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Spur N Ersatzteile

THEMA: Einstieg ins Hobby

THEMA: Einstieg ins Hobby
Startbeitrag
MuHaddi - 21.10.12 11:46
Moin Moin liebe Forengemeinde,

immer mal wieder kommt bei mir der Wunsch durch, eine Modelleinsenbahn anzuschaffen. Momentan ist es wieder soweit.
Kurz zu mir: Ich bin 28 Jahre alt und hatte als Kind (20 Jahre her) eine Fleischmann Spur H0-Eisenbahn. Davon sind Reste noch übrig, allerdings fehlt mir der Platz für H0.

Ich habe nun einige Stunden in Modellbahngeschäften verbracht und ein bißchen Fachliteratur gewälzt und nun folgendes für mich festgestellt:

Spur: N
Epoche: III oder IV
Maximale Anlagengröße: 1 x 2 m (eher kleiner), Form: Rechtechkig, Quadrartisch
Anlagenthema: ???
Betriebssystem: ???
Gleissystem: ???

Da ich keinen großen Hobbyraum oder Abstellplatz habe, würde die Anlage dauerhaft im Wohnzimmer stehen. Da mir auch der Platz für größeres Werkzeug fehlt, interesseriere ich mich für die Fertiggelände von Noch. Kibri hat wohl auch welche, aber die habe ich noch nicht gesichtet. Jetzt habe ich aber in einer Fachzeitschrift gelesen, dass die Gelände Nachteile haben:

- Langweilige Gleisverläufe
- Zu enge und unrealistische Radien
- Problematische Anstiege
- Vollgestopfte Flächen

Zum Thema Digital vs. Analog: Eigentlich hatte ich mich für ein Digitalsystem entschieden. Habe aber gesehen, dass bei den Fertiggeländen von Bahnstromkreisen die Rede ist. Das bezieht sich doch auf den Analogbetrieb, oder ? Dann würde dieser auch Sinn machen, weil es günstiger ist. Aus meinem Wissen ergeben sich nun folgende konkrete Fragen:

- Was haltet ihr von den Fertiggelände von Noch ?
- Hat jmd. Erfahrungen mit "Traunstein" oder "Staufen"
- Hier eher Digital oder Analog zu empfehlen ?
- Welches Gleissystem ? Fleischmann, Trix oder Kato ?
- Welches Betriebssystem bei Digital ? Trix oder Fleischmann ?
- Sind es die selben Gleise bei Digital- und Analogbetrieb ?
- Kann ich bei Digitalbetrieb auch Waggons einsetzen, die für Analogbetrieb konzepiert sind ?

Die beiden letzten Fragen beziehen sich auf das Thema "gebraucht kaufen". Bei der Bucht gibt es ja sehr viel. Habe halt Angst, dass man 3/4 der dort angebotenen Gleise/Waggons nicht verwenden kann wenn ich mir ein aktuelles Digitalsystem kaufe.

Ich hoffe, dass ich meine Fragen einigermaßen konkret formuliert habe und freue mich über jede Hilfe. Vielen Dank vor.

MfG
Fabian

Moin Fabian,

Zu deinen Fragen:

- Ich halte absolut nichts von einem Fertiggelände. Es geht immer nur im Kreis herum, es liegt immer in der Mitte ein Bahnhof mit zu kurzen Bahnsteigen, daran schließt sich ein viel zu kleines Dorf ohne Straßen an. Für mich wäre das nichts.

- Ich empfehle dir Digital. Es stimmt, dass Digital teuer ist und teils verwirrend sein kann, aber man hat viel mehr Freiheit als mit Analog. Bei Analog musst du deinen Bahnhof in unzählige Stromkreisabschnitte aufteilen, wenn du mehr als eine Lok gleichzeitig fahren willst. Bei Digital brauchst du dafür keine Stromkreise, allerdings eine Digitalzentrale und für jede Lok einen Decoder.

- Zum Gleissystem kann ich dir nichts sagen, weil ich selbst Peco Code 80 benutze...

- Die Betriebssysteme heißen genauergesagt DCC (Fleischmann) und SX (Trix). Und nicht nur Fleischmann und Trix bieten Komponenten für diese Systeme an, es gibt andere Hersteller, die sich nur auf Digital spezialisiert haben.
Mittlerweile ist es eigentlich egal, welches System du nutzt. Sie sind beide ähnlich, aber halt nicht miteinander kompatibel.

- Ja, es sind immer dieselben Gleise. Aber wenn du die "Anschlussgleise" von Trix oder Fleischmann benutzt, musst du für Digitalbetrieb unbedingt den darin eingebauten Kondensator entfernen!

- Ich vermute mal, du meinst Loks statt Waggons. Ja, im Prinzip sind es dieselben Loks. Bloß braucht jede Lok für Digital einen Decoder, den du einbauen musst.

Ich würde dir vorschlagen, dass du dich zum Thema Digital mal hier bei 1zu160 einliest.

Was deine Anlage betrifft: Hast du schon ein paar Ideen, was das Konzept angeht? Also z.B. großer Bahnhof oder verträumte Nebenbahn, Stadt oder Land? Bei einer Maximalgröße vom 1x2 Meter muss man sehr genau überlegen, was man will und was reinpasst...

Ich stehe dir für weitere Ratschläge gerne zur Verfügung!

mfg
Hauke
Hallo Fabian,
Hier mal meine Vorschläge für Dich:

Anlagenthema:
Schaue dir doch mal diese beiden Entwürfe hier an.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=657722&start=1
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=659120

Die Ersteller der beiden Gleispläne können Dir bestimmt bei Fragen noch weiter helfen.

Gleissystem:
Eigentlich egal, Hauptsache die Weichen haben polarisierte Herzstücke.
Bei den beiden oben genannten Anlagenthemen Kato unitrack.

Ich würde die Anlage Digital betreiben, allerdings weder mit dem Minitrix oder dem alten Fleischmann System.
Ich fahre als Teppichbahner mit der Lenz LZV100 die allerdings nur DCC kann wobei ich SX auch noch nie vermisst habe.

Beim rollenden Material gibt es eigentlich kein nur Analog oder digital.
Alle wagen sind für digital geeignet, bei analogen Loks  muss ein Decoder eingebaut werden.
Dem Gleissystem ist es auch egal ob Analog oder Digital.

Von den ganzen Fertiggeländen halte ich jetzt gar nichts.

Gruß Alex

Moin Moin,

danke für die schnellen Antworten. Die beiden genannten Links werde ich mir in aller Ruhe angucken.

Für mich ist erstmal die wichtigste Erkenntnis, dass ich Gleissystme und Betriebssysteme von verschiedenen Herstellern kombinieren kann.  Ich dachte, wenn ich jetzt das Digitalsystem von Fleischmann nehme, muss ich auch die Schienen verwenden. Aber scheinbar kann ich dann ja auch Schienen von Kato nehmen und irgendein Digitalsystem wählen.

Bin wieder ein Stückchen weiter :)

MfG
Fabian
Stop,
Gleise verschiedener Hersteller würde ich nicht ohne weiteres mischen.
Fleischmann ohne Schotterbett passt zwar meines Wissens mit Minitrix Gleis zusammen aber bei allen anderen Kombinationen braucht man ein Übergangsgleis oder muss sich selber etwas basteln.

Gruß Alex
Hallo Fabian,

auch wenn mich jetzt einige "steinigen" werden:

ich habe im Auftrag das Noch Fertiggelände Baden-Baden mit Minitrix Gleisen und auch noch analog aufgebaut!!

SO schlecht ist es auch wieder nicht, auch nicht das Gleissystem.

Wenn Du gleich einen Fahrbetrieb aufnehmen möchtest ist ein Fertiggelände nicht unbedingt schlecht auch Minitrix Gleise und Weichen nicht.

Für die Digi-Fahrer: Es geht auch Digital!!

Lass Dir bei Deiner Entscheidung ruhig Zeit. Lass Dich nicht hetzen!!

Lb. Gruß und nichts für ungut

Günther Lang
Hallo Fabian

Als Neueinsteiger würde ich heute KATO-Gleise (Bei Verwendung der kurzen Weichen gleich nach einer Kurve immer ein kurzes gerades Stück Schiene einfügen) verwenden und eine einfache Digitalsteuerung wie die Lokmaus von Roco oder noch besser die MS1 von Trix. Allerdings würde ich die nur gebraucht für max. 50 Euro kaufen. Damit kannst du den Einstieg ganz leicht und kostengünstig schaffen. Mit der Zeit wachsen die Ansprüche, aber dann kannst du das Zeug wieder loswerden oder meist als Zweit-Fahrregler benützen. Die Katogleise eignen sich bei einem späteren Umstieg auf z.B. Peco-Code 55 auch für den Schattenbahnhof.

Bitte kein Fertiggelände! Wird extrem langweilig. Ich schlage Dir vor, ein paar Gleispläne auszuprobieren, bis Du Dir die Schienen aufnagelst oder schraubst, quasi Teppichbahning auf Platte. Hier ein paar Anlagenvorschläge: http://www.gleisplan.ch/index.php?option=com_c...;id=49&Itemid=71

Viel Spass wünscht dir
Rossi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da ich keinen großen Hobbyraum oder Abstellplatz habe, würde die Anlage dauerhaft im Wohnzimmer stehen


Dann würde ich auf jeden Fall transportabel bauen (Segmente), so dass man bei Bedarf ein Segment zum Arbeiten in die Küche oder ins Freie (Balkong geht z.B. gut zum Malen oder Begrasen) stellen kann. Wie siehts denn mit temporären Erweiterungen (z.B. auf Wohnzimmerregal) mit Kato Unitrak aus?

In einem EisenbahnMagazin war auch mal eine Artikelserie über einen Anlage die man auch auf den Boden stellen und dann mit Teppichbahn erweitern konnte. War natürlich H0, aber das macht ja von der Grundidee nix.

Mein Digitalsystem und meine Decoder kauf ich vom "Digitalsystemhersteller" und nicht vom Fahrzeughersteller. Die Gleise können auch vom Gleishersteller kommen. Passt trotzdem zusammen.

