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THEMA: Handeln auf Moba-Börsen

THEMA: Handeln auf Moba-Börsen
Startbeitrag
eiche - 08.05.04 23:56
Da war auf einer Börse heute ein Händler nicht bereit von 62 Euro auf 60 Euro zu reduzieren. Begründung: "Letzter Verkauf vor der Sommerpause" (ich überlege immer noch, was er damit sagen wollte). Ok, er darf die Lok jetzt im Herbst meinetwegen wieder mitbringen, aber wie sind Eure Erfahrungen? Die Leute sollen ja auch nicht umsonst verkaufen, aber handeln ist doch üblich, oder? Nebenbei: Bei anderen Händlern lagen schöne 20 / 25 % -Nachlaß Schilder bei N-Ware. Das schien mir schon eher "Frühlingsschlußverkauf". Gruß Bernd

Auf jeden Fall Handeln, wenn er mir die Lok nicht min. 2,00 €
runtergelassen hätte, hätte ich sie auch nicht gekauft.

Jürgen
salü Bernd

wer warten kann findet ein andermal das gleiche besser, vielleicht beim gleichen Händler

Gruss Ricola
der sich dann ins Fäustchen lachen würde
Moin Bernd,
vermutlich fehltem ihm die zwei Euronen zur Finanzierung seines Sommerurlaubs.
Insofern hat er klug gehandelt   .

Gruß zum Sonntag

Günter

(der seinen Muttertagsostseeurlaub abgebrochen hat)
@ No. 3 ... eben nicht klug gehandelt ... so fehlen ihm jetzt ja immerhin
62 Euro seines Urlaubes :)

N-Jörn :)
http://www.n-joern.de
Tach ,
Das ist eben dder Einfluss von Ebay .Was früher Sperrmüll war wird heute teuer versteigert . Da lässt auch der Spielraum bei "realen" Händlern nach .
Übrigens,weiss jemand wie das bei Ebay mit dem bieten in letzter Sekunde geht.
M.M. nach ist doch da was faul ,wenn jemand ,der noch nicht vorher geboten hat ,dann 4 (vier) Sekunden vor Ablauf den Zuschlag kriegt .
Ich habe mich zwar etwas geärgert ,aber es ist mir zum Prinzip geworden auf keinen Fall über mein einmal abgegebenes Gebot zu gehen. Sollen sie doch soviel bezahlen wie sie wollen .Ein Schnäppchen war das nicht . ( Kein Eisenbahnartikel)

Schönen Sonntach ,
Heute abend geh ich noch die 41 schauen,fünf Minuten im Bf Schwerte,Gleis 2, 19.50h
Mahlzeit N-Jörn,

(klug mit Smiley)

ich denke, doch klug gehandelt, wenn er wusste das er das Teil noch für die 62 Euroschäkel los wird.......

Gruß,
Günter

Einen Gruß in dieses Forum.

Der Eine oder Andere im Forum weiß ja, das ich selber privat Moba-Artikel verkaufe. Bislang habe ich (als totaler Neuling in diesen Dingen) hier nur sehr gute Erfahrungen gemacht und möchte mich deshalb auch einmal öffentlich dafür bedanken.
Für das Verhalten des angesprochenen Händlers habe ich kein Verständnis. Mir ist es doch lieber, ein Teil zu verkaufen, als wegen 2 Euro auf dem Stück sitzen zu bleiben. Je nach Umfang bzw Anzahl der Stücke ist doch immer ein mehr oder weniger breiter Verhandlungsspielraum möglich. 3% sind da doch lächerlich.

Zu Nr.5 = Ebay
Ich habe bislang auf einen einzigen Artikel bei Ebay mitgeboten. Aber kaum das ich mein Angebot eingetragen hatte, war eine Sekunde später ein höheres Angebot vorhanden. Als das dann 3x passiert ist habe ich dann die Lust verloren, da noch weiter mit zu bieten.

Allen einen schönen Sonntag und ein spannendes F1 Rennen.

Gruß, Wolfgang
Zu Nr.5
Es war nicht zufählig ein Airbrush Kompressor am Freitag den dann war es mein Vater der das Gebot 4 Sekunden vor Schluss ab gegeben hat und da ist bestimmt nichts faul dran.
Gruss Jan
Ist mir auch schon passiert, sorum und sorum Ich habe auch schon einen Artikel wenige Sekunden vor Ende ersteigert, einfach weil ich zufällig bein Suchen einen Artikel mit <1min. Restzeit gefunden, und ruck-zuck noch mein (erfolgreiches) Gebot losgelassen habe. andersrum ist mir das auch schon ein paarmal passiert, dass mir kurz vor Ende jemand "dazwischengefunkt" hat. Ist nicht immer böse Absicht oder "halbkriminell".

