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THEMA: Steuerwagen HT Railjet schleift
THEMA: Steuerwagen HT Railjet schleift
Salzbruck - 06.11.12 22:52
Hi,
mein nagelneuer Steuerwagen des Railjet von Hobbytrain schleift und kreischt merkwürdig. Der Rollwiderstand ist auch stellenweise sehr hoch. Dies hängt aber offensichtlich nicht mit den Stromabnehmern zusammen.
Aufgrund Spuren am Boden über den Achsen drängt sich mir der Gedanke auf, dass die Achsen teilweise Kontakt mit ihm haben.
Hat jemand auch das Problem u. vielleicht Abhilfe?
Gruß Joe
mein nagelneuer Steuerwagen des Railjet von Hobbytrain schleift und kreischt merkwürdig. Der Rollwiderstand ist auch stellenweise sehr hoch. Dies hängt aber offensichtlich nicht mit den Stromabnehmern zusammen.
Aufgrund Spuren am Boden über den Achsen drängt sich mir der Gedanke auf, dass die Achsen teilweise Kontakt mit ihm haben.
Hat jemand auch das Problem u. vielleicht Abhilfe?
Gruß Joe
Hallo,
kann es sein, dass da eine oder mehrere Achsen "durchgedrückt" sind, also im Drehgestell gegen den Wagenboden verklemmt sind? Normal ist das nicht. Am besten Du rufst bei Fa. Lemke an - aus Deutschland ist das ja nicht so umständlich wie von uns hier aus Österreich.
Grundsätzlich ist der Rollwiderstand des ganzen Zuges schon etwas hoch, obwohl die Wagen selbst zu leicht sind - die Lok müht sich redlich, und der Zug entgleist gerne. Aber die beschriebenen Geräusche sind sicher nicht normal. Trotz aller möglichen Macken die der Zug hat, kreischen sollte er nicht.
Grüße, Peter W.
kann es sein, dass da eine oder mehrere Achsen "durchgedrückt" sind, also im Drehgestell gegen den Wagenboden verklemmt sind? Normal ist das nicht. Am besten Du rufst bei Fa. Lemke an - aus Deutschland ist das ja nicht so umständlich wie von uns hier aus Österreich.
Grundsätzlich ist der Rollwiderstand des ganzen Zuges schon etwas hoch, obwohl die Wagen selbst zu leicht sind - die Lok müht sich redlich, und der Zug entgleist gerne. Aber die beschriebenen Geräusche sind sicher nicht normal. Trotz aller möglichen Macken die der Zug hat, kreischen sollte er nicht.
Grüße, Peter W.
Hi,
ich hatte ihn schon über den Händler eingeschickt. Die haben dann die Stromabnehmer gerichtet und wieder zurück geschickt. Mit genau dem selben Mangel. Bei Minitrix gab es ja das Phänomen auch öfter, dass die Lager etwas zu locker sind. Könnte schon sein, dass dies bei meinem Steuerwagen auch der Fall ist. Erkennen kann ich es leider nicht.
Bezüglich des allgemein schlechten Fahrverhaltens muss ich dir leider auch zustimmen. Optisch ist der Zug schön. Aber die Fahrtechnik ist nicht der Brüller.
Oder die Kupplungen sind auch eine Katastrophe. Nur gut, dass man den Zug meist zusammenlässt.
Gruß Joe
ich hatte ihn schon über den Händler eingeschickt. Die haben dann die Stromabnehmer gerichtet und wieder zurück geschickt. Mit genau dem selben Mangel. Bei Minitrix gab es ja das Phänomen auch öfter, dass die Lager etwas zu locker sind. Könnte schon sein, dass dies bei meinem Steuerwagen auch der Fall ist. Erkennen kann ich es leider nicht.
Bezüglich des allgemein schlechten Fahrverhaltens muss ich dir leider auch zustimmen. Optisch ist der Zug schön. Aber die Fahrtechnik ist nicht der Brüller.
Oder die Kupplungen sind auch eine Katastrophe. Nur gut, dass man den Zug meist zusammenlässt.
Gruß Joe
Hallo,
Der meine ist ohne meine Schuld noch nie entgleist (geschoben) über 20 Weichen (ROCO) und Zehn 90 Grad 30cm Radius Kurven auch bei Steigungen,bei einen Durchlauf.
Beim Einkupplen müßen die Wagen kräftig zusammen geschoben werden!
Nur die Lok hatte eine Lagererbse die fest war die ich mit Zahnpasta leichtgängig gemacht habe,seit dem fährt der Zug schneller und leise
auch mit dem etwas schwergängigen Steuerwagen.Das mit den Kupplungen
ist für mich kein Problem,entkuppelt wenigstens nicht.
Ist meim Lieblingszug geworden!
Gruß
Manfred
Der meine ist ohne meine Schuld noch nie entgleist (geschoben) über 20 Weichen (ROCO) und Zehn 90 Grad 30cm Radius Kurven auch bei Steigungen,bei einen Durchlauf.
