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THEMA: Bahnübergang
THEMA: Bahnübergang
Hallo,
wollte mal nachfragen ob es für Spur N auch einen Bahnübergang gibt der wie der im Link beschriebene automatisch die Schranken schließt.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&am...&item=3721904855
Das Gewicht des nahenden Zuges schließt die Schrankenbäume.Die Schranke wird geöffnet, wenn der letzte Wagen den Bahnübergang passiert hat.
Oder gibts ein ähnliches System in Spur N?
Schönen Gruß
Migh
wollte mal nachfragen ob es für Spur N auch einen Bahnübergang gibt der wie der im Link beschriebene automatisch die Schranken schließt.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&am...&item=3721904855
Das Gewicht des nahenden Zuges schließt die Schrankenbäume.Die Schranke wird geöffnet, wenn der letzte Wagen den Bahnübergang passiert hat.
Oder gibts ein ähnliches System in Spur N?
Schönen Gruß
Migh
Da ist es dann wie im wirklichen Leben - zu spät, denn wenn ein LKW drauffährt (Theorie), wird er vom Eigengewicht von den sich schließenden Schranken eingeschlossen und kaputt gefahren.
Richtiger ist schon eine Steuerung, die bei Annäherung des Zuges vorher schließt und später wieder öffnet.
Servus Albi
.
Richtiger ist schon eine Steuerung, die bei Annäherung des Zuges vorher schließt und später wieder öffnet.
Servus Albi
.
Andreas G. - 06.05.04 10:38
Hallo,
natürlich gibt es "so eine" funktionierende Schranke auch für N. Aber willst Du so etwas wirklich haben? Sieht unheimlich toll aus, wenn durch den Zug die Schranken sich in einem affenartigen Tempo schließen und wieder öffnen (klick-klack) . Da hat Brawa etwas schöneres - Schranken mit Momoryantrieb und filigranen Behängen. Da macht es schon eher Spaß, zuzusehen, wenn die Schranken sich bewegen.
Gruß
Andreas
natürlich gibt es "so eine" funktionierende Schranke auch für N. Aber willst Du so etwas wirklich haben? Sieht unheimlich toll aus, wenn durch den Zug die Schranken sich in einem affenartigen Tempo schließen und wieder öffnen (klick-klack) . Da hat Brawa etwas schöneres - Schranken mit Momoryantrieb und filigranen Behängen. Da macht es schon eher Spaß, zuzusehen, wenn die Schranken sich bewegen.
Gruß
Andreas
migh [Gast] - 06.05.04 10:47
Hallo,
danke für die schnellen Antworten.
Wie genau Arbeiten die Brawa Schranken?
Was braucht man alles dazu.
Hab grad was gefunden von Brawa, 179€ .
Ach ja, sollte vielleicht noch erwähnen dass ich analog fahre.
Gruß
Migh
danke für die schnellen Antworten.
Wie genau Arbeiten die Brawa Schranken?
Was braucht man alles dazu.
Hab grad was gefunden von Brawa, 179€ .
Ach ja, sollte vielleicht noch erwähnen dass ich analog fahre.
Gruß
Migh
Hi migh ,
... ich kenne keine N- Fahrzeuge mit dem Gewicht von LGB- Fahrzeugen ; drum machs elektrisch , z.B. Faller oder Brawa oder andere ...
http://82.165.32.25/programm/detail_n.php?ID=39...%26currentQuery%3DGO
http://www.brawa.de/produktdetail.php3?kategori...lid=56&sprache=0
Gruß, AL,-me
... ich kenne keine N- Fahrzeuge mit dem Gewicht von LGB- Fahrzeugen ; drum machs elektrisch , z.B. Faller oder Brawa oder andere ...
http://82.165.32.25/programm/detail_n.php?ID=39...%26currentQuery%3DGO
http://www.brawa.de/produktdetail.php3?kategori...lid=56&sprache=0
Gruß, AL,-me
migh [Gast] - 06.05.04 11:04
Hallo Al,
wie arbeitet dann der elektrische?
Muß man Sie dann selbst schließen oder läuft es irgendwie mit nem Gleis Besetzt Melder?
Irgend wer muss ja der Schranke sagen, "geh zu".
wie arbeitet dann der elektrische?
Muß man Sie dann selbst schließen oder läuft es irgendwie mit nem Gleis Besetzt Melder?
Irgend wer muss ja der Schranke sagen, "geh zu".
migh [Gast] - 06.05.04 11:06
Hallo Ricola,
meinst du den Artikel
Faller 222155?
meinst du den Artikel
Faller 222155?
migh [Gast] - 06.05.04 11:10
Ne, entschuldige Ricola.
Seh grad den 222170
Denke du meintest diesen Artikel.
Ist glaub ich der Einzige bei dem sich die Schranken automatisch schließen.
Seh grad den 222170
Denke du meintest diesen Artikel.
Ist glaub ich der Einzige bei dem sich die Schranken automatisch schließen.
@mingh
es gibt einige Artikelnummern von Bahnschranken zur Wahl!
222155 Bahnwärterhaus 13,95 EUR
222170 Bahnübergang mit Stellwerk 49,00 EUR
222171 Bahnübergang mit Stellwerk 22,00 EUR
222173 Bahnübergang 13,50 EUR
222174 Bahnübergang 20,50 EUR
nd noch viele andere schöne Bauten
Gruss Ricola
es gibt einige Artikelnummern von Bahnschranken zur Wahl!
222155 Bahnwärterhaus 13,95 EUR
222170 Bahnübergang mit Stellwerk 49,00 EUR
222171 Bahnübergang mit Stellwerk 22,00 EUR
222173 Bahnübergang 13,50 EUR
222174 Bahnübergang 20,50 EUR
nd noch viele andere schöne Bauten
Gruss Ricola
migh [Gast] - 06.05.04 11:14
Aber leider steht bei der Beschreibung nicht viel dabei.
Würde auf jeden Fall einen wollen der sich automatisch schließt und automatisch wieder öffnet. Die Art und Weise ist erstmal nicht so wichtig.
Würde auf jeden Fall einen wollen der sich automatisch schließt und automatisch wieder öffnet. Die Art und Weise ist erstmal nicht so wichtig.
@ 6
>>wie arbeitet dann der elektrische?<<
... handgesteuert sehr einfach : auf Tastendruck = bei Faller relativ flott; bei Brawa (memory-Draht) relativ langsam.
Automatisches schalten ist jedoch ein Problem für sich: WER soll Wo auslösen ? Mit Magnet unter jedem ! ersten oder jedem ! letzten Fahrzeug ?
Sind die Züge alle gleich lang ? paßt ein Magnet unter jede Lok ? werden die Wagen auch umrangiert ? - etc.
Bei doppelgleisigen Strecken wird die Ansteuerung noch aufwändiger.