Gruß, Volker
Es ist doch wohl normal, erst in den letzten Sekunden (wenn man kann) immer den eigenen Höchstpreis zu bieten .
Jede Sekunde zu früh bedeutet, dem Gebotstaumel anderer freien Lauf zu lassen...

back2Topic -
Lohnt sich so eine Börse überhaupt noch?
Man muss dort Eintritt zahlen (Wieviel? 5 - 9€?). Diesen müsste man ja beim kaufen wieder rauskriegen. Da klingen 2 Euro geradezu lächerlich.
Sind die Händler dort (ohne zu Handeln) denn soviel billiger als der Versand ohne Porto?
Was sollte mich sonst überhaupt bewegen, zu so einer Börse zu gehen?

JRaeck
http://moba.raeck.info/
füe Ebay gibt es eine Software, um in letzter Sekunde bieten zu können.

Paragon office line
Last Minute Gebot

Gruss Ricola
Zu e-bay
Wenn ich irgendwo mitbiete, dann immer mit der Stoppuhr!!!!
Und zwar so, daß ich mein Gebot so etwa 5 - 6  Sek. vor Ablauf abgebe, damit keiner ohne extra Programm überbieten kann.
Hallo Jan , Ne war nen Fotoapparat . Ein Kompressor habe ich schon ,aber aus dem Baumarkt .

Jürgen H.
@ alle
Also, ich habe heute auf einer Börse in Egelsbach ( 3,- EUR Eintritt) 5 Wagen, Preis laut Auszeichnung zusammen 32,- EUR, für 26,- EUR bekommen. Und dazu noch einen weiteren Güterwagen, an dem ein Puffer und die eine Kupplung fehlte, geschenkt bekommen: " ... wenn Sie den reparieren können, schenke ich Ihnen den..." Zugegeben, ein sehr seltener Fall. Aber handeln ging bis jetzt eigentlich fast immer. Wenn nicht, behalten sie eben ihren Kram.
Fazit: ich gehe trotzdem immer noch gerne auf Börsen, auch wenn es Eintritt kostet, auch wenn manche in Sachen Preise Traumtänzer sind. Aber ab und zu findet man doch das ein oder andere Schätzchen.
Und ebay: auch ich biete bei Artikeln, die mich interessieren, nach Möglichkeit erst in den letzten Sekunden, ohne Programm. Ansonsten geht es zu 90% immer bis an meinen Höchstpreis, oder sogar drüber. Wenn ich Zeit habe, zum Ende zu bieten, kann man ab und zu einiges sparen. Außerdem ist es doch bei jeder Versteigerung das Gebot " in letzter Sekunde", welches den Zuschlag bekommt!
Grüße
Thomas
Börsen: Also 5 bis 10 % sollten schon drin sein. Die dortigen Anbieter schlagen die Handelsspanne sowieso vorher drauf, dann sind am Ende beide Parteien zufrieden. Leute, die noch nicht einmal diese 2 Euro (ca. 3%) geben wollen, sollten lieber ein Ladengeschäft aufmachen und haben auf einer Börse nix verloren! Mir sind doch jetzt 60 Euro, mit denen ich im Sommer arbeiten kann, lieber, als vielleicht 62 irgendwann im Herbst. Dumm und kurzsichtig, mehr kann man dazu nicht sagen. Aber ich kenne solche Typen, war früher jahrelang exzessiv auf Börsen unterwegs.