Gruß,
Harald.
Hallo Fabian,
erstmal herzlich willkommen und Gratulation zur Wahl des Hobbies :)

Ich persönlich bin kein Freund von Fertiggeländen. Man kann seine Phantasie nicht wirklich ausleben und wird sozusagen in immer die gleiche Form des Aufbaus gezwungen. Dass außerdem sehr oft zu viel auf die kleine Fläche gezwängt wird und die Radien alles andere als optimal sind hast du ja selbst schon aufgezählt. Fertiggelände haben aber auch einen sehr großen Vorteil: Man hat sehr viel schneller ein Erfolgserlebnis. Letztlich musst du dir eine eigene Meinung bilden, ob du ein Fertiggelände haben willst und (zumindest zeitweise) damit zufrieden bist.

Es gibt aber auch eine Möglichkeit, um die Entscheidung zur Geländewahl etwas zu erleichtern. Das Stichwort heißt: Teppichbahn. Damit kannst du erstmal mit Gleisplänen und Betriebskonzepten spielen, ohne dass du dich in irgendeiner Form festlegen musst. Dazu bieten sich die Gleise von Kato oder Tomix an, wobei Kato leichte Vorteile hat. Erstmal ist es in unseren Breiten einfacher zu bekommen, zweitens kannst du (Digitalsteuerung vorausgesetzt) die Weichendecoder ins Schotterbett integrieren, musst also nicht erst groß Strippen ziehen.

Die Frage Analog / Digital muss ich ganz klar mit "Digital!" beantworten ;) Analog hat den Vorteil, dass es einfacher zu handhaben ist, wenn man nur einen Zug fahren lassen will. Digital eröffnet aber eine Menge Möglichkeiten, die Analog nicht oder nur schwer umsetzbar sind. Letztlich ist aber auch das deine Entscheidung. Mein Vorschlag: Schau dir bei jemandem in der Nähe die Technik an, spiel ein wenig damit und dann triff deine Wahl. Es gibt viele, die mit Analog glücklich sind, ich persönlich habe den Schritt zu Digital aber niemals bereut :)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Moin Moin,

vielen Dank für die vielen ausführlichen Tipps und Erfahrungen. Ich werde mir die Links nun in aller Ruhe mit einer Tasse Kaffee anschauen, kann sie also von daher noch nicht kommentieren.

Ich möchte noch einmal erläutern, wie ich jetzt zum Thema Modellbahn komme. Abgesehen davon, dass ich als Kind eine Eisenbahn hatte, bastel ich gerne Revell-Plastik-Bausätze. Bauen macht Spass, aber wenn die Modelle fertig sind weiß man nicht wohin damit und sie stehen bestenfalls als Staubfänger irgendwo rum. Bei dem Bau einer Modellbahnlandschaft ist der Weg das Ziel und man kann langfristig drann rumbasteln, und wenn dafür mal keine Zeit ist, einige Ründchen spielen.

Die Fertiggelände haben mir auf Anhieb gefallen, weil
- Platz begrenzt ist für Anlage (würde im Wohnzimmer dauerhaft stehen)
- Kein Raum vorhanden ist für gröbere Arbeiten (Sägen etc.) und das Werkzeug
- Zeit begrenzt ist: In der Woche 1 - 2 Stunden Abends, am Wochende einige Std. am Sonntag
- Handwerkliche/Bastlerrische Erfahrungen sind begrenzt (deswegen würde ich es mir auch nicht zutrauen eine Schattenbahnhof etc selber zu bauen)

Ich bin auch kein Eisenbahn-Purist, von daher sind mir originalgetreue Radien der Gleise nicht so wichtig. Mir würde es eher um den Modellbau auf der Platte gehen, also Häuser, Straßen, Lichter, Oberleitungen etc.

Zum Thema Anlagenthema sind meine Vorstellungen noch sehr vage, aber hier meine ersten Gedanken:
Da ich selber aus einer Hafenstadt komme und am liebsten zivile Schiffe von Revell bastel, würde sich eine Hafenscene anbieten. Das habe ich aber wieder verworfen, weil ich die Realisierung auf Grund des begrenzten Platzes als nicht machbar einstufe. Ich denke mir, für eine großzügige Hafenanlage mit Rangierbetrieb braucht man mehr Platz als ich habe.
Zweiter Gedanke: Ich würde ein Oval cool finden, da man dann eine Lok immer im Kreis fahren lassen kann und nicht nur hin und her. Ein ländlicher Durchgangsbahnhof würde mir reichen. Ich würde es toll finden, wenn ich noch einen Güterbahnhof/Betriebshof oder ähnliches reallisieren könnte, um ein bißchen Rangierbetrieb möglich zu machen. Toll wäre z.B. wenn es einen Autohändler geben würde, der seine Fahrzeuge mit dem Zug geliefert bekäme. Gibt ja sicherlich entsprechende Transportzüge und Verladekräne.

Zur Vorgehensweise: Ich finde den Vorschlag clever, die Entscheidung ob Fertiggelände oder nicht erst mal zu verschieben. Ich könnte mir gut vorstellen, mir eine schiere Holzplatte aus dem Baumarkt zu holen und Gleise von Kato zu kaufen und erstmal auszuprobieren. Digitalsteuerung würde ich auch versuchen bei der Bucht zu bekommen.

Allerdings würde ich gerne das Digitalsystem von einem gängigen Hersteller wählen, da hier die Händlerdichte nicht gerade hoch ist. Klar bekommt man alles übers Inet, aber ich finde gute Gespräche beim Fachhändler auch immer toll. Meine Favoriten sind Trix oder Fleischmann, weil jeder Händler im Programm hat. Jemand hat geschrieben, dass das Fleischmannsystem veraltet ist? Stimmt das so ?

Vielen Dank vorab, bin gespannt wie es weiter geht :)

Beste Grüße,
Fabian




Hallo Fabian
Du solltst dir im klaren darüber sein, dass man nicht Minitrix- und Fleischmann-System unterscheidet. Hier geht es um DCC oder SX.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

aber ich finde gute Gespräche beim Fachhändler auch immer toll

hier solltest du aber äusserste Vorsicht walten lassen. Gerade in Bezug auf Digital verkaufen dir manche Händler gerne das, was sie auf Lager haben. Das muss dann aber für dich nicht unbedingt heißen, dass es das für dich geeignetste ist. Dem "Fertiggeländebahner" mit zwei einfachen Kreisen (ist nicht böse gemeint) wird gerne mal eine Digitalzentrale mit allem "Schnickschnack" verkauft. Demjenigen, der größeres vor hat, wird oft auch etwas verkauft, was nach wenigen Monaten wieder veräussert werden muss. Prinzipiell funktioniert das schon, aber hilft eben oft nur begrenzt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Allerdings würde ich gerne das Digitalsystem von einem gängigen Hersteller wählen

hier musst du nicht nach "gängigem Hersteller" gehen. Du musst zwischen zwei Systemen entscheiden. SX oder DCC. Für beide Systeme gibts von vielen Herstellern genug Komponenten.
In deinem Fall (Erfahrungssammler) würde ich dir zu einer MS1 (MobileStation) raten. Die kann beide "Sprachen" (DCC und SX) und hat den Vorteil, unter bestimmten Voraussetzungen später auch als Handregler an einer anderen Zentrale eingesetzt zu werden bzw. kann man diese ohne viel Verlust wieder verkaufen.
Solltest du dich in der Testphase mit der MS1 für ein Protokoll (DCC oder SX) entschieden haben, kannst du immer noch eine Zentrale kaufen, die nur eines der Protokolle kann.
Heutzutage ist aber Multiprotokoll (beide Protokolle) schon sehr auf dem Vormarsch.

Gegen Fertiggelände habe ich persönlich nichts. Gerade zu Weihnachten macht sich so eine Anlage neben dem Weihnachtsbaum immer ganz gut.

Viele Grüße
Tomi
Tag Tomi,

ich bin ja lernfähig :) Also gut, die MS1 werde ich mal googlen um mir weitere Erkenntnisse zu verschaffen. Gibt es denn generelle Unterscheidungsmerkmale zwischen SX und DCC und wo liegen die Vor- bzw. Nachteile des jeweiligen Systems ?

Beste Grüße,
Fabian
Hi Fabian,

als Neueinsteiger ganz klar digital. Ich stand letzten Winter auch vor dieser Entscheidung. Ich wollte auch erst analog anfangen.
Habe mich aufgrund der Möglichkeiten die Digital bittet anders entschieden. Geschaltet wird bei mir allerdings analog.

Zu den Fertiggeländen. Ich besitze zwei davon.
Noch " Baden-Baden" und " Kaiserstuhl ". Letzteres ist neu nicht mehr zu erwerben, es sei denn irgend ein Händler hat es noch auf Halde.
Ich habe diese beiden Fertiggelände erworben, weil sie für meinen Geschmack recht schöne Gleispläne haben und zweitens die beiden größten Spur N Fertiggelände sind.

Bei mir sind diese Gelände aber eigentlich nur zwei Segmente einer grösseren Anlage von 5,10m x 1,5m.
Und nur so lässt sich dann auch ein grösserer Bahnhof und ein ordentliches BW realisieren.

Noch " Baden-Baden " für sich allein genommen finde ich persönlich sehr schön und würde zu Deinen Platzverhältnissen passen.
Allerdings sollte Dir klar sein, daß der zweite Bahnstromkreis ( die Acht ) nicht von jedem Rollmaterial befahrbar ist. Beide Halbbögen in R1 und zwei Steigungen  von annähernd 6 Prozent.
Das macht nicht jede Lok mit und längere Personenwagen sehen auf der Nebenstrecke scheisse aus!
Ist halt mehr eine Strecke für einen Schienenbus oder z.B. eine V60 mit 2 Güterwaggon.

Ansonsten sollte sich das Fertiggelände mit jedem Gleissystem (bei mir Fleischmann piccolo ) betriebssicher aufbauen lassen.
Für Fleischmann piccolo gibt es auch ein Übergangsgleis zum Arnold Gleissystem.

