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THEMA: Ich stehe vor den Scherben meiner Planung

THEMA: Ich stehe vor den Scherben meiner Planung
Startbeitrag
Exitus - 27.10.12 18:48
Nachdem ich die "Untergrund"-Verkabelung meines SBH zu 90 % abgeschlossen habe, habe ich zur Klärung der weiteren Platzverhältnisse für die Restverkabelung einen Versuchsaufbau für den Praxistest durchgeführt.
Die Schaltung für die GBM ist schnell erklärt:
Zwei Reed-Kontakte schalteten - bei Überfahrt des Zuges (Einfahrt/Ausfahrt) - ein bistabiles Relais an. Dieses Relais gibt nach Kontakt von Reed-1 den Strom für die rote LED frei. Nach Impuls von Reed-2 schaltet das Relais um auf die grüne LED.
Mein Versuchsaufbau besteht aus einem Gleis mit einem Reed-Kontakt und einer Lochrasterplatine, auf der das Relais und die LED's untergebracht sind.
Soweit die Basis und die Theorie.
Leider ist das Schaltverhalten nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte:
- Manchmal schaltet das Relais wie gewünscht um
- manchmal auch nicht
- und manchmal schaltet es erst um und dann wieder zurück
In allen Fällen ist ein leichtes Knattern/Klicken am Relais zu hören.
Den Testwagen für die Auslösung auf dem Testgleis habe ich dabei mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegt. Es wurde bei allen unterschiedlichen Geschwindigkeiten leider auch ebensoviele unterschiedliche Reaktionen beobachtet.
Ich habe auch den Reed-Kontakt weggelassen und die Spulenkontakte "per Hand" durch kurzes Antippen, bzw. Streifen der Drahtenden zur Reaktion gezwungen.  
Ich hatte schon einen Defekt des Relais' im Verdacht gehabt und es gegen ein anderes - nicht baugleiches - getauscht. Angesteuert wurden die Relais
- mit 12 V Gleichstrom
- mit Wechselstromspannungen 8 - 9 - 11 - 14 - 16 - 25 V
Egal, was ich gemacht habe, ein eindeutiges Schaltverhalten: EIN Stromstoss/Impuls = EIN Umschalten der Spule und somit EIN Wechsel der angesteuerten LED  
habe ich nicht erreicht. Somit ist keine Betriebssicherheit gegeben.

Wo liegt der Fehler ? Muss evtl. zwischen Reed-Kontakt und bistabilem Relais noch ein weiteres elektronisches Bauteil "eingeflochten" werden, um den gewünschten Effekt dort zu erzeugen ?

Ich bitte um Hilfe !!!

Immerhin habe ich schon für alle 20 SBH-Gleise die Hardware in Form von LED's und Relais eingekauft und möchte sie nicht einmotten müssen. Eines noch: Digital läuft bei mir nichts -  habe ich auch definitiv nicht vor !

Gruß aus Nordertown

Hi Hans Jürgen !

Ich würde mal auf den Reedkontakt tippen, wahrscheinlich sind die Kontaktstücke verbrandt, das soll heissen, dass ein zu hoher Strom geflossen ist.
Evt. eine nächst größere Bauart des Reedkontaktes ausprobieren.
Nachtrag vielleicht hat auch das Relais eine höhere Arbeitsspannung, größer als 25 V .

Gruß Thomas
Hallo,

nach Deinen Schilderungen vermute ich, das die Kontakte nicht eindeutig einmalig, sondern mehrmalig schalten, also prellen. Das bedeutet, es gibt nicht nur einen Schaltimpuls sondern mehrere nacheinander. Somit schaltet dann auch das Relais mehrfach (wofür auch das zu hörende Klickern spricht).
Wenn sich das bestätigt, dann benötigst Du eine Entprellerschaltung, die also in einem bestimmten Zeitraum nur einen Impuls zuläßt/erzeugt.

Viele Grüße wobu
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

dann benötigst Du eine Entprellerschaltung

... so in der Art hatte ich das mit dem "eingeflochtenen" Bauelement gemeint. Nur - wie sieht die aus ?

An den Reed-Kontakten liegt es nicht, da habe ich mehrere durchgetestet.

Gruß aus Nordertown

Welche Relais (Datenblatt?) und gibt es einen Schaltplan?

Liegen Reed1 und Reed2 auf dem gleichen Relaiseingang?

