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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Was ea Alles gibt!

THEMA: Was ea Alles gibt!
Startbeitrag
Kalleblomquiz - 07.12.12 21:10
Aus Foccus vom 7.12.12.
http://www.focus.de/panorama/welt/entschuldigun...cht-_aid_877347.html

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Screenshot gelöscht und durch Link ersetzt - Admin

Hallo,

klassische Fehlleitung! Kommt in den besten Familien vor. Da hat ein Fdl sicher die Schuhe aufgepumpt bekommen!

Gruß,

Olaf

PS. Wer als ZUB so eine Durchsage macht, hat den Beruf verfehlt.
Hallo,

um Wiederholungen auszuschließen, werden jetzt alle ICE mit Navi ausgerüstet?

Viele Grüße wobu
Hallo,
bitte denkt daran, dass Zeitungsartikel unters Urheberrecht fallen. Die Funktion zum Bilder hochladen darf ausschließlich für eigene Bilder verwendet werden, was ihr auch per Klick bestätigen müsst! Wenn das die falschen Leute spitz bekommen, kriegt nicht nur ihr Ärger, sondern auch Ismael...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

das mit dem Fehlleiten von Zügen aller Art kommt immer wieder mal vor. Dumm wird es nur wenn z.B. ein ICE auf eine Strecke ohne Oberleitung geleitet wird

Bei der Bahn arbeiten auch nur Menschen und da kommen solche Fehler eben mal vor. Für die Presse sind dann solche Meldungen natürlich ein gefundenes Fressen.

Auf der letzten Seite des EisenbahnMagazins kann man immer wieder solche Kuriositäten nachlesen wie z.B. der 2009 versehentlich in den Münchner Hbf geleitete Containerzug oder aus den achtziger Jahren lustige Faxe zwischen DB-Dienststellen wie z.B. "An alle Dienststellen: Wo steht 140 XXX". Als Antwort kam dann von einer anderen Dienststelle die lapidare Antwort: "Dat Ding steht bei uns". Es sind auch etliche Fälle bekannt wo die DB komplette Güterzüge "verloren" und ein paar Tage später wieder "gefunden" hat.

Grüße
Markus
Da hat offenbar nicht nur der Fdl gepennt, sondern auch der Tf! Der hätte den falschen Fahrweg auch erkennen können. Wenn 2 nicht aufpassen, dann dauert es halt mal länger

Die Art von Fehler bin ich noch am ehesten bereit zu ertragen. Die ausgebauten Weichenheizungen, Zugausfälle wg. mangelnder Wartung und kaputte Fahrpläne, weil die Züge nicht mit ausreichender Bremsanlage ausgestattet sind, eher nicht.

Möge man dem Fdl. die Ohren nicht zu weit langziehen

Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: teppichbahner

Da hat offenbar nicht nur der Fdl gepennt, sondern auch der Tf! Der hätte den falschen Fahrweg auch erkennen können.



Selbst, wenn der Tf die falsche Route sofort bemerkt hat, was hätte er tun sollen? Vollbremsung, einfach mal ein paar (hundert) Meter zurücksetzen und auf dem richtigen Gleis weiterfahren? Das klappt bestensfalls noch bei einer Straßenbahn und Fahren auf Sicht. Aber selbst da habe ich Zweifel...

Gruß, Gregor
Hallo Gregor,
bei den meisten Signalen vor Weichen gibt es Richtungsanzeiger, die die jeweilige Richtung anzeigen. Die gehören mitz zur Streckenkunde. Wenn man den falschen Riochtungsanzeiger am Vorsignal sieht, hat man noch genug Zeit, den Zug anzuhalten. Wenn man diese übersieht, kann es aber schonmal schiefgehen.
Und für Markus: Es war zwar kein ICE sondern eine private E-Lok, die in Berlin auf eine Strecke ohne Oberleitung geleitet wurde. Da hatte der Lokführer nicht nur den Richtungsanzeiger sondern auch das Abbügelsignal irgnoriert. Und schon war der Stromabnehmer nicht mehr zu gebrauchen.
Und es ist nicht dererste ICE, der falsch geleitet wurde. In Köln ist es m.W. minsestens der dritte Fall, wo so etwas bekannt wird.
Gruß Peter
Hallo,

so wasgab es in Saarbrücken schon Ende der 70er. Der Schnellzug aus Münster über Trier wurde am Hbf vorbei zum Rbf geschickt. Der Zugführer benutzte auch den Satz: "Wir haben uns verfahren." Das Problem war aber kurzfristig behoben. Am Zugschluß wurde eine Rangierlok angekuppelt, die die paar Meter zum Hbf die Zuglok spielte. Dadurch hielten sich die Verspätungsminuten in Grenzen.

Johannes
Oh Mann,

was Sprüche hier.....  Überall, wo Menschen arbeiten, passieren auch Fehler. Der ZF im ICE wird sich schon über den anderen Weg gewundert und in der Leitstelle nachgefragt haben, nur ändern kann er nichts. Somit war seine Ansage mit etwas guten Willen eigentlich korrekt.
Die Leitstelle stand nun vor dem Problem, den Zug über die Überlasteten Strecken wieder Zum Hauptbahnhof zu leiten, was sicher nicht so ganz einfach war - hat ja dann auch über 1 Stunde länger gedauert.
Wir sollten froh sein, dass in den Stellwerken nicht nur Traincontroller Platinum für den Betrieb sorgt.... Wo wird denn mal über die Stil Lügen und - garnicht so seltenen -Fehler der Journalisten berichtet?

Jens
Moin,

enttäuschend ist es, wenn auch diejenigen, die schon etwas mehr Berührungspunkte zur haben sollten als Journalisten, den Unterschied zwischen Zugführer und Lokführer nicht kennen...

Gruß
Kai
so lang es nur etwas Verspätung gibt ist es zwar ärgerlich, aber nicht die Katastrophe.
Ich erinnere mich da an einen Vorfall der ende der 70er durch die Medien ging.
Damals waren im Süddeutschen Raum am letzten Tag vor Fahrplanumstellung 2 (Vorort)Züge frontal zusammen gestoßen. Einige Zeit später kamm dann die Meldung, das diese Züge Fahrplanmäßig zusammen gestoßen waren. Ein halbes jahr lang war immer einer der beiden Züge verspätet, so das nix passierte, und ausgerechnet am letzten Tag vor Fahrplanwechsel waren beide Pünktlich und so kam es zum Unglück.



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