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THEMA: Modulbau N - welche Norm ist die gängigste?

THEMA: Modulbau N - welche Norm ist die gängigste?
Startbeitrag
joebrown - 27.11.12 12:22
Ich möchte N-Bahn-Module bauen und suche eine gänge Norm. Gibt es verschiedene udn welche ist die am weitesten verbreitete? Ich hab mal irgendwo was von FREMO gelesen, gibt die noch? BItte helft einem Einsteiger mal auf die Sprünge ... Danke.

Hallo joebrown,
Fremo dürfte wohl mit die am weitesten verbreitete sein. Und ja, die gibts noch :D

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Servus Roland,

die Frage ist: Willst du auf Modultreffen gehen?

FREMO findet sehr überregional statt, daher wäre das auch meine Empfehlung. Erst recht wenn du nur für dich selbst bauen willst.

Es gibt aber auch größere regionale Vereine mit teils eigenen Normen. Aber selbst dann kann man mit Adaptermodulen und Austausch-Haxen immer irgendwie was machen.

Grüßle
Elvis



@Joebrown....

alternativ gibt es seit einigen Jahren auch T-TRAK (hauptsächlich für N) ...
Nachteil: nicht kompatible zu Fremo
Vorteil: kleinere/handlichere Module die auf Tischen stehen und mindestens als "Endstücke" Kato-Gleise als genormte Übergänge verwenden.

LG

Alfred
@Elvis
ich denke, ich würde schon mal irgendwann Modultreffen besuchen, denn da macht die ganze Sache vermutlich erst richtig Spaß. Muß man bei FREMO Mitglied sein, um auf Treffen gehen zu können?

@Alfred
ich versuche immer, Kompromißlösungen zu vermeiden. Und wenn die Mehrheit mit FREMO baut, wäre alles andere ein Kompromiß. Danke für den Hinweis auf T-Trak, ich schau mir das trotzdem mal an.
Hallo Roland,

da ich sehe, dass Du im Bereich Stuttgart wohnst, möchte ich auf den N-Bahn Club International hinweisen (N-Convention).

Der hat aber leider nicht ganz die selbe Modulnorm wie Fremo.

Warum, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

Gruß, Thomas
Nicht daß Du etwas falsch verstehst und nachher unzufrieden bist: Die Fremo Norm ist eine ganz Spezielle Norm und das gilt auch für die Gemeinde der Fremo - Bahner. Und das meine ich nicht negativ. Dort ist eben alles genau genormt damit jeder Fremo Bahner bei jedem Fremo Treffen seine Fremo Module mit jedem anderen Fremo Modul verbinden kann. Und das muß so sein, denn sonst könnte man wohl nie solche großen Anlagen zusammenstellen.

Willst Du aber Module bauen um evtl. ein Platzproblem zu meistern oder weil Du schnell etwas sehen willst oder weil Deine spätere Anlage transportabel sein soll etc. dann gibt es sicher eine größere Auswahl an Modul-Normen und -Systemen. Du kannst ja auch mal im Forum der spaßbahner.de gucken.

Ich habe auch Module, die sind aber nach meiner eigenen Norm gestaltet und weil nicht immer beliebig austauschbar heißen sie auch Segmente.

Du siehst, es gibt viele Wege zu, auf und über Module zu schreiben und erzaählen. Laß Dir Zeit dann findest Du schon das Richtige für Dich.

Brummi
Hallo !
Schau mal unter den N-Bahn-Freunden  NFM   München !
Die stellen alle Jahre eine Superanlage im Deutschen Museum  Flugwerft zusammen.
Sind wirklich gut und zu empfehlen.
mfg  Richard
Servus,

Die FREMO Modultreffen sind üblicherweise nicht öffentlich und man sollte sich beim jeweiligen Veranstalter anmelden. Schlimmstenfalls bekommt man einen Regler in die andere Hand gedrückt und darf mitspielen...

Grüßle
Elvis
Kommt halt wirklich nein bisschen auf das gewünschte Thema, wie auch auf die Wohnortregion darauf an. In deinem Falle würde ich als Stuttgarter wohl in Richtung NCI Norm tendieren, da lokal viele Gleichgesinnte vorhanden sind, mit welchen man dann was gemeinsam unternehmen kann.