Kommen nämlich fast gleichzeitig Züge aus beiden Richtungen, kommt zwar zweimal ein "senken" Impuls (nicht schlimm) , ist der "kurze" Zug aber schon am "heben" Impuls - dann ist der lange Zug noch mitten auf dem Übergang , trotzdem ginge die Schranke schon auf
Einfacher ist es bei Fahrstraßenbetrieb : Der Zug erhält erst die Fahrerlaubnis, wenn die Schranken unten sind.
Das sind aber erst theoretische Aussagen - bin noch ganz unbeschrankt ...
Gruß, AL,-me
>>wie arbeitet dann der elektrische?<<
... handgesteuert sehr einfach : auf Tastendruck = bei Faller relativ flott; bei Brawa (memory-Draht) relativ langsam.
Automatisches schalten ist jedoch ein Problem für sich: WER soll Wo auslösen ? Mit Magnet unter jedem ! ersten oder jedem ! letzten Fahrzeug ?
Sind die Züge alle gleich lang ? paßt ein Magnet unter jede Lok ? werden die Wagen auch umrangiert ? - etc.
Bei doppelgleisigen Strecken wird die Ansteuerung noch aufwändiger.
Kommen nämlich fast gleichzeitig Züge aus beiden Richtungen, kommt zwar zweimal ein "senken" Impuls (nicht schlimm) , ist der "kurze" Zug aber schon am "heben" Impuls - dann ist der lange Zug noch mitten auf dem Übergang , trotzdem ginge die Schranke schon auf
Einfacher ist es bei Fahrstraßenbetrieb : Der Zug erhält erst die Fahrerlaubnis, wenn die Schranken unten sind.
Das sind aber erst theoretische Aussagen - bin noch ganz unbeschrankt ...
Gruß, AL,-me
222170
Bahnübergang mit Stellwerk
Dieser Bahnübergang ist mit einem Elektroantrieb ausgerüstet, der die Schranken geräuschlos und realistisch langsam öffnet und schließt. Der Übergang kann in ein- und mehrgleisige Gerade und Bogen aller Gleisarten eingebaut werden. (12–16 V, Wechselstrom, 60 mA).
für weitere Details mail mal Faller an und frag.
Gruss Ricola
Bahnübergang mit Stellwerk
Dieser Bahnübergang ist mit einem Elektroantrieb ausgerüstet, der die Schranken geräuschlos und realistisch langsam öffnet und schließt. Der Übergang kann in ein- und mehrgleisige Gerade und Bogen aller Gleisarten eingebaut werden. (12–16 V, Wechselstrom, 60 mA).
für weitere Details mail mal Faller an und frag.
Gruss Ricola
Eine Schrankensteuerung ist beim Vorbild eine relativ umfangreiche Ablaufsteuerung mit mehreren Zeitgliedern; viele Leute sind überrascht, wenn sie den Umfang und die Komplexität der Vorbildsteuerungen erkennen (im Vergleich zum übrigen Stellwerk).
Konzept für eine Bahnschranke nach Schweizer Vorbild (in D wird es prinzipiell ähnlich sein):
Man nehme eine Schranke mit Motorantrieb und einige Blinklichter und eine Glocke bzw. Lautsprecher, dazu drei Schaltgleise (z.B. Reflexlichttaster oder analoge Besetztmelder; siehe separaten Thread) und ein Fahrtrichtungsdetektor (bei Analogbetrieb) ist ebenfalls sehr hilfreich (siehe separaten Thread)
Am Bahnübergang werden die Schranke und die Blinklichter montiert.
Ein Besetztmelder kommt neben den Bahnübergang (auch beim Vorbild)
Je ein Besetztmelder wird in geeigneter Entfernung zum Bahnübergang angebracht.
Nun bauen wir eine Schaltungslogik:
WENN (Fahrtrichtung rechts UND Belegtmelder links des BUe betätig) ODER (Fahrtrichtung links UND Belegtmelder rechts des BUe betätigt) ODER Schliesstaste betätigt
DANN Blinklichter und Glocke einschalten;
6-12 Sekunden warten (Vorblinkzeit);
Schranke schliessen;
WENN Schranke zu
DANN Motoren ausschalten;
Glocke aus;
WENN ((Belegtmelder neben dem Bue belegt und wieder frei) ODER Öffnentaste betätigt) UND Schliesstaste nicht festgehalten *)
DANN Schranke öffnen;
WENN Schranke offen
DANN Motoren ausschalten;
Blinklichter ausschalten;
10 Sekunden warten (Sperrzeit);
Ende.
*) Indem für die Schliesstaste ein Schalter genommen wird, der sowohl als Momentkontakt als auch als Schalter verwendet werden kann, ist das "Festlegen" der Schliesstaste möglich. Dadurch kann die Schranke tief gehalten werden. Wichtig z.B. bei Rangiermanövern im Stationsbereich.
Die Logik habe ich mal mit Gattersymbolen aufgezeichnet. Aufgebaut mit CMOS Gattern findet sie gerade Platz auf einer Europakarte für 12 Standard IC's DIL-16.
Mir schwebt der Eigenbau einer Schrankenanlage nach Schweizer Vorbild vor (Schweizer Schlagbäume, Blinklichter und so). Dann brauche ich noch einen Antrieb. Besonders geeignet scheint mir der Weichenantrieb auf Basis des Modellbau-Servos (separater Thread), weil da die Endlagen und die Geschwindigkeit frei eingestellt werden können.
Felix,
Stellwerker
Konzept für eine Bahnschranke nach Schweizer Vorbild (in D wird es prinzipiell ähnlich sein):
Man nehme eine Schranke mit Motorantrieb und einige Blinklichter und eine Glocke bzw. Lautsprecher, dazu drei Schaltgleise (z.B. Reflexlichttaster oder analoge Besetztmelder; siehe separaten Thread) und ein Fahrtrichtungsdetektor (bei Analogbetrieb) ist ebenfalls sehr hilfreich (siehe separaten Thread)
Am Bahnübergang werden die Schranke und die Blinklichter montiert.
Ein Besetztmelder kommt neben den Bahnübergang (auch beim Vorbild)
Je ein Besetztmelder wird in geeigneter Entfernung zum Bahnübergang angebracht.
Nun bauen wir eine Schaltungslogik:
WENN (Fahrtrichtung rechts UND Belegtmelder links des BUe betätig) ODER (Fahrtrichtung links UND Belegtmelder rechts des BUe betätigt) ODER Schliesstaste betätigt
DANN Blinklichter und Glocke einschalten;
6-12 Sekunden warten (Vorblinkzeit);
Schranke schliessen;
WENN Schranke zu
DANN Motoren ausschalten;
Glocke aus;
WENN ((Belegtmelder neben dem Bue belegt und wieder frei) ODER Öffnentaste betätigt) UND Schliesstaste nicht festgehalten *)
DANN Schranke öffnen;
WENN Schranke offen
DANN Motoren ausschalten;
Blinklichter ausschalten;
10 Sekunden warten (Sperrzeit);
Ende.
