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THEMA: DKW taugen nichts - von wegen !

THEMA: DKW taugen nichts - von wegen !
Startbeitrag
TomtowN - 23.11.12 21:27
Moin,

über DKW kann man hier ja viel lesen - häufig werden DKW schlecht gemacht (wenn sich nicht von Peco sind)  - gute Erfahrungen über Trix-Roco-GFN-DKW sind selten zu lesen. Lange hatte ich mich von den negativen Meinungen beeinflussen lassen und bei meinen Gleisplänen konsequent auf DKW verzichtet.

Jedoch bietet eine DKW ganz einfach tolle Möglichkeiten, vor allem, wenn der Platz begrenzt ist. Deshalb bin ich "mal ins Risiko" gegangen, und habe mir gestern eine DKW von Fleischmann (ohne Bettung, also Ex-Roco) gekauft.

Gerade eben habe ich einen ersten Fahrtest gemacht. Die Testfahrzeuge: Roco V200, Roco ETA 180, GFN BR 78, GFN BR 86, Trix V 100 und ein alter Schienenbus von Trix. Und was soll ich sagen - ich bin fast begeistert...

Ich hatte aufgrund der vielen negativen Schilderungen Grauenhaftes erwartet - aber nix da - alle Testloks fuhren einwandfrei in alle Richtungen über die DKW - selbst bei Langsamfahrt (soweit das analog geht) gibt es keine Kontaktprobleme - und Entgleisungen gab es bisher auch nicht.

Morgen werde ich mal die MS1 anschließen, dann kann ich meinen gesamten Fuhrpark auf "DKW-Tauglichkeit" überprüfen. Aufgrund der heutigen Erfahrungen erwarte ich keine großen negativen Überraschungen. Gespannt bin ich darauf, wie die kleinen Dreiachser (V36, V 60, BR 89 usw.) reagieren - kleinere Loks (wie Köf) habe ich eh nicht.

Das wollte ich kurz mitteilen, weil ich ganz einfach angenehm überrascht bin und einen solchen positiven Testverlauf nicht erwartet habe.

Zukünftig werde ich mich jedenfalls nicht mehr so leicht von "kritischen oder negativen" Äußerungen (über alle möglichen Dinge) leiten lassen - sondern lieber erstmal selbst ausprobieren - das Ergebnis sieht man ja...

Gruß Tom

hallo Tom,

wie Recht Du hast. Man liest so viele subjektive Meinungen, die oftmals auf Erfahrungswert NULL basieren und nur nachgeplappert werden.

Auch ich habe sehr gute Erfahrungen mit DKWs gemacht, nämlich mit den Dingern, die "vom fremden hörensagen" nix taugen: ARNOLD Gleismaterial....

Diese DKWs gestatten selbst winzigen Loks Kriechfahrten, da durchweg Strom aufgenommen werden kann. Das gilt - bei mir - sogar dann, wenn im Schattenbahnhof 8 Stck davon hintereinander liegen...

liebe Grüße
Peter
Moin,Moin,

also ich habe die DKW von Peco verbaut, bis auf die Anschlußarbeit mit zwei Hoffmännern, war alles völlig ohne Probleme. Die DKW löst halt viele Probleme für Leute mit begrenztem Platz.
Alle Loks laufen prima und ohne Probleme über die Weiche.

Gruß vom Dorsch

Michael
Hallo Tom,

ich habe auch mehrere DKWs vom Fleischmann im Einsatz, allerdings die mit Schotterbett.
Und ich kann deine Aussage nur bestätigen. Auch ich habe bisher keine Probleme feststellen können. Und das obwohl ich nicht mal eine fest installierte Anlage habe, sondern die Gleise nur auf dem Teppichboden zusammenstecke.

Selbst geschobene Intercitys fahren ohne Probleme drüber, egal in welche Richtungen. Alle 4- bzw. 6-achsigen Loks fahren drüber ohne zu rucken, es spielt keine Rolle in welcher Geschwindigkeit. Stehen bleibt bei mir nur die Trix V60 bzw. 361. Da gibts wohl einen Punkt auf der DKW, wo die Stromabnahme bei Kriechfahrt scheinbar "0" ist. Es kann aber durchaus auch sein, dass es an der losen Verlegung der Gleise liegt und bei sauberer Verlegung weg wäre. Schließlich ist der Fußboden auch nicht immer hundertprozentig gerade.

Liebe Grüße,
Helmut
Hallo Tom,

für meinen fliegenden Aufbau habe ich Tomix. Die Japaner haben die Weichen jedoch auf RP25 abgestimmt, da kommt es zu Problemen mit NEM Radsätzen. In der Mitte der Ableitung klettern die Spurkränze schon mal hoch, besonders bei 3achsigen Drehgestellen wie der 132 und 250.
Die Japanische Straßenbahn hingegen fährt auch ohne Probleme drüber.
Da sollte bei DKW wirklich Rad und Weiche nach der selben Norm genommen werden.

Gruß Frank U
Wenn das die alte V60 ist: Die braucht keine Weichen zum Stehenbleiben ;)

Ansonsten ist mir eigentlich fast nie etwas entgleist, egal bei welchem Gleis. Zugtrennungen (besonders gerne bei Roco-Wagen) hatte ich auf der alten Anlage da wesentlich mehr. Auf der neuen bis jetzt bei den ganzen Testfahrten genau eine - Stelle umgebaut (da hing was durch), seitdem Ruhe. Wohlgemerkt: Einer der beiden Testzüge fährt mit RP25; Weichen sind von Peco, Roco und Trix (letztere nerven durch die lange Herzstücklücke bei einigen Loks und fliegen auf die Dauer raus).
Hoi Tom,

auch ich habe mehrere MTX-DKWs im Einsatz, 3 davon über 40 Jahre alt.

Was soll ich sagen: sie funktionieren noch.
EINE hatte den Geist aufgegeben kurz nach Wieder-Inbetriebnahme nach über 30 Jahren Lagerzeit auf Dachboden.

Daher: frag 3 Leute nach einer Meinung und Du kannst dann zwischen 4 auswählen

Doei
Trixi
________ ________ _<>__<>_
|_ www.i-robots.eu _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
-oo-----oo-''-oo-----oo-`'o"O-OO--OO-O"oo
Hallo Tom,

Ich besitze auch mehrere DKW von GFM mit Schotterbett und das funktioniert auch einwandfrei.
Selbst das ziehen und Schieben von Zügen (ca 1m) über mehrere DKW geht super. Ich habe nur drei Loks wo es hapert die Köf von Arnold, die E42 und V100 von Brawa.
Bei den Brawa Loks sind immer die Radscheiben an den Zungen auf die falsche Seite gesprungen so das die Loks gerade aus gefahren sind und nicht bogen bei gerade hat es funktioniert als ob der Abstand der Radscheiben zu gering war. Ich habe dann einfach die Zungen etwas nachgebogen und seit dem läuft es super.
Aber nach Murphy's Gesetz wäre es an einem unzugänglichen Ort bestimmt nicht so.

Gruß Andreas
Hallo,

naja, ich/mein Enkel haben DKWs verbannen müssen, da im Abzweig, v.a., wenn eine Weiche im Gegenbogen davor war, immer und immer wieder Mtx- und Katofahrzeuge entgleist sind, was v.a. beim SVT 175 schnell mal gefährlich im Schubbetrieb werden kann.
Probiert wurden DKW von Mtx und Roco...

Das schlimme daran, fand ich, ist, dass Mtx nicht über Mtx fährt, einige Problemwagen etc. gibts da ja...

Zum Optischen von den Standard-DKW, nuja, unter aller S... *grunz*.

Gruß
Horst

@2
"Man liest so viele subjektive Meinungen, die oftmals auf Erfahrungswert NULL basieren und nur nachgeplappert werden."

