1zu160 - Forum



Anzeige:
MTR Exclusive - Onlineshop und Exklusivmodelle

THEMA: FCC von D&H / MTTM

THEMA: FCC von D&H / MTTM
Startbeitrag
Gustl - 06.12.12 22:50
na gut, noch ein ein Rundschreiben..gg

fährt jemand damit, seid ihr zufrieden ?

lg
Gustl

Gustl, lies doch bitte einige deiner bisher gestarteten Threads nochmal durch. Da kannst du einiges darüber lesen, dass die FCC gerne empfohlen wird. Warum? Weil sie preislich OK ist und dafür einiges zu bieten hat.
Kauf sie dir einfach und fahre ein bisschen. Wenn sie dir nicht gefällt, dann verkaufe sie wieder. Oder du kaufst dir eine MS1 und testest damit und wenn du dann feststellst, dass die MS1 ein bisschen zu wenig bietet, dann kaufst du dir die FCC und nimmst die MS1 als Handregler. So einfach ist das.

Tomi
ja ich weiß Tomi, aber das ist absolutes Neuland für mich,
die verschiedenen Ausdrücke, Abkürzungen, Zentrale, Rückmelder, Booster, Interface usw..
das muss erst im Kopf zusammenkommen, danke für eure Geduld, gg
will nicht behaupten daß Geld keine Rolex spielt, aber, hab mal so zitiert
ich brauch keinen Porsche wenn ich nur 150 fahren will.

bei 200 Loks und 500 Weichen wärs eigentlich leichter, da brauchst was Grosses...
aber ich denke, ich helfe auch anderern Neu-Wiedereinsteiger mit meiner lästigen, wiederholten Fragerei, gg

lg
Gustl
Hi,

ich hab sie, fahr und schalte damit und bin zufrieden. Software-seitig verwende ich Rocrail (derzeit allerdings nur zum Schalten, praktisch als Ersatz für ein Stellpult).

lg Michi
Hallo Gustl,

mit der FCC kannst du nichts falsch machen, denn sie kann alle Gleisformate ausgeben (SX1, SX2. DCC und MM (welches in N nicht gebräuchlich ist).
Außerdem hast du einen sicheren BUS (besser gesagt sogar ZWEI) und einen Booster-Bus.
An der FCC kannst du direkt 2 MS1-Handregler anschließen.

Nähere Informationen bekommst du auf den Websiten:

www.mttm.de
www.doehler-haass.de

hier kannst du auch die Bedienungsanleitung downloaden.

grüße
hajo
Hallo Gustl
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

aber das ist absolutes Neuland für mich

deshalb ja der Rat zu einer MS1. Hier kannst du lernen und verstehen. Danach kannst du entscheiden, wie es weiter geht.

Gruß
Tomi
Hallo Tomi
die Entscheidung ist gefallen
es wird   FCC

lg Gustl
Ist doch Super.
Viel Spaß und viel Erfolg.

Gruß
Tomi
Hallo Gustl,

ich habe Dir in deinen diversen Threads schon einige Antworten geliefert. Darunter war auch die Empfehlung, die  Informationen in diesem Portal zu studieren. Top: Du findest sie im Menü ganz links auf der Seite mit dem Namen 'Digital' - gleich über dem Punkt Forum. Dort bekommst du nicht nur die Erklärung für alle die genannten Begriffe, sondern sogar einen recht objektiven Vergleich zwischen den verschiedenen Systemen. Es spielt eigentlich keine Rolle, ob du hier fragst oder gleich dort nachliest - lesen musst du hüben wie drüben. Ich kann Die Seiten nur aus eigener Erfahrung wärmstens empfehlen.
Die FCC ist eine reine Zentrale - sprich: sie ist im wahrsten Sinne des Wortes ein schwarzer Kasten. Zum Steuern von Loks kannst du die MobileStation 1 von Trix (mit dem grünen Knopf), den Computer mit verschiedenen Programmen (USB-Kabel wird benötigt), andere SX-Handregler oder über die MTTM-Adapterbox auch z.b. Lpkmaus verwenden.
Der Grund, warum die MS1 so gut zur FCC passt, ist, weil D&H der Lieferant von Trix war. D.H. die MS1 stammt ebenso wie die FCC von D&H.
Ach ja, ein Rat zur FCC, die ich auch verwende: nimm für N ein 16V-Netzteil, das reicht völlig aus und erspart Dir Defekte Dekoder. Solche Netzteile bekommt man als Notebook-Netzteile für 10Euro in der Bucht (16V, maximal 90W).

Jens
Hallo,
es müssen nicht zwingend 16 V sein,  14 oder 15 sind auch ok - falls es grad keins mit 16 V gibt.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Stimmt genau,

ich habe meines auf 15V eingestellt und damit klappt das alles wunderbar.
Es funzt sogar mit noch weniger, allerdings sind dann Lichter an einseitig zur Masse geschalter Lampen recht schwach bei einigen Modellen, die ohnehin nur schwaches Licht aufgrund ihrer Konstruktion haben.
Andere wiederum habe ich sogar noch gedimmt, weil sie einfach zu hell waren.
Freu Dich auf Deine FCC, Gustl, Du wirst es nicht bereuen!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Gemeinde
ist eine MS 1 66920 um 100.- zu kaufen ?, weiss schon, wenn es mir wert ist..aber...
wird der Preis zu hoch kann ich gleich eine X2X Box nehmen mit anderem Regler..

finde im i-net keinen Neupreis von damals...
lg
Gustl
Hallo Gustl,

bei eBay wird man immer bestraft, wenn man es eilig hat. Die MS1 sollte eigentlich um die 50Euronen zu bekommen sein. Am besten achtest du auf Auktionen, die mitten in der Woche auslaufen. Üblicher weise gehört die Gleisbox und ein Trafo zur MS1. Mit dieser Ausstattung kannst duohne Einschränkungen digital fahren.
Wenn du dann auch digital schalten möchtest (Weichen, Signale, Rückmelder) wird die FCC interessant. Dan schickst du die Gleisbox ein und bekommst die FCC 20Euro günstiger. Den Trafo der Gleisbox kannst du am Anfang auch für die FCC nehmen. Wenn du später mehr Leistung brauchst, holst du Dir ein preiswertes Notebooknetzteile mit >= 12V und gut ist.

Jens

PS: nur Geduld.....
Hallo Gustl
wenn du sowieso eine FCC hast, würde ich versuchen, eine MS1 ohne Gleisbox zu bekommen. Ist auch öfter mal bei Ebay zu finden. Habe vor einiger Zeit zwei Stück für insgesamt 60 Euro bekommen. Generell würde ich, wie Jens schon sagte, etwas abwarten, da 50 bis 60 Euro realistisch sind.

Gruß
Tomi
Hallo miteinander,

kann ich eigentlich eine MS 2 an die FCC anschließen?

LG
Uwe
Hallo Uwe,
die MS1 und die MS2 haben außer dem Namen nichts gemein. Das ist eine völlig andere Technik und nicht kompatibel zur FCC.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Direkt: Nein. Die MS2 hat Märklins Variante des Can-Busses, die FCC kommuniziert mit SX.

Gruß,
Harald.
Merci Harald.

LG
Uwe
Hallo, da bin ich wieder ...

Also, die hoffentlich letzte  Frage zu diesem Thema..
mit der Trix Mobile Station 1 ( Komplettset ) kann ich also digital fahren, ..mit den entsprechenden Decodern....
und das besteht aus  

Trix Mobile Station 1 mit Gleisbox + Trafo + Anleitung ?
oder fehlt da noch was ?
in der Bucht werden anscheinend oft nur Teile davon verkauft...

lg
Gustl
Nabend zusammen
Ich bin seit einem Jahr wieder mit N zugange. Da ich eine kleine Anlage habe, lohnt eine große Zentrale nicht. Viel zu teuer. Hr. Bachmann hat mir die FCC empfohlen. Ich bin nur noch begeistert.
Da ich ich noch 2 Ms1 habe ist alles perfekt. Ich werde sogar meinen Shb damit steuern.
Wenn meine Anlage mal fertig ist ist, werde ich mir die Vollversion von STrain besorgen, da ich dann viele zusätzliche Sachen noch machen kann.