*) Indem für die Schliesstaste ein Schalter genommen wird, der sowohl als Momentkontakt als auch als Schalter verwendet werden kann, ist das "Festlegen" der Schliesstaste möglich. Dadurch kann die Schranke tief gehalten werden. Wichtig z.B. bei Rangiermanövern im Stationsbereich.
Die Logik habe ich mal mit Gattersymbolen aufgezeichnet. Aufgebaut mit CMOS Gattern findet sie gerade Platz auf einer Europakarte für 12 Standard IC's DIL-16.
Mir schwebt der Eigenbau einer Schrankenanlage nach Schweizer Vorbild vor (Schweizer Schlagbäume, Blinklichter und so). Dann brauche ich noch einen Antrieb. Besonders geeignet scheint mir der Weichenantrieb auf Basis des Modellbau-Servos (separater Thread), weil da die Endlagen und die Geschwindigkeit frei eingestellt werden können.
Felix,
Stellwerker
migh [Gast] - 06.05.04 11:27
Hmmm...also wär der erste Gedanke den ich hatte mit dem Gewicht des Zuges vielleicht doch nicht so schlecht (trotz der erwähnten Nachteile)
Kennt jemand einen Artikel mit dem System?
Kennt jemand einen Artikel mit dem System?
>>für weitere Details mail mal Faller an und frag.<<
ja, migh, eine gute Idee von Ricola - lasse Dir die automatische Ansteuerung von den Herstellern erklären - und berichte uns bitte hier darüber
Gruß, AL,-me
ja, migh, eine gute Idee von Ricola - lasse Dir die automatische Ansteuerung von den Herstellern erklären - und berichte uns bitte hier darüber
Gruß, AL,-me
migh [Gast] - 06.05.04 11:34
@Felix
Danke für deinen Beitrag. Erinnert mich irgendwie ans Programmieren.
Bin zwar Programmierer, wodurch logische Abläufe kein Problem wären, aber gerade wenns um Elektronik geht wirds hart.
Danke für deinen Beitrag. Erinnert mich irgendwie ans Programmieren.
Bin zwar Programmierer, wodurch logische Abläufe kein Problem wären, aber gerade wenns um Elektronik geht wirds hart.
Hallo,
also ganz so kompliziert mit 12 CMOS IC's habe ich meine Schaltung für eine 2-gleisige Strecke nicht entworfen. Es reichen bei mir 3 Relais die meine Minitrix Bahnübergang steuern.
Jede der 2 Strecken hat einen Besetztmelder. Jeder Besetztmelder schaltet ein Relais um. Am Ausgang dieser 2 Relais ist nun entweder Strom oder kein Strom. Die Ausgänge dieser 2 Relais gehen auf den Eingang des 3. Relais und schalten dieses um. Der Ausgang wiederrum dieses 3. Relais schaltet entweder Strom auf das (bei Minitrix) gelbe oder grüne Kabel, also Schranke auf bzw. zu.
Somit hat man eine 'analoge' ODER Schaltung.
Sobald ein Zug im Meldeabschnitt ist, schließt die Schranke. Wenn 2 drin sind bleibts immer noch zu. Erst wenn beide Abschnitte wieder frei sind, geht die Schranke auf.
Gruss, Peter
also ganz so kompliziert mit 12 CMOS IC's habe ich meine Schaltung für eine 2-gleisige Strecke nicht entworfen. Es reichen bei mir 3 Relais die meine Minitrix Bahnübergang steuern.
Jede der 2 Strecken hat einen Besetztmelder. Jeder Besetztmelder schaltet ein Relais um. Am Ausgang dieser 2 Relais ist nun entweder Strom oder kein Strom. Die Ausgänge dieser 2 Relais gehen auf den Eingang des 3. Relais und schalten dieses um. Der Ausgang wiederrum dieses 3. Relais schaltet entweder Strom auf das (bei Minitrix) gelbe oder grüne Kabel, also Schranke auf bzw. zu.
Somit hat man eine 'analoge' ODER Schaltung.
Sobald ein Zug im Meldeabschnitt ist, schließt die Schranke. Wenn 2 drin sind bleibts immer noch zu. Erst wenn beide Abschnitte wieder frei sind, geht die Schranke auf.
Gruss, Peter
@16
Hab das zwar in Pseudocode geschrieben, aber mit welcher Gerätetechnik das realisiert wird, ist sekundär. Wenn's sein musst, geht das sogar mit Hydraulikventilen...
Werde heut abend mal den Gatterplan einscannen.
Felix
Hab das zwar in Pseudocode geschrieben, aber mit welcher Gerätetechnik das realisiert wird, ist sekundär. Wenn's sein musst, geht das sogar mit Hydraulikventilen...
Werde heut abend mal den Gatterplan einscannen.
Felix
@ 18
>>Wenn's sein musst, geht das sogar mit Hydraulikventilen... <<
... oder z.B. wie bei "meinem" Vorbildstellwerk : Dab - das letzte (bei DB) mit Druckluft betriebene Stellwerk
(das spart bei den Attrappen
http://www.1zu160.net/links/click.php?id=272
Gruß, AL,-me
>>Wenn's sein musst, geht das sogar mit Hydraulikventilen... <<
... oder z.B. wie bei "meinem" Vorbildstellwerk : Dab - das letzte (bei DB) mit Druckluft betriebene Stellwerk
(das spart bei den Attrappen
http://www.1zu160.net/links/click.php?id=272
Gruß, AL,-me
@16
Wenn dir Programmieren lieber ist als Löten, kannst auch einen Microcontroller nehmen, kein Problem...
Felix
Wenn dir Programmieren lieber ist als Löten, kannst auch einen Microcontroller nehmen, kein Problem...
Felix
hs,-owl [Gast] - 06.05.04 18:49
@14 > also wär der erste Gedanke den ich hatte mit dem Gewicht des Zuges
> vielleicht doch nicht so schlecht (trotz der erwähnten Nachteile)
> Kennt jemand einen Artikel mit dem System?
Fleischmann 9198. Beschrankter Bahnübergang. http://www.modellbahn-kramm.com/index.cfm . Holger
> vielleicht doch nicht so schlecht (trotz der erwähnten Nachteile)
> Kennt jemand einen Artikel mit dem System?
