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THEMA: Knipex 7831125 beim Schneiden gebrochen

THEMA: Knipex 7831125 beim Schneiden gebrochen
Startbeitrag
gosswald - 05.11.12 20:16
Hallo und guten Abend,
habe heute Schienen mit der Knipex 7831125 geschnitten: nach dem zweiten Schnitt ist die Zange gebrochen
welche Zange benutzt Ihr zum Schneiden der Schienen?

Lieb Grüße
Günter

Hallo Günter,

mehr muß man wohl nicht dazu sagen...


    Präzisionszangen für feinste Schneidarbeiten z. B. in Elektronik und Feinmechanik
    präzisionsgeschliffene Schneiden ohne Facette zum flächengleichen Trennen
    präzise geformte Spitzen durchtrennen auch anliegende Drähte ab Ø 0,2 mm
    Gelenk mit Edelstahlniet
    extrem leichter Gang für ermüdungsarmes Arbeiten
    mit Öffnungsfeder und Öffnungsbegrenzung
    Kopf Spezial-Werkzeugstahl, brüniert, Schneidenhärte ca. 60 HRC
    Griffe mit zweifarbigen Mehrkomponenten-Griffhüllen
    mit schmalem Kopf
    Länge: 125 mm
    Gewicht: 50 g

Das war schon Quälerei !!

Grüße.
Hallo Günter,

naja, kein Wunder. Das Teil ist für feinste Schneidarbeiten und schneidet Kupfer (!) bis Durchmesser 1,0 mm.

Schienen sind i. d. R. aus Neusilber, was eine bedeutend härtere Legierung ist. Da ist eine N-Schiene für dieses Teil schon viel zu mächtig.

Mit einem solchen Seitenschneider zwicke ich die Bauteile von Kunststoffbausätzen aus den Spritzligen.

Ich schneide die Schienen mit Schnelläufer und Flex-Scheibe. Bei einem Seitenschneider wird der Schnitt gerne zu unsauber.


Grüße
Christian Strecker
ok,ok,ok, .....
aber ich habe hier gelesen, dass ihr auch Seitenschneider zum Schneiden der Flexgleise etc. nutzt, welche benutzt ihr?
Mit dem Dremel geht´s einfach zu häftig zur Sache: ein kleines zittern und schon ist es versaut!

Gruß
Günter
Such mal nach "Xuron Gleisschneider".

Ich habe mir den für Märklin Stahl-Gleise zugelegt. Es gibt aber auch einen leicht günstigeren für die Neusilber-Schienen.

Der hat auch keine Fase auf einer seite und schneidet damit auf der Seite so sauber, dass ich nicht nacharbeiten muss.

Gruß,
Jürgen
Hallo Günter !

Habe zwar keinen,aber der soll sehr gut sein :

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&...G7xqXA5rqJOvyln0y50g

Gruß : Werner S.
@ Günter,

es gibt i.d.T.  einen "Seitenschneider", der sich perfekt zum Schneiden von Gleisprofilen eignet.
Dieser ist aber speziell zu diesem Zwecke konstruiert worden.

Der Xuron Gleisschneider.

Ich habe mit diesem mein gesamtes Gleismaterial (habe ausschließlich Flexgleis auf meiner Anlage verlegt) geschnitten. Und entgegen weit verbreiteter Meinung ist mit dieser Zange keinerlei Nacharbeit an der Schnittstelle erforderlich.

Senkrecht von oben ansetzen "abknipsen" , Schienenverbinder aufschieben, nächstes Gleis anfügen. Rationeller und schneller, sowie auch sauberer geht's eigentlich nicht. Nachträgliche Gleistrennungen/Trennstellen lassen sich damit aber nicht realisieren. Dafür braucht's dann doch eine Mini-Trennscheibe (am besten Diamant).

Grüssla Manni

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Guten Abend,
vielen Dank für die schnellen Antworten, ihr habt mich überzeugt! (auch schon bestellt)

Ich möchte noch eine weitere Frage nachlegen:
Für die Trennstellen wie Belegmelder oder Kehrschleifen müssen die Schienen aufgetrennt werden. Wie macht ihr das?
Ich habe einen Dremel mit einer sehr dünnen Trenncheibe (die mir auch schon mal um die Ohren geflogen ist) welche Trennscheiben benutzt ihr?