Das ist aber sehr pauschal ins Dunkel geschossen! Ich habe vier von fünf Flm-DKWs ausgebaut, weil die Trix-V60 regelmäßig drauf hängenblieb. Das mag auch daran liegen, daß die mittlere Achse nur Luft schaufelt statt zu arbeiten. Diese vermurkste Fehlkonstruktion* habe ich aber stets gleichzeitig erwähnt. Auf Normal- und Dreiwegweichen gab es hingegen nie Beanstandungen. Mit vielen weiteren Kleinlokomotiven -von der Werkslok über den Schienenbus, die T9.3, den SKL, die 70.0 bis zur Zahnradbahn- wird es sicherlich ähnliche Erfahrungen gegeben haben.

Die Flm-V60 gab es damals noch nicht, kann ich nicht vergleichen.

Gruß
Olaf


(* warum wird die mittlere Achse nicht federnd gelagert aufs Gleis gedrückt?)
@2)
"Man liest so viele subjektive Meinungen, die oftmals auf Erfahrungswert NULL basieren und nur nachgeplappert werden."
Hallo,
das ist nicht nur pauschal geschossen,sondern basiert bei Einigen wie bei mir auch auf Praxiserfahrungen.Arnold ist einfach bei Weichen und DKWs na sagen wir mal sehr bescheiden.
Milde ausgedrückt.Schon mal in natura eine Weiche und DKW mit der Arnoldkonstruktion verglichen?Also optisch einfach Müll.Und fahrtechnisch hatte ich auf den gesagten den meisten Ärger mit den Antrieben die reihenweise ausfielen.
Ich habe den Abriss meiner ersten Anlage dadurch nie bereut,manche werden vielleicht andere Erfahrungen gemacht haben.Das waren meine.

wolfgang(berlin)
....alle Aussagen sind erst einmal neutral zu bewerten, was das "Niederschreiben", eines Artikel betrifft...
Es ist erwiesen, dass eher mal geschimpft wird, als gelobt...
Sonst müsste ja, wenn man alles gleichstellt, hier eine Lobeshymne nach der anderen zB. für Peco auftauchen, dem ist aber nicht so, es wird nur, wenn jemand zB. über Hornold, Rocmann und Miniklin schimpft, dagegen gehalten.
Die millonen von "usern" dieses material, die nichts schreiben, denen vertraut man nicht ?
Ach ja, wenn das Material so schlecht wäre, warum verbauen die Hersteller es dann auf Ausstellungsanlagen, die müssten sich ja schämen...
Ja, und dass natürlich gerade DKW im "Spielbahnerbereich" aufgrund der steilen Abzweigwinkel nicht "vorbildgetreu" aussehen, wen kümmert es, solange zB. die Radsätze der Lokomotiven, gerade bei Dampfloks und Altbau E-Loks aussehen wie Hulle ? das passt doch wenigstens optisch zusammen...:)
Ich baue schon seit Jahren im Wechsel mal mit Hornold, mal mit Miniklin und ab und an mit Peco Material, ich bin zufieden mit dem zeug, weil ich mich nicht um jeden "Rotz" schere, und woanders so viel Probleme in meinem Leben habe, dass ich mit mit den "Unzulänglichkeiten" der Modellbahngleise und Fahrzeuge super arrangieren kann...:)
Ich fage mich persönlich immer wieder, ob hier nicht auf "hohem Niveau" gemeckert wird...:)
Ich habe letztes Jahr angefangen mit N und am Anfang zwei DKW verbaut. Als der Aufbau fertig war habe ich alles mit Nägeln fixiert und dann bin ich gefahren.

Vor, auf und hinter den DKW sind am laufenden Meter Züge entgleist oder haben für Kurzschlüsse gesorgt.

Nebenbei habe ich dann auch alle Kurvenweichen entfernen müssen weil da mit Vorliebe Hobbytrain Tauri "reingefallen" sind und Kurzschlüsse veranstalteten.

Jetzt hab ich nur noch einfache Fleischmann-Picoolo-Weichen mit Bettung und selbst da hab ich jetzt ein Problem mit einem 2-teiligen Brawa Talent der im geschobenen Zustand (sprich Motor hinten) bei zwei aufeinander folgenden Weichen die ein nach links geneigtes X bilden bei Kurvenfahrt (sprich dem R4-Bogen, den die beiden Weichen bilden) das vordere Drehgestellt nach außen hin aus dem Gleis drückt und dann für einen Kurzen sorgt.

Ich weiß nicht ob das bei Kato auch der Fall ist, aber ehrlich gesagt bin ich von den Fleischmann-Gleisen mit Bettung nicht gerade begeistert.

Es kann ja gut sein, dass das alles wenn man es dann fertig verklebt hat auf seiner Platte irgendwie funktioniert. Ich persönlich habe aber nach der Investition von mehr als Tausend Euro nur für Gleise nen ziemlich dicken Hals. Mal ganz davon ab dass die lustigen Schleppschalter unter dem 8620-Steuerwagen sich beim ganzen Herausspringen aus den Weichen irgendwann ins Nirvana verabschiedet haben.

Wenn "ab 15 Jahren" bedeuten soll, dass man damit nix Vernünftiges aufbauen kann ohne dass man Mr. Wissenschaft ist, dann macht die Firma Fleischmann was falsch.

Ich jedenfalls kann jedem nur dazu raten, was Anderes zu verwenden. Ich jedenfalls bin im Moment nicht bereit, mit riesigem Verlust alle meine Gleise wieder zu verkaufen. So alt bin ich noch nicht, ich betrachte das als meine erste Anlage von sicherlich mehreren bis ich über den Jordan gehe von daher - als Nächstes kommt mir Fleischmann Piccolo nicht wieder ins Haus.

Der Schattenbahnhof ist jedenfalls schon komplett mit Kato geplant, die Erweiterung der Anlage werde ich mit Peco Code 55 in Angriff nehmen. Auf die Art habe ich dann alles mal ausprobiert. Eventuell reiß ich dann das Fleischmann-Zeug ja irgendwann raus und wechsle dann komplett zu Peco.

Gruß

Sebastian
Meine Erfahrungen (nicht nur Nachgeplappert):

DKW 15 und 30 Grad von MTX: unbrauchbar. Einige Wagen entgleisen im geschobenen Betrieb z.B. Bx Steuerwagen, einige Güterwagen, vor allem zweiachsige mit langem Radstand. Schlechte Stromführung und bei der 15 Grad MTX DKW: Ab und an bleibt eine Zunge in irgendeiner Stellung hängen. Fazit: Tonne auf und weg mit dem Ärger!

EKW/DKW Peco (Code 55): Die Kreuzungsstellen muß man Nacharbeiten (tiefer ausfräsen/kratzen). Sonst laufen die Spurkränze auf und die Stromabnahme ist dahin. Geht aber fix mit 'nem guten! Schraubendreher. Entsprechende Anleitung hab ich irgendwo auch mal im Netz dazu gefunden, jetzt aber gerade nicht mehr... vielleicht hat jemand anders noch 'nen Link. Danach sind die EKW/DKW sehr betriebssicher.

Gruß
Klaus
Hallo,

die erfolgreiche Nutzung von EKW, DKW und Innenbogenweichen steht und fällt mit den eigenen Fähigkeiten. Grobmotoriker und Technikautisten werden nie mit sowas klarkommen und das "ab 15 Jahre" ist reiner Selbstschutz der Hersteller, weil die Modellbahn eben kein Kinderspielzeug ist!

Allein von der Optik sind "DKW" von Fleischmann-Minitrix-Roco-Arnold irgendwas aber keine DKW. Das diese Dinger dann allerhöchstens mit dem jeweiligen firmeneigenen Material funktionieren mag angehen, 100% werden hier aber auch nicht erreicht. Allein schon die unterschiedlichen Radsatzausführungen der letzten 40 Jahre lassen diese unveränderten Konstrukte nicht sicher erscheinen.