Fleischmann 9198. Beschrankter Bahnübergang. http://www.modellbahn-kramm.com/index.cfm . Holger
Hennes [Gast] - 06.05.04 18:58
Die Schranken von Viessmann gehen auch sehr langsam zu und die Schaltung ist gut erklärt. ist etwas einfacher als die Brawa Memory Schranke
gruß Hennes
gruß Hennes
hs,-owl [Gast] - 06.05.04 19:49
zu Nr. 21 http://www.modellbahn-kramm.com/D/artikel.cfm?fid=240&artnr=9198 . Holger
So, habe die Scans meines Steuerungsentwurfs gemacht.
Situation:
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/acs.gif
Ein- und Ausgänge der Steuerung:
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/act.gif
Innenschaltung (Schaltungslogik) der Steuerung:
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/acu.gif
Pseudocode:
BUe ein, WENN ( (FahrtRichtungRechts UND LS118 belegt)
ODER (FahrtRichtungLinks UND LS121 belegt)
ODER Schliesstaste betätigt
ODER Tiefhalten-Schalter auf "ein" )
UND Schlagbaum offen
BUe aus, WENN ( (LS119 belegt und wieder frei)
ODER (LS119 UND Öffnentaste betätigt) )
UND Tiefhalten-Schalter auf "aus";
danach 5-10 Sekunden Sperrzeit
Blinklicht, WENN BUe ein ODER Schlagbaum nicht offen
Glocke, WENN BUe ein UND Schlagbaum nicht zu
Schlagbaum schliessen, WENN BUe ein UND Vorblinkzeit abgelaufen UND Schlagbaum nicht zu
Schlagbaum öffnen, WENN BUe aus UND Schlagbaum nicht offen
...und so sieht das Modul aus (noch mit "Dummy" für die Schranke)
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/abq.jpg
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/abm.jpg
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/abu.jpg
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/abw.jpg
Noch eine Anmerkung zum Plan mit der Schaltungslogik: Bei den Gattern können nun direkt die Pins der IC's eingetragen werden und dann lässt sich die Schaltung nach diesem Plan verdrahten.
Viel Spass beim Studieren der Schaltungslogik!
Felix,
Stellwerker
Situation:
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/acs.gif
Ein- und Ausgänge der Steuerung:
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/act.gif
Innenschaltung (Schaltungslogik) der Steuerung:
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/acu.gif
Pseudocode:
BUe ein, WENN ( (FahrtRichtungRechts UND LS118 belegt)
ODER (FahrtRichtungLinks UND LS121 belegt)
ODER Schliesstaste betätigt
ODER Tiefhalten-Schalter auf "ein" )
UND Schlagbaum offen
BUe aus, WENN ( (LS119 belegt und wieder frei)
ODER (LS119 UND Öffnentaste betätigt) )
UND Tiefhalten-Schalter auf "aus";
danach 5-10 Sekunden Sperrzeit
Blinklicht, WENN BUe ein ODER Schlagbaum nicht offen
Glocke, WENN BUe ein UND Schlagbaum nicht zu
Schlagbaum schliessen, WENN BUe ein UND Vorblinkzeit abgelaufen UND Schlagbaum nicht zu
Schlagbaum öffnen, WENN BUe aus UND Schlagbaum nicht offen
...und so sieht das Modul aus (noch mit "Dummy" für die Schranke)
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/abq.jpg
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/abm.jpg
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/abu.jpg
http://www.railimages.com/albums/felixgeering/abw.jpg
Noch eine Anmerkung zum Plan mit der Schaltungslogik: Bei den Gattern können nun direkt die Pins der IC's eingetragen werden und dann lässt sich die Schaltung nach diesem Plan verdrahten.
Viel Spass beim Studieren der Schaltungslogik!
Felix,
Stellwerker
Hallo "Unbeschrankte" ,
bevor sich jetzt jemand die Schranke aus @ 21 (+@23) zulegt : der Mechanismus funktioniert nur bei schweren Fahrzeugen zuverlässig; bei sehr leichten Wagen garnicht (geht dann "mitten im Zug" wieder hoch) und geht vorbildwidrig erst dann runter, wenn die Lok schon halb auf dem Übergang steht.
Aber es soll auch Leute geben, denen dies egal ist. Es gibt hier keinen Antrieb, der erst kompliziert angesteuert werden will und im Preis sollte sie eigentlich auch unschlagbar sein (hab noch nicht gegoogelt)
Gruß,AL,-me
bevor sich jetzt jemand die Schranke aus @ 21 (+@23) zulegt : der Mechanismus funktioniert nur bei schweren Fahrzeugen zuverlässig; bei sehr leichten Wagen garnicht (geht dann "mitten im Zug" wieder hoch) und geht vorbildwidrig erst dann runter, wenn die Lok schon halb auf dem Übergang steht.
Aber es soll auch Leute geben, denen dies egal ist. Es gibt hier keinen Antrieb, der erst kompliziert angesteuert werden will und im Preis sollte sie eigentlich auch unschlagbar sein (hab noch nicht gegoogelt)
Gruß,AL,-me
Günter König - 06.05.04 21:15
Moin Stellwerker Felix,
mein lieber Schwan, ist zwar gut deine Schaltung und wohl auch voll funktionsfähig (sieht so aus).
Aber meinst du nicht auch, das sich hier doch schon ein simpler kleiner Controller z.B. AT MEGA 8 o.ä. lohnt?
Gruß,
Günter
mein lieber Schwan, ist zwar gut deine Schaltung und wohl auch voll funktionsfähig (sieht so aus).
Aber meinst du nicht auch, das sich hier doch schon ein simpler kleiner Controller z.B. AT MEGA 8 o.ä. lohnt?
Gruß,
Günter
@26
Gut möglich...
Was mich davon abhält, sind mehrere Gründe:
- Anschaffungskosten für das Entwicklungssystem
- Einarbeitungszeit für das Entwicklungssystem
- Soooo viele Schaltungen mache ich auch wieder nicht
- Gatter sind eine Form von Elektronik, die ich einigermassen im Griff habe (Selbsteinschätzung
Ich verdiene meine Brötchen mit der Projektierung von Relaisschaltungen für Sicherungsanlagen für die Schweizer Bahnen. Das hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Schaltung aus Gattern (auch was die Montage betrifft); ist aber relativ weit weg von uC-Programmierung.
Ich sage nicht, mein Weg sei besser als der von jemandem, der uC programmiert. Ich denke einfach, bei uC gibt es eine steile Lernkurve und darauf habe ich keine Lust
Hingegen wenn ich bereits Erfahrung hätte, wäre der Fall wohl auch klar.
Felix
Gut möglich...
Was mich davon abhält, sind mehrere Gründe:
- Anschaffungskosten für das Entwicklungssystem
- Einarbeitungszeit für das Entwicklungssystem
- Soooo viele Schaltungen mache ich auch wieder nicht
- Gatter sind eine Form von Elektronik, die ich einigermassen im Griff habe (Selbsteinschätzung
Ich verdiene meine Brötchen mit der Projektierung von Relaisschaltungen für Sicherungsanlagen für die Schweizer Bahnen. Das hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Schaltung aus Gattern (auch was die Montage betrifft); ist aber relativ weit weg von uC-Programmierung.
