten.
Am Montag machten wir uns daran den nächsten Schwung Decoder in alte FLEISCHMANN-Loks einzubauen. Vorweg unsere Sorgen in Form verschiedener Problemkinder...

1. Problemkind  V100:
Der Lenz Silver Mini+ ist nun eingebaut. ABER: Problem ist nicht die Größe des Decoders sondern die Kabel auf der Platine/Lötstellen zu den Lampen. Das Gehäuse passt leider immer noch nicht auf den Kunststoff-Rahmen!
@14/Thomas: Könntest Du vielleicht mal Bilder zeigen, wie deine V100 von innen mit den Kabeln und in zugeklipsten Zustand aussschaut. Vielleicht bringt uns das ja auf neue Ideen. Noch hoffe ich auf eine zufriedenstellende Lösung.

2. Problemkind blaue "Bügelfalte":
Hier haben wir mit der Quietsche gemessen und nichts gefunden! Langsam gebe ich es auf mit dem Modell. Analog läuft sie perfekt!

3. Problemkind blaue "Kasten-Zehner":
Die blauen Loks mögen uns irgendwie nicht....
Der N45 war eingebaut und die Probefahrt ohne Gehäuse verlief gut. Was uns auffiel, dass der Motor stark funkte. Also machte ich mit SR24 das tief schwarze Kupferblech (Kollektor) sauber und nun läuft die Lok nicht mehr. Der Lichtwechsel klappt und bei Anwahl der Fahrstufen blinkt das Licht hin und her. Soweit ich das erguggelt habe, liegt es am Motor oder? Kohlen wechseln oder doch Motor tauschen?

Neben diesen Problemchen gibt es aber auch Erfolge zu vermelden:

Wir haben uns erstmals an die 151er von Fleischmann gewagt. Auch hier passt der N045 unter das Gehäuse!
Fazit: Umbau Kasten-151er ==> klappt

Auch die 218er von Fleischmann wurden in Angriff genommen. Dank des DH10(C) gibt es unter dem Gehäuse keine Platzprobleme.
Was mich (bisher) stört ist, dass dieser Decoder beim Umschalten der Fahrtrichtung während der Fahrt nur verzögert reagiert. Warum ist das so? Kann ich das problemlos ändern?
Fazit: Umbau 218er ==> Läuft an und wird fortgeführt...

Doch nun genug des Geschreibsels...
Wie gewohnt würde ich mich über Tipps/Antworten zu den Fragen freuen, damit wir mit dem Problemchen eventuell mal weiterkommen...

Danke und Grüße aus Essen
Martin
Hallo Martin

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was mich (bisher) stört ist, dass dieser Decoder beim Umschalten der Fahrtrichtung während der Fahrt nur verzögert reagiert.


Ist das in allen Fahrstufen so? Es kann manchmal passieren, dass der Decoder aus dem Regelbereich läuft, das passiert aber nur bei maximaler Geschwindigkeit. Wenn man dann die Lok abbremst oder die Fahrtrichtung wechselt, dann braucht der Decoder eine Weile, bis er den Motor wieder "eingefangen" hat. In solchen Fällen hilft es, wenn man die Höchstgeschwindigkeit (CV 5) etwas reduziert. Man muss dabei mit den Werten ein bisschen spielen bis das Problem weg ist.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hi,
Das Bild kann ich leider erst am Wochenende schicken, ich bin diese Woche unterwegs. Vielleicht helfen ein paar beschreibende Worte: der Lenz liegt bei mir mit den Leitungen links oder rechts im Führerhaus, die Kabel sind so gekürzt, dass sie gerade reichen. Anders als bei den meisten Bildern im Internet trenne ich die beiden Schleifer rechts beidseitig und verbinde sie wieder mit einem schwarzen Kabel, bei einigen Bildern wird nur einer der Schleifer verwendet.
Vielleicht hilft das schon, ansonsten mache ich am Wochenende ein Foto.