Vielen Dank für die vielen Infos, jetzt hab ich genügend zu recherchieren, überlegen, nachschuaen, ... Danke an die freundliche Aufnahme eines Neulings.
Roland
NCI und NFM ... das hört sich alles gut an. Bei mir kommt vermutlich wegen der Örtlichekeit Stuttgart eher der NCI in Frage. Werd mich mal schlau machen.
Danke
Wenn ich nicht ganz irre, gibt's beim Fremo auch schon drei N-Normen (Code 55, Code 40 und FiNescale). Und das dann noch mit Hand, Damm, Einschnitt und flach, je ein- und zweigleisig.

Viele Vereine scheinen ihre Module auch bewusst zu anderen Vereinen inkompatibel zu halten, da hab ich schon echt abenteuerliche Geschichten gehört.

Hier mal eine Übersicht alleine verschiedener Geländeformen: http://www.modulbahner.de/N-Europa/html/default.html
einige Modulnormen:
- FREMO (überregional)
- NCI (v.a. Stuttgart, Köln)
- NTRAK (überregional)
- oNeTRAK (überregional)
- T-TRAK (überregional)
- NFM (München)
- sNs (Schweiz)
- usw...

Die Frage "welche Modulnorm ist am weitesten verbreitet" ist völlig irrelevant.
Viel wichtiger ist, dass die Modulkästen gut in deinen Hobbyraum passen. Deswegen entschied ich mich in 2001 für oNeTRAK, obwohl dies eigentlich eine amerikanische Norm ist.

Weiters würde ich dir raten, nach einer Modulnorm zu bauen, die in deiner näheren Umgebung bereits existiert. Das eröffnet viel Potential für Synergien: Gemeinsam bauen; lernen von denen die bereits weiter sind als du; du musst nicht weit fahren um Probleme besprechen zu können; und nicht zuletzt: Die Möglichkeit, gemeinsam eine hallenfüllende Anlage aufzubauen.

Da du aus dem Raum Stuttgart kommst, würde ich dir empfehlen, mit dem NCI Kontakt aufzunehmen:
http://www.n-club-international.de/

Felix
Hallo,
letztlich kann man auch immer Adapterstücken bauen, damit passt.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Roland,

nachdem Du offenbar aus dem Raum Stuttgart bist, es gibt dort auch Fremo-Leute in N.

Eine Kontaktmöglichkeit findest Du z.B. auf http://www.fremo-net.eu/477.html . Derjenige Ansprechpartner kann Dir mit Sicherheit (er ist selber N-Bahner) weitere Infos zu Stammtischen und Modultreffen in der Region geben. Schicke ihm doch einfach kurz eine Mail. Ich denke, vieles erklärt sich auch am lebenden Objekt besser als wenn man tausend Worte sagen bzw. schreiben würde.


Ich hoffe, geholfen zu haben.

Gruß
Thomas
Hallo Kai,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn ich nicht ganz irre, gibt's beim Fremo auch schon drei N-Normen (Code 55, Code 40 und FiNescale). Und das dann noch mit Hand, Damm, Einschnitt und flach, je ein- und zweigleisig.



Das stimmt so nicht ganz. Bei den Modulübergängen im Fremo (Fremo-N/N-RE/fiNescale) wird nicht zwischen den verschiedenen Gleissystemen (Code 55, Code 40 und FiNescale) unterschieden. Die passen untereinander. Unterschieden wird nur 1- oder 2-gleisig (25mm Gleisabstand). Der Standardmodulkopf ist flach, 40cm breit. Hang und Damm sind Randerscheinungen. Wer so etwas baut, muss auch immer passende Adapter zum flachen Modulkopf organisieren.

VG
Frank L.

http://www.n-re.de/
Hallo

die Norm ist doch nur das eine, das Entscheidende ist doch was du willst, nach manuellen Fahrplan, Automatikbetrieb, oder spontan was Dir Spass macht

Andreas
Hallo Andreas,
ohne eine Norm kannst du die Module aber nicht verbinden. Du brauchst schon eine Richtlinie, wie die Köpfe auszusehen haben und wie die elektrische Verbindung gestaltet wird. Ob das Fremo, Spaßbahner oder irgendwas anderes ist, kommt dann drauf an, ob und mit wem man zusammen "spielen" will. Der Betrieb ist dann ne völlig andere Geschichte.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Moin!