Ich sage nicht, mein Weg sei besser als der von jemandem, der uC programmiert. Ich denke einfach, bei uC gibt es eine steile Lernkurve und darauf habe ich keine Lust
Hingegen wenn ich bereits Erfahrung hätte, wäre der Fall wohl auch klar.
Felix
hs,-owl [Gast] - 06.05.04 22:03
@25 AL,-me. Das sollte keine Empfehlung sein, nur die gewünschte Information. Der Einwand ist aber berechtigt. Ich selbst würde mir eine Schranke mit einen Mechanismus, der über das Fahrzeuggewicht die Schrankenfunkionalität ermöglicht, aus den erwähnten Gründen auch nicht zulegen. Holger
@26
Jetzt hab ich mir das Datenblatt vom AT Mega 8 runtergeladen (5 MB, 300 Seiten...) und etwas durchgesehen. Ich habe folgendes verstanden:
- Mit dem uC ist es noch nicht getan. Dann muss ich dazu eine "Hardwareplattform" entwickeln, die ich dann für alle Steuer- und Regelungsaufgaben gebrauchen kann.
- Der uC wird in Assembler oder C programmiert. C kann ich nicht, und Assembler kann ich zwar - aber du meine Güte...!
- Das Programmiergerät kostet mich in der Schweiz umgerechnet 80 Teuro, dann hab ich aber noch nicht mal einen einzigen uC gekauft.
Über die Kosten liesse sich noch diskutieren. Aber mit uC-Programmierung auf Assembler oder C und 300-seitigen Handbüchern mag ich mich wirklich nicht rumschlagen. Eher sehe ich eine Marktlücke für eine fertig entwickelte Plattform, d.h. einen fertig entiwckelten Kleincomputer mit einer Anzahl Ein- und Ausgänge, anschlussfertig zum Einbau in die Modellbahn, inkl. Programmiersoftware. Die "Mini-DV" vom TAMS ist ein Ansatz in diese Richtung, hat aber zwei Schwachpunkte: Es braucht dazu einen PC statt einen uC, und es gibt nur 8 Aus- und keine Eingänge.
Man kann es auch anders sagen: So wie es zum Briefe schreiben und "1zu160.net" surfen fixfertige Computer gibt, auf welche ich Software meiner Wahl aufladen kann, müsste es doch auch möglich sein, dass es fixfertige Hardware (anschlussfertig) gibt mitsamt Programmierumgebung, die sich auch ohne C-Kenntnisse programmieren lässt !?!?
Gibt es sowas?
Felix
Jetzt hab ich mir das Datenblatt vom AT Mega 8 runtergeladen (5 MB, 300 Seiten...) und etwas durchgesehen. Ich habe folgendes verstanden:
- Mit dem uC ist es noch nicht getan. Dann muss ich dazu eine "Hardwareplattform" entwickeln, die ich dann für alle Steuer- und Regelungsaufgaben gebrauchen kann.
- Der uC wird in Assembler oder C programmiert. C kann ich nicht, und Assembler kann ich zwar - aber du meine Güte...!
- Das Programmiergerät kostet mich in der Schweiz umgerechnet 80 Teuro, dann hab ich aber noch nicht mal einen einzigen uC gekauft.
Über die Kosten liesse sich noch diskutieren. Aber mit uC-Programmierung auf Assembler oder C und 300-seitigen Handbüchern mag ich mich wirklich nicht rumschlagen. Eher sehe ich eine Marktlücke für eine fertig entwickelte Plattform, d.h. einen fertig entiwckelten Kleincomputer mit einer Anzahl Ein- und Ausgänge, anschlussfertig zum Einbau in die Modellbahn, inkl. Programmiersoftware. Die "Mini-DV" vom TAMS ist ein Ansatz in diese Richtung, hat aber zwei Schwachpunkte: Es braucht dazu einen PC statt einen uC, und es gibt nur 8 Aus- und keine Eingänge.
Man kann es auch anders sagen: So wie es zum Briefe schreiben und "1zu160.net" surfen fixfertige Computer gibt, auf welche ich Software meiner Wahl aufladen kann, müsste es doch auch möglich sein, dass es fixfertige Hardware (anschlussfertig) gibt mitsamt Programmierumgebung, die sich auch ohne C-Kenntnisse programmieren lässt !?!?
Gibt es sowas?
Felix
"Gibt es sowas?"
... so eine Art SPS für Moba-Verhältnisse müsste man haben! Vielleicht gibt es das? Wer weiss etwas?
Felix
... so eine Art SPS für Moba-Verhältnisse müsste man haben! Vielleicht gibt es das? Wer weiss etwas?
Felix
Günter König - 06.05.04 23:44
Felix,
sooooo schlimm wie du es aufzeigst, ist es nicht.
1. für einen Atmel 8bitter brauchst du keine kostenintensive Entwicklungsumgebung.
Es genügt als Software das AVR-Studio von Atmel. Das ist kostenlos. Du brauchst einen Programmer (Hardware), der ist auf Lochraster aufzubauen. An Bauteilen genügt ein 74HCT245 und ein paar 4148 und Widerstände sowie einen 25pol. Sub D-Stecker für den Parallelport.
Ja, und dann noch die Brennersoftware. Ich nehme YAAP, gibt es auch kostenlos in der Mutter aller Netze.
Sicher, man kann auch viel Geld ausgeben. Tut aber nicht Not.
Schau dir mal die Seite http://www.mikrocontroller.net/tutorial/ an. Da werden sie echt geholfen indem du nahezu zum 0 Preis zu einem µC System kommst.
Und wenn dir Assembler nicht fremd ist, kannst du Projekte realisieren wovon du noch nicht mal geträumt hast.....
Gruß,
Günter
sooooo schlimm wie du es aufzeigst, ist es nicht.
1. für einen Atmel 8bitter brauchst du keine kostenintensive Entwicklungsumgebung.
Es genügt als Software das AVR-Studio von Atmel. Das ist kostenlos. Du brauchst einen Programmer (Hardware), der ist auf Lochraster aufzubauen. An Bauteilen genügt ein 74HCT245 und ein paar 4148 und Widerstände sowie einen 25pol. Sub D-Stecker für den Parallelport.
Ja, und dann noch die Brennersoftware. Ich nehme YAAP, gibt es auch kostenlos in der Mutter aller Netze.
Sicher, man kann auch viel Geld ausgeben. Tut aber nicht Not.
Schau dir mal die Seite http://www.mikrocontroller.net/tutorial/ an. Da werden sie echt geholfen indem du nahezu zum 0 Preis zu einem µC System kommst.
Und wenn dir Assembler nicht fremd ist, kannst du Projekte realisieren wovon du noch nicht mal geträumt hast.....