ebay: Jeder, der was auf sich hält, bietet in den letzten Sekunden! Ansonsten kostet es meistens mehr Geld, denn wenn man sein Gebot 1 oder 2 Minuten vor Ende abgibt, gibt man den lieben Konkurrenten alle Zeit der Welt, mehrfach nachzubieten - und geht oft leer aus. Wer länger im ebay dabei ist, weiß Bescheid. Ansonsten habe ich im Großen und Ganzen nur sehr gute Erfahrungen bei ebay gemacht, meine halbe Sammlung habe ich von dort! Da ich viele spezielle Sachen sammle, die auf Börsen kaum oder gar nicht angeboten werden, ist das ebay über die Jahre gerechnet die reinste Fundgrube. Mit dem Angebot kann keine noch so größe Börse auch nur annähernd mithalten. Wer Augen und Ohren aufhält, Preisvergleiche anstellt und dann im richtigen Moment zuschlägt, ist auf der sicheren Seite. Ich hätte heute keine Lust mehr, Sonntagsmorgens wer weiß wie viele Kilometer zu fahren, am Eingang in einer Schlange zu stehen und am Ende nur einen lächerlichen Wagen für 8 Euro gefunden zu haben, der mich dann im Endeffekt 30 gekostet hat! Andererseits ist ebay auch praktisch, wenn man mal ein paar Artikel zu verkaufen hat - für Börsen muss man erstmal ein Angebot zusammentragen, auf 1 Meter Tischfläche (Mindestgröße) passt 'ne Menge Spur N. Und am Ende geht man dann noch mit 70-80 % der Ware nach Hause - oft hätte man dann die Sachen gleich verschenken können, vom "kaputten Sonntag" mal ganz abgesehen. Im ebay habe ich bis jetzt noch ALLES verkaufen können, wenn ich mal was abzugeben hatte.

Viele Grüße und eine angenehme Woche Euch allen!
Claus
zu ebay
Wenn ich einen interessanten Artikel sehe überlege ich mir was er mir wert ist. Dann nehme ich ne Funkuhr und biete 5 Sek. vor schluss. Mit DSL geht das, mit Modem oder ISDN wird das dann wohl etwas knapp.
Thomas
zu ebay:
mit einem Maximalgebot ist man bis zu diesem Betrag automatisch dabei.
Alle Gebote, die niedrigr als das Maximalgebot sind, werden automatisch ueberboten.

Sepp, der auch schon kurz vor Abschluss ueberboten worden ist
Moba-Börsen lohnen sich schon. in der Regel kann man dort Loks und Wagen günstiger bekommen als bei ebay.
Ich hab mir zur Gewohnheit gemacht, mir vorher die Lok-/Wagentypen in der N-Datenbank raus zu suchen, um so einen Maximalpreis zu haben. Einige Händler liegen zwar mächtig dadrüber, aber kaufen braucht man es ja nicht. Eine diskussion mit solchen händlern lohnt auch nicht. Artet eh nur in Streiterer aus.


Gruß Klaus
Das Argument, dass Moba-Börsen günstiger als Ebay ist kann ich nicht 100%ig unterstützen.
Zumindest im Raum Regensburg habe ich immer das Gefühl, dass die Händler kaum etwas verkaufen wollen.
Mir wurde da eine Arnold E 194 für 200 DM angeboten ohne Verpackung mit Neuwertigkeits-Gefasel. Selbige Lok kostete neu bei SMDV 204 DM.
Als ich den Händler mit diesen Preisen Konfontrierte schwenkte er sofort auf die Raritätenseite ein. Obwohl Arnold keine 70 km weiter noch lebte. Dies ist kein Einzelfall. Andererseits jammern diese Händler ohne Ende, dass nichts mehr geht wegen Ebay. Dabei machen einige einen ganz schönen Reibach, kaufen billigst von unwissenden und völlig überforderten Erben ganze Anlagenpakete zu Tiefstpreisen und verhöckern die gewinnbringend auf den Börsen. Das Risiko ist für den Käufer das gleiche wie bei Ebay.
Es gibt aber auch andere, die das sportlich sehen, mit denen man sehr gut verhandeln kann und schon mal 20 -  25% nachlassen.

Gruß Wolfi

@ 5
Habe gerstern 3 min vor Schluss auf einen Artikel geboten und war dann, Dank 56k-Modem Höchstbietender bei Auktionsende.
Wollte sage, nicht immer ist es ein Programm, was in letzter Sekunde den gewünschten Artikel wegschnappt. Manchmal ist es einfach Pech oder in meinen Fall Glück.

Thomas
Kann Wolfi @19 nur zustimmen. Da melden sich tatsächlich ganze Händlerorganisatoren per Mail, wollen nach einigen Mails dann die komplette Marken haben, bieten erstmal 15% des Gesamtpreises (Spurweite N), erhöhen dann das Angebot auf bis zu sagenhaften 20% und haben dann noch die Frechheit zu sagen, sie hätten ja dann später das Risiko des Weiterverkaufs und die ganze Arbeit, die Teile in Ebay zu presentieren und dauernd den Verlauf dort zu beobachten.
Ein Geschäft, das sich aber lohnen muss bei der Anzahl solcher Anfragen.