Normen gibt es unterschiedliche, aber den meisten gibt es die Modlichkeiten mittels Adapter sich anzupassen. Ob Schienenabstand, Schienenhöhe, Höhe des Gleises über Boden, Rechts-/Linksverkehr, etc. Ich denke es ist aber einfacher dich in deiner Umgebung dich umzuschauen. Aber auch der MEC Kölln-Reisiek fährt nach seier Norm, nur ich sehe da eine kleine räumliche Distanz.

Aber eineige Normen sind.

MEC Kölln-Reisiek
Fremo
NCI
N-Bahnfreude Worms
NbahnFreunde München
FEC Fürth
und was Felix ja oben auch schon beschrieben hat.

Eines der unterschiedungsmerkmale Analog oder Digital.

mfg HePi
www.mec-koelln-reisiek.de
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eines der unterschiedungsmerkmale Analog oder Digital.



Genau dies würde ich für die Modulnorm nicht als wichtig erachten.

Die wichtigsten drei Dinge sind (in dieser Reihenfolge):
1) Höhe über Fussboden
2) Anzahl Gleise und deren Parallelgleisabstand
3) Elektrische Verbindungen.

Alles andere kann jederzeit leicht adaptiert werden.

Felix
Servus,

stehe auch vor einem Umbau. Habe Segmentanlage L-Form 3 x 4m. Werde auf T-Track umsteigen.
Wie oben schon erwähnt, Modulköpfe beginnen mit Kato und innen drin baue ich Flex, so wie mir es paßt. Baue z.Zt. eine Raffenerie, drei Doppelmodule, ca. 180cm lang, 30cm breit.

Schau mal bei T-Trak rein, bisher jedenfalls Beitagsfrei !

Gruß Rainer
Hallo Roland,

meines Erachtens nach solltest du dir überlegen, ob es dir in erster Linie darum geht, eine gut auf- und abzubauende, leicht zu händelnde Modulanlage zu haben oder ob wirklich der tiefe Wunsch besteht, sich einem Verein oder einer Vereinigung anzuschließen, um seine Module dort zu integrieren.
Im ersteren Falle bist du völlig frei in der Gestaltung und Auswahl deiner Materialien, sowohl hinsichtlich Unterbau bzw. Segmentkonstruktion, als auch von der Wahl des Gleismaterials, der Begrünung etc.
Für die zweite Alternative empfehle ich dir zuerst (!) mit einem Verein oder einer Vereinigung Kontakt aufzunehmen. Oft wirst du dann feststellen, dass es dann doch sehr oft mehr oder weniger starre Vorgaben gibt und du kannst dann entscheidne, ob du das wirklich willst.
Ich selber habe schon sehr oft erlebt, dass die zweite Alternative oft genannt bzw. in Betracht gezogen wurde, aber dann später überhaupt nicht mehr zum Tragen kam.

Unabhängig davon möchte ich dich auf meine Module / Segmente in Leichtbauweise aufmerksam machen. Diese wurden insbesondere für Modellbahnkollegen entwickelt, die nicht so viel Platz haben und / oder sich leicht auf- und abzubauende Segmente wünschen. Durch die spezielle Bauweise der Verbundtechnik sind die Segmente äußerst leicht (meist weniger als 2kg), absolut unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit, enorm stabil (tragen locker das Körpergewicht eines erwachsenen Menschen) und verfügen über Systembohrungen zum einfachen Verbinden. Die Segmente werden sowohl als fertige Kästen als auch als Bausätze angeboten, die sich ohne besondere Kenntnisse und ohne Schrauben einfach zusammenstecken lassen. Preislich liegen die Segmente in etwa auf dem Niveau, den ein solches Segment auch aus Multiplex einschließlich Verschraubung kosten würde. Aber was Multiplex gewichtsmäßig mit sich bringt, wird jedem klar, der mal mit Multiplex gearbeitet hat.
Ich habe letzten Monat noch für einen Modellbahnkollen 4 Segmente mit den Maßen  100 x 50 gefertigt, die er nun in einem Systemregal platzsparend übereinander an der Wand aufbewahrt.
Nach und nach werden die Segmente bebaut und er kann bei Badarf mit klappbaren Beinen eine immerhin 4 Meter lange Anlage aufbauen und Betrieb machen. Das Händling ist einfach, da kein Kasten mehr als 2 kg wiegt. Im Sommer kann die Bahn sogar draußen im Garten aufgebaut und fotografiert werden. Ich auch mal auf die weiteren Fortschritte gespannt.