Gruß,
Günter
Günter König - 06.05.04 23:48
Felix, ich vergaß noch zu erwähnen:
http://micromaus.de/
da gibt es fertige µC Module, steckbar.
Günter
http://micromaus.de/
da gibt es fertige µC Module, steckbar.
Günter
ahag [Gast] - 07.05.04 07:19
@Felix
Für dieseAnwendungen gäbe es Siemens Logo, Telemechanique Zelio, Moeller Easy, Mitsubishi Alpha (mein Favorit, Super-Software mit SW-Simu, www.the-new-alpha.com), Mueller Switch'n more.
Etwas größer: S7-200. Wenn du Lust auf Kopfweh hast, kann ich dir eine S7-200 + ev. DI/DA - Module samt Software überlassen.(AWL IEC1139, KOP. FUP)
Gunther
Für dieseAnwendungen gäbe es Siemens Logo, Telemechanique Zelio, Moeller Easy, Mitsubishi Alpha (mein Favorit, Super-Software mit SW-Simu, www.the-new-alpha.com), Mueller Switch'n more.
Etwas größer: S7-200. Wenn du Lust auf Kopfweh hast, kann ich dir eine S7-200 + ev. DI/DA - Module samt Software überlassen.(AWL IEC1139, KOP. FUP)
Gunther
@33
S7 ist wohl eher overkill, auch preislich. Die Logo habe ich nach Rumsuchen auch gefunden im Katalog. Kosten: ca. 80 EUR plus Entwicklungstool; beides im Set für ca. 170 EUR - Wäre eine Möglichkeit, aber für das Moba-Budget auch ganz schön happig.
Noch ein anderer Punkt, der eigentlich auch nicht ganz unwichtig ist:
Wenn eine Logik aus Gattern oder Relais aufgebaut wird, kann sie auch in 30 Jahren noch geändert werden. - Was aber, wenn die SPS-Hardware in 15 Jahren kaputt geht? Dann muss ich die BUe-Steuerung neu bauen mit neuer Hardware-Generation, neuem Programmertool, etc.
Man kann viele interessante Dinge elegant lösen mit Computern, aber dauerhaft sind die Dinger leider nicht. Dies sollten wir bedenken; die meisten Modellbahnen werden als Lebenswerk angelegt (auch wenn es dann manchmal doch anders kommt).
Oder wie seht ihr das?
Felix
S7 ist wohl eher overkill, auch preislich. Die Logo habe ich nach Rumsuchen auch gefunden im Katalog. Kosten: ca. 80 EUR plus Entwicklungstool; beides im Set für ca. 170 EUR - Wäre eine Möglichkeit, aber für das Moba-Budget auch ganz schön happig.
Noch ein anderer Punkt, der eigentlich auch nicht ganz unwichtig ist:
Wenn eine Logik aus Gattern oder Relais aufgebaut wird, kann sie auch in 30 Jahren noch geändert werden. - Was aber, wenn die SPS-Hardware in 15 Jahren kaputt geht? Dann muss ich die BUe-Steuerung neu bauen mit neuer Hardware-Generation, neuem Programmertool, etc.
Man kann viele interessante Dinge elegant lösen mit Computern, aber dauerhaft sind die Dinger leider nicht. Dies sollten wir bedenken; die meisten Modellbahnen werden als Lebenswerk angelegt (auch wenn es dann manchmal doch anders kommt).
Oder wie seht ihr das?
Felix
@31,32
Danke für die Links; werd ich mir mal in Ruhe reinziehen
Felix
Danke für die Links; werd ich mir mal in Ruhe reinziehen
Felix
Ritschel,Frank [Gast] - 09.05.04 14:03
Hallo erstmal
Ich habe 22171 Faller genommen.
Dazu eine Getriebemotor von z.B Conrad (221936 ca 15 Euro oder Kleinstgetriebemotoren FTB 00-30 ca 14 Euro ).
Die Motoren machen zwischen 6 und 10 Umdrehung/Minute , bei Spannungsreduzierung auch weniger.
Ich nutze eine halbe Umdrehung des Motors (wie auch Faller)so das die Schranken in einer Zeit von ca 3- 5 Sekunden schließen ,durch Spannungsreduzierung sind auch Zeiten bis 10 Sekunden realistisch.
Das Schließen /Öffnen der Schranken geht aber durch Umpolen der Spannung !
Dieses Erfolg z.B. mit einem Relais 2 X um .
Hier liegt der Vorteil gegenüber Faller , egal wieviel Gleise ihr Bahnübergang hat ,wenn sie mit Gleisbesetztmeldung arbeiten bleiben der Bahnübergang geschlossen egal aus welcher Richtung und wieviel Züge den Bahnübergang passieren.!!!!
Auch wenn z. B mehrere Züge hintereinander fahren,kommt es bei Faller (elektrischer Bahnübergang) vor ,das der 1. Zug den Abschnit verlassen hat ,die Schranken öffnen .
Fährt der nächste Zug unmittelbar in den Abschnitt bleiben die Schranken offen.
Das kann bei der von mir genannten Version nicht passieren !
Die Schranken öffnen sich zwar genauso, jedoch schließen sie sofort wenn ein Zug den Abschnitt passiert.
Der Aufbau kostet mit Motor und ca 2 Stunden(Bohr und Schraubarbeiten)
arbeit 20 Euro (bezogen auf Conrad) .
Ich habe 22171 Faller genommen.
Dazu eine Getriebemotor von z.B Conrad (221936 ca 15 Euro oder Kleinstgetriebemotoren FTB 00-30 ca 14 Euro ).
Die Motoren machen zwischen 6 und 10 Umdrehung/Minute , bei Spannungsreduzierung auch weniger.
Ich nutze eine halbe Umdrehung des Motors (wie auch Faller)so das die Schranken in einer Zeit von ca 3- 5 Sekunden schließen ,durch Spannungsreduzierung sind auch Zeiten bis 10 Sekunden realistisch.
Das Schließen /Öffnen der Schranken geht aber durch Umpolen der Spannung !
Dieses Erfolg z.B. mit einem Relais 2 X um .
Hier liegt der Vorteil gegenüber Faller , egal wieviel Gleise ihr Bahnübergang hat ,wenn sie mit Gleisbesetztmeldung arbeiten bleiben der Bahnübergang geschlossen egal aus welcher Richtung und wieviel Züge den Bahnübergang passieren.!!!!
Auch wenn z. B mehrere Züge hintereinander fahren,kommt es bei Faller (elektrischer Bahnübergang) vor ,das der 1. Zug den Abschnit verlassen hat ,die Schranken öffnen .
Fährt der nächste Zug unmittelbar in den Abschnitt bleiben die Schranken offen.
Das kann bei der von mir genannten Version nicht passieren !