Der Innenraum ist wirklich eng, sobald eines der Kabel zu lang ist, geht das ganze nicht mehr richtig.
Gruß,
Thomas.
Hallo Martin,
1. Fleischmann 212
Eigentlich passen auch "normale" Decoder gut rein, wenn man es *nicht* so macht wie in den Umbaubeispielen. Die Licht-Kabel gehören nicht *auf* die Federbleche gelötet, das paßt in der Höhe nicht! Du hast wahrscheinlich sowieso die Leiterbahnen auf der Platine aufgetrennt, ich würde die Kabel dort anlöten und dann beide Selengleichrichter unter den Federkontakten so orientieren, daß die Kathode zum Lichtausgang hin liegt. Weiterhin habe ich alle "normalgroßen" Decoder neu verkabelt - der Grund: Die Weichmacher in den Isolierungen greifen den Kunststoff nach kürzester Zeit an, daher sollten die Kabel niemals am Kunststoffgehäuse oder den Scheiben anliegen. Auch unter dem Decoder habe ich keine dicken Lötpunkte gesetzt (Motoranschluß). Die aufgetrennten Gleisanschlüsse (vorne im Bild im Umbaubericht) gehören natürlich beide angeschlossen, Du willst ja nicht die Stromabnahmebasis reduzieren! Entstörmaßnahmen: Die Fleischmann-Motoren geben außerdem ein ziemliches Störfeuer ab, ob die N25 das abkönnen weiß ich nicht, Lenze neigen zum Absturz und Zimos zeigen recht merkwürdige Effekte (Verstellen von Parametern). Daher habe ich die Drossel und den Kondensator immer drin gelassen, aber dort positioniert, wo es gepaßt hat.

2. Hobbytrain 110
Ich habe damals im Abverkauf so einige gekauft, Probleme beim Digitalisieren gab es nie. *Aber*: Die Hobbytrain-Produkte sind bekannt für ihre viel zu groß dimensionierten Entstörkondensatoren am Motor. Die müssen raus bzw. durch kleinere ersetzt werden. Bei mir kam es vor, daß andere Decoder nicht mehr oder nur zögerlich reagiert haben, sobald eine HT-Lok *mit* den Kondensatoren anfuhr! Weiterhin werden einige Decoder sehr schnell heiß, wenn die Kondensatoren drin bleiben. Bei einem HT Taurus ist mir dadurch mal ein Lenz "abgebrannt". Das Ganze ist schon mindestens eine Bazillion mal in verschiedenen Threads diskutiert worden.

Viele Grüße,
Torsten
Guten Abend Martin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was mich stört ist, dass dieser Decoder beim Umschalten der Fahrtrichtung während der Fahrt nur verzögert reagiert.


Es wird Zeit, das Gleisprotokoll der MS2 auf DCC zu beschränken.

Gruß AnTic
@Andreas/24:
Liegt es nur am Protokoll? Wieso tritt das Problem mit der Verzögerung nur beim DH10 auf?
Die Decoder der verschiedenen Anbieter (und aus verschiedenen Zeiten) reagieren sehr unterschiedlich auf:
- Multiprotokoll
- Variierender Signalvariante und Signalgüte der unterschiedlichen Zentralen innerhalb der Norm
- Kurze Stromunterbrechungen
- Spannungsabfall auf der Strecke
usw.
Einigen macht alles nichts aus, andere reagieren verzögert auf Steuerinformationen, andere bringt ein Multiprotokoll aus der Fassung, manche verlieren nach ettlichen Unterbrechungen Informationen wie Fahrtrichtung usw. und benötigen eine Nachprogrammierung quasi als Reset.

Bei aktuellen Decodern sind diese Probleme nicht zu erwarten, bis auf die beobachtete Verzögerung. Es wird mit reinem DCC deutlich besser, aber gewisse 'Unwilligkeiten' beobachte ich auch je nach Situation.
Hallo,
anbei nun endlich die Bilder von meinem Umbau. Ich habe die Birnen durch zweifarbige LEDs ersetzt, sodass bei Fahrtrichtungswechsel die Farbe der Lampen von weiss auf rot und umgekehrt wechselt. Wie man an der geknautschten Isolierung der Kabel sieht, passt der Decoder gerade so.

Ich hoffe, die Bilder reichen als Erklärung.

Gruss,
Thomas.