Sollte es trotz sauberem Gleisbau poltern sind die Maße der Radsätze und Spurweite/Rillenweite zu kontrollieren. Spätestens hier finden sich die meisten diskrepanzen welche zu Entgleisungen führen.

Peco bietet die beste DKW und Innenbogenweiche in Großserie, wenn es hier nicht läuft, dann wurde beim Einbau gepfuscht oder die Radsätze sind jenseits der Toleranzen. Kratzen mit einem Schraubenzieher mag helfen, Radsatztausch ist der bessere Weg

Gruß
HoMaBe
Zitat

die Radsätze sind jenseits der Toleranzen



Leider nein, auch Radsätze von neuen Fahrzeugen werden teilweise als Pizzaschneider geliefert.

Im Gegensatz zu den Gleisen, wo die Spurkränze nicht auf dem Schwellenband auflaufen, sind die Herzstücke der DKWs hier "höher" und haben eben weniger Freiraum nach "unten". Laufen dann die Spurkränze auf (Plastik!), dann heben sie die Lauffläche des Rades vom sromführenden Metall ab und schon steht die Fuhre möglicher Weise.

Radsatztausch ist selten eine Option, wenn die Antriebsachsen der Loks, gerade bei Dampfern betroffen sind. Und nur wenige haben eine Chance, die Radsätze abzudrehen, was natürlich die beste aller Möglichkeiten ist.

Für alle "Normalbegabten" und "Nicht-Drehbankbesitzer" bleibt daher nur Auskratzen der Herzstücke.

Nach 15 Minuten rumsuchen im Netz auch nochmal die Tipps zum Peco Gleis:
http://www.mtkb.de/tips/Gleise.htm

Gruß
Klaus

Hallo,

Meine Erfahrung ist die, daß sich auch 30°-DKW von GFN und Trix störungsfrei befahren lassen, ABER sie verlangen einen gewissen Grad an Sauberkeit. So sollte regelmäßig der Staub zwischen Radlenker und Schienen entfernt werden (sammelt sich da leider immer mal) und auch die Führungen der Zungen erfordern eine gewisse Sauberkeit, da sonst die Zungen nicht 100% anliegen und es zu Entgleisungen kommen kann.  Ersteres gilt übrigens auch für Bogenweichen.

Gruß Lothar
@homabe
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die erfolgreiche Nutzung von EKW, DKW und Innenbogenweichen steht und fällt mit den eigenen Fähigkeiten. Grobmotoriker und Technikautisten werden nie mit sowas klarkommen und das "ab 15 Jahre" ist reiner Selbstschutz der Hersteller, weil die Modellbahn eben kein Kinderspielzeug ist!


sowas zu behaupten zeugt von schlechter Erziehung, ich hoffe ich erlebe irgendwann den Tag an dem du aufhörst die Leute im Forum mit solchen Äusserungen zu beleidigen.Im übrigen habe ich glaube ich von dir noch kein einziges Gleis verlegt gesehen. Das wäre mal spannend deine Fertigkeiten dokumentiert zu sehen.

@ Sebastian
ich hab das gleiche erlebt wie du und meine gesamten Fleischmann Gleise jetzt langsam entsorgt, Es macht einfach viel mehr Spass mit Kato zu bauen, das fängt beim Planen mit Wintrack schon an, durch die diversen Radien findet Wintrack eigentlich am Ende immer eine Möglichkeit Gleise ohne Flexgleise zu verbinden sodass man sehr schnell und zügig bauen kann. Und die leidigen Probleme mit allen Arten von Fleischmann Weichen sind seit dem Geschichte. Ich muss aber zugeben ich Plane meine Anlagen gar nicht mehr mit DKW sondern nur noch mit den 718er Weichen und dem Hosenträger von Kato.

Grüße
Patrik

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:  teppichbahner

Leider nein, auch Radsätze von neuen Fahrzeugen werden teilweise als Pizzaschneider geliefert.



Wer liefert solche Radsätze an Neu-Fahrzeugen noch aus?

HoMaBe
@Patrik

hehe ja den Platz für 718er-Weichen hätte ich gerne

Vielleicht sind 5 Gleise auf 2,7 Meter Breite im Bahnhof wirklich zu eng wenn man 1m-Züge drin parken will. Im Endeffekt wäre das alles mit DKW locker gegangen, ich hätte in der Länge bestimmt 20 bis 30cm gespart wenn sie denn funktionieren würden.

Ehrlich gesagt finde ich es irrwitzig wenn manche Leute meinen mir sagen zu müssen ich hätte es nur nicht drauf wenn ich auf einem platten Stück Holz gleise zusammen stecke und dann laufend Züge aus dem Gleis springen. Für mich zeugt das immer von dem Bedürfnis, sich über die eigenen Fähigkeiten (so sie denn überhaupt vorhanden sind) von anderen Menschen abzuheben. Dass dabei dann zusätzlich solche Verbalfäkalien bei rumkommen lässt bisweilen den Schluß zu, dass da eventuell auch nur das Bedürfnis steckt, andere nieder zu machen aus Spaß an der Freude. Ich mein wenn ich schon die Einschätzung habe, jemanden als Autisten bezeichnen zu müssen ohne mich dafür zu schämen... Junge Junge.

Es ist dann ja irgendwo kein Wunder, dass sich Viele von dem Hobby abschrecken lassen. Solche Kommentare tun ihr übrigens. Ich hab das glaube ich schon letztes Jahr als ich das zart in einem Nebensatz eingeflochten habe (und man mir damals sagte ich wär einfach nur unfähig) angemerkt, dass ich der ein dickes Fell hat darüber nur lachen kann, während andere das Hobby aufgeben, den Kram an die Wand schmeißen und die Gleise wieder verkaufen - und vielleicht zum Märklin C-Gleis wechseln, einfach weil's funktioniert. Da ist es schön, dass es offensichtlich Hersteller wie Kato gibt, die verstehen, wie man ein benutzbares Gleis produziert - nicht nur für Japaner.

Ich meine wenn so ein Gleis nur funktioniert wenn man es auf dem Untergrund fest verklebt dann macht doch definitiv der Hersteller was falsch. Wenn ich ne Weiche von Fleischmann an eine einfache Gerade anstecke, dann liegt das Gebilde in den seltensten Fällen flach auf dem Untergrund auf. Wenn ich dann Gleisnägel reinstecke und die Gerade fixiere, dann drückt das in der Regel die Weiche in die Höhe - zusammen mit der Tatsache, dass die Weichen sowieso höher sind als die Gleise, ist ein Stoß bei der Einfahrt in die Weiche mit Eingebaut. Und je nachdem, wie das Rollmaterial dann beschaffen ist, hüpft der Zug raus.

Wobei natürlich manches Rollmaterial so oder so gebaut ist dass man sich fragen muss wie man damit auch nur halbwegs vorbildgerechte Züge bauen will. Wenn ich mir die Rollreibung der Minitrix Doppelstockwagen mit Beleuchtung anschaue oder die Minitrix ICE 1 mit Beleuchtung und leitenden Kupplungen... auf meinen Fleischmann-Gleisen ist der ICE 1 wie ein Uhrwerk in 100 km/h-äquivalenter Fahrt (18cm pro Sekunde) ständig aus dem Gleis gesprungen. Und die DoStos mit Beleuchtung haben so einen hohen Rollwiderstand dass sie keinerlei Steigung rauf gekommen sind. Nicht einmal 1%. Dazu gibt's ja auch Threads hier im Forum.

Tut mir ja leid, dass ich die Materialien die die Hersteller anbieten auch einsetzen will.

Na ja. Ich hab mein Problem mit dem Talent übrigens dadurch behoben dass ich ein 0,5mm Stück Kork außen am geraden Teil der Weiche unter geschoben habe. Durch die leichte Neigung bleibt der Talent im Gleis.