Eckpunkte und Bilder:

Es sind quasi alle Maße möglich. Bei Lieferung als Bausatz sind diese so konzipiert, dass die einzelnen Modul-/Segmentkästen innerhalb weniger Minuten ohne besondere Kenntnisse und Werkzeuge dank Klauentechnik einfach zusammengesteckt werden können. Zudem verfügen die einzelnen Segmente- bzw. Module über Systemverbindungen, d.h. eine Verschraubung untereinander ist ohne Probleme einfach und schnell möglich. Ein weiterer Vorteil ist das sehr geringe Gewicht (Standard-Modul von 120 x 60 cm knapp 2,5 kg) und dank Verbundtechnik absolute Unempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen.

Infos und Bilder findest du hier:

http://www.spassbahner.com/newforum/index.php?p...tbg]Leichtbau

Nähere Infos und individuelle Beratung auf Anfrage per e-Mail.

Viele Grüße
Frank
  
Hm,

100% Zustimmung zu #22 von Frank.

Bauen nach einer Modulnorm ist meines Erachtens nur sinnvoll, wenn der Modulbauer, mit seinen Modulen an Modul-Treffen (z.B. dieser Norm) teilnehmen will und seine Module in diese Modularangemente eingliedern will.

Eine Anlage nach einer Modulnorm zu bauen ohne diese Module jemals aus der Anlage zu nehmen und bei Modultreffen in diese Modularangemente ein zu gliedern ist meines Erachtens nicht sinnvoll. Denn sehr oft sind die vorhandenen Platzverhältnisse nicht "Modulnorm-Konform". (z.B. Länge des Raumes ist nicht exakt auf Modul-Norm-Länge teilbar)

Prinzipiell sind """MODULE""" Anlagenteile welche X-beliebig miteinander kombiniert und jeweil immer verändert miteinander zusammengeabut werden können, da die Modulübergänge genormt sind.

Eine Anlage in Stücken ist meistens keine (!) --Modulanlage--, sonderen eine --Segmentanlage--da bei dieser die Anlagenteile nur in einer bestimmten Reihenfolge zusammengebaut werden können und immer die gleichen Teile miteinander verbunden werden können.
Hierzu braucht es keine "Modulnorm".

......darum müßte eigentlich zu aller erst die Frage von joebrown an sich selbst lauten:
Will ich mit meinen Modellbahn-Teilen in Zukunft bei Treffen mit anderen zusammen eine Anlage zusammen stelle? (=Module)
oder
Will ich nur eine Modellbahnanlage die teilbar ist (=Segmente)

mfG.
"tattoo"      
Hallo Frank,
der Link ist irgendwie kaputt... Kannst du bitte nochmal den Teil nach index.php? posten?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Wieder so ein "Registrierungszwang" um etwas sehen zu können. Poste doch einen Link wo man ohne Registrierung was sehen kann

Gruß Gunter
www.mtkb.de
Der Link is http://www.spassbahner.com/newforum/index.php?page=Thread&postID=156287

Bei den prinzipiellen Gedanken kann ich Frank nur zustimmer. Allerdings würde ich sein System nicht nutzen weil ich keine Löcher oder Schraubenköpfe auf den Längsseiten will. Stabil ist auch fein, aber ich brauch nicht drauf sitzen, so die Balken sind unnötig dick. Auch mach ich das Geländeprofil gleich in die Rahmenaussenseite integriert.

Dann kann man ja auch noch da reingucken: http://www.williwinsen.de/impressum/index.shtml

Gruß,
Harald.

PS: Außer dem Vornamen nix mit dem Harald Brosch von williwinsen.de gemeinsam.
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: tattoo

Bauen nach einer Modulnorm ist meines Erachtens nur sinnvoll, wenn der Modulbauer, mit seinen Modulen an Modul-Treffen (z.B. dieser Norm) teilnehmen will und seine Module in diese Modularangemente eingliedern will.