Also für mich ist die FCC ein Volltreffer.

Grüße an alle   Harry
Hallo Gudtl,

ja, das ist korrekt. Die Gleisbox ist eine Mini-Multiprotokoll-Zentrale, mit der man nur Fähren kann. Der Trafo ist ein 18VTrafo mit einer Leistung von 18W. Wichtig ist für Dich die MS1 und die Gleisbox - alsTrafo reicht der Gleidbox sogar der Wechelstromausgang des normalen Mobatrafos.

Falls du nur die MS1 schießt, reicht das auch, wenn du die FCC bereits hast. Ob du 30 EUR für die nur MS1 bezahlst oder 50 mit Gleisbox und dafür 20EUR beim Kauf der FCC sparst, macht keinen Unterschied.

PS: Mit dem aktiven Multiverteiler von Stärz Machtmonopol aus der Gleisbox eine vollwertige Zentrale, mit der man auch schalten kann.....

Jens
Hallo zusammen,

was ist denn FCC?

fragt
IngoR
Hallo Ingo,
Future Central Control, ne Zentrale von D&H.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Manchmal ist der Carsten wirklich geduldiger als ich mit den Fragern.

Ich hätte eher geschrieben: Die FCC ist die heimliche Zentrale, kaum irgendwo im Handel zu sehen, aber wenn man bei Vollmond eine Gleisbox opfert, dann ersteht sie aus der Asche. Duck und weg.



Siehe auch Antwort 4, ganz ganz ganz weit zurückscrollen....

Gruß,
Harald.
Hallo Harald,
nee, dann krieg ich wieder an den Kopf geworfen, ich würde nur stänkern wollen :)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Ronald,
die FCC (Future Central Control) ist eine Multiprotokollzentrale, die neben Selectrix auch DCC-Lokomotiven ansteuern kann.

Die von Dir kürzlich gekaufte Zentrale beherrscht ausschließlich Selectrix. Das ist grundsätzlich kein Problem, wenn Du ausschließlich Decoder verbaust, die für Selectrix geeignet sind.

Eine Multiprotokollzentrale macht dann Sinn, wenn auf Deiner Anlage Hobbykollegen mitfahren wollen, deren Loks mit DCC Decodern ausgerüstet sind.

Bei unseren Bremer Forumskollegen spielt das aktuell (fast) keine Rolle. Mit Ausnahme von Mathi fahren alle Hobbykollegen vom Bremer Stammtisch Selectrix.

Vorsichtig solltest Du beim kauf gebrauchter Lokomotiven mit Digitalchip sein. Es muss sichergestellt sein, dass der verbaute Decoder selectrixfähig ist; ansonsten könntest Du diese Lok mit Deiner Selectrix Zentrale nicht ohne weiteres Fahren lassen.

Und genau da liegt dann der Vorteil der FutureCentralControl. Dieser Zentrale ist es vollkommen egal, welcher Decoder in der Lok verbaut ist. Sie beherrscht alle gängigen Digitalformate.

Da die FCC mit dem bewährten Selectrix Datenbus arbeitet, kannst Du Deine jetzige Zentrale übrigens jederzeit ohne Probleme gegen die FCC Multiprotokollzentrale austauschen. Alle anderen Selectrix Komponenten kannst Du auch mit dieser Zentrale betreiben.

Fragen? Dann rufe mich einfach an. Die Nummer hast Du ja

Liebe Grüße,
Mathias
Danke Mathias,

so habe ich das gut verstanden. Dank auch an Carsten und Harald.

Mathi muss dann eben wechseln. Wie ich inzwischen bemerkt habe, ist digital ja überhaupt kein Problem - wenn man denn einen großen Sack mit Geld neben der Anlage stehen hat. Kurz gesagt, aus dem Vollen schöpfen kann.
Hätte ich das alles vorher halbwegs geahnt, wäre ich bei analog geblieben. Weche Zentrale auch immer, das geht ja gerade noch. Aber was danach kommt ist der Hammer. Diese Kosten sind schon heftig.
Das bekommt man nur in den Griff, wenn man andere Kosten sehr stark reduziert. Ich habe mich kurz entschlossen von den drei Kindern und der Mutter getrennt. Das hat Resourcen frei gemacht. Digitale Welt ich komme!

Gruß
IngoR
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name: IngoR

Ich habe mich kurz entschlossen von den drei Kindern und der Mutter getrennt.


Darauf wäre ich nie gekommen! Gute Beratung, danke!

Grüße aus NL,
Bert
IngoR

also gewissermaßen Frei von Cind und Cegel
FCC

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das bekommt man nur in den Griff, wenn man andere Kosten sehr stark reduziert. Ich habe mich kurz entschlossen von den drei Kindern und der Mutter getrennt. Das hat Resourcen frei gemacht. Digitale Welt ich komme!



Dann beeile dich aber, du hast nur noch bis zum "Weltuntergang" in ein paar Tagen Zeit.
Aber danach wird es auf jeden Fall besser

gruß
hajo
Hallo Gustl.

Ich bin ein großer Freund des Selectrix System.
Auch habe ich bisher mit allen Anbietern guten telefonischen Kontakt.
Der Service ist  sehr gut.
Ich nutze auch Selbstbauprojekte.

Jedoch würde ich mir die FCC nicht kaufen.

Das von mir getestete Produkt schaltet bei Gleiskurzschluß den SX Bus ab.
Vielleicht ein Einzelfall.
Das Ergebnis kann sich jeder bei über 20 Servodekodern (4-fach und 8-fach )  vorstellen.

Gruß
Hallo,

dad kann ich mir nicht vorstellen - dann wäre ja bei Kurzschluss der Handregler auch tot, und man könnte die Anlage nicht wieder einschalten.

Grüße, Peter W.
Hallo IngoR

diese Frage kommt mir bekannt vor, aber keine Sorge
hier wirst du geholfen, gg

lg
Gustl
Hallo,

also bei meiner FCC wird der SX-Bus nicht abgeschaltet. Würde ich mal überprüfen....

Jens
@30/33
Bei meiner wird er auch nicht abgeschaltet.

Gruß
Franz
Das kann durchaus passieren, wenn der Trafo zu schwach ist. Bei einem Kurzschluß auf dem Gleis bricht dann die gesamte Versorgung ein, bevor die Zentrale abschalten kann. Das reißt auch den SX-Bus in den Abgrund.

Es gibt auch Zentralen, die für den Boosterteil einen separaten Versorgungseingang - getrennt von der internen Schaltung und dem Bus - haben...

Grüße
Daniel
Hallo Allerseits,
was ist denn schlecht daran wenn der SX-Bus bei Kurzschluß (schnell) abschaltet?
Ist ein Kurzschluß neuerdings ungefährlich oder nur noch ein interessantes Ereignis?
Mir scheint das bei einigen Mbahnern rauchende Loks, Schmorstellen und abgeschossene Elektronik usw. zum Wunschgedanken gehören. Jedem "elektrisch Angehauchten"  Menschen kräuseln sich die Haare.
In dem Sinne..

FF und GR (frohes Fest und guten Rutsch)

Hallo Franz-Josef

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

was ist denn schlecht daran wenn der SX-Bus bei Kurzschluß (schnell) abschaltet?


Am SX-Bus hängen auch die Handregler. Wie willst du die Anlage wieder anschalten, wenn der Bus (und damit die Bedienelemente) tot sind?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ist ein Kurzschluß neuerdings ungefährlich oder nur noch ein interessantes Ereignis?