Meine Lösung wird deshalb insgesamt darin bestehen, nur Rollmaterial auf diesem Gleismaterial einzusetzen, welches funktioniert, und gegebenenfalls über die PC-Steuerung Gleisabschnitte in problematischen Fahrtrichtungen für bestimmtes Rollmaterial zu sperren. Gott sei Dank gibt es also Möglichkeiten, Probleme über Technik zu umgehen.

Trotzdem bleibt mein Urteil über Fleischmanns DKW, Dreifach- und Kurvenweichen: Setzen, Sechs. Wenn ich 45 Euro für ne Weiche verlange dann sollte sie gefälligst auch funktionieren.

Gruß

Sebastian
Dass sich die (ursprünglich) kontinentaleuropäischen Hersteller alle wie sie da sind in Grund und Boden schämen sollten vor dem Hintergrund, was Kato und Peco an Qualität bei ihren Gleissysteme bieten, ist nun aber keine sonderlich neue Erkenntnis. In den 1980ern hatten wir das gleiche beim rollenden Material auch schonmal - ich hab hier eine 86 von Kato, die 1984 (!) erschienen ist mit leisem, fünfpoligem Motor und Schwingmasse. 10 Jahre später haben dann auch die europäischen Hersteller angefangen, ihre Antriebe zu überarbeiten und heute kann man solche Merkmale stillschweigend erwarten. Ich glaub', ich muss mir mal Katos NW2 ansehen, was die heute so für Standards haben…
Hallo

jetzt bin ich verunsichert.

Habe folgendes gebrauchtes Material, gesammelt für den Bau einer Modulanlage mit Baubeginn Frühjahr 2013:
in etwa 60 DKW (15 und 30 Grad gemischt) und 80 Bogenweichen sowie ein paar Tripelweichen.
Hersteller sind Fleischmann, Minitrix, Roco und Arnold.

Zudem bin ich nicht sicher, in wie weit ich dem Lager der "Grobmotoriker und Technikautisten" zuzuordnen bin, kann's erst ab März ausprobieren.....

Mit meinen Kato-Schienen bin ich sehr zufrieden, aber da gibt es keine DKWs (dafür Hosenträger) und keine Bogenweichen.


Soll ich die alten Dinger jetzt prüfen und digitalisieren oder in der Bucht versenken und nur Kato/Peco verwenden?


danke für Eure Meinungen

VG
3D-Trak
Zitat


in etwa 60 DKW (15 und 30 Grad gemischt) und 80 Bogenweichen sowie ein paar Tripelweichen.
Hersteller sind Fleischmann, Minitrix, Roco und Arnold.



Das meinst Du ernst? Wenn jeder Hersteller so seine Schwierigkeiten mit seinen Weichen hat und spezifische Fahrzeuge mit spezifischen Gleisen, dann ist die Chance bei einem solchen Weichenzoo bei 100%, das irgendwo immer was entgleist oder liegen bleibt.

Wenn Du aber wirklich 30Grad!!! DKWs einsetzen willst, dann wirst Du mit Peco auch nicht weit kommen. Denn die 10 Grad Abzweigwinkel schlagen sich natürlich massiv im Platzbedarf nieder. Wenn also für Dich vorher 30 Grad akzeptabel waren und nun 10 Grad Pflicht werden, dann würde ich mich nochmals wundern...

Verstehe ich das richtig, daß Du gar keine "normalen" Weichen hast, sondern nur DKWs und Bogenweichen?

Schon spannend, was so gebaut wird

Ich hab es ja schon an tausend Stellen geschrieben: Ich fahre nur noch Peco, weil es günstig, betriebssicher und optisch gelungen ist. Mit MTX habe ich gar keinen Betrieb hinbekommen.

Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: 3D-Trak

Habe folgendes gebrauchtes Material, gesammelt für den Bau einer Modulanlage mit Baubeginn Frühjahr 2013:
in etwa 60 DKW (15 und 30 Grad gemischt) und 80 Bogenweichen sowie ein paar Tripelweichen.
Hersteller sind Fleischmann, Minitrix, Roco und Arnold.



Viel Spaß und dicke Drahtseile als Nerven


Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Sebastian

Es ist dann ja irgendwo kein Wunder, dass sich Viele von dem Hobby abschrecken lassen. Solche Kommentare tun ihr übrigens. Ich hab das glaube ich schon letztes Jahr als ich das zart in einem Nebensatz eingeflochten habe (und man mir damals sagte ich wär einfach nur unfähig) angemerkt, dass ich der ein dickes Fell hat darüber nur lachen kann, während andere das Hobby aufgeben, den Kram an die Wand schmeißen und die Gleise wieder verkaufen - und vielleicht zum Märklin C-Gleis wechseln, einfach weil's funktioniert. Da ist es schön, dass es offensichtlich Hersteller wie Kato gibt, die verstehen, wie man ein benutzbares Gleis produziert - nicht nur für Japaner.



Modellbahn ist nunmal kein plug-n-play Kinderspielzeug ohne, oder nur an geringe, haptische und geistige Anforderungen. Wer das glaubt ist schlicht auf dem Holzweg.

C-Gleis und Unitrack sind simple Produkte ohne große Anforderungen an den Nutzer und kommen entsprechend einfach daher. Wer allerdings die notwendige Sorgfalt missen läßt oder mit eiernden Rädern und defekten Fahrzeugen daher kommt, wird auch hier nicht glücklich werden.
Physik ist Gesetzt und keine Option oder Auslegungssache!


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:  Sebastian

Ehrlich gesagt finde ich es irrwitzig wenn manche Leute meinen mir sagen zu müssen ich hätte es nur nicht drauf wenn ich auf einem platten Stück Holz gleise zusammen stecke und dann laufend Züge aus dem Gleis springen. Für mich zeugt das immer von dem Bedürfnis, sich über die eigenen Fähigkeiten (so sie denn überhaupt vorhanden sind) von anderen Menschen abzuheben. Dass dabei dann zusätzlich solche Verbalfäkalien bei rumkommen lässt bisweilen den Schluß zu, dass da eventuell auch nur das Bedürfnis steckt, andere nieder zu machen aus Spaß an der Freude. Ich mein wenn ich schon die Einschätzung habe, jemanden als Autisten bezeichnen zu müssen ohne mich dafür zu schämen... Junge Junge.



Lesen und verstehen ist nicht jedermanns Sache aber bekanntlich kläffen getroffene Hunde besonders laut.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:  Klaus

Ich hab es ja schon an tausend Stellen geschrieben: Ich fahre nur noch Peco, weil es günstig, betriebssicher und optisch gelungen ist. Mit MTX habe ich gar keinen Betrieb hinbekommen.



Mit Minitrix 15° Weichen und leitendem Metallherzstück hatte ich mal einen Schattenbahnhof gebaut. Hat recht gut funktioniert, ist aber längst wieder abgerissen (Anlage gefiel mir allgemein nicht mehr und die Nutzlängen waren mir zu gering) und Fotos gibt es davon keine.


schönen Restsonntag

HoMaBe

Ja, mein Ernst ist das schon, aber nicht unbedingt mit DIESEM Weichenmaterial.

Und nein, das sind nur die DKW und Bogenweichen. "Normale" Weichen sind es noch wesentlich mehr.

Dazu kommen noch Kato Hosenträger und Kato Weichen, diese werden aber mit Sicherheit Verwendung finden.

Die Gleise sind für eine Modulanlage. Viele Module haben gar keine Weichen sondern nur eine ein- oder Doppelgleisige Trassenführung, viele weitere Module haben nur 2 Weichen für ein Ausweichgleis.

Die Doppelgleisige Trassenführung wird überwiegend mit Kato-Doppelgleisschienen gebaut, und immer wieder mit Kato-Hosenträgern durchsetzt, damit eine Überholautomatik auf dem Gegengleis mit TC 8 eingerichtett werden kann (So wäre zumindest der Plan ;) ).

Ich habe noch keine konkreten Gleispläne. Für die Module wie oben beschrieben (also ohne Bahnhofsmodule) benötige ich auch keine, dazu ist diese Gleisführung zu simpel.