Jein. Mir selber hat die Verwendung von Modulen im Hobbyraum enorm geholfen, den Bau meiner Anlage zu etappieren. Die Modulschnittstelle ermöglicht es, auf einfache Weise zwischen die beiden Wendeschleifen weitere Streckenmodule einzufügen. Das geht bei einem Segmentaufbau nur mit sehr serh viel "Hirnschmalz".

Prinzipiell hat tattoo aber schon recht. Im Hobbyraum braucht man nicht jeden Meter eine Modulschnittstelle. Da können gut auch zwei, drei Stücke à je 1 Meter zu einem "segmentierten Grossmodul" zusammengefügt werden. Übrigens eine gute Idee nicht nur für im Hobbyraum.

Felix
Hm,

Felix ich pflichte dir bei, aber das was du da ansprichst ist bereits die Vertiefung der Frage.

Hierbei stellt sich folgende Frage:
a.) soll die Teilbare-Anlage nur im Hobbyraum bleiben und nur bei Umzug abgebaut werden?
b.) soll bei der Teilbaren-Anlage einzelne Teile ausgetauscht und gegen andere Teile ersetzt werden können?
c.) soll die Teilbare-Anlage erweitert/vergrößert werden können? (Beispiel Teilbare Anlage die bei Ausstellungen mit lagernden Anlagenteilen vergrößert werden kann)

wer sich tiefer mit der Matherie beschäftigt wird sehen, daß es sehr viele und unterschiedlichste Varianten und Möglichkeiten gibt. Dies je nach Wunsch/Ziel des Anlagenbauers/Betreibers und eventuell auch zukünftige Möglichkeiten der Anlage.
Es ist keine Fehler, auch eventuelle zukünftige Möglichkeiten (Modultreffen-Teilnahme, Ausstellung, mit Hobbykollegen gemeinsame Anlage, ect.) an zu denken, oder auch die Chance die Anlage verändern zu können.
Denn genau dies sind die ungeahnten Chancen die Modulare Modellbahnanlagen bieten können.
(=ein älteres Teil, wird durch ein neues Teil mit anderer Scene ersetzt, ohne deßwegen die Anlage umfangreicher umbauen zu müssen)


mfG.
"tattoo"
@Harald

Nur zum Verständnis:
Bei den Segmenten / Modulen finden sich auf den Längsseiten nicht zwangsläufig Löcher oder Schraubköpfe. Ich kann die Längsseiten auch ohne den Systemlöchern liefern - ist für mich sogar weniger Arbeit. Die meisten meiner Kunden bestellen jedoch mit den Systemlöchern, fertigen sich den Aufbau aus Styrodurplatten und verblenden den Rahmen vorne mit dünnem Sperrholz. Später kann man auf diese Weise den Aufbau sowie die vordere Verblendung wieder entfernen und den Systemrahmen weiterverwenden, und zwar egal an welcher Seite man verbinden möchte, es paßt.
Die Schraubköpfe resultieren ja nur aus der Verwendung der Winkelstützen (stabile L-Beine) bei größeren Anlagen mit unten integrierten Rollen. Bei kleineren Modulen / Segmenten sind solche Beine und Schrauben überdimensioniert und nicht erforderlich. Es ist völlig ausreichend, innen eine Vierkanthülse mit einsteckbaren Beinen einzubauen und schon sieht man von außen nichts mehr.
Der große Vorteil der von mir angebotenen Module / Segmete besteht aber insbesondere in der enormen Gewichtsersparnis und der Verzugsfreiheit ohne dass handwerkliches Geschick notwendig ist. Der große Vorteil von Modulen / Segmenten ist doch gerade, dass man sie hin und her bewegt, auf- und wieder abbaut. Da ist es schon ein Unterschied, ob ich weniger als 2 kg zu händeln habe oder über 5 kg (an die Stabilität kommen nur Kästen aus 18er Multiplex heran, bei ungefähr 3 - 4 fachem Gewicht).
Zudem ist es auch nicht für jeden einfach, Module / Kästen absolut rechtwinklig und verzugsfrei zusammenzubauen. Bei meinem Angebot werden die komplexen Bauteile vom Kunden und Modellbahnkollegen nur noch zusammengesteckt ohne dass Schrauben benötigt werden. Versuche und Rückfragen bei meinen Kunden haben folgende
Zeiten für die Fertigstellung ergeben:
Modul / Segment (80 x 40 cm oder 120 x 60 cm) 10 - 15 Min.
mittlere Anlage (z.B. 300 x 100 cm) 60 Min.