Fertiggelände lassen sich außerdem so supern, daß man schon zweimal hinschauen muss.
Ein gesupertes " Baden-Baden" stand, dieses Jahr auf der Intermodellbau, am Arnold -  Hornbystand.
Vielleicht gibt es davon irgendwo Bilder oder ein Video im Netz.

Glück auf
Sacky
DCC dürfte weiter verbreitet sein.

Glück auf
Sacky
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Gibt es denn generelle Unterscheidungsmerkmale zwischen SX und DCC und wo liegen die Vor- bzw. Nachteile des jeweiligen Systems ?

es gibt schon Unterscheidungsmerkmale bei beiden Systemen und sicherlich auch Vor- und Nachteile. Das wiegt sich aber alles irgendwo auch wieder auf.
Bitte lasse dich nicht verunsichern, wenn hier irgendwann Argumente Pro und Contra ein System gegeben werden. Fakt ist, dass beide Systeme voll auf der Höhe der Zeit sind. Du kannst mit beiden Systemen eine Anlage steuern.
Um dir ein Für und Wider eines Systems nennen zu können, müsste man genau wissen, wo dein Modellbahnweg hin führt. Und weil man das oftmals erst nach Monaten oder gar Jahren erst selbst weiß, wäre es sinnvoll, auf Multiprotokoll zu gehen. Dabei kann man bleiben, oder aber nach einer gewissen Zeit sich auf ein Protokoll spezialisieren.

Viele Grüße
Tomi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

DCC dürfte weiter verbreitet sein.

Egal ob es das ist oder nicht... ich fahre auch keinen Golf, nur weil dies das meist verkaufte Auto ist.

Gruß
Tomi
Tag Sacky,

danke für die interessanten Erfahrungen.
Würde sich sowas

http://www.ebay.de/itm/Trix-Mobile-Station-1-mi...;hash=item43b3be606b

in der Kombination mit Kato-Gleisen für die ersten Erfahrungen empfehlen ?

Beste Grüße,
Fabian
Kato-Gleise sind weniger für Fertiggelände geeignet, aber für die ersten Tests wäre das sicher eine gute Kombination. Die MS1 gibts zwar gelegentlich auch günstiger, aber in letzter Zeit sind nicht mehr so viele Angebote vorhanden.
@ Tomi

War ja nur eine Feststellung. Bitte nicht wieder so einen Glaubenskrieg.

@ Fabian

Keine Ahnung ob das mit den Katogleisen passt. Für meine Fertiggelände gibt es leider keine Gleispläne mit dem Kato Gleissystem.
Nur für Minitrix, Fleischmann und Arnold.

Wenn Du dich für ein System, DCC oder SX, entschieden hast ......wichtig ist nur, daß es sich um eine echte Zentrale handelt.
Das heisst, die Zentrale sollte die Decoder auch auslesen können.
In meinem Fall Multizentrale pro von Fleischmann. Ich bin halt bei Fleischmann geblieben und komme damit super klar.
Und nur dazu kann ich etwas sagen.

Natürlich haben auch die anderen Hersteller passendes. Musst halt schauen womit Du am besten klar kommst......nur nichts überstürzen.

Glück auf
Sacky
Ich würde sagen dass eine kleine Binnenhafenszene durchaus "drin" ist. Auf der Fläche hab ich schon solche Pläne gesehen. Rangieren auf kleiner Fläche mit vielen Weichen ist gar nicht so einfach. Ja, heutzutage ist der Hafenverkehr von Containern dominiert. Aber geh mal 50 Jahre zurück. Also Oval mit Hafen (kann im Vordergrund auch über eine Hubbrücke führen) ist gar nicht so übel. Von dem Oval muss nicht alles sichtbar sein. Stichwort: Verschwindet in die Kulisse. Wenn deine bastlerischen Fähigkeiten für Plastikmodelle reichen, dann auch für einen einfachen Moba-Unterbau.

Die gängigen Mobahersteller (wie Trix und Fleischmann) machen im Digitalsektor sehr wenig selber sondern kaufen die Technologie bei gängigen Digitalherstellern ein.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Jemand hat geschrieben, dass das Fleischmannsystem veraltet ist?



Kurze Antwort: Ja und Nein.

Lange Antwort: Fleischmann hat bis jetzt mehrere Generationen von Digitalsystemen im Program. Alles von total veraltet bis so-neu-dass-noch-nicht-ausgereift ist dabei. Die einzelnen Generationen sind nur bedingt kompatibel. Das gilt aber auch für Trix, wo z.B. die Mobile Station 1 überhaupt nicht mir der Mobile Station 2 zusammenarbeitet.

Gängige Hersteller für Digitalsysteme sind (Reihenfolge alphabetisch ohne Wertung):
DCC: Digitrax, Lenz, Uhlenbrock, Zimo
SX: Döhler&Haas, Rautenhaus

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mir eine schiere Holzplatte aus dem Baumarkt zu holen und Gleise von Kato zu kaufen und erstmal auszuprobieren.



Ja, warum auch nicht. Bitte aber Sperrholz und nicht Spanplatte, wenns geht. Oder modern auf Polystyrol Hartschaumplatte ("XPS", Bodenisolierung).

Gruß,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ja, warum auch nicht. Bitte aber Sperrholz und nicht Spanplatte, wenns geht. Oder modern auf Polystyrol Hartschaumplatte ("XPS", Bodenisolierung).



Moin Fabian,

aber bitte plan. Mein Baumarkt schafft es nicht ebene Platten zu liefern weil sie angeblich nur  senkrecht geliefert werden und dadurch durchbiegen. Also aufpassen.
Ist, meiner Meinung nach, auf jeden Fall besser als Fertiggelände.
Gibbet auch gute Bücher über Anlagenunterbau, siehe Alba-Verlag und Miba.

Gruß aus Hamburg
Kai
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bitte nicht wieder so einen Glaubenskrieg.

eben deshalb mein Kommentar. Solche Dinge polarisieren nämlich.

Hallo nochmal

aufgrund einer Anfrage per Mail hier noch kurz eine zusätzliche Info zu Haralds Aussage bezügl. MS1 und MS2:
warum ich nicht zur MS2 geraten habe, liegt einfach darin begründet, dass diese Zentrale ein für unsere Spur gängiges Protokoll nicht beherrscht. DCC ist zwar implementiert aber nicht SX. Daher rate ich auch gerade Anfängern zur MS1, die vielleicht nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik ist aber eben beide Protokolle beherrscht, die für uns ausschlaggebend sind.

Viele Grüße
Tomi
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: MuHaddi

Kein Raum vorhanden ist für gröbere Arbeiten (Sägen etc.) und das Werkzeug


Wenn es tatsächlich nur um die groben Holzarbeiten geht, du aber sonst alles selbst gestalten möchtest, ist vielleicht topOgrafic eine Alternative zum komplett vorgegebenen Fertiggelände: http://www.topografic.de/

Gruß,
Carsten
Hallo nochmals

Betreffend Kompaktanlage und Hafenbahn:

Hier der Link zu den Seiten meines sNs-Kollegen Felix Geering: http://k.f.geering.info/modellbahn/gleisplaene/anlage120200.htm

Die Homepage ist gerade für Anfänger immer wieder sehr lesenswert.

Gruss Rossi
Moinsen,

sowas up to date und zu empfehlen :

http://www.ebay.de/itm/Fleischmann-686701-digit...;hash=item27cbfcae62

?

Die Roco Multimaus ist relativ günstig zu bekommen:

http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=Roco+Multima...acat=0&_from=R40

Wo ist denn der Unterschied zwischen der roten und der blauen (pro) ?

Danke vorab.
Beste Grüße,
Fabian

Der Plan von Felix ist aber schon recht anspruchsvoll da soviele Ebenen gebaut werden müssen. Alternative:

Google mal nach: hafen site:www.moba-trickkiste.de

liefert z.B. http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-pl...al=348&start=291

Ungefähr an sowas hatte ich gedacht.

Gruß,
Harald.
Hallo Fabian

prinzipiell OK, jedoch würde ich für den Anfang doch eher zur MS1 tendieren. Mit der Multimaus legst du dich dann von vornherein auf ein Protokoll fest, was aber prinzipiell ja nicht schlecht sein muss. Wenn du dich später für etwas anderes entscheidest, kannst du auch die Multimaus relativ gut wieder veräussern.

Viele Grüße
Tomi
Die Rote ist die "alte" schnurgebundene Multimaus. Die Blaue ist die neue, schnurlose Multimaus.
Hallo Fabian,

hast du dir schonmal die Workshop-Seiten hier auf 1zu160 angesehen?
http://www.1zu160.net/workshop/index.php

Dort gibt es eigentlich genau was du suchst:
- Aufbau eines NOCH-Fertiggeländes
- Planung einer Anlage -> Anlagen-Oval mit Hafenbereich

Nur so als Anregung.

Gruß Ralf
Hab noch mal eine Frage zu den Gleisen. Habe mal Bilder zu den verschiedenen Gleisen gesucht und festgestellt, dass alle Gleise ein Gleisbett haben bis auf die Minitrix-Gleise. Wie ist das denn mit dem Schottern ? Das kann ich doch nur bei Gleisen ohne Gleisbett selber machen oder ?

MfG
Fabian Haddick
Ein Schotter- bzw. Gleisbett haben nicht alle Gleise. Auch Arnold, Peco, die alten Roco (jetzt Fleischmann) haben z.B. kein Schotterbett.
Du kannst bei Gleisen mit Schotterbett aber trotzdem noch zusätzlich Schottern. Gerade bei den Fleischmann mit Schotterbett habe ich das schon oft gesehen, dass hier viele Kollegen noch zusätzlich Schotter auftragen, zumindest seitlich, damit es etwas besser ausieht.
Oftmals genügt es aber auch, das vorhandene Schotterbett einfach etwas farblich zu behandeln, damit es etwas natürlicher aussieht.

Viele Grüße
Tomi
Digital würde ich auf alle Fälle machen, und zwar ein DCC-System. Selbiges ist einfach ein insgesamt weiter verbreiteter Standard. Aktuelle werksdigitalisierte Loks von Trix können DCC und *jeder* andere verwendet sowieso seit ca. 10 Jahren *nur* dieses System. Loks würde ich nur neu kaufen (einer der großen Fehler, den ich früher gemacht habe...) und auch dann vorher hier im Forum informieren - es gibt da leider sehr viel Zeugs, was schlecht läuft, dauernd defekt ist, optisch völlig veraltet ist oder sich nur mit großem Aufwand digitalisieren lässt.