Kurzschlüsse treten in der Regel nur am Gleis auf. Zur Problembehebung genügt es also, wenn der Strom vom Gleis genommen wird und auch nur im betroffenen Boosterabschnitt.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo "gasmanndo",

ich glaube du hast da einen Denkfehler. Es soll das Gleissignal abschalten, da wo der Kurzschluss entsteht. Der SX-Bus kann und sollte aber weiterlaufen.

Grüsse,
Marco
ach was!
Danke für die Information zur FCC.
Ich werde dann mit meinem professionellen Händler mal sprechen müssen.
Der Händler hat mir zur Lösung des Problems einen Booster angeboten.

Ich habe darauf alles zurückgegeben und nutze die CC2000 mit internen Interface (Eigenbau).

Ob ich die FCC für 89 Euro ereneut bekomme bezweifel ich


Gruß Frank



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das von mir getestete Produkt schaltet bei Gleiskurzschluß den SX Bus ab.
Vielleicht ein Einzelfall.
Das Ergebnis kann sich jeder bei über 20 Servodekodern (4-fach und 8-fach )  vorstellen.



Hallo Frank,

du hast uns immer noch verschwiegen, mit welchem Netzteil du die FCC betrieben hast und wieviel Decoder an jedem Bus angeschlossen sind.
Aus obigem zitierten Posting lag es wahrscheinlich gar nicht an der FCC.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ob ich die FCC für 89 Euro ereneut bekomme bezweifel ich


Nein - bekommst du nicht, das war ein Messe- und Einführungspreis.

gruß
hajo
Hallo hajo

Schaltnetzteil 16 Volt    4,5 Ampere.

Alle Dekoder 1 Bus  . Die 4 fach Dekoder (steinhartw.de) nutzen entweder  obere untere Hälfte des Byte.

Wie bereits erwähnt : Ich werde mit dem Händler sprechen, dieser verkauft(e) auch Ausstellungsanlagen mit der FCC.
Hat(te) das gleiche Problem.


Es war der Einführungspreis minus 10 Prozent da der Händler fast zeitgleich mit erscheinen der FCC seinen Laden eröffnet hat

Gruß Frank
Hallo IngoR,

was wolltest Du uns eigentlich mit Deinem Beitrag #39 mitteilen?

Grüsse,
Marco
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name:

Alle Dekoder 1 Bus  . Die 4 fach Dekoder (steinhartw.de) nutzen entweder  obere untere Hälfte des Byte



Hallo Frank,
da es sich um Decoder handelt, die am SX-Bus angeschlossen werden, könnte dein Problem mit dem Abschalten mit der Anzahl an einem Bus angeschlossenen Modulen liegen - das als Hinweis/ Vermutung. Die FCC schaltet in diesem Fall bei einem weiteren Stromverbrauch, wie einem Kurzschluss auf dem Gleis zwar ab, aber das Problem, dass der Bus zusammenbricht bzw. unstabil ist, liegt an der Anzahl der Verbraucher.

Die FCC liefert auf dem Bus 1A.
Nehmen wir an, du hast einen Handregler und 20 Module an einem Bus hängen, dann hast du bereits die Grenze der Leistungsfähigkeit erreicht. Ob die Module auf ein Halbbyte programmiert sind, spielt dabei keine Rolle - nur die Anzahl der Verbraucher zählt.
Abhilfe schafft die Aufteilung der Module auf beide Busse oder ein Busverstärker.

beste Grüße, ich hoffe ich konnte das in der kürze verständlich darstellen
hajo


zu@ 39 bzw. @43 = OT

"Ach was"

Kommt bei Loriot häufig vor.

z. B.:
http://www.youtube.com/watch?v=5YVgTBBdCIA

http://www.youtube.com/watch?v=rypULAp99ao

sogar als Untertitel eins Loriot-Buches ist "ach was" zu finden:

http://www.amazon.de/Loriot-Ach-Peter-Paul-Kubitz/dp/3775732845

VG
3D-Trak
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nehmen wir an, du hast einen Handregler und 20 Module an einem Bus hängen, dann hast du bereits die Grenze der Leistungsfähigkeit erreicht


Ach was?

20 x 10mA + 1 x 30mA  = 230 mA   bei Verwendung ordentlicher Module eines bekannten Anbieters


Jürgen H.
Hallo Jürgen,

da muss ich etwas ergänzen:
Handelt es sich um Module, die nicht nur vom SX-Bus lesen, sondern auch Schreiben (GBMs, rückmeldende Decoder, Handregler, Tasteneingabemodule) stellt sich die Rechnung wie folgt dar:
- Prozessor und sonstige Logik auf dem Decoder: ca. 20mA
- Schreiben auf den SX-Bus (5V über 100Ohm): 50mA und das 13x pro Sekunde (quasi-stetig den inhalt der "Schreibadresse" senden)
=> 70mA pro Modul
Bei 20 Modulen (GBMs und rückmeldende Decoder): 20x 70mA = 1400mA, also 1,4A.  Für Handregler gilt ein um ca. 50mA erhöhter Stromverbrauch wegen Display.


Ergänzende Grüße
SX1-Norbert
@Norbert : Ich betreibe derzeit 24 Module aller nennenswerten Hersteller und aller Anwendungsbereiche, aber vorwiegend von Rautenhaus,  und 2 Handregler an einer RMX Zentrale mit 1.5 A Busleistung.
Deiner Berechnung zu Folge darf das gar nicht funktionieren.
Die Anleitung der Rautenhausmodule spricht von 10 mA bei den GBM .

Edit : habe auf die Schnelle noch nicht zwischen GBM und WD unterschieden. Muß mal zählen gehen.

Jürgen H.

Hallo Jürgen,

sicher ist die Busleistungsangabe bei RH nicht auf letzte Rille angegeben - ich unterstelle sowohl eine gewisse Reserve der Zentrale, als auch, dass nicht jedes Modul die "maximalen" 70mA stets benötigt.
Rechnet man aber etwas konservativ, sollte es bzgl. Buslast keine Probleme geben.

Also, bitte nicht als absolut ansehen, aber 20mA sind auch etwas wenig.
10mA beim GBM ist bestimmt die Angabe für die Logik - hinzu kommt der "Schreibstrom" des Buszugriff's.


Viele Grüße
SX1-Norbert

So, die "Volkszählung" ( passend als Jahresabschluss und erschreckend)  ergab :
14 Weichendecoder, davon 2 Rautenhaus 16fach. 11 GBM, davon 4 Rautenhaus 16fach, Interface, und 2 Handregler.
nach deiner o.g. Auflistung komme ich auf 1290 mA, wobei ich nicht weiß, wie man die 16-fachen GBM und WD rechnet .
Nehme ich jeweils nochmal 20mA pro Gerät und die 50mA für das Interface dazu käme ich auf  1460mA und wäre damit noch im grünen Bereich meiner RMX-Zentrale. ( "schwitz" )
Die FCC ist danach für mich nicht geeignet, da sie für die Versorgung meiner mittelgroßen Anlage nicht mehr ausreicht .
Der Einsatz eines Busverstärkers würde den Preisvorteil zur RMX wieder zunichte machen.
(Wobei die RMX ja auch noch einige weitere Vorteile zu bieten hat, als die 500mA mehr Busleistung)


Jürgen H.

Hallo schnorpser

Ich kenne nur die Besetztmelder von steinhartw.
Dort ist die Programmierung offengelegt.
Aus dieser geht hervor das nur geschrieben wird, wenn die entsprechende Bedingung vorhanden ist.
Dann wird der Ausgang gesetzt ( sbi DDRD ) an dem die 100 Ohm angeschlossen sind.
Sind die Bits des Busses identisch wie die die der Besetzmelder beeinflussen möchte fließt aus meiner Sicht auch kein Strom.
Der Besetzmelder (Atmega) schreibt, ändert jedoch keine Werte.
Beispiel:
Wenn Adresse 60 bit 0 0 ist .
Und der Besetztmelder die Aufgabe hat Adresse 60 bit 0 auf 0 zu setzen fließt doch kein Strom.


