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THEMA: Trix 12504, 12280, V200 021 Draht Drehgest.

THEMA: Trix 12504, 12280, V200 021 Draht Drehgest.
Startbeitrag
prinzunix - 20.11.12 09:09
Hallo zusammen,

zum 5. Mal in einem Jahr bricht ein Draht am Drehgestell. Was erlaube Trix? Habe gemurkst, wie eine Flasche leer! Wie kann man nur eine solche Scheiße konstruieren!

Entweder nimmt man den Strom über Schleifkontakte vom Drehgestell ab, oder man legt die Drähte in möglichst weitem Bogen, dass kein starker Knick vorhanden ist, der durch die Bewegung am Gestell  besonders stark hin und her gebogen wird. Das führt unweigerlich zum Bruch.

Wenn die das nicht können, dann sollen sie es besser lassen. Jetzt darf ich wieder sehen, wie ich die Litze getauscht bekomme, ohne den Drehschemel zu ruinieren.

Langsam kommt es mir so vor, als ob Trix seine Lokomotiven als Verbrauchsmaterial betrachtet.

Viele Grüße.

Andreas


Hallo Andreas,


Drähte und Litzen in Lokomotiven ist nicht nur ein Trix-Problem. Das kenne ich auch ganz kräftig von Roco.

Habe mir seinerzeit von BRAWA eine Meßlitze mit 0,05 qmm besorgt für "Flickarbeiten". Funktioniert einwandfrei, da die Litze dünn und sehr flexibel ist.


Grüße
Christian Strecker
Hallo Christian,

bei der V200 habe ich 2 Litzen mit Brawa ersetzt, eine habe ich mit einem Stück Litze eines ESU-Dekoders geflickt.

Die V80 sind schwer zu löten. ohne das Gestell anzusengen. Da habe ich das Gestell getauscht nach dem ich mit dem Lötkolben das Gestell ruiniert hatte.  

Viele Grüße.

Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Die V80 sind schwer zu löten. ohne das Gestell anzusengen.


Nö, finde ich gar nicht. Ich habe eben eine 80 neu verdrahtet.
Vielleicht ist deine Motorik Schuld an den vielen Defekten, die du im anderen Faden reklamierst ?

Jürgen H.
Nein meine Motorik ist in Ordnung in der Beziehung. Mal abgesehen davon, dass ich im Rolli sitze.
Ich brauche nur mal eine vernünftige Lötstation. 15 Watt Ersa ist schon zu groß.

Was meinst Du mit Motorik bei konstruktivem Murks des Herstellers?

- Auf abgebrochene Drähte habe ich keinen Einfluss.
- Auf fehlerhafte Kinematiken bei Waggons und Lokomotiven direkt aus der Schachtel heraus, habe ich keinen Einfluss.
- Auf den Einbau schon defekter Radkontakte habe ich keinen Einfluss.
- Kuppelstangen leicht nach außen biegen müssen ist auch nicht normal.

...

Warum versagt meine Motorik nur bei Trix?

Nee ist klar.

So, es geht auch mit 15 Watt und wehe Jürgen, Du lässt hier noch mal so ehrangreifende Behauptungen los, dann hackt es aber ganz gewaltig! Meine Motorik ist OK!

Schön eine Schleife nach unten und dann durch das Loch nach oben. Da hat der Draht genug Länge auf der er sich biegen kann.und nicht mehr an der abisolierten Stelle Bewegungsspielraum hat.

Trotzdem einen freundlichen Gruß, Jürgen.

Andreas

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Hallo Andreas,

ich hätte aber nicht solche Starkstromkabel genommen, ob da die Bewegungsfreiheit für das Drehgestell reicht ?

Gruß Jürgen
@Andreas : Ich glaube du hast da was falsch verstanden. Ich habe keine Behauptung über deine Motorik geäußert, sondern eine Frage, die sich aufdrängt, wenn man liest, dass du das "Gestell angesengt" hast, in der Verbindung deiner Feststellung, dass du bereits 5. Mal einen Drahtbruch hattest.
Wenn du deine Lötfähigkeiten als Quelle der wiederholt auftretenden Fehler ausschließen kannst, muss es andere Ursachen haben.
Ich schließe mich dem Einwand von Jürgen W. an. Für solche Verdrahtungen benütze ich die Decoderlitze von Rautenhaus und bleihaltiges Lot.
Litze von ESU, Märklin,Tran und D+H, die orig. am Decoder geliefert wird, lehne ich nach langjähriger Erfahrung damit ab.

OT : Nach innen gebogene Kuppelstangen deuten auf eine bestimmte Handhabung . (Näher beschreibe ich das lieber nicht, sonst ha(c)kt es  )

Jürgen H.

Hallo Jürgen,

Brawa-Dekoderlitze, so what. Lok läuft R1, alles OK. Sind genau so dick, wie die originalen Drähte. Die Bewegungsfreiheit kommt durch den Schwung nach unten. Der Draht hat da 3-4 mal mehr Länge zum Bewegen. Ein gelernter Energieanlagenelektroniker weiß schon, was er tut (im 2. Versuch). Wenn man ausachst und beide Drähte von der Platine löst, dann hat man auch genug Platz zum Löten. Scheiße, wenn man faul ist.

Früher habe ich mit richtig dicken "Drähten" zu tun gehabt, so 3x 120mm² und ganz andere Fahrgestellmotoren angeschlossen.

http://www.flickr.com/photos/fotodesign-luetke/1146370265/

Bei meiner V200 waren die Drähte sogar im Gehäuse festgeklebt dass die beim Bewegen des Gestells auch richtig stramm sich gespannt haben. Tut mir leid, aber Trix provoziert da den Fehler gerade zu.

Viele Grüße.

Andreas

Hallo Andreas,

Du hast es auf den Punkt gebracht: Wenn keine Bewegungsschleife verlegt ist, bricht der Draht.
Die Produktion in Tschinasistan ist hoffentlich Geschichte, es bleibt zu hoffen, dass es besser wird - und es findet in Györ dann Gehör...

Grüße, Peter W.
@7 Hallo Jürgen,

das ist ganz einfach, wenn es Hühnerfrikassee oder Fisch gibt, dann finde ich garantiert immer als Einziger den Kochen oder die Gräte am Tisch.

Dampfloks an der Steuerung packen. Nee, das wäre Blödheit und nicht Motorik.

Langjährige Erfahrung muss ich auch erst mal wieder machen und dabei schlage ich mich für das erste Jahr nach meiner Meinung recht ordentlich.

Viele Grüße.

Andreas.
Nur mal so ein Erfahrungsbericht. Nachdem ich die Drähte an den Drehgestellen von 4 V80 und einer V200.0 getauscht habe, ist nie wieder ein Bruch aufgetreten. Die V200.0 brauchte nur mal neue Schnecken mit Lagern für die Drehgestelle und Anpassung an den aufgesteckten der Drehgestelle, weil die auf Kato überhöhten Kurven an den Gehäuseschrauben hängen blieben und dadurch entgleisten. Einer V80 sind Motor und Dekoder abgeraucht und einer gebrauchten Achsen mit Messingzahnrädern und neue Scheiben eingebaut.

Viele Grüße.

Andreas


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