Leben und leben lassen, soweit gut. Aber der private Sammler und Hobbyspieler zahlt dann über Ebay deren Urlaub und Lebensstandart.

Gruß, Wolfgang
Hallo moods,

warum verkaufst du eigentlich den Nachlass und begeisterst dich nicht  für das Hobby?

Den Einstieg hast Du ja bereits gmacht und Dich in diesem Forum eingetragen und angemeldet.

Wolfi
Hallo ,
Ich nochmal .mir fällt gerade ein ,wie ich mal auf einer Börse das Gespräch zweier Händler mitbekommen habe .Die schlugen sich gegenseitig auf die Schulter über die Blödheit der Käufer ,die wohl weit über Wert gekauft haben.Hörte sich aber so an ,als ginge da um das gesamte Sortiment .
Die Zeiten werden eben anders. Unsere Politiker leben es uns ja vor .

Jürgen H.
Hallo Wolfi,

die Antwort ist einfach:
a) die Sachen gehören meiner Lebensgefährtin und nicht mir.
Sollte ich selber mit dem Hobby beginnen, bräuchte ich ausser einer Platte auch jede Menge notwendiger andere Sachen.

b) mein Hobby ist das Reisen in ferne Länder und das ist schon teuer genug :))

Aber grundsätzlich ist es sehr interessant, sich auch als Laie mit dem Gebiet Moba zu beschäftigen und ich war zugegebenermaßen kurz davor, dafür die Fernreisen aufzugeben.

Und zu guterletzt: es gibt nun Kontakte zu sehr netten Mobahnern, und damit hatte ich wirklich am Wenigsten gerechnet, als ich anfing, mich mit diesem Thema im Februar 2004 zu beschäftigen.

Gruß, Wolfgang
Hallo moods @21/24,

was sind die 20% des Gesamtpreises? Vom Zeitwert oder vom Neuwert? Als MoBahner mit inzwischen 25jähriger "Karriere", der sich sein Hobby grösstenteils durch MoBa finanziert, kann ich dir sagen, dass 20% vom Neupreis durchaus ein Angebot ist, das sich schon in den höheren Regionen der Aufkäufer bewegt! Ich kenne Händler, die pauschal 15 Euro für jede Lok und 3 Euro für jeden Wagen bezahlen, Zubehör gibt's gar nix für... - auch wenn das schon wieder das extrem andere Ende der Skala ist. Und um die Verkäuferseite mal ein wenig zu "beleuchten", ich kenne beide Seiten des Tresens... - planen für den Erlös kannst du als VK im Schnitt 50 % vom Neupreis beim Rollmaterial, Ausreisser nach oben oder unten mit eingeplant. Alles andere ist illusionär und mündet dann in den Börsenheinis, die ihre Ware von Börse zu Börse schleppen, ohne offensichtlich jemals was verkauft zu haben. Dazu kommt dann in 95% der Fälle noch, dass das Material in nicht halbwegs so "neuwertigem" Zustand ist, wie es vom Besitzer selbst gerne gesehen wird. Also muss man vor Verkauf eventuelle Zeit und Ersatzteile mit einplanen. Das Zubehör muss oft erst abgebaut werden. Oder wenn es bereits "abgebaut" worden ist, zeigt die Erfahrung, dass meist mehr durch unkundige Hand zerstört, als verwertbar ist, leider. Häuser, als Bausätze einst teuer, die zu Pfennigartikeln "mutieren", weil Klebespuren sichtbar sind oder Kleinteile abgebrochen, verschwunden sind, sind ebenfalls leider eher die Regel. Gleise mit Korrosionsspuren und durch jahrelange Nutzung/Lagerung defekte Weichenantriebe sind auch nichts seltenes und kann zudem vor Ort beim Ankauf schon aus Zeitgründen meist nicht getestet werden. Also gibt es auf alles, ausser dem Rollmaterial bestenfalls einen Pauschalpreis.
Dazu kommt dann noch das gesetzliche Gedönse, die Zeiten, in denen man jeden Sonntag von Börse zu Börse ziehen konnte ohne Gewerbeschein, sind schon lange vorbei! Also will "Vater Staat" auch seinen Teil vom Umsatz sehen, Auto, Computer, Internet, Ersatzteile, alles das frisst auch seinen Gutteil der Differenz zwischen Ankauf und Weiterverkauf, von den Nebenkosten, falls der Händler auch einen Laden hat, will ich mal gar nicht reden...
Und bei alledem kann es als sicher gelten, dass bei einem Komplettankauf auch Teile bei sind, die unverkäuflich sind, die du irgendwo "von Ecke zu Ecke zwischenlagerst", bis die Teile irgendwann als Dreingabe weggehen, weil sie dich nur noch aufregen. Und schon sieht die Sache der Differenz Ankauf - Wiederverkauf anders aus...
Auf der anderen Seite beobachte ich auch viele "Second-Hand - Angebote", die sich auf 70 - 80% des Neupreises zubewegen, sowas macht an mir natürlich auch kein Geschäft, eben _weil_ ich um die Ankaufsmodalitäten weiss. Und gerade diese Händler sind es, die sich in den letzten Jahren vermehrt auf Börsen "rumtreiben", weil sie die einzig verbliebene Hoffnung hegen, dort Kunden zu finden, die das Internet/Ebay für "Bäh" halten und ihre überzogenen Preisvorstellungen bezahlen. Und nicht lachen, es _gibt_ diese MoBahner tatsächlich noch, wenn sie auch seltener werden. Die zahlen dann auch fleissig ihre Listenpreise beim Händler "umme Ecke", bei dem sie ja schon 30 Jahre kaufen... - und um bei N zu bleiben, ist für die dann N = Arnold oder N = Minitrix und "alles andere passt sowieso nicht" oder "läuft bei mir nicht" oder "kenne ich gar nicht, das gibts aber bei meinem Händler nicht".