Als Beispiel möchte ich einmal mein eigenes angedachtes Thema (auf ca. 4m²) beschreiben: Eine eingleisige Nebenstrecke im Harz [viel Wald!] mit Steilstrecke und winzigem Bergbahnhof, die Nahe einem etwas größeren Bahnhof im Tal mit einer angrenzenden zweigleisigen und elektrifizierten Hauptstrecke zwar verbunden ist, diese Verbindung jedoch inzwischen ungenutzt ist [verrostete Gleise!] und auch nicht zu einem größeren Ausbau des Bahnhofs geführt hat. Das ganze ca. 1960 [da liefen noch die letzten Länderbahn-Exoten, aber auch schon die ersten neuen Diesel- und Ellok-Typen].

Effektiv sind das ganze also zwei getrennte Kreise, die man aber [über die 'verrostete' Weiche und eine weitere "unter der Erde"] zu einem langen verbinden kann und von denen jeweils nur ein Teil zu sehen ist. Die Bergstrecke läuft von dem Tal-Bahnhof zum Bergbahnhof sichtbar recht steil nach oben. Danach verschwindet sie und kommt nach einer langen Schleife [=der Zug ist nicht sofort wieder da] wieder am Talbahnhof raus. Die Hauptstrecke unten im Tal läuft nur einmal an einem vorbei und verschwindet beiderseits dann in Tunnels. Auf einer Seite ist darin eine Wendeschleife [das ist das praktische an zweigleisigen Strecken ;)], auf der anderen ein Schattenbahnhof.
ok,

also nimmt man entweder Kato-Gleise und akzeptiert das hohe Gleisbett.

Oder man nimmt Peco oder Trix Gleise und schottert nach.

Oder man nimmt Fleischmann-Gleise und schottert wenn man möchte nach.

Ist das richtig, dass Kato untern Strich günstiger ist weil die Weichen günstiger sind ? Wie sieht das preislich generell aus ? Gibs gravierende Unterschiede im Preis bei den Gleisen ?

Gibs gravierende Unterschiede bei den Weichen ? Ich lese das immer mit dem Herzstück. Also wichtig wäre mir schon, dass man auf jeden Fall die Option hat die Weichen auch elektronisch zu stellen. Sonst irgendwelche Funktionalen Unterschiede ?

Danke für die viele viele Hilfe.
MfG
Fabian
Wie wäre es mit dem ex Roco Gleis? Günstiger geht nich und schöne 10 Grad Weichen.
Hallo Fabian

sicher gibts preisliche Unterschiede. Es kommt aber auch immer darauf an, wo und wieviel man einkauft. Peco kann man in größeren Mengen in England kaufen. Dann bist du preislich sehr günstig.
Trix- und Roco-(jetzt Fleischmann-)Gleise sind eigentlich fast identisch. Ich muss aber ehrlich zugeben, dass ich hier die aktuellen Preise nicht genau kenne.
Hätte ich mich nicht auf Peco festgelegt, kämen bei mir vermutlich die Fleischmann-Gleise mit Schotterbett zum Einsatz. Diese haben auch relativ zuverlässige Weichen, sind aber, wenn man die Weichenantriebe rechnet, im Endeffekt auch nicht gerade billig.
Mit den Kato-Gleisen habe ich eine analoge Teststrecke aufgebaut. Ich kann eigentlich wenig negatives darüber berichten, jedoch gefällt mir weder das Schotterbett noch die nicht vorhandenen Flexgleise.

In Bezug auf die Weichen habe ich viele Tests gemacht und bin mit Peco sehr zufrieden, da diese das Herzstück über die Weichenzungen mit Spannung versorgen. Beachte aber, dass die Weichenzungen immer sauber sein müssen, sonst bekommst du irgendwann Kontaktschwierigkeiten.
Bei Peco gibts sehr schlanke Weichen, was mir persönlich sehr gut gefällt. Optisch wirds noch besser, wenn du das Peco Code 55 - Gleis nimmst. da wirken die Schienen viel flacher. Hier ist aber anzumerken, dass es dann nur Flexgleise gibt.

Ich würde dir aber auch in Bezug auf die Gleise raten, ein paar wenige Teststücke zu kaufen. Nur so kannst du (zumindest was das Aussehen betrifft) schonmal eine Vorauswahl treffen.

Viele Grüße
Tomi
Roco normale Gleise unter 1€, Weichen 12 bis 15. Trix mindestens das doppelte und nur die Weichen mit Polarisierung Herzstück brauchbar.
@36
du solltest für Fabian dann vielleicht noch die Länge des "normalen" Gleises sowie den Shop dazu schreiben, damit er auch gleiches mit gleichem vergleichen kann.
Hallo Fabian,
also ich habe oben nicht alles gelesen hoffe mal ich wiederhole nichts oder nicht so viel.
Wenn ich anfangen müsste würde ich heute so vorgehen:
1. Ich kaufe über den Schnäppchenfaden hier im Forum eine günstige DCC Lok V200 Minitrix zb dazu gibts auch die Wagen im Set bei Ebay recht günstig, dazu vielleicht die Fleischmann/Roco Multimaus über Ebay. Dazu würde ich dann mal einen einfachen Plan konstruieren ohne viele Ebenen ohne viele sich kreuzenden Strecken das wird für einsteiger schnell verzwickt und unübersichtlich.

Fertiggelände sind meist mit sehr kleinen Radien bestückt auch auf den mitgelieferten Brücken bleibt schon mal ein Wagen einfach hängen oder eine Lok entgleist immer wieder an der selben Stelle.

Kato Gleise sind leider in den letzten Wochen ca 15-20% teurer geworden da bist du ein bissl zu spät eingestiegen, aber wie hier sicher schon gesagt wurde, sie sind hervorragend aufzubauen, Für erste Testanlagen recht gut geeignet und sehr schell zusammengestelckt. Auch die Stromeinspeisungen sind sehr gut gelöst und es muss nichts gelötet werden. Die Weichenantriebe sind bei beiden Weichentypen unter dem Gleisbett versteckt, also optisch auch schön anzusehen. Insgesamt kann man die optik auch recht gut verbessern.

Ich hänge dir hier mal eine Plan an und zwei Links zu Bezugsquellen. Die im Plan verwendeten Gleise kosten ca 380 Euro. Kann man aber durch weglassen von einigen Weichen auch auf 280 Euro senken und dann später noch weiter aufrüsten.

Aufpassen muss man eben beim deutschen Zubehör, die Gleishöhe ist bei Kato recht hoch sodass ein Lokschuppen schon mal aufgesockelt werden muss damit das passt. Auch ist der Gleisabstand manchmal größter (Schlanke Weichen) als bei uns üblich sodass BAhnsteige oder Lokschuppen nicht richtig zum Abstand der Gleise passen können. Da muss man einfach vorher in den Katalogen die Abmaße prüfen.

Weiter hab ich hier einen Link zu einem Händler der Woodland Scenic Gelände Module anbietet. Auch die kann man sich mal anschauen, es ist alles dabei was man zum bauen braucht auch die Geländebaumaterialien Bäume Beflockung Grasstreu usw. und vielleicht ist die Modultechnik für dich gut geeignet man kann aus einzel gebauten Modulen dann eine komplette Anlage zusammenfügen. ABer das wird auf der Seite nochmal gut erklärt.

So hat man schnell mal einen ersten Eindruck ob es überhaupt das richtige Hobby ist.

Hier also mal die Links:

Kato Gleise zu recht günstigen Preisen bei Völkner einfach nach Kato suchen:
http://modellbahnshop.es-shops.de/eshop.php?act...auk2ahtai506qungtpk1
http://www.voelkner.de/

HIer dann das Woodland Bausystem:
http://www.rd-hobby.de/shopping/catalog.php?id=1069

Günstiges Minitrix Rollmateria aus Startset 11129 aber bitte nur die LOK und die WAGEN nicht das ganze Set kaufen !!! Es besteht aus einer V200 mit 4 Güterwagen und wird bei Ebay häufig sehr günstig für ca 150 Euro angeboten. Am besten erst im Schnäppchenfaden die Preise mal kennenlernen und nicht gleich irgendwas kaufen.

Was ich falsch gemacht habe:
1. Zuviel durcheinander gekauft
2. Ich wollte alles selber machen und hab hunderte Euros für Holz Werkzeug etc verbraten und am Ende war es auch nicht besser als dass was man vorkonfektioniert kaufen kann und hat weit mehr gekostet !
3. Erst sicher sein wie der Gleisplan wird und dann Material bestellen, den Gleisplan an vorhandene Rahmen und sonstiges anzupassen ist fast unmöglich und oder kostet wieder extra.
4. Fang an zu bauen,kauf dir Kato (gerne auch die V Packungen) die kann man locker für 60-80% Ihres Wertes bei Ebay wieder verkaufen falls es also nichts wird machst du nicht viel Verlust.

So und nun viel Spass beim bauen und als Anlage noch der Gleisplan

Grüße
Patrik

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Hallo Fabian,

schon mal über eine Regalanlage oder eine An-Der-Wand-Anlage nachgedacht ? Die sind nicht so tief und lassen sich bei ordentlicher Planung auch ins Wohnzimmer integrieren. Gibts dann noch irgendwo Platz für eine Gleiswendel mit 80 x 80 cm könnte es sogar eine Multideck-Anlage mit mehreren Ebenen werden. Der Vorteil wäre das du auf einer Ebene einen Bahnhof baust, auf der zweiten Rangierspass mit Hafenanlage und auf einer dritten einen Schattenbahnhof.

Grösseres Werkzeug brauchst du auch nicht unbedingt. Schlagbohrmaschine, Stichsäge und Akkuschrauber genügen völlig, alles andere macht das Basteln zwar leichter aber dazu braucht man schon das nötige Kleingeld plus einen eigenen Hobbyraum. Ich erledige gröbere Säge-und Bohrarbeiten meistens in der Küche oder Vorzimmer (hab auch nur eine kleine Wohnung). Wenn man gleich danach wieder saubermacht ist das halb so schlimm.