Der Rahmen der mittleren Anlagengröße kann z.B. rein gewichtsmäßig immer noch von einer einzigen Person einfach hochgehoben werden (nur die Größe ist unhandlich *g*). Deshalb empfehle ich auch größere Anlagen immer teilbar auszuführen. Man weiß nie, was die Zukunft bringt und so bleibt man flexibel. Die von mir angebotenen Rahmen sollen keine Einmalprodukte darstellen, sondern den Modellbahner lange Zeit begleiten, wieder verwendet werden und bei Bedarf jederzeit einfach erweiterbar sein - also mit den Möglichkeiten mit wachsen.

Viele Grüße
Frank

PS.: Es gibt auch Rahmen mit unterschiedlichen Höhen und für größere Abmessungen auch mit
integrierbaren Schattenbahnhof, fertigen Rampen und Gleiswendeln oder sogar mit
Halterung für die Hintergrundkulisse und vorne frei tragendem Himmel mit eingebauter
Beleuchtung.

Im Prinzip ist die Grenze zwischen "Modul" und "Segment" fließend: Ein Modul-Bahnhof zum Beispiel besteht aus vielen Segmenten, wobei diese durchaus eine eigene Modul-Norm darstellen und an verschiedenen Stellen explizit kürzbar sein können.

Für meine Anlage hier hab ich noch eine wildere Mischform vor: Ein Segment, dass zwei Gleise von der festen Anlage "einfängt" und am Ende einen zweigleisigen Modulkopf hat. Zwischen beiden Gleisen gibt es auf der Anlage zudem eine kurze Verbindung - so kann man also zu den Modulen und von da wieder zurück oder man fährt auf der Anlage einfach durch.
Hm,

die Begriffe +Modul+ , +Segment+ werden gerne vermischt.

ganz grob gesagt:
+Modul+         =Teile können unabängig und individuell miteinander kombiniert werden
+Segment+   =Teile können nich unabängig und nicht individuell miteinander kombiniert werden, sondern nur in fix vorgebener Zusammenstellung miteinander verbunden werden.  

wobei Richtigerweise
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Im Prinzip ist die Grenze zwischen "Modul" und "Segment" fließend: Ein Modul-Bahnhof zum Beispiel besteht aus vielen Segmenten,


das heißt: beide Enden dieses Bahnhofs-Modules haben genormte Modulübergänge, aber weil dieses Bahnhofsmodul in seinen gesamten Abmessungen zu groß ist wird es für die bessere Transportmöglichkeit in einzelne Segmente geteilt. Durch den speziellen Gleisplan dieses Bahnhofes können diese -Segmente- nur nach dem fixen Gleisplan zusammengebaut werden und nicht flexibel/willkürlich untereinander getauscht werden.
Aber der gesamte/komplette Bahnhof ist durch die Modulnorm der beiden äußersten Enden flexibel in den Modularrangementen dieser Norm verwendbar.

mfG.
"tattoo"

Hierzu gibt es ein sehr schönes Beispiel, das im Forum immer wieder gezeigt wird.
Soweit ich mich erinnere handelt es sich um einen Bahnhof mit FREMO-Norm Enden aber der gesamte Bahnhof hat 17m (!) [sorry genaues Maß, Bahnhofsnahme und Modulnorm nicht im Kopf] . Logischerweise mußte er in mehrere Segmente geteilt werden
@tatto

du meinst den Bahnhof Durlach von Olaf Sänger.