Die einzige Möglichkeit, den maximalen Erlöss für die Sammlung deiner Lebensgefährtin zu erzielen, ist der Eigenverkauf. Entweder stehst du dir dann auch Wochenende für Wochenende "die Füsse platt" auf Börsen und wirst es irgendwann leid werden, die unverkäuflichen Teile mitzuschleppen und dafür auch noch Standgebühren abzudrücken. Oder du machst dir die Mühe, alles zu erfassen, zu katalogisieren, zu fotografieren und bei Ebay reinzustellen. Und du wirst sehen, es artet tatsächlich mit der Zeit in Arbeit aus... - und Ebay möchte dann auch dafür seinen (nicht sooo kleinen) Obulus

meint grüssend
Roland
Roland,
ich gebe dir mit deiner Mischkalkulationindirekt Recht. Doch spätestens seit es Ebay gibt kann man auch Schrott für teures Geld verkaufen. Sieht man an den ganzen Konvoluten und die gehen meistens weg wie die warmen Semmeln.
Ebay hat aber gerde für uns N-Bahner den Vorteil, dass das Angebot um ein Vielfaches größer ist als auf einer herkömmlichen Börse und mich das ganze keinenEintritt kostet und fast rund um die Uhr verfügbar  ist.
Zum anderen kann man hier immer wieder ein paar Teile einstellen, die man nicht mehr braucht und deren Masse zu gering ist, als dass man dies auf einer Börse verkauft.
Meiner Meinung sind die Börsen fast ein Auslaufmodell - es sei denn wir alle verlieren die Lust auf die Kommuikation mittels PC und Tastatur und wollen wieder richtig Feilschen von Angesicht zu Angesicht.