Für die Flexgleise verwende ich die gute, alte Roco-Bastelsäge. Die sägt heute noch genauso wie vor 25 Jahren und ganz ehrlich, es muss nicht immer elektrisch und sauteuer sein. Ach so, ich bin vor einigen Jahren von Roco und MTX auf Peco umgestiegen, und habe es nicht bereut. Das ewige Anstubsen bei den Weichen ist auf etwa 0 % gesunken, bin also ein Fan von Peco 55.

Würde ich heute von 0 an einsteigen, dann nur digital. Erste Wahl als Anfänger wäre wohl die MS 1 wegen Preis, Multiprotokoll und Erweiterbarkeit mit FCC. Aber ich bin ein Manuell-Fahrer auf Klein-und Nebenbahnen der Schienenbusse und kleine Tenderloks bevorzugt, Ep. 2 bis 4.

@Patrik
Ist ja schön das du ihm die V200 so schmackhaft machst, aber was ist wenn er gar nix anfangen kann mit der Lok bzw diese gar nicht ins Beuteschema passt???

Greetings from Austria
Gerhard


Hallo Fabian,

ich kann nur dazu raten Weichen mit polarisierten Herzstücken zu kaufen. Auch wenn es ein wenig teurer ist. Egal welcher Hersteller.

Vorteil....auch Loks mit schlechter Stromaufnahme laufen sauber über die Weiche. Ich habe mir am Anfang auch gedacht.... die normalen Weichen werden es schon tun, bis ich eine V 60 kaufte..
Ich habe dann kurzentschlossen 16 Weichen wieder rausgerissen und durch Polarisierte ersetzt.
Jetzt macht es richtig Spass. Selbst heikle Loks laufen völlig ruckfrei, auch bei niedrigen Geschwindigkeiten, über die Weichen.


Nachteil....die Weiche lässt sich nicht mehr aufschneiden. Befährst du die Weiche von der nicht geschalteten Seite, löst Das im Digitalbetrieb einen Kurzschluss aus.
Die Zentrale schaltet den Fahrstrom ab.


Glück auf
Sacky
Hallo Fabian,
wenn Du lieber am Gelände bastelst und, wie Du schreibst, Dich weniger für die Bahn selbst interessierst, würde ich Dir nicht unbedingt Peco empfehlen. Lies mal hier die Beiträge zu den Weichenantrieben und der Herzstückpolarisierung bei Peco und entscheide dann selbst.

Wenn Dir Kato zusagt, solltest Du auch mal einen Blick auf Tomix Finetrack werfen. Gerade beim Anlagenbau ist es vielleicht ein Vorteil, wenn sich im Gleisbett integrierte Weichenantreibe auch nachträglich austauschen lassen. Bei Tomix müssen die Weichendecoder dann allledings unter die Anlage, was aber im Gegensatz zu Weichenantrieben selbst wohl kein Problem darstellt. Die Einzeldecoder für Kato sind recht teuer, auch hier empfiehlt sich der Einbau von Vierfach-Decodern für einspulige Magnetartikel wie sie z.B. Littfinski Datentechnik anbietet.

Anstatt eines Fertiggeländes kannst Du ja auch einfach einen fertigen Unterbau kaufen. Für den Zusammenbau brauchst Du kein teures Werkzeug, auch wenn ein Akkuschrauber hilfreich ist. Moba-Unterbau und viele andere Tischlereien bieten diesen Service, der leider im Modellbahnfachhandel wenig beworben wird. Wenn Du den Geländebau dann auf Basis von Styrodurplatten betreibst, kannst Du Deinen Spaß an der Geländeausstaltung freien Lauf lassen.

Moderne Digitalzentralen wie z.B. ESU Ecos beherrschen heute die verschiedenen Digitalsysteme parallel. Du kannst also eine Lok mit DCC gleichzeitig auf einem Gleis mit einer Lok eines anderen Systems betreiben. Selbst die alte MS1 kann durch ein bei ESU erhältliches Update so aufgerüstet werden. Ob sich Digital lohnt ist auch abhängig vom Gleisplan. Wenn ich gar nicht die Abstellmöglichkeiten für mehrere Fahrzeuge oder Züge habe, hilft mir auch kein Digital. Analog mit zwei Stromkreisen lassen sich schon locker 5-6 Fahrzeuge auf der Anlage unterbringen. Neue Modelle mit Schnittstelle können auch später leicht digital aufrüstet werden. Die meisten Modelle werden doch eh nur mit Schnittstelle ohne Decoder ausgeliefert. Somit wäre Analog der günstigere Einstieg. Bei einem späteren Umstieg brauchst Du also nur die Decoder nachzurüsten, zudem auch die Trafos für Schaltströme (Weichen, Beleuchtung) weiterhin verwendet werden und teuren Digital-Strom sparen.

Beste Grüße
Frank

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Hallo Fabian!

Betreffend Unterbau setze Dich doch einmal mit Frank, hier im Forum als PoetRandy unterweges, in Verbindung. Er hat mir sehr preiswert einen wirklich stabilen und preiswerten gezimmert. Auch ich hasse Sägearbeiten zuhause. Aber ein stabiler Untergrund ist wichtig und Frank sehr preiswert. Lieferung folgt frei Haus.

Liebe Grüße

Boris

Edit: Hier noch ein Link im Forum samt seiner Kontakt-E-Mail: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...=mobaatelier#x604660
Hallo Spockie,
die V200 war nur ein Beispiel damit er ein gefühl für die Marktpreise bekommt. Weiterhin ist sie robust, kann auch mal ohne schaden umfallen, lässt sich gut auseinanderbauen, reinigen, für eine Einstiegslok meines erachtens eine sehr gute Wahl. Trotzdem nur ein Beispiel !

Grüße
Patrik
Hallo Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Lies mal hier die Beiträge zu den Weichenantrieben und der Herzstückpolarisierung bei Peco

Weichenantrieb zum seitlichen anstecken an der Weiche gibts mittlerweile auch von Peco. Herzstückpolarisierung ist nicht zwingend erforderlich.
Vollkommen richtig ist aber, dass es Anfänger vermutlich etwas einfacher mit Produkten wie Kato haben.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Selbst die alte MS1 kann durch ein bei ESU erhältliches Update so aufgerüstet werden

auf was aufrüsten? Dass man mit einer MS1 sowohl DCC als auch SX fahren kann? Oder dass man eine MS1 an einer Zentrale von ESU (ECoS) betreiben kann? Ich vermute, du meinst mit Update die CS1 oder?

Gruß
Tomi
Als erste Lok bei dem Thema würde ich eher eine V60 nehmen - die passt für Ep. 3 und 4 immer.
@ Tomi,  besten Dank für die Anmerkung, habe tatsächlich MS1 und CS1 durcheinandergewürfelt.

Seitliche Weichenantriebe auch an Code 55 von Peco? Zumindest nach meiner Auffassung ein Widerspruch an sich.

Viele Grüße
Frank
Hallo Frank

ja, die Antriebe passen auch an die Code55. Ich selbst sehe diese "klobigen Dinger" auch als wenig schön an und verbaue ja auch nur Unterflurantriebe, aber viele Kollegen scheuen den Unterflurantrieb und denjenigen ist vielleicht mit den seitlichen Antrieben geholfen.

Viele Grüße
Tomi
Moin Moin,

vielen  lieben Dank für die zahlreichen Tipps. Habe in den letzten Tagen hier fleißig mitgelesen und mich mit Dieselzügen im Güterverkehr beschäftigt, und zwar mit der V100, V80, V200 etc. Sehr interessant.

Zum eigentlich Hobbyeinstieg ist mein Plan nun folgender:
Da ich nicht weiß, wie ich eine Eisenbahnbastelecke so ins Wohnzimmer integrieren soll, dass es langfristig unseren optischen Ansprüchen genügt, habe ich kurzfristig umdisponiert. Mein Arbeitszimmer wird nun so umgestalten, dass die Anlage dort Platz finden kann. Sogar meinen Computerarbeitsplatz werde ich abbauen (man muss Opfer bringen :))

Momentan möchte ich doch mit einem Fertiggelände beginnen, um sozusagen nicht bei 0 anfangen zu müssen und einfach erste Erfahrungen sammeln zu können. Ich denke, wenn man diese Anlagen detailiert ausgestaltet, kann man erstmal genug Zeit damit verbringen. Außerdem kann man mit den Unterblatten für die Schattenbahnhöfe schnell einen solchen realisieren, ohne große handwerkliche Erfahrungen. Finde ich sehr praktisch. Da rechts und links von der Anlage noch Platz bleibt, kann ich dann die Anlage mit Selbsbauten erweitern.

Das Betriebssystem soll digital sein, die Weichen werden analog geschaltet. Welches System und Gleissystem ich nehmen werde weiß ich noch nicht. Als Prakmatiker werde ich einfach mal ausrechnen, was die jeweiligen Gleissysteme (Kato, Trix, Fleischmann, vllt. Peco) für die Fertiganlagen Staufen, Trauenstein und Baden-Baden kosten werden.

Vom Platz und den Anschaffungskosten würde ich gerne Staufen oder Trauenstein bauen, hat jmd. Erfahrungen mit diesen Anlagen ? (Könnte mich momentan für keine entscheiden).

Mal gucken wie es weitergeht.
Ein schönes Wochenende wünscht,
Fabian
Persönlich mag ich die Fertiggelände absolut gar nicht, weil sie absolut jeden Modellbahner-Fehler beinhalten, den man nur machen kann.

