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THEMA: Schattenbahnhof Entwurf
THEMA: Schattenbahnhof Entwurf
Quante - 13.11.12 19:08
Hallo liebe N-Bahner,
ich bin gerade dabei meine erste Anlage zuplanen und bin jetzt mit dem Schattenbahnhof fertig. Es sollen zwei Baugleiche Schattenbahnhöfe unter der Anlage entstehen, auf -30cm und -50cm angebunden durch eine Gleiswendel.
Der SB besteht aus zwei Bereichen, links 6 kürzere Gleise für Nahverkehrs und kurze Güterzüge mit einer länge von jeweils 105cm plus Durchfahrgleis. Auf der rechten Seite 4 Gleise für die längeren Reise und Güterzüge mit einer Länge von jeweils 135cm plus ein Durchfahrtsgleis.
Da es meine erste Anlage ist, wollte ich euch fragen, ob die Planung so auch Praxisgerecht ist, es heißt ja immer, ein Schattenbahnhof soll möglichst einfach sein. Und kann ich die Ausfahrweichen ohne Antriebe als Auffahrweichen lassen oder bekomm ich dann Probleme mit Kurzschlüßen oder Entgleisungen.
Schonmal danke für eure Hilfe
cu Ben
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ich bin gerade dabei meine erste Anlage zuplanen und bin jetzt mit dem Schattenbahnhof fertig. Es sollen zwei Baugleiche Schattenbahnhöfe unter der Anlage entstehen, auf -30cm und -50cm angebunden durch eine Gleiswendel.
Der SB besteht aus zwei Bereichen, links 6 kürzere Gleise für Nahverkehrs und kurze Güterzüge mit einer länge von jeweils 105cm plus Durchfahrgleis. Auf der rechten Seite 4 Gleise für die längeren Reise und Güterzüge mit einer Länge von jeweils 135cm plus ein Durchfahrtsgleis.
Da es meine erste Anlage ist, wollte ich euch fragen, ob die Planung so auch Praxisgerecht ist, es heißt ja immer, ein Schattenbahnhof soll möglichst einfach sein. Und kann ich die Ausfahrweichen ohne Antriebe als Auffahrweichen lassen oder bekomm ich dann Probleme mit Kurzschlüßen oder Entgleisungen.
Schonmal danke für eure Hilfe
cu Ben
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Hallo Ben
welchen Radius hat die Kehre zwischen den beiden Sbhf? Überlege dir, ob du nicht vielleicht alle Gleis bzw. ein paar wenige durchgehend in der Kehre verlegst. So sparst du dir viele Weichen und kannst mehrere Züge in einem Gleis abstellen bzw. auch mal Langzüge im Sbhf unterbringen.
Welches Gleismaterial verwendest du? Ich persönlich halte nichts davon, die Weichen aufzufahren.
Viele Grüße
Tomi
welchen Radius hat die Kehre zwischen den beiden Sbhf? Überlege dir, ob du nicht vielleicht alle Gleis bzw. ein paar wenige durchgehend in der Kehre verlegst. So sparst du dir viele Weichen und kannst mehrere Züge in einem Gleis abstellen bzw. auch mal Langzüge im Sbhf unterbringen.
Welches Gleismaterial verwendest du? Ich persönlich halte nichts davon, die Weichen aufzufahren.
Viele Grüße
Tomi
metrostinger - 13.11.12 19:30
Hallo Ben,
- betreffend Weichen aufschneiden - geht technisch nur, wenn Du keine polarisierten Weichen einbaust, sonst gibt's Kurzschluss.
Zu empfehlen ist das allerdings generell nicht, da auch in Deinem Fuhrpark Fahrzeuge dabei sein werden, die das aufschneiden nicht mögen/vertragen (z.B. weil zu leicht und steigen auf) und Du dann regelmäßig Entgleisungen haben wirst.
- Sind die SBH nur von vorne per Eingriffsöffnung zu erreichen? Wenn ja, würde ich die Züge auch nur an der vorderen Kante anhalten/parken. Wenn am hinteren Rand mal eine Lok nicht anlaufen will oder sonst was ist, kommst Du da kaum hin, wenn an der vorderen Kante mehrere Züge stehen...
