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THEMA: ? Anschluß und Trennstelle Kehrschleifenmodul

THEMA: ? Anschluß und Trennstelle Kehrschleifenmodul
Startbeitrag
gosswald - 17.10.12 21:13
Guten Abend,
ich bitte um hier um einen Rat:

ich frage nach der bestmöglichen Plazierung/Anschluß der Trennstellen und des
Anschlusses des Kehrschleifenmoduls für den kleinen Testkreis.

Grüße aus Nds
Günter

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Hallo Günter,
du hast ein Gleisdreieck, die Eckpunkten sind die Weichen 9175, 9180 und 9174. Du kannst jede der drei Dreiecksseiten, also eine beliebige Strecke zwischen diesen Eckpunkten für das Kehrschleifenmodul nehmen und die Trennstellen jeweils innen von den Weichen. Ich würde die längste der drei Seiten auswählen.
Gruß
Friedhelm
Hallo Friedhelm,
ich dachte, ich könnte die Trennstelle unterhalb der Weiche  9180 einbauen!
Der Bereich "oberhalb" kann doch ohne "Umpolung" betrieben werden?
Bin mir nicht sicher...
Gruß
Günter
Hallo Günter,
das geht auch, unterhalb der Weiche 9180 und dann unterhalb 9175 rechter Zweig und rechts von 9174 unterer Zweig. Dann hast du 2 der 3 Seiten deines Gleisdreiecks in der Kehrschleife. Das gibt einige betriebliche Einschränkungen, die aber bei dem kleinen Testkreis wohl nur theoretischer Natur sind. Du kannst dann nicht gleichzeitig aus dem Bereich der Kehrschleife nach oben und nach links in das Oval einfahren.
Viele Grüße
Friedhelm
Guten Aben zusammen,
ich habe beim Fahren auf der Anlage ein Problem:
- Fahre ich gegen den Uhrzeigersinn ist alles schön
- im Uhrzeigersinn bleibt die Lok an der markierten Stelle stehen und
  die Zentrale meldet einen Kurzschluß!!!

ich verwende das Twincenter von Fleischmann und das Kehrschleifenmodul von LDT
Das Gleismaterial ist von Fleischmann.

Hat jemand eine Idee was an der einen Weiche passiert?

Liebe Grüße aus Nds

Günter
Tante Edit: es geht um die Fahrt in dem Oval !

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Also der Aufbau schaut gut aus - daran sollte es nicht liegen. Du verwendest jedoch Bogenweichen, wie ich sehe. Eine eher ungünsige Wahl. Im Uhrzeigersinn fährt die Lok ohne Probleme über die Weichenzunge. In der Gegenrichtung wird die Zunge jedoch gern entgegen dem eingestellten Abzweig aufgeschnitten und die Rädchen verursachen einen Kurzschluss. Habe das schon ganz oft bei meinen Bogenweichen gehabt und sie letzt endlich im neuen Gleisplan nicht wieder eingebaut.

Hoffe ich konnte helfen.
Gruß, Felix B.

Hallo Felix,
danke für Deine Antwort.
Aber es wird noch komischer:
schiebt die Lok die Wagen im Uhrzeigersinn ist alles gut

Der Kurzschluß wird nur bei einer ziehenden Lok ausgelöst !???

Gruß
Günter
Guten Abend,
die Ursache ist ausgemacht!!! :
Es ist die Lok!
Drehe ich die Lok, dreht sich auch das Problem!
Das Problem liegt im Inneren der Lok! wo genau weiß ich noch nicht!
Ich tausche jetzt erstmal die Lok.

Grüße aus Nds
Günter
was ist das für eine Lok? Hat sie Vorläufer?
Hallo Günter, kann deine Erfahrungen nur bestätigen. Bei geschobenen IC habe ich mit meinen GFN-TRAXX keine Probleme, da die Wagen die Lok wohl irgendwie sauber in die Bogenweiche führen. Ich kann die Lok auch drehen - keine Probleme. Sobald aber die Lok voraus oder allein in die Bogenweiche fährt, gibt´s Ärger.
Deine Kehrschleife ist also unschuldig
Gruß, Felix B.