Leibe Grüße Wolfi
Auch ich gehe gerne auf Börsen. Man trift andere N-Bahner, kann handeln und die Modelle gleich ausprobieren. Schnäppchen gibt es selten, aber sie kommen vor. Man muß nur die Augen auf halten. Außer dem ist es interessant sich die ganzen Angebote anzusehen. Ein schöner Sonntag Morgen für den ich den Eintritt zahle. Zwei Bier beim Frühschoppen sind genau so teuer.
Ich hoffe man sieht sich auf einer der nächsten Börsen. Z.B. auf den Museumstagen in Dahlhausen am Sonntag den 16.05.! Eintrtt für Erwachsene 6 Euro inkl. Museum und vielen Dampfloks die dort an diesem Tag herum fahren (01 1066, Elna ...)
Bis dahin liebe Grüße,
Gerd
Vielen Dank für Eure Äußerungen. Da kann ich so falsch ja nicht liegen. Es ging mir auch nicht darum die Kalkulationen der Börsenhändler zu überprüfen, denn die sollen dies auch nicht umsonst machen. Aber gerade den zitierten Händler habe ich schon in Verdacht sein Material monatelang von Börse zu Börse zu schleppen und dies kann ja auch nicht gerade kaufmännische Weisheit sein. Ansonsten gehe ich gerne auf Börsen, wenn ich nur einzele Teile brauche, die bei ebay und neu beim Händler zu teuer sind. Wer wegen Schnäppchen auf Börsen geht sollte Lotterie spielen, denn dort sind die Chancen höher. Klappt vielleicht noch bei exotischen Artikeln, denn Dank ebay ist inzwischen auch ein Börsenhändler in der Lage für alle gängigen Artikel Marktpreise zu erkunden. Ansonsten sollte man überall sein Limit nicht überschreiten und dies hat dann werder etwas mit Börsen noch mit ebay zu tun, sondern nur mit Selbstdisziplin. Gruß Bernd
Hallo Roland.
Mit Deinem Beitrag @25 hast Du mir einen sehr guten Einblick in das Leben und Handeln der "Profis" gegeben und viele Aspekte aufgezeigt, die mir bis dato in dieser Form nicht bekannt waren (Gesetzeslage etc). Über Deine Erfahrung, daß bis zu 95% der Anbieter ihre eigene Ware mit "neuwertig" selber überschätzen, kann ich nicht urteilen. Sollte allerdings Schrott als Neuware (von welcher Seite auch immer) angeboten werden, so ist es eine Frechheit und eine Zurücknahme ist in dem Fall doch wohl das Mindeste, was man da anbieten kann, sofern es sich um zuvor nicht erkennbare Mängel handelt.
Das ich mir als Anbieter aber keinerlei Gedanken um die Finanzierung der Läden von Händlern und deren Kosten für die Fahrten zu Börsen und die damit verbundenen Gebühren machen werde, sollte aber auch verständlich sein.

Obwohl ich bei Weitem nicht über die Erfahrung mit dem Moba-Geschäft wie Du verfüge (sind erst 4 Monate) kann ich bei manchem Teil, das bei Ebay angeboten und auch gekauft wird, auch nur den Kopf schütteln.
Verwaschene und verschwommene Fotos, teilweise nur Teilansichten, irreführende Beschreibungen wie: weiß nicht wie das Teil heißt- kenne die Nummer nicht-  muß wohl mal übermalt worden sein- zerkratzt aber Rarität-- lassen mich schon verstehen, weshalb Vorsicht auf Seiten der Interessenten angebracht ist.

Moba ist ein sehr interessantes Themengebiet für einen Neueinsteiger wie mich. Ich freue mich hier immer mal wieder mitzulesen, auch wenn ich fachlich nichts beitragen kann.

Herzliche Grüße vom Bodensee (heute wohl Luftwaffenübungsgebiet für Tiefflieger),  Wolfgang  
Hallo Roland.
Mit Deinem Beitrag @25 hast Du mir einen sehr guten Einblick in das Leben und Handeln der "Profis" gegeben und viele Aspekte aufgezeigt, die mir bis dato in dieser Form nicht bekannt waren (Gesetzeslage etc). Über Deine Erfahrung, daß bis zu 95% der Anbieter ihre eigene Ware mit "neuwertig" selber überschätzen, kann ich nicht urteilen. Sollte allerdings Schrott als Neuware (von welcher Seite auch immer) angeboten werden, so ist es eine Frechheit und eine Zurücknahme ist in dem Fall doch wohl das Mindeste, was man da anbieten kann, sofern es sich um zuvor nicht erkennbare Mängel handelt.
Das ich mir als Anbieter aber keinerlei Gedanken um die Finanzierung der Läden von Händlern und deren Kosten für die Fahrten zu Börsen und die damit verbundenen Gebühren machen werde, sollte aber auch verständlich sein.

Obwohl ich bei Weitem nicht über die Erfahrung mit dem Moba-Geschäft wie Du verfüge (sind erst 4 Monate) kann ich bei manchem Teil, das bei Ebay angeboten und auch gekauft wird, auch nur den Kopf schütteln.
Verwaschene und verschwommene Fotos, teilweise nur Teilansichten, irreführende Beschreibungen wie: weiß nicht wie das Teil heißt- kenne die Nummer nicht-  muß wohl mal übermalt worden sein- zerkratzt aber Rarität-- lassen mich schon verstehen, weshalb Vorsicht auf Seiten der Interessenten angebracht ist.

Moba ist ein sehr interessantes Themengebiet für einen Neueinsteiger wie mich. Ich freue mich hier immer mal wieder mitzulesen, auch wenn ich fachlich nichts beitragen kann.

Herzliche Grüße vom Bodensee (heute wohl Luftwaffenübungsgebiet für Tiefflieger),  Wolfgang  


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