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THEMA: Lenz-Silver mini DCC

THEMA: Lenz-Silver mini DCC
Startbeitrag
Schmidt* - 17.11.12 16:29
hallo, ich komme mit diesem Decoder nicht mehr weiter.Habe diesen in eine Fleischmann 151 eingebaut wie vorgeschrieben (ist nicht mein erster Decoder) und habe diesen dann auch auf meine Werte die ich will programmiert. Soweit gut jedoch läuft die Lok in vorwärts-Betrieb (bei Höchstgeschwindigkeit) eine kurze Strecke und bleibt dann kurz stehen und läuft dann wieder kurz und bleibt wieder stehen, dies geht die ganze Strecke. Komischerweise im Rückwärtsgang läuft alles normal. Habe diesen Decoder deshalb schon bei Lenz gehabt um zu prüfen ob was elektronisch "kaputt" ist, das ist nicht der Fall. Also wieder eingebaut und das gleiche Problem ist wieder da. Mach ich hier etwas an der Programmierung falsch oder was ist das. Habe bei meinen anderen Decoder von ESU und Tran nicht solche Probleme. Bitte um Vorschläge was ich noch ändern kann. Danke.
Udo

Hallo Udo,

Das sieht so aus, als wenn der Motor in einer richtung mehr Strom benötigt als in der anderen Richtung. Das Quitiert der Decoder mit einer Abschaltung(Überhitzungsschutz) und neustart. Deshalb auch die Stop and Go.
Versuch mal bei der CV der Motorsteuerung  eine andere ansprechfreuenz anzuwählen, oder verändere die Anfahrverzögerung.

Gruß Werner
Hi !

Hier ein Link mit Software Einstellungen für die Lenz Mini Decoder Antwort 1 .

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....p;sb3=twingo#x240836

Gruß Thomas
hallole habe in der CV30 bereits 128 programmiert, geht trotzdem nicht.
Gruß Udo
Hallo Udo,
prüfe bitte, ob in der Lok Kondensatoren zwischen Motor und Gleis geschaltet sind. Mach am besten mal ein Foto der Platine.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
hallo Carsten habe ich alles entfernt, das komische ist ja das dies nur in einer Fahrtrichtung passiert????
Gruß
Udo
hallo Carsten anbei ein Foto
Gruß
Udo

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Hallo Udo

Habe auch gerade eine FL. 151 von einem Kumpel hier liegen,genau das gleiche,aber anderer Decoder.Habe dann den Motor an der Kollektorseite geöffnet.Direkt hinter dem Kollektor ist eine Scheibe die den Strom durch Kohlenabrieb ans Motorgehäuse weiterleitet.Habe die Scheibe abgezogen und mit Tesa in richtung Kollektor isoliert.Messe mal den Motor durch,am besten analog sonst verlierst du den Decoder.Klingt ein bischen Merkwürdig ist aber so.

Gruß Michael
Hallo Udo,

Ich hatte das gleiche Problem mit 3 Lenz  Silver Mini in GFN Loks, habe dann den Endstörkondensator wieder eingelötet und das Problem war behoben !

Gruß Marc
Hallo Udo,
ok, Kondensatoren sind nicht das Problem. Ich würde da mal folgendes tun: Bau den Motor aus und entferne die Kohlen. Die legst du auf ein Stück Zewa oder sowas und hälst den heißen Lötkolben drauf. Es wird Öl austreten und durch die Hitze verdampfen. Sobald sich kein Qualm mehr entwickelt, sollten die Kohlen sauber sein. Danach kannst du den Kollektor säubern. Bei manchen Motoren kommt man so ran, bei anderen muss man den Motor komplett zerlegen. Ich verwende immer etwas fettlösendes, um erstmal das Öl zu entfernen. Der Kohleabrieb kommt dabei automatisch mit.

Ein kleiner Kondensator (ca. 10 nF) fängt die kleinen Spitzen ab, die der Motor mit den Funken erzeugt. Den musst du einfach nur parallel zum Motor schalten. Zu große Kapazitäten schaden aber wieder, weil sie z.B. die Regelung des Decoders negativ beeinflussen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten

Kannst Du vergessen,habe ich alles gemacht.Darauf hin habe ich den Motor zerlegt.

Problem besteht ja nur in einer richtung!!!

Gruß Michael
Hi!

Hast Du denn mal den Strom gemessen in beiden Richtungen? Wenn ja. gibts da denn einen deutlicghen Unterschied?
Wenn noch nicht, dann solltest Du das mal als erstes machen!!!
Zu den Kondensatoren möchte ich noch mal wieder anmerken, dass es nicht in jedem Falle anzuraten ist, diese zu entfernen.
Hatte ich nicht vor einigen Monaten geschildert, was mir beim Umbau einer alten Arnold 103 passiert ist?

