1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Funktion Gleis-Belegtmelder

THEMA: Funktion Gleis-Belegtmelder
Startbeitrag
WeHa - 04.12.12 15:13
Hallo!

Wie funktioniert "grundsätzlich" ein digitaler Gleisbelegtmelder?
Wenn der Belegtmelder eine Lok auf einem bestimmten Gleisabschnitt erkennt, schaltet
"der Belegtmelder" dann den dahinter liegenden Abschnitt stromlos, bzw. wie sorgt er dafür, dass eine auf diesem Abschnitt fahrende Lok angehalten wird? Oder meldet er nur an die Zentrale?

Wie wird dann die Lok auf einem nachfolgenden Gleisabschnitt angehalten?

Ich habe eine analoge Bahn und möchte digital fahren - auch die Blockstrecken. Weichen etc. sollen weiterhin analog geschaltet werden.

Wer kann mir möglichst "verständlich" (bin leider kein Elektronikfreak) da mit ein paar Worten etwas zu sagen?

Schon mal Danke für eure Mühe!

Der Melder tut das, was sein Name sagt: Er meldet!

Ob dann das System "irgendwo" aus den Informationen "Befehle" zum Fahren oder Halten von Fahrzeugen generiert oder Fahrwege einstellt usw. ist dann Sache der Konfiguration der restlichen Komponenten des Steuerungssystems. Dieses kann dann aus ein oder mehreren Zentralen oder einem PC mit entsprechender Software bestehen. Der Lösungen gibt es unendliche...

ODER

man hat "intelligente" Buskomponenten die selbstständig die Informationen anderer Busteilnehmer auswerten ohne das dazu eine zentrale Logik nötig wäre. Diese Lösung findet man z.B. bei einigen Nachbauten von Relaisstellwerken, wo z.B. Weichendekoder auch die Belegtinformation des zugehörigen Gleisabschnitts selber auswerten und z.B. die Auflösung der Weiche durchführen. dazu wäre dann weder ein PC noch eine Zentrale nötig.

Gruß
Klaus
Hallo Wolfgang,
ein Belegtmelder ist erstmal nichts anderes als ein Stromfühler. Bemerkt er, dass auf "seinem" Gleis ein Verbraucher steht / fährt (Dekoder, Motor, Licht, Widerstandsachsen), dann gibt er diese Informationen in den Meldebus. Das eigentlich Hirn, das diese Informationen auswertet und entsprechend reagiert, ist in der Regel ein PC mit einer Software oder eine entsprechend ausgestattete Zentrale. Die Alternative hat dir Klaus ja schon gesagt, ich persönlich favorisiere aber immer den PC. Das ist in meinen Augen einfach flexibler. Wirklich Sinn macht das aber erst, wenn man auch digital schaltet.

Stromlos schalten ist übrigens bei Digital keine so prickelnde Lösung. Der Witz ist ja gerade, dass das Verhalten einer Lok nicht mehr per Gleisspannung kontrolliert wird, sondern über die zu ihr geschickten Befehle.

Wäre vielleicht mal ganz interessant, wie du dir die Bedienung deiner Anlage so vorstellst. Willst du per Hand fahren? Dann genügt dir vielleicht eine optische Rückmeldung per LED. Wenn Züge vor belegten Abschnitten bremsen sollen, könnte man das z.B. über Bremsabschnitte mit Lenz ABC steuern. Das müssen aber auch die Decoder können. Es gibt viele Möglichkeiten...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo WeHa,

wie Klaus auch schon schreibt, entweder steuert ein PC alle Loks und der Belegmelder meldet nur 'Lok vorhanden' oder auch noch die Loknummer (Stichwort Railcom)

oder

ohne PC mit z.B. Lenz ABC http://www.digital-plus.de/digitalplus-abc.php
Das können mittlerweile einige Decoder.

Grüße

Stephan
Erst mal Danke für eure Antworten!

Ich glaube ich habe das Problem, das ich einfach noch zu "analog" denke! :(
Wenn ich euch richtig verstehe, dann gibt der Belegtmelder ein Signal an die Zentrale (mehr nicht - er hat also keinerlei direkten Einfluss auf Gleis, Strom oder Lok ?).
Wenn die Zentrale das Signal bekommen hat "Gleis belegt" - wie geht es dann weiter?

Ich denke man kann die Zentrale so programmieren, das im Falle der Meldung "Gleis belegt" die
nachfolgende Lok (egal welche das ist) auf dem Gleisabschnitt davor anhält. Aber wo hält sie
an? Gleich am Anfang der Blockstrecke? ... am Ende? .... irgendwo?