Auch verstehe ich nicht weshalb 5 Volt über 100 Ohm geschrieben werden.
Diese Bedingung tritt doch nur ein wenn 2 Melder mit gleicher Adresse das gleiche Bit einmal auf 0 und 1 mal auf 1 setzen möchten.

5 Volt über 570 Ohm könnte ich verstehen (100 + 470 ) .


Klär mich doch bitte auf


Gruß Frank

Zur Zeit nutze ich die Zentrale von steinhartw für die Dekoder.

Guten Morgen,
nach Durchlesen diesen Fadens bin ich nun verblüfft. Trotz bereits  jahrelangem Aufbau meiner Anlage habe ich nie gelesen, dass die Anzahl der anschließbaren Geräte an die FCC begrenzt ist. So habe ich munter mittlerweile 44 Doppel-Servodecoder (MB-Tronik) und 12 Belegtmelder (Stärz BMMiba) hintereinander geklemmt... Das habe ich gerade mal ganz erschrocken durchgezählt Dazu noch die MS... Am PX-Bus hängen noch 3 Booster, ist aber wahrscheinlich ne andere Schiene... Es funktioniert jedoch alles tadellos !?!?
Wobei ich zugeben muss, dass ich ab und zu ein (vermeintliches) Kurzschlussproblem habe und die Zentrale den Fahrstrom abschaltet. Kann das durch Überlastung des SX-Bus kommen??
Kann ich diesen Bus verstärken? Wenn ja, wie? Komischerweise habe ich da nie was drüber gelesen...
Viele Grüße
Andreas

EDIT: Gerade mal selbst gesucht: Würde z.B. der SLX 857 zu meinem Setup passen? Der hat aber scheinbar keine SX-Buchsen..., oder doch???  Oder gibt es etwas anderes, einen Bausatz oder ein Selbstbauprojekt?  Ich fahre SX1+2, DCC und MMneu

noch mal EDIT: In #44 habe ich gerade gelesen, ich kann meine Module auf beide Busse aufteilen. Hätte dann aber doch zur Folge, dass ich alles (Umgesteckte) neu programmieren muss, oder? Und das im TC und im Datenmonitor von ST Train. Richtig oder Denkfehler?


www.mtkb.de/download/Material.htm  da steht zumindest einer von 2 Busverstärkern drin die wir benutzen.
Gruß Gunter

Die von Gunter zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Gunter,

in der Auflistung habe ich zwei SX-Bus-Verstärker gefunden: Einen von Digit Elektronic, den es möglicherweise nicht mehr gibt (Webseite wirkt sehr mager, als ob viel entfernt wurde und mein Browser stürzt jedesmal ab, wenn ich Selectrix-Produkte anklicke). Der andere, weiter unten, ein 4-Fach-SX-Bus-Verstärker, scheint ein Selbstbauprojekt zu sein. Wo ist der zu bekommen (Fertig, Bausatz, Plan?)?

Sehr interessant finde ich den kombinierten 2-Kanal Enkoder/Funktionsdekoder mit Belegtmelder ganz oben. Wo ist der zu bekommen?

Eine Frage zum Schluß: Bei Stärz gibt es einen aktiven Multiverteiler, mit dessen Hilfe auch die Gleisbox zu einer Vollwertigen Zentrale wird. Da dieser Baustein das Signal der Gleisbox aufbereitet und an einem SX- und PX-Bus zur Verügung stellt, könnte auch dieser als Bus-Verstärker fungieren (könnte ich mir vorstellen). Kennst du den Verteiler?

Jens
hallo,
danke Gunter für die schnelle Antwort.
ich würde mich für den Busverstärker 4+4 von D&H interessieren, kann den aber nirgends finden. Wird der noch nicht oder nicht mehr geliefert?
Viele Grüße
Andreas
Hallo Frank,

Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: 1z160

Hallo schnorpser

Ich kenne nur die Besetztmelder von steinhartw.
Dort ist die Programmierung offengelegt.
Aus dieser geht hervor das nur geschrieben wird, wenn die entsprechende Bedingung vorhanden ist.
Dann wird der Ausgang gesetzt ( sbi DDRD ) an dem die 100 Ohm angeschlossen sind.
Sind die Bits des Busses identisch wie die die der Besetzmelder beeinflussen möchte fließt aus meiner Sicht auch kein Strom.
Der Besetzmelder (Atmega) schreibt, ändert jedoch keine Werte.
Beispiel:
Wenn Adresse 60 bit 0 0 ist .
Und der Besetztmelder die Aufgabe hat Adresse 60 bit 0 auf 0 zu setzen fließt doch kein Strom.


Auch verstehe ich nicht weshalb 5 Volt über 100 Ohm geschrieben werden.
Diese Bedingung tritt doch nur ein wenn 2 Melder mit gleicher Adresse das gleiche Bit einmal auf 0 und 1 mal auf 1 setzen möchten.

5 Volt über 570 Ohm könnte ich verstehen (100 + 470 ) .

Klär mich doch bitte auf

[Zitat teilweise gekürzt]


Habe mich jetzt nicht in den Code von Winfried Steinhart eingearbeitet, aber: für mich logischer ist es, wenn der GBM ständig auf den Bus schreibt, also das Bit auch dann refresht, wenn immernoch belegt ist und das Bit schon "1" ist. Warum? Sonst könnte ein anderer Busteilnehmer (z.B. Handregler) das Bit ändern, die Belegtmeldung quasi ändern und dies zu führt zu Falschmeldungen. Für mich betriebssicherer ist es, wenn der GBM die "Hoheit" über "seine" Adresse hat und stets seinen Zustand wiederholt schreibt -> Betriebssicherheit. Natürlich könnte der GBM auch jedesmal vor dem Schreiben auf den Bus kontrollieren, ob ein anderer Busteilnehmer den Zustand seiner Adresse geändert hat, dies wäre aber wieder Zusatzaufwand in der Software. Und für was...? Stromsparen? Da speise ich lieber nochmal die 20V ein und gehe auf Nummer sicher. Die Takt- und Datensignale im gleichen Maße zu refreshen muss nicht sein, nur bei sehr ausgedehnten Anlagen (lange Bus-Länge). Dort kommt es zu kapazitiven Effekten auf dem Bus, die steilen Flanken auf den Datenleitungen werden verschliffen und dies kann die Datenhaltigkeit beeinflussen. Bei kurzen Bussen mit vielen Modulen reicht es, die Bus-Versorgung neu einzuspeisen, dabei darauf achten, dass die neu eingespeiste Spannung nicht "rückwärts" in die Zentrale fließen kann - nicht jede verträgt dies Also; Leitung "B" auftrennen und frische 20V anlegen. Auf den Daten- und Taktleitungen wird "quasi" kein Strom verbraucht (nur minimal), da die Eingänge an den Modulen und Zentralen sehr hochohmig sind.

Schreiben über 100Ohm:
Schau mal bitte unter http://www.mttm.de/Internals.htm (Kopplung von T1 auf D) oder den Steinhart'schen Beschreibungen oder auch in den Schaltungen von mir, wie auf den Bus geschrieben (logisch 1) wird: Von 5V kommend über einen Transistor und 100Ohm auf den Bus. Also: R=U/I => I=U/R=50mA. Alternativ: Leitung D gegen Masse schalten (logisch 0).
Die 470Ohm zwischen T1 und D bewirken folgendes: Die Zentrale sendet ja auf T1 den alten Businhalt und liest auf D den neuen Inhalt. Die 470Ohm sind dabei quasi Pullup/-Down von T1 auf D. Schreibt jedoch ein Modul auf den Bus, gewinnen die 100Ohm gegenüber den 470Ohm, da aufgrund kleineren Widerstand -> "Schreibleistung" größer und der neue Wert auf D wird von der Zentrale übernommen und beim nächsten Busumlauf auf T1 ausgegeben. Schreibt kein Modul auf den Bus, koppelt 470Ohm "dumm" den alten Wert von T1 auf D und der Businhalt bleibt unverändert.