Die Schranken öffnen sich zwar genauso, jedoch schließen sie sofort wenn ein Zug den Abschnitt passiert.
Der Aufbau kostet mit Motor und ca 2 Stunden(Bohr und Schraubarbeiten)
arbeit 20 Euro (bezogen auf Conrad) .
@36
Dies sind die Schwierigkeiten, mit der sich eine Schrankensteuerung herumschlagen muss... Man kann dies noch etwas komplizieren, indem man den Bahnübergang mehrgleisig anlegt. Und dann gibt es ja auch noch die Autofahrer: Stellt euch vor: Die Schranke öffnet sich, und wenn sie oben ist, schliesst sie sich gleich wieder... - Wie es in D läuft, weiss ich nicht. Aber in CH gibt es eine *Sperrzeit* nach dem Öffnen der Schranke (12 Sek.), während der ein neuer Schliessvorgang nicht gestartet werden kann.
Felix
Dies sind die Schwierigkeiten, mit der sich eine Schrankensteuerung herumschlagen muss... Man kann dies noch etwas komplizieren, indem man den Bahnübergang mehrgleisig anlegt. Und dann gibt es ja auch noch die Autofahrer: Stellt euch vor: Die Schranke öffnet sich, und wenn sie oben ist, schliesst sie sich gleich wieder... - Wie es in D läuft, weiss ich nicht. Aber in CH gibt es eine *Sperrzeit* nach dem Öffnen der Schranke (12 Sek.), während der ein neuer Schliessvorgang nicht gestartet werden kann.
Felix
Günter König - 09.05.04 20:04
Zum Gruße Felix,
ich bin gerade am entrümpeln und sortieren meiner Festplatte für den MoBa Rechner und da finde ich ein IC, welches sich wohlmöglich für eine Schrankensteuerung sehr gut eignen könnte.
Es nennt sich "L9324" und stellt laut Hersteller (SGS Thomson) einen sogenannten Windows-Controller dar für el. Fensterheber im Kfz dar.
So wie ich das auf die Schnelle sehe, sind da alle wichtigen Funktionen integriert (Stromüberwachung, Hilfsausgang f. Notabschaltung usw.).
Falls du oder jemand anders Interesse hat, kann ich dir mal das Datenblatt mailen, bräuchte dann aber mal eine Blindmail an mich.
Gruß,
Günter
ich bin gerade am entrümpeln und sortieren meiner Festplatte für den MoBa Rechner und da finde ich ein IC, welches sich wohlmöglich für eine Schrankensteuerung sehr gut eignen könnte.
Es nennt sich "L9324" und stellt laut Hersteller (SGS Thomson) einen sogenannten Windows-Controller dar für el. Fensterheber im Kfz dar.
So wie ich das auf die Schnelle sehe, sind da alle wichtigen Funktionen integriert (Stromüberwachung, Hilfsausgang f. Notabschaltung usw.).
Falls du oder jemand anders Interesse hat, kann ich dir mal das Datenblatt mailen, bräuchte dann aber mal eine Blindmail an mich.
Gruß,
Günter
Jürgen H. [Gast] - 09.05.04 20:13
Hi ,
Vergiss doch einfach die Steuerung und lass die Bäume unten .Das sieht dann gut aus wenn eine kleine Autoschlange davor steht.bei dem relativ dichten Zugverkehr auf der Anlage machen die Schranken doch nur nervös mit ihrem ewigen auf und zu .Und wenn sich die Autos dann bei geöffneter Schranke nicht bewegen ,ist es entgültig aus mit der Vorbildtreue .
Grüße ,
Jürgen H.
Vergiss doch einfach die Steuerung und lass die Bäume unten .Das sieht dann gut aus wenn eine kleine Autoschlange davor steht.bei dem relativ dichten Zugverkehr auf der Anlage machen die Schranken doch nur nervös mit ihrem ewigen auf und zu .Und wenn sich die Autos dann bei geöffneter Schranke nicht bewegen ,ist es entgültig aus mit der Vorbildtreue .
Grüße ,
Jürgen H.
Günter König - 09.05.04 20:29
t´schuldige Jürgen
sicherlich hast du auch keinen Bahnhof mit kleinen Preiserleins. Bewegen sich ja eh nicht.
Häuser hast du sicher auch nicht, kommt ja sowieso keiner raus oder geht einer rein.
Ist denn dein Blickfang-Bahnhof denn absolut vorbild- und masstabsgerecht?
In welchem Abstand fahren denn deine Züge? 10 sec., 20 oder 30 Sekunden?
Ich weiß es nicht, aber bei einem sinnvollen Fahrplanbetrieb ist zumindest was vorbildähnliches zu erreichen.
Und warum nicht auch eine Schrankensteuerung?
Sorry,
Günter
sicherlich hast du auch keinen Bahnhof mit kleinen Preiserleins. Bewegen sich ja eh nicht.
Häuser hast du sicher auch nicht, kommt ja sowieso keiner raus oder geht einer rein.
Ist denn dein Blickfang-Bahnhof denn absolut vorbild- und masstabsgerecht?
In welchem Abstand fahren denn deine Züge? 10 sec., 20 oder 30 Sekunden?
Ich weiß es nicht, aber bei einem sinnvollen Fahrplanbetrieb ist zumindest was vorbildähnliches zu erreichen.
Und warum nicht auch eine Schrankensteuerung?
Sorry,
Günter
@38
Danke fürs Drandenken; ich glaube, das Hauptproblem ist die Logik (Wenn dies, dann tue das, usw.) und das wird von dem Chip nicht abgedeckt.
@39
Als Stellwerkprojektierer habe ich an meine Moba-Technik etwas andere Ansprüche... Es ist mein "Kick", wenn ich auch auf der Moba eine vorbildnahe Schranke mit allem drum und dran habe.
...es geht mir da ganz ähnlich wie den Kidz: Die Hocken den ganzen Tag vor der Kiste mit den abkopierten Games. Die Moba-Digitaltechnik gibt ihnen die Möglichkeit, dem Computer eine Form von "Leben" einzuhauchen, indem das Ding mal etwas Wirkliches macht: Es steuert eine Modellbahn. Dies ist auch eine Herausforderung und wenn unser Nachwuchs das geschafft hat, hat er erstens etwas geleistet und zweitens ziemlich viel gelernt dabei, was für die verufliche Zukunft nur von Nutzen ist. Dies ist nicht der schlechteste Grund, eine Moba digital zu betrieben. (Deswegen fahre ich trotzdem analog...)
PS: Nein, kein Glaubenskrieg, bitte.
@40
LOL! ;-D
Felix
Danke fürs Drandenken; ich glaube, das Hauptproblem ist die Logik (Wenn dies, dann tue das, usw.) und das wird von dem Chip nicht abgedeckt.
