1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Digitalproblem mit Flm 737601 (103) und ESU

THEMA: Digitalproblem mit Flm 737601 (103) und ESU
Startbeitrag
MartinR - 16.10.12 10:41
Hallo,

jetzt muß ich mich auch mal mit einem Digitalproblem an das Forum wenden, vielleicht hat ja jemand eine Idee.

Ich habe vor einiger Zeit eine Fleischmann 737601 (BR 103) mit einem ESU Lokpilot 4 digitalisiert. Außer den Decoder einzustecken habe ich nichts verändert. Kondensatoren habe ich keine gefunden, die Spule in der Zuleitung zum Decoder blieb drin. In der Programmierung hatte ich einiger Parameter (Geschwindigkeitskurve) angepasst, nicht jedoch an der Lastregelung.

Bisher lief die Lok problemlos im Digitalbetrieb.

Seit gestern (lief davor einige Monate nicht) gibt es jetzt Probleme: zunächst fährt die Lok problemlos los, solange ich die Fahrtrichtung nicht wechsle ist auch alles ok: beschleunigen, bremsen, anhalten, losfahren.
Sobald ich aber die Fahrtrichtungrichtung wechsle gibt es ein undefinierbares Verhalten: entweder passiert nichts (Beleuchtung bleibt auf der Seite der ursprünglichen Fahrtrichtung) und die Lok steht weiter, oder die Richtung der Beleuchtung wechselt, die Lok steht trotzdem, oder sie fährt nach ein paar Sekunden (~10-20) normal los, oder sie macht nach dieser Zeit einen Bocksprung wie seinerzeit Märklin-Loks, um dann normal zu fahren.

Ersetze ich den Decoder durch einen anderen Lopi 4 (von einen anderen Hersteller habe ich gerade keinen mit Kabel da) ähnliches Verhalten, aber "etwas" besser.

Bis hierhin hätte ich jetzt gesagt, daß das Digitalsignal nicht sauber beim Decoder ankommt und die Spule heraus muß (durch Draht ersetzen). Stimmt das? Aber warum erst jetzt? Sie lief ja bisher.

Jetzt kommt aber das, was mich dazu bringt, hier zu fragen: die Zentrale ist eine Intellibox, eingestellt auf DCC und Spurweite N.
Nehme ich stattdessen eine Roco 10764 mit nachgeschalteten Spannungsreduzierer (von AWM) fährt die 103 so wie sie soll, völlig problemlos und wie bisher.

Und jetzt bin ich ratlos:
1.) wo liegt das Problem wirklich? An der Spule in der Lok? Warum gab es dann bisher kein Problem? Wenn ich die herauslöte (ich löte nicht so gern ), dann will ich sicher sein, daß es wirklich daran liegt.
2.) Oder an der Intellibox? Aber andere Loks mit selben Decoder haben kein Problem? Aber warum zickt die Lok nur an der Intellibox?
3.) Oder das Zusammenspiel der Komponenten, zusammen mit Komponentenalterung irgendeiner Art?

Grüße,
Martin

Hallo,

was das losrasen betrifft:
Schau mal nach ob der Analogmodus in CV29 aktiviert ist, wenn ja schalte ihn mal ab und teste bitte erneut.

Mfg
Christian W.
Hallo Martin,
die IB kann doch DCC und SX. Wenn das geht, schalte mal SX ab und lasse nur DCC ans Gleis. Ein Abschalten des Analogmodus am Decoder, wie von Christian empfohlen, kann auch helfen.

Zur Ursache: Bauteile können altern, vielleicht passiert das grad mit deiner IB. Wenn es eins der Bauteile betrifft, die das Gleissignal erzeugen, dann könnte das Signal einfach nicht so gut sein wie es sollte, do dass der Decoder Probleme hat es zu erkennen. Ist aber wie gesagt nur eine Vermutung.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die Spule heraus muß (durch Draht ersetzen). Stimmt das? Aber warum erst jetzt? Sie lief ja bisher.