Eigentlich ist so gut wie jeder Bhf größer als ein StandardModul und meistens in Stücken gebaut. Gilt aber als 1 Modul. :)

Gruß Chris

P.S.: Modulnormen gibt es hunderte, mit mehr oder weniger Aufwand lassen sich diese aber mit Übergangsstücken an fast alles anpassen. Meiner Erfahrung nach sind andere Punkte wichtiger beim Modulbau. Z.B.: Wie passt der Kram in mein Auto (Transportierbarkeit)
@tattoo: Die Steigerung ist dann, dass der Bahnhof gekürzt werden kann, womit er intern wieder ein (proprietäres) Modul darstellt :)
Moin,

Zitat

Wie passt der Kram in mein Auto (Transportierbarkeit)



egal, schließlich gibt es auch LKWs...

Gruß
Kai, diverse eingleisige Module nach http://www.mec-tarp.de/ Norm bauend...

Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Steigerung ist dann, dass der Bahnhof gekürzt werden kann, womit er intern wieder ein (proprietäres) Modul darstellt :)


jap, was aber sehr genaue Arbeit bedingt, daß das Bahnhofsmodul sowohl in der langen Variante als auch in der gekürzen Variante gut aussieht. (Landschaftsbau und Gleisplan)

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

egal, schließlich gibt es auch LKWs...


ja, nur ist nicht jeder bereit einen Klein-LKW zu mieten nur weil sein Modul zu lang ist für seine Familien-Kutsche.

mfG.
"tattoo"

kleiner Tip: Module bauen nach Maß der verfügbaren/vorhandenen Transportmöglichkeit.
Servus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Module bauen nach Maß der verfügbaren/vorhandenen Transportmöglichkeit



Aus eigener Anschauung kann ich bestätigen das Kai genau das gemacht hat...

Oida, mit dem 7,5er aufn Hof und 30m Module in die Halle klatschen...

das hat Stil!

Grüßle
Elvis
Jepp, hab ich auch gesehen mit dem Kai und den Modulen, das war allerdings respektabel!

Gruß Chris

Hallo zusammen,

"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!"  Deshalb hier ein Link auf meine HP. Dort gibt es Bilder von verschiedenen Fremo-Treffen, die den Einsatz der Module schön zeigen:
http://www.c-martens.de/index701592.htm

lg  Christian
Hi,

da Du aus dem Raum Stuttgart kommst, würde ich Dir mal eine Teilnahme an einem Fremo-Treffen nahe legen. Anfang Mai (vom 09.05.-12.05.) trifft sich die America-N Fraktion des FREMO in Lauffen am Neckar.

Wichtig ist nicht nur der Bau nach Modulnorm, sondern auch, ob einem persönlich, das Betriebskonzept gefällt.

Obwohl es sich um ein Treffen von US-Bahner, werden auch deutsche Module eingebunden (Stahlwerk Hasslingen).

Weitere Infos unter www.america-n.de . Dort erfolgt die Weiterleitung zum FREMO.

Gruß
Dieter
Hallo zusammen,

hinsichtlich des Transportes der Module und der verwendete Größe:

Nr 38:  tausendundein Wort  und Bild .... einfach runterscrollen

Module  - passen  mit Folienverpackung auch in Einkaufswagen.....

http://www.n-bahn-bs.de/frwf010c.htm

Bewährt hat sich bei uns in den letzten 25 Jahren:

- Transport als "Doppeldecker"   (Landschaftsseite zueinander schauend; Befestigung über Stirnseite; Zum Schutz der Gleisprofile ist auf den Transportstirnbrettern noch eine 2-3mm starke Holzplatte aufgedoppelt, die den Gleisbereich freihält.

- Module sollte im Kofferaum noch zwischen die Radkästen passen und auch als Doppeldecker in engen Treppenhäusern mit einer Person getragen werden können

- Rückenfreundliche Konstruktionen mit Gewichtsreduktion gern gesehen

- Mit Beinkonstruktion passen so in einen Kombi-Mittelklassewagen  7-8m laufende Module, manche bekommen auch 10 m untergebracht.  Alles über 6 m Transportmodullänge ist schon ziemlicher Aufwand, das sollte man bei der Auswahl des Motivs schon berücksichtigen.

Frohes Schaffen beim Modulebauen

wünscht

Ubbo

P.S: Die Weihnachtsgrüße in der obigen Bilderserie von 2009 gelten für die geneigten Leser natürlich auch für 2012/13 !
Irgendwo kenne ich noch den Spruch "entweder eindeutig alleine tragbar oder so aussehend, dass keiner auf diese Idee kommt" ;)


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