Von den dreien ist "Traunstein" noch das kleinste Übel, allerdings mit einigen Veränderungen:
- Der äußere Kreis wird durchgehend mit mindestens R2 gebaut. Das ist einfach möglich, wenn man die Weichen für die Erweiterung weg lässt.
- Das Abstellgleis an der Rückwand ist komplett nutzlos, also weg damit. Dann hat man auch nicht mehr so unrealistisch 2 Brücken nebeneinander.
- Das Ausweichgleis des inneren Bogens beendet man auch nach links per Bogenweichen gleich in der ersten Kurve. Dadurch hat der Bahnhof einen definierten Abschluss und die verbliebenen Bögen hintenrum lassen sich durchweg mit R2 bauen.
- Zugleich kann der komplette innere Kreis etwas nach hinten wandern, so dass am Bahnhof wenigstens Platz für einen (immer noch arg schmalen) Zwischenbahnsteig ist.
- Das Gleis nach innen wird auf ein einziges reduziert, an welchem ein kleiner Werksanschluss steht (etwa Fallers große Fabrik).
- Den Wald rechts so dicht, dass man nicht von einem Gleis zum anderen gucken kann. Einen eben solchen auch an den Hang hinten links.

Betrieblich das ganze dann irgendwo zwischen Neben- und Lokalbahn. Also Zuglängen nicht über 50cm und keine Fahrzeuge über ca. 10cm (Ausnahme Güterzug-Schlepptenderloks BR 50 und 53-57).
Moin Moin,

danke für die interessanten Anmerkungen. Die Modifikationen klingen sinnvoll. Auch die Frage, wie dann der Betrieb aussehen kann, ist natürlich für mich Thema.

Habe gerade mal summiert, was die Gleise für die Anlage Traunstein kosten würden:

Fleischmann piccolo: 703,65 € (Brutto)
Roco/Fleischmann: 518,29 € (Brutto)

Hab einfach die Artikelnnumern aus den Gleisplänen genommen und in Onlineshops geguckt. Ich weiß natürlich nicht, in wie weit sich die Kosten durch das Kombinieren von Sets noch minimieren lassen, habe die Einzelpreise genommen.

Mit welchem Gleissystem hast Du gebaut ?
Haben die Roco Gleise irgendwelche Nachteile ? Kann man davon ausgehen, dass Fleischmann sie weiterhin im Programm hat ?

Beste Grüße,
Fabian

Absolut sicher sein kann man sich leider nie; Roco Line mit Schotterbett (in H0) war auch von einem Tag auf den anderen nicht mehr lieferbar (weil der ex-Eigentümer das Patent für das Schotterbett mitgenommen hatte). Andererseits kann man dann immer noch auf das in den Maßen identische Trix-Gleis wechseln. Und wenn _beide_ weg sind, haben die Modellbahner sowieso andere Probleme ;) Was man mit den zwei Gleisssystemen jetzt machen will, weiß wohl irgendwie auch keiner.

Ich hätte den Preisvorteil für noch größer gehalten, aber da fressen die vielen Füllgleise wohl vieles wieder auf. Man sieht das ganz gut bei den Änderungen: Beim Schotterbett-Gleis sind das 15, beim Roco um die 20 Gleisstücke weniger. Dazu 4 normale Weichen weg, eine Bogenweiche dazu. Macht bei Roco dann ca. 80€, bei GFN finde ich keinen Preis der Elektroweichen mit Schätzung 25€, wären es dann 115€ weniger. Signale und Schalter hast weggelassen? Die gibt's anderswo günstiger und vor allem besser.

Vorteil des Schotterbett-Gleises ist die Verfügbarkeit von Weichen mit polarisiertem Herzstück (+5€ das Stück). Die Vorteile der Roco-Gleise (viele Radien, mehrere Weichengrößen, Weichen können mit Unterflur-Antrieben versehen werden, massive Geldersparnis wenn man Flexgleise nutzt) kommen bei dem Fertiggelände leider nicht zum Zuge.
Hi Fabian,

auch ich würde von einem Fertiggelände abraten.
Ich habe mir zum Testen mal eine kleine Anlage auf 2 x 1m gebaut, indem ich folgenden Plan etwas abgewandelt habe:
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-pla...total=32&start=9
Und zwar habe ich sowohl die obere Ebene als auch den SBhf als Kehrschleife ausgeführt (hauptsächlich, weil ich Kehrschleifenmodule testen wollte), ich kann aber nun in den Bahnhof von beiden Richtungen her einfahren.
Überhaupt ist die Gleisplandatenbank sehr empfehlenswert.

LG - Alex
(Rocrail, WIN7, RM Blücher, TrainModules, Loconet mit Locobuffer, Schalten ESU SwitchPilot)
Hallo Fabian,

auch ich bin kein Freund von Fertiggeländen. Steige lieber gleich mit Peco Code 55 ins Hobby ein, da bist du mit dem Gleismaterial billiger dran.

Flexgleis 914 mm 3,90 Euro
Weiche kl. Radius 11,60 Euro
Deutsche Preise davon gibts zB bei DM-Toys.

Wie Alex schon schrieb, such dir einen schönen Gleisplan aus dem Internet, eventuell noch anpassen an die Platzverhältnisse und los gehts. Als Unterbau eine Rahmenbauweise, Einzelteile zuschneiden lassen und zu Hause nur noch selber zusammenschrauben und leimen.

Greetings from Austria
Gerhard

Ja, das Ding sieht doch schon viel mehr nach Nebenbahn aus - und dabei hat es viel _mehr_ Strecke. Und die Züge haben ein Ziel; bevor die wieder im Bahnhof aufkreuzen, kommen da erstmal andere Züge durch - IMHO extrem wichtig für einen realistischen Eindruck.
Hallo und Willkommen bei unserem Hobby,

Es gibt noch eine dritte Möglichkeit die man ein bisschen Geduld ins Auge fassen kann ich habe das für mich so gemacht, da ich eine zur Zeit komplizierte Situation bezüglich meiner Arbeitstelle und meinem Hauptwohnsitz habe. Ich lebe von mo-fr in D und von Fr-mo in Spanien. Wenn ich u Hause bei meiner Familie bin habe ich keine Lust auf Bahnbau, und in D ha
Be ich leider keinen Riesenplatz, aber eine Anlage in der Größe von 100x200 cm die konnte ich noch unterbringen. Nur wenn ich abends nach Hause komme habe ich auch keinen Bock auf Sägen und Leimen, was schon wegen der Gerüche nicht ginge, also gab es nur drei Alternativen, Fertiggelände, die Spantenfertigunterbauten, oder eben eine gebrauchte Anlage zum Restaurieren aus Ebay oder vom Flohmarkt.

Das Fertiggelände kam nicht in Frage, die Firma Topografic scheint dermaßen viel Nachfrage zu haben, das man dort von einer Antwort absah. Durch einen Zufall fand ich genau den Gleispläne mit dem ich liebäugelte in der Bucht, nur leider mit MTX Gleisen und R1 Radien etc. Ich habe die Anlage gekauft.

Das birgt sicherlich einige Risiken, aber für etwa 380 Euronext hatte ich eine in Spanten Bauweise gebaute Anlage, mit einer kompletten Struktur. Es war für mich von vornherein klar, dass ich vieles nicht weiterverwenden wollte und werde.

Als erstes habe ich die Gleise nach den Versuchen das gangbar zu machen in die Tonne gehauen, die Anlage war für analogbetrieb ausgelegt, zu viele Stromkreise und irrsinnige Automatismen, die nur der kennt, der sie gebaut hat, also auch hier musste entsorgt werden. Was manchen verwundern mag, ich habe dann beim Gleisbau auf Kato gesetzt. Ich schaffte es sogar die jeweils groesseren  Radien zu verwenden womit die Anlage in aller kürzester Zeit zum Probebetrueb bereitstand.

Leichte Veränderungen an der Geometrie der Gleise haben Zt. Größere Gleislängen gebracht. Was aber sicher ist, dank des Unitrack Gleises von Kato habe ich jetzt ein funktionierendes System auf dem auch mal Loks laufen die nicht auf dem neuesten Stand sind.

Bei Gleismaterial habe ich die Erfahrung gemacht, dass man immer neu kaufen sollte, niemals aus Rückbauten etc. Bei Loks und Wagen, muss ich sagen kaufe ich nur wirkliche Sonderposten neu, alles andere gebraucht in Ebay, bis dato hatte ich noch nie Probleme mit den Sachen.

Zurueck zu meiner Restauration, auch die Landschaft und Kunstbauten werden auf den heutigen Stand der Materialien aufgebaut, soweit als möglich mit dem Material von Woodlandscenics, die Bausätze werden alle durch moderne Maßstabsgerechte Bauten aus Lasermaterial oder aktuelle Bausätze ersetzt. Ebenso Baeume etc. Das mag komisch klingen, aber diese Art von Anlagenbau kann auch glücklich machen, ohne dass man dafür gleich neu konstruieren muss.
@52, kannst du ein paar Fotos der Anlage machen, idealer Weise mit paar Fahrzeugen auf den Gleisen? Ich würde gerne sehen, wie das so größenmäßig rüber kommt.
Hallo Kai,
aber sicher doch. Bitte zu bedenken, dass das für mich nur eine Testanlage ist, die nur dazu dient, die  Digitaltechnik zu verstehen und die für mich geeigneten Komponenten rauszufinden.
Das Teil wird demnächst wieder abgebaut und weicht einer U-Anlage mit 3 Meter-Schenkeln.
LG Alex

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Hab mal Trauenstein mit Minitrix gerechnet: 558,16 € (brutto). Ist nicht wesentlich teurer als Roco und viel bei Ebay gebraucht zu bekommen. Ich denke, ich werde mit Minitrix bauen.

Viele Grüße,
Fabian
Stehen eigentlich auf den Gleisen die Artikelnummer drauf ?
Ja, wobei bei Trix die Nummer noch im alten 4-stelligen Format eingeprägt ist. Bei Roco haben die Geraden zudem die Länge drunter stehen - vor allem die 50 und 54mm Geraden vertauscht man dauernd…
danke für die Antwort. Das mit den 4-stelligen Format hab ich auch festgestellt, denn bei Ebay stehen oft 4-stellige Nummern während in den Gleisplänen von Noch 5 Stellen sind, was aber nicht schlimm ist (erste Stelle halt ignorieren).

Es ist Zeit für die nächste Anfägeranfrage:

http://www.ebay.de/itm/Trix-66950-Mobile-Statio...;hash=item58979db50a

Ist bei sowas alles dabei, um es an die Schienen anzuschließen ? Oder gibt es dann noch wichtigehlen Komponenten die fehlen ?