Nein, stimmt nicht. Die Antwort gibst du ja bereits selbst.
Dem Lopi liegen auch 2 Spulen bei, die man einbauen soll, wenn man größere Motoren ansteuert.

Wenn eine Sache nicht mehr so läuft, wie es mal getan hat, sollte man mal genau untersuchen, was man selbst am Gesamtsystem verändert hat.
Das können höhere Lasten durch mehrere neue Loks auf dem Gleis sein, eine andere Verdrahtung, Änderung in der Programmierung usw.
Womit programmierst du den Decoder ?
Der ESU Programmer macht automatische Updates. Nicht immer zum Vorteil des Laufverhaltens.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

was das losrasen betrifft:


... so war davon keine Rede.

Zitat

schalte mal SX ab..


"...die Zentrale ist eine Intellibox, eingestellt auf DCC und Spurweite N. "

Überprüfe und erhöhe mal die Anfahrspannung.
Möglicherweise ist durch das längere Stehen das Getriebe nicht mehr so locker, wie zuvor, vielleicht eben auch unterschiedlich in der Fahrtrichtung.
Ich finde die Lopis recht anspruchsvoll in der Einstellerei. Sie können ja (fast) alles, aber es kann ein langer Weg werden.

Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dem Lopi liegen auch 2 Spulen bei, die man einbauen soll, wenn man größere Motoren ansteuert.


Aber nicht zwischen Decoder und Gleis (wo man die Spule bei manchen Fleischmann Loks finden kann).

So welche Spannungen hast du dann auf dem Gleis bei der IB und beim Rocoteil mit Reduzierer?

Passiert es auch mit IB und Testoval oder nur auf der Anlage?

Gruß,
Harald.
Hallo Martin

Hast du dir mal den Motor angeschaut?Hatte mal eine BR 23 ,bei der sich das "Motorwellenlager?" auf einer Seite gelöst hat und nach einer Seite zuviel spiel hatte und sich somit  verklemmte.

Gruß Michael

Hallo Martin

Reinige doch mal den Motor der Lok und biege die Kontaktbleche von Platine zum
Motor bisl nach.

MfG Knut
Hallo Martin,

haben in meiner BR 151, die vom Innenleben fast identisch sein sollte auch das Verhalten gehabt. Nach Dekodertausch zum D&H 10B wurde es wesentlich besser. der ESU  LoPi V4 hat außerdem bei mir, wenn die Lok mit Last lief (12 Arnold 4Achs. Schiebewandwagen) , angefangen zu schwingen im Rhytmus der Bewegung der KKK im Zug, was zu einem sehr ruckenden Fahren führte und sich teilweise bis zum Stand aufgeschwungen hat. Mit dem D&H war das weg.

Viele Grüße.

Andreas
Hallo Martin,

Setze bitte die CV54 auf 0. Stze die Lok ohne Anhang auf ein Gleis und achte darauf das die Lok 50 cm Platz hat.

Drücke nun F1 (nicht erschrecken, die Lok wird losdüsen und dann stehenbleiben.) und teste das Fahrverhalten.

Wenn Du magst kannst mir den Decoder zuschicken, ich habe einen LokProgrammer für aktuelle Updates.

Die 103´er fon FLM läuft mit dem LoPi 4 an sich tadellos. Nur der Kondensator zwischen den Motorspulen verursacht bei gewissen Grenzwerten Probleme.

Viele Grüße,

Oliver
Hallo,

Danke für die vielen Antworten, hier ein paar Zwischenergebnisse:

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: "Christian W"

Schau mal nach ob der Analogmodus in CV29 aktiviert ist, wenn ja schalte ihn mal ab und teste bitte erneut.



Keine Änderung, es kommt noch immer vor, daß sie losrast und sich dann erst "fängt". Aber gefühlt nicht mehr so oft. Aber daß sie nach dem Richtungswechsel nicht losfährt ist noch immer der Regelfall.

Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: "msfrog"

die IB kann doch DCC und SX. Wenn das geht, schalte mal SX ab und lasse nur DCC ans Gleis. Ein Abschalten des Analogmodus am Decoder, wie von Christian empfohlen, kann auch helfen.



Die IB ist auf DCC gestellt, und für keine Lokadresse ist SX definiert. Von daher dürfte kein SX-Signal gesendet werden. Abgesehen davon, daß andere Lopi 4 in anderen Loks keine Probleme haben.

Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: "Jürgen H."

Wenn eine Sache nicht mehr so läuft, wie es mal getan hat, sollte man mal genau untersuchen, was man selbst am Gesamtsystem verändert hat.
Das können höhere Lasten durch mehrere neue Loks auf dem Gleis sein, eine andere Verdrahtung, Änderung in der Programmierung usw.
Womit programmierst du den Decoder ?


Es handelt sich um einen Testkreis, mehr nicht. Die Zahl möglicher Parameter ist da gering.
Zum Programmieren nehme ich die IB, zum Fahren eher die Multimaus an der 10764. Das Verhalten unterscheidet sich nicht zwischen Testreis und Anlage mit mehreren Zügen.

Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: "haba"

...


sehe ich auch so, die Spule gehört da im Digitalbetrieb nicht hin. Wenn sonst nicht zu einem Ergebnis führt, werde ich die durch einen Draht ersetzen. Noch scheue ich aber davor zurück.

Absolutwerte für die Spannungen kann ich nicht liefern (Digital halt, Gleichrichter gerade nicht zur Hand), aber die Spannung der IB ist höher als die der Multimaus. Aber bei Spannungsregelung hinter der Multimaus kann ich an der Spannung drehen wie ich will, das Verhalten bleibt in Ordnung. Daran sollte es also eher nicht liegen.

Zu Nr. 5 und 6:
Mechanische und Kontaktprobleme würde ich ausschließen, da sie mit der Multimaus sich genau so verhält wie sie soll. Solche Probleme sollten sich doch auch da auswirken.

Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: "prinzunix"

...


Über einen andern Decoder denke ich auch gerade nach. Wo gibt es noch NEM651-Stecker? Der Uhlenbrock 71641 kommt mit im Vergleich zum ESU dicker vor, aber den ESU-Stecker scheint es nicht einzeln zu geben.
Aber eigentlich wollte ich den ESU-Decoder schon verwenden.

Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: "Agamyx"

Setze bitte die CV54 auf 0. Stze die Lok ohne Anhang auf ein Gleis und achte darauf das die Lok 50 cm Platz hat.


50 cm haben nicht gereicht
Einer der beiden Lopis scheint jetzt ein Problem zu haben, der will gar nicht mehr. Muß ich jetzt in einer anderen Lok untersuchen, CV8=8 als schnelle Lösung hat nicht geholfen. Mal sehen, vielleicht muß ich den einschicken.
Dann mit dem anderen haben sich die CVs 52-55 verändert, es scheint jetzt besser zu gehen. Aber ganz weg ist es nicht, hin und wieder kommt es mit der IB noch weiter vor, daß sie nach einem Richtungswechsel nicht mehr fährt. Das harte Rucken beim Anfahren kommt auch noch sporadisch vor, jetzt auch bei der Lokmaus.
Sagen wir so: hat anfänglich geholfen, jetzt ist es wieder da, aber nicht mehr so stark.

Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: "Agamyx"

Die 103´er fon FLM läuft mit dem LoPi 4 an sich tadellos. Nur der Kondensator zwischen den Motorspulen verursacht bei gewissen Grenzwerten Probleme.


Bin ich jetzt blöd? Ich habe keinen Kondensator gefunden. Oder ist der im Motor innen eingebaut, von außen nicht sichtbar?