Grundsätzlich bin ich am sondieren, welche digitalen Steuerungselemente ich für den digitalen
"Fahrbetrieb" incl. Blockstrecken und den analogen "Schaltbetrieb" benötige!

Tut mir leid - irgendwie stehe ich noch auf der "digitalen Leitung". Der "Groschen" muss erst noch
fallen. Bitte habt etwas Geduld mit mir!

Danke und Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,
kein Problem - die Materie ist auch etwas komplexer.

Grundsätzlich hast du das erstmal richtig verstanden, der Belegtmelder macht nichts anderes, als belegte Abschnitte zu detektieren. Die "Intelligenz", die auf diese Informationen reagiert, sitzt in der Regel woanders.

Um dir weitere Tipps geben zu können, müsste man ein paar Infos haben... Willst du z.B. einen PC zur Überwachung einsetzen? Oder soll das in eine Zentrale gepackt werden? Mit dem PC hast du die größtmögliche Flexibilität. Wirklich interessant wird es dann aber erst, wenn du auch die Weichen an Decoder hängst, dann kannst du nämlich den PC automatisch steuern lassen, während du zusiehst oder auch selbst einen Zug dazwischen steuerst. Mit den großen Zentralen geht das prinzipiell auch, dort bist du aber auch etwas eingeschränkter in den Möglichkeiten und legst vor allem erstmal einen ziemlichen Stapel Scheine auf den Tisch...

Das Anhalten bei Lenz ABC funktioniert so: In eine Gleisseite werden Dioden eingeschliffen, meist 4 in Reihe und 1 antiparallel dazu. Der Decoder erkennt das asymmetrische Gleissignal und bremst ab. Die Verzögerung lässt sich in der Regel unabhängig von der normalen Bremsverzögerung einstellen, so dass du die Loks so einstellen kannst, dass sie halbwegs an der gleichen Stelle halten. Ich persönlich bin kein Freund von ABC, denn es ist dabei nötig, dass der Decoder das auch unterstützt. Auch wenn es mittlerweile bei vielen Decodern dabei ist, bleibt es ein proprietäres Verfahren und ist eigentlich so halb analog...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten!

Ursprünglich wollte ich gar nichts digital machen sondern rein analog fahren, da ich darin auch
einen gewissen Reiz sehe - weil eben nicht alles automatisch abläuft!
Die Vorteile des digitalen fahrens haben mich dann aber doch dazu gebracht meine analoge
Anlage umrüsten zu wollen. (Die ist relativ groß - 380x140cm, fast 40 Loks und über 70 Weichen
plus Signale, Drehscheibe und was halt eben so dazu gehört!)

Ich wollte eigendlich den PC ganz aussen vor lassen, da ein Umrüsten auf dgitales schalten
garantiert nicht in Frage kommt - höchstens wenn ich vielleicht mal im Lotto gewinne!

Ich habe praktisch noch nichts gemacht, bin aber vor einiger Zeit sehr günstig an eine Trix Mobile
Station und die FCC von D&H gekommen. Da war PC-Software (ST-TRAIN) dabei. Nun dachte ich,
das ich mit den Belegtmeldern von D&H mein Equipment aufstocke und dann, ausser vielleicht
einem Bosster, alles habe was ich brauche (nur fahren - nicht schalten).

Meine Loks haben zum Teil Decoder von Arnold (original) bzw. bekommen welche von Kühn (N025 und N45)!
Ist das Lenz ABC wieder ein eigenes System, oder lässt sich das in das beschriebene Equipment integrieren? Gibts überhaupt noch andere Möglichkeiten bzgl. Zug anhalten?

Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,
ok, das sind schonmal mehr Infos...

Ich frage mich gerade: Wo siehst du den Zweck deiner Belegtmelder? Willst du die Gleise damit gegen Auffahrunfälle sichern? Oder doch eine Art Teilautomatik bauen? Denn bei rein manuellem Betrieb brauchst du die sonst nicht zwingend.

Wenn du mit den Arnold-Decodern die uralten Kriepel von anno dunnemals meinst... Da kannst du ABC vergessen. Überhaupt wären die eher ein Fall für die Tonne, die Fahreigenschaften sind ziemlich grottig im Vergleich zu aktueller Technik und ich bin mir gar nicht sicher, ob die sich mit der FCC noch programmieren lassen. Bei den Kühn müsstest du in die Anleitung gucken, aber wenn, dann kann wahrscheinlich nur der 045 ABC.