Gruß,
Harald.
Hallo Exitus,
das mit der Entprellschaltung kann eigentlich nicht funktionieren. Das Bistabile Ralais wird einmal geschaltet, egal wie oft es nochmal geschaltet wird, es passiert nichts. Es muss erst durch den "Gegenglaskontakt" wieder in die andere Rastschaltung gebracht werden. Denn ich habe genau den Aufbau den Du geschildert hast. Die Reedkontakte habe ich jedoch selbst in Fleischmann-Gleise eingebaut, leider zu hoch, so das eine Roco-V200 jetzt durch den Magnetismus des Motors ein Schaltvorgang auslöst, wobei das Magnet logischerweise am letzten Wagen befestigt sein sollte. Das verhindert einen "Unfall" bei verlorenen Wagen.

Eine eigentliche Lösung habe ich allerdings nicht. Auf welche Spannungen/ Schaltspannungen/ Schaltströme sind die bistabilen Relais den Ausgelegt? Ich selbst verwende übrigens keine Löschdioden und habe damit keine Probleme.

Gruß Ingo
Ein Datenblatt kann ich so schnell nicht auftreiben. Ich schreibe einfach mal auf, was auf dem Rücken des Relais erkennbar ist.
Relais 1 (schwarz):
TQ2-L2-12V
ATQ223
JAPAN  1212 OH

Relais 2 (weiß):
HFD2/012-S-L2-D
2A 30VDC
1A 125VAC   FL09

Gruß aus Nordertown
Zur Sicherheit nochmal nachgefragt:

Verwendest Du Stromstoßrelais, d.h. es gibt nur eine Spule und mit jedem Stromimpuls wird umgeschaltet oder Relais mit zwei Spulen, wovon jede Spule in eine bestimmte Kontaktlage schaltet?

Und wie weit liegen die beiden Reedkontakte auseinander, weiter als die größte Zuglänge?

Viele Grüße wobu
Servus,

Benützt Du ein Bist.Rel mit 2 Spulen? Wenn ja, Reed 1 an Sp. 1 / Reed 2 an Sp. 2?
Dann hat mehrmaliges Schalten des Kontaktes keinen Einfluss, es sollte wie gewünscht funktionieren.
Oder ist es ein "Stromstossrelais" wie es u.a. für Beleuchtungszwecke verwendet wird, da kommt dann das mehrfachschalten zum Tragen, ausserdem brauchen die Dinger viel Strom, was den Reed überlasten könnte.

Fragende Grüsse, Lutz

Upps, Sekunden zu langsam
Es sind beides bistabile Relais mit 2 Spulen. Allerdings ist es offenbar egal, welche der Spulen zur Reaktion animiert wird, da in jedem Fall = Kontakt alle Umschalter reagieren. Mir ist deshalb auch nicht klar, wozu eigentlich 2 Spulen da drin sind, wenn sie doch nicht getrennte Aktionen, sprich Umschalter bedienen.
Aus dem Gehäuse ragen insgesamt 10 Drahtkontakte: je 2 für die beiden Spulen und dann je 3 für die beiden Wechselkontakte.
So ist ja auch meine Planung. Die Einfahrt in das Gleis bewirkt zweierlei gleichzeitig:
- Ein Wechselkontakt schaltet auf Rot=besetzt und erst bei Ausfahrt auf Grün=frei um. Das heisst, es liegen an allen drei Kontakten weiterführende Kabel an.
- Wenn der letzte Wagen (Magnet-Träger) den Einfahr-Reed passiert, wird auch die zweite Umschaltung (Ein/Aus) bedient = isoliertes Gleis wird stromlos und Zug hält. Hier liegen somit nur zwei Kabel an, entweder fliesst Fahrstrom oder er wird abgeschaltet.
- Der Fahrstrom für die Ausfahrt wird manuell per Taster nach Bedarf freigegeben. Passiert der letzte Wagen den Ausfahr-Reed, soll die Umschaltung der LED also zurück grün schalten und für den nächsten Zug den für die Einfahrt nötigen Fahrstrom wieder einschalten.

Gruß aus Nordertown

Ich will es mal so beschreiben, die eine Spule schaltet zu der einen, die andere Spule zu der anderen Kontaktlage, es werde beide Umschalter gleichzeitig geschaltet, nur eben einmal in die eine und mit der anderen Spuel in die andere Richtung.
Ich weiß, ist wie die Frage ob Benzin im Tank ist wenn das Auto nicht anspringt ... auf die richtige Polung der Spule hast Du geachtet? Im Datenbaltt gibt es dazu eine Angabe!

