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THEMA: Frage Henschel Wegmann Zug Rollverhalten ?

THEMA: Frage Henschel Wegmann Zug Rollverhalten ?
Startbeitrag
Karl - Michael - 12.11.12 20:21
Hallo ich habe mal die Frage ob schon jemand die Wagen zum stwas besseren Laufen gebracht.
Den jetzt steht die 61 ja schon bei kleinster Steigung mit durchdrehenden Triebrädern.

Gruß von Karl - Michael

Hallo noch keiner eine schlaue Idee gehabt, dann muß ich wohl mal selber denken.

Gruß von Karl - Michael
Hallo Karl-Michael

habe die Drehgestelle mal mit Silikonspray behandelt,hat aber nur minimal was gebracht.

Gruß Michael
Hallo Karl-Michael,

mir fällt dazu spontan Graphitpulver* (in die Achslager gestreut) ein, hatte aber so einen Fall selbst noch nicht.

Beste Grüße

Christian H.

*weil Öle und Fette den Kunststoff angreifen können
Hallo,

bei mir läuft der HWZ "erste Sahne"
An den Wagen habe ich nichts gemacht, aber an der Lok: Glockenankermotor, Bleistreifen unter die Lokplatine und den Anpressdruck nach einer Empfehlung von Martin Kernl im NBM durch Federn erhöht -> Steigungen von 2,5% sind kein Problem.

Grüße Michael Peters
Ja die Lok alleine lief auch ohne Entgleisung über alle Weichen in Oldesloe,. Ich habe auch an vor und  Nachlauf  Achsen Kupplungafedern angebracht, wie es mal irgentwo geschrieben stand.
Aber die Wagen bremsen sehr stark.

Gruß von Karl - Michael
Guten Morgen,

Ich habe vor langer Zeit die Beleuchtungen ausgebaut. Als selbst dass nicht zu leichterem Lauf geführt hatte, habe ich erstmal aufgegeben. da die 61 eh nicht vernünftig läuft und sehr laut ist (nein, ich habe sie noch nicht umgebaut ), fahre ich jetzt ab und zu mit Ersatzbespannung. Da sind die Trix 01 bzw. 03, nicht ganz Vorbildtreu, die richtigen Loks.

Gruß Micha
Hallo Karl-Michael,

die Radsätze der Wagen werden in den Drehgestellen durch 6 Nasen gegen herausfallen gehalten.
Entferne mal von den 6 Nasen 3, und zwar so, dass in der Mitte eine rechts von der Achse und an den Rädern links von der Achse die Nasen verbleiben. Damit verringerst Du den Reibungswiderstand um ca. 50%.
Schmieren bringt nur Anfangserfolge, wenn sich dann der erste Staub an den geschmierten Achsen festgesetzt hat, geht gar nichts mehr.

@6 Micha,
die 01 als Ersatzmaschine für die 61 wäre richtig, wenn Du sie als 01 184 oder 01 185 des Bw Dresden umbeschriftest. Diese beiden Loks wurden als Reserve vorgehalten. Sie werden nur nicht die Fahrzeit der 61 erreicht haben.

Gruß
Roland
Hallo,

@Roland, #7:
Interessanter Tipp mit den Rastnasen, hätte mir, wenn ich da damals (Mitte er 90er Jahre) selbst drauf gekommen wäre, eventuell viel Bastelei erspart.  Damals habe ich mich für die Radikal-Lösung Austasuch der Drehgestelle entschieden, was bei Radien größer 270mm funktioniert. Fotos davon zu finden hier:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=278926#30

Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Roland

die 01 als Ersatzmaschine für die 61 wäre richtig, wenn Du sie als 01 184 oder 01 185 des Bw Dresden umbeschriftest. Diese beiden Loks wurden als Reserve vorgehalten. Sie werden nur nicht die Fahrzeit der 61 erreicht haben.



Das Thema Fahrzeiten mit Ersatzfahrzeugen wurde hier schon mal einigermaßen ausführlich diskutiert:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=507605#5

Seitdem habe ich keine weiteren Quellen dafür gefunden, dass es mit den Ersatzfahrzeugen (was ja eher die Regel, denn die Ausnahme war) Probleme mit den Fahrzeiten gegeben hätte. Neben den 01 sind auch 03 und 18.0 im Ersatzverkehr gelaufen. Ob natürlich vor dem Wegmann-Zug, ist nicht ganz klar.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Udo,

ich bin jahrerlang im BW Zwickauer Straße (Dresden-Alt) bei einem Moba-Verein verkehrt, in welchem zahlreiche Lokführer aus der Dampflokzeit Mitglieder waren. Einer davon fuhr u.a. auch mal auf der BR 61. Diese erreichte 160 km/h, die BR 01 erreichte diese Geschwindigkeit nicht. Es gab Abschnitte auf der Strecke Dresden-Berlin, die für hohe Geschwindigkeiten zugelassen waren, dort wird wohl die 01 die Verspätung eingefahren haben, während die 61 da kleinere Verspätungen wieder aufholen konnte.  Er erzählte mir auch, dass der HWZ immer verspätet ankam, wenn die 61 nicht einsatzbereit war.
Bei mir im Ort erzählten mir zwei Diplomrentner, welche als Kinder den HWZ hier noch vorbei "fliegen" sahen, dass er schneller war, als die anderen Züge.(Abschnitt Großenhain-Elsterwerda). Sie wussten genau wenn der Zug kam und merkten schon an der Uhrzeit, welche Lok vor den Wagen hing.

Gruß
Roland
Hallo Roland,

danke für die Darstellung dieser interessanten Berichte, schade, dass sowas nicht in die Literatur eingeflossen ist. Andererseits: Das im verlinkten Beitrag genannte EK-Buch ist ja auch in anderer Hinsicht nicht wirklich vollständig.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo ich habe hier ein Buch in dem auch steht das auch die  BR 17 1202  den Zug gefahren hat, sie lief nach umbau bis zu 157 km/h.
Auch die  BR 01 226  soll gelaufen sien in Verbindung mit eine StromlinienTender.

Ich glaube das auch mit Schuld an dem schweren Laufen ist, das die kompletten Räder seitwärts schleifen können an der Innenseite der Drehgestelle

Gruß von Karl - Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name:

ein Buch in dem auch steht das auch die  BR 17 1202  den Zug gefahren hat, sie lief nach umbau bis zu 157 km/h.

  

Hallo,Karl-Michael !

Kannst Du mal den Titel des Buches nennen ?
Eine Lok der Br. 17.10 hatte nach WK I zwar mal auf einer Testfahrt 154 Kmh erreicht,
durfte aber im regulärem Zugdienst >nur< 120 Kmh fahren.

Gruß : Werner S.
Hallo das Buch ist:
Die Baureihe 61 und der Henschel-Wegmann-Zug
von Alfred B. Gottwaldt
ISBN 3  440 04755 5

Seite 59

Gruß von Karl - Michael
Hallo,Karl-Michael !

Danke,    ...werde mal auf die Suche gehen.

Gruß : Werner S.


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