Gruß
Peter
- betreffend Weichen aufschneiden - geht technisch nur, wenn Du keine polarisierten Weichen einbaust, sonst gibt's Kurzschluss.
Zu empfehlen ist das allerdings generell nicht, da auch in Deinem Fuhrpark Fahrzeuge dabei sein werden, die das aufschneiden nicht mögen/vertragen (z.B. weil zu leicht und steigen auf) und Du dann regelmäßig Entgleisungen haben wirst.
- Sind die SBH nur von vorne per Eingriffsöffnung zu erreichen? Wenn ja, würde ich die Züge auch nur an der vorderen Kante anhalten/parken. Wenn am hinteren Rand mal eine Lok nicht anlaufen will oder sonst was ist, kommst Du da kaum hin, wenn an der vorderen Kante mehrere Züge stehen...
Gruß
Peter
Eisbär2009 - 13.11.12 19:43
Hallo Ben
Der SBH sollte der betriebssicherste Bereich einer Anlage sein! Und die Zugänglichkeit an die Gleise möglichst hoch. Im sichtbaren ist es zu vermeiden, im SBH häufig Ideal - gleisverlegung an der plattenkante. Die gleislänge hast du ja schon gleichlang gemacht.
Gruss
Thorsten
Ps.: weichen auffahren ist suboptimal!
PS2: welche Dimension hat deine Skizze?
Der SBH sollte der betriebssicherste Bereich einer Anlage sein! Und die Zugänglichkeit an die Gleise möglichst hoch. Im sichtbaren ist es zu vermeiden, im SBH häufig Ideal - gleisverlegung an der plattenkante. Die gleislänge hast du ja schon gleichlang gemacht.
Gruss
Thorsten
Ps.: weichen auffahren ist suboptimal!
PS2: welche Dimension hat deine Skizze?
Michael Peters - 13.11.12 20:03
Hallo,
nach meinen Erfahrungen gibt es mit dem Aufschneiden unpolarisierter Weichen keine Probleme,
wenn die Weicheninnereien entfernt werden.
Grüße Michael Peters
nach meinen Erfahrungen gibt es mit dem Aufschneiden unpolarisierter Weichen keine Probleme,
wenn die Weicheninnereien entfernt werden.
Grüße Michael Peters
Hallo Michael
vollkommen richtig, dass bei unpolarisierten Weichen keine (oder wenige) Probleme zu erwarten sind. Allerdings nur auf die damit (Polarisierung) verbundenen Probleme. Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass man aber auch in bestimmten Situationen einen Zug mal ein paar Zentimeter zurücksetzen oder zurückschieben muss. Oder aber einen entgleisten Zug wieder aufgleisen muss. Hier kann sich eine Weiche ohne "Innereien" schonmal als problematisch herausstellen.
Auch die Punkte, die Peter erwähnt, sollte man berücksichtigen. Ich konnte manche Wendezüge nicht mit der Lok am Ende des Zuges fahren lassen, da der ein oder andere Wagen am Anfang des Zuges ein Problem mit diesen Weichen hatte. Vor allem dann, wenn die Weichenstraße etwas "komplizierter" war.
Viele Grüße
Tomi
vollkommen richtig, dass bei unpolarisierten Weichen keine (oder wenige) Probleme zu erwarten sind. Allerdings nur auf die damit (Polarisierung) verbundenen Probleme. Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass man aber auch in bestimmten Situationen einen Zug mal ein paar Zentimeter zurücksetzen oder zurückschieben muss. Oder aber einen entgleisten Zug wieder aufgleisen muss. Hier kann sich eine Weiche ohne "Innereien" schonmal als problematisch herausstellen.
Auch die Punkte, die Peter erwähnt, sollte man berücksichtigen. Ich konnte manche Wendezüge nicht mit der Lok am Ende des Zuges fahren lassen, da der ein oder andere Wagen am Anfang des Zuges ein Problem mit diesen Weichen hatte. Vor allem dann, wenn die Weichenstraße etwas "komplizierter" war.
Viele Grüße
Tomi
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