Mir scheint es nach vielen Versuchen ein Zusammenspiel von IB, Decoder und Spule zwischen Gleis und Lok zu sein. Bei der IB ist mir aufgefallen, daß desto weniger Probleme auftraten, je länger die IB an war. Vielleicht doch auch Alterung der IB zusammen mit anderen Problemen.

Wenn sich hier eine gemeinsame Meinung durchsetzt, was ich machen soll, dann werde ich das als nächstes versuchen
Hallo Martin,

ich möchte mal aus der Lieblings-Sendung meines 4-Jährigen Sohnes zitieren ( die Oktonauten ).

...wenn Du nichts finden kanst am Boden, schau gelegentlich mal nach oben...

*Grins* Im Ernst, die Kondensatorer sitzen auf der Unterseite der Platine.

Guggsd Du hier: http://www.fleischmann.de/fileadmin/downloads/Ersatzteilblaetter/7376.pdf

Moderne Decoder versuchen mittels EMK-Messung den Motor zu regeln.

Ferner kann der LoPi 4 mit der von mir beschriebenen Prozedur vorab ein paar Grundwerte automatisch ermitteln.

Das, und die EMK-Messung ist jedoch mit Kondensatoren von den Motoranschlüssen zur Schienenspannung bzw. zwischen den Motoranschlüssen fast unmöglich, da das Ergebnis komplett verfälscht wird.

Viele Grüße,

Oliver

PS: Wenn Deine Decoder anfangen abzurauchen, solltest Du wirklich mal Deine gesamte Anlage prüfen. Du wirst mit einem Multimeter zwar nichts genaues messen können, abner wenigstens Anhaltspunkte bekommen.

Seit ich mittels Tams B4-Booster die Spannung fest auf 14 Volt geregelt habe, gibt es bei mir kein Decodersterben mehr!

Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Oktonaut-Fan

Guggsd Du hier: http://www.fleischmann.de/fileadmin/downloads/Ersatzteilblaetter/7376.pdf



Vor allem seh ich da Kondensatoren zwischen Motor und Lokchassis, das ja das eine Schienenpotential hat. Die würd ich rausnehmen.

Der Kondensator zwichen den Motoranschlüssen ist bei Fleischmann dagegen im Vergleich zu Hobbytrains Loks relativ klein und kann meistens drin bleiben. Ich mach bei der Konstruktion auch eine kleine Drahtbrücke die sowohl die Spule als auch den Oberleitungsschalter überbrückt. Dann kann man auch ohne Gehäuse eine Testrunde drehen, das ist meiner Meinung nach ein großer Vorteil.

Gruß,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: "Agamyx"


...wenn Du nichts finden kanst am Boden, schau gelegentlich mal nach oben...

*Grins* Im Ernst, die Kondensatorer sitzen auf der Unterseite der Platine.

Guggsd Du hier



OK, da hatte ich nicht geschaut. Habe die Lok jetzt nicht vor mir, aber welche Kondensatoren sollten da raus (bzw. was sind da überhaupt Kondensatoren - die SMD-Bauteile sehen für mich alle gleich aus)? Das Teil zwischen den beiden Motoranschlüssen ist klar, aber sind da noch weitere verbaut, oder sind der Rest Widerstände?
Die Drossel auch raus?

Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: "Agamyx"


PS: Wenn Deine Decoder anfangen abzurauchen, solltest Du wirklich mal Deine gesamte Anlage prüfen.



Er geht jetzt wieder in einer anderen Lok
Der Ausfall hatte vermutlich eine andere Ursache: die Teststrecke (für die Einstellung) war zuerst 1 m lang, das reichte aber nicht, die Lok ist über das Ende hinausgeschossen. Vermutlich hat der Decoder da durch den plötzlichen Spannungsverlust während der Konfiguration ein Problem bekommen. Als dann CV8=8 nicht sofort geholfen hat, habe dann nicht gleich weitergesucht, sondern erstmal einen anderen Decoder genommen.

Und das mache ich nicht auf einer Anlage, dafür gibt es eine Teststrecke, um Fremdeinflüsse auszuschließen.