PS: Die Lok kann wahrscheinlich auch nix dafür. Ich konnte bei meinen TRAXX kein Problem ausmachen . Ich würde den Gleisplan umplanen. Das Oval komplett eigenständig und nur mit einem Hosenträger an die Anlage anbinden und auf die Bogenweichen verzichten. Habe mal ne Skizze angehangen. Dadurch verlängert sich auch die Zuglänge die durch die Kehre passt. Noch besser wird´s wenn du das Oval um 90° drehst und die Kehre durch die Kurve unten rechts verlängerst und erst auf der Geraden unten zurückführst. Weis aber nicht ob dein Platz das hergibt...

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Hallo,
so ganz klar ist es für mich leider immer noch nicht!
Wenn es an der Weiche liegen soll, dann müßte das gleiche Verhalten an der zweiten Bogenweiche entstehen! Da ist alles in allen Richtungen bella!
Die Lok ist eine V100
Mit einer Köf ist bei beiden Weichen alles gut.
Ich werde noch eine weitere Lok ausprobieren.

@Felix: danke, aber den Platz habe ich leider nicht.

Lieb Grüße
Günter
Guten Abend Zusammen,

ich habe auch eine Anschlußfrage für ein Kehrschleifenmodul. Ich finde immer nur Beispiele, in denen die Kehrschleife über eine einfache Weiche auf den ursprünglichen Gleisstrang zurückkehrt, da ist mir der Anschluß klar.

Meinen Gleisplan habe ich als grobe Skizze angehängt, ich bin noch in der Feinplanung. Rechts habe ich einen Schattenbahnhof, dieser ist zweigeteilt. Der Zug kommt im Richtungsbetrieb in Schattenbahnhof 1a, nach der Kurve in 1b. Die Gleisführung geht parallel zum ersten Gleis zurück. Erst im Bahnhof treffen die beiden Strecken über die Weichenverbindung 1 aufeinander, wenn ich also das obere Gleis wechsele zum unteren. Bei der Ausfahrt dann genau das gleiche.

Ich denke mir, ich muss zwei Kehrschleifenmodule einbauen, zwischen der Ausfahr Schattenbahnhof 1b und der Weichenverbindung 1. Aber wo mache ich die Trennungen bei der Weichenverbindung? Zumal da ja kein Zug am Stück hineinpasst.

Kann ich überhaupt so planen?

Wäre schön, wenn mir jemand eine Antwort hierfür geben kann, danke.

Gruß
Andreas

Sorry, Edit meinte, ich soll noch sagen, dass die Anlage digital mit Selectrix gesteuert wird, habe vor die Rautenhaus-Komponenten zu nehmen.

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hallo
vielleicht verstehe ich zu wenig um Auskunft zu geben.
trotzdem möchte ich einen kurzen Denkanstoss weiter geben:

Könnte man die Trennstellen nicht zwischen der Weichenverbindung und den Schattenbahnhöfen machen? Also 4 Trennstellen.
so wären alle Schattenbahnhöfe auf einem Fahrstromkreis und die Weichenverbindungen sind alle auf der anderen Fahrstromgruppe.
Die Schattenbahnhöfe wären dann wie eine Kehrschleife zu verdrahten.
Somit wären die Trennstellen nicht in der Weichenverbindung, sondern in der Strecke

Also Weichenverbindung 1 nach SHBF 1a mit Trennstelle ohne Polaritätswechsel der Fahrspannung
Weichenverbindung 1 nach SHBF 1b mit Polaritätswechsel der Fahrspannung
Weichenverbindung 2 analog Weichenverbindung 1

Mache ich da einen Überlegungsfehler oder könnte dies funktionieren?


