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THEMA: Erfahrungen Ruhrmodell LED Innenbeleuchtung

THEMA: Erfahrungen Ruhrmodell LED Innenbeleuchtung
Startbeitrag
fgsnake - 09.12.12 09:05
Hallo liebe N- Bahner,

Gestern habe ich meine SM50 Ruhmodell LED Innenbeleuchtung mit GOLD CAP eingebaut.
(nur das Grundmodul mit 3 LED und der Schaltung)

Da ich hier einen Link zum Öffnen/ Einbau für die Fleischmann Donnerbüchsen gelesen habe, konnte ich mit der Arbeit auch gleich loslegen. Für meine analogen Modelle ist der Gelbton sehr angenehm; Auch die Schleiferpads find ich sehr gut;  kaum Reibung an den Achsen.

Doch: der PANASONIC Gold Cap 0,22F 5,5 V ist ja ein Riesentrumm!
Zudem verdeckt er nach dem Einbau die letze LED. und kann auf Grund den Anschlüssen nur längs eingebaut werden. Habe ihn dann( nach dem Anlöten der Kabel von den Schleiferstromabnahmen) etwas nach links gebogen.
Ausserdem musste ich an den beiden Sitzreihen noch erheblich was wegfräsen; damit er Platz hatte und ich das äussere Gehäuse mit Dach wieder kpl. aufsetzen konnte.

Habt ihr Erfahrungen mit kleineren Gold Caps ( SMD) die zum Ruhrmodell Konzept besser passen?
grüße
Frank

Hallo Frank
Bist Du sicher mit  PANASONIC Gold Cap 0,22F 5,5 V ich würde 100mF 35V benutzen.
Gruß Gunter
Hallo Frank,

ich empfehle ebenfalls keine Goldkaps.

1. zu groß und 2. Langlebigkeit garantiert zu gering.

Nehme lieber einen Keramik-Kondensator, der kurze Spannungsausfälle überbrückt. Dat tut es auch.

Gruß Rüdiger
Hallo zusammen,

die Donnerbüchsen sind auch nicht unbedingt für den Lichteinbau mit Kondensator geeignet.
Aber ein 100µF/35V Kondensator hat etwa die gleiche Größe wie ein GC.

Grüße Michael Peters
Hallo Frank,
die kleinen Gold Caps haben meist einen sehr hohen Innenwiderstand, sind also zum Puffern von LEDs weniger geeignet. Ich habe selbst einige Exemplare hier, weiß aber noch nicht so recht, wie ich die sinnvoll einsetze.

Weiterhin darfst Du nicht außer Acht lassen, daß der Energieinhalt quadratisch mit der Spannung geht, d. h. ein 70mF-100mF Gold Cap (die ich im übrigen bisher nur mit maximal 3,3V gesehen habe!) entspricht dann etwa 10000μF bei Fahrspannnung (wobei das als Elko natürlich auch wider ein Riesentrümmer ist im Verleich zur kleinen GoldCap Knopfzelle).

Keramische Kondensatoren sind übrigens auch nicht der Weisheit letzter Schluß, gerade die hochkapazitiven gibt es bisher nur als Klasse 2 Typen, deren Kapazität bei Nennspannung um bis zu 80% (!!!) gegenüber dem Nennwert zurückgeht. Insofern solltest Du bei KerKos dann tunlichst solche mit X7R als Dielektrikum verwenden.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo N-Bahner,

die Panasonic Gold Caps 0,22F 5,5V sind die Empfehlungen des LED Waggoninnenbeleuchtungs- Herstellers Ruhrmodell.
Nachdem sich die Caps nach 2 Runden aufgeladen hatten; kein Flackern mehr und ca. 3 Minuten Nachleuchtdauer im Stand... find ich schon toll.

Ärgert mich nur das dieses Riesenteil, die letzte LED ein wenig verdeckt.

Hat jemand Erfahrung mit den Ruhrmodell SM50&Co in Verbindung mit dem empfohlenen Gold Cap von Panasonic?
Muss ich da bei jedem Personenwagen den ich beleuchten möchte, Sitzreihen wegfräsen.?
Danke vorab für eure Antworten!

Frank
Hallo Frank,

verwende auch die Beleuchtungen von ruhrmodell jedoch ohne Kondensator.

Dank den Schleiferpads habe ich wenig Kontaktprobleme.

http://www.ts-kabeltechnik.eu/epages/61981337.s...981337/Products/K101

Lassen sich auch bestens an Zweiachswagen anbringen.

Glaube bei ruhrmodell ist zur Zeit noch Rabatt- Aktion.

Viele Grüße
Karl
Hallo Frank,

hier meine Erfahrung mit der Innenbeleuchtung von D-Zug Wagen.

http://kurtpieper.jimdo.com/projekte-n-bahn/innenbeleuchtung/

Gruß

kupi
Hallo Frank,

ich verwende auch Gold Cap für meine Waggonbeleuchtung Spur Z
da passen die Speicherkondensatoren ohne Probleme rein.
Wie du auch schreibst, leuchten die LED-Leisten bis zu 3 min nach.

Ich habe meine von Reichelt.
Gold Cap 222.000 µF  = 0,79 Cent
Durchmesser 9,5 mm
Dicke                5,0 mm

Lothar
Ich frage mich nur, warum muß die Beleuchtung 3 Minuten nachleuchten ?
Da leuchtet es noch nach dem Verpacken in der Schachtel  
Dachte immer, die Konstruktion soll Flackern durch kurze Stromunterbrechung verhindern und der Kondensator entsprechen klein sein.
Gruß Gunter
Hallo Gunter,
bei Digitalbetrieb macht das auch tatsächlich wenig Sinn, bei Analog kann man so aber die bei Stop stromlosen Gleise in einem gewissen Maße ausgleichen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Gunter,

ein Nachleuchten von 3min ist kein heller Lichtschein im üblichen Sinne, sondern nur noch ein leichtes Nachleuchten.
Ein Aufenthalt im Bahnhofbereich oder einer Blockstelle ist alle mal gegeben.
So auch wie Carsten schrieb.

Anmerkung: dieser kleine Gold Cap macht es eben möglich.

Lothar
Moin,

Auch ich benutze Gold Caps für Innenbeleuchtungen von Hufingtronic.  Der Vorteil ist nicht nur, daß das Flackern verschwindet, sondern daß auch die Beleuchtungsstärke von der angelegten Fahrspannung unabhängiger wird (ich fahre analog...).  Die Gold Caps bewirken, daß bei Langsamfahrstellen und Signalhalten die Beleuchtung nicht zum mickrigen Schummerlicht wird oder in völlige Dunkelheit ausartet.  Und das Nachleuchten im Bahnhof oder in der Schachtel finde ich auch prima.

Gruß,

Andy


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