@39
Als Stellwerkprojektierer habe ich an meine Moba-Technik etwas andere Ansprüche... Es ist mein "Kick", wenn ich auch auf der Moba eine vorbildnahe Schranke mit allem drum und dran habe.
...es geht mir da ganz ähnlich wie den Kidz: Die Hocken den ganzen Tag vor der Kiste mit den abkopierten Games. Die Moba-Digitaltechnik gibt ihnen die Möglichkeit, dem Computer eine Form von "Leben" einzuhauchen, indem das Ding mal etwas Wirkliches macht: Es steuert eine Modellbahn. Dies ist auch eine Herausforderung und wenn unser Nachwuchs das geschafft hat, hat er erstens etwas geleistet und zweitens ziemlich viel gelernt dabei, was für die verufliche Zukunft nur von Nutzen ist. Dies ist nicht der schlechteste Grund, eine Moba digital zu betrieben. (Deswegen fahre ich trotzdem analog...)
PS: Nein, kein Glaubenskrieg, bitte.
@40
LOL! ;-D
Felix
Günter König - 09.05.04 22:25
Felix,
ich will den "L9324" mal nur als Treiberbaustein betrachten. Womit die Logik direkt nicht erschlagen werden kann. Aber er könnte div. Sicherheitsfunktionen in Verbindung mit einem Carsystem übernehmen und weiterleiten. Das bedingt zwar eine ausgeklügelte Logik aber,
ein 8beiniger 8bitter würde reichen (siehe #26).
Zu deinem Beitrag #34 möchte ich noch mal was erwähnen. Du schriebest von 30Jahren Ersatzteillieferzeit (so deute ich es jedenfalls). Stimmt leider nicht immer ganz.
Ein Beispiel, geschehen vor ca. 2 Jahren: ich bekam zur Reparatur eine Schweißmaschinensteuerung. Baujahr 1977. Komplett zu Fuss aufgebaut in Motorola CMOS-A Logik. Die Schaltung war auch noch ungünstig designed (Pullups extern).
Tja, CMOS-A war teilweise nicht mehr erhältlich, C-MOS B, HCF...., HEF.... , machte im Lifeinsatz Schwierigkeiten.
Somit: Schaltungsänderung war nötig.
Aber andrerseits mag ich auch gern die Nostalgie, ich liebe alte Röhrengeschichten. Hierbei muss es nicht unbedingt ein Radio o.ä. sein. Ich habe auch schon mal einen 32bit Speicher mit 32 Röhren vom Typ ECC83 gebaut und erfolgreich an einem Commodore 64 und einem C-128 betrieben.
Nach überschlägigen Gedanken an einen 16Kbyte Speicher und dem hierfür erforderlichem Energiebedarf wurden diese Ideen frühzeitig aber wieder verworfen....
Zu deinen geäußerten Bedenken bezüglich Prozessor-Hardware kann ich dir auch nicht so ganz folgen, in den frühen 80ern habe ich meine ersten Sprünge mit dem Z-80 in Assembler begonnen (der Z80 war damals schon der "Methusalem"), erste Steuerungen mit einem 6502 realisiert.
Gebaut habe ich dann mal eine MoBa-Steuerung mit einem käuflich zu erwerbendem Board welches sich "Eurocontrol" nannte (mit Prozessor 6502 oder 6810).
Die Anleitung hierzu gab es von einem Herrn Schiersching (glaube ich). Das alles in Maschinensprache programmiert.
Felix, für all diese Relikte gibt es heute noch die Bauteile. Und die geschriebene Software existiert zumindest noch auf Papier und 8" oder 5 1/4 " Disketten. Wobei ich sagen muss, das ich ein 8 zölliges Laufwerk zwar noch funktionsfähig besitze aber nicht mehr im Betrieb habe .
Wenn du mich jetzt nach Ringkernspeicher fragst, muss ich passen! Und Falten habe ich auch noch nicht...............
Felix,
ich wünsche dir eine angenehme Woche
Gruß,
Günter
ich will den "L9324" mal nur als Treiberbaustein betrachten. Womit die Logik direkt nicht erschlagen werden kann. Aber er könnte div. Sicherheitsfunktionen in Verbindung mit einem Carsystem übernehmen und weiterleiten. Das bedingt zwar eine ausgeklügelte Logik aber,
ein 8beiniger 8bitter würde reichen (siehe #26).
Zu deinem Beitrag #34 möchte ich noch mal was erwähnen. Du schriebest von 30Jahren Ersatzteillieferzeit (so deute ich es jedenfalls). Stimmt leider nicht immer ganz.
Ein Beispiel, geschehen vor ca. 2 Jahren: ich bekam zur Reparatur eine Schweißmaschinensteuerung. Baujahr 1977. Komplett zu Fuss aufgebaut in Motorola CMOS-A Logik. Die Schaltung war auch noch ungünstig designed (Pullups extern).
Tja, CMOS-A war teilweise nicht mehr erhältlich, C-MOS B, HCF...., HEF.... , machte im Lifeinsatz Schwierigkeiten.
Somit: Schaltungsänderung war nötig.
Aber andrerseits mag ich auch gern die Nostalgie, ich liebe alte Röhrengeschichten. Hierbei muss es nicht unbedingt ein Radio o.ä. sein. Ich habe auch schon mal einen 32bit Speicher mit 32 Röhren vom Typ ECC83 gebaut und erfolgreich an einem Commodore 64 und einem C-128 betrieben.
Nach überschlägigen Gedanken an einen 16Kbyte Speicher und dem hierfür erforderlichem Energiebedarf wurden diese Ideen frühzeitig aber wieder verworfen....
Zu deinen geäußerten Bedenken bezüglich Prozessor-Hardware kann ich dir auch nicht so ganz folgen, in den frühen 80ern habe ich meine ersten Sprünge mit dem Z-80 in Assembler begonnen (der Z80 war damals schon der "Methusalem"), erste Steuerungen mit einem 6502 realisiert.
Gebaut habe ich dann mal eine MoBa-Steuerung mit einem käuflich zu erwerbendem Board welches sich "Eurocontrol" nannte (mit Prozessor 6502 oder 6810).
Die Anleitung hierzu gab es von einem Herrn Schiersching (glaube ich). Das alles in Maschinensprache programmiert.
Felix, für all diese Relikte gibt es heute noch die Bauteile. Und die geschriebene Software existiert zumindest noch auf Papier und 8" oder 5 1/4 " Disketten. Wobei ich sagen muss, das ich ein 8 zölliges Laufwerk zwar noch funktionsfähig besitze aber nicht mehr im Betrieb habe .
Wenn du mich jetzt nach Ringkernspeicher fragst, muss ich passen! Und Falten habe ich auch noch nicht...............
Felix,
ich wünsche dir eine angenehme Woche
Gruß,
Günter
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