Viele Grüße wobu
Moin moin,

verwende solche Relais auch reichlich, in Digital für Schaltdecoder und früher auch im Analogbetrieb und es hat immer bestens funtioniert.
Auf jeden Fall sollten die Relais mit Gleichstrom betreiben werden. Bei dem ersten Typ sollten sogar 9 Volt reichen.
Ich würde mal folgendes vermuten: entweder haben die Relais durch den Versuch mit dem Wechselstrom einen Weg oder ganz banal hast Du die Relais nicht richtig angeschlossen.
Beide Spulen im Relais immer mit der gleichen Polung anschließen!

Gruß aus Hamburg

Thorsten

Kleiner Nachtrag:
arbeite im Norden Hamburgs, könnte mir das ganze auch mal anschauen.
Moment, Du hast doch nicht etwa beide Spulen parallel betrieben, weil Du dachtest, die eine ist für das eine Kontaktpaar, die andere für das andere?
Dann weiß das arme Relais ja wirklich nicht, was es machen soll!

Viele Grüße wobu
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein Datenblatt kann ich so schnell nicht auftreiben



Nja, google einmal: relais TQ2-L2-12V
       google zweimal: relais HFD2/012-S-L2-D

Aber das ist ja zu schwer. Ok, sind beides bistabile Relais mit 2 Spulen. Sind also für den Zweck geeignet. Wenn die Relais bei dir nicht mit der einen Spule hin- und der anderen Spule herschalten, dann hast du was falsch verkabelt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mir ist deshalb auch nicht klar, wozu eigentlich 2 Spulen da drin sind, wenn sie doch nicht getrennte Aktionen, sprich Umschalter bedienen.]



Die eine Spule für den einen Schaltzustand, die andere Spule für den anderen. Nochmal überdenken, Schaltung ansehen, Schaltung korrigieren, dann gehts wahrscheinlich....

Gruß,
Harald.
Polung ? Eine ganz neue Vokabel - nein, im Ernst. Das muss ich mir erst mal anschauen und ausprobieren. Auf eine Polung habe ich bisher nicht geachtet.

Gruß aus Nordertown
Polung? Die Polung der Spule im Relais ist doch egal, zeichne uns doch lieber mal einen Schaltplan. Die eine Spule gehört an den einen Reedkontakt, die andere Spule an den anderen Reedkontakt angeschlossen.

Gruß,
Harald.
Sorry - aber das Tauschen der Polung aus dem 12V Gleichtromnetzteil hat keinerlei Effekt gebracht. Das Relais verhält sich immer gleich (mies).

Gruß aus Nordertown
Und du schaltest auch nur eine Spule?

EIn Schaltplan wird in der Tat langsam hilfreich ...

Viele Grüße wobu
Relais Schwarz
Auslöser Spule 1                       O       O  Auslöser Spule 2
Wechselkontakt 1 Ausgang      O       O  Wechselkontakt 2 Ausgang    
Wechselkontakt 1 Eingang       O       O  Wechselkontakt 2 Eingang
Wechselkontakt 1 Ausgang      O       O  Wechselkontakt 2 Ausgang    
Auslöser Spule 1                       O       O  Auslöser Spule 2


Relais Weiss
Auslöser Spule 1                       O       O  Auslöser Spule 1
Auslöser Spule 2                       O       O  Auslöser Spule 2
Wechselkontakt 1 Eingang       O       O  Wechselkontakt 2 Eingang
Wechselkontakt 1 Ausgang      O       O  Wechselkontakt 2 Ausgang    
Wechselkontakt 1 Ausgang      O       O  Wechselkontakt 2 Ausgang    
Du, die Anschlußbelegung der Relais kenne ich, mir ging es um Deine Schaltung, wie die Reed-Kontakte angeschlossen sind!
Hallo Hans-Jürgen,
ich habe einmal als Beispiel eine Blocksteuerung mit Reed ( SRK ) und bistabilem Relais als Anlage angehängt. Bei meiner aktuellen Steuerung habe ich die früheren Kammrelais durch Minirelais ersetzt und kann dadurch auf die Schaltverstärker für den Reedimpuls  verzichten.
In dem Plan sind diese Verstärker noch symbolisch eingezeichnet. So habe ich die Blöcke im nicht sichtaberen Bereich geschaltet.
Vielleicht hilft es Dir bei Deinem Problem.