Wenn ich Gleismaterial verschiedener Hersteller mische, dann niemals auf EINEM Modul.

Angesichts Eurer Beschreibungen bin ich mir aber auch hier nicht mehr sicher, ob ich auf IRGENDEINEM Modul solche DKW bzw. Bogenweichen von Trix, Fleischmann, Roco oder Arnold verwenden soll. Wenn nein, werde ich auch keine Standardweichen von denen verwenden, sondern nur Kato und vielleicht Peco.

Übrigens zu DKW: Aufgefallen ist mir beim neulichen Kauf einer kompletten N-Spur-Anlage, dass ich eine Lade mit so 20 gebrauchten Fleischmann DKW dazubekommen habe, auf der Anlage aber keine einzige DKW sondern nur Standard Fleischmann Weichen verbaut waren. Möglicherweise waren da früher mal DKWs drauf und wurden die aus gutem Grund ausgetauscht ?

Ich verspüre auch keinerlei Motivation, meine Module mit TC je Weichenhersteller für diverse Loks sperren zu lassen (von ganz einfachen LOK-Modellen mal abgesehen). Da müsste ich ja die ganze Modulgeometrie in Hinblick auf solche Einschränkungen durchdenken.


Ab in die Tonne?

VG
3D-Trak
Plan B:

ich muss ohnehin eine Teststrecke für meine analoge Loksammlung aufbauen. Damit ich die Loks danach ausmustern kann, bei welchen sich eine Digitalisierung überhaupt lohnt.

Ich werde wohl diese Teststrecke durchsetzen mit allen möglichen Weichentypen aller möglichen Hersteller. Dann die Loks samt Rollmaterial auf die Reise schicken und buchführen, was sich wo wie verhält.

Wenn die Lage nicht ganz hoffnungslos ist, kann ich fragliche Stellen mit einer Zeitlupenkamera abfilmen, vielleicht gibt das ja Rückschlüsse auf die Fehlerursachen.
Außerdem sicher eine gute Trockenübung für die echten Module.......

Ist das nach Eurer Meinung ein sinnvolles Procedere oder sind die DKW zu verwerfen? Denn wenn alle möglichen Loks auf unterschiedlichem Weichenmaterial unterschiedliche Probleme machen, dazu nochmal die Eigenarten der Waggons auf diesen Weichen dazukommen.... Dann ist die Verwendung der alten Weichen sicher ein hoffungsloses Unterfangen.

VG
3D-Trak
Was hast du da eigentlich wildes vor? Einerseits scheinst du eine riesige Anlage in den Größendimensionen von Ausstellungsanlagen zu planen (viel mehr "Spezialweichen" dürfte das MiWuLa auch nicht haben), andererseits willst du dafür einen bei ebay zusammengekauften Gleis-Zoo verwenden und hast offenbar noch keinerlei praktische Erfahrung gesammelt - irgendwas passt da nicht zusammen.
Guten Abend

Das sehe ich nicht so eng.

Ich habe das meiste analoge Material vor über 10 Jahren recht günstig von verschiedenen Quellen erworben. In erster Linie habe ich die Käufe wegen des darin enthaltenen Rollmaterials und auch wegen der im Umfang befindlichen Häuser und Brücken getätigt. Die zugegebenerweise sehr vielen Schienen und Weichen waren dabei. Was ich davon nicht brauche oder technisch ein Rückschritt wäre, werde ich wieder abgeben, ich verspüre also keinen inneren "Verwendungszwang".

Mit Sicherheit werde ich kein Altmaterial verbauen, um mir damit wissentlich Ärger vorzuprogrammieren. Deshalb auch die Kato-"Schiene".


Ich plane zwar eine große Anlage, aber ausschließlich aus kleinen Modulen bestehend, auch ohne einen "Gesamtplan", was das Gleisbild betrifft. Es kann nach 3 Modulen Schluss sein, oder - der Platz und vor allem mein eher ungewöhnliches Modul-Konzept erlauben das - eine 3stellige Zahl an Modulen werden.

Ich verstehe schon, dass meine doch aus dem Zusammenhang gelösten Infos für Euch "schräg" wirken und "nicht zusammenpassend" erscheinen....

VG
3D-Trak
Hallo 3D-Trak
Fleischmann, Minitrix, Arnold, Roco, Kato, Peco, .......... (und das alles noch gebraucht?)
Auch wenn du das nicht auf einem Modul verbaust sehe ich größere Probleme auf dich zukommen. Mein gut gemeinter Rat: überdenke dein Vorhaben nochmals ganz genau. Bei der Größenordnung, die mir bereits bewusst ist, sehe ich schwarz für das, was da entstehen soll. Kaufe dir besser ein paar weniger Weichen, dann aber neu und vor allem von einem Hersteller. Hast du dir schonmal Gedanken darüber gemacht, dass die auch nicht alle ohne Bastelei aneinander passen?
Noch ein Rat: bevor du mit deiner "großen" Anlage anfängst, baue dir mal eine Testanlage (hast du ja schon selbst erkannt). Dann wirst du sehen, ob es klappt oder nicht.
Nichts ist schlimmer, wenn eine tolle Anlage wegen der geringen Betriebssicherheit wieder abgerissen wird.

Gruß
Tomi
Hallo Tomi,

Das Stückeln von Gleisen verschiedener Hersteller habe ich im wesentlichen schon gelöst:
Zwischen den Modulen ist ein unsichtbarer Bereich, hier kann ich mit geringem Aufwand mittels Kato Variogleisen und Kato Adaptergleisen sowohl Übergänge zwischen Gleisformaten wie auch eine stabile und dennoch unkompliziert wieder lösbare Gleisverbindung zwischen den Modulen herstellen.

Zum Testaufbau - ich schildere hier mal meinen Plan, kannst ihn ja gerne optimieren helfen:

Bevor auf den Modulen die Gleisführung fixiert wird und mit dem Landschaftsaufbau begonnen wird, dienen die meisten Module dem temporären Aufbau einer "Teppichbahn" für Testzwecke, aufgebaut aus Kato-Material (mit Kato 25cm Doppelgleisen kann man in weniger als einer Minute 10 Meter Gleis betriebssicher zusammenklippen).

Mit dieser Teppichbahn, die den Löwenanteil der Teststrecke bildet, sammle ich Erfahrung mit Digitalisierung, Blockstrecken und TC8 Ansteuerung.

Nicht ganz so fliegend aber dennoch nur für einen begrenzten Zeitraum verbaue ich auf einigen Flächen das gebrauchte analoge Gleismaterial für ausgiebige Tests von Schienen und Rollmaterial in gegenseitiger Kombination. Ergebnisse stelle ich gerne hier rein, falls von Interesse.

Das ganze wird mehrere Monate dauern. In dieser Zeit möchte ich auch in Sachen Landschaftsaufbau Erfahrungen sammeln. Ich kann ja schlecht mit dem Bau der Module beginnen und dann ins Blaue hinein was draufpinseln, das kann ja nur ins Auge gehen.

VG
3D-Trak

Warum, wenn du Kato-Gleise verwendest, nicht auch Kato-Weichen? Da tust du dir einen Gefallen. Verkauf den alten Sch.... und kaufe Kato.
Gerade im "unsichtbaren" Bereich rät man immer zum Besten.

Zum Landschaftsbau: stelle das erst mal hinten an. Zuerst muss die Technik funktionieren. Danach kommt die Landschaft.

Gruß
Tomi
Den Anti-Beiträgen möchte ich drei Gedanken entgegenhalten:

1. In der Logik gilt: ein Pro-Beispiel ist noch kein Beweis, ein Gegenbeispiel reicht aber, um eine Regel zu kippen.
Der Versuch, DKW und Co. generell als untauglich einzustufen ist bei den hier genannten funktionierenden (Groß- )Anlagen mit solchen 'Gleisauffälligkeiten' aus meiner Sicht daher nicht zu halten.