Hallo Andreas,
Zitat - Antwort-Nr.: 52 | Name:  Andi68

In #44 habe ich gerade gelesen, ich kann meine Module auf beide Busse aufteilen. Hätte dann aber doch zur Folge, dass ich alles (Umgesteckte) neu programmieren muss, oder? Und das im TC und im Datenmonitor von ST Train. Richtig oder Denkfehler?


Du kannst Deine Module auf beide Busse aufteilen: nur sollte der SX0-Bus zum fahren verwendet werden, da Adressen, die für Module vergeben wurden, nicht mehr für Lokdecoder zur Verfügung stehen und umgekehrt. Solltest Du dennoch Module umstöpseln, muss natürlich auch deren Zuordnung in der Steuersoftware angepasst werden.
Ist Dein Bus kürzer als (sagen wir) 50m, sollte es reichen, einfach die Leitung "B" (20V) neu einzuspeisen -> Siehe Ausführungen von mir eben weiter oben. Auch wichtig: Die Massen beider Quellen zu verbinden und: ausreichender Querschnitt der Bus-Verkabelung auf "B" und Masse.

Achja, den Busverstärker von D&H gibt's noch nicht -> Bei Gunter auf der HP müsste ein Prototyp gewesen sein?!


Viele Grüße
SX1-Norbert
Hier gibt es auch einen Verstärker :
http://www.rautenhaus-digital.de/produkte/spezialkomponenten/slx857.html

Interessant ist diese Aussage :
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Im Normalfall reicht ein SX-Bus der durch unsere Zentrale oder unser Multifunktions-Interface erzeugt wird für ca. 100 Geräte am SX-Bus und eine Kabellänge von 100 bis ca. 150m aus. Handregler und Fahrpulte haben allerdings einen höheren Strombedarf als Funktionsdecoder und Besetztmelder.



Jürgen H.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Achja, den Busverstärker von D&H gibt's noch nicht -> Bei Gunter auf der HP müsste ein Prototyp gewesen sein?!



Ergänzung - den von Gunter geposteten D&H-Busverstärker gibt es nicht käuflich zu erwerben - es ist ein Prototyp bzw. Musterbau.

@ Jürgen:
Der SLX857 von RH ist nach meinem Kenntnisstand in der Überarbeitung - da könnte aber Daniel aktuellere Infos haben (ich denke Daniel liest mit).

@ Frank:
die Module müssen nicht umprogrammiert werden - nur in der Steuersoftware mußt du dann hinterlegen, auf welchen Bus die Module angesteckt sind.
In TC bekanntermaßen durch addieren von 1000 zur Adresse, in ST-TRAIN ganz einfach im Menü des Gleisbildeditors durch den Bustausch in einem Ritt aller umgesteckten Module.

grüße
hajo

Zitat - Antwort-Nr.: 54 | Name:

Eine Frage zum Schluß: Bei Stärz gibt es einen aktiven Multiverteiler, mit dessen Hilfe auch die Gleisbox zu einer Vollwertigen Zentrale wird. Da dieser Baustein das Signal der Gleisbox aufbereitet und an einem SX- und PX-Bus zur Verügung stellt, könnte auch dieser als Bus-Verstärker fungieren



Hallo Jens,

der Name sagt es bereits - es ist ein Verteiler, kein Busverstärker

grüße
hajo
Hallo,
falls der SLX857 lieferbar ist, tendiere ich im Moment zu diesem Busverstärker.
Umstecken und neu programmieren will ich mir nicht antun., zumal ich offenbar auch noch die Lokadressen beachten müsste...
Meine Buslänge dürfte unter 50m liegen, allerdings sind zur Zeit halt 56 Module und mobile station angeschlossen; weitere folgen...
"B" und Masse habe ich jeweils über die Stärz-Belegtmelder mit 1,5mm² verbunden, beginnend vom ersten Melder.  Wo bekäme ich denn  "B" ("frische" 20V) noch her, außer vom ersten Modul? Bin auf dem elektronischen Gebiet kein Meister...

Viele Grüße
Andreas
Hallo Hajo,

vielleicht wird es für Dich verständlicher, wenn du bedenkst, das die Gleisbox keinen SX-Bus hat. Der AKTIVE Verteiler nimmt das Signal, bereitet es auf und stellt es als SX-Bus und PX-Bus zur Verfügung. Er muss demnach das Signal, das er aufbereitet und zur Verfügung stellt auch ausreichend verstärken, sonst macht es erstens keinen Sinn und zweitens müsste der Verteiler nicht AKTIV sein....

Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 61 | Name:

Er muss demnach das Signal, das er aufbereitet und zur Verfügung stellt auch ausreichend verstärken, sonst macht es erstens keinen Sinn und zweitens müsste der Verteiler nicht AKTIV sein....



Hallo Jens,

der Verteiler stellt nur die Bussignale aufgeteilt in den 5-poligen SX-Bus und PX-Bus zur Verfügung und diese müssen auch nicht verstärkt werden.
Und wieso hat die Gleisbox keinen SX-Bus? Ist der Anschluss der MS1 etwa kein SX-Bus?
Für die Last am Bus ist die Spannungsversorgung der Module ausschlaggebend und die erfolgt durch den Verteiler nicht.

Lies dir die obigen Postings  von Norberts Erklärungen durch und dann wird es dir sicher verständlich werden, um was es geht.

grüße
hajo
Hallo Hajo,

gut, dann habe ich anscheinend etwas missverstanden.  Ich denke nur, dass die Gleisbox nicht dafür gedacht war und dass sich Herr Stärz sicher etwas dabei gedacht hat, weshalb er das Modul aktiv als auch passiv anbietet.  
Aber es geht ja um die Modulversorgung und nicht um den Bus....

Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

@ Jürgen:
Der SLX857 von RH ist nach meinem Kenntnisstand in der Überarbeitung


Woher stammt denn deine tiefschürfende Erkenntnis ?
Was soll denn da bitte überarbeitet werden ?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

falls der SLX857 lieferbar ist, tendiere ich im Moment zu diesem Busverstärker.


Ja ist lieferbar, siehe mein link oben .

Jürgen H.

Hallo,

auch wenn etwas OT:
Die Gleisbox hat einen vollwertigen SX- und einen "halben" PX-Bus."Halb" deshalb, weil ihr das "Enable"-Signal fehlt. Dieses Enable-Signal schaltet wie PX-Bus den Booster ein und aus. Das Enable-Signal kann aber auch aus dem "x-Bit" (manchmal auch "Z", vgl. http://sx-wiki.mec-arnsdorf.de/wiki/index.php/SX-Protokoll )des SX-Busses erzeugt werden, indem genanntes Bit ausgewertet und entsprechend die Leitung auf dem PX-Bus geschaltet wird.
x- bzw. Z-Bit im Sync-Kanal: http://sx-wiki.mec-arnsdorf.de/wiki/index.php/...sx-datenstruktur.jpg
Auch Uwe Magnus hat sich mit diesem Thema schon beschäftigt (Gleisbox an Booster):
http://www.uwe-magnus.de oder Deep-Link: http://www.uwe-magnus.de/gleisbox/gleisbox.html

Noch ein Hinweis am Rande: Im Lese-Timing der Gleisbox ist ein kleiner Bug. Diese liest eher von D als empfohlen (empfohlen 30µS nach steigender Taktflanke, Gleisbox: 8...10µS nach steigender Taktflanke). Zeitverhalten siehe auch hier:
http://sx-wiki.mec-arnsdorf.de/wiki/index.php/D...-sx-px-diagramme.jpg


Informierende Grüße
SX1-Norbert
Zitat - Antwort-Nr.: 60 | Name:

"B" und Masse habe ich jeweils über die Stärz-Belegtmelder mit 1,5mm² verbunden, beginnend vom ersten Melder.  Wo bekäme ich denn  "B" ("frische" 20V) noch her, außer vom ersten Modul? Bin auf dem elektronischen Gebiet kein Meister...