Grüße
H-W

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Ich vermute mehrere Probleme.
1. Schlechte Gleichspannung (GS)!
Wenn du die GS aus einen Fahrtrafo oder einem billigen Steckernetzteil beziehst, dann ist sie nicht geglättet. Hier hilft ein großer Siebkondensator, besser eine Elektronische Stabilisierung.
Erklärung:
Bei einem Fahrtrafo bzw. billigen Steckernetzteilen ist nach dem Trafo nur eine Gleichrichtung geschaltet, die zwar dafür sorgt, das der Strom nur in einer Richtung fließt, aber wenn die WS 0V hat, hat auch die GS 0V. Das stört einem Motor oder eine Lampe nicht, eine LED geht 100 mal in der Sekunde aus, was man manchmal sogar sieht. Wenn nun dein Kontakt in dem Bereich auslöst, wo die Spannung nicht für das anziehen des Relais ausreicht.
2. Kontaktabbrand
Das   ist eines der größten Probleme bei der Kombinatin Reed-Kontakt-Induktive Last (Relais zB). Hier würde eine Freilaufdiode über dem Relais zumindest etwas minderung bringen.  Am besten ist es aber zwischen Reed-Kontakt und Relais eine Transistorstufe zu schalten (auch hier Freilaufdiode wichtig!)
3. Kontaktprellen
Das kann man bei verwendung der Transistorstufe mir dieser bei entsprechender Ausführung mit kleinem Kondensator parallel zum Reed-Kontakt auch unterdrücken.
4. Schaltzeitproblem
Wenn der Zug zu schnell über den Reed fährt, dann kann es vorkommen, das die einwirkzeit des MAgnetfeldes zu kurz ist, um Reed-Kontakt und Relais ansprechen zu lassen. Beim Reed-Kontakt hilft nur ein länger anhaltendes Magnetfelt (Magnetfor), beim Relais hilft es die Transistorstufe als Impulsverlängerung aus zu führen.
5. In meinen Augen das größte Problem ist die Justierung Abstand Reed-Magnet. Diese muß so sein, das jeder Wagen bei Jeder Geschwindigkeit jeden Reed-Kontakt sicher betätigt. Und das auch noch , wenn der Wagen durch Seitenspiel in den Achsen etwas hin und Her pendelt. Da hilft nur Experimentieren, und ein großes Magnetfeld.
Ich persönlich mag diese Meldeform überhaupt nicht, auch wenn andere es für das beste was es gibt halten.
Polung bei Relais:
Bei den meisten klassischen Relais ist diese Egal, aber es gibt Relais mit integrierter Freilaufdiode, da ist sie besonderst wichtig, und es gibt Relais mit Magneten im Kern zur besseren Reaktion, wenn hier das Spulenmagnetfeld falsch gepolt ist (= Wicklung verpolt) zieht es schlecht an. Ausserdem gibt es noch Polarisierte Relais die mit + Anziehen und erst mit - wieder abfallen.
Vielen Dank für die vielen Tipps.

Das Rätsel hat sich in meinem letzten Versuch - quasi per Zufall - gelöst.

Ich wollte, da ich bisher immer nur eine Spule "gereizt" hatte, den Versuch auf beide Spulen ausweiten, allerdings bezweifelnd, dass das den Effekt bringt. Habe also die Verkabelung an meinem Versuchsaufbau auf das Kontaktpaar der zweiten Spule ausgebaut.
Die Stromversorgung für meinen Versuchsaufbau besteht aus zwei stabilisierten Steckernetzteilen je 12V - aber, und jetzt kommt's : Das Eine ist ein Gleichstromnetzteil, das Andere schmeißt Wechselspannung raus. Beim Einstöpseln der Stecker in die Buchse des Versuchsaufbaues habe ich - unwissentlich - diesmal die Quellen getauscht. Das Wechselstromnetzteil versorgte jetzt die LED's und das Gleichstromnetzteil gab die Steuerspannung für das Relais her.