2. Definiere störungsanfällig. Von was reden wir? Ein Vorfall pro 2, 10, 100 Überfahrten? Da hat sicher jeder seine eigene Toleranzgrenze für den 'störungsfreien' Betrieb.

3. Goldesel: Gebrauchtes Material ist oft deutlich günstiger, als neues (Faktor 3 - 5). Da kann auch mal ein Erwerb in die vielgenannte Tonne ohne dass der Businessplan kippt.

Hallo 3D-Trak,

baue doch erst einmal eine kleine Testanlage, wo Du die unterschiedlichen Weichen testen kannst, bevor Du anfängst, sie in die Tonnen zu hauen.
Bis 1989 bin ich auf Pikogleis gefahren, danach waren für mich dann auch alle anderen Hersteller zugänglich. Nach Einholen einiger Informationen zu den Gleissystemen, wurden gebrauchte Weichen von Minitrix, Peco (Code-80), Roco und Fleischmann beschafft. Gleis wurde von Pilz verwendet. Damit wurde eine kleine Versuchsanlage gebaut. Das Fortschrittlichste waren die Weichenantriebe, da hatte ich günstig Bemo-Motorantriebe bekommen.
Alle Weichen erfüllten Anfangs ihre Aufgabe recht gut, so dass dann eine vorher nicht geplante Landschaft entstand, die so gut gelungen war, dass diese Versuchsanlage in einer Zeitschrift und in zwei Büchern nun zumindest fotografisch erhalten geblieben ist.
Eingesetzt habe ich darauf vor allem kleine Lokomotiven, wie die KL2 (M+F), Schweinschnäuzchen (M+F), B-Kuppler von GFN, BR 94 (als größte Lok) und T3 (Minitrix).
Nach mehreren Ausstellungen machten dann die Fleischmannweichen Probleme, die kleinen Loks wollten da nur noch mit Schwung rüber fahren.
Meine nächste größere Anlage entstand dann aus einer Kombination von Minitrix/Peco/Rocogleis . Auf dieser waren auch DKW verbaut, soweit ich mich entsinnen kann, waren diese von Minitrix. Über diese DKW´s bin ich mit dem geschobenen Doppelstock-Wendezug ohne Entgleisungen gefahren. Allerdings hatte ich in den Jacobsdrehgestellen des Doppelstockzuges jeweils die mittlere der 3 Achsen ausgebaut.

Gruß
Roland
der jetzt mit Peco-Code-55 baut
Der Pro-PECO Fraktion möchte ich sagen, warum ich es nicht einsetze:

- Eine nötige Stromtrennung/Gleistrennung bei jeder Weiche
- Keine Auswahl an festen Radien (außer Code 80)
- Keine Auswahl an kleineren Ausgleichstücken für Standardsituationen in Weichenstraßen

Damit ist für mich dieses Gleis leider untragbar. Als typischer 'optimiere den Gleisplan über den Betrieb', sind kleinere Umbauten bei mir möglich. Ohne ein Gleisstecksystem für mich keine Option.
Der Pro-Kato-Fraktion möchte ich entgegenhalten:

1. Die Optik ist nicht jedermanns Sache
2. Eine Weichenstraße möchte ich damit nicht bauen (müssen), da sind andere Geometrien (Arnold) besser durchdacht
3. Es fehlen mir wichtige Weichentypen
Hallo AnTic

Ich habe vollstes Verständnis für deine Aussage, kann für mich als Peco-Anhänger nur folgendes dazu sagen:
- bei mir gibt es keine Standard-Situation, daher auch keine standardgleise
- nutze ich die Peco-mässige isolierpflicht als belegtmeldeabschnitte
- liebe ich variable, fliessende gleisverläufe

Aber nicht falsch verstehen, ist keine (Ab)-Wertung oder dergleichen, jedem das was er für sich als Ideal empfindet!

Grüsse
Thorsten

Wer möchte, kann sich über meine Anlage im INet informieren:
www.Enndingen.de

- Arnold, Kato, FLM, Trix
- Bogenweichen, DKW, 15°, 30°
- Fertige Gleisstücke, gekürzte Stücke, Flexgleise

Also die erwähnte krude Mischung - die allerdings auch einzigartige Vielfalt mit sich bringt.
Alles nicht auf Ausstellungsniveau, weder Landschaft noch Betrieb, aber mit 'getesteten' Zügen ist schon mal ein Betrieb von 20 bis 30 Minuten ohne Vorfall drin (mein menschliches Versagen nicht gezählt)

Jede neue Lok, jeder weitere Wagen und jede Erweiterung/Änderung im Gleisplan bringt potenzielle neue Störfaktoren in das System ein. Bestimmte Stellen und bestimmtes Rollmaterial ist anfälliger als andere für Störungen. Wenn es denn nur so einfach wäre, dies auf oben genannte 'übliche Verdächtige' zurückzuführen.

Wenn ja, dann erkläre mir mal einer, warum eine BR103 von Arnold aus neuer Produktion mit zwei Schwungmassen und 6 stromabnehmenden Achsen an genau einer (von 7) Kato-Weiche immer stehen bleibt, wo sonst nicht eine meiner vielen Loks auch nur einmal bockt, inklusive einer Trix V60. Die ganze andere Strecke der Enntalbahn befährt die BR103 problemlos.

@Roland

habe mir Eure Zackenbahnmodule angesehen. Habe selten so eine schöne Epoche II Umsetzung gesehen.
Gibt es von Deiner privaten Epoche III/IV Anlage auch Bilder im Netz? Und auch von Deiner alten Testanlage?

Sehr interessant finde ich Deine Tests ab 1989 mit den verschiedenen Weichenherstellern. Offenbar haben sehr viele Modellbahnanlagen eine Art Halbwertszeit, was die Zuverlässigkeit des Schienen- und insbesondere des Weichenmaterials angeht.

Finde es auch erstaunlich, dass Deine Testanlage so mit Landschaft veredelt wurde, dass diese sogar literarisch verewigt wurde. (Meist ist es ja genau umgekehrt: eine Anlage inkl. ultimativer Finescale-Landschaft wird geplant und endet dann im Embryonal-Stadium. Das Internet gibt üppig Zeugnis darüber, siehe dort die zahlreichen Bilder von Anlagen im eleganten Sperrholz-Kork-Schiene-Oberflurantrieb-Touch, gerne auch flankiert von hastigen Einschotterungsorgien.)

Ich habe eben eine gebrauchte Fleischmann-Anlage erstanden, die ursprünglich sehr sorgfältig gebaut wurde. Habe dann versucht, das mitgelieferte Lok-Material darauf zu testen. Fazit: Jede Lok hat ihre eigenen Stellen (Weichen, aber auch Gleisabschnitte), an denen sie scheitert.
Anfänger-Frage: Woran liegt das? Werden die Weichen mechanisch ungenauer, verziehen sich die Schienen bzw. der Anlagenunterbau?

PS betreffend meines alten Schienenmaterials.: Mit "In die Tonne hauen" meine ich "in der Bucht versenken", nicht direkt den Sperrmüll. Und Pläne für eine reine Schienen/Rollmaterial-Testanlage schmiede ich gerade.

VG
3D-Trak
Hallo 3D-Trak,

die Zackenbahnmodule sind größtenteils detaillierte Nachbauten des Vorbildes, was allerdings eine Menge Forschungsarbeit bedeutete, daher auch die lange Entstehungszeit. Wir bekommen immer wieder historische Bilder, zum Teil auch aus Privatbeständen. So stimmen z.B. die Maststandorte auf dem Bahnhof Polaun nicht 100%ig. Wir haben da von einem Herrn Privatfotos bekommen, wo die Maste mit abgebildet sind. Der Umbau wird aber erst im kommenden Jahr erfolgen. Ein Nachbau nach konkretem Vorbild ist zeitaufwendig, aber weitgehendst Fehlerfrei einfach machbar. Schwieriger ist es oft, einen stimmigen Bahnhof selbst zu entwerfen.