Wünsche einen schönen Tag
Freundliche Grüsse
Böbu
Hallo Andreas,
ich würde die Kehrschleifen an den markierten Stellen einfügen. Es muß nur
der längste Zug hineinpassen.
Gruß
Günter

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Hallo Günter,
danke für das Bild, passen würden die Züge in diesem Abschnitt, habe ihn extra lang genug gemacht (jeder Block wird mindestens so groß wie der längste Zug sein). Ich dachte immer, das Kehrschleifenmodul muss angeschlossen werden, wo der Kurzschluß entsteht. Bei deinem Vorschlag wäre das ja "meilenweit" davon entfernt.

Hallo Böbu,
ich kanns Dir nicht sagen ob das klappt, wie ich oben schon geschrieben habe, ich dachte immer, die Stelle, an der der Kurzschluß entsteht muss mit dazu. Um es von der Verbindung im Hauptbahnhof weg zu bekommen, müsste ich ja dann auf freier Strecke noch eine Weichenverbindung anbringen.

Oder es weiß noch jemand hier etwas dazu :)

Gruß und danke
Andreas
Hallo Andreas,
das ist nur mein Vorschlag, von dem ich ausgehe das es funktioniert. Bitte noch eine Meinung einholen.
Gruss
Günter
Hallo Günter,
ich habe ein Kehrschleifenmodul, dass per Kurzschluss arbeitet. Ich weiß nicht, wie deines arbeitet, aber bei mir gab es auch des öfteren einen Kurzen, wenn die Lok die Trennstelle (beide Gleise) überfährt.
Die Lösung war denkbar einfach: Kürze nur ein Gleis(-strang), so dass die Trennstelle nicht paralell ist und die Lok nur mit einem Rad drüber fährt. Dann schaltet der Automat, ohne einen Kurzschluss zu produzieren. Ich habe derzeit zwei Kehrschleifen und bei einer funxt das Prinzip (Trennstellen versetzt), bei der anderen gibt es immer wieder einen Kurzen (Trennstelle parallel).
Siehe Grafik (rot sind die Trennstellen). Dann ist es wohl auch egal, wo die Trennstellen plaziert werden.

cu
Axel

Tante Edit: Kommt bei mir aber auch auf die Loks an. Meine V100 spinnt jedesmal, während die V200 locker drüberhumpelt!



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Hallo Axel,
mein Trennschleifenmodul ist von Littfinski   (KSM-SG)
Das Modul arbeitet mit zwei Sensorgleise am Anfang/Ende von ca. 5-6cm Länge und schaltet dann kurzschlußfrei um.
Arbeitet bei meiner Testanlage hervorragend (sogar mit beleuchteten Wagons)
Ich kann das Modul wirklich empfehlen, es mag aber bessere geben.

Gruß
Günter
Hi Günter,
mit den LDTs komm ich nicht so gut aus, da ich analog schalte, aber digital fahre.
Ich glaub für die Dinger braucht es eine PC-Steuerung, daher kann ich Dir wohl nicht helfen.
Mit den Kurzschlussdingern hat man wenigstens keine Anschlussprobleme. Ich bin elektrisch eher der Nerd.
Die besten Plätze für das Kurzschlussmodul sind aber sicherlich zwischen den beiden Schattenbahnhöfen. Diese Strecke kannst du (theoretisch) unendlich lang machen, so wie die Paradestrecke auch. Da haste halt mehr Zugbegegnungen..

cu
Axel
Moin Axel,
für die LDT´s braucht man keinen PC.
Ich fahre die mit meinem TwinCenter und alles ist gut.

Gruß
Günter
Hallo Andreas,

da ich mich sehr gern mir Kehrschleifen beschäftige möchte ich mich mal hier einklinken.
Eins vorab - Günter´s Entwurf funktioniert.
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: andi1711

Ich dachte immer, das Kehrschleifenmodul muss angeschlossen werden, wo der Kurzschluß entsteht. Bei deinem Vorschlag wäre das ja "meilenweit" davon entfern

sorry, beides hat miteinander nicht viel zu tun. Je nach Konzept kann man die Kehrschleife an vielen Stellen der Anlage einbauen und den Kurzschluss umgehen. Gerade deine Anlage bietet hier eine Vielzahl von Möglichkeiten. Günter´s ist nur eine davon. Ich würde dir jedoch die Oval-oder-8-Variante in doppelter Ausführung empfehlen. Da kommst du ohne die Mindestgleislänge zwischen den Schattenbahnhöfen aus (diese könnten sogar direkt verbunden sein) und du kannst gleichzeitig ein- und ausfahren, was bei Günter´s Entwurf zwar von der Gleisgeometrie ginge, jedoch kehrschleifentechnisch nicht geht.