Und plötzlich gab es nur noch ein kurzes Klack und kein Nachlaufgeräusch - die LED ist bestimmungsgemäß erleuchtet. Ein weiterer Kontaktstoss auf den gleichen Auslöser erbrachte keine Konterreaktion - es passierte nichts. Beim Kontaktschluss auf das andere Spulenkontaktsegment schaltete die LED um - wieder nur mit einem einzigen "Klack".

Und es ist hier tatsächlich auf die Polung zu achten, ein Tauschen der Auslöseströme löste keine Reaktion aus.

So geschehen an dem Relais mit weissem Korpus - ich bin mir fast sicher (ohne es jetzt gleich ausprobieren zu wollen - müßte etwas herumlöten), dass das auch bei dem schwarzen Relais den gleichen Effekt bewirkt.

Dass das eine Netzgerät mit Wechselspannung arbeitet, habe ich erst bei näherem Nachschauen erkannt, als ich die Verwechslung der Versorgungsspannung als mögliche Ursache einstufte.

Als ich im Eröffnungsteil ausführte
"Angesteuert wurden die Relais
- mit 12 V Gleichstrom
- mit Wechselstromspannungen 8 - 9 - 11 - 14 - 16 - 25 V"

ging ich bei den '12V Gleichstrom' von der Versorgung über die beiden Steckernetzteile (an identische Quellen denkend) und bei der Wechselspannung von einem separaten Trafo aus. Hätte ich an dieser Stelle meiner Experimente schon diesen Netzteiltausch zufällig durchgeführt, wäre dieser Thread heute nicht entstanden, hätte aber - durch Unwissen - irgendwann später zur Häufung von Fragezeichen geführt.

Somit haben mich Eure Tipps und auch die Nachfragen letztlich auf die richtige Spur geführt - und meine Planung rechtzeitig gerettet.

Danke nochmals

Gruß aus Nordertown

@Torsten - vielen Dank für das Angebot -  diesmal bist Du noch davongekommen

Schönn, das wir einem Mobakollegen den Bastelabend retten konnten!

Wenn er es denn auch eigentlich ganz allein getan hat.
Da Du aber so überzeugt von den 12V Gleichspannung geschrieben hast, zog ich das nicht als Ursache in Betracht.

Na dann viel Spaß beim weiteren Löten!

Veiel Grüße wobu
Auch Tante Edit hat sich nochmal zu Wort gemeldet und die Sache mit der Gleich- und Wechselspannung etwas verifiziert.

... und jetzt macht die Sache mit den zwei Anschlusspaaren für die Spulen auch Sinn. Da sie ja nur aus der richtigen Polung heraus (Gleichstrom!) einmalig reagieren, ist es eben nicht egal, welches Kontaktpaar - oder eben nur Eines - den Steuerstrom empfängt und an die Spulen weitergibt.

Allen Beteiligten nochmals meinen Dank ausrichtend...

Gruß aus Nordertown

Na dann ist das Wochenende ja gerettet.

Freue mich für Dich Exitus

Ich hab heute den ganzen Nachmittag versucht, einen neuen Faxkopierscanfarblaserdrucker am USB-Anschluss zu installieren. Nach 7 Stunden hab ich aufgegeben und war komplett angepisst.

Dann hab ich gemerkt dass das Ding ja auch noch einen Netzwerk- und WLAN-Anschluß hat. RJ45-Stecker rein, Installation gestartet und 5 Minuten später war die erste Seite gedruckt und mein Samstag war im Endeffekt doch nicht versaut. Schönes Gefühl an sich

Gruß

Sebastian
... ich konnt's nicht lassen - ich habe das schwarze Relais dann doch noch verlötet und ausprobiert. Auch das spielt jetzt mit - also alles in Butter.

Gruß aus Nordertown (nach der Zeitrückstellung)
Hallo Hans Jürgen,

auch wenn jetzt alles funktioniert, noch ein Hinweis:

Beim bistabilen Relais mit 2 Spulen kannst du das Ende  von 2 Spulen elektrisch leitend verbinden und an den Minuspol legen. Dann schaltet der Pluspol der 1. Spule den Schaltkontakt um, der Pluspol der 2. Spule schaltet wieder zurück.

Viele Grüße

Enrico
Richtig  Enrico !

Das habe ich bei meinen weiteren Versuchen auch herausgefunden und werde es bei der Verdrahtung entsprechend berücksichtigtigen .

Gruß aus dem Alstertal (z.Z. bei der Wellness)


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