Von meinen beiden Anlagen habe ich keine eigenen Bilder, sondern nur die, welche in den Zeitschriften und Büchern enthalten sind. Diese kann ich hier nicht zeigen, da ich nicht der Bildautor bin. Ich kann sie Dir aber an Deine persönliche Adresse schicken.
Heute abend sehe ich mal nach, welche Ausgaben des me und EJ und welche Bücher es waren, vielleicht hast Du da was in Deinem Bücheregal stehen.

Noch einige Erfahrungen mit Weichen.
Bei einem Bekannten haben wir eine Dreiwegweiche von Fleischmann und auch Bogenweichen von Fleischmann verbaut. Die Dreiwegweiche haben wir dreimal (daher wohl Dreiwegweiche) beim Verkäufer getauscht, bis sie dann sicher funktionierte. Und auf die Bogenweichen solltest Du verzichten, wenn Du nicht zahlreichen Loks das Spitzbefahren dieser Weichen untersagen willst. Selbst einige Fleischmannloks entgleisten da öfters, aber nicht immer. Diese Weichen werden uns wohl ein dauerndes Rätzel bleiben.

Auf meiner Epoche III/IV-Anlage hatte ich im Schattenbahnhof Minitrixbogenweichen mit Metallherzstück (sehen nicht besonders gut aus) in der Ausfahrt verbaut, die funktioniert einwandfrei. In der Einfahrt hatte ich 12°-Rocoweichen, das funktionierte dort auch sehr gut. Die langen Weichen in der Einfahrt hatte ich gewählt, weil diese Einfahrt unmittelbar nach einer Gefällestrecke war und einige Züge da ganz schön schnell ankamen (was man in einem verdeckten Bereich immer sehr schlecht sehen kann).

Gruß
Roland
Hallo AnTic
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bestimmte Stellen und bestimmtes Rollmaterial ist anfälliger als andere für Störungen

absolut richtig. Nur sollte man dann von Anfang an schon auf gutes Material setzen. Und gerade bei der Größenordnung, die 3D-Trak anstrebt, würde ich lieber einige Euro mehr in gutes Gleismaterial stecken als dass ich mich später über die Problemstellen ärgere.
Auf meiner alten Anlage waren die Gleise nach bestem Wissen und Gewissen verlegt und es kam doch immer mal wieder zu Entgleisungen, hauptsächlich im Weichenbereich. Auf meiner aktuellen Anlage mit gutem Gleismaterial habe ich so gut wie gar keine Probleme. Ich muss keine Angst mehr haben, dass eine zweiachsige Lok auf der Weiche stehen bleibt oder dass ein geschobener IC mit 11 Wagen spätestens bei Wagen 4 das Gleis verlässt.

Ich bleibe bei meiner Meinung und rate dringend dazu, nicht am Gleismaterial zu sparen.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Roland und Tomi,

dann sollten die Dreiwegweichen eigentlich Achtweg-Weichen heißen. Einmal Kaufen und 3 mal Umtauschen ergibt schließlich 8 Wege zum und vom Fachhändler. 1x "Weg"-Schmeißen am Ende noch gar nicht gerechnet :).

Ehrlichgesagt bin ich etwas überrascht, wie breitgefächert die Probleme mit DKWs und Bogenweichen fast aller Hersteller zu sein scheinen. Schließlich kauft man sich ein "fertiges" Produkt und keinen Bausatz und sollte erwarten können, das dieses Produkt nach "Zusammenstecken" mit anderen Produkten derselben Spurweite desselben Herstellers grundsätzlich keine Problem macht. Es dürfte aber genau das Gegenteil der Fall zu sein, denn die Mehrheit der Besucher hier hat Probleme mit diesen Teilen. Die Palette reicht von mehrfachem Umtauschen, Nachfeilen, Schrägstellen, Antrieb tauschen, Loks sperren, Rollmaterial sperren, Hersteller wechseln bis zur Demontage sämtlicher DKW und Bogenweichen….  

VG
3D-Trak


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

denn die Mehrheit der Besucher hier hat Probleme mit diesen Teilen



Es haben sich ein paar Hobbykollegen gemeldet, die mit Bogenweichen und DKW Probleme haben, daraus auf eine Mehrheit zu schließen. halte ich für mehr als fragwürdig.

Gruß Lothar
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

sollte erwarten können, das dieses Produkt nach "Zusammenstecken" mit anderen Produkten derselben Spurweite desselben Herstellers grundsätzlich keine Problem macht

Naja, das ist nunmal leider (oder Gott sei Dank???) nicht so.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es dürfte aber genau das Gegenteil der Fall zu sein, denn die Mehrheit der Besucher hier hat Probleme mit diesen Teilen

Die Probleme beruhen aber doch nicht darauf, dass die Teile nicht zusammenpassen, sondern dass die "Teile" selbst Probleme bereiten. Wobei ich das mit der Mehrheit nicht ganz nachvollziehen kann.
Ich habe auch mit DKW, Bogenweichen oder generell Weichen mancher Hersteller so meine Probleme gehabt, daher habe ich mich für einen Hersteller entschieden, bei dem ich möglichst wenig Probleme habe. Es ist daher von Vorteil, bestimmte Produkte vorher zu testen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Palette reicht von mehrfachem Umtauschen, Nachfeilen, Schrägstellen, Antrieb tauschen, Loks sperren, Rollmaterial sperren, Hersteller wechseln bis zur Demontage sämtlicher DKW und Bogenweichen….  

ja, aber eben doch nur dann, wenn man entweder Ware kauft, die von vornherein für Probleme bekannt ist oder aber wenn man nicht richtig arbeitet.
Daher ja auch nochmals mein Rat, dass du vorher testest, um spätere Probleme zu vermeiden. Aber du hast doch schon einiges an Gleismaterial. Warum testest du nicht einfach mal? Ein paar Gleise zusammenstecken und verschiedene Züge darüber schicken. Dann siehst du vielleicht selbst, was geht und was nicht.

Gruß
Tomi
@tomi

wie gesagt, ich werde das gründlich testen, nachdem ich vermutlich das gesamte hierzulande verbreitete Weichenmaterial (außer Peco) habe, wird das eine Zeit dauern. Beginnen kann ich leider erst Februar/März.

@Lothar

dann gibt es doch Anlaß zur Hoffnung ? .....
Guten Abend!

@3D-Trak #40: ich stimme mit Dir vollkommen überein! Ich verstehe es auch nicht! Wobei ich zu Dreiwegweichen nichts sagen kann, aber zu Bogenweichen und DKWs von Flm.:
Auf meinen DKWs entgleist zwar nichts (bis jetzt) aber Kriechfahrt ist nur mit wenigen Loks möglich, obwohl die Herzstücke polarisiert sein dürften (kein Plastik sichtbar).

Die Bogenweichen jedoch sind die reinste Katastrophe! Güterwagen von Arnold schaffen diese auf dem Weg vom äusseren Bogen zum Spitz nur, wenn sie nicht hintereinander und nicht am Zugschluss gereiht sind, die zwei-achsigen Wagen aus dem Set Ansbach und die PWi dürfen nur am Zugschluss gereiht sein, damit sie nicht entgleisen (was bei einem 3-Wagen-Set ein bisserl problematisch ist, alle 3 Wagen am Schluss, quasi ex-aequo), auch der MAN-Schienenbus von Hobbytrain darf zwar vom Spitz nach innen und aussen und von aussen in den Spitz, aber ja nicht von innen in den Spitz fahren, da entgleist er mit der hinteren Achse. Allerdings gibt es da auch Unterschiede (hat Fleischmann nachgebessert oder nachverschlimmbessert oder gibt es Unterschiede zwischen Rechts- und Links- Bogenweichen? Weil die Links-Bogenweiche befährt er tadellos, die beiden rechten nicht.)