Die von twiederh zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo zusammen,

der Umbau meiner Loks schreitet vorran - mit all seinen Höhen und Tiefen/Rückschlägen.
Echt schlimm ist der Umbau der FLM 7326. Die Anleitungen vom MTKB und vom Schweden mit der ÖBB 1043, helfen nicht wirklich weiter.

Gestern wollte ich mal wieder etwas bei den DCC-Adressen aufräumen und neu-umgebaute Loks andere Adressen als die voreingestellte "03" zuweisen.
Dabei tauchen zwei Phänomene auf, die ich so bisher noch nicht hatte.

FLM 7380 (mit Kühn N045) spricht nur auf die Adresse "03" an. Wenn ich die Adresse abändere und speichern möchte, dann ruckelt sie zwar bei lesen/schreiben. Fahren tut sie dann aber keinen Meter!

FLM 7238 (mit D&H10-3/C) hat in beiden Richtungen geruckelt und Lichter gingen beim speichern an. Danach geht jetzt nur der Lichtwechel. Sobald ich die Fahrstufen anwähle, tut sie keinen Meter und es brummt/zierpt/knistert.
Was ist hier passiert?! Vor dem Umschreiben auf die neue Adresse fuhr die Lok einwandfrei!

Danke für eure Hilfe
Martin
Hallo Thomas,

welche Zweifarben-LEDs hast du da verbaut und wie hast du diese angeschlossen?
Kannst du davon ein genaueres Bild einstellen? Für mich wäre das toll, da ich schon länger mit dem Gedanken spiele, so etwas zu versuchen. Habe mich allerdings noch nicht drüber getraut.

Gruß

Christian
Hi Christian,
Ich habe die LEDs verwendet: http://www.ebay.de/itm/360418218453?ssPageName...3.l2648#ht_500wt_922

Ich habe sie einfach über Kreuz angeschlossen und das blaue Kabel vom Lenz als Anode verwendet.

Ich habe allerdings jetzt mal LEDs von Hufingtronic bestellt, das sind SMD LEDs mit Vorwiderständen, meine Idee ist, getrennt weiße und rote anzuschließen , die roten an die Aux Anschlüsse des Decoders.

Gruß,
Thomas.
Hallo Thomas,
die Frage aus 29 würde ich noch um einen weiteren Punkt ergänzen: Wie vermeidest Du denn, daß rotes Licht in die obere Lampe eingestrahlt wird?

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Torsten,
Ich kann das nicht vermeiden.

Gruß,
Thomas.
Könnten wir bitte wieder zu meinen Problemen zurückkommen?!
--> siehe Nummer 28
Hallo Martin,
das fitzeln / brummen deutet auf einen Kurzschluss zwischen Gleis und Motor hin. Bitte check das mal.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
... oder auch ein zugkeleisterter Kollektor durch zu weiche Kohlen.

Zu Deiner 7380: Ist das Deine einzige Lok mit N45 oder hast Du weitere, bei denen das Programmieren funktioniert hat? Und: Funktioniert die Beleuchtung entsprechend oder läßt sich die Lok unter der neuen Adresse überhaupt nicht ansprechen? Hast Du auf eine lange oder eine kurze Adresse programmiert bzw. zu programmieren versucht? Ich frage, weil für die Einstellung langer Adressen mehrere CVs programmiert werden müssen, wenn Deine Zentrale da mittendrin abbricht oder einen Programmierfehler verursacht, dann ist die Lok auf sonstwas für einer Adresse ansprechbar. Wenn alles nix hilft kannst Du ggf. versuchen, die CVs einzeln auf die richtigen Werte zu setzen...

Gruß,
Torsten
Hallo in die Runde!

Lange war es ruhig in meinem Thread, dies will ich mal wieder ändern...

@Torsten/Nr.35.:
Das Problem mit der 151er und dem N045 hat sich erledigt. Der Motor ist gereinigt worden und jetzt lässt sich die Adresse problemlos ändern! Woran es lag weiß ich nicht. Schön ist, dass es nun klappt!

Doch nun zu dem, was sonst noch so passiert ist bzw. mir Fragen aufwirft...