Da habe ich einen Decoder oben auf der Platine verdrahtet und diese gar nicht erst rausgenommen. Ich sah an der Unterseite zwar eine runde Keramikpille, die zw. den beiden Motorkontakten angelötet war, habe sie aber nicht angerührt, weil man so nicht recht dran kommt und ausserdem die Lok astrein lief.
Nach einiger Zeit war die routinemässige Wartung dran und bei der Gelegenheit gleich den C abgelötet. Kurzer Test und dann kam die Lok in die Vitrine. Nach längerer Zeit hatte sie dann mal wieder Dienst und siehe da, sie lief besch.....! Warum, das konnte ich mir überhaupt nicht erklären, ständiges Rucken, Anhalten und wieder Weiterfahren etc.
Irgendwann, nachdem ich alle möglichen Fehlerquellen abgeklopft und ausgeschlossen hatte, habe ich einfach mal einen C von oben an die Kontakte angepunktet und, OH WUNDER, sie lief plötzlich wieder wie gewünscht!!!!
Also nichts wie wieder hinein mit dem C und das wars. Seitdem baue ich sowas nur noch bei den Modellen von vorneherein aus, wo ich ganz sicher weiss, dass es erforderlich ist. Jedenfalls aber keine Schnellschüsse mehr!
Zum SilverMini fällt mir auch noch was ein:
Soweit ich weiss, hat der keinen Speicher für die Fahrstufen zur Überbrückung von Kontaktaussetzern. Ich hatte mal einen in einer alten Minitrixlok und die hat genau so immer rumgezickt, besonders in Kurven. Die hatte noch nicht diese Kupferblättchen zw. Chassis und DG und weil die Plättchen ja u. a. dazu dienen sollen, den Kontakt über die DG zum Chassis zu verbessern, habe ich welche nachgekauft und eingebaut. Tatsächlich hatte die Lok dadurch besseren Kontakt und die Aussetzer gingen auf fast Null zurück.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
die Beschreibung klingt nicht nach Kontaktaussetzern, eher danach, dass die Überstrom-Sicherung anspricht. Evtl. klemmt auch das Getriebe.. Vielleicht könnte man mal nur Decoder und Motor zusammen testen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo

Es ist kein Kondensator mehr verbaut,bei der Lok meines Kumpels klemmte auch das Getriebe nicht,zerlegt mal einen alten Fleischmannmotor.Dann seht ihr was ich meine.

Gruß Michael

PS Die Lok die ich hier habe läuft jetzt mit einem DH 10 C 1a

Hallo Udo,
passiert das erst ab einer gewissen Geschwindigkeit? Wenn ja - genau über solche Probleme habe ich schon mehrfach geschrieben. Das Problem ist, daß diese Fleischmann-Motoren bei höheren Drehzahlen ein solches Störfeuerwerk abgeben, daß es bei den Lenz-Decodern zum Absturz kommt.

Normalerweise passiert das aber nur, wenn man die Entstörmaßnahmen entfernt, was ich speziell bei den Fleischmann Motoren nicht empfehle.

Gruß,
Torsten
hallo Torsten, genauso ist es. Erst ab der mittleren bis zur Höchstgeschwindigkeit kommt dies vor.Werde heute mal die Kondensatoren mal wieder einlöten und dann probieren obs geht. Wobei ich mittlerweile in Zukunft wahrscheinlich keine Lenz-Decoder mehr einbauen werde, da ich auch bei anderen Loks immer irgendwelche Probleme hatte, die ich durch Einbau eines anderen Herstellers aber lösen konnte. Sage jetzt nicht welche, um keine Diskussion was für Decoder gut sind, anzukurbeln. Werde mich wieder melden was ich rausgefunden habe. Für eure Vorschläge schon mal besten Dank.
Udo
so habe den Kondensator mal angelötet und dann probiert, funkioniert immer noch nicht. Aber am Decoder kann es nicht liegen, da ich jetzt mal von meiner Bügelfalten E10 von Hobbytrain den Motor angeschlossen habe und siehe da der läuft in beide Richtungen super. Was kann man noch tun?????? bei diesem Fleischmann-Motor?
Gruß Udo
Hi Udo !

Wie läuft Sie denn, wenn Du sie mit Gleichstrom betreibst.

Motor ausbauen und mal mit Gleichstrom diesen laufen lassen, wenn dann auch der Fehler Auftritt wird zu 99 % der Anker ( Läufer ) defekt sein. Es könnte auch sein, dass der Kollektor verschmutzt ist.

Gruß Thomas


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