Beste Grüße,
Fabian
Das ist nur das Handgerät, es fehlen die Anschlussbox 60113 und ein passender Trafo zur Stromversorgung. Suche die rote MS 2, gibt mit Box und Trafo schon ab 69,- .

Greetings from Austria
Gerhard
Moin Gerhard,

danke für die Antwort. Um die Kosten zu minimieren, wollte ich mit der MS 1 von Trix anfangen, weil die auch oft mit Anschlussbox und Netzteil bei der Bucht günstig veräußert wird.

Meinst Du mut roter MS 2 sowas:

http://www.hood.de/angebot/38571685/maerklin-60...-anschlussb-neu-.htm

Ist das Ding auch für Spur N brauchbar ?

Beste Grüße,
Fabian
OT aber muss raus:
was soll denn die ganze Missionierei "bloß kein Fertiggelände, nur Peco Code 55" usw?

Fabian ist ein Einsteiger, der in seiner Wohnung kein Sägewerk betreiben will. Das sollte doch ganz einfach zu akzeptieren sein!

Und jeder Einsteiger wird immer auch eigene Erfahrungen machen (müssen) um für sich selber zu sehen, in wie weit die "Gusseisernen" tatsächlich Recht haben oder evtl. auch übertreiben...
Grüße
Peter

und wenn ich eine Empfehlung abgeben darf: ich würde mir Digital gut überlegen, schau nur hier im Forum die ganzen Digi-Probleme, die die Analogi's nicht haben...
Hallo Peter,
bleib doch einfach mal auf dem Teppich. Es wurde gefragt und es kamen Antworten. Dass die durch eigene Vorlieben und Erfahrungen "gefärbt" sind, wird wohl auch der Threadersteller wissen. Was er draus macht ist seine Sache, keiner derjenigen, die hier geantwortet haben, hat irgendwelche Vorschriften gemacht. Wenn dir die hier aufgeführten Meinungen dazu nicht passen, dann steht es dir jederzeit frei, deine eigene hinzuzufügen. Die anderen als "Missioniererei" abzutun, zeugt allerdings nicht gerade von der Akzeptanz, die du hier einforderst.

Zu den Digi-Problemen... Die Analogis haben dafür andere. Von daher stimme ich dir zu, überlegen sollte man vorher.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Moin metrostinger,

vielen Dank für Deinen Beitrag.
Für das Fertiggelände Trauenstein von Noch habe ich mich schon entschieden, weil es einen netten, motivierenden und leichten Einstieg ins Hobby verspricht. Dafür muss ich halt noch Platz schaffen. Habe mir die 3 DVD´s von NOCH bestellt, die nun täglich eintreffen müssten. Bin schon gespannt und heiß drauf, mich "weiterzubilden" :)

Thema Gleissystem bin ich auch Anfängergerecht rann gegangen. Ich habe halt geschaut, was "markgängig" ist und Fleischmann und Minitrix gibs an jeder Ecke, dazu jedemenge bei der Bucht sowie Foreneinträge und Gleispläne. Das soll natürlich nicht heißen, dass die anderen Hersteller schlechter sind, das ist halt das Eregebnis der Internetrecherche ohne praktische Erfahrungswerte.
Eigentlich sollten es dann Fleischmann piccolo Gleise werden, weil das Schotterbett mir gefällt und ich früher auch eine Fleischmann-H0-Anlage hatte und mir die Marke sympathisch ist. Allerdings ist (jedenmalls beim Modell Trauenstein) Minitrix günstiger, was für mich ausschlaggeben ist.

Digital oder konventionell: Digital ist teurer, gerade wenn es um die Beschaffung von Loks geht. Ich denke auch, dass für meine Belange analog ausreicht. ABER: Ich bin eher der "Programmierer" als der "Strippenzieher", schon vom Beruf her (Informatiker). Von daher denke ich einfach, dass Digital eher zu mir passt und es langfristig die richtige Wahl ist.

Meine Schlussfolgerungen mögen falsch sein bzw. sich durch Erfahrungen negieren, aber ich will ja irgendwann auch mal anfangen und nicht nur recherchieren :)

Habe gestern bei einem super kleinen Händler hier um die Ecke im Schaufenster ein gebrauchtes Starterset von Minitrix mit der MS 1 gefunden, wo die Lok fehlt und welches ein Gleisoval beinhaltet. Bin ja in erster Linie auf die Steuereinheit scharf, werde heute mal hinfahren und erfragen was er dafür haben will.

Beste Grüße,
Fabian  

P.S.: Bitte keinen Streit, bin für jeden Tipp dankbar und es ist mir völlig klar, dass es unterschiedliche Meinungen geben kann.
Hallo Fabian,
die MS1 ist erstmal keine schlechte Wahl. Im Netz gibt es die hin und wieder für ca. 50 €, allerdings sind die Angebote in letzter Zeit etwas seltener geworden. Der Händler will sicher etwas mehr dafür, verständlicherweise - es sollte aber schon im Rahmen bleiben, denke ich. Ich empfehle dir, das Netzteil der MS1 direkt auszusondern und eins mit stabilisierter Spannung von ca. 15 - 16 V zu kaufen. Bei ebay gibt es da Notebook-Netzteile, die dafür gut geeignet und für ca. 15 € zu haben sind.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 65 | Name: msfrog

bleib doch einfach mal auf dem Teppich.



Hallo Carsten,
keine Sorge, ich bin durchaus erdverbunden.

Allerdings nervt es mich schon, dass man hier nur ernst genommen wird, wenn man
mindestens R10 fährt
maximal 1% Steigung verbaut
nur Peco 55 als gerade noch brauchbar ansieht.

Moba ist ein ganz individuelles Hobby und es macht tatsächlich manchem Spaß, auf uraltem Kernschrott (Gleismaterial) in engen Kurven im Kreis zu fahren - auch wenn sich das Manche nicht vorstellen können (weil's die 1:1 Bahn ja auch nicht tut) ...

Und nochmal zum Verständnis wg. Digital und Analog:
Analog erfordert teilweise etwas mehr Schaltungsaufwand - aber
2 Strippen ans Gleis bei Digital ist eine Mär und schon seit geraumer Zeit als i.d.R. nicht haltbare Aussage bekannt.
Von verrauchten Decodern, hoffnungslos verstellten CV's, ercshwerte (weil erweiterte) Fehlersuche usw. mal ganz abgesehen...

Betreffend Deinem Tip an Fabian wg. Netzteil zur MS stimme ich allerdings vorbehaltlos zu.
Grüße
Peter
Hallo Peter,
du hast ja durchaus Recht, aber wie gesagt... Wenn nach Tipps gefragt wird, werden niemals allein objektive Antworten kommen (können). Ich z.B. finde Fertiggelände auch furchtbar und halte Peco C55 für das einzige optisch ansprechende Seriengleis in Europa. Das heißt doch aber nicht, dass Fabian da keine andere Wahl hat. Also, einfach locker sehen :) Fabian hat seine Antworten bekommen und kann sich das für ihn brauchbare herauspicken.

Auf den Rest möchte ich aber auch gern noch eingehen...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

2 Strippen ans Gleis bei Digital ist eine Mär und schon seit geraumer Zeit als i.d.R. nicht haltbare Aussage bekannt.


Tut mir leid, aber da bist du einfach falsch informiert. Gerade bei einer so kleinen Anlage wie einem Fertiggelände genügen die legendären 2 Strippen voll und ganz. Nur wenn auch geschaltet werden soll oder eine Automatik gewünscht wird, muss man ein paar Kabel mehr ziehen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

verrauchten Decodern


In der Regel sind das Anwenderfehler - Kurzschlüsse beim Einbau, Überspannung usw.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

hoffnungslos verstellten CV's


Hier hilft ein simpler Reset. Alle halbwegs aktuellen Decoder verfügen über so einen "Rettungsschirm".

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ercshwerte (weil erweiterte) Fehlersuche


Das ist der einzige Punkt, den man so gelten lassen kann. Geht man planmäßig vor, dann ist das aber auch problemlos beherrschbar. Zudem sollte man fairerweise dazu sagen, dass eine analoge Anlage mit ähnlichen Funktionen, wie sie eine digitale Lok bietet, ebenfalls eine sehr komplexe Sache ist, die bei der Fehlersuche evtl. sogar noch anspruchsvoller ist. Den Decoder kann man mal eben austauschen, die analogen Schaltungen eher nicht.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
In www.Enndingen.de  ist die Mär schöne Realität:
2 Strippen und fertig.
Habe ich aber auch schon duzendmal hier im Forum geschrieben.

Ich fahre digital und schalte analog.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Tut mir leid, aber da bist du einfach falsch informiert


Höhö - entschuldige, aber jetzt muss ich doch lachen.

Wie war das mit empfohlenen Einspeisepunkten? Irgendwo zwischen alle 2 und alle 5 Meter heißt's doch, oder?
Mehrzugbetrieb in Verbindung mit einer MS (oder Multimaus) geht ganz schnell dazu, dass ein Booster benötigt wird...

