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THEMA: Fragen zu DB221 mit Speichenrädern

THEMA: Fragen zu DB221 mit Speichenrädern
Startbeitrag
DR-Bahner Jens - 13.11.12 20:11
Hallo

Meiner einer möchte sich gerne einen DB Exoten gönnen.
Im DSO HiFo bin ich auf diesen Fred gestoßen ( http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,6118117  ) und so eine Lok wäre was.

Da das aktuelle Flm Modell (725000 ) optisch das beste Modell der 221 sein soll, habe ich zu diesen Modell ein paar Fragen.

- wie groß ist der Raddurchmesser ?
- und wie groß ist der Achsdurchmesser vom Radsatz ?

Zu den 221 soll es im Fleischmann Kurier 32 (IV/1968) und im Fleischmann Kurier 33 (I/1969) weitere Hinweise geben.

Könnte mir jemand diese bitte zukommen lassen.
Vor allem interessiert es mich, ob beide Drehgestelle mit Speichenrädern ausgestattet waren ?


Für Eure Mühen möchte ich mich schon im Voraus bedanken.

Gruß Jens

Hallo Jens,

ich habe leider nicht die Möglichkeit zu einem Vergleich, könnte mir aber vorstellen das die Achsen der Fleischmann Re 4/4 für dein Projekt in Frage kommen könnten. (Vielleicht hat einer der Mitleser beide Modelle und kann sie Vergleichen?)

Viel Erfolg!

Christian H.
Hallo Jens,

im DSO-Beitrag sind ja bereits die Schleppachsen der 01 bzw. 03 erwähnt. Wenn diese vom Ø passen muss Du dir nur von einem der bekannten Spezialisten das passende Ritzel aufziehen lassen.

Ob beim Vorbild alle vier Achsen damit ausgerüstet waren konnte vermutlich bis heute nicht geklärt werden. Aber die Hitzeentwicklung beim Bremsen auf der Schwarzwaldbahn betraf wahrscheinlich alle Achsen. Von daher warum nicht alle vier Achsen damit ausrüsten?

Das Thema finde ich beim Vorbild auch technisch sehr interessant. Die V200.0 hatte bekannterweise Hitzeprobleme beim befahren längerer Steigungen (die Ölgetriebe wurden zu heiß), während die V200.1 in den langen Gefällen so ihre Probleme hatten. Wenn wundert es das beiden Baureihe nördlich des Weißwurstäquators ihren Lebensabend verdienten

Grüße
Markus
Moin,

aber Achtung! Es war immer nur ein Drehgestell mit Speichenrädern ausgestattet, da es sich um eine Versuchsanordnung handelte. Hierbei sollte die Wärmableitung beim Bremsen im Vergleich zu den Scheibenrädern geprüft werden. Offensichtlich ein Fehlversuch, da die Speichenräder für die V200.1 nicht eingeführt wurden und die vorhandenen Speichenradsätze nach kurzer Zeit wieder durch Scheibenräder ersetzt wurden.

Gruß
Hallo,

die in #0 angefragten Maße sind:

Durchmesser Achse: 1,5 mm
Durchmesser Rad (ca. Mitte der Lauffläche): 6,0 mm

Die Räder der Re 4/4 dürften um einiges, schätzungsweise 1,5 mm, größer sein.

Mein erster Gedanke war, Tenderräder von Fleischmann, etwa der 01.10 zu verwenden. Da könnte man dann auch einfach welche mit Haftreifen nehmen. Der Achsdurchmesser scheint zu passen, die Räder sind allerdings etwa 0,5 mm größer.

Leider sind mir zum Vorbild auch nicht mehr Informationen bekannt. Die Argumentation von Markus in #2 hat natürlich was für sich. Andererseits könnte ich mir auch vorstellen, dass man eine Lok mit unterschiedlich ausgestatteten Drehgestellen ausgerüstet hat, um so einen Vergleich zwischen den beiden Räderarten unter möglichst gleichen Belastungen zu erhalten.

Viele Grüße,

Udo.


Edit: Na, da habe ich nach dem Schreiben zu lange zum Messen gebraucht. Auf welcher Quelle fußen Deine Informationen, Hö?
E94 wäre als Teilespender auch ein Kandidat.
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Kai F. Lahmann

E94 wäre als Teilespender auch ein Kandidat.



Definitiv zu groß, 6 mm in N entsprechen beim Vorbild 960 mm, E94 hatte 1250-mm-Räder. Zu 960mm passen wohl 1000-mm-Vorläufer, obwohl man da ein Problem mit den Haftreifen bekommt.  Ein anderes (vermutlich: verschmerzbares) Thema ist die Speichenanzahl. Gibt's dazu Vorbildinformationen?

Viele Grüße,

Udo.
Hallo

Danke für Eure Antworten.

Udo, Danke für das Messen.

Damit habe ich nun ein Bezugsmaß, muß nun also eine 6mm Speichenradscheibe finden, die wenn möglich noch eine 1,5mm Achsbohrung hat.
Ok, mit etwas Mehraufwand kann man die Achsbohrung aber noch Korrigieren.

Bei einem Bild sieht man ja recht gut so ein Drehgestell, da habe ich 10 Speichen gezählt.
Jedoch dürfte von der Optik her ein Radsatz mit 8 oder 9 Speichen besser wirken ... durchbrochen wäre natürlich noch viel besser.

Aus den Einträgen in den Foren, könnte ich mir Vorstellen das nur ein Drehgestell oder beide Drehgestelle mit Speichenradsätzen ausgestattet waren, beides wäre auch technisch beim Vorbild sinnvoll.
Hofe das da jemand in seinem Flm Kurier die Information hier mitteilt.

Für den Umbau wären beide Drehgestelle "Sinnvoll", da man hier nicht den gleichen exakten Radscheibendurchmesser haben muß und so wie Udo vorschlägt einfach diese Tendertreibachsen zu verwenden, da wäre das mit den Haftreifen auch schon gelöst.
Nur das dann die Lok 0,25mm dann höher liegt, wenn die Radscheiben 0,5 größer im Durchmesser sind ... wäre dann aber Flm typisch ... Hochwasser

Möchte aber schon so nah wie es geht an das Vorbild heran, so das ich wohl nun eine lange Suche nach der passenden Speichenradscheibe beginnen muß.
Naja und auf eine Abverkaufsaktion der Flm 221.


Für weitere Hinweise, Ideen bin Dankbar


Gruß Jens
Hallo,

habe bei DSO heute noch was zu dem Thema gefunden. Es war (wie Hö schon schrieb) immer nur ein Drehgestell mit Scheibenrädern ausgestattet.

http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,6788548

Grüße
Markus


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