Gruß
Günter
Das ist interessant, Manni!

Ich setze den Gleisschneider immer quer an, weil er so doch von oben angesetzt gelegentlich einen winzig kleinen Grat auf der Lauffläche vom Schienenprofil aufwirft.

Aber, wie schon von Dir bestätigt: Besser, sauberer und schneller als mit dem Gleisschneider geht's nicht.

Grüße,
Jürgen
Hallo Günter,

in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...4g%20schnitt#x580676 habe ich dazu schon mal Stellung bezogen -- vielleicht hilft's Dir weiter  

Viele Grüße
Michael
@ Jürgen

bei mir gab's ehrlich nie einen Grat! ... kann vielleicht auch am Gleismaterial (Arnold Stahlprofile) liegen. Quer ansetzen stell ich mir etwas schwierig vor, je nach Platzverhältnissen. Ich habe den Schneider jedenfalls stets senkrecht von oben angesetzt und musste nie nacharbeiten. Die Arnold-Profile wurden jedenfalls nicht gequetscht.

Grüssla Manni
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Günter

Ich habe einen Dremel mit einer sehr dünnen Trenncheibe (die mir auch schon mal um die Ohren geflogen ist) welche Trennscheiben benutzt ihr?



Ich hab dafür eine Diamant-Trennscheibe benutzt, die hat eine sehr lange Standzeit. Die üblichen Korund-Scheiben waren für die Arnold-Profile völlig unbrauchbar. Aber auch bei Neusilber, oder Messing zerbersten die Dinger sehr leicht. Minimale Verkantung führt da unweigerlich zum Bruch. So eine Diamant-Scheibe hält praktisch ewig. Ich hab' immer noch die erste.

Grüssla Manni
@Manni
und welche benutzt du?

neugierige Grüße
Günter
Hat jemand auch eine Seitenschneider-Empfehlung, die man im Baumarkt kriegen kann?
Hallo,

ich verwende seit Jahren eine Knipex 78 61 125 und eine Wiha Z41 103 138.
Beide bekommt man auch im Baumarkt.

Die Wiha gefällt mir besser. Ich habe damit Schienenprofile bis Code70 und Tausende von Pertinaxschwellen geschnitten.

Grüße
Christian


@Manni (@10)

Gelegentlich kommt man tatsächlich von oben besser dran - wenn's schon eingebaut ist. Das ist auch kein Problem. Ich schneide Minitrix-Gleise damit, also Neusilber. Das ist etwas weicher und vielleicht gibt's deswegen beim Schneiden von oben einen kleinen Grat auf der Lauffläche. Ist aber mit einem kurzen Feilen-Strich entfernt (wirklich kaum nennbar).

Grüße,
Jürgen
Hi

Schneidet Eure Profile mit der Minitrennscheibe und gut ist!

Auch die Xuron * habe ich schon "geschafft" mit Gussbäume Abtrennen! ......

WE

Hallo Günter,

auch Qualitätswerkzeug kann mal den Geist aufgeben.

Ich nutze meinen Knipex schon sehr lange zum Gleise schneiden. Einige andere ebenfalls.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=649963

Gruss Klaus
Hallo Günter,

kauf dir auch noch die Bastelsäge von Roco dazu für deinen Werkzeugkasten, kostet etwa 11 Euro und ist mit ihrem 0,3 mm Sägeblatt auch super zum Gleis ablängen (aber auch anderwertig zu gebrauchen). Ich hab meine schon über 20 Jahre und die sägt immer noch wie am ersten Tag, einfach unverwüstlich das Ding.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo zusammen,

die Trennsäge von Roco habe ich mir damals auch als erstes zugelegt und würde davon abraten. Es funktioniert zwar, aber es ist schon bedeutend mehr Aufwand als mit dem Xuron. Den habe ich günstig über die Bucht aus England bekommen und das ist echt eine Erleichterung gewesen, damit die Flexgleise zu schneiden.

Viele Grüße

Stephan


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