Alleine das querschnittsmäßige dicke Durschschleifen der Spannung ist nur die halbe Miete. Die erforderliche Leistung muss auch zur Verfügung stehen.

Also, die Leitung "B" an einem Modul oder einem selbstgebauten Einspeisepunkt vn der Zentrale kommend aufhören lassen und mittels einem Notebook-Netzteil (19V, mind. 40W, Sicherung nicht vergessen) die 19...20V neu einspeisen. Die Masse von Zentrale und Notebook-Netzteil würde ich verbinden.
Besser für "unerfahrene" (nicht negativ gemeint) ist der Einsatz einen Bus-Verstärkers, z.B. den von Jürgen genannten SLX857. Da brauchst Du nix basteln und bist abgesichert. Gerade bei der Elektrik und Elektronik sollte man nur soviel selbst basteln, wie man auch verantworten kann bzw. real zu befähigt ist. Wie gesagt, dies bitte nicht abwertend verstehen, aber das Lehrgeld für Versuche, ohne zu wissen was passiert, ist oft höher als eine fertig funktionierende Lösung.


Viele Grüße
SX1-Norbert
Hallo zusammen,

nur zur Information:
Auch MÜT bietet serienmässig einen SX-Treiber mit Fremdeinspeisung an.

Weihnachtliche Grüße
Ingo
Hallo Norbert,
ich nehme dann mal lieber einen Busverstärker Und negativ aufgefasst habe ich rein gar nix
Ich kann dann aber, da der Busverstärker ja eh dazwischengesteckt wird, die "B"- und Masseleitung bestehen lassen, richtig?
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas

mit einem Bus-Verstärkter brauchst Du Dich um nix kümmern bzgl. Auftrennung der Leitung - darum kümmert sich das Modul

Viele Grüße
SX1-Norbert
Hallo Norbert,

danke für die Hilfe. Ausgerechnet jetzt sind ne Menge Feiertage, an denen ich Zeit zum Einbau und zum Testen hätte. Da wird dieses Jahr nix mehr ankommen...

Viele Grüße

Andreas
Zu 56

Hallo Nobert . Leider verstehe ich deine Teil derAntwort aus 56 nicht.

Schau mal bitte unter http://www.mttm.de/Internals.htm (Kopplung von T1 auf D) oder den Steinhart'schen Beschreibungen oder auch in den Schaltungen von mir, wie auf den Bus geschrieben (logisch 1) wird: Von 5V kommend über einen Transistor und 100Ohm auf den Bus. Also: R=U/I => I=U/R=50mA. Alternativ: Leitung D gegen Masse schalten (logisch 0).
Die 470Ohm zwischen T1 und D bewirken folgendes: Die Zentrale sendet ja auf T1 den alten Businhalt und liest auf D den neuen Inhalt. Die 470Ohm sind dabei quasi Pullup/-Down von T1 auf D. Schreibt jedoch ein Modul auf den Bus, gewinnen die 100Ohm gegenüber den 470Ohm, da aufgrund kleineren Widerstand -> "Schreibleistung" größer und der neue Wert auf D wird von der Zentrale übernommen und beim nächsten Busumlauf auf T1 ausgegeben. Schreibt kein Modul auf den Bus, koppelt 470Ohm "dumm" den alten Wert von T1 auf D und der Businhalt bleibt unverändert.


Von 5 V kommend über einen Transistor und 100 Ohm auf den Bus.......


Rechnerisch kann ich das nachvollziehen.
Die genannte Bedingung entsteht jedoch nur wenn der Bus zu diesem Zeitpunkt 0 Volt hätte.
Hätte der Bus zu diesem Zeitpunkt  0Volt  würde der genannte Strom von 50mA fließen.
Das ist korrekt.
Allerdings gebe es keine informationsänderung.

Der Strom von 50mA  durch Deinen Transistor (PNP) in Reihe zu einem 100 Ohm Widerstand  würden einen Spannungsfall von 5 Volt bedeuten
Da du nur 5 Volt hast bedeutet das

5 V - 5 VSpannungsfall über den Widerstand  = 0 Volt

0 Volt blieben 0 Volt auf dem Bus .

D wäre weiterhin 0V olt

Eine  Informationsänderung  (0 auf 1 ) tritt erst bei 2,5 Volt auf dem Bus ( D Leitung )  ein.

Somit erfährt die Zentrale keine Änderung.


Ich hoffe du kannst mir folgen, lasse mich jedoch gerne belehren.


Vielleicht sendest du mir mal die Textdatei von Deinem Besetztmelder.
Ich hoffe es ist C oder Assembler
Es würde mich interessieren ob der Besetztmelder permanent schreibt oder ob er nur die 8 Bits seiner zugehörigen Adresse ändert.

Schreibt der Besetztmelder nur während seiner zugehörigen Adresse würde der Strom zum schreiben auch nur zu diesem Zeitpunkt auftreten.

Ein Schreibstrom tritt nur bei einer Änderung auf.

Bedeutet ,1 Besetztmelder schreibt maximal 13 mal pro Sekunde und dann auch nur während seiner Adresse.

Es könnten somit 100 Besetztmelder unterschiedlicher Adresse angeschlossen werden und der Schreibstrom  dürfte die 50 mA nicht übersteigen.
Der Betriebstrom  für die Besetzmelder  ( pauschal 20mA) rechne ich hier nicht mit.


Weihnachtliche Grüße Frank


Whow,
ich verstehe nur Bahnhof. Ich mache gerade die ersten digitalen Schritte. Ich glaube, dass ich lieber wieder damit aufhören sollte. Kein Mensch hat zu mir gesagt, dass ich ein Studium und einen Sprachkurs dafür benötige. Es war nur die Rede von zwei Kabeln und es sei alles ganz einfach. Genau so kommt mir das auch vor.
Man gut, dass es hier im Forum Experten gibt, die mir meine künftigen 12000 Fragen beantworten werden - und auch können.

Ich bin ganz fertig
Gruß
IngoR
Hallo Ingo,
mach dir keine Gedanken!! Alles das musst du gar nicht so genau kennen und verstehen. Ich verstehe es auch nicht. Du musst auch nicht wissen, aus welcher Legierung deine Schienen sind, ob das Gleisbett aus Polymeren, Elastomeren, Thermoplasten oder sonstigem Kunststoff bestehen... Auch ist die Kenntnis der Funktionsweise einer Neonröhre relativ unwichtig. Hauptsache, es wird hell im Zimmer So sehe ich das....
Wenn du immer Bauteile von der Stange nimmst, wirst du auch klar kommen
Viele Grüße
Andreas
Hallo Frank,

Stromverbrauch beim Schreiben:
Mal eine anderes Gedankenspiel: Was passiert, wenn Du 2 Quellen parallel schaltest? Nichts anderes ist es, wenn die Zentrale mit 470Ohm von T1 auf D koppelt (5V oder 0V) und ein Decoder auf D zugreift. Zu beachten ist noch der Spannungsteiler der entsteht: 470Ohm zu 100Ohm.
Klar ist, wenn das Bit einer Adresse schon 1, kann der Decoder es nicht "einser" machen, als es schon ist. Aber der Decoder (jedenfalls meiner nicht) prüft nicht, was der Zustand auf dem Bus ist, sondern schreibt hart, aber herzlich seinen Dateninhalt auf den Bus - schaltet bei einer 1 also die 5V über 100Ohm auf D. Und, natürlich nur seinen eigenen Dateninhalt, also den seiner eigenen Adresse. Warum sollte der (z.B.) GBM auch den Inhalt anderer SX-Adressen schreiben? Den Inhalt interessiert ihn doch gar nicht, noch weiß er nicht, was andere Module zu melden haben?! Wie schon geschrieben, schreibt mein GBM bei jedem Busumlauf seinen Dateninhalt in seine SX-Adresse, damit kein anderer Bus-Teilnehmer dem GBM seine Daten ändern können.

