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THEMA: Trotz 15 KOhm Widerstand keine Besetzmeldung
THEMA: Trotz 15 KOhm Widerstand keine Besetzmeldung
Altkemper* - 24.11.12 17:58
Hallo,
habe einem Güterwagen 2 SMD Widerstände a 15,4 KOhm spendiert und auch ordentlich Gewicht reingepackt. Räder gesäubert. Bekomme aber keine Besetzmeldung (LDT RM-GB-8N).
Bei Widerstandsmessung der Achsen werden 15,4 KOhm angezeigt.
Wo liegt der Fehler?
Danke für eure Antworten
Stefan
habe einem Güterwagen 2 SMD Widerstände a 15,4 KOhm spendiert und auch ordentlich Gewicht reingepackt. Räder gesäubert. Bekomme aber keine Besetzmeldung (LDT RM-GB-8N).
Bei Widerstandsmessung der Achsen werden 15,4 KOhm angezeigt.
Wo liegt der Fehler?
Danke für eure Antworten
Stefan
Hi Stefan !
Ich habe keine Erfahrung mit Besetzmeldern allerdings erscheinen mir die 15 kOhm zu hoch, eine Lokomotive hat einen Innenwiderstand von circa 150 Ohm.
Bei 15 K fällt viel zu viel Spannung am Widerstand ab.
Aber wie gesagt ist nur eine Vermutung von mir.
Gruß Thomas
Ich habe keine Erfahrung mit Besetzmeldern allerdings erscheinen mir die 15 kOhm zu hoch, eine Lokomotive hat einen Innenwiderstand von circa 150 Ohm.
Bei 15 K fällt viel zu viel Spannung am Widerstand ab.
Aber wie gesagt ist nur eine Vermutung von mir.
Gruß Thomas
Hallo,
in der Tat sprechen die LDTs erst ab ca. 10 kOhm an.
Gruss
Dirk
in der Tat sprechen die LDTs erst ab ca. 10 kOhm an.
Gruss
Dirk
teppichbahner - 24.11.12 20:40
Kenne Deinen Belegtmelder nicht. Von daher kann ich Dir nur einen Tipp geben:
Leg doch einfach mal Widerstände auf das Gleis und schau, ab wann eine Belegung angezeigt wird. Fang einfach bei 20k an und geh dann schrittweise runter. Damit hast Du schon mal potentielle Fehler wie Rad/Schiene- Unterbrechung usw. ausgeschlossen. Wenn Du den Grenzwert hast, dann nehme für jede Achse noch mal 50% weniger und alles wird gut.
Das Loks einen viel kleineren Innenwiderstand haben, ist hier nicht relevant, denn sonst würde jeder Wagen soviel Strom ziehen wie die Lok. Das wird dann bei einem 30 Wagen Erzzug eine teure Stromrechnung und führt zu 16mm2 Einspeisungen.png)
Meine Erfahrung mit Eigenbau-Belegtmeldern:
Meine Melder lassen sich von ca. 50kOhm bis unter 1 kOhm per Software einstellen. Wenn man aber > 10kOhm nutzt, dann wird bei langen Gleisabschnitten Luftfeuchtigkeit ein echtes Problem! Probestrecken von ca. 2 Meter Länge, Holzleim und Natursteinschotter, absichtlich im Keller "Feucht gelagert" haben schon mal so rund 20 kOhm ohne Wagen! Wenn man also mal 5 Meter Stücke hat, dann kommt man unter 10kOhm wenn es sehr feucht ist und hat eine Dauerausleuchtung. Von daher plane ich derzeit auf 5k6 Ohm je Achse bei 2 Achsern. Bei 4 Achsern außen 5k6, innen 10k.
Man sollte dabei im Auge behalten: Mein längster Zug: 30 Wagen-Erzzug -> 120 Achsen! Das sind bei jeweils 5k6 schon ca. 250 mA Strom nur für die Wagen ohne Lok! Nicht wegen der Stromrechnung, aber auch als Last, die die Netzteile irgendwo auch liefern müssen, denn es fährt ja nicht nur 1 Zug.
Also auch längere Gleise trennen und mehrere Belegtmelder einplanen, auch wenn man logisch nur einen Melder braucht. Sonst hat man ggf. hinterher Ärger. Wer aber immer unter 2 Metern je Abschnitt bleibt, sollte indes keine Probleme bekommen können oder man hat sehr stark leitfähigen Schotter bekommen. Sowas hatte ich auch schon, da lag der Widerstand bei normaler Raumfeuchte schon bei < 2kOhm pro Meter! Da hilft nur noch wegschmeißen! Wohl dem, der vorher mal die Widerstände des Gleises ohne alles gemessen hat und auch den Schotter nebst gewähltem Leim vorher mal zur Probe nachmißt.
Gruß
Klaus
Leg doch einfach mal Widerstände auf das Gleis und schau, ab wann eine Belegung angezeigt wird. Fang einfach bei 20k an und geh dann schrittweise runter. Damit hast Du schon mal potentielle Fehler wie Rad/Schiene- Unterbrechung usw. ausgeschlossen. Wenn Du den Grenzwert hast, dann nehme für jede Achse noch mal 50% weniger und alles wird gut.
Das Loks einen viel kleineren Innenwiderstand haben, ist hier nicht relevant, denn sonst würde jeder Wagen soviel Strom ziehen wie die Lok. Das wird dann bei einem 30 Wagen Erzzug eine teure Stromrechnung und führt zu 16mm2 Einspeisungen
Meine Erfahrung mit Eigenbau-Belegtmeldern:
Meine Melder lassen sich von ca. 50kOhm bis unter 1 kOhm per Software einstellen. Wenn man aber > 10kOhm nutzt, dann wird bei langen Gleisabschnitten Luftfeuchtigkeit ein echtes Problem! Probestrecken von ca. 2 Meter Länge, Holzleim und Natursteinschotter, absichtlich im Keller "Feucht gelagert" haben schon mal so rund 20 kOhm ohne Wagen! Wenn man also mal 5 Meter Stücke hat, dann kommt man unter 10kOhm wenn es sehr feucht ist und hat eine Dauerausleuchtung. Von daher plane ich derzeit auf 5k6 Ohm je Achse bei 2 Achsern. Bei 4 Achsern außen 5k6, innen 10k.
Man sollte dabei im Auge behalten: Mein längster Zug: 30 Wagen-Erzzug -> 120 Achsen! Das sind bei jeweils 5k6 schon ca. 250 mA Strom nur für die Wagen ohne Lok! Nicht wegen der Stromrechnung, aber auch als Last, die die Netzteile irgendwo auch liefern müssen, denn es fährt ja nicht nur 1 Zug.
Also auch längere Gleise trennen und mehrere Belegtmelder einplanen, auch wenn man logisch nur einen Melder braucht. Sonst hat man ggf. hinterher Ärger. Wer aber immer unter 2 Metern je Abschnitt bleibt, sollte indes keine Probleme bekommen können oder man hat sehr stark leitfähigen Schotter bekommen. Sowas hatte ich auch schon, da lag der Widerstand bei normaler Raumfeuchte schon bei < 2kOhm pro Meter! Da hilft nur noch wegschmeißen! Wohl dem, der vorher mal die Widerstände des Gleises ohne alles gemessen hat und auch den Schotter nebst gewähltem Leim vorher mal zur Probe nachmißt.
Gruß
Klaus
Beitrag editiert am 24. 11. 2012 20:46.
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