Meine Anlage ist deiner Anlage von der Gleisgeometrie sehr ähnlich, Andreas. Fährst du denn hin und wieder direkt Zug hinter Zug? Da ich das recht oft mache, musste ich bei meiner Anlage die Oval-oder-8-Variante verwenden. Und ich kann´s nur empfehlen.

Gruß, Felix B.
Hallo Felix,

danke für deine Info aber leider kann ich mir das nicht so richtig vorstellen, was Du meinst mit Oval oder 8-Variante. Ein "normales" Oval kommt eigentlich nicht in Frage, da ich an einigen Stellen des tatsächlichen Gleisplans nur sehr wenig PLatz habe. Die eingestellte Skizze gibt ja nur das Schema wieder. Der rechte Schattenbahnhof ist bei meiner U-Anlage auf dem rechten Schenkel auf Höhe 0, der Bahnhof, die Stelle wo die Kehrschleife entsteht, ist auf dem gegenüberliegenden Schenkel. Die Strecke wird dann wieder zurückgeführt und der 2. Schattenbahnhof befindet sich 15 cm über dem ersten wieder auf der anderen Seite.

Der Gleisplan ist noch nicht fertig, ich bastele noch am Bahnhof, der 1. Schattenbahnhof ist gebaut und dort kommt langsam die Verkabelung dran. Daher fahren auch noch keine Züge, aber es soll schon später ein reger Zugverkehr, auf der Hauptbahn gesteuert per PC erfolgen.

Vielleicht kannst Du mir noch auf die Sprünge helfen .

Hab ich doch glatt den Gruß vergessen, sorry

Grüße
Andreas

Hallo Felix,
deine Lösung interessiert mich jetzt auch, kannst Du das mal anhand einer Skizze
konkretisieren?
Danke
Grüße
Günter
AbeNd,

habe mal eine Skizze gemacht, um zu erklären wie Oval-oder-8 funktioniert. Anbei auch der Link zu meiner Anlage. http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=603492#aw46

Wie funktioniert Oval-oder-8 nun? Einfach betrachtet entspricht ein Hundeknochen mit einen Hosenträger zwischen den langen Bögen aus einem Oval bzw. einer 8, je nach dem ob die Weichen im Hosenträger über kreuz oder zum Oval geschaltet sind. Der Zug fährt entweder im Ring oder kreuz und quer. Nun kann man dies ganz einfach auch an die Polarität der Kehre der Anlage koppeln. Der Clou dabei. Während die Anlage zum Oval verschalten ist, ist die Kreuzfahrt elektrisch wie fahrtechnisch nicht möglich ist - wenn dies elekrtrisch möglich wäre (!), würde der Zug in den Gegenverkehr fahren. Also ausgeschlossen. Soll ein Zug wenden und über Kreuz fahren, ist es egal in welcher Richtung er wendet, denn im ganzen Bogen wird die Polarität gedreht und der Bogen über kreuz an die restliche Anlage angeschlossen.

Andreas, in deinem Fall wären die zwei Gleise zwischen den Hosenträgern immer mit der gleichen Polarität versehen und rechts und Links zwei Kehrschleifenmodule angeschlossen.

Diese Lösung zu einem Hundeknochen mit Hosenträger wurde damals in diesem Treat entwickelt:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=526398

Ich hoffe es ist nicht zu kompliziert. Aber interessant in jedem Fall, da muss ich euch beiden recht geben. Und Spaß zu fahren macht´s auch. Andreas falls du noch Hinweise zur Verkabelung brauchst, scheu dich nicht zu fragen...

Gruß, Felix B.


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