Nochwas: Was ist, wenn eine 0 geschrieben werden soll? Dann werden 5V der Zentrale über deren Ausgang über 220Ohm (vgl. SX-Internals) auf dem Decoder gegen Masse geschalten -> auch da fließt ein Strom ... -> Verbrauch.

@IngoR:
Okay, wir sollten hier aufhören, was


Viele Grüße
SX1-Norbert
Hallo Norbert

Dann kommen wir schon zusammen.
Wenn der Besetztmelder nur schreibt wenn er mit seiner Adresse dran ist.

Dann habe ich die Aussage aus 47 wahrscheinlich falsch verstanden.

Dort schreibst du von 1400 mA für 20 Module.

- Schreiben auf den SX-Bus (5V über 100Ohm): 50mA und das 13x pro Sekunde (quasi-stetig den inhalt der "Schreibadresse" senden)
=> 70mA pro Modul
Bei 20 Modulen (GBMs und rückmeldende Decoder): 20x 70mA = 1400mA, also 1,4A. Für Handregler gilt ein um ca. 50mA erhöhter Stromverbrauch wegen Display.

Aus 74

Klar ist, wenn das Bit einer Adresse schon 1, kann der Decoder es nicht "einser" machen, als es schon ist. Aber der Decoder (jedenfalls meiner nicht) prüft nicht, was der Zustand auf dem Bus ist, ...


Bin ich mit Dir einer Meinung

Bedeutet doch das dann auch kein Strom fließt Eins ist eins bzw 5 Volt sind 5 Volt.

Nochwas: Was ist, wenn eine 0 geschrieben werden soll? Dann werden 5V der Zentrale über deren Ausgang über 220Ohm (vgl. SX-Internals) auf dem Decoder gegen Masse geschalten -> auch da fließt ein Strom ... -> Verbrauch


Verstehe ich leider nicht. Kannst du mir das mit Deinem Schaltbild erklären.

Wenn ich T1 (T0)in Deinem Schaltbild betrachte erscheint jeweils ein 22k Ohm Widerstand vor dem Operationsverstärker.
Ich sehe auch keine Kopplung auf den nicht invertierenden Eingang.

Von welchen Strömen gehst du hier aus . ? 1 ,5 10 mA oder uA /Modul


Das es ältere Dekoder gibt die nicht so perfekt geplant wurden wie die von Dir bzw Uwe Magnus ist mir bekannt .Dort wurde auch mehr Strom benötigt.
Mag jedoch auch an deren Entwicklungsstand liegen.

Gruß Frank


P.S Freue mich schon auf Mitte Januar. Ich hoffe du schließt mich jetzt nicht aus.

Ich habe keine FCC (leider) mehr. Die Module hängen an der Zentrale von steinhartw.de


Für alle anderen

Ich schätze den SX1- Norbert sehr.
Besonders seinen geistigen Einsatz.
Dieser wird  in seinen Projekten nicht honoriert.

Es handelt sich hier nicht um ein Streitgespräch, sondern um sachliche Diskussion bzw
Aufklärung.

Somit könnt Ihr Chips und Bier wieder zur Seite stellen.  :o)


Hallo Frank,

okay, kleiner Fehler bei log. 0:
Zentrale T1 über 470Ohm auf D -> Decoder zieht dies über weitere 100Ohm auf Masse -> müssten rund 10mA ergeben(5V durch 570Ohm, MTTM Internals). T1 über 220 und 22k an den Moduleingang kann hierbei vernachlässigt werden: viel zu hochohmig.
Egal ob log. 0 oder log. 1 geschrieben wird, es belastet die Zentrale, sonst könnte man ja pro 1A Busleistung 50 Module betreiben (wenn wir von 20mA pro Modul ausgehen). Wir wissen durch die Praxis: Das geht nicht.
Wieviel Strom nun explizit nun jeder Decoder bei welchem Bit-Muster benötigt, wäre müßig und äußerst akademisch zu bestimmen Mit 70mA meine ich auch das Maximum. Rechnet man damit und legt die Bus-Architektur entsprechend aus, sind Bus-Probleme aufgrund Buslast nahezu ausgeschlossen, da konservativ gerechnet und nicht hart auf Kante. Der dabei vorhandene Leistungsüberschuss ist sicher nicht massig, kommt aber der Betriebssicherheit zu gute.

Und natürlich melde ich mich (spätestens) Mitte Januar wieder bei Dir

Und Frank, ich schätze Dich auch für Deine Ideen und sachlichen Diskussionen. Ein Bierchen trinke ich aber dennoch gerne... Ein Radeberger natürlich OK, Rothaus schmeckt auch lecker


Also, herzliche Grüße und vielen Dank für eine sachliche Diskussion,
SX1-Norbert

Tante Edit meint noch:
Das Hobby MoBa ist für mich zu mind. 50% (SX-) Elektronik. Die anderen 50% teilen sich aufs Modelle sammeln (H0 und N), bisschen fahren, neue Gleise auf die Trassenbretter bringen und den fahrenden Zügen zuschauen. Aber wenn neue Technik funktioniert, brauche ich eine neue "SX-Baustelle" Dafür sucht man bisher eine Landschaft bei mir vergeblich

Prost Norbert.

Ich muß mit Alkoholfrei anstoßen, habe noch bis Neujahr  Bereitschaft.

Ist es das Radeberg bei dem Elbsandsteingebirge ?
In der Nähe von Raden  wo die große Gartenbahnanlage steht ?

Hallo Frank,

Radeberg liegt i.d. Nähe vom Elbsandsteingebirge - von Rathen etwa 40km entfernt. In Rathen gibt's eine große, digital gesteuerte Gartenbahnanlage.
http://www.eisenbahnwelten-rathen.de/

Paar Kilometer weiter, in Königstein steht auch eine schöne Schauanlage, welche das Elbtal und seine Bahn darstellt:
http://www.miniaturelbtalbahn.de/
-> Komplett mir SX gesteuert.


Viele Grüße und *Prost*
SX1-Norbert
Hallo
Zitat - Antwort-Nr.: 75 | Name: Frank

- Schreiben auf den SX-Bus (5V über 100Ohm): 50mA und das 13x pro Sekunde (quasi-stetig den inhalt der "Schreibadresse" senden)
=> 70mA pro Modul
Bei 20 Modulen (GBMs und rückmeldende Decoder): 20x 70mA = 1400mA, also 1,4A.


Wenn die Module NACHEINANDER senden, dann wird auch der Gesamtstrom nie größer als 70 mA.