Andere Möglichkeiten gibt es, das Abschalten der Spannung funktioniert im Digitalbetrieb natürlich auch noch. Es gibt auch noch eine Reihe anderer Möglichkeiten, aber alle haben so ihre Vor- und Nachteile.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

da ich darin auch einen gewissen Reiz sehe - weil eben nicht alles automatisch abläuft!


Die Automatik ist bei Digital immer nur eine Option! Von der komplett manuellen Kontrolle, bis zum vollautomatischen "Zuguck-Betrieb" ist alles in beliebigen Stufen machbar. Beispielsweise kann du jederzeit selbst die Kontrolle über einen Zug übernehmen. Du könntest z.B. rangieren, während die Automatik Züge über die Strecke schickt und so für Betrieb sorgt. Das meinte ich unter anderem auch mit der Aussage, dass du mit einer PC-Steuerung extrem flexibel bist.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich frage mich gerade: Wo siehst du den Zweck deiner Belegtmelder? Willst du die Gleise damit gegen Auffahrunfälle sichern? Oder doch eine Art Teilautomatik bauen? Denn bei rein manuellem Betrieb brauchst du die sonst nicht zwingend.



Das trifft es schon ziemlich genau! Ich habe/hatte meine analoge Anlage mit Hilfe der damaligen
MSB´s von Arnold in 32 Blockstrecken unterteilt - und die gleiche Einteilung möchte ich eigendlich
auch in den digitalen Betrieb übernehmen.

Natürlich dient das der Absicherung gegen Unfälle. Wenn mehr als 5 oder 6 Loks gleichzeitig und zum Teil auf Kollisionskurs unterwegs sind, dann gerät man doch das ein oder andere mal ins schwitzen. Ab 10 Loks ist das IMHO ohne helfende Blockstrecken manuell nicht händelbar. Und
einen Schattenbahnhof gibt es auch noch. Dazu ist ein guter Teil der Strecken gar nicht einsehbar (Tunnel etc.), man weiß also gar nicht so genau wo der Zug gerade ist ...

Ich habe ja auch nichts gegen das digitale schalten - bis auf die Kosten. Wenn ich hochrechne
was ich allein an Decodern für 70 Weichen ausgeben müsste, wird mir schwindelig. Dann funktioniert noch kein Signal, keine Drehscheibe usw.! Wenn man dann noch die Weichen mit Servos ansteuern würde, damit sie zu 100% zuverlässig im Automatikbetrieb schalten - da bräuchte ich tatsächlich einen Goldesel!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Andere Möglichkeiten gibt es, das Abschalten der Spannung funktioniert im Digitalbetrieb natürlich auch noch. Es gibt auch noch eine Reihe anderer Möglichkeiten, aber alle haben so ihre Vor- und Nachteile.



Welche Möglichkeiten meinst du? Für mich ist alles gut was möglichst einfach/simpel daher kommt. Ich bemühe mich zwar, aber mit Elektronik und Programmieren habe ich doch noch so
meine Verständnisschwierigkeiten!

Was hälst du von der ST-TRAIN Software. Ist die gut? Leicht oder schwer verständlich bedienbar?

Liebe Grüße vom nervigen
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
ok, es formt sich ein Bild :) Also, leider bin ich in der Geschichte ohne PC nicht so ganz fit. Da gibt es hier kompetentere Kollegen. Ich glaube, wenn du bei deinen Voraussetzungen auf ABC setzt, dürfte das die beste Lösung sein. Du musst dann eben nur darauf achten, dass deine Decoder das unterstützen. Spontan fallen mir da Lenz (natürlich), Zimo, Tran (ab DCX / SL 76) und ich glaub auch ESU ein. Die Liste ist garantiert nicht vollständig.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn ich hochrechne was ich allein an Decodern für 70 Weichen ausgeben müsste, wird mir schwindelig.


Auf welche Summe bist du denn gekommen?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn man dann noch die Weichen mit Servos ansteuern würde, damit sie zu 100% zuverlässig im Automatikbetrieb schalten


Das klappt eigentlich auch ohne Servos - wenn man nicht grad die billigsten Antriebe nimmt. Bei Spulenantrieben liegt es ja meist an zu geringer Spannung, hier kann man Decoder verwenden, die das Gleissignal nur zum Befehlsempfang verwenden und einen separaten Eingang für die Spannung haben. Auch die Länge der Schaltimpulse sollte konfigurierbar sein.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Welche Möglichkeiten meinst du?


Es gibt z.B. auch Module, die an alle Decoder ein Halt-Signal schicken, die gerade im Abschnitt sind. Einfacher im Handling wäre aber wohl ABC...