Lasst uns ehrlich bleiben

PS: Ich kenn mich da schon a bissle aus, hab übergangsweise vor drei jahren mal ein Jahr bei inem Moba-Händlder gearbeitet (und auch diese Erfahrung hat dazu geführt, dass ich analog unterwegs bin)
bei ner größeren Anlage (als dem Fertiggelände) machen mehrere Einspeisungen Sinn - egal ob analog oder digital

Gruß Jörg
Hallo Peter,
wieviel Meter Gleis hast du denn auf so einer Kleinstanlage, bis du wieder beim Einspeisepunkt bist? Das möglichst häufige Einspeisen hat 3 Gründe:
1: Wacklige Gleisverbinder legen nicht gleich die ganze Anlage lahm.
2: Die Spannung soll überall auf der Anlage möglichst gleich sein, die Leistung / Stromstärke soll nicht durch die Gleise, die vergleichsweise schlechte Leiter sind, aufgefressen werden.
3: Durch die schlechteren elektrischen Eigenschaften der Gleise können bei Digital die Steuersignale verschliffen werden.
Die ersten beiden Gründe treffen auf analoge Anlagen genauso zu. Der dritte logischerweise nicht, allerdings wird es nach 5 Metern in der Regel noch lange keine Probleme geben. Ich habe schon eine Anlage mit ca. 25 qm Fläche erlebt, die durch 2 Drähte gespeist wurde, Probleme machten da nur wacklige Gleisverbinder. Logisch, bei dieser Größe ist es eher Glück, dass alles ging, aber hier geht es um ein Fertiggelände... Da werden die oben beschriebenen Effekte eher nicht zum Tragen kommen :)

Mehrzugbetrieb ist bei der beschränkten Fläche auch für die MS1 kein Problem. Wenn ich das richtig im Hinterkopf habe, dann bringt die 1 A ans Gleis. Bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 200 mA pro Zug hat man bei 3 fahrenden Zügen noch ausreichend Reserve. Mit einer besseren Zentrale sind auch erheblich mehr möglich, aber mal ehrlich... Es geht um ein Fertiggelände. Wieviele Züge willst du da gleichzeitig drauf rumsausen lassen?

Man kann gegen Digital sicher einige Argumente vorbringen, aber genauso kann man die auch widerlegen. Was du damals bei deiner Zeit beim Moba-Händler erlebt hast weiß ich nicht, das "Ich kenn mich da schon a bissle aus" ist leider ein bisschen übertrieben :)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
...wenn du meinst....
Ich hab's geahnt.

Ich wollte noch schreiben, dass das Ohmsche Gesetz auch digital gilt. Selbstverständlich habe ich einige Einspeisepunkte. Aber immernoch ist es ein Schienenstrang ohne Blockstellen, Trennstellen, Schalter usw. Ein Booster ist bei meiner Anlagengröße noch nicht erforderlich.
Und selbst wenn, was soll's, der Zugewinn an Spielspaß ist es mir wert.

Hier kann man duzende Threads finden, in denen Forumskollegen über ihren Umstieg berichten. Und trotz aller anfänglichen Probleme würden es die allermeisten es wieder tun und fragen eher, warum sie den Schritt nicht schon früher gegangen sind.

@metrostinger: Wenn du "alle 2-5 Meter einspeisen" irgendwie für viel hältst, baust du offenbar eine ICE-Trasse ohne Weichen. Mein (analoger) Testkreis hat jedenfalls inzwischen zwei Einspeisungen, weil der Spannungsabfall nach 7 (!) Schienenverbindern bereits so groß war (zugegeben: das sind uralte Trix-Gleise mir ziemlich lockeren Verbindern), dass Loks, die vorne noch super liefen hinten nicht mehr genug Saft hatten. Geht übrigens um 25 km/h, die ich zuverlässig erreichen will (=2 Minuten für die Testkreis-Runde).
Bei einem Fertiggelände würde ich die Ovale (es sind meistens Ovale) einmal an der Vorderkante und einmal an der Hinterkante einspeisen. Kabel mit 0,5 kvadratmillimerter Area, aus dem Autozubehörbedarf (Mit einer 10m Packung rot/schwarz hat man da bei einem Fertiggelände erstmal ausgesorgt).

Wenn man ein Gleissytem mit guten Verbindern hat (z.B. Kato) dann braucht man natürlich weniger.

Mit einer MS1 kann man schon 5 Loks fahren lassen, wenn nicht an allen beleuchtete Wagen hängen. Mit LED-Beleuchting kann man auch hier jede Menge Strom sparen was sich in weniger Boostern auszahlt.

Gruß,
Harald.
Hallo,

bei meinem Kato-Spielkringel, aufgebaut auf einer 2 x 1 m Tischplatte, ist's genauso.
Am vom Einspeisepunkt weitesten entfernten Punkt fahren die Züge deutlich langsamer - analog.
Digital nicht, da gleicht das die Lastregelung aus, genau wie sie auch die Geschwindigkeit in den Kurven konstant hält.

Vom Miba-Verlag gab's in den 80ern eine Broschüre mit dem Titel: "Fertiggelände als Anlagenbasis".
Das Titelbild wirkte damals auf mich sehr ansprechend. Ob der Inhalt auch interessant ist, weiss ich nicht. Vielleicht ist das Heft noch antiquarisch zu bekommen!?

Schöne Grüße
Christian


Hallo Christian,
die Lastregelung benötigt aber auch eine Reserve. Bricht die Spannung am gleis zu sehr ein, dann funktioniert das auch nicht mehr.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Dito bei meinem Testkreis 150 x 60 cm mit Ausweiche (2 Weichen vorne), aus uralten MTX und Roco Material. Nach Recherchen in diversen Foren noch zwei Einspeisungen hinten gemacht, seitdem läuft alles viel runder.

Greetings from Austria
Gerhard
Genau davon hab ich doch geredet - ich speise alle drei Meter ein und alles läuft rund und gleichmäßig...

und wg. möglicher Nachteile Digital, siehe u.A. auch hier (nur als aktuellstes Beispiel): http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=660904

Nachtrag: zum o.g. Link, Beiträge 4 + 5 = aua! (Wie war das mit'm Glashaus?)

@79

Hallo Carsten,

ja, klar, aber wenn von den 16 digitalen Volt noch 12 ankommen, soll mir das recht sein, wenn mein Güterzug 6 V zum Fahren braucht.
Analog müsste der Spannungsabfall bei 6 eingespeisten Volt prozentual nach URI sogar noch größer sein!?
Egal, Hauptsache, es funzt. Strom wird mir irgendwie immer ein Rätsel bleiben und missionieren will ich auch keinen.

Schöne Grüße
Christian


Alles was geht, kann auch kaputtgehen. Nach deiner Argumentation spielen wir am Besten mit einer Holzeisenbahn. Da kann noch viel weniger kaputtgehen, als bei Analog.

So ärgerlich der Vorfall ist, du kannst ja mal Julien fragen, ob er jetzt auf analog umsteigt.
Ohje, man hätte es ahnen können, was da auf uns zu kommt.
Ich bitte doch diejenigen, die nur "a bissle" Ahnung haben, keine Unwahrheiten oder Gerüchte zu verbreiten. Wie auch schon anderweitig hier berichtet wurde, gibt es eine Vielzahl von Umsteigern, die den Schritt nie bereut haben.

Gruß
Tomi
Tomi

Unwahrheiten? Gerüchte?
Dann lass mal sehen. Oder, falls nicht möglich, lass stecken.

Ich weiß, dass viele Umsteiger es nicht bereut haben. Aber ich kenne auch ein paar, die eben doch...
Gruß
Peter
Moin Peter,

schreibst du gerade ein Buch mit dem Titel "Analog missionieren, aber richtig!"?

Gruß
Kai, der dir hiermit verbietet, mein Gewächshaus zu betreten...
Hallo Fabian.
Ich habe z.B. beim Fertiggelände Baden-Baden die Tunnelportale verschönert sowie bei den Gebirgszügen" den Plastikglanz übertönt. Wenn man dann noch die richtigen Bäume nimmt sieht es gar nicht mehr so nach Fertiggelände aus.

Die Entscheidung ob digi oder analog muss jeder für sich entscheiden. Beides hat Vor- und Nachteile.

Lb. Gruß
Günther Lang
Moin Moin,

habe mal wieder eine Frage.
Ich kann mich erinnern, dass es beim meiner H0-Anlage damals Entkupplungsgleise gab.
Gibt es diese für Spur N und die Fleischmann und Trix-Gleise auch ? Und kann ich diese elektronisch bedienen ? Oder muss ich immer mit der Hand bzw. einem Haken entkoppeln ?

Noch was Anderes: Hat jemand zufällig mal das Noch-Gelände Trauenstein mal mit Kato-Gleisen gebaut ?

Beste Grüße,
Fabian

Entkuppler gibt's für praktisch jedes Gleis; technisch funktionieren die wie einpolige Weichenantriebe.

Nummern (in Klammern jeweils die Gleislänge):
Fleischmann: 9112 (111mm). Dort gibt's als 9114 auch eines per Hand.
Roco: 22212 (104,2mm).
Trix: 14969 (76,3mm).
Kato: 78006 (64mm).
Wie immer sind Roco und Trix kompatibel, so dass man sich einfach die Länge besorgt, die sowieso in dem Abschnitt vorkommt.

Bei Kato und Fertiggelänge fällt mir gerade ein: Passt das mit den Tunnelportalen dann noch?
Hallo Fabian

du kannst auch herstellerunabhängige Entkuppler verwenden. Z.B. von Herkat.

Viele Grüße
Tomi
Hallo,

also, Fertiggelände die NICHT für Katogleise vorgesehen sind/waren lassen sich teilweise nur schwer damit bestücken da der kleinste Radius bei Kato 216 ist, und nicht wie bei FLM und Konsorten z.B. 192.
Ich habe zuhause unter anderem noch das Fertiggelände fränkische Schweiz und Silbertal, bei beiden geht es nicht ohne grössere Änderungen bzw kann man dann schon fast komplett neu bauen wenn man überall schnipseln, feilen und sägen muss

Entkuppler, fertige Systeme wurden ja schon genannt, bei Kato muss man sich eben mit Herkat, Repa weiter helfen, oder Selbstbau...

Kato und Tunnelportale sind so eine Sache theoretisch passt es, kleinere Anpassungen sind aber kein Problem, bzw kann man ja ein wenig weiter "ausschneiden" und ein Portal davor setzen.

Gerade bei Fertiggeländen bringen aber die oft verhassten Bogenweichen (warum auch immer, selbst meine BR23-Zicke schafft das und die modifizierte 191'er von Roco mit abgedrehten Radsätzen) ein wenig mehr Platz, auch die DKW's von Fleischmann neueren Datums sind mit einer BR80, bei entsprechender Verlegung, kein Problem.
Fertiggelände sind eher so ausgelegt dass möglichst viel auf kleiner Fläche untergebracht ist, da wird es mit den Kato Weichen oft nicht ganz so einfach...

Allerdings habe ich auch schon Kato und Fleischmann gemischt, ich glaube hier im Forum fahren einige Leute "bunte Gleise".

MfG
Tobias


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