:-? Dietrich
hallo,

es wurde hier schon mehrfach und richtig erklärt, was es mit dem sx-bus stromverbrauch beim schreiben auf sich hat. aber einige habens wohl noch nicht vollständig verinnerlicht.

deshalb noch ein versuch:

der stromverbrauch durch das schreiben auf den sx-bus durch belegtmelder, wie auch von fahrregler und/oder computer-interface, würde die 10mA nur dann erreichen, wenn 112 belegtmelder usw., jeder auf einer eigenen adresse, jedesmal seine bits umkehren würden. nur dann wäre diese maximal-belastung durch das schreiben erreicht. und selbst das stimmt nicht ganz, da ein sx1-block aus 96 bits besteht (adressbits und kontrollbits mitgezählt), die nutzbits jedoch pro sx1-block nur 7x8 bits sind, d.h. 56 bits, was in etwa knapp 60% entspricht.

ausserdem ändert ein belegtmelder nicht alle 80 mSek seinen zustand auf allen 8 bits. je nach betrieb ändern einzelne belegtmelder hin und wieder ihren zustand durch neue belegt- bzw. freierkennung. das dürfte beim betrieb mit sehr grossen anlagen in der grössenordnung von 1 belegt-zustandsänderung je 10 sekunden sein, selbst wenn das einmal pro sekunde wäre(wohlgemerkt: eine belegt-zustandsänderung ist dann das schreiben eines bits), bedeutet das so einen minimalen stromverbrauch durch das schreiben auf dem sx bus, dass diesesr vollständig vernachlässigbar ist.

schreiben einer 1, wenn schon eine 1 auf dem bus ist, bzw. einer 0, wenn schon eine 0 da ist, verbraucht keinen strom. nur das schreiben der zustandsänderung verbraucht für 40µSek diesen ominösen ministrom von 10mA.

meint ho
Hi Zusammen,

also das Power Pack wie auch die FCC und andere Produkte von D&H bekommt man jetzt auch bei www.DM-Toys.de

Gruß
Hallo zusammen,

ich glaube, ich beerdige meine digitalen Pläne wieder. Es hieß mal, nur zwei Drähte - fertig. Das war wohl nichts!

Gruß
IngoR
Hi Ingo!

Das ist auch noch immer so, nur kommt ein bisschen was Neues hinzu und das muss man halt erlernen. Das musst Du ja auch, wenn Du Dir ein neues Handi, TV, Receiver oder Küchenmaschine zulegst.
Lass Dich also nicht beirren oder verwirren, es geht tatsächlich ganz einfach.
Die Kritik richtet sich meinerseits erneut gegen all diejenigen, die immer was zu verbessern, vergrössern, bedenken oder für irgend eine Zukunft zu planen haben und dann noch raushängen lassen, dass "ihr" Aufbau, und nur ihrer, das beste ist, was man machen kann, und jeder, der das nicht befolgt, ist sowieso unten durch und höchstens zu belächeln.

Man könnte auch sagen, dass zuviele Informationen eher kontraproduktiv sind als hilfreich. Am Ende wird das Projekt Digital wieder aufgegeben und davon hat keiner was, besonders die Digitalos müssten ein Interesse daran haben, dass die Gemeinde sich derart vergrössert, dass sogar die Preise mal sinken könnten.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

danke für die tröstenden Worte. Dafür gibt es dann 'nen Lütten auf unserer Kohlparty. Ich habe ja beim letzten Treffen Deinen Worten gelauscht und so erfahren, dass Du Weltmeister im Löten bist beim Einbau von Decodern. Nach Rücksprache mit Mathias habe ich beschlossen, dass ich Dir meine rund 80 Loks, die belötet werden wollen, gerne anvertraue. Du verlötest doch so gerne, zumal man ja auch sagt - die Lok.

Gruß
IngoR
Hallo IngoR,

nicht kirre machen lassen. Im Grunde sind die Digitalsysteme einfach in Installation und Anwendung. natürlich gibt es überall Spezialisten, die es noch genauer wissen bzw. wissen wollen (zu letzteren zähle ich mich ).
Da du Dich hier in einem Thread zur D&H FCC äußerst, vermute ich mal, dass du eventuell mit diesem Gerät liebäugelst. Speziell zu deiner Aussage:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es hieß mal, nur zwei Drähte - fertig.



Solange es nur um's Steuern von Zügen geht, stimmt das. Das beste Beispiel ist die Gleisbox von der Trix Mobile Station 1. Wenn dann Auch Weichen und Signale digital gesteuert werden sollen, benötigt man ein DIN-Kabel um die Schaltdekoder an der FCC anzuschließen (SX-Bus - genauer SX1-Bus). Dieser (erhöhte) Aufwand wird damit belohnt, dass über den selben Bus auch die Signale von Rückmeldern übertragen werden.
Zwar kann man bei dcc das Signal zum Schalten von der Schiene abnehmen, es wird aber selten empfohlen. Und spätestens wenn man mit Besetztmeldern arbeitet benötigt man einen Rückmelde-Bus, so dass der Aufwand doch gleich ist.
Letzten Endes ersetzt das Digitalsystem viele analoge Kabel und sorgt darüber hinaus für einige digitale Komfortfunktionen als Bonbon....

Hier ging es um Schaltprobleme am SX-Bus durch zu große Kabellängen und/oder zu viele Geräte am Bus.

Gruß Jens.
Hey Ingo,

Du spinnst wohl!
Nur, weil ich erzählt habe, dass ich mich mittlerweile auch an SMD-Löterei rangetraut und sogar eine alte Glühlampenfassung mit LED-Licht verbastelt habe, bin ich ja nun kein Lötweltmeister!
Obwohl, wenn ich so zurückschaue, was mich das Verlöten in meinem Leben so an Geld gekostet hat......................................UiiUiiUiiii !
Aber gut, ich verbastele und repariere gerne, besonders auch Loks, die ich nicht kenne oder selbst nicht habe, da kann ich nur dazu lernen.
Wir kriegen das schon hin! Wenn Du soweit bist, dann schick mir einfach mal ne Liste mit den infrage kommenden Modellen und ich kann vorab schon mal sagen, was einfach, was gut, was aufwändiger und was sehr kompliziert werden wird.
Prima sind generell die ganz alten Möhren in Diesel und E-Lok, denn da kann fast immer direkt auf der Platine gearbeitet werden ohne weiteren Aufwand, das geht schnell und sehr einfach.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Jens, hallo Mathi,

das habe ich jetzt verstanden.

Mathi, danke für Dein Hilfsangebot. Nehme ich gerne an. Lötkolben habe ich schon (mehrere).

An Jens noch eine Frage: DIN-Kabel, sind das die Dinger, die ich noch bei meinen alten Tonbandgeräten von Grundig verwende? Fünfpolig?

Dabei fällt mir ein, wenn jemand eine Tonbandgerätesammlung der Marke Grundig von TK 14 bis TK 46, incl. ganz, ganz vieler Tonbänder (auch neu und ovp), Mikrofone, Spulen und diverser Ersatzteile kaufen möchte, dann wende er sich an mich.

Guten Rutsch
IngoR
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Fünfpolig?


Die Audio DIN-Stecker gibt es mit mehreren Pinouts. 180grad und 5-polig ist die gängigste Variante, die du auch an deinen Grundiggeräten hast. Aber es gibt noch viel mehr: https://www.elfa.se/elfa3~se_sv/elfa/init.do?toc=18835

Gruß,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name:

ein DIN-Kabel um die Schaltdekoder an der FCC anzuschließen (SX-Bus - genauer SX1-Bus).


Hallo Jens,
deine Aussage stimmt so nicht ganz, die FCC hat einen SX0-Bus und einen SX1-Bus, das hat nichts mit dem Format Sx1 gemeinsam. Allerdings werden an einem dieser Busse die SX-Module mit einem 5-pol.Buskabel angeschlossen.

Zitat - Antwort-Nr.: 88 | Name:

DIN-Kabel, sind das die Dinger, die ich noch bei meinen alten Tonbandgeräten von Grundig verwende? Fünfpolig?


Hallo IngoR,
ja, so sehen diese DIN-Stecker aus, allerdings würde ich diese Kabel nicht mehr als Buskabel verwenden - es sind AUDIO-Kabel und können das Digitalsignal beeinflussen.

anmerkende Grüße
hajo



Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;