ST-Train kenne ich leider nicht aus eigener Anschauung, da kann ich nix zu sagen.

Viele Grüße
Carsten

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten!

Die digitalen Loks von Arnold haben ja Decoder - die wollte ich eigendlich erst mal nicht austauschen. Die anderen bekommen die Kühn-Decoder ... habe ich schon hier liegen.
Wenn diese das LenzABC nicht unterstützen - da habe ich schon schon das nächste
Problem ... :(

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Auf welche Summe bist du denn gekommen?



Wenn ich mal bei D&H bleibe, dann ksoten mich die Ansteuerung von ca. 70 Weichen und um die 40 Signale schon knappe 980 Euro (Funktionsdecoder und Multi-IO-Ein- und Ausgänge) - ohne
Zubehör wie Netzteil, SX-Bus-Verbindungen usw.!
Drehscheibenmodul nochmal 70 Euro und und und ........ schalten bleibt analog!

Gruß Wolfgang

Hallo ihr Beiden Einzelunterhalter,

ich glaube aus den Beiträgen entnehmen zu können, dass ihr völlig aneinander vorbeiredet - sorry.

Carsten (msfrog) was soll der Quatsch von ABC in einem System mit der FCC?
Hier werkelt im System der SX-Bus und da funktionieren Belegtmelder auch ohne ABC, es sei denn du hast das mit den Bremsdioden verwechselt.

Nur mal so zur Richtigstellung, damit nicht noch mehr aus dem Ruder läuft.
Es ist völlig egal welche Decoder in den Loks verbaut sind - die FCC und auch ST-Train kann mit allen!

verwirrte grüße zu den obigen Beiträgen
hajo
Hallo hajo,
nee, es geht doch drum, dass die Loks zum Halten gebracht werden sollen, wenn ein Block belegt ist. Das könnte dann beispielsweise durch ABC passieren. Wenn kein PC ran soll, dann nutzt ST-Train ja nix.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...es geht doch drum, dass die Loks zum Halten gebracht werden sollen, wenn ein Block belegt ist.



Genau - die Lok an einem bestimmten Punkt zum halten bringen!
So simpel wie möglich und es sollte mit Kühn-Decodern und mit dem "uralten Kriepel von anno dunnemals", sprich Arnold-Decodern funktionieren!

Ich hoffe doch nicht, dass man dazu das "perpetuum mobiles" erfinden muß! :)

Ratlose Grüße
Wolfgang
Hallo Wolfgang,

hast du bezüglich Schalten schon mal den Decoder-Selbstbau in Erwägung gezogen? Mit den OpenDCC-Bausätzen kämst du für deine 110 benötigten Ausgängen auf ca. 450 Euronen....
Ich hatte als absoluter Elektronik-Laie auch erst Angst davor. Inzwischen hab ich mir eine Zentrale, einen Booster und zu Zentrale noch einen Adapter für einen Handregler gelötet und alles funzt einwandfrei zum Preis von unter 200,--
Im Endeffekt werde ich automatisch fahren mit SW (Rocrail) und dazwischen mit dem Handregler eigenhändig rangieren.
LG
Alex aus Salzburg
Hallo Alex!

Das hört sich "preislich" verlockend an, aber ich glaube damit wäre ich dann wohl doch etwas überfordert. Ich habe schon so meine Schwierigkeiten mich überhaupt in die digitale Welt hinein zu denken - wie was funktioniert - welches Bauteil was wohin meldet ...

Das Umrüsten der analogen Loks mit Digitaldecodern mache ich selbst - da blicke ich auch noch durch. Vom Selbstbau elektronischer Komponenten lass ich aber mal lieber die Finger!

Auf jeden Fall aber Danke für den Tip!

Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,

dachte ich erst auch. Aber wenn du mit dem Lötkolben schon soweit bist, einen Dekoder einzulöten, fehlt eh nicht mehr ewig viel.
Ich habe mir die Bausätze z.B. mit schon eingelöteten SMD-Bauteilen bestellt, sodass nur mehr die grossen Teile über bleiben.
In der Bauanleitung steht dann genau drin wann man welchen Teil einlöten soll und am Plan ist ersichtlich wohin genau.
Beim ersten Mal musste ich sogar googeln, da ich nicht mal wusste, wie eine Diode ausschaut
Im Endeffekt braucht man eigentlich nicht "durchblicken" WIE das funzt - hauptsache alle Teile gut verlötet am richtigen Platz....

LG Alex


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;