Beim Einkupplen müßen die Wagen kräftig zusammen geschoben werden!
Nur die Lok hatte eine Lagererbse die fest war die ich mit Zahnpasta leichtgängig gemacht habe,seit dem fährt der Zug schneller und leise
auch mit dem etwas schwergängigen Steuerwagen.Das mit den Kupplungen
ist für mich kein Problem,entkuppelt wenigstens nicht.
Ist meim Lieblingszug geworden!
Gruß
Manfred
Hi,
ich habe das Problem gelöst. Bevor ich den Wagen wieder zum Hersteller hin und her schicke. Ich habe mit einer Mini-Fräse den Boden oberhalb der Achsen etwas abgeschliffen. Jetzt gehts einwandfrei.
Bezüglich Entgleisung muss ich zugeben, dass er halt relativ empfindlich ist, aber nur an schlecht anliegenden Weichenzungen (Peco). Nach bisl Nacharbeit fährt er jetzt gut.
Gruß Joe
ich habe das Problem gelöst. Bevor ich den Wagen wieder zum Hersteller hin und her schicke. Ich habe mit einer Mini-Fräse den Boden oberhalb der Achsen etwas abgeschliffen. Jetzt gehts einwandfrei.
Bezüglich Entgleisung muss ich zugeben, dass er halt relativ empfindlich ist, aber nur an schlecht anliegenden Weichenzungen (Peco). Nach bisl Nacharbeit fährt er jetzt gut.
Gruß Joe
Hallo Zusammen!
Auch, wenn dieses Thema hier schon ziemlich in die Jahre gekommen ist, war es für mich nun wieder sehr aktuell, da ich vor kurzem eine "alte" Railjet-Garnitur erstanden habe.
Das Problem mit dem Schleifen der hinteren Radsätze am Fahrzeugboden war bei meinem Steuerwagen nahezu permanent präsent.
Da ich den Steuerwagen aber nicht mit einer Fräse bearbeiten wollte, habe ich eine andere Lösung gefunden, mit der ich absolut zufrieden bin!
Man nehme eine Plastikkarte und schneide diese so zurecht, dass am Ende ein Plastikstück entsteht, das so klein ist, dass es zwischen Drehgestell und Fahrzeugboden passt, ohne dabei die Stromabnehmer extrem zu behindern, damit sich die Drehgestelle frei bewegen können.
Mit meiner Lösung musste ich am Fahrzeugboden nichts beschädigen.
Jedoch haben die Stromabnahmer mit meiner Lösung nun keinen Kontakt mehr zu den Kupferblechen im Fahrzeugboden, wodurch die Stromabnahme effektiv nur noch vom vorderen Drehgestell bewerkstelligt wird.
Da die Stromabnahme allein über das vordere Drehgestell allerdings zuverlässig funktioniert, habe ich daran nicht weiter gebastelt.
LG
Julian
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Auch, wenn dieses Thema hier schon ziemlich in die Jahre gekommen ist, war es für mich nun wieder sehr aktuell, da ich vor kurzem eine "alte" Railjet-Garnitur erstanden habe.
Das Problem mit dem Schleifen der hinteren Radsätze am Fahrzeugboden war bei meinem Steuerwagen nahezu permanent präsent.
Da ich den Steuerwagen aber nicht mit einer Fräse bearbeiten wollte, habe ich eine andere Lösung gefunden, mit der ich absolut zufrieden bin!
Man nehme eine Plastikkarte und schneide diese so zurecht, dass am Ende ein Plastikstück entsteht, das so klein ist, dass es zwischen Drehgestell und Fahrzeugboden passt, ohne dabei die Stromabnehmer extrem zu behindern, damit sich die Drehgestelle frei bewegen können.
Mit meiner Lösung musste ich am Fahrzeugboden nichts beschädigen.
Jedoch haben die Stromabnahmer mit meiner Lösung nun keinen Kontakt mehr zu den Kupferblechen im Fahrzeugboden, wodurch die Stromabnahme effektiv nur noch vom vorderen Drehgestell bewerkstelligt wird.
Da die Stromabnahme allein über das vordere Drehgestell allerdings zuverlässig funktioniert, habe ich daran nicht weiter gebastelt.
LG
Julian
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Beitrag editiert am 13. 04. 2017 14:43.
Hi.
Wäre es nicht eine Möglichkeit Radsätze mit kleineren Spurkränzen einzubauen?
WE
Wäre es nicht eine Möglichkeit Radsätze mit kleineren Spurkränzen einzubauen?
WE
Hallo Eichhorn,
das Problem sind meiner Meinung nach nicht die Radsätze an sich, sondern der extrem große Spielraum nach oben, den die Drehgestelle haben.
Diesen Spielraum habe ich nun mit dem Plastikstück eingedämmt.
LG
Julian
das Problem sind meiner Meinung nach nicht die Radsätze an sich, sondern der extrem große Spielraum nach oben, den die Drehgestelle haben.
Diesen Spielraum habe ich nun mit dem Plastikstück eingedämmt.
LG
Julian
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