***Akutes Problem ***
Ich habe jetzt ewig im Netz und hier gesucht, aber einen eindeutigen Leitfaden wie ich bei meiner mit einem ESU 54687 ausgerüstete 103er die Lichtrichtung tauschen kann, finde ich nicht! Kann mir hier jemand vielleicht helfen? Problem ist aktuell, dass das Licht in der falschen Richtung leuchtet. Umgebaut worden ist eine Fleischmann 103er mit DSS.


Was die Umbauten angeht, sind wir auch weitergekommen bzw. immer noch am Projekt Fleischmann 141er dran. Hier werde ich dann bald gute&richtige Bilder für die Umbaubeispiele einstellen. Noch dauert es aber etwas...

Nach mehrmaligem Öffnen und schließen der blauen Hobbytrain Bügelfalte, die mit  dem Kühn N025 nicht wollte (s. o.), läuft sie nun digital wie eine Eins und ist einer meiner Lieblings-Fahrzeuge...

Bei der Fleischmann 218er lag es tatsächlich an den (blöden) kleinen Federchen am Motor. Seitdem diese entfernt worden sind, gibt es an der Front keine Probleme mehr. Dank Döhler&Hass DH10 muss man hier auch nix fräsen, sondern einfach nur die paar Trennstellen schaffen und anlöten.
Was mir bwim DH10 nun auffällt ist dieses seltsam singende/jaulende Geräusch beim Anlaufen des Motors. Bei den 218ern stört mich das ja nicht. Klingt es doch wie eine 218er wenn sie startet. Aber bei einer 151er finde ich das Geräusch störend. Woher kommt das und wie könnte man Abhilfe schaffen?

Die Roco 181er mit Lötschnittstelle und ominösem Umschalter, haben wir auch mit Hilfe eines DH10 digitalisiert. Hier waren auch keine weiteren Anpassungen nötig. Interessant ist bei dieser Lok, dass sie mit eingeschaltetem Licht etwas schneller fährt also ohne. Woran liegt das denn?

Auch für die Fleischmann 111er kommt man Dank des Silver Mini+ ohne Fräsen am Chasis aus. Noch ist sie aber nicht abgenommen, weil der Decoder öfters "zu macht" und die Lok dann stehen bleibt, wieder etwas weiterfährt, usw... Hier steht dann wohl einer intensive Motor-Reinigung an...


Freue mich wieder auf Eure Hinweise und sende Grüße aus Essen
Martin

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

singende/jaulende Geräusch beim Anlaufen des Motors


Siehe Anleitung CV49, CV50.

Gruß,
Harald.
zum 103er-Problem:
Ich habe mich dann doch getraut, den Motor zu drehen... ALLES IN ORDNUNG!
Die Lok 837375 (mit der Maschinenraum-Beleuchtung) hat uns Kopfzerbrechen bereitet. Auf der Platine sind aus diesem Grund zusätzliche Kabel, die wohl mit einigen Problemen zutun haben.
Auf den 54687 umgerüstet fuhr sie nicht. Dann wieder auf analog fuhr sie nur in eine Richtung. In der anderen brannte dafür dann das Licht und immer nur eine Leuchtdiode. Erst nachdem wir auf der Platine, den Oberleitungs-Umschaltung überbrückt haben, läuft wieder Alles.
Aber an die Experten: Wieso kann denn diese Lok analog in einer Richtung auch ohne Gehäuse und Überbrückungen fahren?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

einen eindeutigen Leitfaden wie ich bei meiner mit einem ESU 54687 ausgerüstete 103er die Lichtrichtung tauschen kann, finde ich nicht! Kann mir hier jemand vielleicht helfen?


Steht eigentlich in der Betriebsanleitung drin, ist aber, da das Funktionsmapping maximal konfigurierbar ausgeführt ist (also nicht nach NMRA), recht kompliziert.

Aufgrund der Lizenzbestimmungen von ESU Downloadbereich (die zwar juristisch fraglich sind, aber lassen wir das mal) kann man hier auch nix aus diesen Anleitungen zitieren. Ich würde sagen: Frag den ESU Support nach so einem Leitfaden.

Gruß,
Harald.
@Harald:
Danke, aber durch die Motor-Drehung klappt ja jetzt Alles.


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