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THEMA: FCC und Verhalten bei Überlast /Kurzschluss?
THEMA: FCC und Verhalten bei Überlast /Kurzschluss?
gasmanndo - 03.12.12 19:10
Hallo allerseits,
hat jemand Erfahrung bezüglich Überlastverhalten bzw. Kurzschluss mit der FCC.
Wie kann man eine schnelle zuverlässige Kurzschluß Absicherung erreichen?
MfG
hat jemand Erfahrung bezüglich Überlastverhalten bzw. Kurzschluss mit der FCC.
Wie kann man eine schnelle zuverlässige Kurzschluß Absicherung erreichen?
MfG
Hallo Franz-Josef,
bei Kurzschluß schaltet die FCC super schnell ab,absolut keine Gefahr.
Überlast habe ich noch nicht gehabt.
Sonst wende dich an D&H
Gruß Peter
bei Kurzschluß schaltet die FCC super schnell ab,absolut keine Gefahr.
Überlast habe ich noch nicht gehabt.
Sonst wende dich an D&H
Gruß Peter
Hallo Franz-Josef,
damit eine Zentrale schnell und sicher abschaltet, muss genug Strom fließen. Dazu ist es essentiell, dass du in nicht zu großen Abständen Einspeisungen in deiner Anlage vornimmst. Zur Erklärung: Neusilber, aus dem die Schienen bestehen, ist ein vergleichsweise schlechter Leiter, hinzu kommen Widerstände an den Schienenverbindern. Der elektrische Widerstand des Gleises "dämpft" sozusagen den Kurzschluss - es fließt nicht genügend Strom, um die Zentrale zum Abschalten zu bringen, aber genug, um noch Schaden zu machen. Wenn du eine Leitung aus Kupferkabel unter der Anlage verlegst (ausreichenden Querschnitt beachten), aus der du in regelmäßigen Abständen immer wieder ins Gleis einspeist, dann senkst du den Widerstand des Systems. Der Strom kann ungehindert fließen und bei einem Kurzschluss erkennt die Zentrale den plötzlich erhöhten Strom auch sicherer.
Testen kannst du die Abschaltung ganz einfach: Schnapp dir eine Münze und lege sie aufs Gleis, so weit wie möglich von der Einspeisung weg. Die Zentrale muss dann sofort abschalten.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
damit eine Zentrale schnell und sicher abschaltet, muss genug Strom fließen. Dazu ist es essentiell, dass du in nicht zu großen Abständen Einspeisungen in deiner Anlage vornimmst. Zur Erklärung: Neusilber, aus dem die Schienen bestehen, ist ein vergleichsweise schlechter Leiter, hinzu kommen Widerstände an den Schienenverbindern. Der elektrische Widerstand des Gleises "dämpft" sozusagen den Kurzschluss - es fließt nicht genügend Strom, um die Zentrale zum Abschalten zu bringen, aber genug, um noch Schaden zu machen. Wenn du eine Leitung aus Kupferkabel unter der Anlage verlegst (ausreichenden Querschnitt beachten), aus der du in regelmäßigen Abständen immer wieder ins Gleis einspeist, dann senkst du den Widerstand des Systems. Der Strom kann ungehindert fließen und bei einem Kurzschluss erkennt die Zentrale den plötzlich erhöhten Strom auch sicherer.
Testen kannst du die Abschaltung ganz einfach: Schnapp dir eine Münze und lege sie aufs Gleis, so weit wie möglich von der Einspeisung weg. Die Zentrale muss dann sofort abschalten.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten, Hallo Peter,
vielen dank für die Tipps. Meine kleine Anlage ist nur ca 2,3m x 0,8m groß.
Ich habe Einzelschienen gelötet und teilweise Zusatzeinspeisungen angelötet. Flexleitungen im hinteren Bereich bzw. "unter Tage" sind mit Zusatzeinspeisungen versehen. Einspeisekabel sind
1,5mm2 sternförmig zur Haupteinspeisung verlegt.
MfG
vielen dank für die Tipps. Meine kleine Anlage ist nur ca 2,3m x 0,8m groß.
Ich habe Einzelschienen gelötet und teilweise Zusatzeinspeisungen angelötet. Flexleitungen im hinteren Bereich bzw. "unter Tage" sind mit Zusatzeinspeisungen versehen. Einspeisekabel sind
1,5mm2 sternförmig zur Haupteinspeisung verlegt.
MfG
Hi!
Dann ist die Anlage ja recht übersichtlich. Teste doch das Ansprechverhalten der FCC aus, am weitest entfernten Punkt angefangen und dann so weiter in 50cm-Schritten bis zur Einspeisung. Dabei immer Blick aufs Display des Reglers bzw. auf die Anzeige am Monitor, wo der Kurze angezeigt wird / die Abschaltung.
Du kannst das mit der vonCarsten vorgeschlagenen, in englischsprechenden Ländern als "Nickeltest" bekannten Methode machen, aber eine Schraubendreher oder eine Pinzette kurz ans Gleis gehalten löst genau so gut und sicher aus.
Bei der von mal vorgeschlagenen Methode der Sicherung mittels 21W-Autolampe (das löste auch wieder eine der hier üblichen kontroversen Diskussionen bis hin zum schweren Disput aus) wird die FCC (oder eine andere Zentrale ebenso nicht) nicht auslösen, weil die Lampe soviel von dem "Schadstrom" wegfrisst, dass es nicht mehr zur Erkennung ausreicht.
Viele Grüsse
Mathi
Dann ist die Anlage ja recht übersichtlich. Teste doch das Ansprechverhalten der FCC aus, am weitest entfernten Punkt angefangen und dann so weiter in 50cm-Schritten bis zur Einspeisung. Dabei immer Blick aufs Display des Reglers bzw. auf die Anzeige am Monitor, wo der Kurze angezeigt wird / die Abschaltung.
Du kannst das mit der vonCarsten vorgeschlagenen, in englischsprechenden Ländern als "Nickeltest" bekannten Methode machen, aber eine Schraubendreher oder eine Pinzette kurz ans Gleis gehalten löst genau so gut und sicher aus.
Bei der von mal vorgeschlagenen Methode der Sicherung mittels 21W-Autolampe (das löste auch wieder eine der hier üblichen kontroversen Diskussionen bis hin zum schweren Disput aus) wird die FCC (oder eine andere Zentrale ebenso nicht) nicht auslösen, weil die Lampe soviel von dem "Schadstrom" wegfrisst, dass es nicht mehr zur Erkennung ausreicht.
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Franz-Josef,
ich glaube, bei der Größe musst du dir keine Gedanken machen, zumal du ja bereits an mehreren Punkten einspeist.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich glaube, bei der Größe musst du dir keine Gedanken machen, zumal du ja bereits an mehreren Punkten einspeist.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
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