Ich verstehe es nicht!

Liebe Grüße

ein grübelnder Boris

Edit:
Nachtrag @Tomi #42:
Zitat

Die Probleme beruhen aber doch nicht darauf, dass die Teile nicht zusammenpassen, sondern dass die "Teile" selbst Probleme bereiten. Wobei ich das mit der Mehrheit nicht ganz nachvollziehen kann.
Ich habe auch mit DKW, Bogenweichen oder generell Weichen mancher Hersteller so meine Probleme gehabt, daher habe ich mich für einen Hersteller entschieden, bei dem ich möglichst wenig Probleme habe


Verrätst Du uns diesen Hersteller, bitte!


Hallo Boris
ich habe mich nach einer langen Testphase und schlechten Erfahrungen mit anderen Herstellern bei meinen früheren Anlagen für Peco entschieden.

Viele Grüße
Tomi

PS. die schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit haben nicht ausschließlich etwas mit den hier hauptsächlich angesprochenen DKWs zu tun.
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: HoMaBe

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: teppichbahner

Leider nein, auch Radsätze von neuen Fahrzeugen werden teilweise als Pizzaschneider geliefert.

Wer liefert solche Radsätze an Neu-Fahrzeugen noch aus?


Auch wenn's eher selten ist, aber wie wär's z. B. mit dieser Werbung vom großen C*?

"Hobbytrain 249091 N Rangier-Diesellok BR V 363 027-1 der Press GmbH Best.-Nr.: 249091 - 62
...
- Überarbeitete Version
- Verbesserte Stromabnahne
- Höhere Spurkränze"

Wird ganz aktuell so beworben

Gruß,
Torsten
Hallo 3D-Trak,

meine kleine Versuchsanlage wurde im Modelleisenbahn Heft 2/93 auf den Seiten 47 bis 49 vorgestellt, wobei im Gleisplan eine Gleisverbindung vergessen wurde und auch die verdeckt liegenden Gleise nicht dargestellt wurden. Die gleiche Anlage ist noch einmal in dem Buch "Anlagen Porträts" vom Transpress Verlag auf den Seiten 33 bis 37 und im Buch "Modellbahn Anlagen" vom Transpress Verlag auf den Seiten 33 bis 37 vorgestellt. Wobei der Text im Modelleisenbahner von mir verfasst wurde, während die Texte in den Büchern vom Verfasser geschrieben wurden. Die Anlagengröße war 1,10m x 0,55m.

Die später gebaute Anlage wurde im Eisenbahn Journal IV/1998 auf den Seiten 40 bis 45 vorgestellt.

Gruß
Roland
Hallo Roland,

keine Ahnung ob ich diese Bücher/Hefte habe. Hole im Februar meine ganzen N-Spur Schätze inkl. Literatur aus der Versenkung und hoffe das Beste.

CU
Andreas

@46: *schauder* Kommt davon, wenn Leute schlechten Gleisbau oder schlechte Verarbeitung der Radsätze durch hohe Spurkränze kompensieren wollen - dabei ist die Spurkranz-Höhe bei einer V60 zumindest in der Theorie völlig egal (weil ja immer 2 Achsen genaue Führung haben)…

Der Glaube vieler N-Bahner an die Spurkränze führt übrigens dazu, dass einige Hersteller inzwischen in N größere (!) Spurkränze verwenden als in H0.
hallöchen!
.. ist ein alter thread - ich weiss, aber ich hab soeben erst angefangen und finde nur wenig aktülles dazu. vor allem finde ich keine dkw (bzw. bogenweichen), die qualitativ an peco rankommen und zum rocflei-system passen. nachdem ich mit kleiner fläche plane möchte ich u.a. dkw´s schon einflechten können. erstmal hab ich einen (fliegenden) testkreis mit rocflei inkl. dkw (neu) gebaut. ich muss sagen, die dkw (mit diesem eingelassenen gussteil) gefällt mir sowohl optisch als auch von der funktion her von vornherein überhaupt nicht - die weichen mit 15 grad sind problemlos; eine bogenweiche von trix hab ich sofort ausgemustert. laut meinen recherchen wäre ich schnurstracks bei peco code 55 gelandet, allerdings hat das für mich den haken, das ich weichen bei dem fliegenden (test)aufbau am tisch nur schalten kann, wenn ich oberflurantriebe hab. peco ist also "nur" auf einer fixen anlage sinnvoll (mit servos) verbaubar. sollte ich also den bau einer fixen anlage tatsächlich in angriff nehmen, dann werd ich höchstwahrscheinlich meine rocflei-gleise (leider mit verlust) verkaufen und auf peco umsteigen. mit servos aus china ist das noch nicht mal wirklich viel teurer, als die elektrischen rocflei ohne bettung.
.. das ist das bisherige ergebnis meiner "studien" samt tests.
lg, vic.

ps: bei sehr kurzen loks versteh ichs ja noch, allerdings ist auch das nicht optimal; grade diese werden ja speziell im verschub eher langsam bzw. im kriechgang auf den weichen unterwegs sein. 4achsige loks allerdings müssten es problemlos schaffen, nicht zu ruckeln. ein triebwagen mit 2 motoren hat natürlich kein problem, und drüberdonnern kann ich - mit entsprechendem gewackel - natürlich immer. mich jedoch fasziniert am digitalen u.a. vor allem die möglichkeit der langsamfahrt. wenn das zickt, dann ist die freude also mindestens halbiert.

Hallo zusammen,
Peco ist für den fliegenden Aufbau völlig ungeeignet aber für den festen Aufbau hervorragend..
Beim festen Aufbau sind die Peco C55 Weichen (auch die EKW und die DKW) absolut problemlos.
Einne frühere Anlage mit Arnold-Gleisen machte da viel mehr Probleme, von der Optik mal ganz abgesehen. Schubbetrieb mit langen Achsständen (2xSchiebewandwagen) und Vorlaufachsen ohne starken Anpressdruck führten sehr häufig zu Entgleisungen.
Mit der Minitrix-V60 habe ich gute Erfahrungen gemacht, sofern diese in den letzten 20 Jahren produziert wurden. Die Exemplare aus den 70er und 80er Jahren sind aber kein Maßstab mehr.
Gruß
Klaus
Also ich habe überhaupt keine Probleme mit den Tomix DKW. Auch die oben beschriebenen 6-Achs Loks laufen zuverlässig!
@klaus: das seh ich mittlerweile ganz genau so, aber vielen dank für die bestätigung! so viel ich bis jetzt gesehen und auch selbst analysiert hab, ist peco c55 das mit abstand schönste und betriebssicherste material. natürlich nur sinnvoll einsetzbar beim fixen anlagenbau.

ps: ich hab eine alte br 261 (2064) von trix, aber die braucht erst noch einen modernen motor (sb-modellbau), sonst geht da gar nix.

@huey: das mag wohl sein und freut mich für dich. allerdings sind die tomix nur mit gleisbett - und auch das nicht grade "überall" problemlos erhältlich. für mich kommen nur gleise ohne schotterbett in frage.

Zitat

Peco ist für den fliegenden Aufbau völlig ungeeignet



na ja... so extrem wie Du es formulierst, würde ich es mal nicht sehen. Ich habe meine Schattenbahnhöfe einfach auf ein Holzbrett gelegt und an sehr wenigen Stellen mit einzelnen Schrauben fixiert, damit beim Umstellen der Weichen ( von Hand ) nicht immer die ganzen Gleisharfen wandern. Einspeisung gibt es nur eine einzige. Läuft seit Jahren ohne Probleme! Klar, ne DKW die man erst mal mit der Verkabelung versehen müßte, wäre da nicht machbar. Aber Gleisharfen gehen, auch mehrere hintereinander. Und solange das Flexgleis nur gerade liegt, gibt es auch keine Notwendigkeit für Fixierung. Und in Kurven helfen 2 kleine Schrauben, fertig.

Gruß
Klaus


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