Das erklärt aber eben noch nicht das Problem, warum mit der Multimaus alles so funktioniert wie es soll. Wenn das nur die Kondensatoren und Decodereinstellungen sind, dann sollte sich das doch bei der Multimaus ebenso bemerkbar machen?
Nachtrag: erkenne ich das auf dem ET-Blatt richtig, daß da auch noch Kondensatoren von den Motoranschlüssen zu einen Schienenanschluss sein könnten?
Hallo Martin,

...um das zu 100% zu klären müsstest Du ein Oszilloskop an die Gleise hängen, um zu sehen, ob die IB das DCC-Signal überhaupt noch sauber, und innerhalb der DCC-Spezifikation abgibt.

Eventuell tut sie das nicht, und der Decoder reagiert darauf empfindlich (z.Bsp. wegen den Kondensatoren).

Du siehst um die Motoranschlüsse herum insgesamt drei Bauteile, das sind alles Kondensatoren. Der mittig sitzende dürfte klar sein, die beiden anderen gehen von den Motoranschlüssen zu einem Schienenpotential, und genau die gehören da einfach nicht hin (Fleischmann-Krankheit)!

Viele Grüße,

Oliver
Hallo Martin,
die in den Loks verbauten SMD-Kondensatoren sind in der Regel braun oder beige mit silbernen Enden. Sie haben keinen Aufdruck. Widerstände sind normalerweise schwarz und tragen eine Aufschrift. Manchmal findest du neben den Bauteilen auf der Platine die Bezeichnungen C (Kondensator) und R (Widerstand).

Den Kondensator zwischen den Motoranschlüssen kannst du erstmal drin lassen, die zwischen Motoranschluss und Gleis müssen aber definitiv entfernt werden.

Die Spulen in der Motorzuleitung machen in der Regel keine Probleme, in diesen speziellen Fall solltest du die Spule aber irgendwie befestigen oder doch entfernen und überbrücken. Mit etwas Pech kippt die in die Aussparung der Platine und verklemmt sich im Anker.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name:

Mit etwas Pech kippt die in die Aussparung der Platine


Das hab ich noch nirgendwo sonst gehört, dass das passiert ist, normal ist die ja festgelötet und soooooo von alleine wickelt die Spule sich auch nicht einfach ab und läuft davon. Ist das wirklich passiert oder eine Internetlegende?



Gruß,
Harald.
Hallo Harald,
ich hatte mal ne Lok hier, die auch so eine Platine hatte. Da hing die Spule schon in der Öffnung.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: "msfrog"

Den Kondensator zwischen den Motoranschlüssen kannst du erstmal drin lassen, die zwischen Motoranschluss und Gleis müssen aber definitiv entfernt werden.

Die Spulen in der Motorzuleitung machen in der Regel keine Probleme, in diesen speziellen Fall solltest du die Spule aber irgendwie befestigen oder doch entfernen und überbrücken. Mit etwas Pech kippt die in die Aussparung der Platine und verklemmt sich im Anker.



Aber die Spule sitzt hier eben nicht in der Motorzuleitung, sondern zwischen Gleis und Decoder. Und genau da vermute ich wird das Digitalsignal vermanscht, wobei dann bei der Multimaus vielleicht mehr vom Signal übrigbleibt als bei der IB. Zumindest ist das eine Erklärung, die mir einleuchten würde.

Dann werde ich mal die Kondensatoren entfernen und die Spule überbrücken. Das kann ich aber frühestens am Wochenende, ggf. auch erst in einer Woche. Ich melde dann, ob es erfolgreich war oder nicht.

Bzgl. der Spule und Motorwicklung machen mir die Decoderkabel mehr sorgen, die da ja auch durch müssen. Habe sie zwar befestigt, aber irgendwie sieht mir das auch nicht ideal aus. Aber mit der Wicklung kann ich mir schon vorstellen, den wirklich fest ist die Spule nicht befestigt.


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;